Podlog #026 2017-01-26

26. Januar 2017, die 26. Folge. Ich habe heute über die Frage nach dem Bücherschreiben nachgedacht, und der Frage, wie sich das eigentlich so zum Denken im Sprechen und Sprechen des Denkens verhält. Vor allem aber lese ich die “Einleitung” aus Armen Avanessians Buch Überschrift vor und notiere mir ein paar verknüpfende Gedanken. Eine Einleitung, die in ihrer Eigenständigkeit und auch ihrer Klugheit einfach so und ganz alleine schon verdient, gelesen zu werden.

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26. Januar 2017 die 26 Folge von Podlog meinem täglichen Podcast Logbuch.
Warum sage ich das eigentlich immer an.
Meinem täglichen Podcast Logbuch das sage ich ja wirklich nicht für mich ich habe ich in der ersten Folge so gesagt.
Weil ich mir das gesagt habe da war das ja oder in der zweiten ich weiß auch nicht mehr.
Ich habe mir das schon paar mal gesagt.
Vermutlich schon weil ich mich damit um mir zu erklären was ich da eigentlich mache ich für meinen tägliches Podcast Logbuch.
Könnte ich jetzt eigentlich lassen.
Kinderbasar am 26. Januar 2017 die 26 Folge oder die 26 Folge Podlog.
Ich muss nicht mal die 26 Folge sagen eigentlich weil ich weiß was ich hier tue und wer das hört weiß ja auch schon was er hört.
Okay also vermutlich kann ich das kürzer fassen 26. Januar 2017.
Dann bist du so ein bisschen kurz 26 Januar die 26 Folge von Footlocker.
Wer hat das schon gut nee ich lasse sowas 26. Januar 2017 die 26 Folge von Podlog.
Die 26 Folge meines Podcast Aufbruchs.
Check.in da was sage ich denn da.
Wem wem sage ich das also wenn ich jetzt mal so überlegt wozu sage ich das 26 Januar 2017 XXVI Folge.
Ist mir das wichtig dass es die 26 Folge ist.
Eigentlich nicht oder na doch das ist schon wichtig.
Dass die Nummern haben sowie Bücher in meinem Regal Nummern abends finde ich gut.
Und es natürlich nicht nur die Nummer des Tages weil spätestens ab dem Februar ist es vorbei.
Und der kommt bald also 26. Januar die 26 Folge von Podlog.
Ja ist jetzt nicht viel kürzer aber ich glaube dabei belassen es fürs erste.
Der Tag heute war völlig verrückt ich habe schon mir gar nicht sicher so richtig wo er anfängt und wo er aufhört.
Und ständig irgendwelche Unterbrechung so dass ich keinen wirklichen zusammenhängenden Gedanken fassen konnte.
Aber wir haben heute eine Eingabe gemacht für mit der NoRadio Show bzw.
Ich meinen Fachwirt die wird in orange machen auch eine Eingabe gemacht für diese Ausschreibung.
Vom Merkur.
Bzw von der Alfred Toepfer Stiftung für eine Woche Zeit.
Für mehr oder weniger unkonventionelle tagungs Formate.
Bieten die für drei Gruppen einmal im Jahr jeweils eine Woche Zeit heißt sie stellen eine finanzieren eine meine tagungs.
Ein Tagungsort.
Und kommen für alles auf was man dort braucht man muss dort selber hinkommen die Reisekosten sind damit nicht abgedeckt aber alles andere wird dort gestellt und man bekommt einfach die Chance eine Woche Zeit.
Dort zu verbringen und man kann seine eigene Tagung organisieren mit bis zu 24 Teilnehmern ist es eigentlich mehr so einen Workshop bzw eben,
schöne Tagung aber eben,
ich offen für irgendwie Publikum oder so sondern man trifft sich dort vermutlich eher zum gemeinsamen Arbeiten und austauschen und.
Zusammen denken und sprechen und.
Was immer man dort macht was eben das Konzept vorsieht und wir haben heute auch eine Eingabe gemacht und dort an einem gemeinsamen Text geschrieben.
Und zum einen war das eine interessante Erfahrung heute diesen Text zu schreiben und gemeinsam also zu dritt an einem Google Dokument.
Gleicher Zeit da an einem Text rum zu schreiben.
Zwar zum Teil auch auch anstrengend fand ich weil.
Weil es mir eine Gans.
Es ist für mich eine seltsame Art zu schreiben wenn quasi ständig sich irgendjemand einmischt in seinen Text.
Ist ja nicht wie beim Sprechen sondern beim Schreiben habe ich oft also brauche ich eigentlich ich muss dass ich muss den,
den Satz hören und eine gewisse Zeit haben drüber nachzudenken ich muss ihn kurz liegen lassen können wieder drauf zurückkommen und so.
Oder ich schreibe einfach tatsächlich.
Etwas auf wasserfest Stein was eigentlich feststeht von dem ich noch nicht weiß dass es feststeht weil es noch nicht aufgeschrieben ist aber in dem Moment indem ich aufschreibe merke ich dass dass das der Text steht,
ja also so schreibe ich meistens immer notiz Heft.
Da schreibe ich zusammenhängende Texte und ich setze zwar ab und zu ab.
Aber ich gehe nicht zurück ich streichen nichts durch da wird nichts in der Struktur verändert oder so der Text stand eigentlich.
Also so ist zumindest so so erscheint mir das wenn ich das schreib es ist so erlebe ich dieses Schreiben der Text stand vorher eigentlich fest.
Ich muss ihn halt noch aufschreiben.
Beim Sprechen ist es ganz anders also wenn ich hier sitze und drüber nachdenkt wie das für mich also über Gedanken über Fragen über Probleme über Texte dann ist es für mich.
Also das verhält sich völlig anders.
Da spreche ich mit mir und ich höre was ich sage.
Und in dem Moment wächst vielleicht Widerspruch.
Unter.
Ja und zugleich habe ich trotzdem nicht die Möglichkeit einfach zurückzuspringen was zu verändern sondern es ist einfach diese Chronologie Zitat.
Sprechen dieses nacheinander das dann hinterher einen Text ein gesprochenen Text oder eben diese Form von Selbstgespräch.
Als Aufzeichnung hier dann festhält oder notiert und zum einen war das irgendwie angenehm,
an so einem Google documents arbeiten bei man kann dann kommentieren und man sieht Parallelarbeiten da so zwei drei andere noch mit und es verändert sich und da passiert war es das Dokument lebt so vor sich hin.
