Podlog #016 2017-01-16

16. Januar 2017, die 16. Folge. Heute finde ich nicht mehr Kraft als nur noch einen Kommentar von Günter zu besprechen, der mich die letzten Tage immer mal wieder und aus unterschiedlichen Gründen beschäftigt hatte. Es geht um Hegel Denken (und Lesen), um die Unmöglichkeit über Hegel zu sprechen, ohne ins Intellektualistische abzudriften, ach, mir scheint ich scheiter einfach heute am Kommentar zum Kommentar. Aber das muss auch mal erlaubt sein… morgen scheitere ich wieder an was anderem. Versprochen.

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16. Januar 2017 die 16 Folge von Podlog meinem täglichen Podcast Logbuch.
Heute nehme ich sehr spät auf ich hatte,
den ganzen Tag über eigentlich so gut wie keine Zeit gefunden für eine Aufnahme und einmal dachte ich es wäre möglich aber das wurde nichts habe ich einfach.
Da war der Tag noch nicht alt genug scheinbar konnte man noch nichts sagen und und jetzt heute abend habe ich über 2 Stunden mit Martin geskypt.
Und wir haben uns über Politik gestritten und Nein und ganz intensiv diskutiert und zwar.
Es war großartig und anstrengend und.
Und alles was man sicher was man sich nur vorstellen kann aber aber es hat mir.
Viel Gesprächs Beitrag gekostet.
Und es ist noch im es ist in dem Fall jetzt tatsächlich noch zu früh um um darüber nachzudenken was das Gespräch jetzt war also das ist es war auf jeden Fall gut.
Und lang.
Jetzt könnte ich natürlich weiter lesen auf Spotify auch da habe ich den Eindruck dass ich gerne noch ein bisschen über den Teil von gestern nachdenken würde bevor ich jetzt einfach weiter ließ.
Und dann und auch mal schauen was das eigentlich jetzt erstmal noch so wenn man das so in den Gedanken hält noch mit einem macht.
Dann bin ich davon ausgegangen dass wir vielleicht heute abend Podcast mit deinem Radio Show das hat sich jetzt sehr verschoben,
und lange Rede kurzer Sinn habe ich deshalb beschlossen jetzt und diesmal heute tatsächlich nur eine sehr kurze Folge zu machen zu kurz wie mir das irgendwie gelingt und ich würde gerne einfach nur drei,
Kommentare kurz besprechen und zwar Kommentare von.
Vom sonntag Soziologen und von günter.
Und es fällt mir ein bisschen schwer weil ich eigentlich zu den Kommentaren heute,
wieso nur Gegenpositionen beschreiben könnte aber aber das ist dem dies das ist diesen Gesprächs dieser Gesprächsform von Kommentar und gegenkommentar von,
Rede und Gegenrede von Fragen und Antworten und Gegenfragen und gegen Antworten und so geschuldet also ist mir eigentlich gar nicht so recht das wäre eigentlich gar nicht so meine,
das wär überhaupt nicht was irgendwie ist ist eigentlich nicht das was ich mir.
Was ich mir hier nicht nicht was ich mir jetzt hier nicht vorstellen aber wie ich den Podcast eigentlich gar nicht.
Ja wie ich mir die Art zu.
Karsten eigentlich gar nicht vorgestellt habe.
Und heute ist aber für mehr nicht drin also ist mir nicht drin ich ich lasse es einfach mal dabei und fange mit denen.
Kommentar ändern.
Ich möchte anfangen mit dem Kommentar von Günter der sich auf die Folge zu Hegel.
Bezogen hat die sich.
In der ich eigentlich nur am Rande erwähnt habe dass mir das unangenehm ist so was zu erzählen dass mir dass ich je gelesen habe oder einfach davon zu berichten.
Was ich damit eigentlich gar nicht wollte so eine Diskussion darüber anfangen oder so weil mir es nicht viel daran liegt.
Über Hegel zu reden also ich schätze das sehr z.b. mit Kristina.
Texte zu diskutieren ganz konkret am Text zu diskutieren was wie man den verstehen kann oder was es bedeutet was wie man darauf und damit weiter arbeiten kann und solche Sachen also einfach ganz konkret am Text,
egal welcher Text muss jetzt nicht Hegel sein irgendeinen Text an dem Text ja genau,
zu diskutieren gegebenenfalls die ein oder andere Sekundärliteratur dazu nehmen oder so aber einfach zu arbeiten in solchen Lektüre Kreisen oder in so einer Art einfach mit einem Text zu arbeiten.
Wo womit ich nicht so viel anfangen kann es über Hegel lesen zu reden in einer Form sagen.
Die darüber hinaus geht kurz mal zu erwähnen dass einem unangenehmen sowas überhaupt zu erwähnen.
Dass ich das erwähnt habe das,
berührte eigentlich den Punkt den ich dann gestern mit Bourdieu ganz viel wunderbarer eigentlich bei Bordüre beschrieben gefunden hatte nämlich ein Argument gegen so einen Intellektualismus also es ist mir,
fremd oder befremdlich das so zu erwähnen weil es mir fremd oder befremdlich erscheinen wenn,
wenn das jemand so tut na und damit eigentlich nicht sagt außer schaut her wie toll ich bin ich habe Hegel gelesen.
In dem Kommentar hat Günter allerdings beschrieben dass er auch sich viel mit Hegel beschäftigt hat und dass er damit sehr viel anfangen konnte und hat beschrieben was ihn daran interessiert und das eigentlich er sich viel mit dem Begriff der Negation,
beschäftigt hat und das hat ihn besonders interessiert in den in den letzten Monaten,
und das hat sich sogar überlegt hat schon mal dass er aber nicht auch dein Podcast dazu machen könnte ja warum nicht mach doch ein Podcast dazu.
Oder such dir sogar noch jemand mit dem Nudel drüber sprechen kannst aber.
Aber dann hat er auch über beispielsweise über Petra Gehring gesprochen also geschrieben die ich erwähnt hatte die eine ganz exzellente Hegel Vorlesung gegeben hat nämlich Hegel denken heißt die.
Ist eine Einführungsvorlesung in Hegel nicht in ein konkretes Werk Asus beschäftigt sich jetzt nicht nur mit der Phänomenologie oder nur mit der Wissenschaft der Logik oder nur mit H Rechtsphilosophie.
Oder was auch immer oder nur der Religionsphilosophie oder,
Susanne nimmt beschäftigt sich mit Hegel und Hegel denken als ein starkes Programm also diesen denkt Begriff ganz stark gemacht was heißt das eigentlich,
zeigt sich innerhalb dieser Vorlesung,
DC über ein ganzes Semester entfaltet hat und sie trägt ist sehr sehr gut vor und,
und Günter geht jetzt so ein bisschen da drauf ein hat anscheinend das so reingehört zumindest durch das voraus und beschreibt auch unter einem was sie was sie dazu sagt was sie,
welche Worte sie verwendet um die umhäkelt darzustellen und und kritisiert Sie dafür dass sie da,
Worte verwendet die Zeichen die Nägel mehr reinlegen als da steht aber auch beispielsweise das verflachen oder verfremden ebenso wie er also noch sehr viel schärfer z.b.
Slavoj Zizek dafür kritisiert dass er mit seinen mit seinem vergleichen die immer wieder bringt wenn er sich auf Dialektik und hin und bezieht die Dinge immer verflacht.
Also ich hätte da mir fällt wie gesagt schwer ich mag eigentlich gar nicht so sehr da,
drüber reden so ohne konkretes Beispiel sein aber müsste es genau am Text im in dem jeweiligen Fall diskutieren das geht das gilt für Petra Gehring genauso wie die für die Beispiele von savencia egweil,
mein Eindruck ist dass die dass die Beispiele sind auf einer gewissen Ebene der Zugänglichkeit so,
einfach und leicht eingängig,
unverständlich dass man schnell den Eindruck gewinnt dass sie sehr flach sind das also sagen die,
wie in flachen Gewässern hier die Dialektik besiegelt wird oder so oder wie auch immer die Metapher verunglücken soll aber.
Aber auf einer ganz anderen Ebene,
es ist sehr sehr viel stärker in die Performanz des Vortrags aber auch in sagen seine psychoanalytische Relektüre von Hegel eingebunden und,
und nicht einfach nur und nicht einfach nur eine Form von,
Von von ordinären,
leicht in unter die Gürtellinie Zielen Humor der mit mit lachen und mit einfach nur einem einer Belustigung und mit zum Unterhaltungs Charakter arbeitet das ist eigentlich eher.
Ja ein Problem dass dadurch überhaupt erst bewusst werden kann,
aber wie gesagt dann müsste man im konkreten Einzelfall würde ich sagen darüber,
sprechen was diese Witze sollen und auch dieses redundante ja dieses ständige Wiederholen derselben Sprüche dasselbe Witze derselben vergleiche derselben Filmszenen mit denen er das seine beschreibt,
und das kann ich ja auch in dem Fall jetzt so im Einzelnen gerade lasse das möchte ich auch gar nicht versuchen,
dagegen zu argumentieren würden nur sagen man muss das an diesen Fällen konkret besprechen und das könnte keiner viel besser.
Also in dem Fall sie konnte das wirklich viel besser als ich aber.
Ja ich weiß nicht ob das sogar eine Folge von 19 68 Kritik online ist bei dir.
Sieht das erklärt können wir mal gucken mal schauen.
Aber da steht sowieso noch eine Folge aus wo wir weniger als nichts beschreiben wollen.
Warte mal besprechen wollen das steht noch aus das kommt das irgendwann haben wir vielleicht noch mal eine Chance da drüber zu sprechen.
Das gilt für Slavoj Žižek für Petra Gehring ist es ein bisschen andere Situation weiß ist eine Vorlesung die ist an einer Uni für Studierende,
Studentinnen und Studenten in der Philosophie oder auch aus anderen Fächern mitgedacht und und so konzipiert und,
hat auch einen didaktischen einen didaktischen Anspruch darüber hinaus hat man aber bei Hegel natürlich würde ich sagen immer den die Herausforderung das Didaktik und die Form der Philosophie selber also eben was 7 mitdenken bezeichnet Hegel denken,
also nicht nur das denken Hegelt einfach vorzustellen als wäre es ein Objekt was man einfach erzählen beschreiben von allen Seiten drehen und wenden hinreichend beschrieben hatte und dann würde man es verstehen soll ich es ein,
ein ein ein ein Eingreifen des ein S denken dass,
mitdenken also dieses Denken selber muss man denken und da kann man aber auch von der ein oder anderen Ecke kommen so oder so einsteigen sich dem an der einen Stelle mit dem einen text beginnen oder mit dem anderen Text beginnen es gibt da vermutlich so viele,
richtige Zugänge wie es richtige Hegel Exegesen gibt und davon gibt's richtig viele wenn man zumindest den richtig wählen,
Hegel Experten und Expertinnen glauben darf.
Was ich alles für so ein bisschen albern finde sich auf solche Diskussionen einzulassen viel,
viel einfach Geschwätz und eben dieses intellektualistisch,
zeig was mich überhaupt nicht interessiert aber Petra Gehring vorzuwerfen dass sie das in bestimmten anschaulichen begriffen darstellt das halte ich für nicht ganz fair besonders,
wenn wenn,
Günter schreibt das dass sie an dass sie ins Schlingern gerät oder was hat er was hat er geschrieben.
Also ist sie schreibt dann zu von Metaphern abstrakter spiralig empor winden das werden der Prozessor wenn Sie das in ihrer eigenen,
in Ihre eigenen Begriff übersetzt dann ist es eine Anwendung.
Dann ist das eine Form eben Hegel zu denken Hegel.
So würde ich Petra Gehring Vorlesung verstehen kann man nicht verstehen indem man ihn einfach möglichst originalgetreu am besten Schwäbisch liest.
Dann hat man ihn ja nicht also dann würde man diesen Anspruch den Hegel zu denken oder diese Philosophie zu denken also im Denken selber auch,
dieses Denken zu zu denken nicht dem dem Anspruch würde man nicht gerecht man würde eigentlich an dem an der Idee selber scheitern,
man kann man kann diese Philosophie,
nicht einfach beschreiben als wäre sie ein Tisch oder ein Gegenstand oder eine einfach nur eine Theorie die irgendwie kausal oder kausal ist es irgendwas auf irgendwas anderes zu rechne Wasser sondern,
die ist eben in dem in der Hinsicht als diese dialektische Philosophie sehr viel konstruktiver oder konstruktivistischer je nachdem wie man das nennen möchte also in der Hinsicht,
ist es eine Form Hegel zu denken,
und und und wenn sie wenn es anschaulich wird einen Spannung die er sich in der Sprache.
Immer wieder zeigt also die auf die Frage nach Anschaulichkeit oder Medialisierung Vermittlung in der Sprache und so weiter diese Problem wenn wenn es anschaulich wird,
wird sie sehr skeptisch und,
weißt sehr sehr genau darauf hin an welchen Stellen eigentlich solche Dinge scheitern also sie sie macht da eine Skizze wirft sie an die Tafel und sagt aber zugleich dass das eigentlich überhaupt nicht geht aber,
da unterscheiden sich eben auch dann Didaktik beispielsweise von,
Von von Propädeutik oder von von Einführung als als Teil der Philosophie und Einführung als Teil der als,
Helder der der Didaktik als Teil der der des des Lehrenden auf dem Wege der Didaktik kann man,
man sagt,
da würde ich eher zustimmen oder ich weiß garnicht ob sie das so sieht kann man manchmal den Fehler begehen teilweise falsche Vereinfachung zu verwenden um darauf hinzuweisen und Hinweisen zu können auch zeigen zu können,
das ist eine falsche Vereinfachung ist was man hinterher sehr gut einzieht aber sagen in der Kürze der Zeit einer Vorlesung.
Möglicherweise nicht in der Gänse auf dem Weg entfalten kann und es wäre eigentlich die Herausforderung gewesen aber dann wäre jede Vorlesung zur Phänomenologie mindestens so lang wie die Phänomenologie.
Und das ist das ist entweder zu lang.
Oder zu kurz es gibt natürlich auch ganzes Veranstaltung die sich nur mit Einleitung beschäftigen also also ich finde diese Kritik die Kraft hier zu kurz oder.
Oder ist selber eigentlich gar nicht so genau ich dachte ich könnte noch so viel andere Dinge sagen und zum Verhältnis von Phänomenologie und und Logik und so aber wie gesagt das sind.
Man gleitet dann ist so schnell in so ein über Hegel in so einer in so einem Mittel hohen Flughöhe zuzusprechen ab das ist da ist man kein Stück besser als das ist in.
Wenn ich dann jetzt meine Schwierigkeiten mit dem Kommentar z.b. jetzt da lag dann habe ich sogleich den Eindruck dass ich letztlich den Fehler begehen den ich hier was sagen wollte,
und und und mir bleibt eigentlich nichts anderes als dann abzuweichen also ja.
Und zudem würde ich sagen dass das die Form der Kritik schon auch so ein.
Dass das genau diese Form von intellektuellem,
von einem intellektuellen Habitus und Anspruch ist von dem ich dann gestern bei Bordüre vorgelesen hatte und dann im Anschluss so ein bisschen drüber nachgedacht habe was was ist eigentlich jetzt für meine für meine Arbeit,
heißt so.
Und das so zu nennen und so in in zu kurzen Kommentar Formen einfach lose ohne Text ohne Zitat ohne intensives auseinandersetzen ohne,
also ohne ohne ein genaues und ernstes und strenges Gespräch über die einzelnen Texte oder über konkrete konkrete Probleme.
Zu führen.
Da frage ich mich wohin das was was was wohin das führt also mehr als das man einfach irgendwie so eine Position verkauft,
weil das so ist es gut geeignet ich habe den Eindruck dass sie auf so einer Mittel holen Flughöhe zu.
Zu über die Texte zu sprechen so in die ganzen und eben aus einer Perspektive in ich findet man ja überall also auch vor allem in 10 Minuten oder in Gesprächen mit anderen,
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dann spricht man sich täuschen sich mal aus über verschiedene Philosophie diskutiert mal den ein oder anderen Ansatz oder so,
und dann kommen immer wieder solche Gespräche die in so Namen,
na ja über den Dingen schweben denn in einem so über den Dingen schweben dann verbleibt und dann.
Hat man den Eindruck dass das da,
und dass da viel mehr Dinge verkauft werden wollen die nicht gesagt werden als Dinge verkauft werden wollen die gesagt werden.
Und das macht das lässt mich dann.
In solchen Gesprächen eigentlich eher also ich weiß dann nicht was ich sagen soll und auch jetzt bei dem Kommentar kann ich eigentlich immer nur und immer nur wiederholen.
Dass mir dass mir das schwer fällt da drauf.
Eigene Antwort zu finden oder zu reagieren und ich finde wenn dann überhaupt was Interessantes an meiner Reaktion darauf war so was ich an dieser Auseinandersetzung.
Was ich sagen beobachten kann was was eigentlich.
Wie ich darauf reagieren würde oder wie mein Anspruch ist oder was dann in mir angestoßen wird davon das sind eigentlich ist eine Auseinandersetzung mit diesem scheitern und warum ich warum ich den Eindruck habe dass ich so darüber nicht reden,
können wir ja also.
Und umgekehrt vermutlich auch also auch nicht wollen kann.
Ich kann nun wirklich wollen so darüber zu reden und ich will so auch nicht drüber reden können ich also dieses diese Form der.
Na dieses was was gestern das Französisch mächtigen heißt es ist eben jetzt ein wenn das Hegels mächtigen.
An den scheitern an dem an den scheitern der versuche das interessiert mich an der Stelle sehr viel mehr.
Und das heißt dass ich da nicht viel.
Also das macht mir schwierig also ja was heißt das das macht mir schwieriger so.
In R.
Und dann die Idee mit dem System,
bestes System der Hochschule damit in Verbindung steht und eigentlich nur in diesem System des Prüfungsunterlagen der Bürokratie des Verfahrens und so weiter aufgeht.
Ja ich weiß echt nicht ich weiß ja nicht was ich dazu sagen soll ich wüsste.
Wie ich in konkreten Diskussion darauf reagieren wollte aber.
Aber mir mir fehlt eine Möglichkeit nicht intellektualistisch,
darauf in so einem so einem in so eine Art über Hegel zu sprechen die ich.
Dich eben irgendwie dich aus dem.
Stotternd abbrechen den vorgetragenen Gründen nicht überzeugen find.
Vielleicht an den konkreten Problemen könnte man das an den konkreten Fragen an ganz konkreten Textstellen könnte man das sehr viel genauer diskutieren ja.
Beispielsweise der stell die Stellung der Phänomenologie im Vergleich zur Logik was soll das sind Dinge über die ich mit Christina jetzt letzte Woche intensiv diskutiert habe,
weil wir genau an den Stellen waren und den Text vor uns hatten und uns gefragt wie es aufgebaut ist welche Position welche Reihenfolge wo fängt da an wo hört er auf wo geht er hin was jetzt dafür raus und dann,
also das sind so Diskussion die kann man sehr gut führen aber eben am Text also ich mir fällt es schwer anders darüber nachzudenken oder,
dann auf sowas also.
Ja ich glaube ich belasse es heute einfach mal bei dem weiß ich nur ein bei diesen Kommentaren.
Der sonntagssoziologe muss noch ein bisschen warten.
Aber nachdem ich das Thema woraus sich das bezogen hat nämlich der Briefwechsel eigentlich noch weiterhin interessiert mich also sicherlich darauf noch mal zurückkommen werde.
Und er geschrieben hat aber mach erstmal weiter mit wollt ihr kann ich mich ja noch mal drauf beziehen wenn ich wenn ich Zeit habe darauf zurückzukommen.
Mal sehen heute war ein langer Tag und anstrengender.
Manchen Tagen kommt einfach nix raus und fühlt sich völlig ausgelaugt.
Fragt sie vorhin die ganze wohin das alles gegangen ist was man am morgen noch so ein Energie mitgebracht hat.
Aber gut morgen ist auch noch ein Tag.
Dann bis morgen tschüss.

Podlog #015 2017-01-15

15. Januar 2017, die 15. Folge. Endlich bin ich dazu gekommen, die Einleitung aus Bourdieus Meditationen: Kritik der scholastischen Vernunft zu lesen. Was ursprünglich eine Idee für den Fall war, sollte mir mal nichts einfallen, über das ich reden könnte, entpuppte sich als zentrales Thema des Tages. Ich lese die Stelle im Ganzen vor und kommentiere anschliessend die für mich besonders wichtigen Stellen. Es geht um Intellektualismus, Ideologiekritik, Säue, die durch Dörfer des öffentlichen Diskurses getrieben werden, und Fragen zum Podcasten selbst. Was ist diese Form der Notiz unter dem Gesichtspunkt des geforderten Anti-Intellktualismus? Kann man sich so davon befreien? Und wenn nicht: was hilft es vielleicht trotzdem? Bourdieus Text ist einfach fantastisch!

Quelle (für wer mitlesen möchte):

Podlog #014 2017-01-14

14. Januar 2017, die vierzehnte Folge. Heute war Demonstrationssamstag von Koeln gegen Rechts gegen eine Nazi-Demo in Köln Kalk und das war dann auch mein Thema heute. Ich frage mich nach der besonderen Form politischen Ausdrucks und Handelns und der Bedeutung körperlicher Anwesenheit für Demonstrationen, denke mit David Graeber über einen Vergleich des Handelns und des Zeigens, mit Markus Schroer über Inklusion und Exklusion, mit Armen Avanessian, Anke Hennig und Rena Schwarting über minimale Metanoia oder wie ein ganzer Tag durch wenige Gedanken und Ereignisse bestimmt werden kann.

