Podlog #026 2017-01-26

26. Januar 2017, die 26. Folge. Ich habe heute über die Frage nach dem Bücherschreiben nachgedacht, und der Frage, wie sich das eigentlich so zum Denken im Sprechen und Sprechen des Denkens verhält. Vor allem aber lese ich die “Einleitung” aus Armen Avanessians Buch Überschrift vor und notiere mir ein paar verknüpfende Gedanken. Eine Einleitung, die in ihrer Eigenständigkeit und auch ihrer Klugheit einfach so und ganz alleine schon verdient, gelesen zu werden.

Quelle:

 

 

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26. Januar 2017 die 26 Folge von Podlog meinem täglichen Podcast Logbuch.
Warum sage ich das eigentlich immer an.
Meinem täglichen Podcast Logbuch das sage ich ja wirklich nicht für mich ich habe ich in der ersten Folge so gesagt.
Weil ich mir das gesagt habe da war das ja oder in der zweiten ich weiß auch nicht mehr.
Ich habe mir das schon paar mal gesagt.
Vermutlich schon weil ich mich damit um mir zu erklären was ich da eigentlich mache ich für meinen tägliches Podcast Logbuch.
Könnte ich jetzt eigentlich lassen.
Kinderbasar am 26. Januar 2017 die 26 Folge oder die 26 Folge Podlog.
Ich muss nicht mal die 26 Folge sagen eigentlich weil ich weiß was ich hier tue und wer das hört weiß ja auch schon was er hört.
Okay also vermutlich kann ich das kürzer fassen 26. Januar 2017.
Dann bist du so ein bisschen kurz 26 Januar die 26 Folge von Footlocker.
Wer hat das schon gut nee ich lasse sowas 26. Januar 2017 die 26 Folge von Podlog.
Die 26 Folge meines Podcast Aufbruchs.
Check.in da was sage ich denn da.
Wem wem sage ich das also wenn ich jetzt mal so überlegt wozu sage ich das 26 Januar 2017 XXVI Folge.
Ist mir das wichtig dass es die 26 Folge ist.
Eigentlich nicht oder na doch das ist schon wichtig.
Dass die Nummern haben sowie Bücher in meinem Regal Nummern abends finde ich gut.
Und es natürlich nicht nur die Nummer des Tages weil spätestens ab dem Februar ist es vorbei.
Und der kommt bald also 26. Januar die 26 Folge von Podlog.
Ja ist jetzt nicht viel kürzer aber ich glaube dabei belassen es fürs erste.
Der Tag heute war völlig verrückt ich habe schon mir gar nicht sicher so richtig wo er anfängt und wo er aufhört.
Und ständig irgendwelche Unterbrechung so dass ich keinen wirklichen zusammenhängenden Gedanken fassen konnte.
Aber wir haben heute eine Eingabe gemacht für mit der NoRadio Show bzw.
Ich meinen Fachwirt die wird in orange machen auch eine Eingabe gemacht für diese Ausschreibung.
Vom Merkur.
Bzw von der Alfred Toepfer Stiftung für eine Woche Zeit.
Für mehr oder weniger unkonventionelle tagungs Formate.
Bieten die für drei Gruppen einmal im Jahr jeweils eine Woche Zeit heißt sie stellen eine finanzieren eine meine tagungs.
Ein Tagungsort.
Und kommen für alles auf was man dort braucht man muss dort selber hinkommen die Reisekosten sind damit nicht abgedeckt aber alles andere wird dort gestellt und man bekommt einfach die Chance eine Woche Zeit.
Dort zu verbringen und man kann seine eigene Tagung organisieren mit bis zu 24 Teilnehmern ist es eigentlich mehr so einen Workshop bzw eben,
schöne Tagung aber eben,
ich offen für irgendwie Publikum oder so sondern man trifft sich dort vermutlich eher zum gemeinsamen Arbeiten und austauschen und.
Zusammen denken und sprechen und.
Was immer man dort macht was eben das Konzept vorsieht und wir haben heute auch eine Eingabe gemacht und dort an einem gemeinsamen Text geschrieben.
Und zum einen war das eine interessante Erfahrung heute diesen Text zu schreiben und gemeinsam also zu dritt an einem Google Dokument.
Gleicher Zeit da an einem Text rum zu schreiben.
Zwar zum Teil auch auch anstrengend fand ich weil.
Weil es mir eine Gans.
Es ist für mich eine seltsame Art zu schreiben wenn quasi ständig sich irgendjemand einmischt in seinen Text.
Ist ja nicht wie beim Sprechen sondern beim Schreiben habe ich oft also brauche ich eigentlich ich muss dass ich muss den,
den Satz hören und eine gewisse Zeit haben drüber nachzudenken ich muss ihn kurz liegen lassen können wieder drauf zurückkommen und so.
Oder ich schreibe einfach tatsächlich.
Etwas auf wasserfest Stein was eigentlich feststeht von dem ich noch nicht weiß dass es feststeht weil es noch nicht aufgeschrieben ist aber in dem Moment indem ich aufschreibe merke ich dass dass das der Text steht,
ja also so schreibe ich meistens immer notiz Heft.
Da schreibe ich zusammenhängende Texte und ich setze zwar ab und zu ab.
Aber ich gehe nicht zurück ich streichen nichts durch da wird nichts in der Struktur verändert oder so der Text stand eigentlich.
Also so ist zumindest so so erscheint mir das wenn ich das schreib es ist so erlebe ich dieses Schreiben der Text stand vorher eigentlich fest.
Ich muss ihn halt noch aufschreiben.
Beim Sprechen ist es ganz anders also wenn ich hier sitze und drüber nachdenkt wie das für mich also über Gedanken über Fragen über Probleme über Texte dann ist es für mich.
Also das verhält sich völlig anders.
Da spreche ich mit mir und ich höre was ich sage.
Und in dem Moment wächst vielleicht Widerspruch.
Unter.
Ja und zugleich habe ich trotzdem nicht die Möglichkeit einfach zurückzuspringen was zu verändern sondern es ist einfach diese Chronologie Zitat.
Sprechen dieses nacheinander das dann hinterher einen Text ein gesprochenen Text oder eben diese Form von Selbstgespräch.
Als Aufzeichnung hier dann festhält oder notiert und zum einen war das irgendwie angenehm,
an so einem Google documents arbeiten bei man kann dann kommentieren und man sieht Parallelarbeiten da so zwei drei andere noch mit und es verändert sich und da passiert war es das Dokument lebt so vor sich hin.
Mir ist diese Art zu schreiben trotzdem irgendwie fällt mir das schwer.
Und dann ging es natürlich auch heute um so ein paar theoretische Entscheidung fragen worum geht's eigentlich worüber wollen wir diese Tagung führen und,
wie nennen wir da so als ob ich meine nennt dann vielleicht Texte oder Autoren und Autorinnen auf die man sich bezieht,
bzw deren Gedanken und Überlegungen,
der Tag uns Konzept hat einfließen lassen oder dem Verkaufskonzept zugrunde liegen wollte,
und ja und dann kann man auch diskutieren wie nimmt man rein wen nimmt man nicht rein oder wer passt da rein und wenn ich.
Und unsere Einreichung schieben mir.
Das bei mir eigentlich wichtig oder mir schien das passt sehr gut.
Armen Avanessian zu nennen.
Von dem ich mit viel gewinnen einige seiner Texte zum Akzelerationismus oder seine Kritik da das Kritik Begriff oder verschiedene andere Dinge.
Gerade auch was z.b. akademisches schreiben oder oder ja oder Wissenschaft an Universitäten die Kritik oder die kritische Auseinandersetzung damit betrifft habe ich viele Texte schon von ihm,
mit Gewinn gelesen ZW ich mag auch.
Mir das schreibt und deswegen möchte heute möchte ich heute wieder einen kleinen Text vorlesen.
Also so klein ist er leider nicht hat schon paar Seiten aber aber ich glaube es liest sich ganz gut ein und.
Und ich möchte den lesen weil bei Micha bei mich dabei mich der Text in seiner zu einem Internat Abgeschlossenheit,
ist eine Einleitung aber in seiner Abgeschlossenheit.
Und in dem wie er so da steht wieder daher kommt als text wie er geschrieben ist drückt er für mich.
Besonders gut und und.
Und auch im Denken schön aus wovon handelt was er erzählen möchte was sein Anliegen ist.
So
Und dann und ich habe den Eindruck dass auch das so ein Thema ist was ich so langsam aber sicher mit dem mit meinen Fragen hier in dem Podcast verbindet.
Und deswegen lese ich das mal vor und das ist die Einleitung aus dem Buch Überschrift von Armen Avanessian es ist im Erbe Verlag erschienen.
Und zwar 2015.
Okay also ich lese mal aus der Einleitung einleitung.
Wichtig ist nicht zu wissen ob der Mensch ursprünglich gut oder böse ist wichtig ist zu wissen was das Buch ergeben wird wenn es ganz und gar gegessen sein wird.
Jacques Lacan,
alleine am Schreibtisch sitzend in einem von der Außenwelt möglichst abgeschirmten Raum ungestört konzentriert und geschützt vor den Ablenkung des alltäglichen Lebens,
so ungefähr sieht eine Kern tradiertes ideal schriftstellerischer Tätigkeit aus.
In Wirklichkeit sind wir alle er ständig unterwegs auf Forschungsreisen im Urlaub zu einer Gastprofessur oder auf dem Weg in ein früheres zu Hause wie ich jetzt gerade schon am Stadtrand von Berlin.
Und in dieser unser Realität Arbeiten und schreiben wir in jeder möglichen Situationen mache notizen exzerpieren.
Korrigieren beenden noch schnell einen Vortrag oder,
wie in diesem Moment im Zug beginne mit einer Einleitung für ein Buch Manuskript das in den nächsten drei Wochen in Wien aus einem Haufen von Kapiteln entstehen soll dass ich ein paar Freunden zu lesen geben bin.
Jeder Ort kann zur schreibszene werden die ganze Welt ist dem schreibenden ein möglicher Hintergrund der in den Vordergrund rückt oder in den text Selbsteintritt dann fließt alles in das Geschriebene ein ohne notwendig im Text aufzutauchen.
Ist zwei Pole halten alles schreiben wenn auch nicht immer die schreiben dann in Spannung beim Schreiben auf sich selber zurückgeworfen aber dadurch zugleich möglichst weit entfernt von sich von seinem ich zu sein.
Denn wenn ich schreibe tausche ich mich potentiell mit den anderen aus habe allen etwas zu sagen und treibt nicht jede Isolation die seltsame Blüte der Megalomanie fror,
nicht nur zu den anderen über möglichst alles zu sprechen sondern auch gleich alles zu verändern.
Der wollte nicht irgendwann einmal mit seinem Schreiben die Welt oder seine Umgebung verändern.
Nicht anders als literarisches Schreiben zählt auch Philosophie auf Konversion oder den Eintritt in eine andere Welt wobei,
wird in Wirklichkeit Gehalt von Veränderung etwa daran messen können ob die uns bis dahin bekannte Vergangenheit unverständlich und dabei zu einer anderen wird.
Ich entwerfe mich in die Zukunft.
Blick zurück in die Vergangenheit in meine Gegenwart die mir Kontingent geworden ist.
Dieses Buch wird wieder ein anderes und ich möchte mit diesem Buch wieder ein anderer werden.
Das alles auch ganz anders hätte werden können diese spekulative Erfahrung ist ganz materialistisch zu verstehen gerade das Gegenteil jener idealistischen Idee das denken könnte die Welt aus sich heraus verändern oder sie vollständig begreifen.
Wir alle sind Zeitgenossen unterschiedlicher Gegenwarten ein zeitgenössisches Buch zu schreiben,
unsere contemporaneity zu verstehen das ist auch meine andere oder andere Gegenwarten gibt zwingt zu einem genealogischen Blick zurück.
Nicht um die,
eine andere richtige Vergangenheit zu finden dann hätte ich ein akademische Riss Buch schreiben müssen in dem sich meine Beobachtung und Erregung leicht in einer Überfülle an Quellen und Forschung Position verloren hätten Sonnen um etwas von der Kontingenz einer im heutigen Berlin wird,
warten in Vergangenheit ans Licht zu bringen.
Und auch wenn ich mich in diesem Buch nicht an den unter Historikern üblichen Methoden ergibt die zismus,
von der Genealogie spricht Foucault dagegen als Karneval großen Stils Halte sind meine Ausflüge in die Genealogie der heute noch gültigen wissenschaftlichen Moral ebensowenig Ausdruck eines unverantwortlichen Relativismus wie man wissen,
ethisches Experiment in einer anderen Gegenwart zu leben.
Schon beim Schreiben dieses Buches habe ich begonnen in einer anderen Gegenwart zu leben mich in eine andere Gegenwart einzuleben und eine andere Zukunft für mich lieber zu machen.
Ethik als Frage nach dem richtigen Leben.
Weniger Angst haben sich von der Kontingenz der Zukunft nicht erpressbar machen sondern von ihr aus einen anderen Blick zurück auf die Gegenwart werfen.
Und der speculativ Blick in die Vergangenheit hat mir während des Schreibens geholfen mich in einer anderen Gegenwart zurechtzufinden zu einer anderen Gegenwart zu finden.
Um meine Gegenwart zu verändern muss ich ihr eine andere Vergangenheit schreiben.
Im Begehren des schreiben sich anders in der Welt zu verorten ist dieses Buch gewidmet.
Es handelt von der Wahrheit die entsteht wenn ein Subjekt die Verantwortung für sein Denken seine Erfahrung seine Auseinandersetzung übernimmt wenn es von diesen neu geschrieben oder überschrieben wird.
Es handelt von der Wahrheit die entsteht wenn ein Subjekt die Verantwortung für sein Denken seine Erfahrung seine Auseinandersetzung übernimmt wenn es von diesen neu geschrieben oder überschrieben wird.
Wissen wird so verstanden war erst dort wo das gewusst Immig und die Welt transformiert die ontologische Trias denken Subjekt Welt das veränderte ich,
Bestandteil einer neuen Welt didaktische Trias ich hier,
jetzt sich neu im Ganzen zu verorten meint von Referenz auf Inferenz.
Robert brandom umzustellen Basiswissen bildet nicht die Gegenwart ab sondern zieht uns in ein einstweilen unbekannte Zukunft vor der wir unser gegenwärtiges Handeln zu rechtfertigen haben werden.
Die Frage ist dann nicht mehr wie die Welt war sondern.
Ob sie wahr ist in dem ich die Verantwortung übernehme für das was ich dahin jetzt schreiben bin.
Wenn ich mich neu in der Welt für arte wenn ich mich in einer veränderten Welt zu lokalisieren verstehe wenn sich der rekursive Zirkel von Wissen singulären und allgemeinen zu einem anderen ganzen geschlossen hat,
zu einem ganz anderen wissen dann wird sich mein Wissen bewahrheiten.
Diese Transformation von Wissen in Wahrheit.
So die These dieses Buches hat vornehmlich im schreiben ihren Ort in einem überschreiben in einer selbst Überschreibung des Subjekts das im Zuge dessen ein anderes geworden ist.
Nicht so sehr wenn ich über mich schreibe sondern wenn ich mich selbst über Schreibe wird mein Ego zu einem Alter Ego.
Die ethische Komponente des Wissens,
lässt sich somit nicht unabhängig von der Poetik der Existenz begreifen die sich gerade darin von einem ästhetischen Sau Fasching und seinen belanglosen Neuerung unterscheidet.
Ich kann mich nur anders in der Welt verorten wenn ich aktiv zu einer Wahrheit finde etwa wenn ich im Schreiben aus dem mir zur Verfügung stehenden Namenlosen Wissen über die Welt,
meine Wahrheit produziere.
Diese politische Haltung poiesis in seiner ursprünglichen Bedeutung verstanden heißt erzeugen einer Wahrheit meint weniger ein vor mich hinstellen.
Als dass ich etwas in die Welt hinein stelle mich.
In eine andere Welt Stelle wenn ich mich selbst,
aktiv in einem globalen Zusammenhang lokalisiere rückt die Frage nach dem Wohl des Denkens in den Vordergrund.
Von wo aus spreche ich was ist der Ort meines Sprechens.
Frag nach dem Bass oder wa treten in den Hintergrund oder neben eine andere Bedeutung an,
statt Wer bin ich oder wer muss ich sein um schreiben zu können oder was muss ich tun um anders gelesen zu werden denn,
das worum es im philosophischen schreiben geht die Transformation der eigenen Welt und des Denkens der anderen liegt immer schon jenseits des Ortes meines Arbeitens.
Mein Schreibtisch mein Büro meine Karriere und Institutionen deren Schutz ich suche sind nur die fallen in den ich sitze und ich kann sie nur verstehen indem ich sie gegen sich selbst Wände.
Deswegen die Notwendigkeit sich und seine Umgebung einer ständigen Manipulation zu unterziehen der Städte versucht kognitive Nischen,
Lorenzo Magnani zu konstruieren die auf eine Konfiguration des allgemeinen train.
Manipulative Abduktion in die zeitgenössische Wissenschaftsphilosophie jene Formen des schlussfolgerns in denen weder singuläres noch allgemeines vor abgegeben oder deduzierbar sind,
ohne sie ist die Transformation des vorhandenen in etwas Neues kaum zu bewerkstelligen deswegen ist es notwendig den etablierten Plattform in der Wissensproduktion andere zur Seite zu stellen.
Produktive Arbeitsformen und Settings die zugleich,
Tisch variabel und doch möglichst stabil sind und die in Analogie zu den bekannten Setting der Psychoanalyse eine Wahrheit zu Tage treten lassen die vorab weder den neurotischen Subjekten noch einen allwissenden Analytiker zur Verfügung steht.
Der vielbeschworene Wille zum wissen das Begehren nach Wahrheit war stets anders mit einem anderen schreiben zu experimentieren.
Der ständige train of Fort lässt sich nur Steuern oder navigieren weil wir uns immer schon voraus sind und.
Wie im Schachspiel umso besser je weiter im voraus denken wir unsere gegenwärtig nächsten Züge setzen.
Ich schreibe über Dinge die mir voraus liegen und gleichzeitig ist mir mein Schreiben immer schon voraus noch ein Grund warum dieses Buch erst wahr werden kann nachdem es geschrieben sein wird.
Anders als etwa versucht durch automatisches Schreiben das Unbewusste,
is freizulegen bedeutet an das Schreiben für mich ganz wirklich mit dem anderen zu schreiben mit einem anderen ego das nur klüger sein kann als das,
Ich und Essen sublimator isches genießen meine ich ständig bedroht,
oder mit dem über ich das nicht einfach mehr oder richtigere texte fordert sondern die Begegnung mit der Wahrheit,
das heißt nicht zuletzt die Konfrontation mit dem eigenen scheitern können forciert,
nicht indem ich mich vom über ich befreie sondern indem ich das,
unbändige Forderung nach komme nicht von meinem Begehren ablasse und an ihrer Produktion von Wahrheit festhalte die in den staatlichen Anstalten zur Wissens Reproduktion nur gegen große Widerstände möglich ist,
ein Begehren festzuhalten heißt darum auch sich an seinem Begehren festhalten wenn einen der akademische Konformismus ruft.
Von lackum stammt bekanntlich der Satz der Diskurs der Universität lasse dem Hass freien Lauf ein Diskurs,
der das Sprechen im eigenen Namen unterdrückt die Knechte zu Repräsentanten der,
wie ist denn dein Meister macht und kaum je ein Buch sondern meist nur jene berüchtigt,
Qualifikations Schriften fabriziert die fortwährend gegen den Geist eines kategorischen Imperativ wissenschaftlichen Arbeitens verstossen du sollst nicht anders schreiben als du in den Büchern liest die du bewunderst.
Neben dem Aggressionspotential unter Akademikern ist aber noch der in letzter Zeit immer öfter thematisierte Umstand bemerkenswert dass eine hohe Zahl von ihnen an Depressionen leidet,
es wäre zu einfach das bloß auf die zunehmende marktwirtschaftliche Ausrichtung der Universitäten zurückzuführen wie es die Betroffenen so gerne tun um diesen nach außen projizierten Bösen die herzensgute Forderung nach dem Bollwerk,
Universität entgegen zu flüstern denn auch die Universitäten züchten den für jedes linke Projekt zu abträglich in politischen folklorismus.
Doch die gegenteilige lakonische Polemik dass es sich bei jenen depressiven um die,
vor einer selbstverschuldeten Unmündigkeit handle hilft ebenfalls nicht weiter,
ich fahre gerade durch Dresden und muss an Ankes Polemik über den tabuisierten Ost West deutschen Eliten wechsel an den Universitäten denken von dem so viele westdeutsche Kinder aus besserem Haus profitiert haben die fest davon überzeugt sind dies wäre irgendwie ruhig die besondere Relevanz des von ihnen produzierten Wissens gerechtfertigt,
die perfide Wahrheit über die Misere der modernen Forschungs universitäten liegt nicht einfach in der Mitte zwischen diesen beiden Ansichten sondern erhält sich am ehesten,
einer Genealogie der wissenschaftlichen Moral und der von ihr aufgestellten Regeln.
Anders als ethische Überlegungen viel Moral auf ein allgemeines Gesetz.
Diese untersucht die Auswahl und Zusammensetzung der für Fragen nach einer Ethik des Wissens zentralen Kategorien Wissen Subjektivität,
Innovation Reflexion Kritik Ästhetik humanistische Selbstbildung et cetera.
Das gegenwärtige ästhetische Regiment des Denkens die systematische Überschneidung von Kunst und universitären Diskurs,
die intellektuell kompromittierte aber institutionell kerngesunde kritische Theorie oder Ästhetik die von ihr propagierte Ästhetisierung der Philosophie und des Denkens überhaupt.
Formiert sich nämlich erstmals im preußischen Berlin um 1800 zunächst in der Ministerialen Anordnung kritisch selbst zu denken und dann durch den romantisch idealistischen Imperativ der Begründer der Berliner Universität,
originell und kreativ kurz wissenschafts Künstler zu sein.
Der Ausdruck stammt von Fichte könnte aber auch von Schleiermacher Hegel oder Wilhelm Humboldt sein die nicht nur für den ideologischen Überbau sondern auch für die Implementierung der konkreten ästhetischen Settings verantwortlich zeichnen.
Was wurde im Krieg über die Idee des Staatsbeamten als Kunstwerk sagt gilt für die Forschungsuniversität made in Germany generell,
the research is more than hero of knowledge the civil servant as work of alt Wasserburg of Germany kerenyi.
Wenig verwunderlich dass dieses Modell den Zeitgenossen,
egal ob Wiener Jesuiten Professoren an der Pariser Sorbonne oder den englischen College ist suspekt war und dass sie hinter der zunehmenden Bürokratisierung sofort die schleichende Ökonomisierung im Dienst effizientere Berufsausbildung wie Tanten,
in den Geisteswissenschaften zunächst von Lehrern deren Kinder heute zu Hause überforderte Professoren werden wollen.
Seltsamer schon die historische Blindheit mit der die Spätromantiker im heutigen Berlin weiterhin nostalgisch an einer Ideologie festhalten die uns noch von aller künstlerkritik Boltanski chiapello.
Ästhetischen Geist des gegenwärtigen Kapitalismus beschert hat.
Trotz oder gerade wegen altes linken verbal radikalen schick in den Home and his hair,
Blindheit gegenüber den politischen Bedingungen des eigenen Arbeitens als ob die konkreten Settings von Seminaren und Arbeitsgruppen das von diesem produzierte sprechen und schreiben einen überzeitlich oder notwendigen Charakter hätten.
Eine Idee Godard folgende plädiere ich für etwas weniger politische Theorie und stattdessen eine Politisierung des akademischen Denkens bzw seiner konkreten materiellen settings.
Das führt dazu dass zwei Jahrhunderte nach dem aufgeklärten preußischen policy Ministern nicht zuletzt von den Rot-Grün Post 68er im Dienst einer intellektuellen Elite Bildung implementiert,
mittlerweilen als Hals wegen ihres mageren outputs belächelte geisteswissenschaftlichen Trip Mittelbetriebe,
Studienkolleg Sonderforschungsbereich RC3 sträflich missverstanden werden von der Politik als Motivation für freie Forschung oder,
konkret dazu Entmachtung der Lehrstühle gedacht werden sie von denen noch immer im Geist des autoritären Ordinarien Prinzips verwalten universitäts-institut and zur Aufrechterhaltung des Status Quo Missbrauch,
warum ihre wissenschaftlichen Mitarbeiter über Jahre und Jahrzehnte bis zu Existenzbedrohung als Verwaltungs und Lehrpersonal oder plus ist Accessoir der eigenen Macht durch den Wissenschaftsbetrieb zu schleifen.
Insgesamt regiert in den kritisch geglätteten Räumen der zeitgenössischen Bildungsinstitutionen eine eigentümliche zwanghafte Zwanglosigkeit,
ihr Motto lautet wo es keinen Meister gibt kann es doch wohl auch keine Repression geben alles ist erlaubt nichts ist verboten,
