Podlog #196 2017-07-15

15. Juli 2017, die 196. Folge. Nachträge zu gestern, Fragen zur Rolle der Intellektuellen heute, was eigentlich das Problem solcher Beiträge zwischen Wissenschaft und Politik ist, ob das technisch gelöst werden kann, ob nicht vielleicht Podcasts die klügere Lösung wären, weil sie solchen Verkürzungen und Vereinfachungen kein scheinbare Notwendigkeit als Ausflucht bieten…

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15. Juli 2017 die 196 Folge von Podlog.
Meiner gestrigen lange notiz zu dem Artikel von Aminati in der Zeit.
Gib mir das heute tatsächlich noch so ein bisschen nach auch weil es nach wie vor eigentlich mehr Fragen aufwirft für mich als dass es.
Als dass es irgendwas schon beantwortet z.b.
Zeit die Frage nach der Rolle von Wissenschaftlern im öffentlichen Diskurs in einer solchen Art und Weise teilzunehmen und die Standards.
Denen man dann dabei verpflichtet ist.
Ich habe gar nichts einzuwenden eigentlich gegen gewisse polemischer.
Unbequeme möglicherweise überspitzt formuliert beiträge zu einer Debatte die geführt werden sollte.
Aber wenn ich daraus eigentlich keinerlei konstruktive Position herauslesen kann frage ich mich schon was.
Was dann die Folgen daraus sein können oder wozu du das eigentlich geschrieben ist.
Mein Eindruck auch noch mal so im Nachgang dazu ist das da eigentlich eine Art von soziologischer Position versucht wird.
Na zu Zoologischer experticity über den über den.
Blusen immer als dadurch schief kritisierten politischen.
Zusammenhängen schwebt und versucht das Sagen Komplexität theoretisch anspruchsvoller zu erfassen.
Das mag eine Position sein die wichtig ist einzubringen tatsächlich wissenschaftliche Reflexion theoretisch Reflexion die mehr anbietet als einfach nur Lösungen auf Probleme zu formulieren sondern.
Sondern möglicherweise einfach eher die Probleme definiert oder neue Probleme formuliert wenn alte Probleme weniger klug sind weniger.
Konstruktiv selbst diskutiert werden können aber der Anspruch muss dann ja sein.
Dass man aus der Universität in politische Kontexte.
Auf eine Form auf eine Art und Weise einwirkt die die eben genau das ermöglicht wozu Wissenschaft die eigenen Theorien und Methoden entwickelt nämlich.
Bessere Beschreibungen bessere Analysen.
Eine Kritik wie sie bislang vielleicht nicht möglich war Positionen die bislang vielleicht nicht möglich waren.
Wenn dagegen dann wissenschaftliche Reflexion selber so flach ausfällt dass sie.
Diese Position über dem politischen zu schweben oder dem politischen von außen einen Blick rein zu geben.
Eigentlich gar nicht erfüllen kann dann dann würde ich sagen ist nach beiden Maßstäben sowohl nach politischen als auch und dass es in dem Fall schwerwiegender passt nach wissenschaftlichen Maßstäben.
Ein solcher Diskussionsbeitrag würde ich sagen gescheitert oder der ist dann in der Form zu kritisieren.
Sehr verständlich sind Zeitungsbeiträge immer anders als wissenschaftliche Beiträge als Aufsatz in wissenschaftlichen Kernels oder in Büchern in anderen Formaten die wissenschaftliche Texte ebenso.
Normalerweise beherbergen.
Und doch habe ich den Eindruck dass.
So eine gänzlich unpolitische Position die oder die so als unpolitische Position daher kommen möchte die wirklich diesen Blick von außen versucht rein zu geben.
Dass sie.
Dass sie besondere Aufmerksamkeit darauf aufwenden muss nicht in irgendeiner Form überheblich oder eben vor allem sogar umso weniger wissenschaftlich falsch zu sein.
Also wissenschaftlich angreifbar man macht sich dadurch dass man sich in dieser Debatte gibt auf beiden Seiten eigentlich angreifbar.
Politisch mag das Recht einfach sein,
darauf zu reagieren das zurückzuweisen oder anzunehmen also Position zu reparieren und dann als wissenschaftliche Expertise auszugeben und zu sagen ich habe doch immer schon gesagt jetzt sagt er auch noch der Herr Professor,
oder umgekehrt zu sagen das ist totaler Nonsens der Professor im Elfenbeinturm hat überhaupt keine Ahnung davon.