Quellen:

  • Graeber, David. 2009. Direct Action: An Ethnography. Edinburgh: AK Press.
  • Avanessian, Armen und Anke Hennig. 2014. Metanoia: spekulative Ontologie der Sprache. Orig.-Ausg. Internationaler Merve-Diskurs 407. Berlin: Merve.
  • Schroer, Markus. 2004. Gewalt ohne Gesicht: Zur Notwendigkeit einer umfassenden Gewaltanalyse. In: Gewalt: Entwicklungen, Strukturen, Analyseprobleme, hg. von Wilhelm Heitmeyer und Hans-Georg Soeffner, 2246 : Kul:151–173. Edition Suhrkamp. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
  • Schulz, Stefan und Rena Schwarting. A!158 – Fake Fake Fake. Aufwachen-Podcast. https://aufwachen-podcast.de/2016/11/23/a158-fake-fake-fake/ (zugegriffen: 14. Januar 2017).
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14. Januar 2017 die 14 Folge von Podlog meinem täglichen Podcast Logbuch und damit auch die zweite Woche schon hinter mir.
Bzw schon 2 Wochen rein fehlen noch 50 Syntax Mix.
Heute ist so ein Tag an dem ich wirklich hätte eigentlich verzichten können drauf also auf dieses Podcast.
Echte Trachten zu sagen weil sie nicht.
Aber das ist ja ich habe ja jetzt in den letzten zwei Wochen immer mal wieder die Erfahrung gemacht dass ich das eigentlich vor dem Podcasten bevor ich die Aufzeichnung beginnen eigentlich gar nicht so wirklich beurteilen kann sondern erst danach.
Was soll ich werde jetzt vielleicht wissen wenn ich ja vermutlich nicht okay ich sehe sein eigentlich kann ich nicht drauf verzichten.
Schon einfach weil mich das zu sehr interessiert hast dann passiert an solchen Tagen heute 14. Januar Samstag.
War ich.
War eigentlich so toll.
Eigenes armer Samstag ein Wochenende Samstag ich war heute ein bisschen erledigt aber.
Aber heute stand eine Demonstration an hier in Köln-Kalk Neonazis hatten hier.
Schon am 7. Januar eine Demonstration angemeldet und da zudem,
sie nannten das zum Jahrestag der sechs Pogrome in Köln also zu den Vorfällen an Silvester vergangenen Jahres also,
vorletztes um genau zu sein.
Und dies kläglich gescheitert wie man wunderschönen verschiedenen berichten lesen kann da kam gerade mal 50 Nazis nach Köln um da so ein bisschen Stimmung stream von pro NRW war die angemeldet und jetzt heute gab es eine Demo,
die von Jan fartas und und Paul Breuer glaube ich unter anderen mit angemeldet waren,
also Jan Vaters glaube ich hatte es angemeldet die sind zwei Neonazis hier aus der Gegend Veranstalter der Initiative war die sogenannte Initiative Köln für deutschen Sozialismus.
Und das Motto war keine Gewalt gegen Deutsche also zu einem vergleichbaren Motto.
Zu ihm Baby auch am 7. Januar.
Und da gab's verschiedene Gegendemonstrationen und Organisation.
Und Veranstaltung um sich diesen Demonstrationszug der von Köln Deutz nach Köln Kalk wo ich wohn in.
Den Weg stellen wollte und das an haben die erfolgreich getan,
und aber ich heute bei dir eine Gegendemonstration ist bekannt so um 14 Uhr also eigentlich um 13 Uhr aber ich bin dann so um 14 Uhr hin und.
Bis ich halt erfroren war aber ich glaube Leute die haben noch viel länger ausgeharrt und wunderbar in voller Erfolg die kam gerade mal 500 Petabyte.
Sehr langsam mit vielen Pausen und einigen Festnahmen dazwischen also.
Köln Kalk Verbot war das Motto der Gegendemonstration.
Mach mal erfolgreich vermisse also genau das war heute so in so eine kleine,
das war heute eigentlich das einzige Ereignis bislang.
Ansonsten Ereignis am Tag ich hatte eigentlich auch ein Aufnahmegerät dabei.
Bei der Demo aber und hatte gedacht vielleicht kann ich da vor Ort so ein paar Beobachtungen ansprechen.
Aber ich habe ich habe lieb einfach so beobachtet zugesehen mich.
Die Rächer faszinierende die verschiedenen.
Rednerin und Redner auf dem auf der Bühne am Bahnhof Deutz.
Also es war es um es war interessantes Wissen Gegendemonstration oder Demonstrationssamstag nicht immer interessant vor allem wenn es in diesem Bereich stattfinden also wenn es so Anti Nazi Demo sind oder.
Soll ich dir was Aktion jetzt nicht irgendwie relativ.
Große Mainstreaming Demonstration für weiß dass ich Eco Landwirtschaft oder sowas.
Wo alles irgendeine bestimmten Route folgt und da ist alles vorher eigentlich ausgemacht und jeder weiß wie es läuft und am Schluss kommt dann die der Mund der Demonstrationszug an und und alles ist,
ja und dann irgendwann ist vorbei und dazwischen haben die Leute.
Spaß und können Ihre am politische Meinung Ausdruck verleihen.
Bei solchen demonstrationsrechte monstration bei denen auch ein massives Polizeiaufgebot.
Vor Ort ist und es in dem Fall wirklich verrückt gewesen,
Laguna dann daran das halt in Köln gerade an der an dem Ort vor dem Deutzer Bahnhof schon einige Demonstration zur Gang sind,
dann sind die gleich mit allem ausgerückt was so geht und ihm eine Route die er der angemeldeten Demonstration der Nazis hat eigentlich vorgesehen dass sie vom Deutzer Bahnhof zum Polizeipräsidium nach Köln Kalk marschieren also quasi,
vor das Haus der,
Polizei selbst und er sich vermutlich nicht lumpen lassen wollen und hat mal alles rausgefallen was man so in der Garage stehen hatte,
die großen Wasserwerfer und gepanzerten Fahrzeuge die standen dann reihenweise um den Bahnhof rum und Zicke Mannschaftsbus und so also und zwar,
mal wieder so ein interessantes Demonstrationssamstag,
und es ist auch deswegen interessant weil man in genau merkt wenn an solchen Veranstaltungen beschützen zur Eröffnungsveranstaltung und Vorträge und reden die gehalten werden und man trifft sich unterhält sich steht zusammen,
trinkt in dem Fall gab's ein Stand mit T von ich und den Grünen,
mal eine Notiz Kaffee hätte mir irgendetwas angefasst aber nee Tee muss er weiß ich nicht war wahrscheinlich besonders grüner Tee auf jeden Fall.
Merkmal Anzeichen Veranstaltung wenn die dann am Anfang war er langsam losgehen und dann sammelt sich da in Sichtweite noch die die Neonazis die durch Sonne ziemlich strenge Sicherheitskontrolle durch müssen walsmann,
also die dieses dieser,
Sozialisten in Köln für deutschen Sozialismus sagt eigentlich alles also es waren Nationalsozialisten bekennende sich selbst so bezeichnete Nationalsozialisten.
Der übelsten Sorte die deutsche aufmarschiert sind und deswegen natürlich diese Vorkehrung zurecht die waren nicht auf,
einen ruhigen friedlichen Protest aussondern,
auf Auseinandersetzung wenn möglich körperliche Auseinandersetzung aber aber.
Wenn dann solche Aufsicht weiten sich so formieren der Gruppen längere Zeit stehen dann.
Dann kann man so bestimmte Dynamiken beobachten ist ganz spannend dann merkt man,
wenn kleine Gruppen aufbrechen und dann geht's mal hier links rum und dann mal rechts rum und dann ist diese Veranstaltung läuft eigentlich noch dieser Eröffnungsveranstaltung und dann gehen die,
mal warten und verstreuen sich so in die umliegenden Straßen dieser verständlich alle auch abgesperrt waren,
Park verboten schon eigentlich so oder weniger leergeräumt worden und,
von der Polizei auch stark kontrolliert waren aber also wie dann sehe ich das so in diese umliegenden Straßen verteilt und dann.
Extrem schnell zu Gans,
ganz schnellen kann man Veränderungen führen kann wenn man so die einzelnen Gruppen,
sich absprechen wissen wo genau Sie hin müssen und Routen zu blockieren und Sitzblockaden und so weiter zu durchzuführen und so und den Demonstrationszug aufzuhalten und,
und diese Dynamiken zu,
beobachten wieso kleine Gruppen sich finden sammeln beisammen stehen noch entspannt sprechen und dann aber sofort sich verteilt,
oder Mini auch in der in dem ganzen Viertel die.
Sowieso Wachtposten rumstehen die genau beobachten wer wann wo was tut und sich mit anderen in Verbindung setzen.
Also um darüber zu berichten und dann möglichst erfolgreich diesen Demonstrationszug zu blockieren so es ist auf jeden Fall immer sehr spannend.
Im gleichen Zug würde ich sagen.
Finde ich Demonstrationen immer auch tatsächlich zum Teil.
Schwieriger oder Wohnungs bedürftiger oder ich weiß auch nicht Arten von Veranstaltungen.
Den Namen.
Was auf jeden Fall klar es ist dass sie das dass sie das da eigentlich nur.
Wie wieso eigentlich nur so körperliche Präsenz demonstriert wird man zeigt eigentlich nur durch Anwesenheit.
Kann man kann man eine politische Position beziehen und ausdrücken und man muss sich tatsächlich in diese Anwesenheit dem Aussetzen in dem Fall z.b. Wind und Wetter und Kälte und,
und diese Situation vor Ort massiver Polizeipräsenz und,
läuft die ganz offensichtlich hier einem nicht wohlgesonnen sind und dann aber auch eine große Gruppe mit der man so.
Gemeinsam läuft in so so mehr oder weniger Schwarmverhalten.
Dann auch mit gefangen ist und so also ist in so Situationen die nicht unbedingt angenehmen,
sein müssen also mir sind sie zum Teil immer auch gewisser Weise befremdlich bzw.
Also nicht nur angenehme ist auch kann sehr schnell auch eine sehr bedrohliche Situation sein zumindest es dass mein Eindruck ich weiß nicht es gibt sicher Leute die mögen das oder suchen das sogar also Demonstrationszug Ismus gibt's auch,
in allen Facetten und in allen politischen Lagern aber.
Aber diese diese Bedeutung von dieser dieser körperlichen Präsenz,
und dann dieser körperlichen Präsenz die kann man nur noch durch lautstärke Krach oder möglichst schrilles auftreten oder eben also zumindest,
das war der bunte gegen Demonstrationszug der wirkliche durchwegs sehr sympathisch,
mach also ist auch immer wieder in übrigens ein sehr sehr eigentlich eine sehr gutes Erlebnis also wenn man dann auf so einer der Mustang Gegendemonstration ist ist,
ist erstaunlich weil die Stadt,
ganz selten so viele sympathische nette freundliche Menschen auf einem Haufen zeigt,
also die sind auch irgendwie immer meistens irgendwo versteckt und dazwischen,
dass du die normale griesgrämige.
Kölnerin griesgrämig sag mal hier nicht man nimmt das irgendwie anders so ein Euphemismus für.
Für unfreundlich habe ich nur vergessen.
Egal auf jeden Fall die sieht man nicht in der Tal und auf einem Haufen ist eigentlich sehr angenehm gesund bisschen wie immer auf eine geburtstags Feier von jemanden kommt,
mit dem man sehr gut befreundet sein könnte aber noch nicht ist also man kennt noch niemanden aber die Leuchten irgendwie alle ziemlich nett.
So ein bisschen bis auf dass der Anlass kein Geburtstag ist.
Auf jeden Fall finde ich das erstaunlich wenn wenn dann solche.
Wenn dann solche Demonstrationen so so diese tatsächlich diese körperliche.
Lautstärke Farbe schrilles auftreten auffällige Kleidung oder so dass man,
nur damit eigentlich letztlich eine Position bezieht es geht nicht um inhaltliche Debatten oder so sondern was aber auch nicht um,
einen irgendwie in eng an der Form politisches Handeln es geht tatsächlich nur um einen versammeln dass man als politisch handeln werden kann aber es ist jetzt nicht.
Nicht zuallererst ein ein Handeln in einer.
In einem starken Sinn.
David Krabbe hat es auch mal als einer jetzt ein bekennender Anarchist und.
Ja dazu auch als Ethnologe gearbeitet und geschrieben hat der hat das 10 Mal in einem Interview und natürlich in Büchern z.b. in direct action,
sein Sohn dickes Buch von regelrechter gutgeschrieben,
und sagte Demonstrationssamstag von Bittsteller Verhalten da.
Das ist keine wirkliche Handlung,
unter der Anarchismus oder anarchistische Bewegung setzen dagegen mehr auf directaction also auf direkt der direkte Aktion.
Das heißt dann man erkennt einen Missstand oder etwas was man verändern möchte und man verändert das und wartet nicht bis weiß ich nicht die Regierung die Stadt.
Oder sonst irgendjemand eingreift und da etwas dagegen unternimmt.
Und demonstrationszentrum zwar eine Form von und ich bin überzeugt auch davon eine eine wichtige Form dieser politischen aus des politischen Ausdrucks kann man nicht einfach immer,
Dinge ändern kann die die man gerne anders haben möchte möglicherweise hier.
Weil ich nicht Recht und Gesetz,
letztlich die Grenzen bieten zu bestimmten Handlungsmöglichkeiten die man so gerne hätte vielleicht aber.
Aber es ist doch eine eine eine Ausdrucksform die die an so ein eine Art extreme Exklusionssimulation erinnert.
Markus Schroer hat es mal in einem Aufsatz ein Soziologe.
Der hat das so weil ich mich am Arena ist schon bisschen länger her dass ich das mal in einem,
Kolleg der Studienstiftung besprochen hatte.
Den Text der hat das nicht kann es mal raussuchen ich habe das ja in meiner in meinem zu Tirol meine radtour Verwaltungsprogramm.
Also der hat das auf jeden Fall Markus schwöre das mal in einem Aufsatz der sich mit genau dieser.
Mit diesem mit dieser Perspektive auf Gewalt beschäftigt hat,
und zwar auch im Anschluss an Niklas Luhmann das ist auch schon mal so ähnlich besprochen hatte bzw diese These auch schon mal,
nur ganz kurz sagen in zwei Sätzen oder so angedeutet hatte es geht um die um die Frage das.
Unter Bedingung der modernen funktional differenzierten Gesellschaft die Inklusion Exklusion Verhältnisse jeweils in den einzelnen Funktionssystemen also in den Teilbereichen der Gesellschaft,
selbst.de handelt werden und das Herz bestimmt werden also inwiefern Anteil,
also ein teilnehmen kann am politischen System,
teilnehmen in Anführungszeichen oder am Erziehung an am am Bildungssystem meistens in der oder in der Wissenschaft oder im Recht und so weiter und so fort.
Wirtschaft sind diese inklusions und exklusionsmechanismen in den Funktionsbereichen jeweils,
eigenständig geregelt.
Bzw meine eigene Form darum geht es gar nicht so sehr sondern vor allem geht's darum dass die moderne funktional differenzierte Gesellschaft eigentlich auf total Inklusion hin ausgerichtet ist,
also jeder sollte und könnte er überall mitmachen und diese inklusion ist allerdings,
ist Inklusion ist allerdings nicht automatisch also wenn man in dem einen System inkludiert ist ist man im,
anderen noch lange nicht inkludiert,
also wenn man beispielsweise Staatsbürger eines eines Landes ist und Wahlrecht hat dann ist man zumindest auf diese Form in dieser Form in,
politischen Funktionssystem inkludiert aber das heißt noch lange nicht dass man deswegen auch an der Universität studieren kann oder dass man Geld hat um wirtschaftliche.
Handlungen Zahlungen durchzuführen und umgekehrt wenn man genügend Geld hat heißt es noch lange nicht dass man deswegen Bundeskanzlerin wird.
Solche Zusammenhänge wird man sowieso dann auch eher als Korruption bezeichnet in als,
irgendwie genau also als wer also das ist entspricht nicht der Funktionslogik der Systeme selbst aber das nur am Rande,
die Exklusionssimulation allerdings dieses Jahr integriert als die Inklusion.
In einzelne Funktionssysteme das heißt wenn man kein Geld hat dann ist es sehr unwahrscheinlich dass man an der Wissenschaft partizipieren kann man kann allerdings auch relativ schnell.
In anderen Bereichen nicht mehr teilnehmen man kann an Kunst und Kultur nicht mehr teilnehmen eigentlich an jedem normalen Leben nicht mehr teilnehmen.
Wenn man gar kein Geld hat ist man in der Regel auch politisch nur eingeschränkt handlungsfähig und und zusagen und.
Das kannst Du so so so Exklusionssimulation,
kommen bis man gänzlich explodiertes und in den Situationen in denen man so gänzlich explodiert wäre dann gibt's zwar immer noch die Religion die gerade sich oft auf solche,
hatten Fälle der totale Explosion richtet.
Und genau diese dann inkludiert aber das hilft er mir auch nur noch bedingt.
Und Markus Schroer hat das jetzt in dem Aufsatz der Gewalt ohne Gesicht heißt der hat es da mal näher besprochen und die Bedeutung des Körpers und der körperlichen.
Des Körpers eigentlich letztlich diskutiert der Alm als einziges dann noch bleibt,
und aus diesem Grund ein eigentlich auch nur noch so eine Form von Gewalt,
Äußerung körperlicher Gewalt also Präsenz und eigentlich muss tatsächlich seinen Körper einsetzen um dann noch auf sich aufmerksam zu machen,
und zwar nicht nur einfach um auf sich aufmerksam zu machen sondern um sich wieder ins Spiel zu bringen also so eine Art von Inklusion wieder zu erreichen wieder,
adressierbar zu sein für Kommunikation für gesellschaftliche Zusammenhänge und Falter.
Und warum ich warum mir das eingefallen ist oder warum ich das jetzt anspreche ist bei mir scheint das Haus zu Demonstrationen wenn man diese Unterscheidung zwischen hast du diesen prekären Situationen den Bittsteller Situation der Demonstration also kein eigenes Handeln zu nein nur fordern zu handeln im Vergleich zu einer direkt,
Aktion als als aktives Handeln,
damit das mal vergleicht unter dem Hinblick auf die inklusions,
die inklusions Dimension,
oder inklusions exklusions Dimensionen was bedeutet es eigentlich für politisches Handeln für teilnehmen für für politische Kommunikation die man die dann eine möglich sind oder nicht möglich sind und wie kann man das in,
unter diesen Gesichtspunkten vergleichen dann scheint mir das Demonstrationen und das ist auch würde ich sagen einer der Eindrücke die man,
eben mich von schönes hab haben kann wenn man auf einer Demonstration war oder das mal erlebt hat es sind es solche,
das sind sowieso Test,
Formen oder kleine wieso.
Wieso Exklusionssimulation,
Präsenz die Anwesenheit lautstark Bund also alles was irgendwie auf körperliche Anwesenheit ersetzt kann man zeigen um nur so und eigentlich wirklich nur so mal von den 45 regnen die auf der Bühne stehen und was erzählen warum man sich zeigen nicht hier trifft und so.
Abgesehen,
nur so kann man seiner politischen Position und Überzeugung Ausdruck verleihen und vor allem wenn es so ein Spiel von Demonstration und Gegendemonstration ist dann sind es tatsächlich zwei Gruppen denen.
SO geht ja.
Und hinzu kommt dann noch so eine Dimension von dass das man ganz oft den Eindruck hat und nicht nur den Eindruck hat SVERWEIS wenn dann immer dazwischen stünde würden die sich jetzt einfach die Köpfe Einhorn.
Also da ging es einfach direkt zur Sache das wäre dann auch eine Form von direkte Aktion also wenn man anders als.
Durch Demonstration die eine Demonstration versucht die andere zu verhindern zu blockieren dass sie nicht ihre Route ablaufen können die sie eigentlich geplant haben und werde es erreicht kann ein Erfolg verzeichnen wohingegen Mandy,
geplante Route gelaufen werden kann dann dann war das für Diana Volk und so weiter,
das sind Zusagen auch nur Übersetzungsverhältnisse oder oder abgeschwächte Formen genau dieser dieser Konfliktsituationen,
die die sich dann die danach eignen sich dann eigenen würden wenn es nicht in diesen demonstrationsversuch,
was mich aber interessiert an der Stelle ist tatsächlich was was heißt das eigentlich für das Verhältnis von Demonstration und direkte Aktion von politischem Handeln und der.
Dem Ausdruck der Meinung.
Der Meinung in dem ich zur Demonstration gehe und meine Meinung zeig also demonstriere,
heißt ja zeigen also einfach indem ich durch Anwesenheit eine Position auf zeig und ist in der Regel auch sehr.
Altes ist also sehr eingeschränkt in der Ausdrucksform auf so ein also man hatte.
Also so eine Demonstration ist ja nicht wie ein Podcast wo man einfach beliebig lange Zeit hat solange man,
Lust hat zu reden oder so Zeit hat sein Argumente klarzumachen vorzubringen und so auf zu zu notieren oder mit anderen Leuten zu diskutieren und dann irgendwie ins Gespräch zu kommen sondern,
eine Demonstration ist in der Regel eher eine Gruppe von Menschen die ganz unterschiedliche Motive haben.
Containerdienst sie dann dort erscheinen und ist ja auch in der Regel eine ganze Vielzahl von politischen Positionen und Anliegen die sie mitbringen und für DC,
Präsenz zeigen die einen sind für soziale Gerechtigkeit die anderen sind für Umweltschutz die anderen sind gegen Nazis die anderen sind für das Viertel Köln Kalk,
3 von Nazis und dann wiederum anderes hin für Alters oder manche dafür gegen Gewalt an Frauen andere sind gegen Rassismus.
Wieder Andrea Bahn für.
Refugees welcome und gegen die Diskriminierung von Flüchtlingen und für den Ausbau dieser Hilfe von Menschen die auf der Flucht sind,
und so weiter also der der die anlegen waren sind auf zu Demonstrationen fast alles was zu viele Anliegen wie Menschen dort hinkommen,
und und alles was einem bleibt es eigentlich gemeinsam,
zu zeigen dass man ein Anliegen hat und welches konkrete Anliegen man hat das geht auch schon fast unter weil,
eben wie gesagt es sind sehr viele ist einzige was dann eigentlich die Einheit dieser Demonstration und was angezeigt wird leistet oder bildet ist zum einen die Veranstalter die diese die die,
Demonstration anmelden und der in der Demonstration ein Motto geben die dann möglichst denn,
das Dach,
IV unter denen diese vielen Anliegen sich versammeln können bildet zum anderen aber auch eigentlich eine,
Berichterstattung oder die Diskussion im Nachgang zu solchen Demonstrationen auch zuvor schon die Planung und so weiter,
das ist eigentlich was was hier sich wo wo sich eigentlich,
wo wieder diese Übersetzung der vielen verschiedenen Positionen von Demonstrationen dann in einen politischen Diskurs oder so wo die wieder erfolgen muss und meine Frage ist hat sich schon auch eine.
Was ja wie das zu beobachten ist was da eigentlich passiert aber auch.
Interessiert mich das vor dem Hintergrund dessen was ich was mich an Podcasts interessiert bzw an der Frage was politisches Handeln unter überhaupt des politischen,
sein kann als was man das verstehen kann.
Ist es ein ein zeigen im Sinne einer Meinungsäußerung und die kann man haben und man wartet darauf dass jemand etwas tut oder ist dieses zu Demonstration gehen eigentlich nur so eine Art,
bei Programm zu einem engagiert inaktiven politischen Leben,
und man zeigt einfach immer mal wieder uns gibt's und wir machen unsere Arbeit und 20 politische überall wir treffen uns in Stadtteilzentren und in,
in Kneipen und in Kulturvereinen und so weiter und arbeiten dort an unseren Anliegen oder wir treffen uns in Parteien es war natürlich auch alle,
möglichen Parteien da die man sich so vorstellen kann,
also die sind zumindest die linken Parteien waren vertreten und die Partei war auch vertreten.
Egal aber die Parteien sind natürlich auch da und mein Pumpe halt genau die machen eigentlich das ganze Jahr so ihre Arbeit bringen sich ein und Demonstrationsrecht die Möglichkeit nur mal wieder.
Bitte zeigen hey wir als Gruppe wir sind da uns gibt's hier machen Arbeit und heute zeigen wir mal wieder dass wir,
unter anderem auch z.b. gegen Nazis Präsenz zeigen und dass wir anwesend sind und dass wir dass wir die aktiv aufhalten oder was auch immer er.
So also mir scheint dass das aus aus solchen Gesichtspunkten.
Sind Demonstrationssamstag Santa Fall zwischen politischem Handeln und und eben dem Nichthandeln also eigentlich einem eine eine.
Eine eine Art von eine Art von.
Ja eine Art von Exklusionssimulation,
diese Versammlungsfreiheit ist in Ruhe ist gut das ist im selben im selben Artikel geschützt wie die,
Meinungsfreiheit bzw die freie Rede in den USA auch,
das sind die selben Artikel die das betrifft die Versammlungsfreiheit auch,
auch in der K3 Menschenrechte im selben Artikel glaube ich soweit ich mich erinnern die hat eben mit,
diesen politischen Rechten also der dem Recht der Meinungsäußerung oder besser gesagt der freien Rede ist damit,
eng verknüpft und doch ist es ist es meines Erachtens in in.
In bestimmten zusammenhängen auch eine Form von von,
Exklusion spielen ja also so eine Art von,
ein Theater zeigen die die die die die letzte Möglichkeit wie die einem noch bleibt politisch,
dazu partizipieren wenn einem eigentlich alle anderen Formen nicht zur Verfügung stehen man ist eben weder in der Regierung noch kann man sich leisten nur Politik zu machen in seinem Leben weil man muss irgendwie überleben Geld verdienen.
Es ist eine Wohnung und zweiter also man war eben keine wohlverdiente Rechtsanwalt mit den besten Beziehung in den CSU Sumpf seit Kindesbeinen an und ist deswegen eigentlich quasi schon drin,
und und dann zum Politiker geboren.
Oder ja ist man wenn es stehen einem all diese Möglichkeiten der aktiven,
Teilnahme an an solchen Entscheidungsprozessen nicht zur Verfügung ist stehen einem eine ganze Reihe anderer,
Möglichkeiten zur Verfügung wie man teilnehmen kann das ist klar also an verschiedenen Gruppierungen teilnehmen sich zu Stadtteil anbei.
In Stadtteilzentren Treffen in Interessensgruppen treffen gemeinsam diskutieren sprechen Veranstaltung organisieren mit Leuten ins Gespräch kommen für bestimmte Position eintreten und so das geht alles natürlich aber auch nur natürlich bedingt je nachdem wie viel Zeit man,
dann leben auch noch neben dem Überleben neben der überleben Sicherung dafür hat und insofern sind,
es sind es solche Demonstrationen meines Erachtens eine Form von auch eine Form von,
eben tatsächlich also Exklusionssimulation Masse die eben gerade.
Als Masse auftreten muss.
Weil sie keine keine direkten Einflussmöglichkeiten hat so ein bisschen wie sollen so eine Rest Kategorie von.
Dem Volk das dem König gegenüber steht oder so.
Also das wird der Geschichte von bekannten Demonstration und zivilen Protesten und und und und friedlichen Protesten und so weiter die dramatische Veränderungen auch in der Politik,
verursacht oder ermöglicht haben natürlich nicht gerecht,
ja das weiß ich auch und trotzdem denke ich es diese ist diese Form von Demonstration,
als Kommunikations Ereignis oder als soziales Ereignis als Veranstaltungstyp oder wie auch immer man sagen möchte.
So eine interessante so eine interessante Kategorie die so ganz am Rand des der politischen Partizipationsmöglichkeiten die Explosion,
Bedingungen oder auf die Exklusionssimulation und Diskurs im politischen System oder wie man es nennen möchte im politischen allgemein.
Markiert und zwar und durch die eigentlich letztmögliche Form noch gerade noch politisch etwas zu tun.
Und das mag auch einer der Gründe sein warum auf Demonstrationen immer mal wieder zu solchen Ausschreitungen kommt weil man,
wenn man das in diesen Situationen selber also das muss da muss man auch dabei gewesen dann das muss man mal erlebt haben ich meine wer Kinder hat oder so der sollte das vielleicht an der Stelle meiden aber,
wer die Möglichkeit hat mal auf so einer Demonstration des so erlebt zu haben man merkt sehr schnell diese Dynamiken Erinnern an tatsächlich solche solche am Arsch,
extreme Situationen in denen Menschen nur noch ihren Körper oder ihr Leben haben ne also,
unter heutigen Bedingungen hat man dann noch sein Handy beispielsweise und damit auch alle möglichen Informationskanäle aber auch z.b. nur solange es erlaubt wird weil die Polizei beispielsweise schon länger die Möglichkeit hat einfach in den Bereich,
die den Handyempfang,
zu verhindern also damit sich bestimmte Gruppen bei solchen Demonstration nicht mehr gut abstimmen können wird dann,
werden dann manchmal auch solche Maßnahmen ergriffen was natürlich nur bedingt,
klug und auch nur bedingt rechtmäßig ist weil immerhin gilt ja Versammlungsfreiheit und wenn dazu zählen auch solche,
Möglichkeiten sich abzustimmen und zu überlegen wo man sich trifft und was man macht und wie man läuft und so und.
Na gut aber um da deeskalierend zu wirken oder das bestimmt so ein bisschen zu kontrollieren oder so werden auch solche Maßnahmen ergriffen und man merkt einfach dass man in solchen Situationen in diesem,
diesen extremen Exklusionssimulation.
Jetzt nicht der Gesellschaft im allgemeinen aber eben auf diese Exklusionssimulation des politischen eigentlich immer wieder hingewiesen wird was was eine gewisse Dramatik der Situation selber ausmacht.
Da war die Demonstration heute eigentlich relativ harmlos noch im Vergleich zu anderen also die letzte hier in Deutz auf der ich war die war viel dramatischer da kam,
die diese rausholen Wasserwerfer zum Einsatz also wäre da mal davor stand und.
Am Ende sogar klatschnass wurde der der weiß was das für eine Situation ist oder wenn so eine Hundertschaft Polizei,
Oder heute sogar im Park eine berittene Polizei auf einen Zug sprintet in so einer geschlossenen Reihe der weiß dass man dann nach,
einige Monate braucht um in der Polizei wieder Freund und Helfer zu erblicken,
es ist einfach immens beängstigende Situation und die sind auch auf diese abschreiben mit dieser abschreckenden Wirkung kalkuliert das ist ja nicht ohne Grund.
So geplant aber es sind es sind auch soziologisch extrem interessante Situationen die einem immer mal wieder glaube ich spannende Fragen,
und Perspektiven auf politisches Geschehen politische Handlungsmöglichkeiten aber auch die die Grenzen,
woher die kommen also diese Grenzen des politischen Handelns.
Wer wer profitiert von diesem Grenzen wer profitiert davon dass in der Demokratie das Demonstrationsrecht ein so hohes gut ist und zugleich eine so in der privilegierte Position markiert eigentlich,
ich meine keine handelte sondern nur eine zeigende Position markiert.
Ja ich könnte jetzt anschließen weil ich freuen wenn dich das so,
versucht ab zu schildern die den Gedanken hatte das oder Bedingungen des.
Bedingungslos garantierten Grundeinkommens man beispielsweise vermutlich da ganz andere Vielfalt an politischer Partizipation beobachten könnte Menschen könnten dann.
Sehr viel direkter auch politisch arbeiten weil sie möglicherweise eben für ihr für ihr tägliches überleben nicht mehr.
Er sich nur kümmern müssten und dann auch sich um solche Dinge kümmern könnten dafür Zeit haben Ressourcen oder sonstwie.
Was das für Demonstrationen bedeuten würde,
weil ich jetzt das glaube ich kann ich jetzt keine Antwort kommen ist vermutlich keinen keinen direkten Zusammenhang konstruieren oder löschen alles will spekulativ aber,
aber zumindest interessiert mich diese Frage zwischen handeln und und zeigen zwischen zwischen Demonstration und direkte Aktion zwischen Inklusion und Exklusion die sich in solchen,
in solchen Ereignissen,
Marlena ganz neuen Formation noch mal dem Denken als Problemstellen und es war vielleicht heute so.
Mir das worüber ich heute nacht gedacht.
Es wieder kein Wort für vorgelesen ich weiß.
Vielleicht soll ich einfach aufhören das anzukündigen und dann lese ich es vermutlich vor.
Aber gut heute war halt eben Demonstrationssamstag Sommer machen.
Wenn man dann hingeht dann hat man kommt mal zurück und dann waren wir da und dann.
Verena das in dem Aufwachen Podcast neulich so schön über Ferien gesagt hat fand ich extrem klug habe ich so ganz oft noch drüber nachgedacht also wirklich oft noch drüber nachgedacht.
Hat dir gesagt wenn Sie eine Serie gesehen hat oder eine Folge dann läuft sie den ganzen Tag rum als jemand der diese Folge oder dieses Jahr gesehen hat.
Und es kann einem manchmal wenn es also die falsche Serie oder die Richtige Serie aber haben zum falschen am falschen Tag oder so war ich kann dann den ganzen Tag ruinieren man kann,
nicht immer dann genauso gut arbeiten sich auf Dinge konzentrieren mit,
bestimmten Fragen beschäftigen als hätte man diese Folge oder dieses Jahr ja an dem Tag nicht gesehen und so ein bisschen trifft es natürlich,
also ist eine gute Beschreibung für alles mögliche.
Also das ist vielleicht schon dass das kleindiek die kleinste die kleinste Form von dem was Avanessian und.
Wer hat das Werder noch mit geschrieben weil ich nicht mehr in dem Buch Metanoia.
Über Bücher geschrieben hat Avanessian metanoia,
das ist doch gleich.
Mit Anke Handy mit Anke Hennig noch.
Metanoia spekulative Ontologie der Sprache da steht auf dem Buchrücken.
Metanoia ist eine Erfahrung und als solche gibt sie Anstoß nicht nur zu denken sondern philosophischen als neu zu denken 98 denken zu überdenken neu über das Denken zu denken.
Und es beschreibt wenn ich mich da richtig erinner mit die Erfahrung dass man wenn man ein Buch gelesen hat das danach das Gefühl hat das ist jetzt alles anders,
nur dadurch dass man dieses Buch gelesen hat also wissen sind so Momente in denen man denkt an.
Alles hat sich verändert und möglich möglicherweise sind solche was Trainer da beschrieben hatte so so minimalst Formen davon so minimal.
Minimal Metanoia z.b. minimal Metanoia ist auch cool aus was mir mal schützen.
Also schützen lassen heißt ja heute mal reserviert sich die Domain,
egal auf jeden Fall das trifft natürlich auch vieles zu nicht auf alles also manchmal sogar aufessen,
wenn man besonders viel von irgendwas gegessen hat man danach auch nie mehr alles machen kann an dem Tag aber.
Aber es trifft zumindest auch auf solche Demonstrationsroute mindern schon auch den Tag.
Mann 47 Minuten ich habe auch heute noch wieder gesagt ich.
Also heute gings um Demonstration ist EMA einfach von meinem Tag heute.
Gibt es mal notiert minimel Metanoia.
Dieser Zusammenhang zwischen das war jetzt ganz am Schluss rekapituliert ist nur mal kurz Warum was was mir heute so als notizen wichtig werden,
einmal dieses Verhältnis von.
Demonstration und zeigen und und Handeln und direkte Aktion also Demonstration und direkte Aktion Protest und handeln.
Was ist dieses Handeln eigentlich heißt der an unserer Stelle habe ich ja darüber gesprochen und das ist eben freie Rede eigentlich ist Plissees Handel als freie Rede.
Und was das Verhältnis von Inklusion und Exklusion in dem Zusammenhang eigentlich für eine Rolle spielt was das irgendwie dass diese Situation auch Demonstrationen zu noch mal neu.
In einem neuen Licht dastehen lassen und jetzt zum Schluss noch mal die Überlegung was das eigentlich mit so einem Tag macht.
Solche minimal Metanoia fahren bis der richtige Ausdruck ist keine Ahnung.
Zeig mir irgendwann anders fragen.
Für heute war es das jetzt mal gut glaube ich mache Schluss.
Dann bis morgen tschüss.