jeder ist dazu berufen sich flexibel weiterzubilden und authentisch zu verwirklichen das Ergebnis ist ein zur Repräsentation oder zum Auflösen von Konflikten unfähiges und depressiv ist Subjekt,
aller Ehren Berg völlig überfordert von dem man es selbst gesetzten Anspruch auf Originalität.
Ironie der Geschichte der Universität.
Ihre Insassen leiten heute an den massiven Nebenwirkung der vor mehr als 200 Jahren in denselben Seminarräumen entwickelten Droge Selbstbildung.
Natürlich sitze auch ich in derselben Falle aus der ist keine einfache Befreiung gibt und die ich bei fast jeder Bewegung spüren kann,
ein authentisches ich kein außerhalb des akademischen kein Rückzugsort obwohl ich sich diese Illusion immer wieder auf trinkt ich sitze im Zug,
so Bier Tim schreiben wie selten sonst ohne ablenkende Beobachtung der Landschaft oder der mitreißenden und glaube ganz bei mir zu sein und zugleich schreibt mich das Schreiben wieder ins akademische Getümmel.
Dieses Buch kannst du einfach nicht publizieren habe ich noch letzte Woche gehört aber ich will das buch ja so umschreiben das ist das akademische Terrasse und Hirt und dann werden wir erst sehen wozu das führt.
Schon in den vergangenen Jahren aber habe ich schon vielfältige Erfahrung damit sammeln können wie die Bemühung um etwas freut vollere witzige Taktiken wenn auch naturgemäß nicht so aus wegen zu doch zu einer Klärung der Front,
für den erst in der möglichst radikalen Umkehr der gegebenen Strukturen zeigen sich deren Mechanismen.
Aber das ist wohl zu naiv formuliert daran muss der Zug schuld sein der in Prag immer seine Fahrtrichtung ändert er ist es so dass wir die vorgegeben ich hermetisch patriarchalen und zutiefst,
ödipalen Strukturen nur verschieben oder verzerren können wir können nie vor sie zurück sondern müssen sie durchlaufen und versuchen einen,
Post ödipales daran zu erreichen oder mit der Lösung Spinoza gesprochen ein Milieu dass unsere Kräfte stärkt das freudige statt traurige Affekte produziert und immer nur,
experimentelle zu finden oder herzustellen ist.
Ein entsprechend Post ödipales Begehren widersetzt sich den Ansprüchen des anderen nicht durch ödipale Verdrängung oder pre-departure ausweichstrategie ersetzt den Anspruch an sich absolut,
und wird sich seines eigenen Begehrens bewusst.
Post ödipales Begehren ist selbst eine Form des Wissens die Einsicht in die Party alität allen Wissens und deshalb zentralen für eine Ethik des Wissens ebenso.
Wie für eine Poetik der schreibenden Existenz selbstbewusstes begehren.
Nutzt man die vorgegebenen Strukturen für seine eigenen Zwecke für das,
was einem sinnvoll und fahre erscheint dann treibt das ganz unvermeidlich das Konfliktpotential hoch und bringt bald die akademischen Gesetzeshüter zum Sprechen.
Das Regelwerk wird sichtbar und das System transparenter zu dass seine weitere Manipulation zugleich schwieriger aber auch,
effizienter wird vor allem dem ausgeklügelten Witz und jeder Form von humoristischer Übererfüllung,
gelingt jene Form von Übertretung welche die Vertreter des Gesetzes die Fassung verlieren oder die Objektive Strukturen die Wahrheit über sich selbst aussprechen und Ausagieren lässt,
ich bin ein mickriges Gesetz ich übe kleinkarierte Gewalt aus nur mit Gewalt und nur sehr notdürftig kann ich meine Beliebigkeit kaschieren.
Das Problem dabei ist aber nicht die Gewalt mein koptisch kluge kollegin Anke Hennig mind.
Ich müsste Fetischist sein ausgestattet mit einem perverser zystischen rumoren der Stadt zu unbewusste Erleichterung des Sees zuständige Emulgierung der über ich Instanzen führt.
Darüber muss ich in Wien noch einmal nachdenken über diese gute Gewalt die dass ich in die Lage versetzt sich mit dem anderen zu verändern in der Passion.
In der über fordernden Freundin Freundschaft und meinetwegen in inniger Feindschaft.
Fetischismus meint also hier zu allererste den anderen mit allen Insignien der Schönheit des Gelingens auszustatten zu vervollständigen und zu genießen.
Und für eine Poetik ethische schreiben ist noch wichtiger,
wie anders denn als perverses Unterfangen wäre ein Schreiben des sich auseinandersetzen mit der von Lacrosse herausgearbeiteten castra tiefen Spaltung des anderen in Objekt und signifikant möglich,
die fetischistischer demention von Textproduktion generell unter Antrieb ein Buch,
und noch eins und noch eins mehr zu schreiben nähert sich von dem Phantasma das darin in diesem Ding in dem meine signifikanten in einem Objekt zusammenfinden die eigene Sprache zur Welt kommt.
Umschreiben mich mit meiner Sprache zur Welt bringen alles gelebte ungelesene muss umgeschrieben werden,
das ethische Begehren des Subjekts der Wissenschaft lässt sich darauf prüfen ob diese Methanol ethische selbst Überschreitung diese selbst Überschreibung gelingt.
Der Fokus liegt in diesem Buch also auf der ethischen Dimension poetischer Wissensproduktion nicht auf dem Nachweis dass eine entsprechende poetisch Produktion auch zu Objektiv ertragreichen Ergebnis und führt darüber habe ich mit Anke andere Bücher geschrieben und nicht auf der Suche nach allgemeingültigen Universität politischen Vorschlägen,
obwohl wie gerne würde ich so einige mir bekannte,
innovative geisteswissenschaftliche Besitzstandswahrung einmal auf eine längeren Ausflug in auf zukunftsgerichtete,
in humanities schicken,
auch ist dies kein Meter kritisches Projekt sondern betont im Gegenteil die erstaunlichen Leistung des ästhetischen Universität Regimes,
hier denke ich etwa an die Reproduktion eines neuen sich selbst,
Bild in Wissenschaft Subjekts eine lange Zeit wirksamer and paradox sierung und Lepra machen der parallelen Forderung nach neuem Wissen und nach Bewahrung der Tradition in Forschung und Lehre,
den ideologische Anrufung die Wissens wollenden Subjekte auch weiterhin in ihrem Bann hält.
Und das trotz der schwindenden Illusion die real existierende universitäten könnten solche Versprechungen auch nur annähernd erfüllen.
Die kritische Forschungsuniversität ist Ausgangspunkt und andauernde complizen eine umfassende Ästhetisierung,
deren auf ständige Veränderungsdynamik geeichte und entsprechende einer Beschleunigungs Logik designten Plattformen ich in den letzten Jahren zur Konstruktion einer spekulativ poetischen Praxis genutzt habe zu einem,
manipulativen und abduktive thinking through doing einer aus ästhetische Perspektive gesehen kontraintuitiv und kontraproduktiv,
poetischen Konfrontation und Zusammenarbeit von Literaten Künstlern und oftmals außer Akademie spekulativen Philosophen.
Im vorliegenden Buch geht es aber nicht darum welche methodischen Implikationen der Fokus auf Polizist von Waren wissend hat sondern um die damit verbundenen ethischen Konsequenz.
Was ich gleichwohl versuche es für Grundpfeiler des ästhetischen Denkens begriffliche Alternativen zu entwickeln die ist wohl auf der inhaltlichen Reflexion Diskus politischen Kontemplation als auch organischen Ebene,
Kommunikation eine andere Richtung vorgeben.
Zutritt in der EU poetischen Foucault Produktion von Wissen Spekulationen an die Stelle von Kontemplation Stadt auf lähmende und wirkungslose,
Selbstreflexion setze ich auf die transformative Dimension von Rekursion und anstelle von dialogischer Kommunikation konstruiere ich ein die psychische ich Instanzen verwirrendes.
Mit dem anderen schreiben als Alternative setting.
Natürlich sind diese Mechanismen immer schon am Berg aber mir und anderen im Umkreis des Projekts spekulative Poetik hat es in den letzten Jahren ihm ins geholfen,
die tatsächlich emanzipatorischen und progressiven Elemente zu identifizieren Stadt weiterhin an die Zauberkraft creature metareflexion zu glauben.
Das hat zu einer Freisetzung erhöhter Produktivität geführt mehr und besseres und vor allem beglückenderes schreiben als ich es bis dahin kannte wenn auch,
naturgemäß zu keine Befreiung von den bestehenden Zwängen ganz im Gegenteil verhärtet sich oft der Widerstand und das Ressentiment.
Eine Umwertung und Orientierung der tatsächlich transformativen Elemente muss diese zuallererst den Anmaßungen der,
entreißen die sich angesichts ihres tagtäglichen Scheiterns umso dreister vergangene Transformationen zuschreibt egal ob interne immanente implizite Kritik Kritik,
für die süßen oder für die Kerle sie aber laufe ich schon mit dieser Unterscheidung,
und begriffskritik wieder in ears akademische Methoden Messer das vor lauter Differenzierung von kantuscher ist teacher Frankfurter 68er Postmoderne oder Kunstkritik zu intellektueller Zerfaserung und Edition Bedeutungsverlust führt.
Eine Akzelerationismus vermag über Kritik hinauszugehen die als veritable legitimations Maschinerie den kapitalistischen Status Quo immer weiter zementiert.
Tatsächliches Umdenken ist,
nie das Resultat von kritische Selbstreflexion sondern stellt sich nur durch einen manipulativen Eingriff in die jeweilige Umgebung her,
ich rekursive Aneignung von deren teilen und ihrer zusammenfügen zu einem neuen Ganzen,
was ich in früheren Büchern über die Konstruktion eines wissenschaftlichen Gegenstands erfahren oder gelernt habe gilt also auch für den Umgang mit Forschungsinstitutionen insgesamt.
Zudem bringt die abduktive Transformation von Objekten des Wissens immer auch eine der eigenen Methode mit sich und impliziert auch ein Affe Ring des Subjekts.
Nur in dieser rekursiven Verwandlung wird die Welt eine andere.
Ein solches ackerring bedeutet dass sich schreiben und überschreiben eine Transformation durch ein sich bewahrheiten das Wissen vollzogen hat.
Dieses Wissen das über eine schreiben hergestellt worden ist möchte ich von closer Akkumulation innovativen Wissens unterscheiden.
Es handelt sich um ein überschreiben im Sinne einer spekulativen Umsetzung von lesen im Leben in schreiben und sofort.
Der Imperativ des othering lautet darum nicht werde schreiben du selbst sondern Werte schreiben eine andere.
Denn wer will schon zu Hause ankommen und noch dazu in Wien oder Berlin.
Da und dort ist kein Nachhausekommen für die Unglücklichen ankommenden die keinen Ort auf der Welt aushalten und die nur zwischen den Orten glücklich sind,
wie Thomas Bernhard so oder so ähnlich irgendwo schreibt und Judith die mir gerade eine SMS geschickt hat ständig wiederholt.
Und ich denke dass ich ihr und Tom heute Abend von dieser Fahrt und von diesem Schreiben erzählen muss damit sie meine Einleitung lesen wollen und mir fällt ein wie ich mit Anke gestern Vormittag,
skype die positiven peer-reviewed von Bloomsbury gefeiert habe und ich erinnere mich an meine Frage ob sie jetzt endlich auch sieht wie eigentlich alles fantastisch war in den letzten zwei Jahren seitdem wir sie an den.
Enviro und ich in Yale über dieses Buch zu sprechen begonnen haben,
und ich seitdem wusste dass jede Erregung ein Text werden kann und jedes Buch eine Erregung sein sollte die geschrieben und wahr werden will.
Und ich mich seitdem Frage ob es auch geschehen kann das jemand den Akademiker fröhlich aus sich heraus schreibt.
Wie das Schreiben war wird sowie vielleicht auch die ersten Ideen oder notierten Worte auf wieder ganz andere Weise Art und Weise wahr geworden sind die ich vor ziemlich genau acht stunden auf dem Bahnsteig notiert hatte.
In Erinnerung an mein gestriges Telefonat mit Bernd,
über sein Lektorat Vertrag bezahlt von meinem Arbeitgeber der Freien Universität Berlin bzw dem dazwischen geschalteten Sonderforschungsbereich 626 ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste,
ich habe zwar danach weiter gegen seinen nachträglichen Grad meine Notizen zu einer ordentlichen akademischen Einleitung Inhaltsangabe Übersicht über den Forschungsstand methodisch Absichtserklärung at Summit,
und ausgedruckt aber nicht davon heute hier im Zug sitzen verwendet.
Und ob was stattdessen aus diesem Kritzeleien entstanden ist überhaupt etwas taugt das frage ich mich in diesem Moment,
oder ob nur dieser eine Song den ich auf dem Bahnsteig 2-3 mal wiederholt und dann die restliche Fahrt im Look gehört habe für mich alles zusammenhält.
Und ich denke dass das jetzt einfach so stehen bleiben muss.
Weil es zu der Geschichte dazu gehört zu dem Schreiben heute das produktiver auch wenn ich nicht weiß ob es der.
Bitte notwendige Ortswechsel war,
oder der Zug oder einfach die Tatsache dass ich offline war auf jeden Fall konnte ich nirgendwo hin vor dem Schreiben flüchten.
Wie ich es in jedem Moment versucht bin zu tun und das ist sicherlich kein Zufall ist,
dass mir diese letzten Zeilen vorhin beim Aktivieren meines österreichischen telefons eingefallen sind als ich gerade über die Grenze gekommen bin um schnell online zu gehen und ihm,
meinem,
mich schon lange nicht mehr ernst nehmen Lektor der ein paar Tage Ruhe wollte gleich heute Abend mein einleitungs schreib Rekordversuch zu schicken weil ich wieder online war weil mich der Ehrgeiz gepackt hat weil ich einfach noch Zeit hatte,
weil es das für heute gefunden ist Setting erforderte es bis zum letzten Moment auf seine produktive Kraft hin auszuloten vor allem aber weil die Neugier immer so groß ist wie du das liest.
30. Juni 2014.
Soweit die Einleitung von Armen Avanessian aus seinem Buch Überschrift erschienen 2015 im Merve Verlag.
Sie folgen jetzt in der Einleitung noch ungefähr eine Seite Danksagung aber die sind ganz offensichtlich nachdem.
Nach der Einleitung geschrieben worden und weil mir es um diesem Text ging bzw um seine Eigenständigkeit wieder da steht mir auch so in seiner Eigenständigkeit anscheinend geschrieben wurde auf dem Weg von Berlin nach Wien.
Spare ich mir das jetzt,
was hier in diesem Text beschrieben ist scheint mir wirklich einige der Fragen zu berühren die ich,
auch mit diesem Podcast Projekt also mit meinem mit einem täglichen Podcast Logbuch und mit der Art des Sprechenden sich,
auseinandersetzen mit seinem eigenen Denken und im Garten in einer Form des nicht akademisch hier Barren oder das eben,
gegen die gegen zu deinem das Primat oder,
die Diktatur des Schreibens und das Geschriebene des verschriftlichten des dix geworden des peer-reviewed ist abgegebene satchel veröffentlichten das Buch gewordenen Textes.
So eine Form der der.
Eben mich das wie ich das jetzt schon so zu nennen versucht habe eben diese Art das Arbeitsgedächtnis ist zu setzen.
Eine Form der Auseinandersetzung die eben als Arbeitsgedächtnis quasi prädestiniert dafür ist,
zu nichts zu führen weil es wird eben kein Text es wird auch morgen wieder eine Aufnahme und mit auch morgen wieder etwas gedachtes und es wird morgen wieder etwas sein was ihm sprechen entsteht und vorher nicht da war und hinterher eben nur als gesprochenes da ist,
und auch übermorgen und das ganze restliche ja.
Und am Ende steht dann kein Buch und selbst wenn irgendwann die Technologie so weit fortgeschritten ist das der Podcast mit einem Klick.
Komplett transkribiert werden könnte würde ich bezweifeln dass daraus ein Buch entstehen kann.
Oder zumindest wüsste ich nicht wer das lesen wollte.
Undichte Probleme mit Plagiat weil das sind ganze Texte drin von anderen.
Also ich habe den Eindruck in der Art wie das mit den Fragen mit denen ich mich hier beschäftige,
ist es dem Ex den ich jetzt gelesen habe diese Einleitung eigentlich verwandt auch wenn,
die Einleitung ganz offensichtlich sich dem Schreiben widmete und dieser Art des Schreibens eigentlich eine Qualität zuspricht oder eine eigene Art eine spezifische Eigenart die.
Die mir so spezifisch dem Schreiben eigentlich gar nicht überlassen werden könnte die meines Erachtens eben auch z.b. auf zu sprechen zu treffen kann.
Zumindest in einzelnen Punkten.
Dieses überschreiben dieses mit sich selbst,
in einen Austausch treten oder nicht in einen Austausch aber eben diese diese selbstverhältnisse im Schreiben die sind meines Erachtens schon eine sehr.
Starke oder wichtige Parallele zu dem.
Selbst Verhältnissen die in solchen Selbstgesprächen gepflegt werden können ich glaube es mag sein dass das,
dass das sozusagen für jemanden der als Schriftsteller sein arbeitet.
Das jemand der das sozusagen gewohnt ist eine Selbstgespräche ständig auf zu schreiben.
Bzw kann ich vielleicht kann ich immer merkte dass er Selbstgespräche führt,
weil er nimmt das einfach schreiben dass das demjenigen auffällt oder ist so scheint als wäre es eine Qualität des Schreibens als ein Prozess als als ein Mittel.
Ich habe aber den Eindruck ist es eher ein Mittel des Denkens und es bedient sich mal ganz unterschiedlicher Mittel.
Aber es ist auch in die Hand würde ich sagen schon eine eine besondere Art des des Denkens.
Ich bin heute 26 Jahre 26 Tage mit diesem Podcast,
Projekt beschäftigt und kann deswegen vermutlich auch gar nicht sehr viel mehr dazu sagen aber.
Aber nicht scheint doch das ist eine Form das eine spezifische Form des Denkens.
Ich erinnere mich nicht mehr vollständig aber günter hat neulich einen Kommentar geschrieben.
Da ging es ihm auch darum wo der wollte vorschlagen das mal als Thema einzubringen dieses diese performative Qualität des Sprechens des Sprechenden Denkens.
Und ich glaube mit der Überschrift also mit dem mit der Einleitung aus Überschrift von Armen Avanessian habe ich.
Dann dieser Text der trägt dazu bei darüber nachzudenken.
Für den heutigen Tag war das sicherlich ein guter Text ein wichtiger Text.
Immerhin hatte am zustande kam es ja.
Weiß mich in gewisser Weise geärgert hat.
Auseinandersetzung warum der warum wir armen Avanessian aus dem aus dem Antrag außer ob ich ja ich wollte ihn da rein schreiben ich hatte meinen Eindruck war das gehört genau da rein,
und die anderen hat mir so ein bisschen anders gesehen und mich nervt auch,
immer mal wieder der Vorwurf das sein alles Buchdrucker und sein Design alle so vor der Elektrifizierung stehen geblieben und das sei alles uninteressant weil darum ging es nicht und so.
Das ist vollkommener Schwachsinn also wer sich nur an Elektrifizierung interessiert der könnte auch einfach mal ab und zu stundenlang vor Steckdosen sitzen weil es auch Elektrizität das auch Strom ist halt nicht spannend.
Elektrifizierung für diesen Medienwechsel für solche Prozesse sich zu interessieren macht überhaupt nur Sinn wenn es sich dabei um Prozesse handelt die unser Denken und unser Handeln und,
und Gesellschaft verändern und dann ist es Interesse nicht an Strom sondern dann ist es Interesse an denken und handeln und dann Gesellschaft.
Und es scheint mir manchmal so ein bisschen,
Fluss zu gehen oder am so ein bisschen zu kurz zu kommen und dann ärgert mich das und heute hat mich geärgert dass sie.
Dass sie mir den Avanessian rausstreichen wollten haben wir ja dann doch nicht am Schluss war wenigstens mit einem Päckchen habe ich einen Verweis Rheinbahn können aber.
Ich mein wenn man diese Einleitung liest.
Natürlich geht's zum Beschreiben und es geht um besser und mehr und mit persönlichem gewinnen also mit persönlich mehr Gewinn zu schreiben.
Und um das um das Problem Bücher zu schreiben aber ist jetzt sich der Text setze ich ja auch kritisch auseinander mit den Zwängen an Universitäten bestimmte Formen von Texten zu schreiben und bestimmt,
Organen zu publizieren in in bestimmten institutionellen Kontexten dann so ein Spiel her.
Der Geltung Reputation und der Anerkennung dieser schreib Praktiken zu pflegen.
Und wie man sich dem eben widersetzt also wie kann man was ich so eine dass ich ja so eine ganz tolle Stelle da drin finde eigentlich z.b.
Wo schreibt er das und man denkt.
Ob mit den Akademiker eigentlich fast.
Also fröhlich aus sich heraus schreiben kann ja und ich mich seitdem Frage ob es auch geschehen kann das jemand den Akademiker fröhlich aus sicher raus schreibt.
Also wenn ich mich in den vergangenen Tagen mit den Texten von Bordüre oder mit dem mit dem gefälligkeits Philosophie dieser Gefälligkeit Philosophie kritisieren und Text von Hans Blumenberg.
Oder.
Oder gestern mit dem Text von Walter Benjamin ich packe meine Bibliothek aus beschäftigt habe und die ganze Zeit dabei eigentlich immer wieder über das sprechen und das sprechende denken,
nachdenkt und darüber ins in das Gespräch mit diesem texten kommen.
Da habe ich schon den Eindruck dass in dass sich da das da sowieso eine Art denkt Zusammenhang.
Im sprechen oder ein denk sprech Zusammenhang oder einen denk sprech schreib oder Textzusammenhang.
Entsteht und der sich mit.
Eben diesen Problemen auseinandersetzen die verweisen aufeinander also dieses intellektuellen Thema.
Dass dieses Problem diese kritische Positionen zu Intellektualität und diesen,
mit dem Habitus den Machtpositionen den Schwierigkeiten der Form der Kritik daran die Server immer wieder Gefahr läuft eine intellektuelle Kritik am Intellektualismus zu sein und so weiter,
aber auch die Frage nach dem Schreiben den Büchern dem Sprechen dem Denken.
Und auch die Frage nach der Freude daran also das was übers mir bei dem Text auch noch sehr sehr wichtig war als ich ihn schon das erste Mal gelesen hatte.
Das ist das ist Armin hier um auch umso eine umso ein ein.
Ja so was man vielleicht mit dem bisschen abgedroschen dann aber nicht unbedingt so.
Also es wäre naiv oder es verdankt sich selber wieder einer übersteigerten Arbeitsethik wenn man es für so abgedroschen hält glaube ich.
Wenn man wenn man darin auch so eine Art von Lebensqualität sieht.
Qualität ich weiß nicht damit fange ich nicht so viel an aber wenn es darum geht einfach auch so ein.
Ja ein.
Ein selber ein befriedigendes ein befriedigendes Verhältnis mit den Texten zu haben nicht ein ständiges sich quälen.
Ein Ankämpfen gegen weil sie nicht gegen den Zwang abzuliefern was zu drucken und so weiter.
Ich meine in diesem Text und in den Texten zuvor eigentlich auch wenn die dann vielleicht auf den ersten Blick gar nicht diesen Zusammenhang herstellen oder nahelegen ja was hat jetzt bodies.
Meditation Einleitung in Meditation mit der Bibliothek packe meine Bibliothek von Benjamin aus Mail von Benjamin mit der Einleitung in Überschrift von Armen Avanessian zu tun.
Ja und was hat das alles mit dem Podcast zu tun oder mit diesem sprechen und dem sich auseinandersetzen mit dem Sprechen und dem also mit einem,
Denken im sprechen und dem Sprechen des Denkens des Sprechenden Denkens.
Eben in der im Unterschied zu.
Beispielsweise dem schriftlichen sich auseinandersetzen mit Texten mit dem Denken und so weiter.
Gut für heute genügen mir diese Notizen.
Also diese Einladung zu lesen macht mir immer wieder einfach auch Spaß mach mir einfach Spaß schon die zu lesen.
Und dann ging es erst noch weiter aus dann über die Genealogie der wissenschaftlichen Moral und über die Kritik der Kritik und so.
Bitte noch mal richtig spannendes Buch na vielleicht lese ich da auch noch mal in Kapitel vor.
So jetzt aber.
Genug für heute dann bis morgen tschüss.
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Podlog #025 2017-01-25