Damit umzugehen ist auf die auf positive oder negative Weise oder ganz anders konstruktive Weise noch mal etwas aufgreifen und ergänzen und so weiter politische ich sagen,
doch relativ einfach möglich auch wenn so radikale Lösungen wie das Links-Rechts-Schema oder so etwas wie die Linke zu konstruieren um sie dann zu verabschieden.
Nur bedingt aussichtsreich scheinen also um nicht zu sagen hätte man vorher wissen können dass es so einfach nicht funktioniert.
Schon allein weil es nur darauf basiert diese Darstellung dass sie einfach die Dinge so viel einfacher darstellt als sie selbst im politischen sind.
Indem theoretische Reflexion empirische Daten Untersuchung Forschung und so weiter gar keine so relevanten Größen sind oder gar keine diese überzeugende Argumente sein können wie sie es im wissenschaftlichen Sinn.
Im wissenschaftlichen Kontext dagegen.
Ist die Lage dann noch mal etwas verzwickter weil man sich ja.
Um politisch anschlussfähig zu sein auch eine gewisse Positionierung einfallen lassen muss also auch eine gewisse Vereinfachung möglicherweise darstellen muss damit sie,
damit die politisch anschlussfähig werden damit sie eine Debattenbeitrag ist.
Wobei ich davon nicht überzeugt bin man muss nicht zwangsläufig einfacher formulieren als es wissenschaftlich legitim wäre um einen,
ein Beitrag zur öffentlichen Debatte zu leisten das unterschätzt die öffentliche Debatte,
steigen dramatisch unterschied immer wieder wenn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sich zu Wort melden und meinen die Dinge müssen eben einfacher dargestellt werden und umgekehrt,
im übrigen natürlich überhaupt nicht gilt wenn man wissenschaftlicher Versuch das was also von außen an die Wissenschaft als Beitrag heran zu tragen.
Dann wird es sofort zerlegt wenn es wissenschaftlich nicht hinreichend reflektiert ist oder zu einfach die Dinge darstellt,
das ist was Wissenschaft eben den ganzen Tag macht die Dinge.
Suchen nicht einfacher als als möglich darzustellen.
Und wirklich problematisch finde ich es dann will wenn Sie auch wirklich.
Anspruchsvolle theoretische Ressourcen wie Systemtheorie oder Soziologie.
Als disziplinäre Perspektive kulturwissenschaftlich Reflexion philosophisch theoretische Reflexion und so weiter.
Dir eigentlich sehr viel anspruchsvoller diskutiert werden und auch diskutiert werden müssen dann.
Dermaßen verkürzt werden möglicherweise mit dem vorgeschobenen Argument das muss ja in einem Zeitungsartikel passen.
Wenn dann solche Kontingenz Formeln der Wissenschaftssprache in den öffentlichen Diskurs als eben nur als Phrasen.
Dringen.
Und an der Stelle bin ich mir noch gar nicht sicher wie diese Debatte eigentlich geführt werden kann was eigentlich unter Bedingungen von heute unter Blähung des Internets.
Auch unter.
Den Bedingungen den aktuellen politischen Bedingungen den des Medienwandels.
Die Rolle und Funktion von solchen ehemals einfach sich selbst als intellektuelle verstehende sein kann ich habe mich,
zu der Frage schon oft gefragt auch schon im Podlog schon oft die Fragen gestellt wenn mir dieser Begriff der intellektuellen so so.
Problematisch scheint.
Und da stellt sich jetzt wieder neu wenn man solche Beiträge liest ich muss natürlich nicht immer ein so schwieriger Beitrag so Google Mascha Beitrag oder so ein gänzlich unbrauchbarer Beitrag sein aber.
Aber die Frage ist deshalb noch nicht leicht beantwortet ähnlich wie.
Stefan Schulz hat es heute so gefüttert sie würden sie würden immer Aufwachen Podcast Journalismus kritisieren und.
Und und ich kriege es hier Professoren in dem Fall die Herausforderung sind ähnlich,
ich mag einfach keinen Professoren zu kritisieren gerade wenn sie sich in solche Debatten einbringen und Diskussion hatte ich ja schon mal mit Christian strippel über Bernhard Pörksen der,
dass ein Beitrag in der Zeit im übrigen auch genauso stark von mir kritisiert wurde damals im Podlog und das ist auch einfach ist solche Personen zu Kirchen die sich in diesem Debatten einbringen,
dann dann Seite was also,