Podlog #013 2017-01-13

13. Januar 2017, die dreizehnte Folge. Ich komme heute wieder nicht zu Bourdieu, dafür zum Sonntagssoziologen, genauer zu seinem Kommentar hier. Was bedeutet es, wenn man überrascht ist, in den Argumentations- und Umgangsformen seines Nazigegenübers die eigenen Formen zu entdecken? Worauf weist das hin, welche Erkenntnis ist dadurch überhaupt erst möglich? Ein paar Notizen…

Vollständiges Transkript einblenden…

13. Januar 2017 die 13 Folge von Podlog meinem täglichen Podcast Logbuch.
Ich bin heute ja zu Hause.
Nachdem ich gestern von unterwegs aus dem eiskalten Bahnhof in Witten und aus den Zügen auf dem Weg nach Köln,
Podcast App,
und hatte mir für heute ja wie eigentlich schon für gestern vorgenommen dass ich ein bisschen was los.
Jetzt kam allerdings.
Jetzt habe ich mir überlegt dass ich mir dafür eigentlich mal wirklich tatsächlich mal eine ganze Folge teilnehmen weil ich möchte dann den Text einfach auch in der Form.
Kommentieren oder besprechen indem ich ihn dann gelesen habe und dann drüber nachdenken und dafür.
Schick mal bisschen der Raum deswegen möchte ich heute nur ganz kurz was notieren.
Es hat auch mal ausnahmsweise nichts mit dem zu tun was ich gestern besprochen habe obwohl es mich heute beschäftigt hat noch im Laufe des Tages.
Also hochschulpolitische fragen mich heute noch umgetrieben haben aber dazu werde ich hoffentlich am Wochenende noch mal ein bisschen ausführlicher notieren können,
ja es geht mir heute heute würde ich gerne einen.
Heute würde ich gerne eigentlich nur einen Kommentar von.
VOM Sonntagssoziologen auf die Folge mit zu den.
Zu den Brief wechseln über dich nachgedacht habe.
Den Kommentar möchte ich heute vorlesen und ich möchte dazu meine Überlegungen notieren.
Der Kommentar lautet wie folgt.
Ich habe interessiert zugehört da ich exakt diese Überraschung in einem Gespräch mit einem Bekannten rechtsintellektuelle erfahren habe.
Ich möchte jedoch deine Schlussfolgerung widersprechen,
wenn man seine argumentationsformen beim rechten gegenüber wiederfinde müsste man seine eigenen seine Formen überdenken dass Sie sicher dass man die eigene Position überhaupt nicht auf Basis seine Argumente eingenommen hat sondern seine Position als Aktion Veranstaltung sie danach untermauert das wäre auch keine Diskussion auf Augenhöhe wenn man davon ausgeht,
das der andere falsch liegt weil er eine bestimmte Position vertritt,
im Rahmen von Wissenschaft geht es aber darum mit einem gemeinsamen Instrumentarium an argumentationsformen um die Wahrheit zu reden und nicht bewährte Instrument der Wahrheitsfindung zu verwerfen sobald sie zu unerwünschten Ergebnissen führen,
er müsste man in einem solchen Fall überlegen ob die Positionierung links rechts nicht,
der ganz anderen als den vorgebrachten Motiven folgt irgendwelchen psychologischen oder Zufalls gründen oder was auch immer und ewig nicht Ergebnis eines Diskurses sind der Diskurs dann Nummer das Marketing der eigenen Position ist,
und der Augenhöhe verstehe ich übrigens nur nicht vom Standpunkt des Gegenübers auf dessen intellektuelle Unzulänglichkeit zu schließen und sich von vorne rein als geistig überlegen anzusehen.
Da stecken paar Punkte drin die ich gerne zu Dir nicht gerne was sagen möchte weil ich zwar den Eindruck habe dass ich das in meinen Überlegungen.
Ist schon deutlich gemacht habe aber aber das gibt mir die Möglichkeit das noch mal vielleicht.
Weiter auszuführen oder einen einen Punkt 1 2 3 Gedanken anzeigen.
Mir ging es in dem in meinen Beobachtungen zu dem Briefwechsel ja unter anderem.
Und die Frage nach dem nach dem Grund der Überraschung wenn man mit einem.
Sogenannten rechts intellektuellen oder ein.
Intellektuell Neonazi diskutiert.
Und man überrascht ist das der andere oder die andere Argumente und argumentationsformen bemüht um die Position die inhaltlich,
politisch ethisch moralisch aus irgendwelchen anderen Gründen wissenschaftlich historisch,
oder sonstwie einem als vollkommen abwegig klar hervortritt oder scheint,
dass er oder sie dafür aber argumentationsformen oder Argumente bemüht in die man selber so leicht nicht.
Zurückweisen kann bzw,
die man selber von sich kennt und nutzt schätzt oder schon verwendet hat und das wenn man wenn das auftritt dann ist es dann führt das zu einer Form von Überraschung,
und es ist ein ungewöhnliches Moment der Überraschung so ist zumindest meine Überlegung weil weil in der Regel ja,
die Überraschung genau andersrum stattfindet das heißt man spricht mit jemanden und man ist überrascht wenn die einem völlig selbstverständlich erscheinenden Zusammenhänge wie man sie so gewohnt ist zu sehen oder,
einen völlig geläufig und sehr verständlich erscheinenden Denkwerkzeuge der Vernunft bestimmt der rationalitäten Logik oder sonstiges,
eben nicht akzeptiert werden und man also.
Auf diesen enttäuschungs Fall nicht vorbereitet war und der Mann hat eigentlich erwartet das funktioniert,
dass man damit argumentieren kann man kann so argumentieren und der andere oder die andere die davon überzeugt sein weil man hat ja keinen logischen Fehler gemacht hat vernünftig gesprochen und man hat sie,
sich große Mühe gegeben wollte niemanden persönlich verletzen und.
Die Wortwahl hat auch gepasst und inhaltlich was jetzt auch nicht so abwegig und trotzdem funktioniert nicht das überrascht in dem Fall,
der Überraschung wenn man mit einem recht intellektuellen Neonazi spricht und man stellt fest.
Die funktionieren dort auch ist es eine Überraschung die eben genau andersherum funktioniert.
Also dieser Überraschung kommt eben aus dem Gegenteil man hat eigentlich erwartet.
Das ist nicht funktionieren müsste weil man sich nicht vorstellen kann dass diese selbstverständlich angenommenen Denkwerkzeuge zu den so fatalen.
Idiotischen menschenverachtenden absurdum oder sonstwie abzulehnen Überzeugungen des Gegenübers führen.
Und das kann auch überraschen.
Und in einem solchen Fall muss ich jetzt auch den Sonntagssoziologen widersprechen an der Stelle in einem solchen Fall geht es nicht einfach nur,
und den Fall wie im Rahmen von Wissenschaft worum es ja eigentlich gehen sollte nämlich dass ein gemeinsame Eventis Instrumentarium.
Man gemeinsam um die Wahrheit ringt und und dann setzt sich das bessere Argument durch die Instrumente bleiben davon eigentlich relativ unberührt intakt und so weiter und,
Und.
Man könne ja in der Wissenschaft nicht andersherum Verfahren also die Instrumente verwerfen sobald sie zu unerwünschten Ergebnissen führen.
Ich will aber sagen dass es in einem solchen Fall genauso ein ein Einfall ist ja also.
Wenn mir beispielsweise mein Gegenüber sagt das.
Weiß ich nicht das hier in Deutschland und Europa der große Austausch stattfindet,
das also die deutsche Bevölkerung im also generalstabsmäßig geplant ausgetauscht werden soll.
Die Fremde die hier eingepflanzt werden sollen in unserer deutschen Land.
Dann muss ich sagen dann muss ich die Mittel.
Mit denen solche Überzeugungen zustande kommen die muss sich anzweifeln können und notfalls verwerfen.
Und ich muss wenn ich meine eigenen argumentationsformen.
In einer solchen Argumentation entdecke die Möglichkeit haben meine eigenen argumentationsformen zu hinterfragen.
Das heißt auch Kommunikation auf Augenhöhe aber das heißt auch dass ich bestimmt Dinge also.
Bestimmte Dinge kann ich nicht akzeptieren.
Also beispielsweise wenn es um politische Überzeugung geht oder um erkenntnistheoretische Positionen die ich,
für die man Gründe anführen kann für die ich die Gründe explizieren könnte wenn ich danach gefragt würde oder in so einer Situation auch.
Aber die in so einer Situation vielleicht eher selten auftreten was dagegen Auftritt ist eine Ähnlichkeit der Form der Akkumulation.
Jakobiner wie die Dinge im Disco in dem Gespräch in einem in einem in einer Festung Isolation oder in einem,
Briefwechsel oder Zoe Vivi diese wie diese Argumente vorgetragen werden können da geht's ja nicht um erkenntnistheoretische Grundlagen und Meise 81 ist das aber einer der Punkte an denen,
man dann einsteigen müsste also auf der Ebene auf der z.b. dass sie und Kubitschek,
miteinander Briefe gewechselt haben da diese Briefe fangen.
Auf einem recht zu einem recht späten Zeitpunkt des Diskurses an,
da ist ja sehr viel vorausgesetzt es geht um Themen die nicht eingeführt werden müssen es geht um Positionen den ich eingeführt werden müssen und man tut so als spreche man von denselben Dingen und Mann,
ist dabei.
Sozusagen relativ schnell gefangen in einer was dann zu wirken kann wie eine gewisse Begeisterung und Überraschung über die Verständlichkeit.
Das Gegenüber ist mit dem Mann korrespondiert und diese Überraschung erklärt sich in dem Fall.
Zumindest im ersten Blick würde ich meinen eben aufgrund dieser nicht angenommenen Gemeinsamkeiten in den argumentationsformen und in der Art wie argumentiert werden kann.
Auf was man sich verlassen kann Logik Vernunft uns weiter auch auch Höflichkeiten Umgangsformen und so.
Was dabei allerdings ausgeblendet wird und das gilt das dem Geld mein Vorwurf auch also dem Geld mein Vorwurf auch an nassi beispielsweise oder der das Jahr ist ja,
ist ja explizit und dann vielen Gelegenheiten immer wieder prominenter Vogel,
Pracht hat das dass die Leute mit denen könnte man reden und sie werden interessiert und das müsste man auch so tun dieses Argument immer wieder stark gemacht hat,
dem Fehlen bestimmte.
Dem Fehlen bestimmte schreiben wir mal erkenntnistheoretische Grundlagen Problematik Problembewusstsein ein erkenntnistheoretisches Grundlagen Problembewusstsein bei der Diskurs,
wie schon zu einem Zeitpunkt einsteigt oder beginnt zu dem an dem schon viele Dinge entschieden sind.
Oder anders gesagt weil bestimmte Grundlagen erkenntnistheoretische Grundlagen oder,
Verständnis Grundlagen auch theoretisch Überzeugung und die Entwicklung von bestimmten Argumentation und argumentationsformen und Positionen und Theorien diese Entwicklung raus gekürzt nicht angesprochen nicht problematisiert nicht expliziert werden muss nur,
aufgrund dieser dieses Umstandes funktionieren,
Formen des höflichen vernünftigen und 2. Umgangs miteinander.
Die Höflichkeit und die Vernünftigkeit des Umgangs defende sehr schnell ihre Grenzen wenn man auf diese.
Grundlegende Differenzen direkt hinweisen würde.
Dann werden es nämlich sehr schnell Unterschiede und Auseinandersetzungen die ans sogenannte Eingemachte gehen.
Und dann sieht man dass der sogenannte Konsens dieses sogenannte angenommen eine gemeinsame Grundlage des Gesprächs eben nur eine Illusion war.
Und nicht nur das weil das wär ja relativ uninteressant festzustellen das stellt man auf genug in allen möglichen zu erzählen mit allen möglichen Menschen nicht nur mit Nazis fest.
Sondern was eigentlich der der interessante. Daran es ist wenn man.
Wenn man feststellt dass diese argumentationsformen nur deshalb funktionieren weil die grundlegenden Probleme.
Implizit bleiben und das,
und das war mein Argument und das müsste diese sogenannte Vernunft und diese sogenannten Umgangsformen,
und diese Suppe und diese argumentationsformen die man dann im gegenüber entdeckt und die funktionieren und eben dadurch Überraschung erzeugen dass sie funktionieren und nicht dadurch dass sie enttäuscht werden.
Das müsste eigentlich Zweifel an diesen Umgangsform und Argumentationsweisen wecken.
Eine Perspektive die genau soll ich es versucht meines Erachtens oder so habe ich das gelesen.
Ist die kritische Theorie besonders unter dem.
Was als Dialektik der Aufklärung bezeichnet wird.
In dem Buch von Horkheimer und Adorno mit demselben Titel geht um einige konkretere Phänomene und auch.
Natürlich er einiges mehr aber es geht unter anderem darum um den Punkt das bestimmte.
Scheinbar aufklärerische harmlose Ideen Denkweisen.
Überzeugung und aber auch Sozialstruktur gewordene.
Elemente der ehemaligen Befreiung beispielsweise Befreiung vom religiösen Zwang Befreiung von.
Von fixen vorgegebene Lebensläufen aus dem familiären Kontext heraus oder andere Phänomene.
Befreiung davon Sozialstruktur gewordene Befreiung umschlägt in eine Form des Zwangs und eigentlich in das Gegenteil von dem was sie einst waren.
Um so ein Phänomen geht's hier so ein Phänomen geht's.
Und ich glaube man stößt da drauf wenn man diese Briefwechsel genau und genau liest dann ist das genau eines dieser Momente was so beunruhigend ist bei der Lektüre eigentlich dass man erkennt dass.
Sogenannte vernünftige Werkzeuge des Diskurses eigentlich für das,
für das genaue Gegenteil missbraucht werden können und nicht einmal nur missbraucht werden können im Sinne von sind harmlose Werkzeug ein Hammer kann man verwenden um einen,
ein Haus zu bauen oder jemanden den Schädel einzuschlagen sondern.
Sie aus ihrer Eigenlogik heraus entwickeln Sie diesen Missbrauchs Charakter.
Die Vernunft in der Form wie sie in diesen Brief wechseln auftaucht und als überraschend gemeinsam geteilte Vernunft auftritt.
Ist eine die das nicht nur ermöglicht sondern nahelegt diese Art der Gleichmacherei unter absehung grundlegender ganz wesentlicher Differenzen die verschwiegen werden müssen.
Damit das so funktioniert.
Und es liegt in der Logik dieser Vernunft des höflichen Miteinanders des Umgangs in diesen Formen der,
wechselseitige Anerkennung und dieses Spiels mit ach ja ich weiß ja eigentlich schwierig wir unsere Gruppen Professor und hier der Nazi und so wir reden ja normal nicht miteinander aber so viel muss sein so viel und und wie ich soll und wie heißt der wie heißt der Titel und,
obgleich ich zweifle soviel so viel Offenheit muss sein oder so.
Das will ich will das gar nicht nur ins lächerliche ziehen und ganz im Gegenteil mir ist es da recht ernst mit aber es geht um diesem.
Das in dieser Logik.
Selbst eigentlich dieses unter absehung eigentlicher Differenzen oder sagen ich eigentlich aber zumindest verschwiegener und eigentlich diese.
Diese Form des Diskurses verhindern der Differenzen.
Das ist bereits in der Logik dieser Umgangsform und dieser sogenannten vernünftigen Argumentationsweisen drinsteckt.
Das ist von ihnen von dieser Form nahegelegt wird und deshalb muss man diesen Form Misstrauen,
obgleich sie in anderen Kontexten möglicherweise ganz wunderbare Ergebnisse erzeugen beispielsweise in wissenschaftlichen Diskursen wenn es um bestimmte Wahrheit fragen oder Position innerhalb der Wissenschaft geht wobei das auch nicht so einfach,
zu macht er kann man sich auch nicht so einfach machen das sind die deswegen nicht völlig unverdächtig.
Denn überhaupt dieses Argument der Dialektik im Sinne der Kritischen Theorie.
Irgendetwas fehlt und uns irgendetwas zeigt oder als Denkfigur interessantes dann doch dieses dass die Unschuld dickste und scheinbar.
Grund gute Position.
In ihr Gegenteil umschlagen kann und zwar aus sich heraus so sagen die Dinge können in ihr eigenes geh extrem gesteigert werden und dann.
In ihrer Unwahrheit auftauchen oder in ihrer Unwahrheit deutlich hervortreten.
Was zunächst war scheint richtig vernünftig gut ist im nächsten Moment das genaue Gegenteil.
Und es liegt jetzt in dem Fall nicht daran dass man einfach.
Der Vernunft die kann man der kann man sozusagen als grundkonstante in der Menschheit vertrauen Sie ist das Werkzeug harmloses Mittel steht immer so in als Mittel als vermitteln das,
auch zwischen uns und unsere Erkenntnis von der Welt und wir bedienen uns dieses Werkzeugs und je nachdem wie das Ergebnis ausfällt wir glauben ihm weil,
das Werkzeug trügt nicht es hat keine Agenda,
und es ist es sicher auch nicht politisch verwerflich weil von unvernünftig neutral Ration Radio ist neutral und,
so und der funkt ist an der Stelle genau das Gegenteil also was ich versucht habe in dem einen kurzen Satz zu der Folge nur anzureisen und offensichtlich.
Es hat mir Explikation verdient ist genau dieser Punkt dass man.
Aufgrund einer Überraschung das geteilte an Namen der Vernunft tatsächlich geteilt werden.
Wenn das überraschend ist dann.
Möglichst genau das und es braucht nicht viel mehr.
Die kritische Befragung dieser eigenen sogenannten angenommen in Vernunft auf ihre er Vernünftigkeit auf ihre Brauchbarkeit hin.
Und auf ihre vor allem auf ihre ideologische Unbedarftheit hin.
Und darum ging es mir.
Das hat mir das hat mit Axiomatik oder mit einem mit feststehenden Überzeugungen die man dann nur noch untermauert gar nichts zu tun.
Und unter Augen unter Augenhöhe.
Versteht der sonntagssoziologe dass man nicht vom Standpunkt des Gegenübers auf dessen intellektuelle unzugänglich Unzulänglichkeit schließt und sich von vorne rein als geistig überlegen anzieht.
Das mag sein aber.
Das ist zunächst Justin sich widersprüchlich.
Soweit ich Schweiz mich betrifft würde ich sagen ja Augenhöhe bedeutet ja also unterschiedliches zum 1 als minimales könntest einfach nur heißen dass man sagt.
Kriterien der Logik des Miteinander Sprechens die ich an die ich für ein Gespräch als Minimalanforderung betrachte nach den ich überhaupt mit jemanden bereit bin zu sprechen und.
Über dieses Gespräch sagen kann es ist ein vernünftiges Gespräch dass es lohnt.
Zu führen diese Minimalanforderungen.
Die sind gegeben.
Wenn man allerdings sagt unter Augenhöhe versteht man das dass der dass der Standpunkt des Gegenübers nicht über seine intellektuelle Unzulänglichkeit auch sagt dann heißt es soviel wie.
Nur weil der menschenverachtenden Scheißdreck glaubt heißt es ja nicht dass es sich nicht einfach nur getäuscht hat.
Und das ist entweder zum Teil naiv oder es ist oder es ist in einer eine andere Form.
Von Überheblichkeit möglich die sich mit dieser Art der Betrachtung verbindet.
Was ja verständlich geht man davon aus dass der andere sich täuscht das der andere falsch liegt.
Und zwar von vorne rein das heißt der Depp der Ausgangspunkt ist jetzt kein kein neutral aber.
Ich würde sagen wenn man.
Dieses auf Augenhöhe miteinander sprechen in so minimale rin minimal moralischen.
Summoning in versucht zu beschreiben also an welcher Stelle man eigentlich ein breites mit jemand anderem zu kommunizieren zu sprechen und zwar mehr oder weniger.
Also sozusagen mit jemanden zu sprechen.
Und dadurch mehr oder weniger explizit auf sich die Köpfe rein zu hauen zu verzichten.
Auch solche auf so einer minimalen Ebene halte ich das für irgendwie brauchbarer wenn man sich darüber Gedanken macht was es heißt auf Augenhöhe miteinander zu sprechen.
Da bin ich mir auch nicht da bin ich auch nicht 100% sicher ob dass ich meine die die Ungenauigkeit dieses Ausdrucks auf Augenhöhe miteinander zu sprechen.
Liegt noch daran dass es wäre weniger eine Art von Floskel ist die selber nur,
bestimmt die Gesprächsbereitschaft markieren soll in der Regel es ist ja kein feststehender Begriff oder etwas was man nachprüfen könnte sagt Augenhöhe war es denn wirklich Augenhöhe im Moment ich muss mal kurz nach,
so funktioniert es ja nicht sondern.
Wenn man sagt dass man auf Augenhöhe mit jemanden kommunizieren kann.
Dann ist es meistens schon so eine das ist meistens schon so eine keine neutrale sondern eine in irgendeiner Form minimal moralische Positionierung.
So ich belasse heute einfach mal bei dem Kommentar.
Also der Punkt mit dem.
Mit dem das in solchen Briefwechsel nun in solchen Gesprächen.
Mit menschenverachtenden mit Menschen mit menschenverachtenden Position und Überzeugung.
Im Fall von solchen Überraschung Situation.
Dass man auf die auf diese.
Kritisch theoretische Beobachtung verstoßen wird das die.
Zu neutral und unschuldig anmutende Vernunft der Gesprächsgrundlage so unschuldig und neutral möglicherweise nicht sein kann.
Und eben Mann verwiesen ist auf die er was man vielleicht mit dem großen Begriff der Dialektik der Aufklärung.
Schreiben kann ich schreiben im Sinne von mit dem Begriff.
Dann auf die Texte verwiesen die zu lesen Mann eingeladen wäre wollte man dieses Phänomen oder dieses Problem mehr befragen und verstehen.
So ungefähr das wäre mir wichtig ich glaube das sind.
Ja aber das sind doch auch auch in anderen wissenschaftlichen zusammenhängen einfach spannende und anspruchsvolle fragen.
Vielleicht noch kurz weil ich meine das war der Anlass also ich es ging um das Gespräch von Lassee und und Kubitschek und mein Eindruck ist eben.
Dass diese dass diese Verwandtschaft die Überraschung dass man auf Augenhöhe miteinander sprechen kann möglicherweise auch bestimmte Grundüberzeugungen.
Edition der fragt war und beleuchtbar werden lässt die die man.
Die nicht auftauchen das passiert offensichtlich bei beinahe sie ja nicht.
Er spricht davon dass man mit den Leuten auf Augenhöhe diskutieren kann.
Aber er ist weder davon besonders überrascht noch stellt es sich irgendeine Frage was das jetzt für seine theoretischen Grundüberzeugungen bedeutet.
Aber ich als Beobachter der diesen Briefwechsel liest ich kann die Frage stellen.
Ich kann die Frage stellen ob nicht beispielsweise in der systemtheoretische Perspektive von Assi.
Ja die Welt als komplex.
Heterarchisch und so weiter den politischen beschreibungs formen.
Die politischen beschreibungs Formen überfordern komplexe Gesellschaft ob darin ich eine Verwandte Idee liegt.
Die auf der rechtsintellektuelle Seite ausgeschlachtet werden kann um ein politisches Argument damit zu formulieren ob damit nicht eigentlich.
Damit in den systemtheoretischen Überzeugung Nazis zur sogenannten Komplexität der Gesellschaft 1,
ein verstecktes politisches Moment verborgenes das ist sehr wohl zu kritisieren gilt.
Und auch das meinem 18 uns eben diese kritisch theoretische Perspektive.
Mir gut aber dazu habe ich.
Also dann muss ich nicht also das muss ich noch notieren weil mich das Thema anscheinend nicht ganz loslässt und ich das auch interessant finde an welchen Stellen ist wieder auftaucht aber zumindest habe ich dazu mich schonmal.
Versucht auch schriftlich Gedanken zu machen aber wie das auftaucht an welchen Stellen des.
Gut wie gesagt ich mache jetzt immer Schluss.
Der Kommentar sollte genügen für heute ich finde es wirklich einfach super spannend was dann auch an Kommentaren und Fragen kommen die an.
Also in so einem Experiment wieso einem täglichen Podcast Logbuch wenn man wirklich einfach nur seine Gedanken notiert und Mann.
Na gut dann so an so zusammenhängend welchen Feldern und so.
Dann in dem Moment in dem man versucht es wenn man in der metafiles bleibt das Schiffchen fallenzulassen oder mal einen Faden verliert.
Dann kommt so ein Kommentar von außen und man denkt sich ja genau stimmt ach ja richtig.
Mann überleg noch mal.
Und dann das Meer nee das überzeugt mich jetzt noch nicht so sehr.
Da muss ich darüber nachdenken ob das was heute nicht mehr ich bin zu müde.
Okay dann bis morgen tschüss.

