Podlog #364 2017-12-30

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Moritz Klenk

30. Dezember 2017, die 364. Folge von Podlog. Vorletzte Worte. Ich packe (meine Sachen) meinen Podlog ein. Mit dem Herz schon in den Bergen. Mit dem Kopf noch auf dem Kongress, mit dem Körper auf der Strecke.

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30. Dezember 2017 die 364 Folge von Podlog.
Ich bin zurück in Bern.
Zurück zum Chaos Communication Congress der für mich gestern zu Ende ging weil heute so eine lange Zugfahrt Anstand und mit viel Gepäck und so.
Hatte ich eigentlich die Hoffnung dass ich vielleicht fondskongress wegfahren einfach auch noch mal mich mit anderen Fragen beschäftigen kann auf der Fahrt so das ein oder andere lesen.
Vielleicht notieren sein aufschreiben was hat man so in den vergangenen Tagen gedacht und an was hat man sich so vielleicht auch noch mal schreiben davon damit auseinanderzusetzen aber ich habe gemerkt es hat,
also es war es war überhaupt nicht denkbar ich war einfach so erledigt dass ich Schlitten.
Einfach die ganze Zeit nur nicht geschlafen aber einfach so vor mich hin abschauen müssen.
Und dann habe ich mich gefragt was jetzt eigentlich an steht oder wie das dann so in diese letzten zwei Folgen.
Überführt werden kann oder wie vorbereitet werden kann.
Und zu Hause angekommen hat dass ich die Aufgabe eigentlich auch schon erledigt dann.
Sofort musste ich anfangen auszupacken und wieder neu zu packen für die nächsten Tage jetzt in den Bergen einfach abseits von allem.
Und dieses aus und wieder einpacken weißt schon selbst zu als Tätigkeit zu ganz in diesem Ton einfach indem sortieren.
Bitte überlegen was kommt als nächstes.
Was brauche ich da was muss ich mitnehmen und was nicht was lasse ich hier auf was kann ich verzichten was kann was kann ich mir sparen und so ist das sehr ähnlich.
Der Überlegungen die die man anstreben könnte wenn man oder die mich umtreiben wenn ich mich fragt was in die geht das hier weiter was ist so das nächste zu tun hier.
Wie setzt sich die Arbeit die jetzt im vergangenen Jahr.
Als sprechendes denktagebuch stattgefunden hat oder hauptsächlich auch in dieser Vermittlung sollen zu Darstellung gebracht.
Wurde wie setzt sich die fort in welcher Form unendlich dem Packen lässt man manches zurück und manches.
Manches Neue angereichert hat man ein und nimmt mit und dann nicht so sehr um jetzt das unmittelbar einzusetzen dann müsste man es nicht einpacken sondern.
Eben um es dann mit zu haben und.
Ich merke einfach nur wie ich wie ich mich nach Bergen.
Rauszukommen 10 auch wenn also so.
Unglaublich spektakulär diese letzten Tage waren und der Kongress für mich hat mein erster umso spektakulärer so sehr weiß ich wie es dringend Zeit wird.
Für mich raus zu kommen.
Und wenn man dann wochenlang auch immer so wieder sich fragt kann ich eigentlich also wie kann ich das eigentlich aufhören so einfach.
Dann in den letzten Tagen einmal die Entscheidung getroffen jetzt in die Berge zu fahren.
Man wach mit jedem Tag mehr man hat sich eigentlich schon verabschiedet.
Man macht jetzt diese Pause und in diesem Aufkommen der Vorfreude entdeckt man möglicherweise einfach dass das ein.
Schütze Penis oder sein ein.
Eine Handlung oder ein etwas zu entwickeln auch sein ein Übergang zu formulieren zu finden.
Und sich auf das dann einzulassen das zunächst wie ein Verlust wirkt aber keiner sein muss weil eben es geht irgendwie weiter es wird sicher Anschlüsse finden ich habe jetzt schon Überlegungen was ich damit anfangen kann.
So wie ich weitermachen kann oder immer wieder neu anfangen kann.
All die losen Enden und all die Überlegungen der letzten Monate ging mir auch nicht verloren.
Eine solche Arbeitsform für sich zu entwickeln dass es.
Etwas was ihr euch also was ich was man so einfach nicht verliert und deshalb wenn sich dann aus dieser Auseinandersetzung auch mit dem Übergang zu einem nächsten.
Dieser Übergang selbst als im Zweifel selbst immer wieder zu vor Freude und Aufregung und dann doch aber nicht der Enttäuschung und dem dem bloßen Eindruck des Verlustes oder so kommt.
Wenn sich diese Auseinandersetzungen immer wieder dahin findet zu sagen auf jeden Fall fahre ich jetzt in die Berge.
Ich habe einfach nur den Eindruck dann dann ist das wieder eigentlich schon lange vorher entwickelte Schritt lassen was es jetzt.
Ganz anders zu tun Geld.
Und wenn ich gestern das ging mir noch ganz schön nach heute auch gerade vielleicht weil ich im Zug saß und nichts tun konnte einfach schon weil ich zu müde war aber auch.
Was will man dem Umzug schon so besonders tun können.
Die Überlegungen von gestern zum Nichtstun oder zum Zusagen der handlungs Unterbrechung den dem widersprechen des Handelns selbst als aus dem Handel heraus zu entwickeln.
Das ist etwas was einem zu beobachten oder überhaupt nur zu bemerken.
Im Handeln selbst zu bemerken gar nicht so leicht fallen kann weil es sich immer wieder schon auch in so selbst bestärken Strukturen findet.
Und schnell darüber hinweg geht und täuscht dass ich überhaupt solche Momente des widersprüchlichen gibt.
Und in der Regelmäßigkeit umso mehr dieses tägliche Podcasten umso mehr.
Und doch in Widersprüchen in Abbrüchen in so den den.
Vielen Tagen auch an den nicht wie den Eindruck hatte ich habe eigentlich nichts zu sagen und ich Ring damit dass ich mir das vorgenommen habe und.
Und dann manchmal aus dieser aus diesem Pass Thurn.
Sich dann mit diesem Widerstand auseinandersetzen kommt man zu Einsichten.
Wie ist überhaupt zu solche Widersprüchlichkeit kam und so auch jetzt die Auseinandersetzung mit der Frage.
Mache ich wie mache ich weiter eigentlich wie geht es weiter wenn ich habe ich mir das jetzt vorgenommen ist das wirklich mein Projekt jetzt am 31 das Podlog zunächst erstmal aufzuhören in der Form.
Also in dieser Regelmäßigkeit oder so aber die Auseinandersetzung mit diesen Widersprüchen selber zeigt dass es.
Das muss ich diesen dann auch stellen muss also eben diesen widersprüchlichen.
Zu und aus dem Handeln heraus entsteht dann der Freiraum das Nichthandeln.
Als kritische Praxis das Handeln selbst und nicht als.
Den Auflösung oder so zumindest meine ich das zu verstehen.
Ich werde weiter packen mich auf die nächsten Tage vorbereiten und überlegen was mitzunehmen eigentlich lohnt und ähnlich.
Wird mich die Überlegung sicherlich weiterverfolgen was ich wie mit was anfange von diesen Podlog hier wie es damit weitergeht.
Ich habe so viele Pläne schon.
Die sich darauf beziehen weil mir diese Fragen so wichtig geworden sind und diese Art zu arbeiten so wichtig geworden ist.
Dass ich froh sein muss dass ich jetzt ein paar Tage gar nicht in Versuchung kommen.
Dann groß mich auseinandersetzen zu können damit kein Computer mitnehmen kann unser.
Und das vorzubereiten belasse ich es auch bei diesen ganz kurze Notizen für heute und in diesem Sinne.
Dann bis morgen.