darauf ist doch nicht zu verzichten endlich die Herausforderung auch wie es für die Kritik von Journalismus unter Bedingung dieses Medienwandels heute ist wie Kritik eigentlich in der Form noch funktioniert und,
wozu sie wie wie sie funktioniert ohne.
Den Fehler zu Beginn zu einfach zu seiner sich zu leicht zu machen ähnliches die die Kritik.
Wissenschaftlicher Beiträge im öffentlichen Diskurs oder wissenschaftlicher Beiträge selbst eigentlich eine so offene Frage weil man eigentlich noch gar nicht weiß wohin sich diese Formen der Kritik überhaupt so.
Entwickeln können.
Was wird diese was wird dieser Beitrag in Zukunft sein können wozu wird man ihn brauchen oder so und daran.
Schließen sich zu sagen an meinen gestrigen sehr kritischen und sehr scharfen Überlegungen die offenen Fragen an.
Für dich nicht viel mehr weiß als dass die traditionelle Antwort die Position die Rolle der Professoren in den Feuilletons.
Die kann nicht mehr die Antwort sein in der Form halte ich das ich bin da.
Ich bin da ich würde sagen man kann das hinreichend gut begründen warum das warum es so einfach nicht mehr funktionieren.
Und ich wünschte mir mehr ich wünsche mir eigentlich dass jemand wie Armin acz wie ein Podcast macht dass er darüber spricht anstatt in der Zeit zu schreiben dass es sich irgendjemand nimmt der ihn kritisch befragt und sag okay,
wir reden darüber das kann dann nämlich ein offenes Format sein das kann zwei Stunden dauern oder,
3 Stunden oder wie im Aufwachen Podcast über Westworld über 4 Stunden mein Handy die Zeit das auszuführen und es gäbe Leute die sich das anhören können doppelter Geschwindigkeit auch überhaupt kein Problem.
Ich weiß nicht ob die ob sie sagen eine technische Lösung für diese fragen ob das überhaupt die.
Die richtige Reaktion drauf ist oder ob es eigentlich noch mehr inhaltliche Debatte braucht die die eigenen einzelnen Positionen tatsächlich genauer kritisiert.
Mein das war was ich gestern gemacht habe da ging es nicht darum also da ging es gar nicht um die Performance der ging es nicht darum dass es ein Zeitungsartikel ist und ein Beitrag in der Zeit hat mich gestern nicht gestört aber ich vermute dass,
einige Probleme dieser Positionen,
Design mit wissenschaftlicher Expertise auf dem einen der einen Seite und mit dem politischen zusammenhängen auf der anderen Seite beide gleich gleicher von beiden Seiten gleichermaßen überfordert sind diese Beiträge,
zu einer solchen öffentlichen Debatte hin dass sie gewinnen können wenn sie technisch andere Lösungen finden.
Wenn sie auch andere Formate von Texten finden können.
Ich weiß nicht ob du mich auch dann nicht vielleicht meinen Experiment im Podlog zu sehr in diese Richtung lenkt aber ich habe zumindest das nach.
196 folgen wo ich sagen schon.
Mit gewisser mit gewissen Umfang erörtern können das.
Dass eine solche Art der Reflexion und des Sprechenden Denkens das darüber nachdenken wie wie solche Position zu finden sind wie ein sie wie wissenschaftliche Fragen zu.
Zu
Sozialen kulturellen sonstigen Phänomenen diskutiert werden können darüber auch mit nachzudenken während man über die Phänomene selbst nachdenken über wissenschaftliche Positionen versucht nachzudenken.
Das ist ein ein solcher weg sein kann der konstruktiv eigentlich möglicherweise dann doch andere Wege findet.
Ohne die Beschränkung von strengen Programm Vorgaben im Radio ohne die Expertenrolle die schon mehr und mehr eigentlich prekär und auch in gewisser Form schon eigentlich irgendwie Überzeugungskraft verloren hat zumindest.
Ist das mein Eindruck gerade was Soziologie angeht.
Ich bin nicht davon überzeugt dass es an am an der Perspektive oder an der Art der Fragen liegt sondern ich glaube.
Schon auf dass es an der Methode dieser Beiträge selber liegt also wie man sie einen bringt.
Aber auch das sind offene Fragen.
Ich meine man kann man kann versuche starten um aber.
So oder so für heute sind es auf jeden Fall für mich offene Fragen und deswegen sie eingang in meinen Notizen gefunden.
Unter die schließlich für heute und in diesem Sinne bis morgen.