Podlog #012 2017-01-12

12. Januar 2017, die zwölfte Folge. Ich podcaste heute von unterwegs, genauer auf dem Rückweg von Witten nach Köln, zuerst vom eisigen Bahnhof und dann aus dem Zug. Ich war zur Fakultätsratssitzung an der Uni und notiere meine Gedanken dazu. Konkret: zu Fragen akademischer Selbstverwaltung, der prekären Situation des Mittelbaus, den Unmöglichkeiten solcher Besprechungen und schliesslich auch über die Frage warum und wozu ich solche Beobachtungen und Gedanken im Podlog notieren möchte. Wann kommen denn bloss die schönen Beobachtungen und Momente…?

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12. Januar 2017 die.
12 Folge von Podlog meinem täglichen Podcast Logbuch hört schon ich bin heute unterwegs und er sitzt zur Zeit am kalten Bahnhof Wien.
Music.
Und warte auf mein Zug der Grund ist ich musste heute für eine Fakultätsratssitzung an die Uni fahren,
und ich hatte ja eigentlich vorgenommen weil ich vermutet hatte dass ich keine Zeit habe irgendwas anderes zu machen,
dass ichdass ich mal ein bisschen was vorliest einfach nur aus Meditation von Pia bordure aber jetzt denke ich mir es vielleicht gar nicht so verkehrt wenn ich so eine,
Fakultätsratssitzung zumindest auch mal kurz Nokia,
was da heute war bei mein Eindruck ist also wenn man für so eine Fakultätsratssitzung extra den Weg auf sich nimmt von Köln nach,
bitten um dort an der Universität dann dem Fakultätsratssitzung dann,
bedeutet das für mich ganz konkret jetzt z.b. eine eine Fahrzeit von zweieinhalb Stunden ca hin und ein bisschen länger zwei und drei Viertel,
wenn ich keine Verspätung habe zurück,
weil ich auf Nahverkehrszüge lösche ich angewiesen bin zum ein und weil ich Aufzüge also auf öffentlichen Nahverkehrs Wege angewiesen bin.
Könnte auch mit dem Auto fahren 1 günstig bekommen aber.
Da kostet mich die Fahrt ungefähr hin und zurück bisschen mehr als 10 €.
Und das ist was wenn man nur eine halbe Stelle hat an der Uni man sich überlegt und mit den Öffentlichen mit dem öffentlichen Nahverkehr kann ich in Nordrhein-Westfalen zur Zeit nur.
Umsonst fahren und habe so.
Liegt dies optional auch wenn das für mich dann über fünf Stunden statt zwei Stunden Fahrzeit.
Aber diese Fahrzeit die hatten auch noch einen eigentlich einen ganz.
Na ja interessanten vielleicht wenn man es irgendwie versucht positiv zu formulieren einen ganz interessanten Effekt.
Nämlich.
Das lässt so eine Fakultätsratssitzung noch mal ungemein viel skurriler.
Der Fakultätsrat ist ja in der Funktion,
das kleine mit dem sich eine Fakultät an der Universität selber reguliert selber Ordnungen,
sondern auch Beschlüsse fasst die dann im Senat in der Regel noch mal letztlich entschieden werden also Positionen das der Fakultät,
Profil Entscheidungen und dergleichen werden im Fakultätsrat,
Fakultätsrat vorher diskutiert und entschieden und an so einer kleinen Fakultät wie der Fakultät hier in.
Bitten der Fakultät für kulturreflexion an einer kleinen Uni werden alle,
Probleme der Fakultät diskutiert das ist an anderen Universitäten und größeren Universität mit Größe und Fakultäten so nicht möglich weil sie.
Weil die zu groß werden um soll ich zum Teil sehr kleinen Probleme dann,
in einem in einem Gremium mit dem Fakultätsratssitzung da passiert dann sehr viel mehr in der auf der Ebene der Fachbereiche oder genau also auf der Ebene der einzelnen.
Führe sie schufen.
Als mittelbauvertreter hat man in den Fakultätsratssitzung in der Ecke so eine Art also kann ich als Vertreter schon alt,
als Angehöriger des akademischen Mittelbaus,
hat man als hat man in einem Fakultätsratssitzung was wie eine beratende Funktion vielleicht also man kann auch hier mit entscheiden.
Also am hat auch Stimmrecht aber man ist was es wird,
ich habe den Eindruck es wird in in fast allen Themen klar dass es entweder sich um,
bleme oder Fragen der Professorenschaft handelt,
die meistens sich um Arbeitserleichterungen bemühen oder am Bett Verbesserung der Strukturen was heißt,
dass ihre sie entlastet werden oder so es geht um Profil Entscheidungen Entscheidungen die also.
Die einzelnen Mitarbeiter in der Regel sowieso nur mit tragen an den sie gar nicht verantwortlich mitarbeiten können.
Oder es geht um Probleme der Studierenden die hier vor allem an privaten Universitäten wie ich das jetzt hier in Witten und in Friedrichshafen kennengelernt habe großes Mitspracherecht bekommen.
Ich möchte Zahlen sind Kunden.
Suchen für eine solche Sitzung fährt man dann zweieinhalb Stunden und die Sitzung bekannt um 19:15 Uhr.
Und sie war um 21 Uhr,
20 Uhr war noch nicht einmal der öffentliche Teil zu ende ich musste dann aber die Sitzung abbrechen und verlassen weil,
für mich keine andere Möglichkeit besteht,
steht sonst noch nach Köln zu kommen sonst komme ich irgendwann um 3 Uhr heim also musste ich diesen Zug nehmen und die Verbindung sind derart günstig dass ich jetzt hier also 40 Minuten in Witten dass man noch auf den Zug,
musste ich natürlich auch in der Sitzung verbracht haben hätte können aber dann wäre ich nicht mehr rechtzeitig zum Bahnhof gekommen als es ist alles.
Sagen wir mal ungünstig aber nichtsdestotrotz.
Sind solche Sitzungen immer wieder spannende weil eigentlich.
Was vollkommen absurde Einblicke in so eine Selbstorganisation von der Universität.
Vermisse dich was die Funktion von,
Mittelbaus an im Fakultätsratssitzung achtet und und das sind wir in Witten sowieso nur eine Handvoll und zwar wirklich eine Handvoll sind 5 glaube ich die hier auf Struck,
sogenannten Struktur stellen,
ja es ist so porös und so unterfinanziert dass man das kaum Struktur Stelle nennen kann aber auf Struktur Stellen sitzen,
die meisten anderen Mittelbau lassen nicht da sind über Drittmittelprojekte angestellt das heißt sie sind von all diesen Selbstverwaltungsaufgaben,
oder an wenn man völlig unzulässig euphemistisch vorstelle zeichnen möchte von diesem Selbstverwaltung Chancen und Möglichkeiten,
befreit sie können daran teilnehmen müssen sie aber nicht und sie lässt sie sind vor allem von jedem jeder Form der Center an der Organisation der Terrasse damit Verwaltungs Pflicht befreit Prüfungsaufgaben und in der Form sind sie,
von solchen Dingen befreit und und die fünf die Handvoll Mitarbeiter die hier,
für dich wichtig ist und,
von denen ist auch erwartet wird dass sie kommen und einen Teil dazu beitragen ich frage mich immer wieder was die was eigentlich deren Beitrag sein kann als ist es entweder man nimmt teil an den Diskussionen.
Bringt sich ein und überlegt,
mitunter überlegt sich auch Dinge zu studiengangsentwicklung und Profilschärfung und so weiter und bringt sich ein Mann hat,
vielleicht noch eine spezifischere Perspektive dazu online eine spezifische Perspektive darauf weil man sowohl in der Lehre beteiligt ist.
Das möglicherweise auch schon relativ lange oder mit viel Erfahrung aber zugleich das Studium noch nicht so allzu weit zurückliegt und man möglicherweise sogar unter Becher Master Bedingungen schon studiert hat und dann.
Andere Einblicke vielleicht hatten die Nöte und Sorgen,
auch von Studierenden aber auch einen anderen Blick auf die Möglichkeiten der Verbesserung von solchen von von Studium und Lehre aber auch von Forschung hat und zum anderen hat man.
Eigentlich nur noch eine andere Funktion oder eine andere ein eine,
andere Agenda die man sinnvoll einbringen kann und muss und zwar sind das die prekären aber Situation unter denen man selber gestellt ist es gibt,
war sie im Mittelbau also außer Postdocs aber das sind selten und ich vor allem in Witten in ganz wenige Stellen sind das halbe Stelle niemand hat als Mittelbau Mitarbeiter.
Mutterschied übrigens zu den meisten Drittmittelprojekt stellen die unter 65% z.b. nach Richtlinien der DFG kann nicht angestellt werden dürfen,
weil größere Forschungsgemeinschaft erkennen dass das ist völlig Ausbeutung wer da haben sich Universitäten nicht dran zu halten also speziell Privatuniversitäten können das,
natürlich ignorieren,
man kann ihnen auch halbe Stellen geben und die Stellen im Mittelbauch werden so selten und zwar so immer seltener.
Immer mehr von diesen Stellen im Mittelbauch sind,
befristet das dass es genügend Kandidaten und Kandidatin gibt die sich auf solche Stellen bewerben werden also man kann das machen es ist gehen einem nicht die Leute auf,
aus die auf solche stellen dann die für solche Stellen in Frage kommen und es gehen einem nicht einmal gute Leute aus.
Es gibt genügend gute Leute die sich für solche Stellen interessieren müssen weil sie sonst keine Chance haben anderweitig anderweitig mit dieser,
von Arbeit wie viel Geld verdienen zu können.
Also Mann hat eine weitere Agenda,
als Angehöriger des Mittelbaus das wär die eigene Bedeutung,
und das Mitspracherecht und die Verbesserung der Situation des Mittelbaus.
Das ist aber nun eine Position die man ganz schwer einbringen kann.
Weil alle im Anwesenden Mittelbau Angehörigen sind in der Regel von in irgendeiner,
Arbeits anstellungs oder Betreuungssituation mit einem oder einer der Anwesenden Professoren Professorinnen,
die die sozusagen den Laden führen.
Und die meisten H,
und Diskussion unter sich austragen schon allein deswegen weil die Diskussion meistens Probleme betreffen die nur sie interessieren hast du aber in der Form nur sie interessieren ist alles überspitzt gesagt aber man muss das,
so überspitzt darstellen bei für die Stimme des Mittelbaus gibt's in der Form keine wirkliche sinnvolle Möglichkeit sich einzubringen ohne ohne ohne diese ohne diese riesigen die verbunden sind damit eine Stelle,
eine Stimme einzubringen die die die letztlich gegen gegen die meisten anderen Stimmen in diesem Fakultätsratssitzung weil die Struck,
Welt der Mittelbau strukturell benachteiligt ist also in der Struktur ist sind Begünstigungen anderer Interessen,
Open an der Universität in der Regel auf Kosten des,
Mittelbaus was dazu führt dass man sobald man diese Interessen vertritt eigentlich.
Sich in Opposition zu anderen Stimmen bewegt oder stellt oder bringt und das macht diese Beiträge extrem heikel und kann das beobachten,
also zu mir ist mein Eindruck man kann dann beobachten wie.
Schwierig und zum Teil kunstvoll versucht wird diese Beiträge trotzdem zu.
Zugeben zu machen.
Aber auch wie man daran scheitern kann bzw wie viele Beiträge einfach überhaupt.
Deutscher werden wie viele möglichen Probleme eigentlich überhaupt nicht eingebracht werden obwohl man sie hätte einbringen können und wie viel.
Nicht diskutiert wird davon und so und wie gesagt also mein Ausgang,
unverletzlich nur der wenn man dann zweieinhalb Stunden dorthin fährt um dann Anzahl einer Besprechung teilzunehmen wann an solchen Fakultät Rat.
Teilzunehmen dann mag sozusagen der wichtigste Gespräch Beitrag den man leisten kann.
Schafft es nicht dieses diese gesamte internalisierte Form der Orga,
Selbstorganisation ihre Skurrilität zunehmen.
Und wenn ich skurile sag dann meine ich natürlich eigentlich viel stärkeres aber es wird,
wenn man sich auch schon so eine in einer gewissen Form daran gewöhnt hat bzw weil man sich auch in einer gewissen Form daran gewöhnen musste,
es wirkt tatsächlich einfach nur so ein bisschen skurriles ist auch die Distanz die man möglicherweise dann zum zum Selbstschutz oder so,
mitbringt die man aufbaut oder erreicht oder wie auch immer.
Warum ist der Sack ist weil ich also warum ich das überhaupt ein Gespräch oder hier nur hier ist weil ich bei mein Eindruck ist das in den ganzen Diskussionen um z.b. die Kritik ist das der wissenschaftlichen Autorität oder Kritik intellektueller stimmen oder so,
man nicht vergessen darf dass es eine Kritik derjenigen ist die dieses System,
die dieses System spielen können das ist also niemals eine Kritik derjenigen gehe ich,
hier scheitern die daran zugrunde gehen Ausscheiden einen anderen Job wählen arbeitslos werden oder mit 50 dann irgendwann eine einziehen müssen das für sie geht auch der Weg,
Professur dann nicht mehr geht und die dann mit 50 in die Arbeitslosigkeit entlassen werden weil für alles andere sind sie entweder zu alt oder zu überqualifiziert.
Oder haben keine Chance jetzt sich noch mal neu,
umzuorientieren und und dass diese Form der Kritik das eigentlich in der Regel gar nicht mitberücksichtigt ja das ist in der Öffentlichkeit vor allem auch nicht mit,
Rücksicht wird also es gibt natürlich auch kritische Stimmen und Texte über,
über die prekäre Situation im Mittelbauch die in großen Tageszeitungen oder so verhandelt wird vorzugsweise in Ferienhaus oder wenn es wie die FAZ Zonen,
Wissenschaftsbuch hat dann auch in solchen Bereichen also in solchen.
Und dann verhandelt wird oder in genuine Magazin die sich damit beschäftigen.
Music.
Aber das ist aber das ist eine Opposition oder eine eine Perspektive oder eine Dimension.
Dieser Zusammenhänge die selbst in den Texten dann sich eigentlich nur noch an die Betroffenen selber riecht,
oder theoretisch auch an die Professorinnen und Professoren aber die über lesendes verständnisvoll nickend,
in der Regel weil warum müssen Sie sich darum kümmern sie haben sie haben es ja so weit geschafft,
sie können sich ja möglicherweise darüber beruhigen indem sie sich erzählen dass sie ja selber mal in dieser Situation waren und ja das sei ein hartes System aber das ermöglicht ja nur dass ich die,
durchsetzen ist völlig absurd anzunehmen dass ich da die,
durchsetzen in Zweifall sondern auf 10.7 die angepassten oder die die am klügsten die Zeitgeist dicksten project,
Einträge schreiben können oder aus anderen Gründen diejenigen die sich gut verkaufen können die gute Beziehungen haben zu Professoren Professoren die auf der richtigen Konferenz zum richtigen Zeitpunkt das richtige PayPal vorgetragen haben oder oder oder oder.
Also die Gründe sind zahllos und sehr verständlich,
auch die Exzellenz oder Qualität der Arbeiten die natürlich auch eine Rolle spielt aber es ist eben ein Kriterium neben anderen Kriterien.
So und also auch wenn solche Stimmen zum Prekariat oder zu der schwierigen Situation des Mittelbaus verhandelt,
in den Tageszeitungen Fötus oder in anderen Magazinen und Zeitschriften,
im öffentlichen Diskurs dann richten sich meines meines Erachtens diese Artikel,
trotzdem nur Hauptsache in Hauptsache an,
eben die Betroffenen selbst für alle anderen ist es gar kein interessantes Thema das ist es hat mit dem mit dem eigenen mit der eigenen mit dem eigenen Horizont nicht mit dem eigenen Horizont aber es hat mit dem eigenen Alltag mit den eigenen,
Problem oder auch mit den Zusammenhängen der Gesellschaft den den man liebt,
so wenig zu tun das scheinbar so wenig zu tun das ein dass man überhaupt nicht in der dass man es überhaupt nicht sinnvoll mit beobachten kann.
Es hat aber nur scheinbar damit nichts zu tun weil was man meines Erachtens nicht vergessen darf ist dass ich dieses dies Zusammenhänge die drücken sich eben auch,
den Zusammenhängen aus derjenigen die dann hinterher die Figuren des öffentlichen Diskurses sind die sind sozusagen.
Didi,
das überstanden haben und es sind diejenigen oft auch eine die eigentlich in der Verantwortung wären daran was zu ändern und die ist ja verständlich wenn man sie fragt sagen ja,
machen wir ja auch und ja aber wir können uns natürlich auch nicht eigentlich sind wir garnicht die Verantwortlichen letztlich ist es,
nenne XYZ als Grund völlig egal was mit einfügt wie selten aber in,
Fakultätsratssitzung oder Internat Sitzungen außer von einem mittelbauvertreter der ausschließlich,
diese Interessen zu vertreten hat,
aber auf diese Probleme hingewiesen wird die alle betreffen weil sie sowohl die Lehre betreffen die die Prüfungssituation die Forschung betreffen weil ein großer Teil von Forschung wird sehr verständlich von Mittelbau gemacht,
Tim der der sich noch qualifizieren musste also in Qualifikations Schriften eben einen Großteil der wirklichen Forschung der neuen Forschung.
Muss der noch nicht den Luxus hat,
ich bezweifle dass er alle zwei Jahre einfach nur ein PayPal bisschen modifizieren kann und es dann als neues verkaufen kann wie ein Professor der sich auf nicht mehr bewerben muss,
also dass sowohl in der Lehre als auch in der Forschung als auch eben im organisationalen Aufwand und in der Selbstverwaltung von Universitäten der Mittelbau zentral,
beteiligte ist zentral wenn nicht gar eigentlich maßgeblich die Dinge,
am Laufen hält und es ist erschreckend wenn ich über wenn ich wenn ich völlig unverständlich wie selten.
Außer von mittelbar Vertreterinnen unmittelbar Vertretern diese Interessen und Probleme überhaupt auf die Agenda kommen.
Und es ist nahezu unmöglich oder es ist nicht unmöglich aber es ist quasi nicht vorhanden dass diese Probleme,
im öffentlichen Diskurs im öffentlichen Diskurs in ihrer Bedeutung.
In ihrer Bedeutung für eben diese Zusammenhänge,
klar kommuniziert diskutiert und auch beachtet werden und deswegen lohnt sich das heute,
für mich am 12. Januar am 12. Januar dieses.
Diese Beobachtung zu notieren nicht dass es jetzt diesen.
Fakultätsratssitzung besonders getroffen hätte.
Music.
Premiere.
Music.
Was man gerade eben in zum Einsteigen also nicht dass es diesen Fakultätsratssitzung besondere Maße irgendwie betroffen hätte als wäre er.
Der Idealtyp oder.
Das Wichtigste also ein Paradebeispiel für die Probleme.
Von Fakultätsratssitzung in oder überhaupt von von diesen Zusammenhängen an Universitäten aber aber wie,
die lange Anfahrt und der lange Heimweg die,
örtlichen in diesen zu in diesem Fall oder in diesen Fällen einfach was da passiert.
Hat den Eindruck.
Hat den Eindruck dass man dass man den Vorgängen oder den.
Music.
Wann,
gut versichert sortiert up das natürlich irgendwie eigentlich nur so lose lose mehr oder weniger mehr oder weniger plausibler.
Music.
Man kann auch er nicht die einzelnen Entscheidungen oder Probleme oder,
Aktionen jetzt in so einem Fakultät II goutieren erstens schon nicht weil das ist was was auch tatsächlich in einem Fakultätsratssitzung,
und auch,
den unter dieses Gremium diese Universität und so betrifft und deswegen jetzt nicht für die Öffentlichkeit außerhalb der Hochschule bestimmt ist selbst der öffentliche Teil ist ein hochschulöffentliche Teil,
Fakultätsratssitzung in also das nicht worüber ich jetzt,
also weiß ich nicht so Fakultätsratssitzung so will ich weiß ich nicht was das brächte weil die Probleme kann man auch ohne die,
einzelnen Beschlüsse der Diskussionen ansprechen und notieren und diese Beobachtungen werden auch so,
möglich Zitat zu stellen aber auch,
Titan für den weiteren für die weiteren Zusammenhänge des Arbeitens und darüber nachdenken,
ich zuletzt in so einem täglichen Podcast Logbuch.
Music.
Bereitzustellen oder auch,
bereitzuhalten und wach zu halten also in der Form wie ich ja gestern drüber nachgedacht hatte was mich heute schon noch mal den Tag über immer wieder beschäftigt hat weil diese Form dass ich habe das dann in den Kapitelmarken die ich danach gesetzt habe habe ich das dann,
ramlog ist genannt also so wie den Arbeitsspeicher in dem indem die,
Dinge notiert werden können ja wenn man den Computer zuklappt und ihn nicht ausschaltet und er,
geht aber in den in den Ruhemodus bleibt er sozusagen solange so noch.
Tief selbst der RAM-Speicher bleibt noch aktiv wer sich gänzlich in den,
Zusagen zu den Tiefschlaf Modus versetzen dann wird der Inhalt des Arbeitsspeichers auf die Festplatte geschrieben und bevor der Computer dann wieder,
weiter verwendet werden kann und,
bedient werden kann muss er das wieder zurück in den Arbeitsspeicher kopieren und so ein bisschen habe ich den Eindruck funktioniert Sohn tägliches Podcast law,
durch das man spricht und nicht schreibt das kann man mit dieser Metapher vielleicht oder diesen Vergleich ganz,
verstehen und beschreiben da bleiben Dinge in so einem,
Arbeitsgedächtnis man kann sie notieren für einen Arbeit Zusammenhang also ist bewährt sich nur was dann wieder aufgegriffen werden kann aber durch dieses wiederholen und es.
Bezug nehmen auf gestern auf vorgestern auf Themen Themen Zusammenhänge und möglicherweise eben auch wenn man was ich jetzt z.b.
ich vorhatte aber was einem natürlich auch.
Möglich wäre wenn man regelmäßig so wenn man regelmäßig so Versuch,
die letzten Wochen,
die letzten Monate Revue passieren zu lassen.
Music.
Und dann und dann noch mal explizit darauf zu arbeiten was was eigentlich worüber man gesprochen hat was man notiert hat und aus welchen Gründen.
Music.
Schreib mich auch so ein bisschen wann ich eigentlich das erste mal was einfach nur,
schönes und lustiges zu berichten hätte ich den irgendwann mal was notieren kann was einfach nur,
etwas einfach nur ein,
positiver innerhalb der positiven alltagssprachlich Zimmer.
Music.
Und noch eine Beobachtung die ich eigentlich die ich noch machen wollte die habe ich gestern auch Daniela geschrieben nachdem ich dann mit dem Podcast fertig war ich habe den Eindruck nicht,
ist mein.
Also ich habe ja schon mehrfach die Beobachtung notiert dass ich dass es anstrengend ist an manchen Tagen dann abends noch sich hinzusetzen und,
Karsten und anfangen anzufangen zu sprechen Themen zusammenzustellen zum bisschen drüber nachzudenken was eigentlich der gerade geschieht wozu man jetzt notieren möchte und so weiter so ein bisschen zu reflektieren das ist also auch anstrengend sein kann,
aber was ich,
ich bin ich mal die Sorgen hatte dass es mir sehr viel Zeit kostet und die mir dann fehlt also und dass es mir meine Tage verkürzt und mir Zeitraum,
habe den Eindruck um die Zeit des Podcast ins werden meine Tage einfach irgendwie länger es liegt auch zum Teil daran dass ich dann,
bis nachts spät an dem Podcast Sitzung in aufzubereiten.
Richtung Iserlohn.
Bitte achten Sie beim Verlassen des Zuges darauf Ihre persönlichen Gegenstände mitzunehmen und vielen Dank.
So parken also.
Das ist mich ja dass es mir nicht,
eigentlich diese Zeit nimmt von meinem Tag sondern dass es mir diesen Tag um diese Zeit verlängert ist auch so dass ich zwar dann tagsüber manchmal völlig erledigt bin wenn ich dann doch morgens zu einer relativ normalen Zeit aufstehen nach dabei bis 1:30 Uhr oder 2 Uhr am Podcast dann ist er natürlich,
dann ist es natürlich keine dann ist man schon manchmal einfach durch,
nächsten Tag aber aber trotzdem habe ich den Eindruck dass es,
in der arbeit Situation in diesen Zusammenhängen ein bisschen denkt zusammenhängen dass es mir eigentlich dass es mir das Siemens anreichert eigentlich um jeden Gedanken den ich hier äußern kann,
Witze,
wird mein Tag voller also voller im,
im ganz.
Schlichten Positives in einfach.
Wird einfach reicher oder hat mehr Tag vom Tag einfach mehr,
Mann bringt mehr leben und arbeiten und mehr denken und erleben einfach in so viel Zeit unter und ich habe den anderen also wir heute.
Mit dem 12. Januar das heißt 12 Tage habe ich diesen Podcast jetzt am laufen,
und 12 Tage habe ich diesen Podcast am laufen und ich kann.
Und die 12 Tage sind,
darf ich eigentlich mindestens VW 2 Wochen also besonders wenn man dann,
tatsächlich jeden Tag dazu gezwungen ist oder sich sagen dazu zwingt noch mal,
nachzudenken was man ein Kind dem Tag gemacht und gedacht hat also nicht aber nur gemacht hat weil das wäre albern ich weiß nicht ob es oder Sie mir,
belanglos zu sein weil ich habe was würdest dem Tag hinzufügen oder geben an Qualität oder an an einem Meer an Leben man denkt man arbeiten wenn man,
einfach nur darüber sprechen was man ja was man zu getan hat.
Music.
Darüber zu sprechen was man so getan hat bringt vielleicht auch überhaupt nur dann was wenn man darüber entsprechen kommt was man was ein irgendwas,
hat oder was man dabei gedacht oder sowas man gelangt es ansonsten sind es zu sprechen über,
was man so tut den ganzen Tag über vielleicht vergleichbar mit zu Bildern von Sonnenuntergängen hat mal 100.000 macht man,
jedes Jahr irgendwie noch mal 5 und letztlich schaut Sonnenuntergang aus wie ein Sonnenuntergang ausschauen und schaut sich diese Bilder einfach niemals mehr an,
besonders dann nicht wenn niemand drauf ist außer das Sonnenuntergang als ob das in irgendeiner Form dann noch mal jemals wieder schön sei mal ruiniert sich den Moment und garantiert sich die Enttäuschung wenn man sich das Bild dann hinterher noch mal anschaut und so ähnlich sind loswerden Podcast über.
Einfach nur die,
Dinge die man macht also wenn es nicht so eine Art von von aktive Auseinandersetzung mit dem was man tut und denken und sagen eine Form von Arbeits Notizen sind die dann in so einem Arbeitsgedächtnis die Dinge notieren und speichern um sie,
vielleicht wieder vor zu holen.
Music.
Das muss reichen für heute mal schauen ob ich das jetzt noch im Zug über arbeiten kann und dann hochladen sobald ich zu Hause bin was dann um 0:30 Uhr ist.
Was muss gehen heute.
Music.

Podlog #011 2017-01-11

11. Januar 2017, die elfte Folge. Ich wusste nicht, dass es so eine Folge wird. Ich nutze den vollen Tag heute dazu, mir einmal Gedanken über dieses tägliches Podcasten zu machen und mich zu fragen, was es eigentlich mit mir macht. Was ist das für eine Art nachzudenken, zu notieren, zu sprechen? Ich hab so viele Fragen und sehr wenige Antworten, aber die Folge ist mir wichtig. Es geht um Sprechen und Schreiben, Sprechen und seine Zeit, über peinliche Hegellektüren und was man stattdessen lesen könnte.