One thought on “Podlog #364 2017-12-30”

  1. Lieber Moritz!

    Ich möchte mich mit diesen Notizen von deinem Podlogprojekt des Jahres 2017 verabschieden.

    Du bist da einen interessanten Weg konsequent gegangen und wenn ich richtig gehört habe, willst Du ihn, zumindest in dieser Form eine Zeit ruhen lassen.

    Was auch vernünftig erscheint!

    Ich konnte ja alle Deine Höhen und Tiefen mitverfolgen.

    Ganz oberflächlich betrachtet ist Dein Sprechen einerseits immer flüssiger geworden und im gleichen Maße ist im Stocken eine offensichtliche Sprachlosigkeit deutlicher hervorgetreten.

    Das zeigt, wie nur im Tun sich das, was anliegt zeigen kann.

    Das ist auch die Erfahrung des Künstlers, der gelernt hat dem regelmäßigen unablässigen kontinuierlichen Tun mehr zu vertrauen als all den angereicherten Werturteilen und vereinzelten Produkten.

    Das Tun, als etwas das dann getan wurde zeigt oft erst viel später, was es war. Ich habe selbst einige Arbeiten und beobachte das auch bei anderen Künstlern, dass an den Arbeiten die Zeit erst Schicht für Schicht ablösen muss, um Etwas frei zu legen das andere und man selbst, zuerst nicht sehen konnte..

    Es ist wie mit grünen Tomaten, die, legt man sie in den dunklen Schrank nachreifen und dort ihre Rote Farbe bekommen.

    Ich möchte Dir aber hier auch danken für die vielen Anregungen zum Denken und auch Informationen, die ich durch deinen Podlog bekommen habe.

    Es war mir immer bewußt, dass mein regelmäßigen Kommentare auch nerven und diese einen Balanceakt erfordern, der zwischen Stalken, Besserwisserei, Aufmunterung, Anregung und einem nüchternen daran weiterdenken hin und her schwankt.

    Irgendwie ist für mich daraus auch ein stiller Dialog geworden und zumindest auf meiner Seite entstand der Eindruck, der Ballanceakt ist letztendlich doch gelungen.

    Ohne, dass ich es mir vorgenommen hatte, bin ich Dir das ganze Jahr gefolgt und habe, auch ohne es zu wollen, kennengelernt, was es heißt ein Follower zu sein. Follower zu sein ist ja auch eine ganz spezielle Rolle……..

    Auf jedenFall ist dadurch deutlich geworden, dass ein veröffentlichtes Selbstgespräch auf der Ebene des Selbst ein anderes ist, als ein nur aufgezeichnetes.

    Du wirst mit dem denkenden Sprechen irgendwie weitermachen und ich bin gespannt wie das sich dann anhören wird!

    Jetzt wünsche ich Dir Erholung und Genesung in den Bergen!

    Dein

    Günter

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