Mir ist diese Art zu schreiben trotzdem irgendwie fällt mir das schwer.
Und dann ging es natürlich auch heute um so ein paar theoretische Entscheidung fragen worum geht's eigentlich worüber wollen wir diese Tagung führen und,
wie nennen wir da so als ob ich meine nennt dann vielleicht Texte oder Autoren und Autorinnen auf die man sich bezieht,
bzw deren Gedanken und Überlegungen,
der Tag uns Konzept hat einfließen lassen oder dem Verkaufskonzept zugrunde liegen wollte,
und ja und dann kann man auch diskutieren wie nimmt man rein wen nimmt man nicht rein oder wer passt da rein und wenn ich.
Und unsere Einreichung schieben mir.
Das bei mir eigentlich wichtig oder mir schien das passt sehr gut.
Armen Avanessian zu nennen.
Von dem ich mit viel gewinnen einige seiner Texte zum Akzelerationismus oder seine Kritik da das Kritik Begriff oder verschiedene andere Dinge.
Gerade auch was z.b. akademisches schreiben oder oder ja oder Wissenschaft an Universitäten die Kritik oder die kritische Auseinandersetzung damit betrifft habe ich viele Texte schon von ihm,
mit Gewinn gelesen ZW ich mag auch.
Mir das schreibt und deswegen möchte heute möchte ich heute wieder einen kleinen Text vorlesen.
Also so klein ist er leider nicht hat schon paar Seiten aber aber ich glaube es liest sich ganz gut ein und.
Und ich möchte den lesen weil bei Micha bei mich dabei mich der Text in seiner zu einem Internat Abgeschlossenheit,
ist eine Einleitung aber in seiner Abgeschlossenheit.
Und in dem wie er so da steht wieder daher kommt als text wie er geschrieben ist drückt er für mich.
Besonders gut und und.
Und auch im Denken schön aus wovon handelt was er erzählen möchte was sein Anliegen ist.
So
Und dann und ich habe den Eindruck dass auch das so ein Thema ist was ich so langsam aber sicher mit dem mit meinen Fragen hier in dem Podcast verbindet.
Und deswegen lese ich das mal vor und das ist die Einleitung aus dem Buch Überschrift von Armen Avanessian es ist im Erbe Verlag erschienen.
Und zwar 2015.
Okay also ich lese mal aus der Einleitung einleitung.
Wichtig ist nicht zu wissen ob der Mensch ursprünglich gut oder böse ist wichtig ist zu wissen was das Buch ergeben wird wenn es ganz und gar gegessen sein wird.
Jacques Lacan,
alleine am Schreibtisch sitzend in einem von der Außenwelt möglichst abgeschirmten Raum ungestört konzentriert und geschützt vor den Ablenkung des alltäglichen Lebens,
so ungefähr sieht eine Kern tradiertes ideal schriftstellerischer Tätigkeit aus.
In Wirklichkeit sind wir alle er ständig unterwegs auf Forschungsreisen im Urlaub zu einer Gastprofessur oder auf dem Weg in ein früheres zu Hause wie ich jetzt gerade schon am Stadtrand von Berlin.
Und in dieser unser Realität Arbeiten und schreiben wir in jeder möglichen Situationen mache notizen exzerpieren.
Korrigieren beenden noch schnell einen Vortrag oder,
wie in diesem Moment im Zug beginne mit einer Einleitung für ein Buch Manuskript das in den nächsten drei Wochen in Wien aus einem Haufen von Kapiteln entstehen soll dass ich ein paar Freunden zu lesen geben bin.
Jeder Ort kann zur schreibszene werden die ganze Welt ist dem schreibenden ein möglicher Hintergrund der in den Vordergrund rückt oder in den text Selbsteintritt dann fließt alles in das Geschriebene ein ohne notwendig im Text aufzutauchen.
Ist zwei Pole halten alles schreiben wenn auch nicht immer die schreiben dann in Spannung beim Schreiben auf sich selber zurückgeworfen aber dadurch zugleich möglichst weit entfernt von sich von seinem ich zu sein.
Denn wenn ich schreibe tausche ich mich potentiell mit den anderen aus habe allen etwas zu sagen und treibt nicht jede Isolation die seltsame Blüte der Megalomanie fror,
nicht nur zu den anderen über möglichst alles zu sprechen sondern auch gleich alles zu verändern.
Der wollte nicht irgendwann einmal mit seinem Schreiben die Welt oder seine Umgebung verändern.
Nicht anders als literarisches Schreiben zählt auch Philosophie auf Konversion oder den Eintritt in eine andere Welt wobei,
wird in Wirklichkeit Gehalt von Veränderung etwa daran messen können ob die uns bis dahin bekannte Vergangenheit unverständlich und dabei zu einer anderen wird.
Ich entwerfe mich in die Zukunft.
Blick zurück in die Vergangenheit in meine Gegenwart die mir Kontingent geworden ist.
Dieses Buch wird wieder ein anderes und ich möchte mit diesem Buch wieder ein anderer werden.
Das alles auch ganz anders hätte werden können diese spekulative Erfahrung ist ganz materialistisch zu verstehen gerade das Gegenteil jener idealistischen Idee das denken könnte die Welt aus sich heraus verändern oder sie vollständig begreifen.
Wir alle sind Zeitgenossen unterschiedlicher Gegenwarten ein zeitgenössisches Buch zu schreiben,
unsere contemporaneity zu verstehen das ist auch meine andere oder andere Gegenwarten gibt zwingt zu einem genealogischen Blick zurück.
Nicht um die,
eine andere richtige Vergangenheit zu finden dann hätte ich ein akademische Riss Buch schreiben müssen in dem sich meine Beobachtung und Erregung leicht in einer Überfülle an Quellen und Forschung Position verloren hätten Sonnen um etwas von der Kontingenz einer im heutigen Berlin wird,
warten in Vergangenheit ans Licht zu bringen.
Und auch wenn ich mich in diesem Buch nicht an den unter Historikern üblichen Methoden ergibt die zismus,
von der Genealogie spricht Foucault dagegen als Karneval großen Stils Halte sind meine Ausflüge in die Genealogie der heute noch gültigen wissenschaftlichen Moral ebensowenig Ausdruck eines unverantwortlichen Relativismus wie man wissen,
ethisches Experiment in einer anderen Gegenwart zu leben.