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11. Januar 2017 die 11 Folge von Podlog meinem täglichen Podcast Logbuch.
Die letzten Tage hier in meinem Podcast habe ich.
Also was mir jeden Tag immer wenn ich drüber nachgedacht habe jetzt.
Schwul drüber nachgedacht was ich jetzt sagen werde aber auch drüber nachgedacht habe was ich dann die letzten Tage eigentlich da so gesagt habe habe ich ginge kommentiert.
Was hast du schon so ein bisschen die Rubrik Moritz liest das Internet vor oder so es war so ein bisschen.
Mir selber nicht ganz klar was was da eigentlich geschieht ja wie wieso ich was ich da komm mit hier.
Ich habe mich hier wahnsinnig über diese verschiedenen Kommentare und selber wieder Rückmeldung und.
Und E-Mails und Telefonate und somit Leuten die dass die dazu gehört hatten oder so ich habe mich da wirklich extrem gefreut zugleich finde ich das auch.
Erstaunlich was was da eigentlich passiert,
also zum einen stelle ich an mir fest oder an dem an der Art des podcastens stelle ich fest dass ich über Dinge spreche die ich vorher nicht aufgeschrieben hätte,
die mein Tag zu einer gewissen nein eine gewisse Zeit lang,
begleiten und ausmachen Dinge denen ich Aufmerksamkeit widmet die ich beobachte dich aber,
überhaupt nicht für wertvolle achte auf zu schreiben also zumindest nicht.
Z.b. der Artikel von Bernhard Pörksen.
Ich meine das habe ich zu lange jetzt schon diskutiert und es werden jetzt noch ein paar Gelegenheiten kommen da werde ich auch selbst diesen Artikel noch mal diskutieren bzw meine Kritik einige.
Ich habe da einige.
Positive Rückmeldung bekommen wenn man das so sagen kann was ich schon schwierig finde das überhaupt zu sagen also ist das Problem ist.
Wenn man so ein Podcast macht und dann seine eigene Kritik oder seine Überlegungen seine Gedanken so äußert und mit sich laut denkt also in dieser Art von Selbstgespräch.
Die Dinge notiert aufzeichnet und online ablegt.
Setzt man diese vorläufigen riskanten und.
Anzuzweifeln Gedanken der Gefahr aus dass sie Zustimmung bekommen.
Und ich sage das bloß so weil also Kritik und Ablehnung finden meine Gedanken ja schon ständig von mir selbst also kein Gedanke kommt eigentlich irgendwie so ohne dass ich ihn.
Mich auch mal andersrum Versuch zu denken oder ablehnen oder mich frag was sollte er denn jetzt was machst du denn da.
Unterbricht mich mitten am Tag kommt so ein dummer Gedanke daher und meint er könnte mir jetzt diktieren was ich mache.
Wenn man den jetzt ein spricht und online stellt dann hat man am Ende jemanden dem der dazu stimmt.
Und es führt zu seltsam verstärkungs Prozessen,
die dem Gedanken oder dieser Idee oder dem was man selber damit an Arbeit verrichten wollte oder würde würde man es nicht ablegen.
Die dem überhaupt nicht inhärent sind diese Form der Verstärkung.
Ich finde es spannend dass es zugleich einmal ist es natürlich schwierig weil man vielleicht den einen oder anderen Gedanken schnell verworfen hätte.
Wie dieses Praxen Beispiel jetzt zeigt also den Artikel hätte ich gelesen ich hätte mir dann zu meine Gedanken gemacht aber ich hätte dazu nicht aufgeschrieben.
Ja also in mein Notizhefte wer da jetzt keine also kein kein kein Nichteinsatz.
Vielleicht Einsatz aber mehr so als Frage.
Also das was ich am Ende dann bist du überlegt hatte oder vielleicht am zweiten Tag noch mal dritten Spektive auch über das was ich am Vortag angesprochen hatte.
Meine Kritik noch mal überdenken oder nachdem ich zwei stunden mit Christian telefoniert hatte und versucht habe meine Argumentation zu verteidigen und er hat sie kritisiert oder.
Oder als ich dann am Tag danach über die Briefwechsel gesprochen hatte.
Da waren dann schon zwei drei Ideen dabei die in der Entwicklung dann entstanden sind und die hätte ich vielleicht aufgeschrieben die würde ich dir hätte ich vielleicht blockiert und ein paar diese Überlegung schreiben mich immer noch um.
Also wie steht's hier dass diese performative Dimension die indische sprachliche Ebene des Artikels.
In welchem Zusammenhang steht die eigentlich zu dem Gegenstand stießen zu dem Thema.
Die Bedeutung von Wissenschaft und öffentlichen intellektuellen oder überhaupt diesen intellektuellen gehst du es.
Habitus und überhaupt was steht das eigentlich in welchem Zusammenhang steht das zu dem zu den Massenmedien zu dem.
Dieser Form des schon lismus zu dieser Form der öffentlichen Diskussion.
Und welche Form von Kritik kann ich eigentlich in dem Medium Podcast äußern was ist das was was sind das für welche Art von.
Bewegung ist in den Gedanken oder den Überlegungen hier überhaupt möglich.
Wie kommt das wie wiegt ein Wie geht es einer aus dem anderen hervor wohin gelangt man welche Fragen tauchen auf und und wie tauchen Sie auf also auch.
An welchen Stellen.
Dieses Sprechens und der bricht man sich oder bricht ab oder gerät ins Stocken und zweifeln und ins Nachdenken oder.
Dann passiert so wie gerade eben in dem in der Sekunde dann sag mal was ins Stocken und Zweifeln geraten und und dann stockt und zweifelt man in dem Moment und denkt sich Garten.
Klingt wie so eine Kunstpause ist ja total peinlich.
Aber auf deine Seite also ich weiß auch nicht kann ich mache das ja schon auch einfach um dieses.
Um diese Form der Auseinandersetzung mit dem Medium oder auch mit dieser Form des Nachdenkens.
Mich auseinander zu setzen daran was zu lernen oder zu erkennen oder.
Also was ich was ich vorhin eigentlich noch sagen wollte zudem.
Ich würde Dinge nicht aufschreiben aber wenn ich sprech,
und wenn ich beginne zu dem Thema zu sprechen dann merke ich okay ich kann dich nur 1 Haken zu parken sondern ich muss dann dann um dass mir selber auch zu notieren jetzt nicht nur,
nicht weil ich irgendwie weil ich dein Publikum annehmen oder so für dass ich das ein sprech weil könnte könnten das einfach auch.
Die können es auch einfach lesen ich packe den Link dann in die Scheune aus die könnten einfach die könnten es einfach lesen.
Also für die muss ich das nicht Ex noch mal noch mal vorstellen worum es eigentlich gegen ich muss nicht sagen worum ging es in dem Aufsatz oder.
Sowas man seine Thesen oder was hat seine Hauptthesen unser sondern das mache ich ja eigentlich auch für mich das ist eine Art des notieren,
ja und wenn in Zettelkasten führt weiß dass es,
geht darum dass man schreibt wie so eine Art Exzerpt und der Zettel der im Zettelkasten ankommt ist oft dann eigentlich die Verdichtung der Verdichtung der Verdichtung eines exzerpts also das ist dann letztlich über fünf Ecken das was man selber für.
Die zentralen Aussagen dieses Textes erachtet und so ein bisschen passiert das auch wenn man spricht also,
allerdings weniger reflektiert und weniger in zwei Schritten sondern das,
geschieht beim Sprechen ich habe den Eindruck dass wir nicht dann zusammenfass worum es in diesem Artikel geht dann musst es dann musst du sozusagen im.
Im im Stegreif der Erzählung selber passieren und man ist dann diesen dieser diesen.
Hotels Wengen unterworfenen Zelt sich das ja selbst natürlich weiß man auch worum es da geht das heißt man kann vorgreifen bestimmt Dinge auslassen und,
muss gar nicht auf so viel Konsistenz achten in der Darstellung weil man nur eigentlich sich erzählt aber man macht das,
doch nicht also man lässt dich einfach Dinge weg und denkt sich ja ja weiß ich ja muss ich jetzt nicht auch noch sagen und nennt dann nur 1 2 3 und dann Mann,
also als eine bloße Auswahl sondern sondern man.
Man stellt es schon,
relativ umfänglich darf vielleicht umfänglich als man es eigentlich wollte er und dann sage ich möchte heute eigentlich nur ein paar minuten was einsprechen und dann geschieht dass ich eine halbe stunde später immer noch erst,
gerade erzählt habe warum der Text geht dir nicht gleich,
hätte sie rein möchte und dann braucht es noch mehr Zeit und zugleich ermöglicht die Darstellung von einem solchen Text den man dann gelesen hat mit dem man sich beschäftigt hat diese Darstellung ermöglicht ein dass man erstmal diesen Text überhaupt noch mal sich selber ins Bewusstsein holt aber auch.
Dass man ihn so darstellt auf die Dinge hin dabei befragen.
Die einem relevant an diesen Text erschienen sind ob Sie relevant sind,
und zugleich ob sie ergänzt werden müssen und es passiert und man arbeitet dann so,
z.b. mit dem Text der ist auf dem Bildschirm und man spricht drüber und zitiert liest was vor und dann fällt am auf fehlt noch was und dann vergenz mindestens Weg nach Umzug,
dann entwickelt sich auch die Kritik aus dieser Darstellung und irgendwann ist die Darstellung so ausreichend dass man anfangen kann sich mit dem Text auseinander zu setzen und das heißt in dem Fall mit seiner eigenen Darstellung dieses Textes und dann,
und dann und dann werden die Gedanken möglich die man nicht,
in der Form gehabt hätte wenn man ihn einfach nur liest und im ersten flüchtigen durchgehen Positionen dazu entwickelt Soiron Kritiken,
entwickelt wenn man sich den ganzen Quatsch und so dann könnte man zwar immer noch beim Lesen einfach kurz Pause machen drüber nachdenken und so.
Und so geschieht es auch aber ich habe den Eindruck wenn man das noch mal spricht hat man.
Erst und ähnlich wie beim Schreiben auch aber beim Schreiben ist diese.
Sind diese Auseinandersetzung sehr viel auf ab sehr viel Stärke auf irgendeine Art von Abgeschlossenheit hin.
Im Ergebnis ja also.
Das Schreiben verlangt von einem sehr viel stärker eine Form der Abgeschlossenheit.
Also mir zu meinen zumindest geht es los mag es sein dass Leute anders schreiben gänzlich anders.
Zettel kann ich in der Aufzucht kann ich das auch nicht in der Form in Listen vielleicht.
Mag einer der Gründe sein warum Stefan Seydel so ein Fan auch von Listen ist und von Twitter und so.
Mit dem lauten aussprechen probiert man manchmal einfach deinen Gedanken aus wie der sich so anhört wenn man ihn ausgesprochen hat also.
Der Gedanke ist ein erster wenn man ihn denkt es ist ein zweiter wenn man ihn sprechen muss und es ist ein dritter wenn man ihn sich selbst sprechen gehört hat.
Also auf diesen drei unterschiedlichen in diesen drei unterschiedlichen Momenten.
So entsteht der Gedanke als die Einheit dir dann im weiteren bezugnehmend darauf auch im eigenen Denken darauf dann.
Darauf dann wird was er dann gewesen sein wird oder was er dann sein kann in dem nächsten bezugnehmend auf.
Ich weiß dass du dass ich mich mit Dingen beschäftigen intensiver beschäftige die möglicherweise nur viel flüchtiger mein Alltag irgendwie durchstreift.
Hätten dich super schnell vergessen würde.
Den ich nur wenig hinterher gedacht hätte ich habe den Eindruck so ein bisschen verhindert das eigentlich was.
Pierre Paillard über Bücher sagt die man gelesen hat mich dass man sie vergessen.
Dass man sie alle vergisst und so ein bisschen ist dieses und so ein bisschen ist dieses Podcasten das ist sprechen über die Dinge die einen an einem Tag so beschäftigt haben.
Das ist ähnlich natürlich wie ein Tagebuch oder ein denktagebuch ich habe mir jetzt vor Weihnachten beispielsweise das zweibeinige denkt Tagebuch von Hannah Arendt,
mir gekauft das kam endlich als Taschenbuch raus davor,
hatte man das unter 200 € quasi nicht mehr bekommen die Ausgabe war längst vergriffen die gebundene und man konnte sie in der Regel nur noch so für zwei bis 400 € kaufen und jetzt kommt dieses zweibändige taschenbuch,
da uns kostet nur 48 € also und und dann habe ich mir das.
Durchmesser geleistet und dann diese diese Art von von Notizbuch von von Tagebuch das ist eins was ich gerne lese und was ich.
Flug Finder zu schreiben ja also in dem das man nicht möchte Realitäten nur notiert wie heute habe ich folgendes gegessen und dann habe ich mit der Oma Erna telefoniert und.
Sowas.
So ein denktagebuch ist eine Form diese Notizen aufzuzeichnen.
Und es ist eine Form die meines Erachtens.
Eben schon sehr nahe kommt es gibt beispielsweise texte größere Texte oder Artikel an denen man arbeitet.
Ja wenn man jetzt so wie ich z.b. an Texten oder mit Text nach wartet dann dann hat man größere Texte oder kleinere Text aber auf jeden Fall Dinge an denen,
den Ergebnis irgendwann dann das Produkt der arbeit ist so dann die man dann abgibt einreicht,
veröffentlicht jemanden anderen gibt mit dem Wunsch das zu lesen für jemand anderen geschrieben hat oder Probleme,
die zu lösen man sich vorgenommen hatte und die dann irgendwann in einer Form gelöst werden dass man sagt so jetzt beschäftige ich mir mit was anderem ich also sowie Aachen das in diesem berühmten.
Raus Interview gesagt hat sie sagt er wenn ich mit einer Sache fertig bin ja dann bin ich mit dir fertig.
Dann interessiert mich das nicht wie es auf andere Menschen wirkt sondern dann bin ich mit dieser Sache fertig dann mache ich was anderes.
Also auch diese Art von Texten gibt's die man schreibt ein denktagebuch ist Sinn Eis in andere Arten ist ein andere Art von Text würde ich sagen da schreibt man Dinge auf die man.
Die im Prozess des Denkens noch aktuell gehalten.
Werden also fast schon eine Art von.
Flüssiger von von von flüssigen texten jetzt in Erinnerung an den vorgestern.
Verstorbenen Siegmund Baumann also eine Form von ja.
Eben von von eigentlich nur zufällig notierten texten.
Die in der Notation eigentlich gar nicht die dem der Form des aufgeschrieben werden.
Möglicherweise noch gar nicht völlig zustimmen würden.
Und dennoch werden diese Formen diese Form der auf geschriebenen Texte dieser Tagebucheinträge dieser denkt Tagebucheinträge werden.
Gehen.
Ja die ist die setzen sich so ein bisschen ab ja ja.
Wir immer auf jeden Fall.
Mir ging es eigentlich um Podcast das heißt was ich mein Eindruck ist von den Dingen die ich ja auch sprech von den Gedanken die ich hier ein spricht diese Form der Notation ist eine.
Ist wieso eigentlich im im im aktiven.
Wieso eine Form der Notation im aktiven Gedächtnis ja dieses sprechen ist was das ist so eine notationsform das Gesprochene die.
Die überhaupt nicht.
Die überhaupt nicht dieses die verliert nicht völlig den den den den Aspekt der.
Zeitlichkeit oder nicht so sehr wie das aufgeschrieben auch das wieder hervorholen das anhören,
aber auch das einsprechen und die Art das dann ein gesprochen zu haben darauf wieder Bezug genommen zu bekommen von anderen von Kritiken von Kommentaren aber auch von den Dingen wenn man sich beispielsweise jeden jedes Mal wenn ich hier anfangen mein Podcast ein zu sprechen denke ich mir an was habe ich denn eigentlich,
also dann denke ich vor halt einfach drüber nach was habe ich eigentlich gestern ein gesprochen und oder ich habe da die ganze Zeit schon drüber nachgedacht weil es mich nach wie vor beschäftigt und so und dann kann ich darüber auch sprechen aber das ist eine Form von,
von Bezug nehmen.
Ausgedachtes im Denken und im sprechen auf gesprochenes die diese Zeit die es braucht das Denken,
dieses zu denken und dieses wieder zu sprechen diese Zeit auch wieder braucht,
Twin gegen wenn ich was auf schreibe dann kann ich mir das in ganzer Länge und Breite in ganz viel langsamer aber auch sehr viel schneller wieder,
hervorholen überfliegen überblättern überspringen kann es Wochen und Monate später wieder darauf bezugnehmend wohingegen ich den Eindruck habe auf,
auf so eine Sprachnotiz in so einem Podcast,
mag sein dass ich da in zwei oder in 10 oder in 500 Jahren noch mal darauf Bezug nehmen wenn ich dann 4000 bin und mich das noch mal interessiert aber.
Aber ich glaube nicht wirklich dran dagegen habe ich den Eindruck dass ich,
jeden Tag neu auf die Ideen und Gedanken von gestern Bezug nehmen und von vorgestern und,
in den Gedanken von gestern und vorgestern stecken Bezugnahmen und Anschlüsse an die Gedanken von vorvorgestern drin was tatsächlich so eine Art von.
Also von von Entwicklung nicht im Sinne von hin auf ein Ziel oder also keine.
Keine Vorstellung von einer Stufenleiter oder es gibt immer besser und toller ganz im Gegenteil ich habe oft den also was heißt oft es ist jetzt XI aber immerhin 11,
11 Tage die man schon ein solches Projekt laufen lässt ja hat man schon den Eindruck.
Also da meine ich nur ich habe auch,
an welchen Tagen den Eindruck jetzt ließ Quest das war Quatsch oder da habe ich mich bisschen verrannt oder was habe ich denn da gesagt dass du und ich bin nicht bereit das alles zu schneiden und rauszuholen und alles noch mal anzusprechen,
also ich möchte das einfach so einfach wie möglich so schlicht wie möglich und so ehrlich und direkt wie möglich mir gegenüber auch,
aufzeichnen und hochstellen und und dann aufgezeichnet haben und den Bezug am nächsten Tag herstellen müssen.
Oder den Bezug 5 minuten später nachdem ich es aufgenommen und hochgeladen habt weil ich drüber nachdenkt was habe ich da gemacht was habe ich da was habe ich da gesagt.
Also diese Form von also da gibt's auch so Höhen und Tiefen meine ich aber es ist trotzdem eine Art der Entwicklung also und zwar eine eine eine,
viel stärker narrativen Entwicklung als ich das bye bye geschriebenen.
Bei geschriebenen Texten hab dass ich es erinnert mich so ein bisschen an so Art ja also an so Nemo technische Techniken ja also so wie man sich viele Dinge merken kann wenn man,
ja achso weil ich nichts gibt dir das so Künstler die sich.
Ich die Leuten beibringen so Nemo Künstler Nemo Künstler wie spricht man das aus dass das dass man das hört und ist nicht klingt wie ein Emo oder.
Memo das Büro Versandhandel für nachhaltige büromöbel Möbel also egal also,
Nemo Technik gibt so Leute die da so mit Schuhtechnik nacharbeiten um sich viele Dinge zu merken,
mein Palace oder sowas ja oder,
stellt sich ein Zimmer vor und das sind dass man sehr gut kennt sein Büro sein so ein Wohnzimmer oder seine Küche und in die Gegenstände,
kann man bestimmte Gedanken reinpacken und dann geht man so durch die Küche durch und merkt sich eigentlich nur den Weg wie man von A nach B kommt und was man bun anschaut und wo man hingeht und dann greift man die Tasse raus und steckt Anfang der Gedanke drin und so findet man diese Dinge wieder und kann dann eins mit dem anderen verbinden und so ein bisschen ist dieser Form von.
Podcast Logbuch wie mir das jetzt so.
Die Tage passiert ist ja weil ich habe nicht viel geplant dazu ich habe mir ja kein großes Konzept überlegt.
Also in der ersten Folge habe ich so ein paar Sachen gesagt aber sagen wir mal also oder da war ich noch in München habe ich noch nur kurz rein gesprochen was ich mir gedacht habe was machen könnte und ich muss dann die Hälfte oder so,
mehr nicht die Hälfte,
ein anderes Esel Quatsch Konifizierung irgend so ein Teil davon ist mir auf jeden Fall erst in dem Moment eingefallen ein Teil davon habe ich mir vorher schon überlegt und ein Teil davon war vor allem Aufregung Spannung was da jetzt passieren kann also was,
was macht das eigentlich dieses Jahr schon jeden Tag was einsprechen zu müssen und wirklich jeden Abend habe ich bislang so ein bisschen im Stress,
Situation damit gehabt das hat mich jeden Abend herausgefordert vor allem weil Abende also ich bin jetzt kein,
ausserordentlicher Nachtarbeiter auch wenn ich nicht mehr so früh aufstehen mag wie ich das früher mal mochte mochte ich früher sehr und konnte ich auch sehr gut,
aber ich bin jetzt kein Grund kein wirklicher Nachtarbeiter das heißt irgendwann abends reicht mir dann auch.
Dann bin ich durch dann so und seitdem ich diesen täglichen Podcaster habe ich den Eindruck.
Sind diese Abendstunden noch mal.
Oft sehr intensiv vielleicht einfach die intensivsten Stunden überhaupt des Tages.
Bei mir noch mal über den ganzen Tag nachdenken kann man kann noch mal also in einer Form in der ich das.
Indirektes wenn ich das aufschreiben müsste in der ich das nicht könnte man überlegt dann zu lang.
Und wenn man es nicht sprechen muss man schreiben kann kann man auch notfalls 10 15 20 minuten überlegen und wenn man 10 15 20 minuten überlegt dann liegt mein Stift Weg und geht ins Bett also mal ehrlich.
Verstehe jetzt nicht Hunden Stunden rum und überlegt sich was zum Teufel man da gemacht hat den ganzen Tag oder was man da worüber man sonst nachgedacht habe irgendwas bedeutsames eigentlich dabei rumgekommen ist anzunehmen sein lässt man halt den,
das Tagebuch Tagebuch 62.
Ja mache ich für mich was du sollst und das mache ich auch für mich könnte ich auch jeden Tag denken aber ich habe mir das vorgenommen als Herausforderung und bin nicht bereit das gleiche aufzugeben.
11 Tage es wird man ja wohl durchhalten können bonding ich mir dann hey 12 Tage das ist ja wollten Taxis nee nicht mal zwei Wochen Bauch zwei Wochen nicht mehr kommen Monat kannst du schon hinkriegen Monat,
werden dann schnell zwei und dann ist auch schon bald ein halbes Jahr wenn man halbes Jahr hat warum soll man das so dann sollte man auch schon so reingekommen Sahne.
So ein bisschen aber also auf jeden Fall,
nimm es spricht man es ein und lebt es diese diesen diesem Zusammenhang diese denkt Zusammenhänge des Tages ja die zu Themen und.
Bereichen des Lebens aber auch des Arbeitens die möglicherweise nie einen solchen Zusammenhang erfahren hätten dadurch dass man dass sich erzählt und wieder in Erinnerung ruft noch mal viel intensiver also.
Also ich habe den Eindruck ich habe fast sowie den Eindruck dass dieses Jahr jetzt sind 11 Tage alt.
Dass dieses Jahr schon viel älter ist ja.
Also dass wir in einen Zeitgewinn oder so auch wenn es jeden Abend eigentlich ein Verlust an Freizeit ist wenn man wenn man das in der,
vom möchte weil es anstrengend und aufwendig und,
und schon auch in vielerlei Hinsicht weil ich mich mit Gegenständen und Themen beschäftigen die mich auch in meiner Arbeit beschäftigen oder die für meine Arbeit dienen und ich das garnicht sogar ausrechnen kann ich das nicht eindeutig als Freizeit,
bezeichnen kann weil weil.
Ja weil es halt eben nicht wandern oder Bier trinken nur dein Bild malen oder oder Gitarre spielen.
Oder sich mit Freunden treffen oder kochen soll es ist halt denken und mit diesen Gedanken arbeiten aufnehmen sind technische Dinge die man noch erledigen muss und so weiter.
Sind schon auch Dinge die einem Freude machen aber das ist ja jetzt nicht unbedingt.
Der große Unterschied zur Arbeit oder man würde sich zu einfach machen.
Und ganz im in dem Sinne indem ich indem ich.
Hat Karsten auch kennengelernt habe und indem ich in den in den Jahren in den ich jetzt auch also in diesen einhalb Jahren in den ich auch aktiv selber Podcast.
Gelernt habe das für mich zu reflektieren gibt dieses tägliche sprechen in so ein Podcast.
Auch in der Form dass man seine eigene Stimme auf dem Ohr hat und dass man sich zuhört gibt diesen gib dem Tag einen ein eine.
Eine politische Dimension ich kann mir vorstellen dass das jetzt gar nicht für jeden gilt auch nicht für jede Podcast,
podcasterin vielleicht ja,
möglicherweise spricht man über weiß ich nicht Kuchen backen oder oder über das Neueste Brettspiel dass man spielt oder übers Flipper nee ich weiß gar nicht.
Was mit dem Flipper Podcast passiert ist aus von dem ich habe seinen Namen schon wieder vergessen aus Zürich.
Ich weiß gar nicht ob man dann weil man einen solchen Podcast macht ob man wenn man ihn anspricht an dem Tag denkt Mensch das war ein politischer Tag kann mir vorstellen dass es eher nicht der Fall ist aber aber.
In der Form mich wie ich für mich Podcasten auch verstehen gelernt habe oder zurzeit verstehe oder drüber nachdenke ist dieses diese Form des Redens der also das.
Dieses öffentlichen Redens oder öffentlichen Ablegen von reden und dieses,
Bezug nehmen und Stellung nehmen sich positionieren und gegen seine eigenen Positionen und andere Positionen zu sprechen oder mit oder mit zu denken sich damit auseinanderzusetzen diese Form ist eine ist für mich hat für mich eine politische Dimension,
ohne dass es mir leid jeden Tag weiß ich nicht um wie es um diese Briefwechsel geht oder.
Oder weiß ich nicht oder dass ich jetzt erzähl lass am Samstag eine antinazi Demo hier von Deutz nach Kalk stattfindet.
Muss gar nicht im im Gegenstand so sehr um diese um um gemeinhin oder alltagssprachlich als politische Gegenstände oder Themen gehen sondern schon das Sprechen.
Selbst dieses.
Diese freie Rede und dieses dieses Nachdenken in der Form ist hat diese politische Qualität.
Und es ist auch interessant zu erleben was das was das heißt für den eigenen Tag ja und auch für die eigene Arbeit und und und was ist mit so einem Tag macht.
Heute z.b. habe ich.
Heute habe ich den ganzen Tag eigentlich nur Hegel gelesen.
Das so eine Sache ist mir fast peinlich zu sagen in so einem Podcast.
Ich habe vorher auch drüber nachgedacht ja es hat mich heute ja offensichtlich den ganzen Tag beschäftigt habe den ganzen Tag nichts anderes gemacht,
also natürlich noch so die Dinge des Lebens des des Überlebens noch essen trinken aufräumen,
Katze zum Tierarzt bringen und solche Sachen aber darüber hinaus.
Habe ich nur das heute gemacht und trotzdem habe ich mir überlegt wie ich dazu Stellung nehmen was ich was ich dazu sage.
Zum einen weil ich ich habe mich heute mit Kristina getroffen und habe mit ihr.
Hat mir mit ihr habe ich so ein Hegellesen Kreis wir sind zu zweit und kannst ja trotzdem Kreis nenn es egal.
Und wir lesen momentan die Wissenschaft der Logik und.
Mit ihr habe ich da heute 3 Uhr in dreieinhalb Stunden oder so haben wir diskutiert,
davor habe ich den Text gelesen den wir für heute besprechen wollten und dann haben wir dreieinhalb Stunden diskutiert und,
nach dreieinhalb Stunden diskutieren heimfahren um zu wissen dass man jetzt noch mal einen Podcast ein spricht über indem man noch mal notieren möchte worüber man nachgedacht hat nachdem man schon dreieinhalb Stunden darüber gesprochen hat es ist gar nicht so leicht das auch gar nicht ohne und dann ist es noch dazu Hegel,
ja der mir als Thema schon als Name weil das also ja unangenehm ist.
Weil ich Hegel unangenehm finde oder ich müsste sich schämen über Hegel zu arbeiten oder ihn zu lesen und so ganz ihm wenigstens ist unglaublich klug ich bin völlig begeistert an oder so,
es ist sehr spannend interessantes ist superschlau anstrengend und hilft für meine Arbeit mehr ungemein ich,
keine Frage ist also altes außer Frage oder nicht außer Frage Alter.
Bei der alten würde ich irgendwelche positiven Gründe finden können warum man das tut aber aber Hegele Sohn name,
gibt nichts schlimmeres als wenn auf einer Konferenz oder intention öffentlichen Vorleser ist jemand sagt sich melden soll ja aber der Frühe Hegel also.
Tiptoi Steinbach kalten Rücken runter man denkt sich so.
Und deswegen ist es einem deswegen ist es mir peinlich.
Bist schon unangenehm zu sagen dass ich über dass ich heute den ganzen Tag Hegel gelesen habe.
Dessert.
Und das alles obwohl eigentlich Hegel so jemand,
so ein Auto ist das ein Text zu dem Gesprochenen zu dem laut sprechen also auch dem Vorlesen dem lauten Denkens passt wie es wenige die mir bislang begegnet sind.
Petra Gehring von die so eine,
hervorragende Hegellesen Vorlesungen gehalten hat die man auch als Podcast oder runterladen kann die heißt Hegel denken,
Petra Gehring von der TU Darmstadt kann ich allen ans Herz legen erstens weil,
Petra Gehring fantastisch klug ist und eine hervorragende Art hat Vorlesung zu halten und zweitens war das Thema in dem Fall sehr spannendes,
aber sie sagte Hegel ist ein Auto den muss man sehr schnell lesen was erstmal seltsam anmutet wenn man Hegel anfängt zu lesen weil es,
ist etwas schwierig,
aber man muss diese Texte schnell lesen dann versteht man sie deutlich besser und es stimmt tatsächlich wenn man sie laut vorliest und in einem flüssigen Tempo das versucht vorzulesen sich selbst also nicht beim Vorlesen ins Nachdenken über die einzelnen Worte Unterteil und so weiter geht sondern tatsächlich sich auf das Vorlesen konzentriert dann kommen die Zusammenhänge der langen Sätze in ihrer Kompliziertheit.
Irgendwie,
treten besser Formen hat auch in dem lauten aussprechen zugleich eine die notwendige langsam also die die die.
Die ja die notwendige die die notwendige gleichmäßige Langsamkeit wie auch die notwendige Geschwindigkeit damit man den Satz nicht verliert.
Also es würde sich anbieten darüber zu sprechen ich habe auch schon so eine schöne Stelle rausgesucht.
Die hätte vorlesen können aber.
Music.
An dir schnell habe ich jetzt tatsächlich schon geschnitten.
Bitte ich habe bis zu der Stelle gesprochen dass ich so eine kleine Hegel Stelle rausgesucht hat die man gut hätte vorlesen können um das deutlich zu machen was da,
auch was mich heute so beschäftigt hat aber bzw auch warum man das so sprechen müsste und irgendwie scheint es ihm sprechen eigentlich noch eine ganz neue Qualität bekommen und dann,
hatte ich jetzt einfach in 10-15 Minuten fertig.
Warze einfach meiner Zellen abgebrochen habe ich aufgenommen aber da war nichts zu hören natürlich.
Also Hegel sprich jetzt nicht überhaupt was ich mich heute einfach mal mit denen Beobachtung.
Begnüge ich mich jetzt mal mit diesen mit diesen Meter Beobachtungen zum Podcasten aber auch zu diesen Schwierigkeiten das Podcast uns möglicherweise.
Ich habe schon ein paar Texte rausgesucht auch jetzt schon in den vergangenen Tagen immer mal wieder überlegt dass,
was könnte ich denn eigentlich machen an Tagen an denen ich an denen wir jetzt wirklich nichts einfällt und ich keine Kraft mehr habe oder keinen Nerv mehr noch irgendwas anderes zu sagen was womit könnte ich mich denn beschäftigen oder wieso als wiederkehrendes Moment,
da lesen.
Vielleicht lesen wir eine gute Form das ist einfach immer eine gute Form.
Ein Zusammenhang zu halten oder ihn neu zu ermöglichen.
Oder etwas Neues einzubringen auf jeden Fall.
In meine Überlegung was ich dann lesen könnte habe ich ja natürlich zuerst mal an Daniel Wenzel gedacht weil ich den in den letzten Monaten viel gelesen habe vor allem auch als eine Art.
Forschungs begleitendes lesen.
Was immer so an der Peripherie dessen auftaucht was man womit man sich beschäftigt.
Ja aber nicht nicht nur ein zentraler Text jetzt für die nächsten Arbeitsschritt für die nächste Zeit oder das nächste Argument ist oder so.
Aber da bin ich mir nicht ganz sicher was ich lesen sollte bzw ich finde es interessanter wenn ich auf was lest was jetzt neues die Biografie könnte man lesen aber sehr lang und.
Und ich habe keine Lust dass das so eine Art nur so ein biographisches Format annimmt dieser dieser Podcast auch für mich dieses Ding.
Dieses Ding Logbuch hier in dieser Podcast Form.
Und ich habe keinen also ich habe jetzt noch kein langes Leben auf dass ich zurücklegen möchte und deswegen ist mir das noch so ein bisschen fremd vielleicht muss ich auch noch selber ein Stück weiter lesen und kommt dann reinsicht,
das ist eigentlich sich doch angeboten hätte dieses Buch vorzulesen wo ich momentan,
gelandet bin was ich gerne Vorlesen würde und alles ich zumindest mal irgendwann die nächsten Tage die Einleitung vor ist.
Das Buch von Pierre Bourdieu.
Meditationen zur Kritik der scholastischen Vernunft.
Ich habe den Eindruck dass das was worum es mir geht was mich auch so stört bewegt oder worüber ich so an ganz ganz offen hörbar.
Hör mal das kann man sagen anstatt so offensichtlich auf dem höher war offen ist aber auch visuell oder.
Und nicht laut klar vielleicht klar hörbar.
Wenn die Effekte Stimmen zumindest was man klar hörbar.
Was man klar hörbar kennen kann ist es ein Thema.
Das ist zu dem passt was mich eben umtreibt und dieses Buch scheint da also das glaube ich es nicht gute Gelegenheit das jetzt anzubringen.
Das könnte das so ein bisschen auch fortführen bzw immer wieder von der Seite rein grätschen.
Und ich glaube auch einiges in Frage stellen von dem also so ein paar Sachen habe ich ja schon gelesen draus da da sind ein paar auch.
Ja so.
Ist ein bisschen wieso Schläge in die Magengrube einfach Dinge die einen plötzlich treffen aber merkt man es sich wenn es sich dieses Vergehens bewusst,
oder man macht man fühlt sich bisschen wieso ertappt.
Und dann und mit einer scharfen Kritik konfrontiert in dieser Form.
Fehlt mir die fehlt mir die professorale gesetzt hat zu sagen er irrt sich ich habe recht.
Und und ich finde es sehr darüber hinaus sowieso interessanter.
Den Gedanken zu prüfen was was denn daran wäre also da lese ich dann die nächsten Tage vermutlich was vor.
Vielleicht lese ich morgens gar schon die Einleitung vor.
Bin ich unterwegs abends da habe ich vielleicht sowieso für wenig anders Zeit.
Noch zum paar Kommentare will ich eigentlich auch noch eingehen könnte hat geschrieben ich muss gar nicht jeden Kommentar zitieren der schreibt es auch so für sich.
Finde ich finde ich gut und nett Rauch.
Das ist schreibt aber ich würde auf die Kommentare an nicht eingehen bin ich also.
Wenn sie mich nicht interessieren oder ich dann halt eben auch darüber nachgedacht habe ja,
in solche Kommentare ist ja letztlich auch nur ein Thema oder ein Gegenstand über dem man dann an dem Tag nachgedacht und es beginnt in dem Fall meistens schon frühmorgens wenn dann wenn ich den ersten Kommentar lesen kann,
und bereits also eigentlich der Tag dann schon.
Dann schon mit dem Podcast beginnt oder mit dieser Frage nach dem.
Diesen Podcast Logbuch also mal sehen was da die nächsten Tage passiert.
Für heute mache ich mal Schluss.
Wo ich wirklich eigentlich noch so na ja nee ich für heute mal Schluss das muss jetzt mal reichen heute war heute war ein Einreicher voller Tag.
Ein reicher voller Tag.
Also dann bis morgen tschüss.