25. Januar 2017, die 25. Folge. Gestern hatte ich so halb bereits den Entschluss gefasst, heute einfach wieder einen Text zu lesen, vielleicht einen älteren, einen scheinbar unzeitgemässen. Und dann habe ich eine ganz wunderbare Email erhalten, die mich in meiner Hoffnung auf das Lesen solcher Texte bestärkte und ausserdem an Walter Benjamin erinnerte. “Immer radikal, niemals konsequent” war die Entgegnung Benjamins auf den Titel “ärgerliche Inkonsistenz” von gestern. Ich habe also einen Text von Benjamin gelesen, bin darin verschwunden. “Wie recht und billig.” Ich lese: “Ich packe meine Bibliothek aus”.

Quelle:

Benjamin, Walter. “Ich packe meine Bibliothek aus.” In Gesammelte Schriften, Band IV.I: Kleine Prosa. Baudelaire-Übertragungen, hrsg. von Hella Tiedemann-Bartels, Rolf Tiedemann, Hermann Schweppenhäuser, Theodor W. Adorno, und Gershom Scholem, 3. Aufl., 388–96. suhrkamp taschenbuch wissenschaft 934. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 2006.

[expand title="Vollständiges Transkript einblenden…" swaptitle="Transkript ausblenden"]
25. Januar 2017 die 25 Folge von Podlog beim täglichen Podcast Logbuch.
Vorgestern und gestern habe ich notiert.
Imbiss nicht eigentlich nur Notizen meiner meines im Scheiterns meiner Überlegung an.
Den Möglichkeiten einen Beitrag zu leisten etwas zu sagen denken sprechend vielleicht schreiben.
Sicher.
Mit aktuellen Gesellschaft Beobachtung auseinanderzusetzen sich mit Gesellschaft auseinanderzusetzen und mit.
Dem dem politischen Unternehmen der Lage des politischen oder der Situation den Möglichkeiten.
Das politischen heute.
Sich auseinander zu setzen Thüringen einen Beitrag zu suchen und einen eine Stelle zu finden an der man etwas sagen.
Etwas schreiben oder etwas denken kann und dann dem.
Und an dem Punkt musste ich immer wieder einfach abbrechen.
Einfach weil mir nichts aber auch gar nichts brauchbares zu sagen Pieper.
Ich hatte viel mit den Eindruck dass jeder Beitrag jeder Beitrag den Mann jetzt leisten kann eigentlich.
Das Gegenteil von dem bewirken kann Wasser was man mit einem solchen Beitrag beabsichtigt.
Und es gilt umso mehr für linke politische Bemühungen.
Ich habe heute eine ganz wunderbare E-Mail bekommen.
Meine Folgen von gestern und vorgestern hin über die ich mich sehr gefreut habe und.
Die mir zumindest Hoffnung macht das möglicherweise diese Strategie.
Christoph zyklischen dieses zurückziehen sin möglicherweise das noch ältere und die Lektüre von.
Alle mich bloß nicht von aktuellen texten.
Eine brauchbare Strategie sein und tatsächlich daran vielleicht ein eine Art Zugang zur Welt.
Liegt wenn einem alle.
Bekannten Zugänge zur Welt so wie die Welt selbst.
Und sie hat mich daran erinnert an Walter Benjamin.
Als Antwort auf die Überschrift meiner notiz gestern ärgerliche Inkonsequenz war die Antwort mit Walter Benjamin.
Immer radikal niemals konsequent.
Über den Satz denke ich seitdem ich die E-Mail heute gelesen habe eigentlich ständig nach.
Wieso viele Sätze die.
Von Walter Benjamin oder in Auseinandersetzung von anderen Menschen mit Walter Benjamin und seinen Texten gesagt und geschrieben wurden dazu dazu zähle ich auch,
die wunderbaren Auseinandersetzung mit Walter Benjamin von Daniel Ben said in links des Möglichen.
Mit seinen geschichtsphilosophische Thesen also mit Benjamins.
20000 oder 18 plus 2 Thesen zum Begriff der Geschichte.
Wie viele dieser Sätze und dieser Gedanken die in dem Zusammenhang äußert werden oder aufgeschrieben werden.
Sind das sprachlich und inhaltlich so scharfe so.
So so scharfe und so starke Sätze.
Das muss ich ja manchmal fragen könnte auch warum muss ich nicht schämt die ganze Zeit dieselbe Sprache zu verwenden.
So ein plapper von sich geben zu müssen.
Immer radikal niemals konsequent.
Und beim ich diese E-Mail heute so ganz wunderbar an Walter Benjamin erinnert habe möchte ich heute und weil es einfach dann nichts damit zu tun hat.
Mit dem worüber ich die letzten Tage nachgedacht habe oder zumindest nicht in der Form es hat sehr verständlich damit was zu tun aber ganz anders.
Das wird gleich klar.
Möchte ich einen Text lesen den ersten Text den ich jemals von Walter Benjamin überhaupt gelesen habe.
Und den ich von einer Freundin empfohlen bekommen hat.
Weck mich von einer Freundin fast schon wie geschenkt bekommen hatte weil er sie.
Weil sie auf auf der einen Seite meine Begeisterung für Bücher.
Und meine meine sag mir mal meine Leidenschaft Bücher auch zu besitzen.
Teil zum anderen aber auch immer schon bisschen belächelt hat und dann schenkte Sie mir diesen Text.
Also Schinken Nissen nicht ganz richtig sie hat ihm mit tatsächlich nur empfohlen aber,
aber es war mir eigentlich mir ein Geschenk diese Art der Empfehlung und seitdem habe ich das schon das dann noch.
Ein paar weitere Male auch so empfinden können wenn mir jemand einen text empfohlen hat wie man jemanden etwas schenkt.
Und ich hoffe und habe auch versucht bei.
Gelegenheiten wenn es möglich ist jemand anderem Texte zu empfehlen wie wie man jemanden etwas schenkt.
Und dieses Geschenk dass ich damals bekommen habe diesen Text von Walter Benjamin die möchte ich heute vorlesen.
Der Text heißt ich packe meine Bibliothek aus.
Eine Rede über das Sammeln ich packe meine Bibliothek aus.
Ja sie steht also noch nicht auf den Regalen die leise Langeweile der Ordnung umwittert sie noch nicht.
Ich kann auch nicht an ihren Rhein entlang schreiten um im Beisein freundlicher höre ihnen die Parade abzunehmen,
das alles haben sie nicht zu befürchten ich muss Sie bitten mit mir in die Unordnung aufgebrochener Kisten in die von Holzstaub erfüllte Luft auf den von zerrissenen Papieren,
Boden unter die Stapel eben nach zweijähriger Dunkelheit wieder ans Tageslicht befördert am Ende sich zu versetzen,
um von vornherein ein wenig die Stimmung die ganz und gar nicht elegische viel er gespannt zu teilen diese in einem echten Sammler erwecken.
Denn ein solcher spricht zu ihnen und im Großen und Ganzen auch nur von sich,
wäre es nicht anmaßend hier auf eine scheinbare Objektivität und Sachlichkeit pochen die Hauptstücke oder Hauptabteilungen eine Bücherei ihnen aufzuzählen oder deren Entstehungsgeschichte oder selbst der Nutzen für den Schriftsteller ihnen darzulegen.
Ich jedenfalls habe ich mit den folgenden Worten auf etwas unverhüllte Rest handgreiflich es abgesehen.
Am Herzen liegt mir Ihnen einen Einblick in das Verhältnis eines Sammlers zu seinen Beständen einen Einblick ins Hameln viel mehr als in eine Sammlung zu geben,
es ist ganz willkürlich dass ich das anhand einer Betrachtung über die verschiedenen Erwerbung Arten von Büchern Tour,
solche Anordnung oder jede andere ist nur ein Damm gegen die Springflut von erinnerungen die gegen jeden Sammler an euch.
Der sich mit dem seinen befasst.
Jede Leidenschaft grenzt ja Angst Chaos die sammlerecke aber an das der Erinnerung.
Doch ich will mehr sagen Zufall Schicksal die das vergangene vor meinem Blick durch färben sie sind zugleich in dem gewohnten durcheinander dieser Bücher sinnfällig da,
denn was ist dieser Besitz anderes als eine Unordnung in der Gewohnheit sich so heimisch machte dass sie als Ordnung erscheinen kann,
sie haben schon von Leuten gehört die am Verlust ihrer Bücher zu Kranken von anderen die an ihrem verwehrt,
Erwerb zu Verbrechern geworden sind jede Ordnung ist gerade in diesen Bereichen nichts als ein Schwebezustand überm Abgrund.
Das einzige exakte wissen dass es gibt hat Anatol France gesagt ist das Wissen um die er um das Erscheinungsjahr und das Format der Bücher.
In der Tat gibt es ein Gegenstück zur Reglosigkeit an der Bibliothek so ist es die regelrecht halt ihres Verzeichnisses.
So ist das Dasein des Sammlers dialektisch gespannt zwischen den Polen der Unordnung und der Ordnung.
Es ist natürlich noch an vieles andere gebunden an einen sehr,
rätselhaftes Verhältnis zum Besitz über das nachher noch einige Worte zu sagen sein werden sodann an einem Verhältnis zu den Dingen das in ihnen,
nicht den Funktionswert also ihren Nutzen ihre Brauchbarkeit in den Vordergrund rückt sondern sie als den Schauplatz das Theater ihres Schicksals,
Diät und liebt.
Es ist die tiefste Bezauberung des Sammlers das einzelne in einen Bannkreis einzuschließen indem es während der letzte Schauer der Schauer des erworben werden darüber hin läuft,
Start.
Alles erinnerte gedachte bewusste wird sockelrahmen Postament Verschluss seines Besitztums.
Zeitalter Landschaft Handwerk,
Besitzer von denen es stammt sie alle Rücken für den wahren Sammler in jedem einzelnen seiner Besitztümer zu einer magischen Enzyklopädie zusammen den Inbegriff des Schicksals eines Gegenstandes ist.
Hier also auf diesem engen Felde lässt sich mutmaßen wie die großen physiognomiker und Sammler sind physiognomiker der Ding Welt zu schicksalsdeutung werden.
Man hat nur einen Sammler zu beobachten wie er die Gegenstände seiner Vitrine handhabt.
Tom hält er sie in den Händen so scheint der inspiriert durch sie hindurch in ihre Ferne zu schauen.
So viel von der magischen Seite des Sammlers von seinem Kreisen Bilder könnte ich sagen,
habent sua fata libelli,
das war vielleicht gedacht als ein allgemeiner Satz über Bücher Bücher also die göttliche Komödie oder die Ethik des Spinoza oder die Entstehung der Arten haben ihre Schicksale.
Der Sammler aber legt diesen lateinischen Spruch anders aus ihm haben nicht sowohl Bücher als,
Exemplare ihre Schicksale,
und in seinem Sinn ist das wichtigste Schicksal jedes Exemplars der Zusammenstoß mit ihm selber mit seiner eigenen Sammlung.
Ich sage nicht zu viel für den wahren Sammler ist die Erwerbung eines alten Buches dessen Wiedergeburt und eben darin liegt das Kind haftet das im Sammler sich mit den Kreisen haften durchdringt.
Die Kinder nämlich verfügen über die Erneuerung des Daseins als über eine 100 fältige nie verlegene Praxis dort,
bei den Kindern ist das Sammeln nur,
ein Verfahren der Erneuerung ein anderes ist das Bemalen der Gegenstände wieder eines das Ausschneiden noch eines das abziehen und so die ganze Skala kindliche aneignungs Arten vom Anfassen bis hinauf zum benennen.
Die alte Welt erneuern das ist der tiefste trieb im Wunsch des Sammlers neues zu erwerben und darum steht der Sammler ältere Bücher dem Quell des Sammelns,
näher als der Interessent für bibliophile Neudrucke.
Wie Bücher nun die Schwelle einer Sammlung überschreiten wie sie,
Besitz eines Sammlers werden kurz über ihre Erwerbs Geschichte jetzt einige Worte.
Von allen Arten sich Bücher zu verschaffen wird als die rühmliche betrachtet sie selbst zu schreiben.
Manche von ihnen werden an dieser Stelle vergnügt sehr großen Bücherei gedenken die Jean Paul schulmeisterlein Wutz mit der Zeit sich auf die A zulegte dass es alle Werke von denen die Titel in den Mass Katalogen ist interessierten weil es ja nicht kaufen konnte sich,
selber schrieb,
Schriftsteller sind eigentlich Leute die Bücher nicht aus Armut sondern aus Unzufriedenheit mit den Büchern schreiben welche sie kaufen können,
die Ihnen nicht gefallen.
Das werden sie meine Damen und Herren für eine schrullige Definition des Schriftstellers halten schrullig aber ist alles was aus dem Seewinkel eines echten Sammlers gesagt wird,
von den landläufigen erwerbsarten wäre für Sammler die schädlichste das Ausleihen.
Anschließendem nicht zurückgeben.
Der Buchausleihe großen Formats wie wir ihn hier vor Augen haben erweist sich als eingefleischter Büchersammler nicht etwa nur durch die,
Inbrunst mit der Ärztin zusammengebaut,
Schatz behütet und allen Mahnungen aus dem Alltag des Rechts Lebens mit Taubheit begegnet sondern weit mehr dadurch dass auch er die Bücher nicht liest.
Wenn Sie meine Erfahrung glauben wollen so geschah es immer noch eher dass einer mir gelegentlich ein entliehenes Buch zurückbrachte als dass er es etwa gelesen hätte.
Und dass wenn Sie Fragen wäre eine Eigenart der Sammler Bücher nicht zu lesen,
das wäre ja das neuste nein sachkundige werden Ihnen bestätigen das ist das älteste ist und ich nenne hier nur die Antworten die wiederum France für den Banausen in Bereitschaft hatte der seine Bibliothek bewunderte umso dann bei Anne,
obligaten Fragen zu enden,
und das haben sie alles gelesen hat France nicht 10 oder Speisen sie vielleicht täglich von Ihrem Server.
Ich habe übrigens auf das Recht einer solchen Haltung die Gegenprobe gemacht,
jahrelang gut während des ersten Drittel ihres bisherigen Daseins hat meine Bibliothek aus nicht mehr als zwei bis drei Reihen bestanden die jährlich nur um Zentimeter aufwuchsen.
Das war ihr martialisch es Zeitalter da kein Buch in sie hinein treten durfte den ich nicht die Parole abgenommen dass ich nicht gelesen hatte,
und so wäre ich vielleicht nie zu etwas was dem Umfang nach eine Bibliothek genannt werden kann gekommen,
ohne die Inflation die mit einmal den Akzent auf den Dingen umschlagen die Bücher zu Sachwerten mindestens schwer erhältlich werden lässt.
So wenigstens Chinas in der Schweiz,
und wirklich machte ich von dort in 12 Stunden meine ersten größeren Bücherbestellung und konnte noch so unersetzliche Dinge Bergen wie den blauen Reiter oder Provence Sage von.
Tanaquil die damals noch beim Verleger zu haben waren.
Nun meinen sie müssten wir nach so viel kreuz und quer Zügen endlich auf die Breite Straße des Buch Erwerbs kommen welche der Kauf ist ja wohl eine breite Straße aber keine gemächliche.
Der Kauf des Büchersammler hat wenig Ähnlichkeit,
mit denen die ein Student um sich ein Lehrbuch anzuschaffen ein Herr von Welt um seiner Dame ein Geschenk zu machen ein Geschäftsreisender um sich die nächste Eisenbahnfahrt Zug verkürzen in einer Buchhandlung vornimmt,
Meine denkwürdigsten habe ich auf Reisen als Passant gemacht.
Besitz und haben sind dem taktischen zugeordnet,
Sammler sind Menschen mit taktischen Instinkt ihrer Erfahrung nach kann wenn Sie eine fremde Stadt erobern der kleinste Antiquitätenladen eine Front das entlegenste Papiergeschäft eine Schlüsselstellung bedeuten,
wie viele Städte habe ich mir nicht in den Menschen erschlossen mit denen ich auf Eroberung von Büchern ausging.
Von den wichtigsten angreifen geht freilich über den Besuch eines Händlers gewiss nur ein Teil.
Luke spielen eine viel größere Rolle und wenn der Käufer ein Buch dass er so nach dem Katalog bestellt auch noch so gut kennt,
das Exemplar bleibt immer eine Überraschung und der Bestellung immer etwas vom Basar.
Da gibt es neben empfindlichen Enttäuschungen,
die beglückende Pfunde zu entsinne ich mich eines Tages ein Buch mit farbigen Bildern für meine alte Sammlung von Kinderbüchern nur darum bestellt zu haben weil es Märchen von Albert Ludwig Grimm hatte und sein Erscheinungs Ort,
Grimma in Thüringen war.
Aus Grimma aber stammte ein fabelbuch das eben dieser Albert Ludwig Grimm herausgegeben hatte und dieses fabelbuch zwar indem Exemplar dass ich besaß mit seinen 16 Bildern,
einziger Halt,
Zeugnis der Anfänge des großen deutschen Illustrators Loser der um die Mitte des vorigen Jahrhunderts in Hamburg gelebt hat nun,
meine Reaktion auf den Zusammenklang der Namen war präzise,
lesen auch hier wieder entdeckte ich arbeiten von Lisa und zwar ein Werk Linas Märchenbuch das allen seinen bibliografie unbekannt geblieben ist und einen ausführlicheren Hinweis als diesen den ersten den ich darauf gebe,
verdient.
Auf keinen Fall ist es beim Buch Erwerb mit Geld allein oder allein mit Sachkunde getan.
Selbst beide zusammen genügen zur Begründung einer echten Bibliothek die immer etwas undurchschaubar es und unverwechselbares zugleich hat nicht.
Der nach Katalogen kauft muss zu den genannten Dingen noch eine feine Witterung besitzen.
Jahreszahlen Ortsnamen Formate Vorbesitzer Einbände uns weiter all dieses muss ihm etwas sagen und nicht nur so im Düren an und für sich,
sondern diese Dinge müssen zusammen klingen und nach der Harmonie und Schärfe des Zusammenhangs muss erkennen können ob so ein Buch zu ihm gehört,
oder nicht.
Wieder ganz andere Fähigkeiten sind es die eine Auktion vom Sammler verlangt zum Katalog Gläser muss das Buch allein und allenfalls ein Vorbesitzer wenn die Prominenz des Exemplars feststeht sprechen.
Der auf einer Auktion eingreifen will der muss sein Augenmerk,
zu gleichen Teilen auf das Buch und auf die Konkurrenten richten und außerdem noch kühlen Kopf genug,
behalten um nicht wie es doch alltäglich geschieht sich in den Konkurrenzkampf zu verbeißen und so zuletzt an einer Stelle an welcher er mehr mit Boot,
um seinen Mann zu stehen als um das Buch sich zu erwerben mit einem hohen Ankaufspreis hängen zu bleiben.
Dafür zählt aber zu den schönsten Erinnerungen des Sammlers der Augenblick wo er einem Buch an dass er vielleicht nie im Leben meinen Gedanken geschweige einen Wunsch gepfändet hat bei sprang.
Weil es so preisgegeben und verlassen auf dem offenen Marktstand und es wie in den Märchen aus Tausend und einer Nacht der Prinz eine schöne Sklaven kaufte um ihm die Freiheit zu geben.
Für den Büchersammler ist nämlich die wahre Freiheit aller Bücher irgendwo auf seinen Regalen.
Als Denkmal meines aufregendsten Auktions Erlebnisses ragt über,
lange Reihen französischer Bände noch heute in meine Bibliothek bei Sachs tote Chakra das war 1915 auf der Auktion Rühmann bei Emile Hirsch einen der größten bücherkeller und zugleich vornehmsten Kaufleute,
die Ausgabe um die es sich handelt ist 1838 in Paris Place de la Bourse erschienen eben,
da ich mein Exemplar zur Hand nehme sehe ich nicht nur die Nummer der Riemannschen Sammlung sondern sogar die Etikette der Buchhandlung vor mir in der vor über 90 Jahren der Erwerber ist ungefähr zu 80 des heutigen Preises,
gekauft hat Papeterie Flaneur heißt es da eine schöne Zeit da man solche Kraftwerke,
denn die Stahlstich dieses Buch sind von dem größten französischen Zeichner entworfen und von den größten stechen ausgeführt worden wo man ein solches Buch noch in einer Papeterie kaufen konnte,
aber ich wollte die Erwerbung Geschichte erzählen ich war zur Vorbesichtigung zu Emile Hirsch gekommen hatte mir 40 oder 50 Bücher durch die Hand gehen lassen,
diesen aber mit dem grünen Wunsch ihn nie mehr aus ihr geben zu müssen,
der Tag der Auktion kam ein Zufall wollte das in der versteigerungs Ordnung vor diesem Exemplar der.
Der Pool ist Chakra die komplette Folge ihrer Illustrationen sonder Abzügen auf China erschienen.
Die Bieter saßen an einer langen Tafel schräg gegenüber von mir der Mann der bei dem nun folgenden Angebot alle Blicke auf sich Vereinigte der berühmte Münchner Sammler Freiherr von simolin.
Es ging ihm um diese Folge er hatte Konkurrenten kurz es kam zu einem scharfen Kampf des nektons das Höchstgebot der ganzen Auktion ein Preis weit über 3000 Reichsmark war,
niemand schien einen so hohen Betrag erwartet zu haben eine Bewegung ging durch die Anwesenden Emile Hirsch gab nicht darauf Acht und zeige es um Zeit zu sparen sei es aus anderen Erwägungen ging er unter allgemeiner Unaufmerksamkeit der Versammlung zur folgenden,
Nummer über er rief den Preis aus,
ging mit Herzklopfen bis zum Hals und in dem klaren Bewusstsein mit keinem der Anwesenden großen Zander den Wettbewerb aufnehmen zu können etwas darüber der Auktionator aber ohne die Beachtung der Versammlung zu erzwingen Schritt mit den üblichen Formeln niemand mehr und drei Schlägen,
mir schienen Zivi durch eine Ewigkeit voneinander getrennt zum Zuschlag für mich als Studentin war die Summe immer noch hoch genug.
Der folgende Vormittag im Leihhaus aber gehört nicht mehr zu dieser Geschichte und anstatt dessen spreche ich lieber von einer Begebenheit die ich das negativ eine Auktion nennen möchte.
Das war auf einer Berliner Versteigerung des vorigen Jahres,