Schon beim Schreiben dieses Buches habe ich begonnen in einer anderen Gegenwart zu leben mich in eine andere Gegenwart einzuleben und eine andere Zukunft für mich lieber zu machen.
Ethik als Frage nach dem richtigen Leben.
Weniger Angst haben sich von der Kontingenz der Zukunft nicht erpressbar machen sondern von ihr aus einen anderen Blick zurück auf die Gegenwart werfen.
Und der speculativ Blick in die Vergangenheit hat mir während des Schreibens geholfen mich in einer anderen Gegenwart zurechtzufinden zu einer anderen Gegenwart zu finden.
Um meine Gegenwart zu verändern muss ich ihr eine andere Vergangenheit schreiben.
Im Begehren des schreiben sich anders in der Welt zu verorten ist dieses Buch gewidmet.
Es handelt von der Wahrheit die entsteht wenn ein Subjekt die Verantwortung für sein Denken seine Erfahrung seine Auseinandersetzung übernimmt wenn es von diesen neu geschrieben oder überschrieben wird.
Es handelt von der Wahrheit die entsteht wenn ein Subjekt die Verantwortung für sein Denken seine Erfahrung seine Auseinandersetzung übernimmt wenn es von diesen neu geschrieben oder überschrieben wird.
Wissen wird so verstanden war erst dort wo das gewusst Immig und die Welt transformiert die ontologische Trias denken Subjekt Welt das veränderte ich,
Bestandteil einer neuen Welt didaktische Trias ich hier,
jetzt sich neu im Ganzen zu verorten meint von Referenz auf Inferenz.
Robert brandom umzustellen Basiswissen bildet nicht die Gegenwart ab sondern zieht uns in ein einstweilen unbekannte Zukunft vor der wir unser gegenwärtiges Handeln zu rechtfertigen haben werden.
Die Frage ist dann nicht mehr wie die Welt war sondern.
Ob sie wahr ist in dem ich die Verantwortung übernehme für das was ich dahin jetzt schreiben bin.
Wenn ich mich neu in der Welt für arte wenn ich mich in einer veränderten Welt zu lokalisieren verstehe wenn sich der rekursive Zirkel von Wissen singulären und allgemeinen zu einem anderen ganzen geschlossen hat,
zu einem ganz anderen wissen dann wird sich mein Wissen bewahrheiten.
Diese Transformation von Wissen in Wahrheit.
So die These dieses Buches hat vornehmlich im schreiben ihren Ort in einem überschreiben in einer selbst Überschreibung des Subjekts das im Zuge dessen ein anderes geworden ist.
Nicht so sehr wenn ich über mich schreibe sondern wenn ich mich selbst über Schreibe wird mein Ego zu einem Alter Ego.
Die ethische Komponente des Wissens,
lässt sich somit nicht unabhängig von der Poetik der Existenz begreifen die sich gerade darin von einem ästhetischen Sau Fasching und seinen belanglosen Neuerung unterscheidet.
Ich kann mich nur anders in der Welt verorten wenn ich aktiv zu einer Wahrheit finde etwa wenn ich im Schreiben aus dem mir zur Verfügung stehenden Namenlosen Wissen über die Welt,
meine Wahrheit produziere.
Diese politische Haltung poiesis in seiner ursprünglichen Bedeutung verstanden heißt erzeugen einer Wahrheit meint weniger ein vor mich hinstellen.
Als dass ich etwas in die Welt hinein stelle mich.
In eine andere Welt Stelle wenn ich mich selbst,
aktiv in einem globalen Zusammenhang lokalisiere rückt die Frage nach dem Wohl des Denkens in den Vordergrund.
Von wo aus spreche ich was ist der Ort meines Sprechens.
Frag nach dem Bass oder wa treten in den Hintergrund oder neben eine andere Bedeutung an,
statt Wer bin ich oder wer muss ich sein um schreiben zu können oder was muss ich tun um anders gelesen zu werden denn,
das worum es im philosophischen schreiben geht die Transformation der eigenen Welt und des Denkens der anderen liegt immer schon jenseits des Ortes meines Arbeitens.
Mein Schreibtisch mein Büro meine Karriere und Institutionen deren Schutz ich suche sind nur die fallen in den ich sitze und ich kann sie nur verstehen indem ich sie gegen sich selbst Wände.
Deswegen die Notwendigkeit sich und seine Umgebung einer ständigen Manipulation zu unterziehen der Städte versucht kognitive Nischen,
Lorenzo Magnani zu konstruieren die auf eine Konfiguration des allgemeinen train.
Manipulative Abduktion in die zeitgenössische Wissenschaftsphilosophie jene Formen des schlussfolgerns in denen weder singuläres noch allgemeines vor abgegeben oder deduzierbar sind,
ohne sie ist die Transformation des vorhandenen in etwas Neues kaum zu bewerkstelligen deswegen ist es notwendig den etablierten Plattform in der Wissensproduktion andere zur Seite zu stellen.
Produktive Arbeitsformen und Settings die zugleich,
Tisch variabel und doch möglichst stabil sind und die in Analogie zu den bekannten Setting der Psychoanalyse eine Wahrheit zu Tage treten lassen die vorab weder den neurotischen Subjekten noch einen allwissenden Analytiker zur Verfügung steht.
Der vielbeschworene Wille zum wissen das Begehren nach Wahrheit war stets anders mit einem anderen schreiben zu experimentieren.
Der ständige train of Fort lässt sich nur Steuern oder navigieren weil wir uns immer schon voraus sind und.
Wie im Schachspiel umso besser je weiter im voraus denken wir unsere gegenwärtig nächsten Züge setzen.
Ich schreibe über Dinge die mir voraus liegen und gleichzeitig ist mir mein Schreiben immer schon voraus noch ein Grund warum dieses Buch erst wahr werden kann nachdem es geschrieben sein wird.