Podlog #010 2017-01-10

10. Januar 2017, die zehnte Folge. Ich notiere Nachträge, zu den Themen der vergangenen Tage, zu den Briefwechseln von Kubitschek mit Nassehi und Leggewie, zu meinem Telefonat mit Christian, zum Kommentar von Günther und auch zu ein paar meiner Überlegungen im Anschluss. Wirklich: Das mit dem Kurzfassen, das muss ich verbessern.

Podlog #009 2017-01-09

9. Januar 2017, die neunte Folge. Ich greife den Faden von gestern auf und notiere mir ein paar Überlegungen, zunächst im Anschluss an den Briefwechsel von Armin Nassehi und Götz Kubitschek, dann aber auch im Anschluss und in der Diskussion mit dem Briefwechsel von Kubitschek und Leggewie (Teil I und Teil II). Es geht um die Frage nach der Brauchbarkeit der Unterscheidung von Rechts und Links und darum, dass während man diese Frage stellt, die Unterscheidung wirkt, gebraucht wird, der Diskurs läuft und sich zunehmend radikalisiert. Und bei all dem stellt sich mir dies als Frage und Gegenstand auch besonders als Fragen eines Podcast-Logbuchs: Was heisst das für das Verhältnis von Wissenschaft und Politik? Von politischem Denken und wissenschaftlicher Reflexion? Wie darüber nachdenken und wie vor allem: darüber sprechen und schreiben? Was heisst freie Rede und Podcasten hier? Was verlangt das von mir und ist, was ich hier mache, ein Beitrag? Eine Frage? Ja was?

 

Links und Quellen:

 

 

  • 3sat Denkzeit mit Nassehi: (der Clip bei ca. Minute 27)
  • Briefwechsel zwischen Kubitschek und Leggewie Teil I und Teil II

Podlog #008 2017-01-08

8. Januar 2017, die achte Folge. Ich notiere heute meine – zugegeben ärgerlichen (vielleicht im doppelten Sinn) – Gedanken zu einem Artikel von Bernhard Pörksen, den man hier lesen kann. Der Text ist zumindest eines der wichtigsten Dokumente der aktuellen Debatte zum Thema “post-faktisch”. Dokument und Zeugnis der Debatte, weil er das grosse Jammern der Professoren niederschreibt, an das sich später sonst vielleicht niemand mehr erinnern wollte. Und dabei geht es doch um etwas ganz anderes: es geht um politische Verantwortung, Positionen, freie Rede…

 

Quelle:

Pörksen, Bernhard. 2016. Wissenschaft: Die postfaktische Universität | ZEIT Campus. Die Zeit, 30. Dezember. http://www.zeit.de/2016/52/wissenschaft-postfaktisch-rationalitaet-ohnmacht-universitaeten (zugegriffen: 8. Januar 2017).
Vollständiges Transkript einblenden…