ausgeboten wurde eine Nacht Qualität und Stoffgebiet recht gemischte Reihe von Büchern unter denen nur eine Anzahl seltener okkultische okkultistische und Natur philosophischer Werke bemerkenswert waren ich Brot auf eine Anzahl von ihnen bemerkte aber so oft ich einen Griff einen Herren in den vorderen rein.
Der nur auf mein Gebot gewartet zu haben schien um mit dem seinigen bis zu beliebigen Höhe einzusetzen,
nachdem ich diese Erfahrung hinreichend wiederholt hatte gab ich für den Erwerb des Buches an dem wir an diesem Tage am meisten lag alle Hoffnungen auf,
bis wann die seltenen Fragmente aus dem Nachlass eines jungen Physikers Johann Wilhelm Ritter 1810 in zwei Bänden in Heidelberg hatte erscheinen lassen,
das Werk ist nie wieder gedruckt worden die Vorräte aber in welcher der Herausgeber als Nachruf auf seinen angeblich Verstorbenen ungenannten Freund der doch niemand ist als Ersthelfer die Darstellung des eigenen Lebens.
Gegeben hat ist mir von jeher als die bedeutendste persönliche Browser der deutschen Romantik erschienen.
Im Augenblick da man die nummer ausrief kam mir eine Erleuchtung einfach genug da mein Gebot die nummer unfehlbar dem anderen zu Schanzen musste dürfte ich gar nicht bieten ich bezwang mich blieb stumm.
Was ich erhofft hatte trat nun ein kein Interesse kein Gebot das Buch ging zurück,
ich hielt es für klug noch einige Tage zu verstreichen zu lassen in der Tat als ich nach einer Woche erschienen fand ich das Buch beim Antiquar vor und der Mangel an Interesse,
welchen man ihm bewiesen hatte kam er nun weiter Erwerbung zu starten.
Was bringt nicht alles an erinnerung herbei hat man sich einmal in das Küstengebirge begeben um die Bücher im Tag oder besser im Yachtbau aus ihm heraus zu holen.
Nichts könnte die Faszination dieses auspacken deutlicher machen als wie schwer es ist damit aufzuhören.
Mittags hatte ich begonnen und es war Mitternacht ehe ich an die letzten Kisten mich heran gearbeitet hatte.
Ja aber vielen mir nur am Ende 2 verschossene Pappwände in die Hand die streng genommen gar nicht in eine Bücherkiste gehören.
Zwei Alben mit Oblaten die meine Mutter als Kind geklebt hat und die ich geerbt habe.
Sie sind die Samen einer Sammlung von Kinderbüchern die noch heute ständig fort wächst wenn auch nicht mehr in meinem Garten.
Es gibt keine lebendige Bibliothek die nicht eine Anzahl von Buch Geschöpfen aus Grenzgebieten bei sich beherbergte,
ich brauche nicht Oblaten Alpen oder Stammbücher zu sein weder Autographen noch Einwände mit Pandekten oder erbauungs texten im Inneren,
manche werden an Flugblättern und Prospekten anderer an Anschrift Faksimiles oder Schreibmaschinen Abschriften unauffindbare Bücher hängen und erst recht können Zeitschriften die prismatischen Ränder einer Bibliothek bilden,
um aber auf jeden Alben zurückzukommen so ist eigentlich Erbschaft die triffst die trifft die Art und Weise zu einer Sammlung zu kommen,
denn die Haltung des Sammlers seinen Besitztümern gegenüber stammt aus dem Gefühl der Verpflichtung des Besitzenden gegen seinen Besitz.
Die ist also im höchsten Sinne die Haltung des Erben den vornehmsten Titel einer Sammlung wird darum immer ihre Vererbbarkeit bilden.
Wenn ich das sagst bin ich das sollen sie wissen mir recht genau darüber im Klaren wie sehr solche Entwicklung der im sammeln enthaltenen Vorstellungswelt viele von ihnen in ihrer Überzeugungskraft vom unzeitgemäßen dieser Passion in ihrem Misstrauen gegen den Typus des Sammlers bestärken wird,
nichts liegt mir ferner als sie zu erschüttern wieder in Jena anschauen noch in diesem Misstrauen nur das eine wäre anzumerken.
Das Phänomen der Sammlung verliert in dem ist ein Subjekt verliert seinen Sinn.
Öffentliche Sammlungen nach der sozialen Seite hin ohne anstößiger nach der wissenschaftlichen nützlicher sein mögen als die privaten die Gegenstände kommen nur in diesen zu ihrem Recht.
Im übrigen weiß ich dass für den Typus von dem ich hier spreche und den ich ein wenig exofficio vor ihnen vertreten habe die Nacht hereinbricht.
Aber wie Hegel sagt erst mit der Dunkelheit beginnt die Eule der Minerva ihren Flug.
Erst im Aussterben wird der Sammler begriffen.
Nun ist es vor der letzten Halt Gelehrten Kiste schon längst nach Mitternacht geworden andere Gedanken erfüllen mich als von denen ich sprach.
Nichtgedanken Bilder erinnerungen Erinnerung an die Städte an denen nicht so vieles gefunden habe Rieger Neapel München Danzig Moskau Florenz basel-paris,
Erinnerung an die Münchener Pracht Träume Rosenthals an den Danziger stockturm wo der Verstorbene Hans raue Haut an den muffigen bücherkeller von süßenguth Berlin n.
Erinnerungen an die Stuben wo diese Bücher gestanden haben meine Studentenbude in München mein Berner Zimmer an die Einsamkeit von Iseltwald am Brienzersee,
und schließlich mein Knaben Zimmer aus dem nur noch vier oder fünf der mehreren tausend Bände die sich um mich zu türmen beginnen stammen.
Glück des Sammlers Glück des privat Mainz.
Hinter niemanden hat man weniger gesucht und keiner befand sich wohler dabei als er der in der Spitzweg Maske sein verrufenes Dasein weiterführen konnte.
Denn in seinem Inneren haben ja Geister mindestens geistreichen sich angesiedelt die es bewirken das für den Sammler,
ich verstehe den rechten den Sammler wie er sein soll der Besitz das aller tiefste Verhältnis ist dass man zu Dingen überhaupt haben kann.
Nicht dass sie in ihm lebendig werden er selber ist es der in ihnen wohnt.
So habe ich eines seiner Gehäuse dessen Bausteine Bücher sind vor ihnen aufgeführt,
und nun verschwindet er drinnen wie recht und billig.
So weiter Text von Walter Benjamin ich packe meine Bibliothek aus.
An Walter Benjamin erinnert zu werden das kann eigentlich niemandem schaden.
Ich weiß nicht wie oft ich den Text schon gelesen habe.
Einige Male auf jeden Fall und ich habe einige der stellen daraus wirklich schon sehr lieb gewonnen.
Z.b. diese wunderschöne Art.
Von den landläufigen erwerbsarten wäre für Sammler die schädlichste das Ausleihen mit anschließendem nicht zurückgeben.
Oder auch die Definition Schriftsteller sind eigentlich Leute die Bücher nicht aus Armut sondern aus Unzufriedenheit mit den Büchern schreiben welche ZIV kaufen könnten und die Ihnen nicht gefallen.
Dass ich bis heute im übrigen die einzige plausible.
Begründung finde für ein für jemanden eine Dissertation zu schreiben ist bei der das Buch gerne gelesen at Sabah.
Gleite nicht gibt das einem so gelingt.
Und für den Fall dass nicht bleibt dann wenigstens noch das Bücher sammeln.
Auch diese Wertschätzung der einzelnen Exemplare.
Hingegen nicht mit Benjamin überhaupt nicht übereinstimmen ist die vielen Büchersammler oder ein gerade.
Der Büchersammlung der der sogenannten alten Generation.
Vertraute vorher Vorliebe für gebundene Leinen oder Lederbänder oder eben aufjedenfall gebundene.
Dann im Vergleich zu Taschenbüchern.
Ich bevorzuge außer bei sehr großen und schweren und sehr dicken Büchern bevorzuge ich Taschentücher.
Weil ich Taschenbücher mir einfach ganz anders aneignen kann ich kann ich knicken um Falten ich kann da reinschreiben ich kann's.
Klappe auf Klappe legen also.
Ich kann sie in einer Hand halten in die Hosentasche stecken mich notfalls draufsetzen.
Ich kann sie mitnehmen und sie zeigen spuren bedingt nur weil ich meine Bücher wenn sie,
in meine in meinen Besitz kommen und die Freiheit ihre eigentliche Bestimmung und ihre Freiheit auf meinen Regalen finden,
dann werden die erst einer liebevollen Tortur unterzogen eingebunden in selbstklebende Folie kommen meine.
Signatur.
Und werden in den Katalog aufgenommen.
Der Text genügt mir für heute.
Ich bin sehr dankbar für die Erinnerung an Benjamin.
Immer radikal niemals konsequent.
Dann in diesem Sinne bis morgen tschüss.
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Podlog #024 2017-01-24

24. Januar 2017, die 24. Folge. Gestern hatte ich ja kurz gehofft, vielleicht heute einen Schritt weiter zu sein, und wieder habe ich viel zu viel Zeit mit meinen abbrechenden und verworfenen Gedanken verbracht, bis ich irgendetwas stehen habe lassen. Ich weiss einfach nicht, wie ich dazu etwas notiere, ich bin ein bisschen verloren. Und selbst die Kommentare kann und will ich nicht besprechen… wie in einem so kaputten Diskurs irgend einen Beitrag machen? Und wozu?

Podlog #023 2017-01-23

23. Januar 2017, die 23. Folge. Ich wollte heute Žižek diskutieren und einen Ausschnitt aus “Lage der Nation” und habe eine Stunde lang aufgenommen – und gespeichert und verworfen. Man kann so nicht mehr sprechen, kritisieren, sich ärgern oder einen Beitrag leisten. Man kann hier nicht beitragen wollen. Nicht jetzt noch, nicht so, … aber was dann?! Meine Notiz ist der Verweis auf einen weggeworfenen Zettel und Dokument meines Scheiterns, oder vielleicht, einer kleinen Erkenntnis. Oder auch nicht… wer weiss das schon.

[expand title="Vollständiges Transkript einblenden…" swaptitle="Transkript ausblenden"]
23. Januar 2017 die 23 Folge von Podlog meinem täglichen Podcast Logbuch.
Gestern habe ich gesagt dass ich heute gerne einen Audio Ausschnitt von,
Slavoj Žižek diskutieren würde aus einem Vortrag den am 9. November im Deutschen Haus in an der New York University gehalten hat,
direkt indirekt nach der Wahl von Donald Trump zum 45 Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika.
Und auch noch einen kleinen Ausschnitt aus einem anderen podcast.de mich aus der Lage der Nation Folge 39 in der Ulf buermeyer,
über das wir sind ganz ganz ganz kleine Einmaleins des Populismus spricht eine besonders,
eine besonders Schaukelgestelle weil ich das für ganz ganz ganz ganz großen Unfug alte.
Und zu diesen Stellen die ich gestern schon diskutieren wollte kam heute eigentlich noch mal die erste Hälfte da der aktuellen Nordländer Folge.
Mehr dazu,
dir ein hervorragendes Zeugnis jetzt im Nachgang zu der inauguration ceremony und der Rede und der Diskussion.
Dieser Zeremonie und der Rede in den Massenmedien in den USA versammelt,
ein hervorragendes Zeugnis von bestimmten Stimmen auf der Straße in dem in Demonstration und so weiter,
so und das wollte ich heute alles besprechen und ich muss dazu sagen ich habe das besprochen.
Ich habe das gerade besprochen ich habe eine Stunde lang gerade aufgenommen und dann.
Habe ich das abgespeichert.
So und dann habe ich nach einer Stunde abgebrochen ich hatte zwei hast du zumindest schischek und Lage der Nation schon besprochen und dann habe ich abgebrochen.
Eingespeichert und jetzt diese neue Aufnahme gestartet weil ich will das so nicht notieren.
Ich will das so nicht notieren.
Ich habe das ganze letzte halbe Jahr des vergangenen Jahres 2016.
Gefühlt in meinem anderen Podcast nämlich in deinem NoRadio Show versucht mit.
Stefan Seydel und Regula Stämpfli darüber zu diskutieren was dieser.
Amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf von die Berichterstattung eigentlich sagt für jemanden der sich heute mit gesellschaftswandel und Medienwandel und so weiter beschäftigen möchte.
Und ich bin auf auf Unverständnis gestoßen und auf taube Ohren Urlaub.
Wenn ich auf taube Ohren aber auch einfach ja das Interesse warum soll ich mich darum kümmern und so.
Und jetzt ist Donald Trump gewählt und es vereidigt und da ist der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika,
und jetzt geht es erst so richtig los Martin Eindruck diese gesamte schrille und schon ans wirklich an sons als fiktive also an man hätte sich so nicht ausdenken können.
Wie wie wie wie man es tatsächlich in der sogenannten Realität hat beobachten können im vergangenen Jahr.
Bist also in dem vergangenen Jahr war wird jetzt noch mal wie völlig übersteigert verstärkt.
Skurriler als.
Als auch wirklich nur vorstellbar.
Was aber jetzt meines Erachtens,
eine kritische Beobachtung oder eine kritische Begleitung dieser skurrilen Stimmen der seltsamen Formen von Protestaktion die sich jetzt auftun,
und dieser anstand,
dieser Aufstand der Anständigen der scheinbar politisch korrekten dass der der Mitte der links der Mitte links stehenden Mittel.
Der Gesellschaft die plötzlich sich echauffiert und empört als wären sie die aller besorgen testen aller besorgten Bürger.
Jetzt aber natürlich für die gute Sache im Unterschied zu decken.
Sogenannten besorgten Bürgern die sich natürlich nur um das falsche kümmern sie ja die Tramps wer man selber ist ganz anders aber.
Also ist eine Situation in der diese Beobachtung.
Meines Erachtens überhaupt es ist schon die Beobachtung ist quasi nicht mehr möglich.
Ich habe eine Stunde aufgenommen ich habe mich ich habe mich geärgert und gewundert ich habe diese Ausschnitte gespielt.
Ich war wütend aber ich habe vor allem keinen ich haben ich stehe davor einfach völlig ich habe keine Ahnung mehr was ich.
Was ich dazu wie wie wie ich dazu wenn man dazu noch was sagt.
Meine These ist dass oder meine momentane these ist das.
Erstens Donald Trump.
Und eine solche Politik oder der Umstand dass jemand wie Donald Trump gewählt wird das geringste Problem ist.
Das wär relativ einfach an zu gehen.
Man müsste sich mal müsste wogegen man sich richtet man könnte Politik machen wie es beispielsweise auch Bernie Sanders versucht,
nicht immer gelingt ihm das weiße achten besonders klug aber wer versucht weiterhin im Unterschied zu Hillary Clinton is burning Sanders nämlich immer noch.
Auf der politischen Bildfläche und schreibt jeden Tag Tweets versucht.
Dafür zu sorgen dass das Longchamp sich an seine Wahlversprechen hält die byrnison das auch unterstützt hätte,
Nadine jedes Mal wenn er irgendwie kann öffentlich versucht ihn drauf festzunageln das ist so eine Art wie man jetzt reagieren könnte was man machen kann.
Bzw was man machen könnte.
Weil er wäre nur das geringste Problem wäre er eben als Problem alleine unser Problem.
Das zweite die meine zweite TS ist oder Mann der zweite Teil dieser TS ist.
Das fast schon das eigentliche Problem an Donald Trump ist dass er eben kein Faschist ist.
Sondern dass er letztlich die Fiktion eines Faschisten ist.
Die deshalb wenn sie etwas möglich macht dann auch nur die Fiktion einer Widerstandsbewegung in der Gesellschaft.
Und das.
Das darf jetzt nicht missverstanden werden als die schon.
Als Hitler an die Macht kam und in der Zeit des Nationalsozialismus.
In Deutschland die Idee und Hoffnung der linken das ein,
wirklich schlimmer Gegner dann erst die gegen revolutionäre oder die Links revolutionäre Bewegung neu befeuert und dann nein eine große Revolution in Vorau,
Ruf die dann zu einer gerechten Gesellschaft führt also dass man sagen diese rechten Kräfte und,
am besten sogar noch unterstützen müsste weil sie letztlich über diesen Umweg der schlechten rechten Sache,
der der schlechten.
Rechten Propaganda dann die linke Sache bevor er könnte das meine ich nicht dabei zu sagen das eigentliche Problem ist dass er kein Faschisten.
Sondern wie gesagt das kommt mir auf den Punkt der Fiktionalität dann ja das ist eben eine Fiktion ist und auf eine Fiktion kann man eben nicht ja.
Eine Fiktion kann man die kann man nicht.
Wirklich mit den Mitteln mit denen man sonst hier politisch hätte Widerstand leisten können Widerstand leisten.
Und das eigentliche Problem und ist der dritte Teil und eigentlich das Wesen die wesentliche Beobachtung würde ich sagen die ich auch im Anschluss an shisha zu äußern würde ist das.
Das eigentliche Problem für eine für eine linke Politik oder einen linken Widerstand dazu ist.
Das eigentliche Problem heute ist dieser Aufschrei der sogenannten anständigen.
Die Widerstandsbewegung gegen Donald Trump dieser unendlich schrille Diskurs auf der Straße der an an Skurrilität und an.
Realitätsferne und an.
Verblendung und ein offensichtlicher ideologischer Verhärtung und Blindheit also wirklich seinesgleichen sucht.
Und es ist dieser Form von Widerstand die.
In einer in einer Art liberal kapitalistischen.
Globalisierten super Ideologie.
Alle linken Positionen der letzten 50 60 70 Jahren geschluckt hat.
Und auch wenn dieser Mainstream dieser commonsense diese biologischen Strukturen.
Also wirklich nicht.
Linker Mainstream verdienen genannt zu werden sondern einfach nur liberal kapitalistischer Mainstream nichts weiter da ist nichts links dran.
Dann ändert das da nichts das.
Eben dieser sogenannte linke Mainstream ist erst zum einen ermöglicht den neuen Rechten Bewegung ein klares Feindbild zu haben gegen dass sie.
Florieren ihre Bewegung Zulauf findet und.
Auf der anderen Seite aber eine echte linke Widerstandsbewegung eine eine echte linke Bewegung völlig unmöglich ist weil sie,
dadurch durch diese Inkorporation in diese durch diesen Einbau in diesen.
In dieser super Ätiologie vollkommen korrumpiert ist.
Worauf will man sich heute noch Berufen was nicht längst schon in diesem common sense.
Der Anständigen politisch korrekten Herr Trump Gegner jetzt in ihren schrillen rufen in immer Schülerin und seltsamen Kombination auf der Straße gefordert werden.
Und ich habe keine Ahnung.
Was ich dazu auch nur denken kann also wie ich das auch nur denken.
Also ich kann das so beschreiben mich kann ich könnte mich stundenlang drüber aufregen und ich und zum Teil auch einfach.
Echte Verzweiflung weil ich einfach ich habe keine Ahnung was ich was man dazu auch noch sagen kann.
Vanvan wie ich beispielsweise an.
Die Bedeutung der freien Rede und die Möglichkeiten des Podcast uns und auch hier im Rahmen eines solchen Podlog sein Zeichen Podcast Logbuch,
diese Form der Sprachnotizen und dieses sprechenden auseinandersetzen Sohn des lauten Denkens.
Stark macht dem einen Wert unter auf denen eine Hoffnung setzt dann ist es für mich umso.
Schwieriger und und seltsamer und zugleich.
Bedrohlicher und beunruhigender dann.
So vor diesen Ereignissen zu stehen.
Ich mache heute also eine kurze Version.
Ich nun ich möchte.
Nur den Hinweis auf den Zuckmücken Zettel hier notieren.
Weil erstens ich will nicht so beitragen wie ich das in dieser einen stundenlangen.
Auseinandersetzung auch mit diesen mit diesen Audiofiles und so aufgenommen habe.
Zum anderen glaube ich ist es der beste Ausdruck dessen was was mich davon daran eigentlich so beschäftigt.
Drückt sich eh nicht besser aus als eigentlich in diesem Abbruch der Abbruch selber.
Dieses diese eine stundenlange Material aufgeben zu müssen oder aufgeben zu wollen oder nicht anders zu können als aufzugeben.
Ist für mich heute die notiz ich weiß auch nicht wie ich da noch weiter dran arbeiten kann.
Ich habe fast schon den Eindruck vor dem vor dem Hintergrund der Metapher dieses Arbeitsgedächtnisses dass ich jetzt in den letzten Folgen immer mal wieder.
Angedacht und weiter gedacht habe oder zumindest immer wieder wiederholt habe und damit aktualisiert habe.
In dieser Metapher ist es wie soll so ein Schreibfehler.
Die Datei sowie kaputt ich weiß auch nicht mehr wo ich da noch was her nehmen soll.
Wie soll man damit noch umgehen echt was was.
Das letzte was ich jetzt noch hören wolltest Jahre alte irgendwie im Diskurs halt.
Bleiben und sich einbringen, was heißt es denn noch das sind doch hohle Phrasen.
Ist doch scheiße.
Das echt so das erste Mal habe ich eine kurze Notiz gemacht.
Leider habe ich davor über eine Stunde lang aufnehmen.
Vielleicht weiß ich morgen er vielleicht weiß ich morgen weniger auf jeden Fall werde ich morgen irgendwas notieren.
In diesem Sinne bis morgen tschüss.
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Podlog #022 2017-01-22

22. Januar 2017, die 22 Folge. Heute wollte ich eigentlich ein paar Hörnotizen machen zu ganz wunderbaren Podcastfolgen, oder auch ganz besonders ärgerlichen Stellen aus einer Folge Lage der Nation, aber dazu bin ich nicht gekommen (mach ich morgen, note to myself), weil mich in aller Frühe eine Durchsage am Bahnhof so geärgert hat, dass ich mich damit beschäftigen musste. “Im Bahnhof sind zur Zeit Trickdiebe unterwegs! Seien Sie besonders aufmerksam!” Sagt mal, hackts noch???!?