Anders als etwa versucht durch automatisches Schreiben das Unbewusste,
is freizulegen bedeutet an das Schreiben für mich ganz wirklich mit dem anderen zu schreiben mit einem anderen ego das nur klüger sein kann als das,
Ich und Essen sublimator isches genießen meine ich ständig bedroht,
oder mit dem über ich das nicht einfach mehr oder richtigere texte fordert sondern die Begegnung mit der Wahrheit,
das heißt nicht zuletzt die Konfrontation mit dem eigenen scheitern können forciert,
nicht indem ich mich vom über ich befreie sondern indem ich das,
unbändige Forderung nach komme nicht von meinem Begehren ablasse und an ihrer Produktion von Wahrheit festhalte die in den staatlichen Anstalten zur Wissens Reproduktion nur gegen große Widerstände möglich ist,
ein Begehren festzuhalten heißt darum auch sich an seinem Begehren festhalten wenn einen der akademische Konformismus ruft.
Von lackum stammt bekanntlich der Satz der Diskurs der Universität lasse dem Hass freien Lauf ein Diskurs,
der das Sprechen im eigenen Namen unterdrückt die Knechte zu Repräsentanten der,
wie ist denn dein Meister macht und kaum je ein Buch sondern meist nur jene berüchtigt,
Qualifikations Schriften fabriziert die fortwährend gegen den Geist eines kategorischen Imperativ wissenschaftlichen Arbeitens verstossen du sollst nicht anders schreiben als du in den Büchern liest die du bewunderst.
Neben dem Aggressionspotential unter Akademikern ist aber noch der in letzter Zeit immer öfter thematisierte Umstand bemerkenswert dass eine hohe Zahl von ihnen an Depressionen leidet,
es wäre zu einfach das bloß auf die zunehmende marktwirtschaftliche Ausrichtung der Universitäten zurückzuführen wie es die Betroffenen so gerne tun um diesen nach außen projizierten Bösen die herzensgute Forderung nach dem Bollwerk,
Universität entgegen zu flüstern denn auch die Universitäten züchten den für jedes linke Projekt zu abträglich in politischen folklorismus.
Doch die gegenteilige lakonische Polemik dass es sich bei jenen depressiven um die,
vor einer selbstverschuldeten Unmündigkeit handle hilft ebenfalls nicht weiter,
ich fahre gerade durch Dresden und muss an Ankes Polemik über den tabuisierten Ost West deutschen Eliten wechsel an den Universitäten denken von dem so viele westdeutsche Kinder aus besserem Haus profitiert haben die fest davon überzeugt sind dies wäre irgendwie ruhig die besondere Relevanz des von ihnen produzierten Wissens gerechtfertigt,
die perfide Wahrheit über die Misere der modernen Forschungs universitäten liegt nicht einfach in der Mitte zwischen diesen beiden Ansichten sondern erhält sich am ehesten,
einer Genealogie der wissenschaftlichen Moral und der von ihr aufgestellten Regeln.
Anders als ethische Überlegungen viel Moral auf ein allgemeines Gesetz.
Diese untersucht die Auswahl und Zusammensetzung der für Fragen nach einer Ethik des Wissens zentralen Kategorien Wissen Subjektivität,
Innovation Reflexion Kritik Ästhetik humanistische Selbstbildung et cetera.
Das gegenwärtige ästhetische Regiment des Denkens die systematische Überschneidung von Kunst und universitären Diskurs,
die intellektuell kompromittierte aber institutionell kerngesunde kritische Theorie oder Ästhetik die von ihr propagierte Ästhetisierung der Philosophie und des Denkens überhaupt.
Formiert sich nämlich erstmals im preußischen Berlin um 1800 zunächst in der Ministerialen Anordnung kritisch selbst zu denken und dann durch den romantisch idealistischen Imperativ der Begründer der Berliner Universität,
originell und kreativ kurz wissenschafts Künstler zu sein.
Der Ausdruck stammt von Fichte könnte aber auch von Schleiermacher Hegel oder Wilhelm Humboldt sein die nicht nur für den ideologischen Überbau sondern auch für die Implementierung der konkreten ästhetischen Settings verantwortlich zeichnen.
Was wurde im Krieg über die Idee des Staatsbeamten als Kunstwerk sagt gilt für die Forschungsuniversität made in Germany generell,
the research is more than hero of knowledge the civil servant as work of alt Wasserburg of Germany kerenyi.
Wenig verwunderlich dass dieses Modell den Zeitgenossen,
egal ob Wiener Jesuiten Professoren an der Pariser Sorbonne oder den englischen College ist suspekt war und dass sie hinter der zunehmenden Bürokratisierung sofort die schleichende Ökonomisierung im Dienst effizientere Berufsausbildung wie Tanten,
in den Geisteswissenschaften zunächst von Lehrern deren Kinder heute zu Hause überforderte Professoren werden wollen.
Seltsamer schon die historische Blindheit mit der die Spätromantiker im heutigen Berlin weiterhin nostalgisch an einer Ideologie festhalten die uns noch von aller künstlerkritik Boltanski chiapello.
Ästhetischen Geist des gegenwärtigen Kapitalismus beschert hat.
Trotz oder gerade wegen altes linken verbal radikalen schick in den Home and his hair,
Blindheit gegenüber den politischen Bedingungen des eigenen Arbeitens als ob die konkreten Settings von Seminaren und Arbeitsgruppen das von diesem produzierte sprechen und schreiben einen überzeitlich oder notwendigen Charakter hätten.
Eine Idee Godard folgende plädiere ich für etwas weniger politische Theorie und stattdessen eine Politisierung des akademischen Denkens bzw seiner konkreten materiellen settings.
Das führt dazu dass zwei Jahrhunderte nach dem aufgeklärten preußischen policy Ministern nicht zuletzt von den Rot-Grün Post 68er im Dienst einer intellektuellen Elite Bildung implementiert,
mittlerweilen als Hals wegen ihres mageren outputs belächelte geisteswissenschaftlichen Trip Mittelbetriebe,
Studienkolleg Sonderforschungsbereich RC3 sträflich missverstanden werden von der Politik als Motivation für freie Forschung oder,
konkret dazu Entmachtung der Lehrstühle gedacht werden sie von denen noch immer im Geist des autoritären Ordinarien Prinzips verwalten universitäts-institut and zur Aufrechterhaltung des Status Quo Missbrauch,
warum ihre wissenschaftlichen Mitarbeiter über Jahre und Jahrzehnte bis zu Existenzbedrohung als Verwaltungs und Lehrpersonal oder plus ist Accessoir der eigenen Macht durch den Wissenschaftsbetrieb zu schleifen.