8. Januar 2017 die achte Folge von Podlog meinem täglichen Podcast Logbuch.
Ich wollte heute über mindestens einen Text sprechen den ich heute mehrfach gelesen habe und über den ich für einige Zeit nachgedacht habe.
Und wie ich an den Text kam weiß ich gar nicht mehr so ganz genau ich glaube irgendwie es der mir über Twitter eingespült worden weil er ist auf,
nee in der Zeit veröffentlicht worden ich glaube sogar im Zeit Campus Magazin aber alles weiß ich so genau nicht weil ich dir natürlich nur über die Webseite aufgerufen habe.
Und und ich habe viel über diesen Text nachgedacht.
Und ein paar Sachen möchte ich dazu gesagt haben.
Weil der Text an sich ist einfach ein extrem interessantes Dokument inhaltlich.
Auch wenn es von einem Wissenschaftler geschrieben ist und man jetzt vermuten könnte ja das könnte auch wissenschaftlich interessant sein was da so rein inhaltlich steht muss ich sagen es ist absolut unbrauchbar.
Als Dokument einer Debatte als als sein als Gegenstand.
Altendiez selber als Symptom als Ausdruck von bestimmten searchcon und Zusammenhänge ist dieser Texte tatsächlich meines Erachtens sehr wichtig.
Es geht um den Text der bereits am 29. Dezember.
2016 erschienen ist,
von Bernhard Pörksen ein Medienwissenschaftler der auch systemtheoretisch interessiert und theoretisieren und der kein Podium auslässt auf dem eingeladen wird,
sehr sehr umtriebiger H&M und es sehr gerne Professor also das meine ich zumindest,
sind alles meine persönlichen Ansichten hier ne aber meines Erachtens also ich meine ihm anzumerken dass es sehr gerne Professor ist.
Und das mache ich auch dem Artikel entnehmen zu können aber dazu komme ich noch der Artikel heißt die Postfaktische Universität und es vielleicht.
Eine der schlimmsten Beiträge zur Debatte um dieses sogenannte Postfaktische.
Die Kommentare darunter sagen natürlich das Gegenteil aber davon abgesehen.
Das ist meine mein mein gegenwärtiger Interpretation es kann sein dass sich das ändert vielleicht ist es nicht der schlimmste Beitrag aber ich eine rasanter Beitrag und es.
Zugleich ganz fürchterlich schlecht auf der Grenze zu blöd und ich frage mich.
Ich frage mich ob das ernst gemeint sein kann oder nicht also bin hin und hergerissen Männer ironisch ist wenn es einfach tatsächlich selbstironische artis.
Über wissenschaftliche Reflexionen zu solchen Begriffen nachzudenken und das zu schreiben wenn es wenn es passt Satire ist dann hut ab guter Text.
Wenn es ernst gemeint ist da habe ich andere dann hätte ich da andere da hätte ich einen wendel.
Der Titel sagt es schon die Postfaktische Universität heißt dass er einen Gegenstand ist eigentlich nicht streng genommen des Postfaktische wie es diskutiert wird heute und hier sondern das Postfaktische wie.
Ihn als Wissenschaftler als Professor betrifft.
Der Untertitel sagt es dann noch ein bisschen genauer es heißt hier wir lebten in der Post chuteira behaupten Wissenschaftler damit feiern sie ihre eigene Ohnmacht und geben Ihre Rationalität auf.
Gedanken zum Wort des Jahres und nachdem das ja jetzt nur Gedanken sind kann ich auch nur Gedanken sollen anschließen.
Aber die möchte ich notieren weil also ich habe den Verdacht dass ich an dem an diesem an diesem Dokument eigentlich noch mal noch mal später was festmachen und lassen.
Was man vielleicht dann den ein Anzeichen auf dem Weg zum Untergang eben dieses dieses Professoren thums,
möglicherweise wird werden können wer weiß.
Prognostische Fähigkeiten sind der sind ja Gesellschafts Beobachtung in der Regel ja nicht vergönnt.
Auch nicht erhofft aber davon abgesehen steigt ja einen mit einer Debatte mit so einem einen das Bonbon also,
Hetzenecker und gleich mal vorneweg in dem ganzen Aufsatz schreibt ein Mitglied der Bildungs Elite ein stolzer Professor für die Bildungs Elite,
und er verhindert sprachlich sofort also innerhalb kürzester weniger teilen dass es jemand anders liest.
Man möchte gerne unter sich bleiben Sitze aus dem Text anzumerken und das nicht weil irgendwie ne also es gibt ja so ein Unterschied zwischen wissenschaftlicher Sprache die der,
die der Komplexität des Gegenstands angemessen kompliziert oder umfangreich im Wortschatz genau in den Begriffen ist und es gibt eine die tatsächlich habe ich das ausdrückt,
unabhängig vom Gegenstand.
Und das liest man hier bei der Gegenstand ist nicht sehr kompliziert also worum es hier geht dieses Postfaktische diese dieser dieser Begriff der also wirklich weltweit um sich geworfen wird als gäbs kein Morgen,
das keine komplizierte Sache.
Aber das ist 101 nicht daran das total kompliziert darzustellen besonders wenn man meint es geht ja hier um Wissenschaft und was sonst.
Gut aber dazu noch alle beginnt mit einem Bonbon von Heinrich Mann,
192 38 als er sich überlegte mit dem Kommunisten Walter Ulbricht,
gegen die gemeinsam verabscheute Nazis sich verbünden wollen aber er hat es dann abgelehnt weil 10 sie,
so lautet das Bonbon von Heinrich Mann ich kann mich nicht mit einem Mann an einen Tisch setzen der plötzlich behauptet der Tisch an dem wir sitzen.
Zeig ein Tisch sondern ein Ententeich und der mich zwingen will den zuzustimmen.
Und diesen Ententeich und diesen Tisch geht's ihm dann im Folgenden und mit wem man sich da hinsetzen möchte das ist auch schon klar,
mich am liebsten mit anderen Wissenschaftlern und auch schlauen oder mächtigen Männern am besten sind alles meine Vorteile und ich über spitz dass es ist sehr polemisch formuliert von mir aber es ärgert mich tatsächlich wie dieser,
Text geschrieben ist so sehr dass ich ihr da polemisch reagiere bin stolz mir Karl-hermann Podcast Logbuch.
Genau also er beginnt mit einem solchen Bommer und.
Und mach dann auch relativ schnell klar dass das uns geht so um Donald Trumps Twitter Account und und face,
Postings frei erfunden Impfgegner Kritik und,
Klimawandel eine Erfindung und seitdem ist alles was tatsächlich intensiv diskutiert wird,
unter anderem auch in den Wissenschaften selber diskutiert wird als Thesen Theorien und so weiter ist einfach hier klare also prototypische Beispiele von Verschwörungstheorien,
tschüss,
Gegenstände eigentlich da kommt das ganze Sisters darum geht's ihm und er macht dann zeigte eine Reihe von Problemen.
Das ist die Rede von postfaktischen Zeitalter die Neigung zur falschen Zuspitzung offenbart.
Und zwar bei denen die eigentlich vor ihr warnen wollen also vor der falschen Zuspitzung.
Ich würde sagen das trifft auf seinen Artikel auch zu aber oder das Problem zwei dass der Begriff des postfaktischen ein rhetorisches Instrument der Polarisierung ist ganz anders als ein Artikel der ist ja gar nicht polarisieren geschrieben.
Dass er also ist keine Spaltung der Gesellschaft durch diesen Begriff hervorgerufen sieht,
Probleme über drei Wörter ist die Rede von postfaktischen Zeitalter ein Symptom der diskursiven Selbstaufgabe von Wissenschaft ist die eigentlich für die,
Erzeugung gesicherter prinzipiell jedoch unvermeidlich vorläufiger Erkenntnisse zuständig ist und da kommt man jetzt tatsächlich den zentralen Gegenstand des Bernhard Pörksen in diesem Artikel den er darum geht's ihm,
es geht ihm um die Bedrohung der Wissenschaft,
er beschreibt es als Textaufgabe aber eigentlich ist es tatsächlich würde ich sagen verletzter Stolz.
Es geht der Artikel der denn.
Wann dazu auf dem schmalen Grat zwischen fast also ist fast schon fast schon.
Sein eigener Gegenstand.
Er schreibt sehr deutlich über die Praxis von Wissenschaftlern die sich beispielsweise.
Die enttäuscht sind darüber dass dass sie bedauern dass sie dass ihr ihr Geltungsbereich schaftliche Geltung abnimmt dass man sie nicht mehr so oft einlädt in Fernsehsendung dass niemand vorher angerufen hat,
von den Medien machen beim Einparken umgebracht hat erforschen die Kids der neuen Begriff Postfaktische auch die Kanzlerin verwendet.
Ist da was dran hätte Hartboxen gesagt nein machen Sie sich keine Sorgen Postfaktische,
ausgeber der FAZ gesagt Arbon aber okay gut dass du nachgefragt haben alles wäre gut gewesen ja wir uns viel Aufregung erspart Wesen so ungefähr die Hoffnung dieser Professor.
Natürlich fern von jeder Realität weil solche Professoren muss man heute nicht mehr anrufen,
mach einfach keinen also dafür dafür nicht ne heißt hier ja immer so schön im Norden sag mir immer danke dafür nicht.
Anrufen braucht man dafür aber auch nicht.
Er fordert dann und da wird es jetzt wirklich da wird es jetzt wirklich skuril und in die letzten die letzten Sätze möchte ich dann gerne noch hier vorlesen.
Notwendig geworden ist eine Aufklärung 2. Ordnung also was man als Wissenschaftler tun soll darum geht's mir so was bedeutet das für Wissenschaftler sollten wir denn tun.
Bin jetzt Wahrheit,
anscheinend nicht mehr die Bedeutung hat uns keiner anruft und so was sollten wir tun notwendig geworden ist eine Aufklärung zweiter Ordnung die neben der Vermittlung von Inhalten systematisch auch über die Prozesse ihres Zustandekommens informiert,
offensiv für die eigenen Rationalität Kriterien wirbt.
Das klassische Gatekeeping muss durch das Gate reporting eine Begriff Schöpfung der medienwissenschaftlerin Hannah dette auch so eine Professorin wahrscheinlich ergänzt werden was ist damit gemeint Gatekeeping betreiben.
Heißt Information auswählen sie überhaupt als Roland auszeichnen,
das ist die klassische nach wie vor unverzichtbare Kernkompetenz in einer Zeit in der Gerüchte und gefährlich ansonsten blitzschnell zirkulieren blitzschnell Zirkulin heißt übrigens immer Internet ne das ist das schlimme schlimme Internet ohne das wäre es ja nicht so blitzschnell,
immer wenn der blitz schnell steht Internet also ganz gefährlicher Nonsens blitzschnell zirkuliert,
böse Internet reporting betreiben hingegen bedeutet die eigenen Auswahlkriterien und Quellen offenzulegen und.
Sich um die selbstreflexive transparente dialogisch orientierte Begründung von Relevanz Stichhaltigkeit und objektivitätsanspruch zu bemühen,
Bildungsverantwortliche und Wissensarbeiter in Schulen und Hochschulen in Redaktionen und in,
öffentlichen Debatten müssen heute nicht mehr nur verkünden was sie selbst für richtig und wichtig halten es ist an der Zeit dass sie selbst zu Dolmetschern ihrer Disziplin werden und Sicherheitskraft volle Vermittler ihrer Version begreifen Dimiter Rezepte der Wissensüberprüfung und,
etablierte Spielregeln der Fakten Recherche mitliefern.
Sie müssen erklären und wieder erklären wie sie arbeiten und warum sie sagen was sie sagen.
Es gilt über die ist das Prinzip das Geld reporting unerschrocken auch auf die Mächte der Gegenaufklärung anzuwenden ohne falsche,
parkieren übrigens vermutlich das Wasser oben polarisierend könnte ich also dieses polarisieren dass er ja nicht möchte dass Eier schlecht also die Gegner aber gut also das ist schlecht aber erst muss man also damit man wieder dahin kommt wo dann alles Einheitsbrei oder so,
ist keine Ahnung davor muss man erstmal die Gegenaufklärung ohne falsche Scheu attackieren,
wir brauchen nötiger denn je eine angstfreie wissenschaftlich gestützt der Macht Analyse und Ideologiekritik die fassbar werden lässt wäre auf Instanz brennt der Weiße Informationsströme algorithmisch Internet,
links im Netz und anderswo Propaganda betreibt von Stimmungs Manipulation Fake News und Social,
ökonomisch oder politisch profitiert Steuerexperten oder scheinbar neutrale graswurzel Organisationen aufbaut.
Selbstverständlich lässt sich auf diese Weise nicht jeder erreichen aber was wäre die Alternative.
Das demokratische Prinzip lebt elementhaar vom Ideal der Aufklärung und von der Idee des mündigen Bürgers.
Bis zum absolut endgültigen Beweis des Gegenteils.
Und eine paternalistisch regierte Wahrheit Welt kann sich bei allem Erschrecken über das gegenwärtige Kommunikations Klima niemand wünschen.
Seriously Herr Professor eine paternalistisch regierte Wahrheit Welt kann sich bei allem erschrecken niemand wünschen.
Ich ließ das völlig anders was er da schreibt völlig ich lese es nach einem Partner realistisch regierten Wahrheit Wunsch.
Das ist also was für liberal gesinnte Geister bleibt ist die manchmal beglückende.
Manchmal schreckliche Sisyphusarbeit des Diskurses die nun überall stattfinden muss.
So als würde der Diskurs gerade nicht stattfinden eher als würde die schools was sein,
also ist nicht hier in theoriebegriff das ist ja nicht also deswegen auch schreckliche Sisyphos Arbeit Diskurs ziemlich komplex ne vermutlich mit Foucault argumentiert also Diskursanalyse die die Strukturen und und,
und Werkzeuge und und und Strategien und macht Instrumente die in so einem Diskurs,
Deutungshoheit und was nicht alles konstituieren die sind ja alle bemüht und die sind manchmal beglückend wenn man sie ausüben muss wenn man da involviert ist wenn man eingebunden ist in diesem Betrieb und manchmal schreckliche Sisyphos Arbeit weil es geht halt nicht lässt sich nicht so scheiß ist wir reden hier über die Gesellschaft.
Letztlich die Sorgen der Diskurs der Diskurse ist und dann,
also viel zu komplex um sie zu steuern deswegen Sisyphos Arbeit die nun überall stattfinden muss als.
Als dann würde sie nicht stattfinden kurz mal nicht aufgepasst zack Gesellschaft viel nicht mehr statt.
Also ich gebe zu dass ich den Artikel vermutlich skeptischer gelesen ab als der Artikel ihn als der Titel des möglicherweise verdient aber mir war beim Lesen.
Ich hatte beim Lesen schon ein bisschen schlechtes Gewissen bei mir Stefan Seydels Warnung.
Warum lese ich überhaupt Massenmedien in den Ohren lag und dann ausgerechnet ausgerechnet noch so einen typischen Professoren Beitrag.
Und ich bin an der Uni und ich probier und ich kann das und muss das auch ernst nehmen wenn man sich zu bestimmten wichtigen wichtigen Themen,
aktuellen Themen äußert und einen Beitrag leisten möchte zu einer öffentlichen Debatte.
Und wenn ich beispielsweise in dem Vortrag in München auf das Subscribe fordert habe dass man mehr Podcast machen sollte weil es einen politischen Beitrag erfordert und man den dort einfach.
Man kann ihn einfach online stell mal kann das machen dann kann das selber machen man muss auf niemanden warten dein abholt und einem einen Format gibt,
deine Zeitung in der man dann was reinschreiben darf oder muss nicht auf einen Leserbrief warten den man ein schickt und veröffentlicht man kann es einfach sagen was kann ich machen Runden müsste das auch machen,
das heißt ich glaube auch an diesem an diese Beiträge.
Und ich glaube auch an die Beiträge von Wissenschaftlern weil es sind auch Menschen und die können auch solche Beiträge schreiben.
Aber also diese Art von Beitrag finde ich die ließ sich so überheblich und so abgehoben.
Das größte Problem dass ich mit den ganzen Beitrag habe ist dass es so tut als wär Postfaktische ist schafft.
Hast schon eine Beleidigung wieso meist had Beleidigung und gerade der Professoren also der paternalistisch Regierenden Wahrheit Hüter dieser Universität.
Wie er sich offiziell nicht mehr wünscht aber.
Davon abgesehen kann er das ja auch nur sich offiziell nicht wünschen weil es ist ja schon er wünscht sich offiziell sich selbst nicht mehr davon abgesehen geht also.
Hier um eine Verzerrung und Überspitzung sein Problem I also fast schon eine Postfaktische Diagnose des postfaktischen.
Weil es geht mein Postfaktische nämlich nicht um Wissenschaft sondern es geht um Mädchen.
Das ist also dieses Postfaktische ist meistens als Begriff am besten verstanden wenn man wenn man es als Reaktion,
der massenmedialen Journalisten auf den Vorwurf der Lügenpresse liest und versteht.
Und das ist auch wiederum wirklich fast schon zu nah weil es ist fast dasselbe.
Da geht es fast dasselbe Lügenpresse und postfaktisch.
Auf Medien und Nachrichten jetzt ist der Herr poerksen Medienwissenschaftler.
Und daher prädestiniert dafür wenn etwas die Medien betrifft das mit sich selbst zu verwechseln.
Scheint Medienwissenschaftler läuft vor Zug passieren.
Aber es bezieht sich hier nicht auf die Wissenschaft und die ist jetzt auch nicht bedroht.
Meines Erachtens ist man da viel eher aufgerufen.
Sich über die politischen die politische Bedeutung von Wissenschaft von Journalismus und 2. Gedanken zu machen.
In ein Beitrag zu leisten sich einzubringen ja sich einzubringen Position zu beziehen sich einzubringen.
Wenn er ist damit gemeint haben sollte ja will ich sagen leider.
Mich wahnsinnig klar geworden ich finde mehr so also wenn man sowas schreibt ja.
Hast diese Sätze.
Eine wissenschaftlich gestützte macht Analyse und Ideologiekritik die fassbar werden lässt wer auf,
transparente weiße Informationsströme algorithmisch lenkt im Netz und anderswo Propaganda betreibt von Stimmungs Manipulation Fake News und Social Bots ökonomisch oder politisch profitiert,
pseudo Experten oder scheinbar neutrale graswurzel Organisationen aufbauschen das sein nötiger denn je.
Ist eigentlich ein ganz kluges ideologiekritische.
Ein ganz eigentlich kluger ideologiekritische Gedanken nämlich dass man sich immer fragen muss bei diesen Informationsströme bei Nachrichten und so weiter.
Wer verdient eigentlich an dieser Stimmung die da geschrieben wird.
Und wenn man das jetzt auf diesen mediendiskurs bezieht und dafür ist beispielsweise der aufwachen-podcast eine wunderbare Quelle für.
Immer neue Fundstücke dieser Manipulation oder auch im amerikanischen Kontext eben Dino Agenda Show.
Wenn sich das so anhört und anschaut weiß man relativ schnell wer davon profitiert nämlich die Medien.
Sowie Krankenhäuser.
Nur bedingt an der Gesundheit ihrer Kunden interessiert sein können wie das systemtheoretischer schon oft in dieser seltsamen Verstrickung wird worden ist.
Zu wenig können.
Der der seine Produkte verkaufen wollen de schallis muss sich wünschen dass.
Wenn ihn nicht mehr bräuchte dass die mündigen Bürgerinnen und Bürger plötzlich andere Wege finden sich über die Welt Gedanken zu machen rauszufinden was vorgefallen ist und was jetzt zu tun sei.
Dann können die kein Interesse haben.
Mit aller Kraft und Anna allem Aufwand notfalls mit zu absoluten Begriffen wie Fake News und Postfaktische Post Russ und was nicht immer.
Muss man versuchen die blitzschnelle Verbreitung von Nonsens also das Internet oder hier.
Die algorithmisch Klinken Informationsströme transparente Weise algorithmisch Gelenken Informationsströme im Netz.
Fake News und Social Bots zu hinterfragen das.
Schon an dem hinterfragen dieses dieser Formen.
Natürlich wiederum jemand dran verdienen will und dass die Medien sind das wird ja einfach verschwiegen und das und dann würde ich jetzt den größten Vorwurf an den Beitrag machen.