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22. Januar 2017 die 22 Folge von Podlog meinem täglichen Podcast Logbuch.
Heute war der,
letzte Tag von meinem Podcast Seminar und das heißt auch heute war ich wieder in Witten unterwegs und auch heute war wieder der Tag ganze,
im Zeichen des Podcasten.
Kastens gestanden wie eigentlich schon fast jeder Tag in diesem Jahr aber aus anderen Gründen und das hieß aber heute auch wieder für mich.
Früh aufstehen nach Witten fahren lange Zeit.
Über Papas Ding und alles mögliche soll ich zu reden cooles Zeug völlig erschöpft wieder in den Zug steigen zurück nach Köln fahren,
und dann bisschen hier hast du noch mal selber Podcasten zu müssen und zu dürfen wir auch immer beides.
Und.
Und gestern ging es mir ja so dass ich eigentlich gar nicht mehr wusste was ich sagen sollte und einfach völlig durch war und man merkt dass das Folge an ich war gestern mit meinen Notizen.
Nicht sehr zufrieden ich wusste dass die mir vermutlich nicht mehr so viel bringt,
und auch heute ist es super spät geworden jetzt ist es kurz vor 12 Uhr ist es auf zeichne und,
morgen muss ich wieder zurück nach Witten also auch wieder früh raus und so deswegen.
Ich habe heute aber ein ganz anderes Problem als gestern mich gestern hatte ich wusste ich gar nicht was ich sagen sollte heute weiß ich gar nicht auf was ich mich beschränken kann was ich muss mich beschränken,
weil ich ja weil ich einfach irgendwann auch schlafen muss.
Ich kann die anderen. Aber morgen machen und da würde ich mich tatsächlich drauf freuen dass ich hatte heute mir vorgenommen dass ich notiere,
dass ich heute hören notizen mach dass ich also heute im Wesentlichen Podcast die ich gehört habe heute gehört habe,
ich war 44 in Halbschuhe für fast 5 Stunden unterwegs heute im Zug seit ich hatte viel Zeit für Podcasts dass ich diese was ich dort gehört habe nutzt,
und kommentier was mir dazu aufgefallen ist und da gab es einige ganz ganz spannende Sachen dabei an die ich da gehört habe.
Die lohnen sich auf jeden Fall.
So besprochen und notiert zu werden das eine das erste heute morgen war ich habe.
Ein Vortrag von Slavoj Zizek gehört der Titel hieß,
racial enjoy means what the little love doesn't want to hear ein Vortrag den hat er gehalten am 9. November in,
im Deutschen Haus an der New York University das war kurz,
bis 9. November weil man in die Wahl 8. November oder sowas alles war Ossi,
kurz nach der Wahl von Donald Trump zum Präsidenten was viel diskutiert wird genau in dem Vortrag,
dafür wurde er auch so ein bisschen eingeladen und man merkte die die ganzen Anwesenden waren total betroffen und hatten sich auch so ein bisschen seelischen Zuspruch von einem der,
linken Intellektuellen gewünscht jetzt wo doch der angebliche Faschist Donald Trump gewählt wurde,
brauchte man doch so ein bisschen Beistand und das ist dafür sind die alle gekommen zumindest die eine Hälfte die andere wusste vermutlich bereits dass sie sowas von Saba Shisha wenigsten erwarten können,
Zuspruch in der Stunde der Not,
ja unangenehme Wahrheiten die keiner hören möchte und es war also ich kenne sehr viele Vorträge von ihm ich hör dir auch soweit Sie online sind höre ich die eigentlich alle aber.
Das war tatsächlich einer der besseren Vorträge also ich fand ihn sehr gut er hatte auch Höhen und Tiefen aber im Großen und Ganzen fand ich in einen der besseren vor Dreieck.
Und da habe ich sogar schon ein paar Stellen rausgeschnitten.
An den er ganz hervorragend Dinge auf den Punkt bringen die ich so bislang von noch niemanden auf den Punkt gebracht habe und sehr viel ausdrückt was ich mir in den letzten einhalb Jahren auch bei der Beobachtung der Wahl in anderen Podcast und so,
an Gedanken schon gemacht habe und er bringt es extrem gut auf dem. Das würde ich gerne mal besprechen weil es,
nicht ganz einfach was er soll nicht ganz einfach ins Telefon nicht ganz einfach auch zu verkraften also,
ich glaube es lohnt sich ich musste auch noch mal drüber laut nachdenken glaube ich.
Das ist auch dass ich für mich und meinen ja meinen Umgang und dieses eben das im Arbeitsgedächtnis zu halten wichtig ist.
II
der zweite den zweiten Text oder höher notiz die ich gerne die dich gerne kommentieren würde wäre,
einen ganz kurzen Ausschnitt den ich,
angehört habe aus einer Folge das war die Folge Nummer 109 Folge 39 von vom Podcast Lage der Nation der ist von.
Philip Banse und Ulf buermeyer,
ein Podcast Philipp ganzes Jahr sollen umtriebiger Journalist und Medien.
Den den Mai oder Podcast dann schon kennt also auch als Podcast dass er ziemlich viel aktiv und überhaupt für so.
Ja muss ich dazu damit sie muss sie nicht sein und Ulf buermeyer.
Ist Richter am Berliner Landgericht,
und in allen möglichen Diskussions zusammenhängen auch was so Internet und Freiheit und so weiter angeht unterwegs man kennt ihn für solche,
für solche Auftritte und Vorträge und Diskussionsrunden.
Auf jeden Fall,
kommentieren die wieder Name des Podcast ist bereit sagt in Lage der Nation die Lage der Nation zumindest wie sich die zwei Hahn so vorstellen,
und und das ist oft sehr interessant und auch ganz gute Beobachtung aber.
In der Folge 39 waren sie beide völlig entsetzt von der inauguration des Präsidenten Donald Trump in den USA,
der Sonne sein Amtseid abgelegt hat und seine Rede gehalten hat wir jetzt Gedenkpolitik zu führen,
und dieses Entsetzen.
Das war also Ulf buermeyer hat das an ich habe da auch wieder einen Clip rausgeschnitten den ich gerne morgen noch diskutieren würde,
weil weil also ich bin ich weiß nicht was das soll ich bin so.
Mir ist es so fremd diese Form der der meines Erachtens völlig.
Also eine ganz ganz seltsam verlogene Empörung die sich also wirklich das ist so eine so eine ekelhafte Rechtschaffenheit die sich in dieser Empörung ausdrückt.
Die Depeche ich verstehe es nicht ich verstehe es nicht.
Also als müsste einmal jetzt hinreichend bekannt sein weil es seit eben der Wahlkampf läuft ist es der gängigen.
Mit der mit dem darüber berichtet wird über Donald Trump und die Auseinandersetzung da gibt es eindeutig gute und schlechte in diesen Kampf von Gut gegen Böse.
Aber ich habe mich da nicht dran gewöhnt und dieser kurzer Ausschnitt der bringt es auch noch mal so sehr auf den Punkt so und es würde ich gerne morgen,
ausführlich besprechen ich würde gerne diese zwei Clips diese zwei Stellen einfach und was ich mir dann habe ich auch noch einen Tag drüber nachgedacht und eine Nacht drüber geschlafen und.
Kann ich morgen abend machen bin ich auch da wieder später auf Sony kommen.
Heute wollte ich eine andere Beobachtung noch diskutieren und das war tatsächlich.
Die erste Beobachtung heute war am Bahnhof hatte nichts mit meinem Podcast zu tun,
um genau zu sein habe ich es eigentlich durch meinen Podcast hindurch überhaupt nur gehört und ich habe mir das auch schon mal paar Tage vorher gedacht aber,
heute hat es mich dann noch mal sowie von der Seite getroffen und noch mal umso mehr geärgert,
und zwar am Bahnhof Messe Deutz war heute morgen Sonntag morgen um.
Kurz vor 8 Uhr 7:55 Uhr quasi relativ Lehrer Bahnhof die Züge waren überraschen wollen aber der Bahnhof war quasi völlig leer kam,
in regelmäßigen Abständen zu verschiedene Durchsagen Rauchen ist nur in den dafür gekennzeichneten Raucherbereiche gestattet oder lassen Sie Ihr Gepäck nicht unbeaufsichtigt,
200 dir Sprüche die man ebenso kennt von vom von Bahnhöfen in ganz Deutschland,
was man auch kennt aber nicht so häufig hört aber an diesem Tage,
auf jeden Fall um kurz vor 8 Uhr am Sonntagmorgen ja wunderschön keine Wolke am Himmel.
Unten sehr Lehrer Bahnhof kam die Durchsage.
Kann die Durchsage im Bahnhof sind zur Zeit Trickdiebe unterwegs sein Sie besonders aufmerksam.
Und ich dich finden Sie.
Achten Sie auf Ihr Gepäck im Bahnhof sind sie befinden sich zurzeit Trickdiebe seien Sie besonders aufmerksam.
Um 8 Uhr morgens ja also entweder ist es einfach eine glatte Lüge ja.
Da war weit und breit kein Trick die da war überhaupt niemand also also entweder war das in Verl,
sehr sehr geschickter Trickdieb er konnte sie unsichtbar machen oder da waren halt eben keine und ich finde aber was ist das denn für eine Aussage was heißt die heißt die hab habe Angst.
Hier kommen ständig Nachfrist durch.
Ja ich meine in Köln muss man muss man sowas mithören wenn man wenn man dann so eine Durchsage hört am Bahnhof also.
Und ich hätte mich nicht so ich hätte mich nicht geärgert bin oder nur wenig geärgert vermutlich dann eben nicht mehr geärgert sondern,
nähen immer noch gedacht bisschen quatschen übertrieben oder was auch immer wenn die Durchsage einfach gelautet hätte im Bahnhof sind immer wieder Trickdiebe unterwegs an sie auf ihr Gepäck.
Aber die sagen okay das stimmt.
Bahnhof sind immer mal wieder Trickdiebe unterwegs man achtet besser auf sein Gepäck aber das sagen die ja sowieso,
lassen Sie Ihr Gepäck nicht unbeaufsichtigt also diese Warnung gibt's schon,
das ist ja noch mal eine Stufe mehr also so eine Eskalationsstufe also eigentlich 5 Eskalationsstufen mehr,
im Bahnhof sind zur Zeit.
Trickdiebe unterwegs was soll nicht auf sein Gepäck nur acht geben sondern es sind zur Zeit Trickdiebe unterwegs das heißt achtet genau auf die Leute die um euch rum stehen die wollen euch was Böses und,
wollen's auch noch wirklich brutal verheimlichen und.
Und ihr müsst grundsätzlich erstmal bisschen am besten jeden Misstrauen außer natürlich den Leuten in Uniform.
Das heißt das ja.
Im Bahnhof sind zur Zeit Trickdiebe unterwegs und es ist immer dieselbe Anzahl und ich finde wenn dann kann man diese,
also wenn man wenn man diese Aussage machen möchte dann müsste man eigentlich sich an den Bahnhof an die Bahnhofs Leitung oder weiß nicht wer da gerade im Betrieb so lebt Chef vom Dienst,
müsste man sich an diese Leitung wenden können und fragen ja gab es denn in den letzten 20 30 minuten eine Beschwerde dass jemanden was gestohlen wurde durch ein Trickdieb.
Und und wie gibt er sich zu erkennen lassen woher weiß man dass es ein Trick die war und nicht einfach nur ein Dieb,
z.b. aber gut also da würde ich ja recht großzügig würde sagen okay trägt die PIN oder her Trick oder nicht Trick deep is deep ja.
Im Bahnhof sind zur Zeit Trickdiebe unterwegs zur Zeit um 8 Uhr morgens am Sonntag never ja.
Ich finde es ich finde es wirklich eine absolute Frechheit also.
Ich höre das und ärger mich.
Und ich kann mir vorstellen dass andere auch ärgert oder manches sich zumindest wundern wo sollen denn da bitte Trickdiebe sein ja aber die allermeisten,
würdest wie jeder andere Durchsage und was ist macht man hört nicht so wirklich hin aber was ist halt eben auch auslösen kann,
ja ich sage nicht dass es bei den bei allen die es hören auslöste Wer bin ich dass ich sowas wüsste habe ich kann mir vorstellen dass wenn man das einfach nur so hört wie andere an Durchsagen am Bahnhof dabei jeder Durchsage hört mia cucina betrifft zum Einzug in ein,
also so ein bisschen Ismar und dann hört man wieder weg und weiter Podcast aber so ein bisschen ist mein auf jede,
außer mich völlig in Gedanken versunken was ja auch oft genug passiert aber grundsätzlich ist mir eigentlich auf jede Durchsage die da kommt erst mal so ein bisschen,
reagiert mit Aufmerksamkeit.
Das heißt man hört immer ein bisschen hin und dieses bisschen reicht damit Leute sich wenn Sie das aufhören.
Beunruhigt fühlen da bin ich mir sicher ja was denn sonst also.
Im Bahnhof sind zurzeit Trickdiebe unterwegs wenn man das jetzt mal an nimmt die Durchsage kommt vermutlich jeden Tag irgendwie 30-40 hundertmal alle.
Alle Stunde zweimal oder alle Stunde dreimal oder so in regelmäßigen Abständen den ganzen Tag über Tag und Nacht.
Vielleicht nicht um 3 Uhr morgens aber vermutlich selbst da fällt ihm das wahrscheinlich an.
Also kommt es den ganzen Tag unter der man sich mal vor Mann fährt dann montags in die Arbeit kommt abends zurück ständig sind Trickdiebe unterwegs ist passiert an jeden Tag immer wieder egal wann man an Bahnhof Gedser,
der zurzeit sind Trickdiebe unterwegs da muss man sich ja vorstellen die ganze Welt ist voller Trickdieben ganz Köln ist eine Stadt voller Trickdiebe da wohnt eigentlich überhaupt niemand der anständig irgendwie anders sein Geld verdient da wo nur Trick,
gebe oder die Lungen alle in Messe Deutz rum,
mache natürlich nicht weil die Durchsagen kommen auch am Hauptbahnhof oder in Köln Süd oder so ist egal.
Wirklich das ist was was mich so was macht mich wahnsinnig finde es unverantwortlich das ist das ist unverantwortlich.
Es ist einfach unverantwortlich schlichtweg geht nicht in meinen Kopf.
Ja wenigstens irgendwas vernünftiges sagen würde.
Lassen sie ihre Gedanken nicht unbeaufsichtigt im Bahnhof sind zur Zeit der mich Anzeigen zuhören z.b.
Ich weiß gar nicht ob uns unverantwortlich da das richtige Wort ist das ja nicht fahrlässig das Jahr.
Vermutlich absolut beabsichtigt.
Und es geht in dieselbe Richtung es bereitet somit von langer Hand vor was jetzt auch z.b. von der Bundesregierung angestrebt wird nämlich alle öffentlichen Plätze,
mit Videokameras zu überwachen alle öffentliche Plätze.
Noch dazu habe ich jetzt gerade heute wieder habe ich das gehört im aufwachen-podcast diese Stelle,
wo der misya.
Interviewt wurde dass er sagte nein nein gar nicht Flächendeckung der Videoüberwachung einführen sondern nur alle öffentlichen Plätze und Bahnhöfe.
Er hat er und ich offensichtlich eine unterschiedliche Auffassung von Flächen Decken ich find alle öffentlichen Plätze sind schon ziemlich Flächendeckung also ziemlich viele Flächen sind damit gedeckt.
Aber für ihn meint es wahrscheinlich auch müssten Kameras im Bayerischen Wald versteckt werden damit es Flächendeckung ist.
Die Durchsagen am Bahnhof bereiten das einfach vor die breit bis vor der Zeugen eine gewisse Unruhe ständig.
Hört man das ja dann und dann kommen die Berichte die Polizei hat nafris aufgehalten,
freut sie erstmal direkt weil der Klaus Schiebel ja erstens hört man ständig von Flüchtlingswellen.
Jeder spricht darüber dass schon lange keine mehr kommen und ist noch nie Wellen waren sondern halt einfach Menschen die für uns sind vor Krieg und Tod und Verderben.
Mal davon abgesehen aber man liest es ständig man hört überall Flüchtlingswellen.
Na freeze Sex Mob und dann.
Dann könnte man sogar dem Aufwachen Podcast Folgen und sagen.
Ich schaue kein Fernsehen mehr da kommt nur Quatsch.
Bin vermutlich schlechte informiert wenn ich Nachrichten schaue als wenn ich die nicht schau lasse ich meinen Fernseher aus.
Fahre ich lieber mit dem Zug irgendwohin geh wandern.
Geh zum Bahnhof denkt sich nichts Böses denkt sich ja heute das im Fernseher aus geht zum Bahnhof und was hört man.
Bahnhof sind zur Zeit Trickdiebe unterwegs seien Sie besonders aufmerksam Misstrauen Sie Ihren Mitbürgerinnen und Mitbürgern schauen Sie nach links schauen Sie nach rechts sehen Sie was verdächtiges.
Erinnert mich an dieses an diesem kleinen Clip,
von vom Noah gender Podcast wo dieses absurde Motto was in USA wirklich weit verbreitet ist yousty something say something.
If you see something say something.
Vielleicht hat der Designer Flächendeckung Videoüberwachung irgendwann zu eingebaute Mikrofone mit so einem kleinen Knopf, draufdrücken ist so eine Sprechstelle, irgendwo durch,
zentraler Videoüberwachung am anderen Ende und dann kommen wir sagen ja was wir sehen sie aus wie ein Trickdieb links von mir.
Könnt auch ein nafri sein.
Ja ich meinte vielleicht ist es übertrieben ja vielleicht ärgere ich mich da mehr als dass dieses dieser kleines hat bräuchte aber.
Der kommt am Tag einfach zig mal ja egal wenn man dahin geht man hört diesen dämlichen Satz.
Und es ist einfach falsch also es ist erstmal schon eine Beleidigung an jeden der denken kann er weiß einfach ganz offensichtlich falsch,
man kann ich mitten am Sonntagmorgen der Bahnhof bis menschenleer quasi von zurzeit umherstreifen den Trickdieben sprechen.
Da streift niemand die Trickdiebe sind alle in ihrem Bettchenja wo ich auch gerne gewesen wäre.
Also nicht mich Witten egal.
Okay ich mache an der Stelle Verschluss also morgen dann.
Hoffentlich habe ich dann Zeit für meine Notizen zu dem schischek Text.
Wenn ich nicht wieder irgendeine dämlich Durchsage am Bahnhof so wahnsinnig macht das.
Okay dann bis morgen tschüss.
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Podlog #021 2017-01-21

21. Januar 2017, die 21. Folge. Heute war für nichts mehr Zeit und Kraft. Das Podcastseminar hat mich geschafft und auch meine Stimme an die Grenzen ihrer Möglichkeiten gebracht. Ein paar Gedanken notiert zum heutigen Seminar, zu den Eindrücken der Studierenden, und meine Überlegungen dazu und das muss genügen. Eigentlich auch gut, wenn so ein Tag mal kommt…

[expand title="Vollständiges Transkript einblenden…" swaptitle="Transkript ausblenden"]
21. Januar 2017 die 21 Folge von Podlog beim täglichen Podcast Logbuch.
Heute ist also so ein Tag an dem ich gar nicht wirklich irgendwas.
Notieren könnte was ich an jedem anderen Tag hätte notieren können konkret heißt das in dem Fall ich hatte heute,
den ganzen Tag Blockseminar,
morgen geht's weiter das heißt ich habe heute den ganzen Tag über Postproduction von Podcasts gesprochen und ich hatte zu nichts anderem wirklich Zeit.
Davon kann man.
Also davon habe ich schon jetzt einfach ziemlich viel mitgenommen es war sehr spannend zu hören wieso die ersten,
Eindrücke und versuche waren die SeminarteilnehmerInnen Seminarteilnehmer hatten jetzt,
acht Wochen Zeit oder fast 8 Wochen 7 Wochen Zeit um,
um Aufnahmen anzufertigen oder Dinge aufzunehmen die sie später zu einer Podcast Folge machen wollen,
und und sie haben sich dafür selbstständig Themen und Fragestellungen überlegen sollen was worum es eigentlich in ihrer Folge geht oder was sie damit eigentlich machen möchten von Interviews über Gespräche bis hin zu geschriebenen und dann versprachlichen Beiträgen war da wirklich mal schon jetzt die gesamte Bandbreite,
würde ich sagen von Podcast unterschiedlichen Podcast Materialien dabei die so auch in der Podcast Landschaft gefunden werden können.
Also von aufwändig in der Produktion bis einfach in der Aufnahme aber,
komplexer im Gespräch bis es dann vielleicht zu einem zufriedenstellenden sprecht kommt.
Es war so auch mein Eindruck pragmatisch von manchen gelöst also was soll ich mir da jetzt groß Gedanken machen.
Wie ich was aufnehme wen ich frage ob ich ein Interview durchführen ich mir ein Thema such oder so lass uns einfach hinsetzen und reden kann man ja auch aufnehmen ist dann auch schon Podcast und so.
So sehr dass auch im ersten Moment wirken mag wie ja ein Zauber mal,
kluger Weg effektiv zu Credit Points zu kommen oder dieses Seminar mitzunehmen möglichst geringen Aufwand durchzustehen zu wenig kann ich das so sehen weil mein Eindruck ist ja genau das können Podcast eben sein,
man kann sich zusammen hinsetzen über irgendwelche Themen reden irgendwas was einem gerade einfällt in dem Moment das Mitschneiden,
hinterher so ein bisschen aufbereiten hochladen vielleicht noch ein paar Kapitelmarken einfügen wo die wo das Gespräch sich zu einem anderen Thema hin entwickelt hatte und zack fertig,
also auch wenn es möglicherweise klug und effektive gedacht war so ist es nichts desto trotz oder genau deswegen oder gegen die,
eigentlich nur recht pragmatischen Intension wobei ich das nicht unterstellen kann keine Ahnung was die sich gedacht habe,
ist es zu danken.
Quasi aus Versehen einen hervorragende Art ein Podcast zu bestreiten geworden und ich kann das findest einfach nur gut,
genauso aber auch diejenigen die sich dann so ganz viel Mühe machen bei den Beiträgen und genau überlegen was sie sagen und wie sie die Folge recherchieren und welches Thema sie sich überhaupt wählen was sie denn dazu sagen oder so.
Also diese ja diese dass das da in einem Seminar von nur 14 Teilnehmern dann tatsächlich alle Arten von,
Podcast Settings oder so sage ich mal vorkommen das finde ich schon sehr spannend,
noch die Geschichten von denen sie erzählt haben wir so berichtet haben von Interviews diese geführt haben oder nee Gespräch von der sänger würde gerne mal hören was das ist bevor das handy ins Internet gestellt wird oder manche sogar gesagt du mir aufnehmen könntest schon aber ins Internet möchte ich nicht dass das stellst,
was natürlich für Podcast größter raus Vorderriß.
Aber auch so sehr schon in den Mai eigentlich vorher gar nicht wusste über diesen Gesprächen Interview oder so wie die Situation schon fremd was Leute dann aber,
was ist für eine Art von Medium sei aber wie auch so eine Folge abläuft und dann wie manche berichten dass es eigentlich behindert diese Art das Gespräch dass man sich eigentlich erhofft unterhopft sich ein,
offenes mdrs Gespräch aber was ist wird es dann letztlich er doch ein relativ steifes Interview.
Und mein Stopp die Aufnahme.
Es hat seinen offiziellen Charakter verloren und in dem Moment geht das Gespräch los dass man eigentlich hätte aufnehmen wollen was sehr viel spannender gewesen wäre,
warum eigentlich hier verschiedene Podcaster ja immer wieder rum kommen indem sie sagen nicht will kein Interview mit dir für ne ne wir treffen uns nur und reden nur noch zwei Stunden dauern ja ich bring was mit zu essen oder zum trinken,
lass uns einfach reden und nee ja klar wir könnten theoretisch hinterher alles auch rausschneiden keine keine Frage und dann läuft so ein Gespräch ein zwei stunden und hinterher sagt,
Dann der Gesprächspartner wie rausstellen ach quatsch das war ein nettes Gespräch gute Sache und wenn das Gespräch ganz gesendet wird oder ganz online gestellt wird,
dann braucht man das nicht das fiel mir interessant an der.
An diesen Beobachtung heute.
Dann ging es ganz viel über technische Sachen also wir haben nur mit Ultraschall und rief also mit Reaper und Ultraschall gearbeitet und,
und ich habe gestern noch von Ralf die die neueste Beta Config dafür bekommen für die neue Ultraschall,
Version die noch nicht raus ist aber bald und damit arbeitet sich so unglaublich gut das ist einfach dass es.
Es ist wirklich eine große Freude diese Vorhörfunktion diese neuen Schnitt Möglichkeiten die Tastenkürzel das ist so unglaublich großartig dass man,
am liebsten der ganzen Welt davon erzählen würde aber das kann keiner so gut wie Ralf deswegen muss man sich da einfach nur noch ein bisschen gedulden glaube ich also ich habe jetzt nicht heute,
vorgehabt oder dass der ganzen Welt erzählen mir reicht dass mein Seminar das mitbekommen hat und die waren auch schon,
wo sie wenig Erfahrung mit solchen Themen hatten und Mitschnitt und so oder auch den Problemen die dann den zu konkreten Situationen in einem dann begegnen können man sie trotzdem schon begeistert es heißt,
es ist so großartig Programm und was Ralf und die anderen für Ultraschall so entwickeln,
das erkennt sogar jemand der noch gar nicht die richtigen Probleme des der technischen Seite von Podcasting so erfahren hat finde ich auch spannend also auch dass man,
dass man von so einer Software begeistert sein kann was sie kann und wie leicht und einfach das geht und wie großartig das funktioniert und wie schön es aussieht dabei und ohne dass man ja,
weiß wie es sonst ist also.
Ja ja ich habe mich so ein bisschen an meine erste Mac Erfahrung erinnert als ich das heute so mitbekommen habe,
da ging es mir nämlich auch so ein bisschen so also war natürlich leidgeprüft von Windows und,
unter allen möglichen Notlösung die man sich da über die Jahre angeeignet hatte aber trotzdem war so dass einige Dinge einfach nur,
stark waren wenn man sie entdeckt hat dass es geht auch wenn man sie vorher nicht gebraucht hat er einfach wie es geht und die Art.
Ist sich so na ja aber das war nur so I gegangen also wie ich vorhin schon gesagt und gedacht hatte.
Heute fällt es mir schwer mehr als darüber kurz.
Zu sprechen weil weil zu mehr blieben heute keine Kraft und Zeit und.
Für mehr ist jetzt auch keine Kraft und nur noch wenig Zeit.
Aber ich werde sehen also morgen kommt noch mal ein letzter Tag,
auch vielleicht noch mal mit einer Abschlussdiskussion Gespräch und mal schauen was da.
Was das so bei rum kommt und dann kann ich mich ab nächster Woche zumindest bestens ab Dienstag noch mal.
Da kann ich mich dann wieder endlich mal meine Arbeit widmen.
Also meiner Dissertation also es ist ja auch Arbeit aber meine Arbeit als im Sinne von meinem Projekt.
Mir fehlt es tatsächlich an einigen Tagen an denen es mir sogar keine Möglichkeit gelassen ist,
mein Buch in die Hand zu nehmen oder über was mal eine Minute länger nachzudenken.
Merke ich sofort wie also wie mir das.
Ja vielleicht ist es auch albern keine Ahnung aber ich möchte sofort die mir das fehlt und wirklich er,
über diese also diese fetten die ich in den letzten Tagen auch in den Podcast hier im Podlog aufgemacht habe also die mir die mir alles so bewusst jetzt vor Augen liegen die ich aufnehmen muss und weiter damit was machen,
der da juckt an so richtig wir unter den in den Fingern wie sagt man ja.
Also ich hätte einfach ich würde da gerne weiter drüber sprechen und nachdenken und,
so aber die zwei Tage noch und dann und dann kann ich wieder daran weiter machen und dann komme ich wieder zurück,
du mich auch wieder zurück zu den Themen Body und dann kann ich noch mir ein paar der Kommentare über dich jetzt schon eine wirklich ein paar Tage nachdenken rausnehmen,
sonntagssoziologe hat heute noch ein geschrieben da war habe ich seinen ersten noch mehr kann ich.
Und und dieses was ich im rüber ich gestern gesprochen hatte also.
Diese Form der Notation oder.
Der Vorwurf des Sendens inwiefern ist auch immer ein Vorwurf sein mag.
Das sind dann heute auch noch mal 2-3 Cheats zwischen Sonntag Soziologen und Stefan Seidl ausgetauscht worden.
Der eine mit der These was senden ist entscheidet der Empfänger und der andere mit der These,
dass der Empfänger oder das ein Beobachter hat die Gesten des Sendens erkennen kann.
Wir sind die beiden Vorstellungen.
Eigentlich zu einfach gedacht ich weiß noch nicht wie das funktioniert was da.
Also heute kann ich offensichtlich nicht mehr drüber nachdenken aber.
Das meist die nächsten Tage für heute reichts ich habe das war jetzt nur eine kurze Notiz aber dann also bis morgen.
Tschüss.
[/expand]

Podlog #020 2017-01-20

20. Januar 2017, die 20. Folge. Heute war schon der Tag im Zeichen des Podcasts gestanden, weil morgen der zweite Teil meines Podcastseminars in Witten ansteht. Und dann kamen heute morgen noch die Tweets (hier und hier) von @sms2sms dazu und nervten mich… Was ich hier mache sei “Senden” und im Modus der “Buchdrucker”… Das ist doch Unsinn. Darüber habe ich heute nachgedacht und hier ‘notiert’.