Insgesamt regiert in den kritisch geglätteten Räumen der zeitgenössischen Bildungsinstitutionen eine eigentümliche zwanghafte Zwanglosigkeit,
ihr Motto lautet wo es keinen Meister gibt kann es doch wohl auch keine Repression geben alles ist erlaubt nichts ist verboten,
jeder ist dazu berufen sich flexibel weiterzubilden und authentisch zu verwirklichen das Ergebnis ist ein zur Repräsentation oder zum Auflösen von Konflikten unfähiges und depressiv ist Subjekt,
aller Ehren Berg völlig überfordert von dem man es selbst gesetzten Anspruch auf Originalität.
Ironie der Geschichte der Universität.
Ihre Insassen leiten heute an den massiven Nebenwirkung der vor mehr als 200 Jahren in denselben Seminarräumen entwickelten Droge Selbstbildung.
Natürlich sitze auch ich in derselben Falle aus der ist keine einfache Befreiung gibt und die ich bei fast jeder Bewegung spüren kann,
ein authentisches ich kein außerhalb des akademischen kein Rückzugsort obwohl ich sich diese Illusion immer wieder auf trinkt ich sitze im Zug,
so Bier Tim schreiben wie selten sonst ohne ablenkende Beobachtung der Landschaft oder der mitreißenden und glaube ganz bei mir zu sein und zugleich schreibt mich das Schreiben wieder ins akademische Getümmel.
Dieses Buch kannst du einfach nicht publizieren habe ich noch letzte Woche gehört aber ich will das buch ja so umschreiben das ist das akademische Terrasse und Hirt und dann werden wir erst sehen wozu das führt.
Schon in den vergangenen Jahren aber habe ich schon vielfältige Erfahrung damit sammeln können wie die Bemühung um etwas freut vollere witzige Taktiken wenn auch naturgemäß nicht so aus wegen zu doch zu einer Klärung der Front,
für den erst in der möglichst radikalen Umkehr der gegebenen Strukturen zeigen sich deren Mechanismen.
Aber das ist wohl zu naiv formuliert daran muss der Zug schuld sein der in Prag immer seine Fahrtrichtung ändert er ist es so dass wir die vorgegeben ich hermetisch patriarchalen und zutiefst,
ödipalen Strukturen nur verschieben oder verzerren können wir können nie vor sie zurück sondern müssen sie durchlaufen und versuchen einen,
Post ödipales daran zu erreichen oder mit der Lösung Spinoza gesprochen ein Milieu dass unsere Kräfte stärkt das freudige statt traurige Affekte produziert und immer nur,
experimentelle zu finden oder herzustellen ist.
Ein entsprechend Post ödipales Begehren widersetzt sich den Ansprüchen des anderen nicht durch ödipale Verdrängung oder pre-departure ausweichstrategie ersetzt den Anspruch an sich absolut,
und wird sich seines eigenen Begehrens bewusst.
Post ödipales Begehren ist selbst eine Form des Wissens die Einsicht in die Party alität allen Wissens und deshalb zentralen für eine Ethik des Wissens ebenso.
Wie für eine Poetik der schreibenden Existenz selbstbewusstes begehren.
Nutzt man die vorgegebenen Strukturen für seine eigenen Zwecke für das,
was einem sinnvoll und fahre erscheint dann treibt das ganz unvermeidlich das Konfliktpotential hoch und bringt bald die akademischen Gesetzeshüter zum Sprechen.
Das Regelwerk wird sichtbar und das System transparenter zu dass seine weitere Manipulation zugleich schwieriger aber auch,
effizienter wird vor allem dem ausgeklügelten Witz und jeder Form von humoristischer Übererfüllung,
gelingt jene Form von Übertretung welche die Vertreter des Gesetzes die Fassung verlieren oder die Objektive Strukturen die Wahrheit über sich selbst aussprechen und Ausagieren lässt,
ich bin ein mickriges Gesetz ich übe kleinkarierte Gewalt aus nur mit Gewalt und nur sehr notdürftig kann ich meine Beliebigkeit kaschieren.
Das Problem dabei ist aber nicht die Gewalt mein koptisch kluge kollegin Anke Hennig mind.
Ich müsste Fetischist sein ausgestattet mit einem perverser zystischen rumoren der Stadt zu unbewusste Erleichterung des Sees zuständige Emulgierung der über ich Instanzen führt.
Darüber muss ich in Wien noch einmal nachdenken über diese gute Gewalt die dass ich in die Lage versetzt sich mit dem anderen zu verändern in der Passion.
In der über fordernden Freundin Freundschaft und meinetwegen in inniger Feindschaft.
Fetischismus meint also hier zu allererste den anderen mit allen Insignien der Schönheit des Gelingens auszustatten zu vervollständigen und zu genießen.
Und für eine Poetik ethische schreiben ist noch wichtiger,
wie anders denn als perverses Unterfangen wäre ein Schreiben des sich auseinandersetzen mit der von Lacrosse herausgearbeiteten castra tiefen Spaltung des anderen in Objekt und signifikant möglich,
die fetischistischer demention von Textproduktion generell unter Antrieb ein Buch,
und noch eins und noch eins mehr zu schreiben nähert sich von dem Phantasma das darin in diesem Ding in dem meine signifikanten in einem Objekt zusammenfinden die eigene Sprache zur Welt kommt.
Umschreiben mich mit meiner Sprache zur Welt bringen alles gelebte ungelesene muss umgeschrieben werden,
das ethische Begehren des Subjekts der Wissenschaft lässt sich darauf prüfen ob diese Methanol ethische selbst Überschreitung diese selbst Überschreibung gelingt.
Der Fokus liegt in diesem Buch also auf der ethischen Dimension poetischer Wissensproduktion nicht auf dem Nachweis dass eine entsprechende poetisch Produktion auch zu Objektiv ertragreichen Ergebnis und führt darüber habe ich mit Anke andere Bücher geschrieben und nicht auf der Suche nach allgemeingültigen Universität politischen Vorschlägen,
obwohl wie gerne würde ich so einige mir bekannte,
innovative geisteswissenschaftliche Besitzstandswahrung einmal auf eine längeren Ausflug in auf zukunftsgerichtete,
in humanities schicken,
auch ist dies kein Meter kritisches Projekt sondern betont im Gegenteil die erstaunlichen Leistung des ästhetischen Universität Regimes,
hier denke ich etwa an die Reproduktion eines neuen sich selbst,
Bild in Wissenschaft Subjekts eine lange Zeit wirksamer and paradox sierung und Lepra machen der parallelen Forderung nach neuem Wissen und nach Bewahrung der Tradition in Forschung und Lehre,
den ideologische Anrufung die Wissens wollenden Subjekte auch weiterhin in ihrem Bann hält.