Das ist ein der ganze Beitrag ist auf seinen ganzen Seiten ein Gejammer des über den Verlust der Bedeutung der Professoren.
Das ist niemand sie fragt helft uns doch endlich mal hier die Informationsströme transparenter zu steuern.
Hilft uns doch mal wo ist denn unsere Wahrheit geblieben könnt ihr ihr seid doch eigentlich dafür zuständig seid auch ihr zuständig fühlt euch nicht auch bedroht.
Und wenn man dieses ideologiekritische Argument was eigentlich ein gutes wäre.
Ein brauchbares wirklich etwas das man bei sich lohnen würde jetzt mal genau wieder auf die Agenda zu setzen oder mal drüber nachzudenken und auch.
Sich mit anderen Menschen darüber zu unterhalten und zu fragen.
Wie ist denn aussieht zu der Relevanz von Ideologiekritik im Alltag und.
Wie man selber dazu steht was man da so macht dass du seine eigenen Lösungsmittel sind was ist denn deine Nachrichten Diät wie das Stefan Schutz nimmt zu.
Dieses ideologiekritische Argument wenn man mal ernst nimmt muss man sich fragen wer ist denn der Profiteur würde jemand jetzt auf dieses Gejammer reagieren.
Ja genau die paternalistisch Regierenden Wahrheit Hüter die Professoren der Universität.
Das sind die liberal gesinnten Geister die er am Schluss schreibt die mit der beglückende und schrecklichen Sisyphos Arbeit betraut sind nämlich dem Diskurs.
Die sich da involvieren die Opfern alles in dieser schrecklichen Sisyphos Arbeit.
Ich habe das gestern glaube ich schon notiert und vorgelesen aber dieses Zitat von.
Von Bensheim könnte man da noch mal.
Könnte man da noch mal lesen und wenn im Gegenteil ein intellektueller der nicht politisch aktiv ist ein unverantwortlicher Ideologe wäre der niemandem gegenüber Rechenschaft ablegen muss,
den am nächsten Tag sein Geschwätz von gestern nicht mehr interessiert und da.
Das genau da wär doch der Ansatzpunkt ja.
Eben keine Frage der Übersetzung oder der der public sociology.
Oder der öffentlichen Übersetzung des Medians wissenschaftlichen Geschwätz ist was ist ja ganz offensichtlich in vielen Fällen ist er hat Geschwätz Jargon wirklich einfach.
El einfach Avalon anni.
Es brauchte keine Übersetzer so ist braucht engagierte Position.
Man muss politische Verantwortung für das übernehmen was man da schreibt.
Und auch Verantwortung für die Analysen die man da von sich gibt und man muss von vorne rein die Analysen so verständlich wie möglich und so.
Und so genau wie nötig schreiben und das nicht aus Versehen umdrehen.
Also ich habe den Eindruck dass diese Artikel.
Mich mal wieder so geärgert hat wie viele Artikel in Zeitungen und vor allem in Feuilletons mich in der letzten Zeit ärgern.
Weshalb ich meine Zeitung abbestellt habe und eigentlich vermeide sowas zu lesen und dann,
dumm Gelegenheit passiert mir dann wieder dass irgendjemand aus meiner Timeline in meinem twitter feed mir dann doch wieder so ein Artikel rein spüre ich klick drauf und dann bleibe ich hängen und lesen zu Ende und bereue es quasi instantan,
die netzwelt die Sicht ausdrückt instantan blitzschnell ich bin zu viel im Internet unterwegs da geht alles blitzschnell dann,
merkt ja schon ist es sei Gott mich gelenkt hier alles.
Ist einer dieser Artikel aber ich habe den Eindruck dass auch wenn er vielleicht inhaltlich oder wissenschaftlich mich mehr ärgert als dass ich ihn.
Dass ich ihm was abgewinnen kann und wenn mich die Sprache aufregt und wenn es mich auch sagen von der Analyse wenn ich der einfach nicht zustimmt sondern nur eigentlich laut und stark und,
und gerne und öffentlich und überhaupt wieder sprechen möchte was mich ärgert einfach wenn jemand sowas schreibt dann.
Ist es auf jeden Fall ein ein grandioses Zeugnis dass dieses Bedeutungsverlust der der Wissenschaft.
Also ssss bezeugt.
Worüber es zum Teil auch schreibt dieses Dokument beschreibt ja über diesen Bedeutungsverlust und dass man den feiern würde.
Was man jetzt am Ende des Artikels weiß ist dass das Gejammer darüber aber genauso eigentlich den Zell dieselbe Wirkung hat.
Das ist jetzt wirklich nicht was man noch braucht ich brauche keinen wissenschafts verstehe der des irgendwem erklärt.
Wetter in dieser komplexen mysteriösen Wissenschaft an Wahrheit produziert wird ja die Rationalität verteidigt.
Gegenüber den Demagogen und Populisten und ihre orchestriert and Propaganda.
Ich brauche kein.
Gay triporter.
Der titel tut so als wäre die Wissenschaft auf ihrem ureigenen Hoheitsgebiet.
Beleidigt worden und reagiert zum bisschen wie Erdogan,
oder gehst du so ein paragraphe ausländische Staatsoberhäupter kann man besonders bestrafen wenn die beleidigt werden, dann denjenigen nur wollen wir mal so probier mal das.
Wenn man sich auf dem Hoheitsgebiet einer besonders gesicherten Autorität sicher fühlt.
Ein Anspruch zumindest auch wenn offensichtlich die Zeichen darauf dahin deuten dass man diesen Anspruch vielleicht.
Kann ich mir glaubhaft ausfüllen kann.
Auf der anderen Seite ist es vollkommener Quatsch ja.
Vollkommener Quatsch also diese ganze Diagnose ist einfach Quatsch das überspitzt nicht nur das ist einfach Quatsch ist ist nämlich eben nicht so dass wir,
hast du sind wir verlassen uns ständig auf Wahrheiten die ganze Zeit und vor allem und auch auf wissenschaftliche Wahrheiten ich überhaupt niemand bedroht vor allem nicht die wissenschaftlichen Wahrheiten dessen was,
allgemein hinzu als wissenschaftlicher Salz 0:30 Uhr ist oder als naturwissenschaftlich als die wahre Wissenschaft die harten Fakten beschrieben wird.
Klimawandel und so Klimawandel beispielsweise.
Er hat mir es mit wenigen hardfacts zu tun.
Da kann man ja mal hingehen zu dem passt zu dir zum post zu dem.
Zum pig z.b. in Potsdam.
Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung Karten sind und dann werden die Anzeigen auf welchen Modellen diese Rechnungen passieren und dass sie sich ändern und sie sich in den letzten 15 Jahren ständig geändert haben dass man ständig anpasst und überhaupt.
This is work in progress is damit will ich wirklich nicht sagen.
Klimawandel gibt es nicht an sorry ich ja.
Ich halte es für wahrscheinlicher dass das stimmt als dass es nicht stimmt und überhaupt ich halte das auch für Ruf plausibel dass der Mensch da sein einen großen Beitrag dazu leisten überhaupt darum geht's mir ja gar nicht.
Ich will nur sagen darum geht eigentlich auch überhaupt nicht also nicht nur mir nicht darum geht's nicht.
Es geht darum dass man meines Erachtens auch als Politiker als Wissenschaftlerin und als Wissenschaftler politische Position beziehen muss.
Der Bäcker hat meinem Kita mich geschrieben es gilt eben sachlich zu bleiben.
Zum richtigen Zeitpunkt für die richtige Sache zu streiten.
Wann kommt der denn dieser richtige Zeitpunkt warum ist der denn nicht längst schon da und warum müssen wir noch auf irgendwelche richtige Sachen warten.
Auf was wollen wir denn warten auf Post Post truth.
Auf Godot vermutlich.
Ich wollte heute eigentlich noch über einen anderen Text sprechen aber das lasse ich weiß wird es mir zu spät und und der wird mich auch noch weiterhin beschäftigen ich habe nämlich dann,
nachdem ich diesen Artikel von Praxen gelesen hat der weniger braucht aber einen wann ein.
Ein viel spannenderes und genau diesen Punkt eigentlich sehr viel deutlicher machen das Dokument gelesen und zwar die auf diesen.
Auf diesem Handy sich identitäre genau also diese.
Neonazis mit intellektuellen Touch diese identitären Bewegung da gibt es ja diese eine Webseite von Götz Kubitschek.
Kubitschek ich weiß ich Kubicek Durchsagen herausgegeben,
Also Redakteur verantwortliche Redakteur fünf Sätze is John und die haben einen Briefwechsel veröffentlichtes kann heute auch über meinen Tweet Maren Lehmann hat das glaube ich retweetet von jemand anderen das getötet hat.
Ein Briefwechsel zwischen Claus Leggewie dem einem Kulturwissenschaftler und.
Unter Politikwissenschaftler der glaube ich leider das.
Kulturwissenschaftlichen Instituts in Essen des Cafés und.
Und eben diesen Götz Kubitschek der so ein bisschen neuer der intellektuelle.
Die intellektuelle Führer Figur der Chef intellektuelle der identitären in Deutschland ist,
und mit dem glaube ich so weil ich mich erinner also ziemlich sicher auch einen ähnlichen Briefwechsel schon mal gab mit Armin dass sie der Soziologe aus München der auch,
Mit Kubitschek schonmal,
den Dialog gesucht hat und auch so ein Briefwechsel was hast du denn auch die Route schon veröffentlicht ich werd mir das auch noch mal anschauen die nächsten Tage.
Und der Briefwechsel zwischen Claus Leggewie und Götz Kubitschek ist auch wirklich extrem spannend,
und aus einer Verärgerung über einen Artikel den dann Claus Leggewie in das in der taz geschrieben hat hat dann gesagt als Rache,
bitte diesen Briefwechsel veröffentlicht und dafür gesorgt dass er komplett online steht,
in der Hoffnung dass es irgendwie vermutlich den Herrn Professor wird in Claus Leggewie immer anspricht der Herr Professor diskreditiert,
wenn alle Welt lesen könnte wie er sich mit ihm auseinandergesetzt hat das tut es natürlich nicht oder was heißt nicht natürlich aber es ist auch ein extrem,
spannendes Zeugnis von dem was momentan wirklich passiert ja und da merkt man sehr schnell wenn man diese Briefe liest die mit großer Ernsthaftigkeit und großer Leidenschaft auch für diese Diskussion.
Geschrieben sind und auch mit einem gewissen Respekt eben für den jeweils anderen als eben jemand der mit einem diesen Briefwechsel Fake,
dann merkt man sehr schnell dass dieses ganze dieses ganze Gejammere und,
und und Gekeife über über postfaktisch,
ein aufgeblasener Quatsch ist darum geht's nicht und worum es wirklich geht es passiert,
fernab von diesem Diskussion in den in den Medien er hat es passiert in solchen Briefwechsel da,
finden Auseinandersetzungen statt von denen man kaum Wasser fährt und vor allem in einer Offenheit und in einer,
in einer Schärfe und in einer Brisanz und auch in einer Bedrohlichkeit wie,
wie ich mich zumindest also ich bin ja jetzt nicht so alt aber ich mich nicht erinnern kann dass mich das schon mal.
Dass ich das schon mal so lesen konnte unter.
Das ist heute passiert also es ist ungefähr ein Jahr alt also März 2016 ist der Februar März 2016 ist dieser briefwechsel,
passiert ja ich also oder in der ersten Jahreshälfte 2016 auf jeden Fall haben die diese Briefe geschrieben und und das lohnt sich sehr,
das zu lesen wenn der wenn man dann ganz absteigen möchte in die Tiefen.
Dann kann man sich auch noch bei Teil 2 das war die Kommentarfunktion offen.
Und sich auch noch die Kommentare durchlesen aber dafür muss man schon großen große.
Reflexive Distanz oder Gelassenheit mitbringen also man darf sich nicht leicht aufregen.
Entgegen meiner eigenen notiz jetzt dem Artikel von poerksen bei dem ich mich wirklich geärgert habe.
Ist mir das hier ganz gut gelungen weil weil weil es um eine um eine ernsthafte Sache geht.
Also was mir da tatsächlich wenn man da tatsächlich sieht worums geht auch.
Wo die politische Diskussion momentan verläuft und wovon man nicht viel mitbekommt.
Und wovon bestimmt der Protestbewegung die man dann worauf man eine Kamera richten kann um sie dann ins Fernsehen zu bringen nur ein Ausdruck sind.
Oder vielleicht eben nicht nur ein Ausdruck aber einen Ausdruck sind von einer politischen von einem politischen Diskurs der zur Zeit stattfindet von dem Mann.
Wissen kann und das konnte man natürlich schon in denen in den Texten von amination.
Götz Kubitschek und anderen Brief wechseln oder Dokumenten die das belegen und es gibt auch eine ganze Reihe.
Linker Beobachtung dieses Neonazi Milieus und auch ihre intellektuellen Salons oder.
Ritterburgen auf denen die sich dann treffen und ihre und ihre Konferenzen zur Gesellschaftsveränderung Claus Leggewie das dann in antik Leben im in der,
taz oder sein Buch.
Mit der Überschrift auf der Schwelle zum Faschismus radikale identitäre bedrohen Europa.
Und schreib dann tatsächlich die identitären die AFD stehen auf der Schwelle zum Faschismus ich finde das ist eine.
Mindestens eine.
Eine plausible wenn ich da eine eigentlich noch was zu harmlose Beschreibung dessen was man dort lesen kann.
Es müsste eigentlich deinen eigentlich einen weckruf für.
Antifaschisten sein die hoffentlich sich noch in vielen Leuten.
Versteckt zeigen.
Darum ging es eigentlich ja und dann ärgert ein so ein Artikel von Bernhard poerksen einfach noch viel mehr der ist echt mitzunehmen zum beleidigen Wissenschaftler habe ich dass das ärgert mich einfach.
Es ärgert mich weil es darum nicht geht weil es einfach nicht geht und und weiß weil es so tut als,
als ging es darum und damit eigentlich verhindert dass man die Positionen und die Kritik und die Reflexion,
und die Ideologiekritik vor allem leistet um dies wirklich gehen müsste ja.
Es geht um Ideologiekritik ja aber eben als.
Nicht in ihrer politischen Dimension zu unterschätzende.
Es geht um die Herausforderung für Wissenschaftler in oder Bedingungen.
Das Internet der vernetzten Medien und einer eines bisweilen,
skurrilen öffentlichen Diskurses und einer ganz schrägen und zum Teil brenzlichen zum Teil völlig undurchschaubaren und ganz seltsam angespannten aber irgendwie doch völlig relaxed and politischen Stimmung,
geht's darum der Frage nach der Zeit nach der gesellschaftlichen Relevanz.
Und der politischen Verantwortung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und von Wahrheitsfindung sports Essen von diesen Beiträgen ja.
Sich über diese Frage neu auszutauschen.
Nicht ganz neue Lösung oder was auch immer alles neu aber man muss damit mal wieder beginnen.
Ich habe heute auch anfangs und Vortrag von Slavoj Zizek in Berlin Dinner in Berlin gehalten hat zu hören das gibt da so ein Podcast,
der Shisha Vorträge die auf YouTube erscheinen dann halt audio stream mit so ein Podcast scheiß super dankbare Aufgabe sind großartig dass es das gibt kann man,
die nämlich alle auch noch als Podcast hören wenn man das blöde Youtube-Video nicht sehen will und YouTube-App wäre auch,
aufhört abzuspielen wenn man dann den Bildschirm sperrt auf dem Smartphone beispielsweise was extrem unpraktisch ist wenn man es als Audio Abspielgerät braucht und Shisha jetzt nicht noch mal,
100 mal sehen das reicht völlig in zuhören dass es darum geht sowieso.
Und dann und dafür ist es hervorragend geeignet und es geht tatsächlich auch da wieder um den um die eigentlich einen die Frau an die neuen Herausforderungen einer einer einer sich selbst wiederfinden müssen,
linken Bewegung wieder von Anfang anfangen.
Oder so ähnlich heißt der Beginn von the beginning oder so heißt der Aufsatz mit seinem Lenin Zitat.
Das sind Fragen double shaft das beschäftigt mich tatsächlich momentan sehr.
Und dafür möchte ich dieses dieses Podcast Logbuch auch nutzen können ja.
Dafür ist es für mich auch deswegen.
Go Podcasting a dieses öffentliche Nachdenken,
da stimme ich ihm ja zu poerksen es geht schon um Transparenz,
ich brauche jetzt kein Übersetzer der wieder public sociology nach vorne treibt und dann tut es ging es nur darum dass mit dem dummen Volk auch noch erklärt was man in seinen sozialwissenschaftlichen quantitative Studien jetzt wieder neulich geteilt hat.
Und wie man jetzt dieses diesen Graf liest und diese Tabelle und dann muss man das da muss man das Buch oben drehen ja dann seht ihr.
Vielleicht so eine alberne Übersetzungsleistung es geht darum es geht darum dass man.
Dass man versteht dass man diese Dinge versteht und dass man dieses verstehen.
Die Möglichkeit zum verstehen.
Er hält das zu erhalten ist ein wesentlicher Beitrag würde ich sagen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern oder denjenigen die sich damit beschäftigen dass man es weiter gibt und dass man auch.
Dass man sich auch mit Themen beschäftigen mit denen sich nicht jeder beschäftigen möchte oder kann oder so.
Ich nie es geht aber vor allem einfach auch um diese um diese Verantwortung.
Diese auch politischen Verantwortung und es geht darum dass man sich diese Frage stellt das man sich nicht einfach quar Profession für beantwortet hält ich bin Wissenschaftler ich habe mit Politik nichts zu tun.
Dieses schmutzige Geschäft überlasse ich anderen ich beschäftige mich mit der reinen Wahrheitsfindung.
Das sind diese intellektuellen die,
eigentlich die schlimmsten Ideologen sind weil sie sich für niemanden von von niemanden verantworten müssen von denen Daniel Winter eat schreibt,
ja diese Art der Verantwortung und es geht ja nicht um eine Verantwortung,
weiß nicht es geht wieder um eine religiöse noch um eine wissenschaftliche weil wissenschaftlich verantwortet sich jede Wissenschaftlerin und jeder Wissenschaftler natürlich vor anderen Wissenschaftlern vor wem sonst ja vor der,
hier kommen vor der Peergroup vor der eigenen Wissenschaftler community.
Es geht auch um eine gesellschaftliche und eine politische Verantwortung.
Mir geht's nicht um Übersetzungsleistungen sodass jeder jeder Mensch in der Gesellschaft vielleicht auch ein kleines bisschen ein kleiner Wissenschaftler wird wenn man ihn nur in kleinen Häppchen versucht zu erklären warum die Zeit nicht.
Es geht um die politische Verantwortung.
Es geht darum sich darüber Gedanken zu machen das ist doch bisher vielleicht mehr als.
Vor zehn Jahren oder was und das ist auch was herausgefordert ist unter Bedingungen des Internets.
Und der Kommunikation.
Im 21 Jahrhundert oder wie man es auch immer nennen will mit welchem klingeln Phrasen man seine Forschungsprojekte bewirbt oder seine Bücher oder oder seine Zeitung und seine Zeitungsbeiträge.
Das war zumindest was ich mir am 8. Januar gedacht habe vielleicht den ich mir am 9. Januar mein Gott was habe ich mir über diesen Berg wachsen Gedanken gemacht und echt der arbeit Typ hat so sein Fett wegbekommen heute.
Dabei meint das wirklich wahrscheinlich gut ein cooler Typ wenn möchte er meint genau das gleiche wahrscheinlich ne ja gut.
Kann ich mir morgen auch noch denken.
Lies mal mehr Daniel Ben Sahid.
Das auch schon von der Sprache einfach.
Klara klüger und zugleich auch bescheidener.
Dann also bis morgen tschüss.

Podlog #007 2017-01-07

7. Januar 2017, die siebte Folge von Podlog. Ich hatte heute sehr lange mit Martin telefoniert und eigentlich schon befürchtet, ich hätte mich leergequatscht. Aber dieses tägliche Podcasten ist wirklich ein Phänomen; hatte dann doch noch drei Themen/Sachen zu sagen. Ich notiere, was heute morgen fast ein tweet geworden wäre, antworte auf einen Kommentar von Günther, der einen wichtigen Nachtrag zum Thema Kapitalismus und Krieg liefert, und lese das wunderschöne Zitat von Susan Sontag vor, das Daniela als Nachtrag zu protestantischen Arbeitsethik geschickt hatte. Wenn man es so sagt: ein reicher Tag.