 

 

Tweets:

https://twitter.com/radiotheorie/status/822333040559091713

https://twitter.com/radiotheorie/status/822333914522013696

 

 

[expand title="Vollständiges Transkript einblenden…" swaptitle="Transkript ausblenden"]
20. Januar 2017 die 20 Folge von Podlog meinem täglichen Podcast Logbuch.
Ich habe heute den ganzen Tag eigentlich ein Seminar für morgen und übermorgen vorbereitet,
morgen und übermorgen habe ich den zweiten Teil des Blockseminar zum Podcasten wissenschaftliches Podcasten an der Uni in Witten und.
Wir machen mit Schwerpunkt jetzt an dem Wochenende Postproduction und und WordPress podlove Publisher und die Dinge wie kriegt man eigentlich den Podcast an,
alsterfit online wie kann man das kann diese files dann eigentlich.
Zum eben zum Abonnieren zum downloaden oder zum Anhören bereitstellen.
Und ich bin schon extrem gespannt was morgen zu Anfragen kommt vor allem weil die,
Aufnahme fast als der erste Teil war Saisonvorbereitung technische Grundlagen und auch so ein bisschen theoretisches oder einfach,
zum paar Ideen dazu was heißt Podcast wozu machen wir das was kann man da bei eigentlich alles entdecken und lernen,
und da kann ich natürlich nur Bild immer zu lenkt Wissenstand von dem was ich jetzt aber schon gelernt habe oder was ich mir gedacht habe was Karsten sein kann.
Also so eine Art Zwischenstand,
präsentieren und auch das nur irgendwie so in die Diskussion rein geben und dann muss jeder selber machen was er davon hält oder erkennen was er oder sie dabei erkennen möchte.
Aber na schon das erste Wochenende war extrem spannend also die Diskussion über Spot Karsten und über dieses.
Dieses öffentliche freisprechen.
Dies überhaupt ein auf Audiomaterial und auf in der Regel auf gesprochene Sprache fokussieren das Medium in der Form dass man es eigentlich relativ einfach mit beschränkten Mitteln selbst erstellen kann in der Form und diese,
Belegung hin zu Fragen der Ermächtigung oder auch der eben der Freiheit oder des politischen,
die politische Dimension des Podcasts haben wir dort am ersten Wochenende relativ ausführlich besprochen und ich war schon völlig ja ich weiß ich weiß noch ich war völlig am,
ich begeistert von den von den Diskussionen und Gesprächen die gedachten.
Jetzt in den vergangenen Wochen also ich glaube 8 Wochen oder so 45 Wochen ich bin mir nicht ganz sicher acht Wochen glaube ich.
Hatten dann die TeilnehmerInnen Teilnehmer Zeit eine Aufnahme von Material dass Sie gerne zu einer Podcast Folge verarbeiten wollen anzufertigen,
was auch immer sie war es wann da für dich frei in dem Bereich was sie machen möchten das sollte sich jeden,
mit dem Thema des Seminars ein bisschen auseinandersetzen vielleicht auch ein Beitrag zu der politischen Dimension bringen aus der arbeit gänzlich waren eigentlich waren sie da völlig frei.
Und er jetzt am Wochenende steht daneben die Nachbesprechung an bzw auch die Frage wie man das dann aufbereitet und wie man es online stellt und was man dazu alles können muss und lernen kann und so,
und ich bin aber auch schon ihre gespannt auf was du an Erfahrung mitgebracht werden,
für manche war das sicher die erste Aufnahme die sie gemacht haben oder die erste Aufnahme vor allem zu einem Zwecke wie dem Podcasten und ich weiß noch als ich das erste mal meine Aufnahmen gemacht habe 1 Podcast Aufnahme gemacht habe,
lies mal schon.
Da ist ja schon es ist schon irgendwie so eine schon eine seltsame Situation bis man in dieses Medium irgendwie rein findet also bis man dann.
Bis man dann auch so eine gewisse,
ja weiß ich nicht Gelassenheit vielleicht aber auch so ne ja.
Ich fand der Abgeklärtheit gegenüber dem der Art wie man sprechen wie man da wie man da rein spricht dass es am Ende dann doch jemanden vielleicht am Ende mitbekommt was man da gesagt hat.
Das war also ich weiß noch wie das.
Wie das bei mir bei den ersten Aufnahmen noch,
so sehr im Vordergrund stand und mehr und mehr eigentlich bis jetzt zu diesem Podlog dem Projekt,
was ich jetzt hier mach eigentlich mehr und mehr.
Sich eigentlich entspannt oder ich weiß nicht irgendwie eingependelt hat.
Suchen das bringt mich auch zu meinem Thema heute nämlich.
Oder ein Thema heute weil ich ja darüber nachgedacht habe ich weiß es gestern hatte ich noch mir vorgenommen eigentlich heute die Kommentare zu dem,
zu dem Blumenberg Text zu notieren aber ich ja ich schiebe das noch bisschen raus,
weil ich mich mit dem heute nicht beschäftigen konnte und kann ich das wegen eigentlich schlecht in so einem Podcast Logbuch dann notieren wenn ich dazu noch nichts gedacht habe was soll ich dann notieren.
Nee deswegen komme ich heute zu einem anderen Thema und zwar bin ich ja heute morgen aufgewacht und Stefan Seydel hatte ein.
Sweet geschrieben zwei einem ich reden am Netz Podlog,
pahlings App Moritz Klenk du redest von Logbuch und notieren 2 Cheat und lässt,
Text zu stehen was dieser ja eh tut um dann heute auf Kommentare zu reagieren.
Moritz Schlenk du bist am senden als Buchdrucker.
So und ich muss sagen dass mich das im ersten Moment tatsächlich.
Tatsächlich bisschen geärgert hat der Kommentar weil.
Die letzten 19 Aufnahmen die ich jetzt hier gemacht habe waren eigentlich genau das Gegenteil von dem in meiner Erfahrung also so wie ich das wahrgenommen habe.
Ich habe tatsächlich den Eindruck dass ich.
Dass ich den Großteil oder eigentlich alles diese Notizen für mich notiere dass ich dass ich hier für mich in einen in einen Arzt Gespräch mit mir selbst überbestimmte,
Gedanken Probleme Fragen und 2. kommen,
und da schaltet sich immer mal wieder durch außen durch Kommentare über die webseite oder durch Twitter oder sonstwie auch über E-Mails oder in Gesprächen mit Freunden am Telefon oder so in face-to-face Gesprächen gab es in der letzten also ich,
in den letzten 19 Folgen gab es tatsächlich all diese Fälle auf jeder denkbare Art und Weise,
Hamster schon mit jemanden mal ins Gespräch und es schaltet sich immer wieder ein.
Und dann reagiert mal jemand drauf und 2. und das ist,
natürlich sehr verständlich anders als bei einem Tagebuch wenn man das so schreibt es wäre höchst erstaunlich wollte man ein Tagebuch schreiben und man notiert am Abend eines Tages bestimmt die Ideen oder Gedanken die man so hatte reflektiert,
über den Tag legt den Stift Weg geht ins Bett schläft wacht am nächsten Morgen auf und dann hat jemand deinen Kommentar reingeschrieben,
das wär erstaunlich also oder zumindest wenn man alleine wohnt ist es dann gänzlich,
schränkt aber wenn man auch mit jemand anderen als es ist unüblich dass jemand anders das Tagebuch von jemanden kommentiert das ist in dem Fall jetzt anders.
Die kommentarfunktion sind ja aktiviert und Twitter reagieren eben auch Leute oder sprechen mit mir drüber einfach weil das öffentlich abgelegt ist.
Oder offen zugänglich abgelegt ist aber aber,
wenn ich Probleme Themen,
Ideen Texte oder so lese oder ich mich damit beschäftige drüber nachdenke mehr Fragen stellen dann ist es in der Regel ja trotzdem so dass ich mit Leuten darüber spreche,
und,
das ist bei den Themen und den Fragen die ich mich hier die ich mir hier schon gestellt habe die ich hier schon notiere die ich aber für mein eigenes für meinen für meinen eigenen Arbeitsprozess hier notier oder so zumindest hoffe ja also es ist ja nach 20 Tagen jetzt immer noch erst auch zum Teil eine Hoffnung weil ich nicht weiß wohin es führt dann habe ich trotzdem den Eindruck dass ich das für mich notiere,
dass ich das für mich ein sprech und mit mir in ein Gespräch kommen weil ich in dem Moment nimmer erinner was ich in den Folgen zu vorgesprochen habe ich kann mich auf bestimmte konkrete Folgen und bestimmt über konkrete Themen beziehen und beinander weiße die manchmal,
ist notwendig machen für mich beispielsweise noch mal etwas nach zu hören aber manchmal auch nicht und ich das aber noch aus dem Sprechen heraus weiß in der Situation in der man wieder vor dem Mikrofon sitzt und wieder etwas ein spricht erinnert man dieses sprechen und das was man.
Bislang besprochen hat noch mal ganz anders das hatte ich auch schon mal kurz notiert,
wie gesagt wenn man aber über Themen nachdenkt oder sich Fragen stellt hast du eben,
im Rahmen seiner Arbeit und in meinem Fall eben eine solche eine solche Art von Arbeit wenn man sich dabei dann texten zuwendet oder bestimmten Fragen Autoren,
Problem und so weiter,
dann spricht man mit anderen Leuten drüber denen es ähnlich geht die vielleicht an ähnlichen Problemen arbeiten und so weiter auch da ist es völlig üblich dass man miteinander ins Gespräch kommt und wenn man abends dann ein Tagebuch führen würde oder eine ein denktagebuch oder,
1 in dieser Form also notieren würde was man an dem Tag wohl drüber nachgedacht hatte was man so an Fortschritten erzielt hat oder nicht dann,
passiert es einem doch selbstverständlich auch in einem solchen Fall dass man Gespräche notiert dass man aufschreibt,
was hat XY gesagt und dann fasst mir das noch mal in eigenen Worten zusammen und überlegt sie was man selber dazu sagen würde und Ruffy,
passiert dieses Gespräch und und denkt einfach schriftlich dann weiter,
Ja und nichts anderes mache ich hier auch mit die Bedingung dass ich einen Kommentar besprech ist ja für mich,
so zumindest habe ich mir das hier auch schon notiert und und also notiert.
Dass ich es mir vorgenommen habe ist dass ich dass mich der Kommentar beschäftigt hat ich habe drüber nachgedacht ja und nicht einfach nur mal so wenn ich einfach nur was lesen soll,
die Toni Unsinn oder es steht irgendwie nur was Nettes und so freut sich kurz aber dann okay egal führt jetzt in Gedanken nicht weiter oder was oder es gibt auch Kommentare die ist ja verständlich auch,
wegführen oder merkt man,
man denk drüber nach und man stellt sich plötzlich diesen Kommentar und dann merkt man wenn sitzt seit 20 30 Minuten 40 Minuten an diesem Kommentar aber er führt einen plötzlich weg und dann muss man das auch wieder weglegen ja dann lege ich den Kommentar weg dann ignoriere ich das und dann überlege ich am Abend vielleicht noch mal ob ich darauf zurückkommen weil er mir dann doch irgendwie sich immer wieder in mein Tag eingeschlichen hat und immer mal wieder,
dass ich auf die Agenda gesetzt hat oder die Agenda.
Als wenn ich so eine Unternehmen also die sich irgendwie wieder in meinen denkt Zusammenhang eingefügt hatte und dann kam an,
den Kommentar noch mal hervorholen und sich überlegen warum hat er das eigentlich mit mir angestellt was habe ich da eigentlich dabei gedacht was was interessiert mich denn jetzt da dran was war denn jetzt eigentlich mein Problem.
Aber wenn das der alles der Fall nicht der Fall ist dann dann kann man den Kommentar einfach ignorieren jetzt nun aber dann hat mich dieser Tweet heute morgen von Stefan schon,
eigentlich genervt weil.
Bastard die Frage ist oder was dahinter die Vermutung ist und es ist ja bei Stefan dann oft zu ne,
sehr schnelle Vermutung ist geht immer an diesem Schema der Medienwechsel entlang diese vier Mädchen wechsel Sprache Schrift Buchdruck Internet oder Computer an diesen vier Mädchen wechseln entlang werden dann bestimmte Muster und und und Institution und so weiter und Reaktion und Kulturformen wie dass der wecker nennt,
und weiter beobachtet und in in so klare Tabellenform gebracht damit man die sehr gut vergleichen kann,
mein Eindruck ist allerdings dass das ganz oft eine provokante Endfassung ist die,
dann so einfach gesagt wird hauptsächlich aber die Funktion haben soll das der andere oder die andere der hat das gerade gesagt wird reagiert und dann z.b. meistens sagt nichts doch völliger Unsinn und dann,
erklären muss warum und ich hatte da keine Lust ich habe das heute einfach nicht erklärt,
weil weil weil ich ja eigentlich die Notwendigkeit,
dafür überhaupt nicht gesehen habe ja ich notiere jetzt auch eigentlich nur meinen meine Reaktion darauf weil ich den Eindruck habe das.
Das mich an der an meinem Ärger oder ist mein Ärger was nicht ist jetzt,
war jetzt nicht ärgerlich es ist es hat mich nur so ein bisschen genervt,
ja und das vielleicht eine produktive Art das geärgert werden sehr ärgern vielleicht im Sinne von geärgert werden so eine abgeschwächte Form von irgendjemanden Pisa dein Kind das Wort schon witziger,
auch wenn es vermutlich von der Herkunft nicht.
Bitte ich es aber aber davon abgesehen,
genau also ich habe den Eindruck dass das warum es mich also ein bisschen ärgert oder nervt das darin eigentlich so ein produktiver,
Punkt noch mal steckt den zu klären ich für den Podcast hier,
was ich sowieso eigentlich die ganze Zeit mach ja also drüber nachdenken was dieser Podcast was ist eigentlich,
ist diese Form der Notation die Form dieses dieses Reflektierens und dieses ist sich in der Sprache den Dingen in den Dingen in dieser Form zu finden,
es ist vollkommener Unsinn dass es Händen ist und im Modus der Buchdrucker funktioniert also das halte ich für wirklich Unsinn schon allein weil es hier sich eigentlich bei denen meine Notizen hier um einen Ergebnis offenes.
Experiment handelt ja ich weiß nicht wohin es mich führt ich weiß gar nicht was das mit mir macht es ist für mich auch eine Frage von Technik und und und was sie mir erlaubt oder wohin das mich einfach,
bringt auch die Regelmäßigkeit und zweiter dass das eine das andere ist ich habe den Eindruck dass dass das ein Irrtum ist,
das dass man wenn man vermeintliche Publikums Ansprachen hört automatisch eben Publikums Ansprachen hört das passiert Stefan.
Super schnell eigentlich immer,
zur Schlüsselworte also die diese diese Schlussfolgerungen die funktionieren fashion-service so schematisch wie die wie die Schemata dir verwendet um solche 1 1,
ersten Unterscheidungen zu führen eben im Anschluss an die Medien wechseln und es ist manchmal sehr produktiv,
manchmal wie jetzt in dem Fall z.b. nervig aber es ist vor allem nicht immer richtig und in dem Fall glaube ich ist es nicht richtig ich habe nicht den Eindruck dass ich z.b. in meinen,
sprechen wenn ich Kommentare von Günter bespreche oder so habe ich nicht den Eindruck dass ich mit Günter ein Gespräch führe.
Bismarck sich für Günter alles mal für Günter völlig anders sein oder den Sonntag Soziologen.
Wenn ich hier drüber nachdenkt und das für mich auf sprech dann spreche ich das für mich auf notiere meine Gedanken dazu,
und wenn es jemand anders als Gespräch es sieht dann steht es ihm oder ihr völlig frei,
das macht es aber nicht unbedingt zu einem Gespräch und das macht auch das was ich hier,
ableg und was ich hier an notizen sammel und zwar an zu Audio notiz nicht weiß auch noch garnicht wie vielleicht es überhaupt notizen nennen sollte für mich hat es immer sowas mit Schriftlichkeit zu tun aber aber deswegen gerade finde ich das so ein bisschen,
finde ich das interessanter jetzt gerade diesen Begriff zu verwenden weil es sich so ein bisschen beißt mit dem was ich eigentlich tust ja.
Nämlich nicht schreiben sondern sprechen und dann weiß ich dass du weißt habe ich den Eindruck provoziert mich das immer das noch offen zulassen dass es ist er immer wenn ich sage ich notiere hier habe ich eigentlich,
immer in dem Moment in dem ich das Wort sage ich weiß nicht wie lange das so funktioniert vermutlich hier länger man es macht,
umso weniger funktioniert so gut aber,
solange ich das jetzt also zum jetzigen Zeitpunkt ist es jedesmal so wenn ich sage ich notiere etwas dass ich in dem Moment in dem ich notieren ausspreche mir eigentlich darüber plötzlich mal wieder bewusst bin das ist keine,
notiz in dem Sinne,
es wie's ursprünglich verstehen würde und das ist mich eigentlich immer mal wieder dann zwischendurch erinnert an das Problem Accras,
ich weiß immer noch nicht was ich hier mache.
So und und das ist ja und ich glaube da passiert etwas völlig anderes.
Davon abgesehen war glaube ich in dem lied einfach tatsächlich so wie so ein relativ kurzes kompaktes Missverständnis drin er hat er geschrieben.
Und lässt den Text zu stehen was er ja eh tut,
soweit so offensichtlich um dann heute auf Kommentare zu reagieren und Kommentare dachte er vermutlich an.
So zumindest sie mir das an Kommentare auf den Text den ich jetzt so stehen lass uns gestern nur ein gesprochen habe also den Text von Blumenberg,
also zum einen habe ich keinen Kommentar darüber bekommen,
Scapa Leute die es vielleicht retweetet haben oder so oder mir auch geschrieben haben schöner Text von Blumenberg oder was aber ich habe jetzt keine Diskussionsbeiträge oder sowas bekommen also hab das war schon mal falsch und das andere ist,
das habe ich überhaupt nicht gemeint sondern ich habe natürlich meine Kommentare gemeint ich habe den Text ja auch dafür ein gesprochen dass ich darüber sprechen kann also bei mir der Text einiges bedeutet,
Ja und darüber hinaus kann der für alle möglichen Leute irgendwas anderes brauchbares oder weniger brauchbares schönes oder hässliches,
bitte neue sprachlich unmöglich sein aber oder vielleicht inhaltliche absurd oder so mag alles sein ist mir völlig gleich ich notiert es ja hier für mich.
Und ich haben sprech das ein.
Oben um diese Texte in Arbeitsgedächtnis zu holen und wie ich das jetzt auch schon also mehrfach ja bei Hegel hatte ich das notiert und bei blumenwerk jetzt auch und bei.
Bei bodyöl war es auch Thema besprechen von geschriebenen Texten,
und es scheint mir sowieso immer ein Thema zu sein also wenn man beispielsweise einen Vortrag halten soll dafür eingeladen wird und man liest ihn vor dann ist es für viele Leute befremdlich weil ein Vortrag soll freigehalten worden sein warum auch immer,
weil irgendwie diese diese Situation glaube ich von jemanden der vorliest die ist einfach uns heute gar nicht mehr so sehr vertraut das ist vielleicht was was viele Leute nur noch aus ihren Kindertagen Erinnern ja wenn Eltern einem was vorlesen,
ist eigentlich unglaublich schade finde ich also ohne dass es jetzt in so einer nostalgischen Schwärmerei gemeint sein sollte,
Schaden Sinne von H ein Kulturverlust aus und ist natürlich Quatsch aber schade würde ich sagen weil für mich beispielsweise es ist einfach eine.
Schöne Erfahrung ich finde das persönlich schade wenn das sonst niemand sowas hätte.
Cynthia bedauerlich für die.
Also ich finde meinen kann nach wie vor immer noch wunderbar Text vorlesen aber es zeigt dass er eben diese Schriftlichkeit und diese Mündlichkeit immer noch.
Also nach wie vor auch unter Bedingung des Internets sich noch lange nicht mit ihren unterschiedlichen Aufgaben und Rollen zurechtgefunden haben sondern dass es ständig in irgendeinen Konflikt treten kann die Schriftlichkeit mit der Mündigkeit wenn also geschrieben Texte vorgelesen werden oder,
oder gesprochene Sprache verschriftlicht wird was jetzt alsbald auf uns zukommen wird wenn dann die automatische Transkription alle online,
online gestellten Audioinhalte durch Google im großen Maßstab erfolgt und man dann sich irgendwo per klick,
dann das Transkript von seinem Podcast runterladen kann und die können dann vermutlich sogar verschiedene Stimmen die gleichzeitig sprechen auseinanderhalten und gleichzeitig transkribieren oder was nicht alles dann möglich sein wird also dann hat mir noch mal die Situation das gesprochene Sprache sehr viel stärker verschriftlicht vorzufinden sein wird und dann wird diese Diskussion noch mal aufkommen und noch mal ganz anders aufkommen und mir wird wieder mal drauf gestoßen was jedem Sozialwissenschaftler dass ich mit,
bitte transkribierten und Interviews beispielsweise für Beschäftigte schon sehr bekannt ist das wenn man aufschreibt was Leute sagen und es heiß im,
sprech noch zu überzeugen noch so schön rüber gebracht noch so wunderbar ausgedrückt oder zumindest in der eigenen erinnerung war das alles ganz hervorragend wenn wir uns verschriftlicht klingt wie Couch,
klingt als würde er ein Kind schreiben oder oder eben nicht mal ein Kind sondern weiß ich nicht,
also nicht nicht mal ein Kind Kinder würden dann vermutlich irgendwie Klügere.
Setze und vor allem Sätze bilden können was man wenn man verschriftlicht was Menschen sprechen sind in Hendrik kleines Herz wir sprechen ja kann ich Sätze mit,
Punkt und Komma und und so weiter wir lassen Dinge offen oder brechen sie ab und es funktioniert in der gesprochenen Sprache ja wunderbar,
also diese Art von Konflikt III noch mal auf und dafür spreche ich gerne,
diese Texte jetzt wie von Bordüre oder eben auch den Text zu Gefälligkeiten von Blumenberg ein weil ich habe den Eindruck dass das was ich jetzt wirklich so als eine Art zwischen Arbeitshypothese für mich,
in den letzten 20 Tagen formuliert hat nämlich dass ich so dass ich eher in so einem Podcast Logbuch aus in einer in einem gesprochenen in einem gesprochenen,
denktagebuch dass ich da,
ist so eine Art Arbeitsgedächtnis herausbildet etwas was quasi immer wieder in der Sprache im gesprochenen und im bewussten mitdenken eben dieses Sprechens im Tempo des Sprechens,
kreuz und quer schießen,
natürlich das weiß ja jeder von von sein und ihren Gedanken während man spricht denkt man die eine und die andere Richtung relativ ab,
wiege ich auch während der Satz noch vernünftig rauskommt oder zumindest manchmal,
aber in der Regel denkt man trotzdem in der Geschwindigkeit auch noch mal bewusst mit was man ausspricht und hat damit eigentlich ein ganz bestimmtes Tempo und bestimmt derart über Dinge nachzudenken und diese bestimmte Art über Dinge nachzudenken während man spricht die ist mir wichtig und ich habe den Eindruck die ist konkurrenzlos die ist eigentlich nicht in irgendeiner anderen Form als.
In dem tatsächlichen erzählen und dem Sprechen irgendwie zu finden man kann die ganz schwer anders evozieren und in einem Selbstgespräch noch sehr viel strenger und sehr viel intensiver eigentlich auch noch mal erleben,
als beispielsweise in einem Gespräch mit jemand anderen der ständig Moment ständig gefahren läuft das dann die andere auch noch was sagen will.
Und dann,
also jetzt auch wieder so eine Pause die mir,
wann hängt man Plätzchen dem Gedanken nach und so eine Pause hätte eben ein Gesprächspartner sofort ausnutzen können ja.
Und es passiert mir hier nicht und das für mich.
Also ich weiß nicht das kann ja sein dass es andere Leute anders.
Ist eine andere Leute anders erleben oder.
Oder sich das vielleicht in 20 in 60 in 100 Tagen noch mal gänzlich anders raus Stelter,
ich mache das ja jetzt wenn alles gut geht 365 Tage lang also wer weiß was ich da noch entwickeln wird aber und ich weiß vor allem nicht ob ich das mit dem Speicherplatz überhaupt K Faber.
Wie auch immer.
Ich habe den Eindruck dass da was besonderes entsteht was ich bislang noch nicht in keiner Art Arbeitsprozess oder denkt Zusammenhang,
so so beobachten konnte,
am Entstehen beobachten konnte und bei dem ich irgendwie so in der Form dabei sein konnte und ich finde das extrem spannend.
Das Samen.
Und das hat nichts mit senden zu tun ich habe auch echt nicht den Eindruck dass das was mit senden oder mit Buchdruck zu tun hat,
ganz im Gegenteil ich habe dass ich habe ich habe die starke Vermutung dass das wirklich jenseits des Buchdrucks.
Stattfindet.
Ich würde in der Hinsicht also in diesem Zusammenhang würde mich wahnsinnig interessieren was Marcus Steinweg philosoph aus Berlin dazu sagen kann,
ich weiß nicht vielleicht hat er ein Buch darüber geschrieben ich habe von ihm noch nie ein Buch gelesen aber ich habe von ihm jetzt schon zwei oder drei Vorträge.
Zum Teil live zum Teil auf YouTube oder irgendwo auf Vimeo glaube ich gesehen mir angehört und er hat eine unendlich.
Was für mich eine unendlich faszinierende Art einen philosophischen Vortrag zu halten.
Der ist frei gehalten der spricht ohne Notizen er sitzt einfach nur da und hat keine Notizen vor sich oder wenn überhaupt,
minimale Notizen und er spricht ein Vortrag,
bei dem man merkt dass er in dieser Mündlichkeit konzipiert waren nachgedacht wurde und er bringt auch manchmal so,
Baustein wieso Bausteine die immer mal wieder kommen in unterschiedlichen Vorträgen,
merkt das wie so ein Bühnenprogramm auch zum Teil vielleicht von so einem Comedian der sich an einem bestimmten Bausteinen eben dann erinnert was der Gedanke war der sich jetzt an dieser Stelle anschließt aber im Unterschied zu einem Comedian der das auf eine bestimmte Wirkung,
zielt das Publikum zum Lachen zum Nachdenken oder was auch immer er gerne machen möchte dazu bringen habe ich den Eindruck dass es bei Stefan bei Marcus Steinweg in den Vorträgen,
eine Art von,
eine Art von tatsächlich vom vom vom vom live denken sein.
Als wär das nie live also also von einem vorgetragenen denken ist,
und und zwar man sieht sozusagen die Oberfläche vielleicht,
man hört die Oberfläche des Denkens was darunter passiert keine Ahnung oder warum auch darunter ja oder nein dahinter oder dieses innenaussen,
davor dahinter Vorhang Metaphern Eis.
Berg Metaphern was auch immer einen da jetzt alles einfallen möchte es vermutlich alles abwegig oder irreführend aber mich interessiert diese formed,
an dem an der gesprochenen Sprache in dem Rhythmus und dem Tempo und dem und der Zeitlichkeit und dieser ebendiesem sprechen selber dem dem,
dem Zwang auch ein 1 Wort an das nächste zu reihen und in dieser Reihe zu bleiben und so weiter diese diese Form das interessiert mich.
Und klar,
ich könnte mich jetzt selbstverständlich auch ganz intensiv mit oralen Kulturen oder mit Nemo Techniken aus Buchdrucks Zeiten nur so beschäftigen als viel auswendig gelernt wurde ich kann man da gibt's natürlich auch vor allem,
Vorfahren in den religiösen Traditionen die zum Teil alles auswendig gelernt haben auch heute noch also reiche muslimische Kultur oder eine reiche,
indische vedische Kulturen die die das immer noch,
agitieren die bestimmte Bücher Texte lange Texte sehr sehr lange Texte auswendig lernen können und auch müssen das ist eine Art sich mit den Texten auseinanderzusetzen ist es eben sie auswendig zu lernen und das finde ich ja Schwanz könnte man alles machen aber mich interessiert das nicht,
jetzt zurück zu gehen zu irgendwelchen Vorbildern oder Uhr.
Bildern oder auch diesen dieses ist und diese diese historische Form der Beobachtung nach es war alles schon mal da es ist ja alles nichts Neues also das interessiert mich alles nicht weil ich nicht interessiert ob das schon mal da war oder nicht sondern mich interessiert was das mit meinem Denken anstellt und dafür mache ich das und ich habe,
habe den Eindruck dass zumindest schon also mit der mit der Technik bin ich über diese historischen,
Vorläufer dieser Form des Denkens hinaus weil mich die Technik immer wieder hinreichend,
irritiert um um ganz neue Impulse zu geben man beobachtet,
wie die Wellenform sich aufbaut und wieder Cursor von links nach rechts wandert auf dem Bildschirm Mathe dann vielleicht zwei Bildschirme vor sich unten Mikrofon und man hat dieses ganze Setting und das Setting essen,
nicht ganz unbedeutend für die Art der Aufnahme aber auch für die Art des Sprechens oder was was man dann so sagt und was auch griffbereit liegt und so.
Und es ist auch eine andere Art schon allein deswegen weil bei mir ja Alternativen zur Verfügung stehen man kann ja Bücher schreiben,
ja und ich habe den Eindruck auch bislang hat es mir noch nicht geholfen Bücher zu schreiben was ich habe jetzt nicht den letzten 20 Tagen mir gedacht er hat wunderbar dieses Podcasten habe ich jetzt gleich 3 Kapitel mehr geschrieben an meiner das ist nicht passiert mag jetzt niemanden überraschen aber,
aber ist es.
Ich will natürlich auch nicht ausschließen dass ich mich damit mal beschäftige also mit den Fragen der Mündlichkeit.
Versus Schriftlichkeit und historischen Vorläufern oder linguistischen historischen,
kulturwissenschaftlichen ethnographischen ethnologischen Untersuchung zu dem Thema die sich mit ebensolchen Phänomen oder Kulturen Kultur Praxis Praktiken Kulturformen oder wie man es nennen möchte auseinandergesetzt haben die erforscht haben und dazu ganz interessant lesen oder Theorien gekommen sein mögen,
möchte ich nicht ausschließen dass ich mich damit beschäftige vermutlich werde ich das irgendwann im Laufe des Jahres.
Wir vielleicht nicht ganz uninteressant aber zumindest jetzt habe ich den Eindruck dass ich.
Dass ich hier was für mich selber entdecken kann ja.
Ohne erstmal in dem Buch nachzulesen was das denn eigentlich ist was ich da mach kann ich das ja einfach erstmal für mich selber denkend erschließen.
Und dann mag ich hinterher feststellen Eier haben sich alle auch schon vorher gedacht oder so aber wenn ich andersrum praktizieren würde also wenn ich erst nachlesen würde was es sei was es da zu entdecken gibt und dann ist entdecke ich es ist einfach.
Dann kann ich diese Entdeckungen ganz ganz wenig trauen davon abgesehen.
Wie gesagt ist für mich eine Art von Arbeitsgedächtnis.
Ich versuche hier mir sprechen zu end zu erschließen und zu erarbeiten und aufzubauen wenn das wenn diese These hält,
die nächsten Tage Wochen Monate.
Oder es ist was von dem ich einfach noch keine Ahnung habe was es wird und es ist vor allem jedem dieses Experiment für mich und es ist meine Form.
Der der Notationen des aufzeichnen uns dieser diese Überlegung.
Ja ich glaube ich lasse es dabei.
Wie ich das jetzt für schriftlich hätte haben wollen dann hätte ich dann der hätte ich vielleicht nichts oder nur ein oder zwei Sätze geschrieben und die enttäuscht wieder durchgestrichen weil ich an dem Punkt,
an dem ich jetzt bin nachdem ich das erzählt habe zu,
Mündlichkeit Schriftlichkeit und was ich mir da so alles dazu schon gedacht hätte vorläufig in alle seine Vorläufigkeit überlegt hatte,
selbverständlich an dem Punkt angekommen wo ich weiß ja historisch sprachwissenschaftlich kulturwissenschaftlich oder sonst wie macht das alles,
wann sie ich naiv unterkomplex albern wirken wie jemand weiß ich nicht keine Ahnung.
Dass ich noch nie mit sowas beschäftigt als plötzlich das auch für sich entdeckt nach herzlichen Glückwunsch jede Expertin oder jeder Experte wird dann vermutlich lachen können also an solchen Stellen und ich hätte,
dann schriftlich mich davon abgehalten das zu notieren bis Verdi.
Tinte und das Papier nicht wert gewesen oder was aber in dem Moment in dem man spricht und aufzeichnet und dann tatsächlich die ganze Aufnahme ruinieren müsste also man alles.
Vernichten müsste und dann mit nichts da stünde und wenn man so ein Experiment hat wie heute also wie jetzt,
wo man jeden Tag etwas sagen müsste bist du mir nicht was man in so einer Situation mit so lernen hinten dann tun sollte und dann lässt man es halt.
Aufgezeichnet.
Dann Max naiv sein ja dann mag das.
Wenn ich es noch viel Albaner drüber nachzudenken das ist naiv solche Gedanken zu haben mehr.
Weil die kommt überhaupt irgendwer zu irgendwas.
Mit irgendwelchen ersten Gedanken die man dann in irgendein Bereich mal hat und sich dann zu Dinge überlegt.
Und wie gesagt ich habe 20 Tage jetzt ja.
Das ist für mich noch nicht an vollkommen transparenter Prozess ist was ich hier mache und was das wird.
Welche Eigenschaften und Einflüsse diese Sprache und dieses sprechen auf meinen,
und arbeiten hat und haben dort und haben kann er was da eigentlich drin steckt aber was vor allem auch für limitation da drin stecken weil das ist ja dann I was jemand der einem vorwerfen würde das seiner E65 erstellt der würde am sofort,
dann die Grenzen des eigenen aufzeigen wollen weil wenn man die die Grenzen jemand anderen anderen aufzeigt zeigt man ihm letztlich,
seine Schranken und die eigene Macht.
Ja natürlich hervorragende Klasse auch super hilfreich.
Aber das muss ich nicht ich notiere mir das selber und wenn ich das dann hier einbringen und dann bringe ich das selber ein.
Ja und dann habe ich.
Eben auf diese Art heute am 20. Januar 2017 über meinen Podlog.
Mein Podcast Logbuch so nachgedacht.
Und in manchen zehn Tagen ist anders denken oder in drei schon ja oder in 30 oder in 3 Monaten ja.
So what was ich auch noch als offene Frage mitführen möchte und hoffentlich noch ein,
paar mal die Gelegenheit haben zu besprechen ist die Frage inwiefern mir eigentlich Verlinkungen außerhalb des Audiomaterial selber noch,
Wert werden sich da um irgend eine Lösung oder eine Idee zu bemühen,
also kurz gesagt ob ich zwischen den einzelnen Folgen wenn sie Themen behandeln die ich wechselseitig aufeinander eigentlich Bezug nehmen sollten ob ich da an das noch Verlinkung erstellen kann.
Na ob ich z.b. was ich am Wasser geht über WordPress beispielsweise das mit den Folgen auch Hashtags zuweist oder Text überhaupt,
und dann zu bestimmten Text sich dann anzeigen lassen kann welche Folgen eigentlich darüber gesprochen haben und am besten müssten die Text auch in den Kapitelmarken schon auftauchen damit man weiß eigentlich an welcher Stelle dieser Text,
an welcher Stelle darüber gesprochen wird wenn man das machen könnte ob das was wert wäre oder geht's mir wirklich,
tatsächlich nur um so ein Arbeitsgedächtnis das heißt um das was ihm sprechen selber bewegt wird und,
in der Form des Sprechens dann auch relevant gesetzt werden kann an dem was man vorher gesagt hat ohne dass man zu sagen dass noch mal außerhalb des.
Offenen selber verlinkt.
Einfach dadurch dass ich hier sitz und mich erinnern was ich vor drei Tagen gesprochen habe weil ich jetzt auch wieder am Sprechen bin dass ich darüber einen Bezug herstellen kann zu den Themen die ich zuvor schon diskutiert hatte.
Oder manchmal mich auch beschäftige eben mit Aufnahmen die ich schon gemacht habe mir ist noch mal anhören oder noch mal zurück schau was habe ich da eigentlich gemacht oder bei der Vorbereitung von so einem Eintrag hier auf aufpoppt meine.
Meine also bis heute 20 Uhr Januar habe ich meine einzelnen.
Folgen die ich ein gesprochen habe nicht vorbereitet habe ich mich hingesetzt schon angefangen zu sprechen und war hinterher völlig eigentlich meistens eher so.
Na ja mindestens überrascht sagen wir es mal so wenn ich gar so ein bisschen entsetzt darüber was dann eigentlich doch alles noch zusammen kam an Dingen die man zu gedacht hatte.
Und deswegen auch diese dieses Erleben dass es dass es mir eigentlich mehr gibt mehr bringt von meinem Tag als ich als ich dachte dass ich dachte ursprünglich ja das.
Umgekehrt was ist mir eigentlich Zeit raubt und jetzt weiß ich dass mir das den Tag eigentlich noch mal retrospektiv,
aufschließt und zugleich in ein Zusammenhang bebt in einen sprech Zusammenhang in diesen Arbeitsgedächtnis Zusammenhang ich weiß nicht was das zählt ja vielleicht,
brauche ich andere Form noch von Verlinkungen habe ich keine Ahnung aber das interessiert mich auf jeden Fall.
Darum geht's mir das sind das sind die Dinge an denen ich an denen ich hier noch weiter arbeiten will oder was ich.
Was ich hiermit rausfinden will er was macht es denn wie funktioniert das denn.
Kann ich dir eigentlich auch noch mit jemand anderem sprechen soll ich auch noch andere Aufnahmen von Leuten mit also von anderen Leuten mit einbringen oder nur als Zitate und dann darüber sprechen auch das sind Fragen die ich mir schon gestellt habe und so.
Gut aber das sind Fragen für einen anderen Tag heute ist genug schon schon wieder 45 Minuten und ich muss ins Bett muss morgen früh raus,
den Zug nach Witten 2 Stunden Zugfahrt vor mir und dann 8 stunden Seminar.
Und wieder zwei Stunden zurück also deswegen.
Ich weiß auch noch nicht wann ich morgen die aufhören immer na ja das werde ich morgen sehen.
Dann bis morgen tschüss.
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Podlog #019 2017-01-19