Und das trotz der schwindenden Illusion die real existierende universitäten könnten solche Versprechungen auch nur annähernd erfüllen.
Die kritische Forschungsuniversität ist Ausgangspunkt und andauernde complizen eine umfassende Ästhetisierung,
deren auf ständige Veränderungsdynamik geeichte und entsprechende einer Beschleunigungs Logik designten Plattformen ich in den letzten Jahren zur Konstruktion einer spekulativ poetischen Praxis genutzt habe zu einem,
manipulativen und abduktive thinking through doing einer aus ästhetische Perspektive gesehen kontraintuitiv und kontraproduktiv,
poetischen Konfrontation und Zusammenarbeit von Literaten Künstlern und oftmals außer Akademie spekulativen Philosophen.
Im vorliegenden Buch geht es aber nicht darum welche methodischen Implikationen der Fokus auf Polizist von Waren wissend hat sondern um die damit verbundenen ethischen Konsequenz.
Was ich gleichwohl versuche es für Grundpfeiler des ästhetischen Denkens begriffliche Alternativen zu entwickeln die ist wohl auf der inhaltlichen Reflexion Diskus politischen Kontemplation als auch organischen Ebene,
Kommunikation eine andere Richtung vorgeben.
Zutritt in der EU poetischen Foucault Produktion von Wissen Spekulationen an die Stelle von Kontemplation Stadt auf lähmende und wirkungslose,
Selbstreflexion setze ich auf die transformative Dimension von Rekursion und anstelle von dialogischer Kommunikation konstruiere ich ein die psychische ich Instanzen verwirrendes.
Mit dem anderen schreiben als Alternative setting.
Natürlich sind diese Mechanismen immer schon am Berg aber mir und anderen im Umkreis des Projekts spekulative Poetik hat es in den letzten Jahren ihm ins geholfen,
die tatsächlich emanzipatorischen und progressiven Elemente zu identifizieren Stadt weiterhin an die Zauberkraft creature metareflexion zu glauben.
Das hat zu einer Freisetzung erhöhter Produktivität geführt mehr und besseres und vor allem beglückenderes schreiben als ich es bis dahin kannte wenn auch,
naturgemäß zu keine Befreiung von den bestehenden Zwängen ganz im Gegenteil verhärtet sich oft der Widerstand und das Ressentiment.
Eine Umwertung und Orientierung der tatsächlich transformativen Elemente muss diese zuallererst den Anmaßungen der,
entreißen die sich angesichts ihres tagtäglichen Scheiterns umso dreister vergangene Transformationen zuschreibt egal ob interne immanente implizite Kritik Kritik,
für die süßen oder für die Kerle sie aber laufe ich schon mit dieser Unterscheidung,
und begriffskritik wieder in ears akademische Methoden Messer das vor lauter Differenzierung von kantuscher ist teacher Frankfurter 68er Postmoderne oder Kunstkritik zu intellektueller Zerfaserung und Edition Bedeutungsverlust führt.
Eine Akzelerationismus vermag über Kritik hinauszugehen die als veritable legitimations Maschinerie den kapitalistischen Status Quo immer weiter zementiert.
Tatsächliches Umdenken ist,
nie das Resultat von kritische Selbstreflexion sondern stellt sich nur durch einen manipulativen Eingriff in die jeweilige Umgebung her,
ich rekursive Aneignung von deren teilen und ihrer zusammenfügen zu einem neuen Ganzen,
was ich in früheren Büchern über die Konstruktion eines wissenschaftlichen Gegenstands erfahren oder gelernt habe gilt also auch für den Umgang mit Forschungsinstitutionen insgesamt.
Zudem bringt die abduktive Transformation von Objekten des Wissens immer auch eine der eigenen Methode mit sich und impliziert auch ein Affe Ring des Subjekts.
Nur in dieser rekursiven Verwandlung wird die Welt eine andere.
Ein solches ackerring bedeutet dass sich schreiben und überschreiben eine Transformation durch ein sich bewahrheiten das Wissen vollzogen hat.
Dieses Wissen das über eine schreiben hergestellt worden ist möchte ich von closer Akkumulation innovativen Wissens unterscheiden.
Es handelt sich um ein überschreiben im Sinne einer spekulativen Umsetzung von lesen im Leben in schreiben und sofort.
Der Imperativ des othering lautet darum nicht werde schreiben du selbst sondern Werte schreiben eine andere.
Denn wer will schon zu Hause ankommen und noch dazu in Wien oder Berlin.
Da und dort ist kein Nachhausekommen für die Unglücklichen ankommenden die keinen Ort auf der Welt aushalten und die nur zwischen den Orten glücklich sind,
wie Thomas Bernhard so oder so ähnlich irgendwo schreibt und Judith die mir gerade eine SMS geschickt hat ständig wiederholt.
Und ich denke dass ich ihr und Tom heute Abend von dieser Fahrt und von diesem Schreiben erzählen muss damit sie meine Einleitung lesen wollen und mir fällt ein wie ich mit Anke gestern Vormittag,
skype die positiven peer-reviewed von Bloomsbury gefeiert habe und ich erinnere mich an meine Frage ob sie jetzt endlich auch sieht wie eigentlich alles fantastisch war in den letzten zwei Jahren seitdem wir sie an den.
Enviro und ich in Yale über dieses Buch zu sprechen begonnen haben,
und ich seitdem wusste dass jede Erregung ein Text werden kann und jedes Buch eine Erregung sein sollte die geschrieben und wahr werden will.
Und ich mich seitdem Frage ob es auch geschehen kann das jemand den Akademiker fröhlich aus sich heraus schreibt.
Wie das Schreiben war wird sowie vielleicht auch die ersten Ideen oder notierten Worte auf wieder ganz andere Weise Art und Weise wahr geworden sind die ich vor ziemlich genau acht stunden auf dem Bahnsteig notiert hatte.
In Erinnerung an mein gestriges Telefonat mit Bernd,
über sein Lektorat Vertrag bezahlt von meinem Arbeitgeber der Freien Universität Berlin bzw dem dazwischen geschalteten Sonderforschungsbereich 626 ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste,
ich habe zwar danach weiter gegen seinen nachträglichen Grad meine Notizen zu einer ordentlichen akademischen Einleitung Inhaltsangabe Übersicht über den Forschungsstand methodisch Absichtserklärung at Summit,
und ausgedruckt aber nicht davon heute hier im Zug sitzen verwendet.
Und ob was stattdessen aus diesem Kritzeleien entstanden ist überhaupt etwas taugt das frage ich mich in diesem Moment,
oder ob nur dieser eine Song den ich auf dem Bahnsteig 2-3 mal wiederholt und dann die restliche Fahrt im Look gehört habe für mich alles zusammenhält.
Und ich denke dass das jetzt einfach so stehen bleiben muss.
Weil es zu der Geschichte dazu gehört zu dem Schreiben heute das produktiver auch wenn ich nicht weiß ob es der.
Bitte notwendige Ortswechsel war,
oder der Zug oder einfach die Tatsache dass ich offline war auf jeden Fall konnte ich nirgendwo hin vor dem Schreiben flüchten.
Wie ich es in jedem Moment versucht bin zu tun und das ist sicherlich kein Zufall ist,
dass mir diese letzten Zeilen vorhin beim Aktivieren meines österreichischen telefons eingefallen sind als ich gerade über die Grenze gekommen bin um schnell online zu gehen und ihm,
meinem,
mich schon lange nicht mehr ernst nehmen Lektor der ein paar Tage Ruhe wollte gleich heute Abend mein einleitungs schreib Rekordversuch zu schicken weil ich wieder online war weil mich der Ehrgeiz gepackt hat weil ich einfach noch Zeit hatte,
weil es das für heute gefunden ist Setting erforderte es bis zum letzten Moment auf seine produktive Kraft hin auszuloten vor allem aber weil die Neugier immer so groß ist wie du das liest.
30. Juni 2014.
Soweit die Einleitung von Armen Avanessian aus seinem Buch Überschrift erschienen 2015 im Merve Verlag.
Sie folgen jetzt in der Einleitung noch ungefähr eine Seite Danksagung aber die sind ganz offensichtlich nachdem.
Nach der Einleitung geschrieben worden und weil mir es um diesem Text ging bzw um seine Eigenständigkeit wieder da steht mir auch so in seiner Eigenständigkeit anscheinend geschrieben wurde auf dem Weg von Berlin nach Wien.
Spare ich mir das jetzt,
was hier in diesem Text beschrieben ist scheint mir wirklich einige der Fragen zu berühren die ich,
auch mit diesem Podcast Projekt also mit meinem mit einem täglichen Podcast Logbuch und mit der Art des Sprechenden sich,
auseinandersetzen mit seinem eigenen Denken und im Garten in einer Form des nicht akademisch hier Barren oder das eben,
gegen die gegen zu deinem das Primat oder,
die Diktatur des Schreibens und das Geschriebene des verschriftlichten des dix geworden des peer-reviewed ist abgegebene satchel veröffentlichten das Buch gewordenen Textes.
So eine Form der der.
Eben mich das wie ich das jetzt schon so zu nennen versucht habe eben diese Art das Arbeitsgedächtnis ist zu setzen.
Eine Form der Auseinandersetzung die eben als Arbeitsgedächtnis quasi prädestiniert dafür ist,
zu nichts zu führen weil es wird eben kein Text es wird auch morgen wieder eine Aufnahme und mit auch morgen wieder etwas gedachtes und es wird morgen wieder etwas sein was ihm sprechen entsteht und vorher nicht da war und hinterher eben nur als gesprochenes da ist,
und auch übermorgen und das ganze restliche ja.
Und am Ende steht dann kein Buch und selbst wenn irgendwann die Technologie so weit fortgeschritten ist das der Podcast mit einem Klick.
Komplett transkribiert werden könnte würde ich bezweifeln dass daraus ein Buch entstehen kann.
Oder zumindest wüsste ich nicht wer das lesen wollte.
Undichte Probleme mit Plagiat weil das sind ganze Texte drin von anderen.
Also ich habe den Eindruck in der Art wie das mit den Fragen mit denen ich mich hier beschäftige,
ist es dem Ex den ich jetzt gelesen habe diese Einleitung eigentlich verwandt auch wenn,
die Einleitung ganz offensichtlich sich dem Schreiben widmete und dieser Art des Schreibens eigentlich eine Qualität zuspricht oder eine eigene Art eine spezifische Eigenart die.
Die mir so spezifisch dem Schreiben eigentlich gar nicht überlassen werden könnte die meines Erachtens eben auch z.b. auf zu sprechen zu treffen kann.
Zumindest in einzelnen Punkten.
Dieses überschreiben dieses mit sich selbst,
in einen Austausch treten oder nicht in einen Austausch aber eben diese diese selbstverhältnisse im Schreiben die sind meines Erachtens schon eine sehr.
Starke oder wichtige Parallele zu dem.
Selbst Verhältnissen die in solchen Selbstgesprächen gepflegt werden können ich glaube es mag sein dass das,
dass das sozusagen für jemanden der als Schriftsteller sein arbeitet.
Das jemand der das sozusagen gewohnt ist eine Selbstgespräche ständig auf zu schreiben.
Bzw kann ich vielleicht kann ich immer merkte dass er Selbstgespräche führt,
weil er nimmt das einfach schreiben dass das demjenigen auffällt oder ist so scheint als wäre es eine Qualität des Schreibens als ein Prozess als als ein Mittel.
Ich habe aber den Eindruck ist es eher ein Mittel des Denkens und es bedient sich mal ganz unterschiedlicher Mittel.
Aber es ist auch in die Hand würde ich sagen schon eine eine besondere Art des des Denkens.
Ich bin heute 26 Jahre 26 Tage mit diesem Podcast,
Projekt beschäftigt und kann deswegen vermutlich auch gar nicht sehr viel mehr dazu sagen aber.
Aber nicht scheint doch das ist eine Form das eine spezifische Form des Denkens.
Ich erinnere mich nicht mehr vollständig aber günter hat neulich einen Kommentar geschrieben.
Da ging es ihm auch darum wo der wollte vorschlagen das mal als Thema einzubringen dieses diese performative Qualität des Sprechens des Sprechenden Denkens.