19. Januar 2017, die 19. Folge. Ich spreche heute wie versprochen den Text zu “Gefälligkeiten. Über einen riskanten Aspekt des Umgangs mit Theorien” von Hans Blumenberg ein und lass das Kommentieren für einen anderen Tag. Aber der Text ist grossartig!

Quelle:

Blumenberg, Hans. “Gefälligkeiten. Über einen riskanten Aspekt des Umgangs mit Theorien.” In Die Verführbarkeit des Philosophen, 18–35. suhrkamp taschenbuch wissenschaft 1755. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 2005.
[expand title="Vollständiges Transkript einblenden…" swaptitle="Transkript ausblenden"]
19er Januar 2017 die 19 Folge von Podlog meinem täglichen Podcast Logbuch.
Ich hatte heute mir vorgenommen und das gestern auch sogar schon in der Folge angekündigt dass ich heute mal einen kleinen Text.
Von Hans Blumenberg ist.
So ganz so klein ist er gar nicht wie ich springe ich dachte aber.
Esse kurz genug um ihn vor zu lesen hier.
Und ich lese ihn vor weil ich den Eindruck habe dass das,
dass dieser Text eigentlich zumindest in meiner Erinnerung ist liegt schon bisschen drückt dass ich den gelesen hatte dass er eigentlich mit dem zu tun hat was ich in den letzten Tagen,
bei den letzten Folgen unten Ding die ich so angesprochen habe und notiert habe,
immer mal wieder eigentlich schon angeklungen war und im Hintergrund steht.
Und das ist gerade Ingo und heute mal zu lesen einfach nur um ihn notiert zu haben ein gesprochen zu haben und dann darüber sprechen zu können.
Und so ließ ich den vor der Text ist veröffentlicht worden in dem Buch die Verführbarkeit des Philosophen auch im Suhrkamp Verlag erschienen erste Auflage als.
Taschentuch 2005.
Die Verführbarkeit des Philosophen von Hans Blumenberg Band 1755 in der schwarzen Reihe.
Und der Text heißt Gefälligkeiten über einen riskanten Aspekt des Umgangs mit Theorien.
Der Wissenschaft macht die überragende geschichtliche Bedeutung zu Kopf gestiegen sein die ihr in der Neuzeit bei der Überwindung des Mittelalters und der Errichtung der Aufklärung schließlich bei der Überwindung des spekulativen Idealismus zugewachsen bar.
Ihre Autonomie institutionell in Universitäten und Akademien realisiert gesteigert und verteidigt gründet sie auf die Pathos Formel ihrer prom,
Promotion Seite nichts anderem als der Wahrheit verpflichtet zu sein und dienstbar zu bleiben,
nichts anderem als der Wahrheit das hieß auch,
wieder irgendeiner dies oder jenes Begehren den Öffentlichkeit gefällig zu sein oder für Gesellschaft und Staat andere Probleme zu lösen als die deren Lösung sich aus den unabhängig davon entstehenden Resultat,
entnehmen ließ die mögliche Arroganz derer denen Unabhängigkeit der Ausübung ihres theoretischen Amts durch,
Unkündbarkeit unverletzbarkeit Befreiung von zwangsweise who Beständigkeit garantiert waren da man hin als das kleinere Übel im Vergleich zu einer reglementieren und dann auch,
korrumpierbar in Wissenschaft die im säkularen Staat nichts anderes sein konnte als nicht mehr Aufsichtsrecht letzte Instanz.
Wer sollte auch das Amt des Tänzers über sie ausüben dass immer wieder nur Kraft wissenschaftlicher Kompetenz hätte vollzogen werden können also einen unbestimmten Regress ein Schloss.
Mit dieser Einschätzung Zubilligung und sogar selbst Auffassung ist es immer schlechter bestellt die vor.
Vordergründig ist Argument zu ausfüllen und der etwa anderthalb Jahrhunderte bestehenden und zuletzt nach der Zerstörung eines totalitären Systems fast übersteigerten Position war alles was unter dem Schlagwort der gesellschaftlichen Relevanz kritisch hinterfragt werden konnte einmal die fast,
schlagartig erkennbar gewordenen Risiken der aus wissenschaftlicher Erkenntnis,
geleiteten technischen Anwendung und praktischen Verfahrensweisen dann mit intensiverer untergründige Wirkung wegen der,
sprunghaft ansteigen der Belastung der öffentlichen Haushalte die Aufwendigkeit wissenschaftlicher Forschung und die damit zusammenhängende Unvermeidlichkeit werden,
und fahre dann für Projekte einzutreten deren Gesamtheit von vorne rein nicht annähernd so finanzieren war diese Art verwalten da,
und selbst verwalten das Selektivität,
hat nicht nur ökonomisch eine neue Situation für wissenschaftliche Projekte und für die Wirkungsmöglichkeiten wissenschaftlicher Persönlichkeiten geschaffen vielmehr noch deren akquisitorische Verhaltensweisen in bis dahin unbekannt typischen bestimmt und geprägt.
Bis hin zum niemals dort vermutet imparfait,
Manager der die Mittel schon eingeworfen hatte noch bevor das theoretische Forschungskonzept schlüssig entwickelt worden war das schon den Beifall anschließender Gremien und rotierender Bürokratien gefunden haben musste,
dies ist nicht nur eine negative Feststellung solche Manager verstehen sich zu Kunst.
Spätere Einwerbung noch größere Mittel erstaunlich gut darauf zu den Mitteln dann auch die Zwecke sowie die Exekutoren dieser Zwecke ausfindig zu machen und zu fördern.
Dies alles trägt zwar die Züge des Niedergangs fraglos Vergeltung doch nicht die nahender und schon gegenwärtiger Korruption.
Dies ist jetzt erst dort ein wo die Symptome der kaum noch anders zu nennen gefälligkeits Forschung auftreten.
Man wird von durch gebildeten Theoretiker nicht anders erwarten als dass sie so etwas mit Raffinement wenn auch nicht immer mit dezent betreiben.
Die allgemeinste Formel für das was ich Gefälligkeiten Ende ist den Leuten zu sagen was sie hören wollen ohne dass sie immer selbst gemerkt haben müssen dass sie es und was sie hören wollten,
wir brauchen Trost für unsere Weltlage und es ist nicht im geringsten selbstverständlich das gerade die Wissenschaft sich daran beteiligt und Tröstungen zu verschaffen,
sie hat,
alles zu Grundform der Trostlosigkeit beigetragen den Menschen seiner umsorgt und Sonderstellung im Universum nach allen Regeln der Kunst zu berauben,
ihm schließlich ins Gesicht zu sagen es sei zwischen Kopernikus Darwin und freut ihre erhabene Aufgabe gewesen keine Rücksicht auf ihn zu nehmen und sein Selbstgefühl aufs nachhaltigste,
zu kränken,
nun hat es derselbe Mensch fertig gebracht die Randlage der Bedeutungslosigkeit seines Planet zum Ausgangspunkt von Botschaften ins Universum zu machen deren voraussetzung wäre dass die Adressaten diese Botschaften ihm im Wesentlichen Griechen er also der Prototyp eines kosmisch,
reiten in Gattung wäre die nicht nur darauf wartet von Ihnen zu hören sondern schon seit Jahrmillionen dabei ist nach ihm wiederum durch Signale zu fahren und für deren Entgegennahme nur entsprechende hoffe ich,
aufwendig genug ausgerüstet werden müssen,
ein guter Teil der Radio astronomischen Forschung versteckt sich hinter der Erweckung immer neuer Erwartung auf Bestätigung wir sein nicht allein in der Welt nicht verlassen mit unserer noch unausgereift Unvernunft keine abseitigen Produkt.
Deiner deviation von extrem Unwahrscheinlichkeit und damit extrem wahrscheinlicher und Wiederholbarkeit,
die Einzigkeit des Menschen in der Welt reizt im,
im selben Maße nicht mehr wie dieser Mensch sich angesichts der Resultate seiner Geschichte der Besonderheit seiner Ausstattung und Bestimmung nicht mehr sicher ist.
So ist er des Trostes bedürftig geworden den,
kann nicht nur in dieser sondern in mannigfaltiger Weise die astronomische und kosmologische Forschung geben gewähren.
Gefälligkeiten erweisen aber Wissenschaftler auch sich selbst wie sollte es wohl anders sein wenn sie es können.
Der Grund für dieses Bedürfnis liegt nicht vorwiegend bei den Eitelkeiten des Gewerbes die es gewiss seit den frühen Regungen der theoretischen Neugierde geben hat wie auf allen anderen Gebieten mögliche Auszeichnungen auch,
was ich in den Vordergrund drängt ist der Forscher der die Nachricht des Tages zustande,
bringt und damit für sich diejenige Auffälligkeit die zu erzeugen die Beachtung Berufen der Gremien verschafft und für die nächsten zu konstituieren Gutachterausschüsse für Befragung durch die öffentlichen Orakel für den Platz auf den obligat geworden Wissenschaft Zeiten überregionaler Zeitungen für die nächste und übernächste Diskussion in Rundfunk und Fernsehen gewerb,
bietet.
Es gibt weniger das Bedürfnis der Wissenschaft nach ihrer täglichen Präsenz in der Nachricht als die bittere Nötigung zur Aktualität das Bedürfnis als vieler nach dem knappen Raum der täglichen nachricht die aus einer schon zur Masse geworden in akademischen Anonymität heraushebt,
und dazu ist fast unvermeidlich nahezu jedes Mittel recht.
Gefälligkeit besteht sogar im Aschau dann vor der Sensation kapitaler gefahren von nanum Komet,
Witten bis zu neun unterirdischem Gift strömen angesagt,
Baby bis zu ungeahnten Mutation von Mikroben dies alles und noch viel mehr fällt unter den Titel der negativen Gefälligkeit sie wird von der Forschung noch nicht sehr lange am Fließband produziert und nicht.
Nur von der Presse honoriert,
Politiker bekommen Anlässe sich als Retter oder wenigstens als Wagner hervor zu früh dafür zeigen Sie sich solche Art von Cassandra Forschung nicht unkenntlich schon florieren Institut die aus freier Hand und schöner Fantasie sich gegründet haben mittels der Forschungsaufträge die ihnen von potentiellen Rettern und waren an zu fliesen esmark in Alt,
alten Zeiten einfache gewesen sein zum Retter des Vaterlands zu arrangieren im Typus der Sache hat sich nichts verändert,
es sei denn das Zusammenspiel zwischen den Bedürfnissen die Gefahren zu finden oder zu erfinden und den anderen aus ihnen zu retten oder vor ihnen zu bewahren,
es ist zweckmäßig wenn das nicht alles aus einer Hand kommt aber auch nicht immer erkennbar wenn es das um einige Ecken herum doch tot.
Das sind die tüchtigen hinterfrage gelegentlich nicht auf ihren Posten,
die Nutzung des unablässigen Stroms unfertiger gewagter fantasiert der Resultate der Forschung wird mehr und mehr von denen begutachtet und gewertet gefördert und organisiert die sich zu dieser Funktion auf dem weg gif,
überfordert haben den anderen gehen oder nicht gehen zu lassen Sie nun selbst verwalten.
Nun könnte man sagen im Gegensatz zu all diesen angeführten Symptomen sei Philosophie der Inbegriff gerade derjenigen Einstellungen und Aussagen die alle Arten von gefällige Rücksicht ausschließen.
Das ist keine gefälligkeits Philosophie gibt oder geben dürfte wäre dann mehr als eine faktische Feststellung wäre ein Teil der Prüfung des Sachverhalts ob im gegebenen Fall Philosophie überhaupt Forli,
es versteht sich dass damit eine Idealisierung angeboten wird die Beine hat den Verdacht nur vergrößert die Philosophie möchte Ihre gegenüber anderen Wissenschaften noch raffiniert Trennmittel haben sich gefällig zu machen.
Immer wieder hat es Anzeichen dafür gegeben dass sie ihre eigene Art von etwas hat was man den höheren Opportunismus nennen müsste so wie sie ihre eigene Adressen hat was schlichtweg als Hörer Unsinn bezeichnet werden muss,
andererseits die Philosophie kann Versprechungen machen die sie nicht heute oder morgen die sie niemals zu halten braucht und die allein das süße Gift der Hoffnung nährt für deren bestand die unwichtigen Argumente genügen nach einem Wort von Hobbes.
Sie verspricht Unsterblichkeit irdische Paradiese,
einen ehernen Fortgang der Geschichte als dessen Betreiber und Günstling immer der sich fühlen darf der angesprochen wird,
so war es schon bei der Rechtfertigung durch den Glauben wer glaubt ist gerechtfertigt und dies wiederum lässt nur der gelten der glaubt so dass das Gegenteil dieser Begünstigung als Nachteil nicht empfunden weil doch nicht geglaubt wird,
von dieser Art sind Philosophie mehr über Geschichte auch schon solche über den Weisen von dessen Vorteil über alle Welt konnte jeder glauben.
Er besetzt ist sie schon weil keiner von sich genau wissen kann er sei nicht weise wozu kaum jemand weise genug wäre auch als Kritik solche Versprechungen steht die Philosophie im Verdacht der anderen nur nehmen zu wollen damit keiner etwas habe,
worin der vermeintliche Vorteil der Gleichheit liegen soll.
Auch als Lieferant unaufhaltbare Dunkelheit unterqueren tief sind bedient die Philosophie einen Sektor von Bedürfnissen der durch die Klage Kargheit aufklären der Vernunft eher größer als kleiner vielleicht im Effekt nicht einmal harmloser geworden ist,
für ein Wesen das immer weniger zu wissen als zu fragen gelernt hat,
die Dunkelheit von Sprüchen mit dem grossgewinn verbunden ist können sich im Dunkel noch verbergen was sonst mit der Endgültigkeit des Bescheid abgebissen werden musste,
im legen die Grenzen die die Kritik der Vernunft endgültig gezogen habe.
Es ist eine unerwartete Folge der klassischen Vernunftkritik gewesen dass sie im Abstand von nicht einmal zwei Jahrzehnten eine ganze Epoche dunkelsten tief sind möglich machte die sich an einigen Rest,
Problem in Jena Ernüchterung der Transgression der Vernunft durch die Vernunft ein hakt.
Man hat sich noch lange nicht genug darüber gewundert was nicht nur nach Kant möglich geblieben ist sondern,
durch ihn erst möglich gemacht wurde,
gelegentlich sieht es so aus als entziehe sich die Vernunft der einen Finsternis nur um sich vehementer in die andere zu stürzen,
der lateinisch schreiben die Grieche Petrus der Alz,
erster die niedrige Gattung der Fabel mit der höheren Poesie versöhnt und so bleiben den ästhetischen Aufgabe gemacht hatte schreibt ein höchst aufgeklärtes Spottgedicht auf den Orakel Glauben der Griechen auf dem delphischen Apollo und sein Medium kycia.
Nachdem der Seherin Haar sich gesträubt und der Dreifuß gewarnt es aus der Tiefe des Erdballs scrollen getönt hat lässt,
gott hat durch die Organe eine Serie von Sprüchen ausstoßen die nur als aufgedonnerte allerwelts Weisheiten genommen werden konnten,
was die Trivialität zum Sport,
macht er ist in den letzten beiden Fersen des Gedichts enthalten genau genommen schon in der vorletzten Zeile die den erschöpften Zusammenbruch der Seherin nach ihrer ekstatische Raserei anzeigt elokuuta considered the go foods.
Sodass dem Humor wesentliche bis Verhältnis der beiden Größen von Aufwand und Ertrag zu Karikatur steigern das ist der Versicherung der Vergeblichkeit zum Sport nicht mehr Bedarf mit der das Gedicht,
schließt fuhren profecto nam quae dixit perdidit.
Die Verhöhnung des Orakels als eine obsolet gewordenen Institution würde man als 13 Jungs üblichen Überlegenheit gewinnst charakterisieren,
den diejenigen leicht haben können wir den Konsens einer Glaubenswelt hinter sich gebracht zu haben meinen.
Aber die Parodie auf ein Stückchen aus der Ägäis.
Das wergiles in der ersten Hälfte des ersten nachchristlichen Jahrhundert geschrieben und man ist,
unverkennbar gerade dabei ist sich nach neuen Dunkelheiten und Geheimnissen um zu sehen den man nicht weniger sich zu unterwerfen bereit ist als den Sprüchen der delphischen Püttjer.
Wie diese trotz ihrer Raserei der geflügelten kultischen Institution integriert war,
wird es als bald wieder den Bedarf an einer Institution geben die die Bereitschaft zur Hinnahme von Eröffnung Hörer und Swing in der Art in ear exegetisch Doc Martens Monopole nimmt,
so haben jederzeit Institutionen zu versuchen dies Bedürfnis nach Einblick in Hintergründe zu befriedigen damit jedenfalls anderes nicht beliebig aus,
können.
Vielen Institutionen vom Typus des griechischen Orakels oder werden sie schwach blüht eine Industrie der Gefälligkeiten von minderer und min das der Qualität auf,
dann müssen sogar die Aufklärer bekennen dass sie von ihnen bekämpften Mysterien das geringere Übel gewesen waren nachdem man sie mit dem Wildwuchs divinatorische Versorgung vergleichen konnte der darauf folgte.
Wäre ja nicht das Schlimmste wenn den Aufklärung nur die romantischen folgten was ihn jedoch wirklich folgt ist die Strauch Reederei der Scharlatane,
sie sind schlimmer als die von Fontanella der betrügerisch erklärten Priester der Orakel sie haben nichts zu verlieren und alles in einem einzigen Leben zu gewinnen.
Der Unterschied zwischen Institution und Individualität macht sich dabei im ungünstigsten Sinne bemerkbar weil die Bedienung der menschlichen Illusion Sprite schafft sich vom Interesse an langzeitiger Stabilität gelöst hat,
die ohne einige Kontrollierbarkeit ihre Ergebnisse und Folgen wie beim Orakel nicht zu haben ist.
Dies ist etwas was sowohl das Verhältnis religiöse Institutionen zu ihren Mystikern und Häretikern ihren Propheten und ihren Sekt.
Bestimmt wie das philosophische Schulen zu den genialen oder genialen Einzel Erscheinungen die nur den Schein solche Schuhe durch unausbleiblich Simulation ihre Ausdrucksmittel erzeugen.
Alte Religionen haben gerade darin den Vorteil vor Jungen Bewegungen dass sie durch Selektion im gegenüber ihrer vormaligen Sonderling und Dissident,
einiges Klugheit in der Verwaltung ihres dubiosen Kapitals bewahrt und angesammelt haben,
deren Leistung kann man nur auf den formalen Ausdruck bringen das nicht mehr alles jederzeit möglich ist.
Im Grunde beruht darauf der Spott des Phaedrus über die PTA die auf eine hochstilisiert Weise sagen lässt was,
jeder jeder Zeit sagen könnte und was daher die Weisheit von Kalender Sprüchen ausmacht in denen keiner finden will was er nicht ohnehin akzeptierte.
Auch philosophische Schulen produzieren sobald sie ihre originäre Phase hinter sich haben und überhaupt zum Schulstart es gelangt sind,
mit dem Geklapper ihre methodischen und kritischen Maschinerie nichts mehr als die dunkel verhüllte Selbstverständlichkeit,
mit den ohnehin die Geschichte der Philosophie begonnen hatte als Parmenides dichtete das nur das Seiende ist das nicht sein der aber nicht.
Er hatte das zum Ausspruch seiner Göttin erhoben,
es muss kein Gott sein der auf verwickelte Weise sagen lässt jedem das seine aber allen nach Bedarf.
Man darf sich fragen in welchem dieser sieben Wörter die Dunkelheit das Herz ist allein noch sitzt aus dem sie ins breiteste entfaltet werden würde.
Mit der Vermeidung von Gefälligkeiten ist das Individuum überfordert,
dazu bedarf es der Rückendeckung einer Institution deren offizielles partus ist sein kann sich nach Ansprüchen auf Dienlichkeit rücksichtslos zu widersetzen,
am 1. mit der Berufung auf den absoluten Vorrang der Wahrheit oder zumindest des unablässigen Strebens nach ihr.
Wird einer solchen Institution das Rückgrat gebrochen etwa mit dem Instrument der Ideologiekritik,
blüht die theoretische Liebedienerei der nur noch auf sich selbst gestellten Bewerber um die Gunst undefinierter Instanzen auf.
Um die einer ganz demolierten Öffentlichkeit des täglichen Nachrichten Markt bis hin zu den geheimen Abstimmungen in denen Ämter und Haushaltsmittel Stipendien und publikations Raum Forschungsaufträge und Gutachten vergeben werden.
Da kann Forschung dem alten Spektakel nahekommen dessen Stelle übersetzen.
Die Philosophie ist konstitutiv gefährdet durch das Abgleiten in eine dubiose Art von lebensdienlichkeit.
Diese Gefährdung beruht darauf dass sie sich ihrer ursprünglichen wie ihre restlichen thematischen Aufgaben Achim,
Spielraum derjenigen Zustimmung und um Bestätigung 18 Personen und Plausibilitäten bewegt die sich auf die eine Formel bringen lassen.
Das kann ich auch diese Zuerkennung bewegt sich immer zwischen Enttäuschung und aufatmen,
enttäuschend kann die Zustimmung zu mal für den sein der sie angebauten hat wenn dieses auch können mit dem Zusatz verbunden ist es sei immer und gerade dann der Fall wenn man nichts anderes und besseres zu tun habe.
Wie soll man den Fakultät internen ausspricht eines bekannten Astrophysik lasst bewerten Philosophie sei das was er nach seiner Pflicht mäßigen Tages Arbeit abends in der Gemütlichkeit vor dem Kamin betreibe,
dies gesagt um zu begründen dass er den Ernst der Tagesgeschäfte und zumal der Verteilung von Forschungsmittel mit dem Philosophen keinesfalls Teilen wolle,
zu etwas zu gegebener stunde auch zu können erscheint wie die Antwort auf eine Gefälligkeit die die Philosophie erwiesen hätte indem sie allen das Kompliment anzudienen sucht jeder sei für Sie geschaffen.
Darin kann liegen und lässt sich leicht entnehmen jeder sei auch ihr virtueller Konsument diese Eindruck ist bedenklich aber vielleicht unvermeidlich.
Dennis muss dieses wertende Kompliment nicht sein wenn die Philosophie eben tut was sie zu tun hat sofern sie genau an dass sich hält was ihr zu tun bleibt,
dann muss sie es darauf ankommen lassen das gedacht wird bei diesem oder jenem ihrer Sätze ständig jeder andere unmittelbar davor ihn im nächsten Augenblick selbst sagen zu können,
nichts anderes entspricht der Art von Gegenständen die ihr geblieben sind oder die seaside je in der Reichweite des Gemeindelebens hatte jedenfalls mehr als alles was positive Wissenschaften zu ihrem Einsatzgebiet machen.
Für ihre Geltung als die einer Disziplin kann das Missverständnis des kompliments anstelle der genauen Erkennung der Aufgaben einer Katastrophe sein.
Wozu sollte es Fachleute für etwas geben was jeder sonst beinahe selbst besorgen könnte,
der Ausdruck freilich den zu erzeugen die Philosophie nicht vermeiden kann jede ihrer Rezipienten hätte selbst gerade vor dem gestanden was er,
bei ihr gesagt findet schließlich leicht widerlegen und in den Täuschung verwandeln wollte es im sachlichen gebotenen Ernst der so reagieren der Adressat darauf ankommen lassen nach einer gerade gestellten Frage dir versucht zu vermeintlich,
triviale Antwort auf zu machen um sich die Bestätigung zu erwerben die ist beinahe selbst gekonnt zu haben.
Da ließe sich eine therapeutische Prozedur anschließen die auch für andere Gebiete theoretischer und ästhetische Erfahrung unentbehrlich ist die Schwierigkeit des vermeintlich leichten kennenzulernen.
Es ist nicht zuletzt das wissen wie es in den Alltags bestand ordnungsgemäß ausgebildete Hirne lebenslang eingespeist wird,
einfaches Hinsehen auf nächstliegende verhindert oder erschwert,
immer liegt dieses auch in anderen Zusammenhängen der Erklärung und Darstellung niemals wird es durch die alleinige Kompetenz der Philosophie abgegrenzt,
es gibt neben den exklusiven philosophischen Gegenstand nicht mehr nimmt man diesen Sachverhalt zusammen so liegt,
beinahe im Interesse der Unzerstörbarkeit der Philosophie und erst recht ihrer Geltung die Suggestion der jederzeitigen selbst Vollstreckung ihre Einsichten nur vorsichtig zu fördern.
Es ist nicht pure Willkür wenn viele diesem Eindruck entgegentreten und den künstlichen Habitus der Unzugänglichkeit kultivieren.
Sie wird immer besser honoriert,
es zeichnet zwar den Philosophen aus wenn ihm Mangel an Originalität bescheinigt wird aber es ist nicht zweifelsfrei Dienst an seiner Sache ihr die negative Aura der Harmlosigkeit zuzuziehen.
Was die Philosophie sich als Unbefangenheit fürs gewöhnliche zu rechnet während sie die positiven Wissenschaften mit dem ungewöhnlichen beschäftigt und geschichtlich durch dieses inauguriert sieht,
gewinnt leicht einen sozialen Aspekt und diesen gelegentlich als Vorteil George Berkeley der spätere Bischof von Klo,
join in Irland schreibt als gerade 20 jähriger in sein philosophisches Notizbuch.
Ich stehe auf der Seite des gemeinen Volkes wie macht der das,
der Gegner des kopernikanisches beruft sich zwar noch in diesem Anfang des 18 Jahrhunderts auf die Bibel aber doch nur um ein Argument mehr für seine Philosophie der Identität von Vorstellung und Gegenstand zu gewinnen,
er bedient sich einer religiösen Rhetorik.
Philosophische Konsequenzen mit der Bibel in Einklang erscheinen zu lassen doch dies zugleich im Bunde mit dem schlichten Menschenverstand gegen gelehrtes Rafinha.
Eine neue Form des Idioten der sich seiner,
mittelbaren anschauen und ihre Gewissheiten so versichert 10 darf als genieße er den ungebrochenen Vorzug der durch Schöpfung gegründet Menschennatur,
die Vorschrift freilich die nochmals,
das Programm der Phänomenologie im 20 Jahrhundert werden sollte keinen Begriff ohne Anschauung keine Bedeutung ohne eine ihr zugeordnete Vorstellung einzuführen muss nicht dahin ausgelegt werden dass jede anschauen so wie sie sich ergibt dem Anspruch auf Erkenntnis ihres Gegenstands schon genügt.
Es ist nicht viel mehr erfordert es nicht vielmehr erforderlich ist einer Mannigfaltigkeit von Vorstellung die Identität ihres Gegenstands zuzuordnen.
Das ist nicht erst die Aufgabe der Theorie aber die Theorie ist die ungebrochene Konsequenz dieser schon in aller Wahrnehmung angelegten intention,
berkeleys Beispiel für die Bedeutungslosigkeit bloßer Begriffe ist der der Existenz.
Er bedeutet nichts weil er zu den Vorstellungen nichts hinzu bringt.
Dann ist es auch zweifelhaft ob von allen ausdrücken behauptet werden kann dass sie für die Vorstellung stehen oder ob das Problem der Entsprechung von Begriff und Realität durchgängig etwas bedeutet,
Berkeley nimmt in Anspruch und glaub dahin dem schlichten Gemüseart sein sich von allen Menschen am weitesten vom Skeptizismus entfernt zu haben.
Man ist nicht so leicht Skeptiker wie es dem Gelehrten zu fallen scheint,
diese Versicherung wendet sich an ein Publikum dass empfänglich dafür geworden ist nicht nur zur Elite der Gelehrten zu gehören nicht dazu zu gehören zu brauchen um etwas von der Welt zu verstehen und zu haben.
Zum Typ aus der gefälligkeits Philosophie gehört nicht nur die umschmeicheln des schlichten Gemüt gegen Präparate und Artefakt,
der exakten experimentation sowie gegen den professionellen Schwulst der Gelehrsamkeit sondern auch der ganze Komplex von Theorien der Unannehmlichkeit man auf den titel Entlastung bringen kann,
Freisprüche des Einzelnen von nahezu allem was er tut verbirgt,
ihm seine bekannte wie seine verborgene Lebensgeschichte unter der Gesamtheit der Umstände die ihn nicht anders werden lassen konnten als er wurde wie sich für eine wissenschaftliche Analyse von selbst versteht weil sie sonst erst gar nicht anzufangen,
brauchte so gibt es für Völker und Staaten Gesellschaften und Minderheit,
geschichtliche wie geopolitisch vorgesehene Feinde aller Art im konzentrierten Fall symbolische Sündenböcke die für das herhalten müssen wofür nur sehr unbestimmt Widersacher beigebracht werden könnte ich clubtische Formen von Metaphysik und vor allem durch Geschichtsphilosophie bekommen solche empirisch schwer durchzuhalten Theorie mit Bagger Bedrohung und Fremdheit in den Rückhalt und die Weihe erhabener Notwendigkeit,
jeder Dualismus macht die moralische Qualität des Einzelnen zur Kontingenten Symptomatik einer kosmischen Auseinandersetzung die sich hinter seinem Rücken und außerhalb meiner Zuständigkeit längst abgespielt hat und weiter abspielen wird.
Das andere ist schuld worin sich die harmlose Alltäglichkeit immer nur die anderen schuld sein zu lassen zu beruhigen unwidersprechlich kein aufschwingen.
Fleischgericht zu schaffen setzt die Mäßigkeit der Schuld mag sie auch zu mythischer Größe aufgetrieben sein für das Individuum schon voraus,
oft sieht es so aus als würde doch nur die Säkularisierung theologischer musste Betrieben in Wirklichkeit genügend Theologie wir Philosophie nur einem entlastungs bedarf.
Ich mag dann sehr wohl sein dass die Theologie die sich ihre Instanzen Verfahren und Verheißungen leichter verschaffen kann das die Philosophie die Eindringlichkeit und Überzeugungskraft eines,
Paradigma schafft hinter dem andere Angebote nicht zurückbleiben dürfen ohne sich zu Hoffnungslosigkeit ihre Rezeption zu verurteilen,
für das Christentum ist Paulus der Schöpfer eines solchen Paradigma im Theologien der Rechtfertigung dass zwei und zwei unverzichtbare Stücke der Argumentation miteinander verbindet,
die Feststellung der Unerfüllbarkeit eines Gesetzes das durch den Einwand seine Unerfüllbarkeit keineswegs entkräftet ist und folglich notwendig in die Sackgasse der Schuld treibt,
die von der identischen Instanz der Gesetzgebung herkommen die Zusage des Freispruchs im anstehenden Gerichtsverfahren,
durch einen Kunstgriff der mythischen identität Veränderung des Schuldigen Subjekt und durch einen Akt,
des bloßen Vertrauens auf diese Zusage der allem Anschein nach im Vergleich zur Unerfüllbarkeit des Gesetzes eine erfüllbare Bedingung darstellt.
Konkurrenz mit dem Theologie im der Rechtfertigung ist für jede Gestalt von Anthropologie und Geschichtsphilosophie unvermeidlich also auch der Weg in einer umständlichen langfristigen Prozedur den Menschen seine Schuldlosigkeit,
in seiner Lage und Beschaffenheit endgültig zu zu sichern und durch eine ehemals letzte Wendung des Prozesses in der Freiheit alles jemals,
gegenwärtig nur als Mittel und Durchgang zu jedem Endzustand annehmbar werden zu lassen.
In einem wesentlichen Punkt kann die Philosophie die Umsetzung der Vorgaben nicht nachvollziehen und das auch ohne Schaden unterlassen.
Ein Gesetzgeber kann unerfüllbare Gesetze erlassen ohne sich selbst ins Unrecht zu setzen Stadt der den umgesetzten unterworfenen.
Schon Aristoteles hatte verfügt das etwas ungerecht im Sinne der Norm sein kann ohne dass die entsprechende Tat zu ungerechten Tat würde und die ist nicht nur wegen des Mangels an Freiwilligkeit sondern auch und gerade deshalb weil Gesetze ohnehin in einem Unnau stripern Missverhältnis zu den Realität,
stehen auf die sie sich beziehen,
es gibt Fälle in denen es nicht möglich sei eine allgemeine Anordnung so zu treffen dass sie richtig ist wobei der Fehler nicht beim Gesetzgeber und seinem Gesetz liegt sondern in der Natur der Sache denn so ist nun einmal die Fülle dessen was das Leben bringt.
Daher bedarf das Gesetz zwar nicht das vorgeben Freispruchs für diejenigen die es übertreten wohl aber einer Milderung der Unerbittlichkeit seiner Vollstreckung.
Auch das ist ein Verfahren zur Beschaffenheit von freisprechen wieder die Herrschenden noch die Beherrschten Instanz schuldig sein zu lassen sondern,
die Wirklichkeit die für die dem Griechischen Philosoph niemand verantwortlich zu sein brauchte weil sie ewig so ist und nicht anders sein kann als sie ist,
sie schiebt sich als trübes Medium zwischen die Klarheit der Norm und die Erfassung für den handelnden der die Norm auf den Sachverhalt nicht mehr zu beziehen vermag er kennt und Anna kennt das gesetzt aber die Logik seine Anwendung versagt ihm und nur Logik,
dann schuldig machen dabei ist Geschichte dieser Wirklichkeit noch nicht im Spiel,
sie erst wird das Maß des Mangels an logischer Passung entscheiden verändern können und sollen.
Nun kann man sagen gefälligkeits Philosophien sein nur dann verwerflich wenn der Empfänger ihre Annehmlichkeit dadurch geschädigt wird vielleicht,
stehen die härtesten Differenzen gerade in diesem Punkt jede Gefälligkeit,
Gestüt zu mehr Behaglichkeit durch weniger Leistung zu erlangen wie immer diese beiden unbestimmten begriffen er bestimmt werden mögen und dieser Nachlass Komme denen zu gut die ohnehin nicht stark genug sind die dem Zweck adäquaten Mittel auf sich aufzubringen.
Der Einwand folgt wieder einem vertrauten Schema dessen Geltung ist kaum dessen Gewicht jedoch stark umstritten.
Nicht Gefälligkeiten jeder Art jeder Nachlass am erforderten immer kraftloser und unwilliger zum selbst Aufgebot den werden lasse dem man Nachlass verschaffte.
Mir als ihre Konsumenten korrumpiert der auch nur,
unterstellte oder gar fälschlich vermute der Erfolg von gefälligkeits Philosophie die philosophischen Produzenten selbst.
Sie müssen bei der uralten Behauptung bleiben das Wahrheit gar nicht gefährlich sein kann folglich am wenigsten dort wo sie am rücksichtslos ist und zu vertreten ist,
doch ist dieser Grundsatz selbst nicht unverdächtig er erlaubt,
den rhetorischen Kunstgriff die Unfälle Gefälligkeit als Dickmacher veritatis auszugeben und denen die sie ertragen oder ertragen zu können auch nur vorgeben die Prämie der Lust am Schmerz als Indiz der Bildungsfähigkeit für die Bedeutung der Sache zu versprechen.
Wenn auch ohne Abweisung von Erwartung Philosophie nicht abgehen kann wird die geistige Abweisung doch noch nicht EU EPSO philosophisch anders gesagt ästhetische Darbietung der Wahrheit macht sie noch nicht.
Verdächtig ihre abstoßenden Nacktheit erhebt sie nicht zur Bedingung theoretischer Tugend.
Es lässt sich gerade zu fragen ob wir halt nicht einem Anspruch darauf hat die Zugangs Vorteile zum Gemüt durch Annehmlichkeit zu gewinnen der traditionelle Zusammenhang der transzendentalien des waren gut,
nun schönen wird dadurch nicht wiederhergestellt doch die Trauer über seinen Verlust angezeigt als.
Der Anspruch auf etwas unverzichtbares trotz geschichtliche Einrichtung aufrechterhalten Pieper.
Tatsächlich tritt der Orakelspruch neueren Typs die divinatorische Freundlichkeit mit der ästhetisch logischen Gefallsucht simulierte evidence auf das falsch,
könntest du nicht aussehen etwa diese Symmetrie nicht haben die in dem Thema steckt wird das Gewesene für Bürger sich schon dadurch dass es jemals sein konnte dafür das kommende zu sein und zweifellos das ausgeschlossen ist dadurch nicht mehr wenn auch als gewesen ist dass ihr zu nicht von Dauer gebliebene aus,
Gründen ausgeschiedene Ungewissheit ist schwer genug erträglich um 18 Tage zu machen was sie mindert,
müssen die Instrumente solcher Minderung die Indizien ihrer Hilflosigkeit wenigstens für den an der Stirn tragen der Hinsehen will Hellseher wird keine Aufklärung aus der Welt schaffen,
weil sie dezision Schmerzen lindern alle Arten von Theorien haben es bevorzugt mit dem unsichtbaren zu tun.
Es ist die Überraschung der Moderne Welt denn am wenigsten hatte der europäische Mensch daran jemals gedacht ist könne auf die über Proportion des ihm unzugänglichen in der Welt angekommen das Sichtbarkeit Post Latin beleidigen verletzt sein.
Aber es kommt auf das Unsichtbare an nicht nur,
in den teleskopische Weiten des Weltalls die es zuerst provozieren machten und nicht nur in der mikroskopischen Nähe dessen was bloß Subtilität organischen Mechanismus zu sein schienen.
Wer hätte geglaubt dass dort die typischsten Feinde der humanen Wohlfahrt lauerten wer musste noch,
1831 als der vor der Cholera wild in der Gegend umher flüchtete die Kontamination können die mit Lebewesen seinesgleichen sein die auf dem Umweg der Krankheit ihre Vitalität durchsetzten.
Tücke des unterschwelligen sich durchsetzen dann war doch auch alles was am Ende des Jahrhunderts mit dem,
unbewussten auftrat und herrisch sich als Verdrängtes zurückmeldet oder Strafe seines Unbehagen mit dass man nun nicht mehr ertragen zu können meinte Gefälligkeiten therapeutische Art sind bezogen auf das was weder als Schicksal noch als dick hingenommen werden kann.
Bazillen und Neurosen wurden Bezugsgrößen immer neuer apotropäische nichts war nicht,
geeignet irgendwann dabei in Szene gesetzt zu werden was gleichzeitig mit der Unterwelt von Mikrobe und Libido wurde die des Atoms und der Radioaktivität geöffnet einfällt auf dem sogar das Mikroskop ohnmächtig war und Gefälligkeit fast,
in der Fantasie bisher zu gesichtslose Rollen bestehen sollte die unheimlicher die fremd Welt den unbegreiflich wurde und wer war es nicht.
Wer war und ist denn sachverständig bei einer Sache die unbekannt exofficio sein muss.
Soweit der Text von Hans Blumenberg aus die Verfügbarkeit des Philosophen.
Gefälligkeiten ist Aufsatz von Seite 18 bis 35.
Ich lasse den Text jetzt einfach mal so stehen,
zum einen weil es mir heute sehr spät geworden ist und ich noch die vielen Podcast Stunden von gestern Link noch ab und zweitens.
Weil ich dann morgen auf die Kommentare also auf den auf den Text noch mal zurückkommen kann,
und so den Bezug auch herstellen kann zu den Kommentaren und den und den Notizen der vergangenen Tage also.
Ich meine mir fallen spontan ganz ganz viele Verweise ein,
die Waage der der politischen Involviertheit die Sprache des Experten aber auch diese Sprache von verschiedenen habitos des des Schmerzes an der,
eigenen Bedeutungslosigkeit als Garant für die Wahrheit der Erkenntnis der eigenen natürlich missverstehen oder zu seinen Gunsten auslegen.
Nur nur einzelne aber auch einfach diese dieses Thema der Gefälligkeit als solches diese Themen und und und.
Und Ideen die die Blumenberg hier und damals schon.
Einbringt also Wissenschaftler und Professoren die sich,
nur noch den Betrieb und den nächsten Antrag oder den Medien gänzlich in die Arme geworfen haben und so und und und,
wie gesagt ich möchte es heute gar nicht weiter kommentieren ich lass es jetzt einfach mal so stehen habe das jetzt mal hier notiert und angesprochen und,
werde mir das noch mal anhören und morgen sowie vermutlich die nächsten Tage,
mal wieder drauf zurückkommen können so dann bis morgen tschüss.
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Podlog #018 2017-01-18

18. Januar 2017, die 18. Folge. Ich nehme nach 3 Stunden NoRadioShow auf und trotzdem, obwohl wirklich erschöpft, ist mir diese Notiz wirklich viel wert. Ich denke über die Unmöglichkeit zu populären Themen und Theorien beizutragen nach und frage mich (ohne Antwort), was ich hier sehen kann, fragen kann, wie man sich hier verhält. Viele Abbrüche, mit anderen Worten: viele Anfänge.