Und ich glaube mit der Überschrift also mit dem mit der Einleitung aus Überschrift von Armen Avanessian habe ich.
Dann dieser Text der trägt dazu bei darüber nachzudenken.
Für den heutigen Tag war das sicherlich ein guter Text ein wichtiger Text.
Immerhin hatte am zustande kam es ja.
Weiß mich in gewisser Weise geärgert hat.
Auseinandersetzung warum der warum wir armen Avanessian aus dem aus dem Antrag außer ob ich ja ich wollte ihn da rein schreiben ich hatte meinen Eindruck war das gehört genau da rein,
und die anderen hat mir so ein bisschen anders gesehen und mich nervt auch,
immer mal wieder der Vorwurf das sein alles Buchdrucker und sein Design alle so vor der Elektrifizierung stehen geblieben und das sei alles uninteressant weil darum ging es nicht und so.
Das ist vollkommener Schwachsinn also wer sich nur an Elektrifizierung interessiert der könnte auch einfach mal ab und zu stundenlang vor Steckdosen sitzen weil es auch Elektrizität das auch Strom ist halt nicht spannend.
Elektrifizierung für diesen Medienwechsel für solche Prozesse sich zu interessieren macht überhaupt nur Sinn wenn es sich dabei um Prozesse handelt die unser Denken und unser Handeln und,
und Gesellschaft verändern und dann ist es Interesse nicht an Strom sondern dann ist es Interesse an denken und handeln und dann Gesellschaft.
Und es scheint mir manchmal so ein bisschen,
Fluss zu gehen oder am so ein bisschen zu kurz zu kommen und dann ärgert mich das und heute hat mich geärgert dass sie.
Dass sie mir den Avanessian rausstreichen wollten haben wir ja dann doch nicht am Schluss war wenigstens mit einem Päckchen habe ich einen Verweis Rheinbahn können aber.
Ich mein wenn man diese Einleitung liest.
Natürlich geht's zum Beschreiben und es geht um besser und mehr und mit persönlichem gewinnen also mit persönlich mehr Gewinn zu schreiben.
Und um das um das Problem Bücher zu schreiben aber ist jetzt sich der Text setze ich ja auch kritisch auseinander mit den Zwängen an Universitäten bestimmte Formen von Texten zu schreiben und bestimmt,
Organen zu publizieren in in bestimmten institutionellen Kontexten dann so ein Spiel her.
Der Geltung Reputation und der Anerkennung dieser schreib Praktiken zu pflegen.
Und wie man sich dem eben widersetzt also wie kann man was ich so eine dass ich ja so eine ganz tolle Stelle da drin finde eigentlich z.b.
Wo schreibt er das und man denkt.
Ob mit den Akademiker eigentlich fast.
Also fröhlich aus sich heraus schreiben kann ja und ich mich seitdem Frage ob es auch geschehen kann das jemand den Akademiker fröhlich aus sicher raus schreibt.
Also wenn ich mich in den vergangenen Tagen mit den Texten von Bordüre oder mit dem mit dem gefälligkeits Philosophie dieser Gefälligkeit Philosophie kritisieren und Text von Hans Blumenberg.
Oder.
Oder gestern mit dem Text von Walter Benjamin ich packe meine Bibliothek aus beschäftigt habe und die ganze Zeit dabei eigentlich immer wieder über das sprechen und das sprechende denken,
nachdenkt und darüber ins in das Gespräch mit diesem texten kommen.
Da habe ich schon den Eindruck dass in dass sich da das da sowieso eine Art denkt Zusammenhang.
Im sprechen oder ein denk sprech Zusammenhang oder einen denk sprech schreib oder Textzusammenhang.
Entsteht und der sich mit.
Eben diesen Problemen auseinandersetzen die verweisen aufeinander also dieses intellektuellen Thema.
Dass dieses Problem diese kritische Positionen zu Intellektualität und diesen,
mit dem Habitus den Machtpositionen den Schwierigkeiten der Form der Kritik daran die Server immer wieder Gefahr läuft eine intellektuelle Kritik am Intellektualismus zu sein und so weiter,
aber auch die Frage nach dem Schreiben den Büchern dem Sprechen dem Denken.
Und auch die Frage nach der Freude daran also das was übers mir bei dem Text auch noch sehr sehr wichtig war als ich ihn schon das erste Mal gelesen hatte.
Das ist das ist Armin hier um auch umso eine umso ein ein.
Ja so was man vielleicht mit dem bisschen abgedroschen dann aber nicht unbedingt so.
Also es wäre naiv oder es verdankt sich selber wieder einer übersteigerten Arbeitsethik wenn man es für so abgedroschen hält glaube ich.
Wenn man wenn man darin auch so eine Art von Lebensqualität sieht.
Qualität ich weiß nicht damit fange ich nicht so viel an aber wenn es darum geht einfach auch so ein.
Ja ein.
Ein selber ein befriedigendes ein befriedigendes Verhältnis mit den Texten zu haben nicht ein ständiges sich quälen.
Ein Ankämpfen gegen weil sie nicht gegen den Zwang abzuliefern was zu drucken und so weiter.
Ich meine in diesem Text und in den Texten zuvor eigentlich auch wenn die dann vielleicht auf den ersten Blick gar nicht diesen Zusammenhang herstellen oder nahelegen ja was hat jetzt bodies.
Meditation Einleitung in Meditation mit der Bibliothek packe meine Bibliothek von Benjamin aus Mail von Benjamin mit der Einleitung in Überschrift von Armen Avanessian zu tun.
Ja und was hat das alles mit dem Podcast zu tun oder mit diesem sprechen und dem sich auseinandersetzen mit dem Sprechen und dem also mit einem,
Denken im sprechen und dem Sprechen des Denkens des Sprechenden Denkens.
Eben in der im Unterschied zu.
Beispielsweise dem schriftlichen sich auseinandersetzen mit Texten mit dem Denken und so weiter.
Gut für heute genügen mir diese Notizen.
Also diese Einladung zu lesen macht mir immer wieder einfach auch Spaß mach mir einfach Spaß schon die zu lesen.
Und dann ging es erst noch weiter aus dann über die Genealogie der wissenschaftlichen Moral und über die Kritik der Kritik und so.
Bitte noch mal richtig spannendes Buch na vielleicht lese ich da auch noch mal in Kapitel vor.
So jetzt aber.
Genug für heute dann bis morgen tschüss.

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