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18. Januar 2017 die 18 Folge von Podlog meinem täglichen Podcast Logbuch.
Heute nämlich auf nachdem ich auf jeden Fall mindestens drei stunden NoRadio Show Podcast hab im Livestream.
Und dann die Post Production habe ich mir bislang noch um die habe ich mich noch gedrückt das konnte ich jetzt nicht direkt im Anschluss machen das mache ich morgen.
Und schon allein diese drei Stunden mit dem Wissen dass man danach noch mal kurz was in den eigenen Podcast zumindest sagen wollte in den.
In das Logbuch wo man einfach nur mal kurz notiert was heute passiert das was man heute butzemann heute eigentlich so gedacht hatte.
Ich meine eigene Erfahrung.
Ich will mal das tatsächlich dann auch jetzt eins der eindrücklichsten.
Anscheinend einer der eindrücklichsten denkt Zusammenhänge heute war darüber kurz sprechen über diese.
Über diesen Spot Kasten und was mir dabei heute so aufgefallen ist.
Das letzte Mal ge Podcast haben wir mit deinem Radio irgendwann vor Weihnachten und das heißt.
In der ganzen vergangenen Zeit habe ich.
Mein Podcast betrieben und hatte die Zeit auch so ein bisschen genutzt und das wurde mir auch in der letzten Zeit immer klarer und auch im Zuge des Podcast eigentlich erst zu wirklich ja immer Klara.
Mich so ein bisschen rauszunehmen aus den Diskursen und Diskussionen die ich in bestimmten zusammenhängen.
Geführt hat er aufgebaut hatte oder die ich verfolgt hatte ich habe vorgestern noch meinen Facebook-Account gelöscht.
Man mich auch das nicht mehr interessiert hat darüber kam eigentlich nur noch.
Ich wohne interessante Sachen oder sinnlose Gifs oder irgendwas was so mittel unterhaltsames.
Und dann setze ich den Eindruck die meisten Leute nutzen das nur noch in meiner Timeline zumindest um irgendwas zu verkaufen,
oder sich irgendeine Meinung zu ende äußern und zwar nicht mal ihre eigenen Meinung sondern meistens nur in Form von einem Verweis auf irgendein was mit dir alles Produkt dein Artikel 1 rennt gegen,
na dann Shampoo dagegen irgendwas anderes meistens in diesem Zusammenhang und das hat mich einfach nicht mehr interessiert.
Unterm auch der ursprüngliche Grund weswegen ich wieder auf Facebook zurück bin.
Weil ich war schon mal dort und bin dann dem entflohen.
Nämlich also mit Menschen in Kontakt zu bleiben mit denen Samsons schwerfällt in Kontakt zu bleiben der überzeugt mich nicht mehr weil erstens,
also nicht erstens sondern weil die Art wie man dort wie man auf Facebook mit jemanden noch in Kontakt bleiben kann dem man Sanders eigentlich nicht in Kontakt bleiben kann,
finde ich nicht mehr so interessant hatte ich vielleicht früher mal interessanter gefunden diese passive Art jemanden noch zu folgen auch wenn er wenn man ihm nicht schreibt mit ihm nicht er sich Austausch,
nicht trifft ihn nicht sieht oder so und das finde ich in anderen Medien auch noch mal interessanter aber bei face,
da kommt eins zum anderen und dann ja das ist also das ist das für mich ja keine keine Alternative mehr oder ist es interessiert mich als eine Art von,
Plattform einfach nicht und da bin ich raus und habe meinen Account gelöscht und alle Seiten rausgenommen und so.
Und ich habe einfach nur gemerkt dass ich nach der intensiven Zeit im letzten Jahr mit verschiedenen Plattformen verschiedenen Podcast und so weiter mich angefangen habe rauszunehmen und.
Und so seltsam das kling mag der Podcast hier Podlog wenn er täglich läuft und so ist für mich eine Art mich rauszunehmen.
Ich bin mir nicht also noch nicht so ganz sicher darüber was das eigentlich bedeutet aber es ist für mich auch wenn ich sozusagen das Internet voll Quatsch oder.
Zumindest dass in so einer in so in so einen öffentlichen Raum hinein Ableger oder so so ist es doch zumindest für mich eine Form von.
Von Rückzugsraum.
Geworden und sich rausnehmen und es ist mir heute aufgefallen unter anderem da daran dass ich,
das erste Mal jetzt wieder seit vor Weihnachten mit jemanden intensiv über Donald Trump und Medien und Massenmedien und so weiter diskutiert habt,
weiterhin Podcast gehört die dieses Thema von der einen oder anderen Perspektive behandeln aber ich selber habe darüber nicht mehr gesprochen,
noch vor Weihnachten oder in anderen Podcast zusammenhängen oder so habe ich ja bei mir das Thema wichtig,
ich habe viel drüber diskutiert und viel drüber nachgedacht und auch einige,
alles gelesen dieser wissenschaftliche sich damit beschäftigen uns weit und so vor dass es gab einen einfach eine Reihe passiert Sachen passiert und ich war in 25 verschiedenen.
Diskussions zusammenhängenden,
und dann vor Weihnachten hatte ich den Eindruck jetzt nehme ich mich da mal raus ich mir wird es bisschen zu viel und ich weiß vor allem nicht mehr was ich sagen kann ohne ohne dass ich eigentlich alles an Fehlern begehe was ich.
Was ich meine dass man eigentlich vermeiden müsste.
Also zu diesen Themen,
Massenmedien Medienkritik Journalismus Fernsehen Donald Trump Präsidentenwahl Politik Fake News oder,
wie man sie auch alle nennen möchte die alle in so einem die alle in so eine in alle so in eine riesengroße Schublade passen die alle was gemeinsam haben,
Peter nicht so an sich kompliziertes rauszufinden was das wär aber zumindest die hat alle was gemeinsam haben,
die haben unter anderem auch gemeinsam dass sie dass man zu ihnen nicht nichts sagen kann,
ohne zu ihnen beizutragen zu dieser Art von Thema also ohne einen Beitrag zu leisten der ebenfalls in derselben Schublade landet und Erde auch zurecht landet also der da rein gehört,
und das fragt man fragt man sich also dann habe ich mich gefragt was ich dann noch,
wie da noch was dazu sagen.
Das ich habe dich ja schon mal kurz angesprochen als ich diesen als ich dieses interessante Folge vom Aufwachen Podcast,
diese super spannend dazu,
terrorberichterstattung Terror besprochen hatte und dieser dieses dieses ärgerliche dazu und im von Stefan.
Schulz dieser dieser Ärger der sich darin ausdrückt eigentlich,
mit was zu konfrontiert zu sein wo man wirklich jetzt einfach langsam genug von hat wo man sich selbst 65d mit sagen professionell auseinandersetzt wenn man das zusammen zu sein Thema gemacht hat,
und zu seiner seine Angelegenheit,
die man bespricht die man öffentlich bespricht für die man und dieses besprechen dann als ein Produkt ihr jemanden anbietet oder überhaupt einfach zur Verfügung stellt,
auch den Austausch sucht Kommentare und die Diskussion mit anderen oder sonst irgendwelche dieser dieser Dinge.
Selbst dann hat man irgendwann davon genug.
Und dann so nimm. War ich und ich hatte den Eindruck und ich bin nach wie vor und der Podcast hat mir das heute noch mal in so einer ganz interessanten Art.
Bezeichne mich insofern als dass ich.
Noch vor Weihnachten hatten wir den hatten wir so eine ähnliche Diskussion und ich war derjenige der gesagt hat Hey aber wir müssen dahin schon mal muss sich anschauen wie das in Massenmedien gerade aufbereitet wird weil wenn man wenn es einem Ernstes damit,
den Medienwandel zu beobachten dann muss man sehen wie der da drauf wie unter Bedingungen des Medienwandels.
Massenmedien heute auf solche Ereignisse reagieren.
Und jetzt ein paar Wochen später nachdem.
Also wir eine Pause hatten hier die Winterpause oder so wenn der NoRadio komme ich zurück und und Stefan und Regula konnten fast nicht genug.
Bekommen.
Über diese Themen zu sprechen und ich selbst der das eigentlich verteidigt hatte oder eher gesagt hatte ja.
Da müsste man drüber reden das müsste man sich anschauen ich wusste nicht mehr was was ich daran noch anschauen soll was ich was was soll ich da sehen.
Wetter beschäftigen mich einfach zur Zeit so viele andere Fragen oder ich habe den Eindruck dass.
Ich sollte vielleicht wirklich einfach mal auch diesen Text zu den gefährlich zur Gefälligkeit Philosophie von Blumenberg lesen vielleicht mache ich das morgen ja das mache ich morgen,
ich mache ich morgen weil der Text ist sehr gut und der passt jetzt schon das fünfte Mal oder was zu den Folgen.
Gefälligkeit ist nämlich der. Die Frage ist die man sich stellen müsste oder die ich mir stelle,
die sich mir als Problem stellt nicht einfach nur als Frage sondern tatsächlich einfach als Problem des Sprechens das weitersprechen ist es weiter Denkens und so ist die Frage wie man unter Bedingung dieser,
gehalten durch alle Dörfer getriebenen Themen.
Er soll sich dann noch mit solchen Dingen auseinandersetzen kann.
Wenn man es nicht kann was welche Themen man dann wählt,
die natürlich irgendwas also die müssen also die Wahl sollte irgendwie dieses diesen Umstand reflektieren das mit einem Thema,
eigentlich behandeln wollte aber nicht kann beispielsweise oder das man aus Gründen ein bestimmtes Thema nicht.
Er behandelt drückt sich dann auch in der Wahl aus des Themas dass man dann behält aber welches und wie,
was hat es mit dem einen das mit dem das eine Thema mit dem anderen zu tun also wie wie kommt man dann zu einem Thema für dass man.
Ja also außer durch Zufall natürlicher oder einfach durch Interesse ich merke z.b.
Neben dem Kaiser diese Themen diskutiert werden umso mehr interessieren mich weil sie nicht.
Sogenannte Welt für eine philosophische sehr theoretische Texte die sich mit.
Diese Art von Problemen nicht beschäftigen.
Könnte man ganz einfach sagen vielleicht ja dann interessiert dich das halt weil das gerade eben nicht um sowas geht völlig,
fern von vom täglichen politischen Geschehen und von massenmedialen halbes und so weiter aber,
aber das ist das ist meistens mehr noch also das ist nicht einfach nur ein so eine Gegenreaktion sondern.
Ich habe es auch noch nicht rausgefunden.
Manchmal meine ich auch das dass mich einfach der Erfolg von Themen an ihnen sehr langweilt.
Und nicht weil ich gerne ein Thema für mich entdecken würde und dann wäre ich gerne I oder sowas.
Das ist mir völlig egal.
Nee weil ich habe den Eindruck dass ich ich habe das Interesse daran.
Ein Verdacht des dass ich oder meine Hoffnung vielleicht dir.
Ist dass es sich eigentlich dabei um eine Skepsis gegenüber erfolgreichen Thesen Theorien aber auch Themen handelt die sich begründet auf.
Auf einem dialektischen Verständnis oder einer dialektischen.
Beobachtung dieser Zusammenhänge Theorien Themen Berichterstattung Diskursen und so weiter.
Was ich damit meine ist eigentlich nur der die relativ bescheidene Erkenntnis oder die relativ bescheidene these das.
Das so Themen Karrieren oder bestimmte Theorien wenn Sie zu einem starken Paradigma werden oder wenn Sie zu dem Thema letztlich werden über das alle sprechen gerade dass sie in dem Moment eigentlich schon über den.
Über den Zenit ihrer Iris Wahrheitsgehalt sind Zenith,
Quatsch mit hast du natürlich aber also dass sie über den. Indem an denen sie Produktiv gemacht werden können an denen in ihnen Erkenntnismöglichkeiten ruhn,
nicht rund sondern bewegt werden können gerade also zu etwas Neuem führen können und so weiter dass sie eigentlich diese Unruhe diese Bewegung,
diese Möglichkeit.
Des dass das Denken denn ist denken dann.
Fortkommens des denkenden auseinandersetzen sodass so dass sie diese Möglichkeit eigentlich verloren haben und.
In ihrer Popularität eigentlich eine Form von Verkrustungen oder fahr zu eine ganz seltsame Stabilisierung erfahren,
diese in ihrer Stabilisierung zu einer Fixierung und zu einer zu einer ja,
zu einem falsch werden führt in dem Moment in dem Themen.
Die Themen und super populär sind und jetzt nicht bei beispielsweise ein Ereignis gerade passiert ist ja also ein Ereignis mit Welt umstürzender.
Bedeutung der 11 September beispielsweise 2011 Verso 1 gewesen ja,
das da jetzt in dem Moment dann alle drüber berichten oder drüber sprechen das ist aus ganz anderen Gründen selbstverständlich dass es auch keinen,
Popularität des Themas das ist einfach nur die Konkurrenz oder Aufmerksamkeit die es auf sich zieht und das aus Gründen und da möchte ich gleich möchte ich jetzt gleich aus wie ein ABBA,
aber es gibt Themen die sopopular,
populäre Themen werden im Präsidentschaftswahlkampf fake-news und solche solche ganz verschiedene,
und das sind so unangenehme Themen zugleich.
Man merkt ihm das einfach schon an also am Thema merkt man das schon und auch die Theorien wenn sie so irre populär werden dass man also Theorien ist halt eben das andere.
Der andere Bereiche mit dem ich mich beschäftige und der mir deswegen an der Stelle einfällt wenn ich,
wenn man sich Theorien anschaut die extrem populär werden dann haben wir den Eindruck egal wo man damit hingeht und dann eine These dazugehört oder sagt oder ist er selber vertritt beispielsweise auch man hält nur Zustimmung und diese Zustimmung eine von anderen die macht einen.
Zumindest wenn man mit Decken Dialektik was anfangen kann und nicht nur einfach sich über Paradigmen freut,
und dass man gerade irgendwie Oberwasser hat oder im Strom der Anerkennung schwimmt oder so sondern wenn einem diese Anerkennung eigentlich unangenehm ist und man dialektisch das zu denken dann hat man den Eindruck dass,
das Theorien die die diese dramatische Form von Bestätigung erfahren,
dass die nur wenig brauchbar sind das die kaum noch irgendeine Form von Bewegung von Erkenntnis oder so aus sicher vor bringen und man hat den Eindruck meinen.
Man hört überall das selbe und und Mann.
Mann verliert das Interesse.
Und der und dieser dieser Schluss dass dass dass man das Interesse verliert weil man weil man sozusagen keine.
Dann Münze zu sagen kein gut von Mark Bares Produkt mehr hat dass man irgendwie,
für sich beanspruchen kann zu verkaufen oder so der Vorwurf ist möglicherweise manchmal berechtigt oder so aber es ist.
Als einziger Vorwurf zu zu schnell das halte ich für das halte ich für Unsinn.
Darum geht's noch nicht dass man das Interesse daran verliert.
Das denke ich liegt viel eher daran.
Eben dass solche Popularisierung von Theorie Navi von Themen von Perspektiven wie von Kritik vor allem von kritischen Position dass es solche Popularisierung.
Mainstream werden bestimmt bei Kritik Formen dass das nicht geht ohne dass sie.
Ihren Beitrag zu zur Wahrheit oder zu Erkenntnis.
Oder zu nennen was wir was möchte zum zu einem denken einem konstruktiven konstruktivistischen.
Erkennen reflektierenden wie auch immer denken dass sie diesen dass sie diese diese Beitrag diesen Beitrag verlieren.
Und ich bin mir da nicht sicher ich habe ich habe da noch keine gute Idee und auch noch kein Weg.
Wie man damit umgeht was man dann was man dann macht wo man dann hinschaut oder wie man dann noch dorthin schaut wo man vermeintlich nicht mehr.
Nicht mehr hinschauen möchte nicht mehr entscheiden kann oder was auch immer welchen Gründen.
Das würde mich noch interessieren nicht wirklich wie gesagt ich habe dir noch keine Antwort ich notier heute einfach erstmal eigentlich nur dieses Erlebnis.
Diesen Eindruck mein hör und rede Eindruck mein Gespräch Eindruck aus der NoRadio Show.
Dich irgendwann morgen morgen wahrscheinlich hochladen werde.
Und dass ich mich frage wie wie man da weiter wie man damit umgeht.
Also z.b. oft üblich ist auf diese Themen zu reagieren eine eine Methode wäre ob man sich was ich auch schon mal überlegt hatte einfach.
Spezifisch mit gescheiterten Theorien und Ansätzen beschäftigt das wäre eigentlich.
Was hast mich als trotzdem als Forschungsprojekt interessieren wurde für nach meiner Promotion.
Ich weiß ein bisschen dran rum geschrieben an gescheiterten Theorien zu forschen das fand ich das finde ich spannend aus genau diesen Gründen.
Ja aber wie gesagt ich bin da noch nicht viel weiter.
Ich nehme das jetzt einfach jemand so auf fertig.
Heute was genug Podcast selbst der mir reicht heute mit Podcast würde ich sagen.
Okay noch die eine bei Maracuja.
Diese Podlog Folge jetzt nach drei stunden NoRadio Show.
Ist kein war jetzt anstrengend und ich.
Aber es ist kein es ist beim besten Willen kein Verlust.
Oder jetzt noch eins das wäre jetzt aber wirklich zuviel also sollen ganz im Gegenteil.
Weil ich alle Zeit habe ja ich kann einfach abbrechen und den Gedanken formulieren und ich kann ihn solange formulieren bis er mir selber und nicht mehr plausibel ist und dann kann ich ihn an zweifel ich kann ihn einfach ich kann ihn so.
Ich müsste wahrscheinlich auch kenne ich bin schon echt froh dass ich dieses Projekt angefangen habe.
Wo ist heute erste 18 der Tag ist aber immerhin der 18 Tag.
Okay jetzt aber Schluss dann also bis morgen tschüss.
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Podlog #017 2017-01-17

17. Januar 2017, die 17. Folge. Mein Tag war heute voll von weitestgehend automatisierter Computer neu aufsetzen und Daten sichern/transferieren Berschäftigung, aber der gescheiterte Kommentar des Kommentars von gestern hat mich nicht ganz losgelassen. Und so ist die Folge heute ein darüber Nachdenken. Nichts grosses, vielleicht nur einen winzigen Schritt weiter, wenn überhaupt… aber ich habe den Eindruck, ich komme zumindest meinen Zweifeln näher. Dialektische Verzweiflung zur Nacht.

[expand title="Vollständiges Transkript einblenden…" swaptitle="Transkript ausblenden"]
17. Januar 2017 die 17 Folge von Podlog meinem täglichen Podcast Logbuch.
Nachdem ich gestern schon nur kläglich ein eigentlich einen halben Kommentare von Günter kommentiert habe.
Und schon als ich es hochgeladen hatte wusste ich eigentlich auch schon beim Kommentieren selber.
Wusste ich dass das einfach so nicht funktioniert ich wusste ich wusste dass ich unzufrieden bin konnte aber noch gar nicht so ganz genau ausmachen warum aber einer der Gründe war sicherlich der dass es mischen.
Das ist mich dass ich.
Dass ich den Eindruck hatte ich habe mich ich habe mich unausgegoren.
Also unausgegoren Gedanken das wäre noch nicht das Problem aber ich habe mich noch nicht zu einem interessanten Grad mit etwas beschäftigen können.
Und ich wusste und wollte dazu nicht mehr sagen ich hatte einfach ich hatte.
Ich meinte sie jetzt immerhin das erste Mal nach 17 Tagen also nach 16 Tagen mir so ergangen dass ich den Eindruck hatte.
Da hätte ich wirklich.
Oder nicht nur nicht nur das dass ich eigentlich dann noch mal nichts dazu sagen hätte wollen sondern ich hätte eigentlich lieber auch noch was anderes gesagt von dem ich aber einfach noch nicht weiß was es ist.
Ich habe so eine leise Vermutung oder so ein mulmiges Gefühl oder so einen Eindruck davon dass dass ich da auch.
Gewisse eine gewisse Erkenntnis anbahnt oder so wenn man sagen möchte vielleicht,
also dass mich damit auch Dinge beschäftigen neue Dinge beschäftigen die ich vorher nicht so auf dem Schirm gehabt hatte.
Beispielsweise wie geht man damit um also was ist das für eine Art von kommentieren so eine Art von.
Ich hatte erwähnt dass ich gestern lange mit Martin geskypt habe.
Und er sagte zu mir warum nicht einfach mal wie viele auch in ihre Tagebücher schreiben heute nichts sagen und dann.
Und dann einfach die Folge beenden sowie jetzt 17. Januar 2017.
Die 17 Folge man ist täglichen Podcast Logbuch.
Heute gibt es nichts zu erzählen dann bis morgen tschüss, machen.
Cover machen wenn das wirklich mal der Fall wäre dann dann.
Sollte ich das machen aber ich frage mich noch bis ich das eigentlich also was das was das wär also was wäre das für ein Tag gewesen an dem ich das sagen könnte.
An dem ich mich nicht mindestens abends noch stört dass ich das sagen müsste.
Und wenn auch der Kommentar des Kommentars gestern wirklich auch bei mir gescheitert ist es hat Günther Insheim.
Kommentar zu der Folge gestern dann wieder sehr Treffen im ersten Satz gleich zerlegt.
Wenn der auch gescheitert ist ist er nur als das was er,
vorgab zu sein gescheitert als das Moment oder das Dokument als dass ich auch diesen Podcast plane glaube ich oder hoffe ich zumindest ist vielleicht unbegründete Hoffnung oder,
vielleicht stirbt irgendwann im Laufe dieses Podcasts aber hoffe ich und glaube ich noch dass es nicht geschaltet ist sondern dass es eigentlich ein ein.
Ein ein relevanter und interessanter Beitrag sein kann zu der Frage.
Was macht es mit so einem Podcast und was macht es mit mir wenn ich wenn ich sozusagen einfach nicht akzeptiere so einfach akzeptiere das zu sagen.
Sag doch einfach heute nichts.
Ich merke dann z.b. dass ich heute aufwache und mir der Kommentar zum Kommentar gestern eher unangenehm ist dass ich den.
Dass ich da lieber noch 2-3 Gedanken anhalten angehangen hätte die ich aber so noch nicht formulieren konnte oder ja also die mir schwer fallen.
Zumeist ich das auf einen Kommentar bezieht.
Zudem ich ja gestern schon gesagt dass ich eigentlich in der Art gar nichts dazu sagen kann und damit.
War der quasi auch schon von vornherein zum Scheitern verurteilt ihr hättet es dann auch machen müssen aber aber ist es nicht also kann man das nicht ist das einfach ausgeschlossen.
Zu etwas.
Zu dem man eigentlich nicht sagen kann mindestens noch zu sagen dass man dazu nicht sagen kann also ist sowas grundsätzlich.
Sowas grundsätzlich kaputt in der Idee oder,
oder was macht es dann also was ist es ein einfach ein anderes Thema über das man dann spricht wenn man darüber spricht dass man über dieses Thema eigentlich nicht sprechen möchte oder nicht sprechen kann spricht man dann noch über das Thema da spricht man dann also über etwas anderes,
und ja man könnte jetzt einfach so eine Ebenen Unterscheidung einziehen das eine ist irgendwie die erste Ordnung die andere ist zweiter Ordnung das andere ist irgendwie weiß ich nicht Meter Meter Meter oder was.
Auch wenn es jetzt in Größe konsistent für manche klingeln markieren erster Ordnung zweiter Ordnung und dann Meter Meter Meter aber.
Muss mir jetzt erstmal egal ich habe den Eindruck dass dann das dann eigentlich.
Das sind eigentlich selbst in dem Thema interessante Verschiebung auftauchen wenn man das auf so einer Ebene.
Noch mal B spricht so fast schon wie über spricht.
Ich habe mir jetzt heute dann noch mal den Kommentar den neuen Kommentar von Günter durchgelesen.
Wenn jemand versucht hat das noch mal zu präzisieren weil er von seinem Kommentar auch ausging dass du,
dass der schief gegangen ist also ist da irgendwie wir also ein bisschen vielleicht aneinander vorbei gesprochen haben und er wollte es auch noch mal präzisieren was eigentlich mein mit seiner Kritik an dem System der Hochschule und in Verbindung mit der mit dem Systemdenken der Philosophie Hegels oder,
überhaupt Systeme systemklinker anderer systemdek auch.
Und seiner Kritik an Petra Gehring und und so weiter.
Und als ich den Kommentar heute gelesen habe ist mir.
Möglicherweise noch mal ein bisschen klarer geworden was eigentlich mein Problem ist.
An dieser Form des kommentierend.
Dich gut für also ich lese die Kommentare sehr gerne aber was mir unmöglich macht eigentlich darauf zu reagieren.
Aber nicht unmöglich weil gestern habe ich ja mal ich habe was gesagt aber ich bin dann einfach hinterher also es ist mir unmöglich meines Erachtens angemessen.
Auf diese Kommentare zu reagieren und das einzige der einzige Grund warum ich das jetzt wieder versucht bzw sagen.
Bisschen anders gearteten Versuch starte also das noch mal klarzustellen,
ist weil ich glaube dass ich jetzt über was anderes sprechen nämlich über diesen diesen einen Gedanken der mir kam als ich als ich darüber nachdachte und und hoffe dass der mich dass der mir dass der mich noch ein bisschen weiter trägt,
und der Gedanke ist der dass mich.
An der Form solcher Kommentare die beispielsweise über das Hochschulsystem sprechen und schreiben.
Die dann Verbindungen ziehen Sohn assoziatives.
Argumentieren auch entfalten und es auch so assoziativ wollen also von Hegel,
Verbindung zu Nitsche ziehen mit Petra Gehring zwischen Phänomenologie und Logik hin und her und so weiter also oder,
oder dann auch die Perspektive der Kunst mit einbringen der sinnlichen Gewissheit und sollen auch da,
wieder diese phänomenologische Definition mit reinbringen.
Und in und einem ein Einsatz der der mir dann eigentlich an dem ich dann meinen Gedanken.
Festgebunden hab war dann.
Als Günter schreibt an Hochschulen trinkt also was damit was soll damit gesagt werden an Hochschulen dringt in die Erkenntnis über die Darstellung und Vermittlung der Erkenntnisse das System Hochschule ein.
Und das wäre so ein Satz den ich eigentlich ganz interessant finde nachzugehen.
Aber die nicht in der Form eines Kommentars eigentlich.
Also ich würde sagen vor ich glaube wann war das im vorletzten Jahr.
Also im Sommer 2015 habe ich angefangen die Einführung in die Dialektik von Albaner zu lesen,
Saso eine Vorlesung die verschriftlicht und im Suhrkamp Verlag veröffentlicht wurde und ich habe sie sehr langsam und sehr genau gelesen.
Und es hat mich ein Jahr gedauert also ein Jahr habe ich gebraucht um diese Vorlesung zu lesen so lang ist jetzt auch nicht 300 halt nur so.
Und davor hätte ich glaube ich diesen Satz einfach so hätte ich gesagt ja genau.
Und an der formby wie Adorno Vorlesung aufgebaut ist wenn man dem Zug folgt dieser Art wir.
Dinge einführt Beispiele einführt,
an denen Dinge anschaulich gemacht werden sollen immer wieder drauf verweisen eigentlich fast die gesamte Zeit der Darstellung von Beispielen darauf verwenden zu erklären dass,
und zu zeigen sich selber sozusagen den Stuhl unterm Hintern wegziehen oder den Ast absägen auf dem,
und auf den dass ich jetzt gerade stellen möchte also die meiste Zeit der Darstellung von Beispielen darauf verwenden zu erklären und zeigen warum Beispiele überhaupt nicht funktionieren vor allem nicht wenn man es dialektisch denken möchte.
Und so ist diese gesamte Vorlesung irgendwie strukturiert also sie sie sie hat sie vollzieht immer wieder diese Bewegung.
An manchen Stellen schaltet sie vielleicht in ihrem Anspruch da wird's dann doch ziemlich anschaulich.
Manchen Stellen werden Dinge abgekürzt die Dialekte im dialektischen denken vermutlich nicht abgekürzt werden können.
Manchmal wird es auch dazu erwähnt aber das macht die Sache leider eher kein Stück besser.
Aber diese dieses eine Jahr Lektüre dieser dieser Vorlesung.
Die hinterlässt bei mir zumindest jetzt.
Ja wie so ein.
Wie soll man das sagen ohne ohne es zu anschauliche habe zu treffen aber mein Eindruck ist nach dieser Lektüre höre ich in den Sätzen in solchen Sätzen die so starke Thesen formulieren.
Nicht einfach starke Thesen sondern so spezifische solche Thesen an Hochschulen dringt in die Erkenntnis über die Darstellung Vermittlung der Erkenntnis das System Hochschule 1.
Das wäre ein Satz der der sozusagen.
Aus anderen Sätzen gefolgert werden könnte aber in seiner Allgemeinheit in seiner Abstraktheit in seiner.
Das sind Metaphern alle fehl am Platze aber also Flughöhe z.b. wer der irreführend in der Hinsicht aber zumindest in dieser Art von in dieser Art von Allgemeinheit.
Ist ja obwohl er Konsequenz von bestimmten vorangegangen Argumenten ist Einsatz der.
Dem man eigentlich sofort auch ein dem dem man seine eigene Falschheit anhört.
Das heißt nicht dass er nicht auch zur Wahrheit werden könnte aber dass er es eben erst noch werden müsste also dass man das genau zeigen müsste an den genauen einzelnen Details.
An welchen Hochschulen wie erkenne ich welche Erkenntnis.
In der über die Darstellung und Vermittlung der Erkenntnisse welche Darstellung welche Vermittlung wie.
Welche Erkenntnisse das System Hochschule was ist dass das System Hochschule wie drückt sich das aus in den Erkenntnissen in der Darstellung in der Vermittlung.
Also sagen im im ganz konkreten müsste man das zeigen.
Und ich glaube man kann das zeigen aber man kommt da nicht umhin.
Man müsste sich an einen ganz konkreten Fall zeigen und.
Dann bin ich in der Allgemeinheit unter absehung Alter konkreten Fälle für die das gilt.
Für dieses gelten kann für die für die dieser Satz dann.
Möglicherweise tatsächlich so eine Art von speculative Definition oder so ein starker auch ein starker dialektischer verzeihen kann.
Für die für all diese Allgemeinen.
Fälle in denen diese Beispiele ausgelassen werden.
Bleibt es ein Bleibt es ein Kommentar der dem Mann zu sagen.
Der hohl tönt ja mit Nietzsche jetzt tschuldigung also.
Mit dem Hammer philosophieren und so der holt höhnt aufgrund.
Dessen dass das einfach dass das einfach noch unklar bleibt vor allem bleibt es unklar inwiefern das.
Inwiefern das aussichtslos ist eine etwas anders zu denken ist man dem denn schutzlos,
und zwangsläufig ausgeliefert ist es eine Natur Gesetzlichkeit oder kann man das zeigen und kann man das nicht auch an,
in Hochschulen zeigen also diese Form von Erkenntniskritik ist ja eine die beispielsweise in Hochschulen wunderbar genauso als solcher Satz hätte gesagt werden können.
In Hochschulen in Lehrveranstaltungen viel er eigentlich als außerhalb.
Sehr verständlich an hast Du sagen in einem,
an intellektuellen Publikum interessierten ausgeschriebenen Feuilleton dass du ein bisschen Hochschul kritisch oder selbst intellektuellen kritisch für Intellektuelle von Intellektuellen gegen intellektuelle geschrieben ist also würde das Herz ich auch gut lesen lassen aber an Hochschulen wird der.
Wird der also als ein ein völlig als ein Element oder unter Gleichen.
Also da wäre das nicht überraschend.
Und doch.
Und doch bleibt es quasi leer oder nicht oder sogar falsch wenn nicht dieser Form wenn ich diesen Satz noch eine.
Ausarbeitung bin nicht Ausarbeitung wenn dieser Satz nicht überhaupt erst,
vollzogen werden kann und zwar im Denken und dieses Denken kann sich aber auch in einer eben anderen Form als dem kommentierenden.
Und da bin ich jetzt und das wäre so sagen das wäre,
dieser Punkt den ich bei der Lektüre der Kommentare und auch mal meine Reflexion meines eigenen gescheiterten Kommentars noch mal heute versucht habe so ein bisschen zu fassen und dieses denkende vollziehen dieses,
nicht ein nachvollziehen sondern dieses denkende vollziehen dieses Satzes.
Dieses Denken und inwiefern das nicht in einer Form des Kommentar sondern in einer anderen Form.
Stattfinden müsste und stattfinden kann nicht stattfinden sondern als wäre das zusagen unabhängig von mir oder unabhängig von dem oder derjenigen die dieses Denken.
Dieses Denken dieses denkt aber darin steckt darin steckt zugleich würde ich sagen die.
Die Wahrheit wie auch die Falschheit dieses Satzes und die Falschheit sicherlich zum einen in dem Sinne als dass.
Erstens in der Allgemeinheit der Satz noch völlig falsches weil er viel zu viel.
Ja über diese Frage zwischen allgemeinen und konkreten müssen wir noch mehr sagen aber ich lasse einfach erstmal bei diesem bei diesem Zitat zuzusagen.
Also in der Allgemeinheit zum einen zum anderen aber auch weil,
indische Allgemeinheit also ohne den Vollzug des Denkens dieses Satzes dieser Bewegung überhaupt dieses Satzes dieses ausführenden dass die Bewegung hin zum konkreten was dieser Satz meinen kann und,
zu zeigen was er so.
Diese in dem Fall Anschaulichkeit ersetzen der Bewegung des der der Begriffe oder dass das Denken selber.
Ohne diese Bewegung fehlt dem Satz die Möglichkeit.
Dann verheimlicht er seine eigene Falschheit.
Er verhindert dass er riskant ist größer zu werden und riskant insofern als dass er eben falsch sein könnte.
Ja dass ich in der in dem zeigen diese Satz ist im denkenden im Denken dieses Satzes zeigen kann.
Das mit dem eben z.b. nicht schutzlos ausgeliefert ist dass man selbst an Hochschulen über Erkenntnis in einer Form der Darstellung und Vermittlung reflektiert denken und sprechen kann.
Die verhindert dass dass dass das Hochschule sich als ein.
Und System heißt in dem Fall geschlossenes System mehr sein als ein diese Abschluss Figuren dieses systemischen als ein System mit aller Macht darin ausdrückt.
Der Satz ist als Behauptung sozusagen so lange war so lange nicht gezeigt wird und solange nicht gezeigt wird ist er absolut sicher falsch.
Und das finde ich dass es diese Schwierigkeit dass das Kommentar die ich die ich da habe also die die mit der ich mit der ich da auch gestern mit der ich da gestern.
Untergehende gerungen habe ein bei der ich heute noch wirklich nicht wirklich weiter bin.
Das weiß ich das weiß ich selber ich habe das in den 15 15 minuten in den ich heute Ruhe hatte drüber nachzudenken über solche Punkte nachzudenken und nicht so eine stumpfsinnige Rechner Aufsätze Rei Arbeit machen musste,
dann wurde mir auf jeden Fall klar dass ich dieses mit dass ich da heute keinen großen Schritt weiter bin.
Aber vielleicht habe ich heute.
Einfach nur so also nicht einfach ich glaube es ist sogar schon vermessen zu anzunehmen dass ich heute einen guten Gedanken dazu hatte aber ich habe vielleicht den.
Den Funken einer berechtigten Hoffnung dass es.
Dass daraus sich eine eine ein guter Gedanke entwickeln kann.
Zudem.
Größeren wie zu den konkreten Fragen und Problemen die mich hier in diesem Podcast eigentlich beschäftigen nämlich die Fragen der Reflexion des der Fragende der Vermittlung.
Denkens im sprechen dieses gesprochenen Denkens und dieser Kritik in den Bezügen.
Die man zu den einzelnen Folgen zu dem was gestern vorgestern vorvorgestern gesagt wurde diese Form der Wiederholung diese Form der überhaupt des Textes Text jetzt mal weiter gefasst nicht nur als schriftlicher sondern,
eben auch des gesprochenen.
Also eine eine Form der dass dieses reflexiven umgehend mit diesen Sorten mit diesen Arten zu denken zu sprechen und von einem Tag zum nächsten zu gelangen.
Also.
Auch wenn ich da heute nicht wirklich einen produktive Schritt weiter bin habe ich doch den Eindruck dass mir.
Meine meine Niederlage mein scheitern gestern zwar noch nicht heute ein besseres scheitern ermöglicht aber vielleicht nicht gänzlich.
Vergeben ist oder so oder einfach nur verloren war.
Sonntagssoziologe hat heute noch in einem kurzen Kommentar geschrieben ob ich nicht vielleicht mal.
Lieber vormittags oder tagsüber Podcasten sollte damit es nicht immer nur ein Dokument der Verzweiflung und der Erschöpfung wird wenn ich immer abends verzweifelt und erschöpft dann Podcast.
Die Erschöpfung kann ja theoretisch auch eine sehr angenehme positive freudige beseelte.
Rechtschaffener Erschöpfung sein die der jede jede Verzweiflung fehlt.
Und die Verzweiflung kann sich auch früher morgen einstellen da wäre ich mir garnicht so sicher.
Mach das was ändert aber ich kann es mal probieren heute zumindest.
Muss muss dieses dieser Versuch noch mindestens den Tag warten.
Morgen werde ich dann eine ganz andere Herausforderung haben mit diesem täglichen Podcast weil sich dann das erste Mal jetzt in dem Jahr ein anderer Podcast noch dazwischen schiebt oder mit einem findet.
Morgen passt mir endlich mal wieder in der Nähe Radioshow um 20 Uhr abends auch im Livestream.
Und und ich werde mal sehen wie das dann zeitlich überhaupt zu machen ist.
Ich bin mal gespannt.
Im Zweifelsfall lese ich morgen einfach wieder Beutel ich habe schon heimlich bisschen vorgelesen und ich muss sagen das einfach sehr sehr guter Text.
Dann also bis morgen tschüss.
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