Podlog #195 2017-07-14

14. Juli 2017, die 195. Folge. Ich notiere Lektüre und Gedanken zu einem Artikel von Armin Nassehi im Anschluss an den G20 Gipfel in Hamburg vor ein paar Tagen. Ich komme nicht viel weiter als zu scharfer Kritik, zu Notizen meines Unverständnisses für einen solchen Artikel. Die Skizze Nassehis “der Linken” ist schlicht falsch, wissenschaftlich, soziologisch, gesellschaftstheoretisch unzulässig, – es ist mir ein krasses Rätsel, wie man so etwas schreiben kann. Als Beitrag, der Meinung provozieren soll, vielleicht. Ein polemischer Text, aber kann das die Absicht sein? Wohl kaum. Es wäre einfach zu unterkomplex.

 

Quelle: http://www.zeit.de/kultur/2017-07/g20-linke-gewalt-kapitalismuskritik-globalisierung-essay/komplettansicht

Podlog #194 2017-07-13

13. Juli 2017, die 194. Folge. Zögerliche Notizen zu einer Diskussion mit meinem Bruder, wie sie wohl zu hunderten in den vergangenen Tagen irgendwo in Deutschland stattfanden. Warum überhaupt noch etwas sagen, wenn doch alles schon längst gesagt wurde? Aber die Fragen zu Gewalt, zwischen Demonstranten und Polizei, sinnlose vs. sinnhafte Gewalt, und all die ‘Argumente’, die in diesem Zusammenhang diskutiert werden, sind mir mehr und mehr ein Rätsel… Wie kommt es dazu, dass man es so schräg wahrnehmen kann? Es ist doch nicht die Frage, wie es zu der Gewalt der Demonstranten, sondern, wie es zur Wahrnehmung dieser Gewalt als so extreme Störung der sogenannten ‘Ordnung’ kommt!

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13. Juli 2017 die 194 Folge von Podlog.
Heute war ein relativ Ereignis unser Tag ich war hoffentlich Forst das letzte Mal.
Bei einem Termin im Arbeitsamt und der war sehr erfolgreich der Kollege der jetzt für mich zuständig ist dort,
hatte das Gegenteil von all dem behauptet was seine wirklich sehr wenig hilfreiche kollegin zuvor mir alles erklärt hat das nicht geht und hat mir die notwendigen Formulare überreicht damit ich das alles beantragen kann.
Leichten Reaktionen irgendwie immer das gleiche Formular aber ist okay und das war wirklich großartig da bin ich jetzt durch,
ich finde nach wie vor dieses Gebäude unglaublich der der Gang dorthin,
was ich habe heute so ein kleines Video gemacht davon wie man von dem Aufzug man fährt dann in den vierten Stock und assmann.com 3 Minuten und in den Haupteingang und dann fährt man in den vierten Stock und,
dann läuft man zu den tv Zimmer 438,
und es ist er wirklich verrückt also man hat schon den Eindruck man ist da vielleicht,
schon zweimal im Kreis gelaufen hat aber das Stockwerk nicht geändert und es geht immer geradeaus immer noch weiter und immer noch weiter.
Also ein skurriles Gebäude das irgendwie den Rahmen und.
Dieser diese Intuition noch mal architektonisch extrem gut fast.
Man könnte sich nicht vorstellen dass man einen Gebäude eigentlich besser bauen und konzipieren könnte und die Büros besser anordnen könnte als also.
Wünscht sich fast eigentlich jedem dass er diesen ganzen Gang entlang also muss natürlich nicht jeder zum.
Zimmer 438 aber immerhin das würde ich fast eben wünschen mal ist als Weg noch mal.
Verdeutlicht was es was man da gerade macht und wo man schwanger ist.
Ich habe vorhin schon mal kurz meine Notizen begonnen und gedacht ich könnte etwas sagen was mich auch beschäftigt hat in den letzten drei Tagen ich war in so einer kleinen Diskussion mit meinem Bruder.
Zu den Ausschreitungen in Hamburg.
Zuge der G20 des G20 Gipfels und.
Und meine Position war also.
Nicht übernatürlich auf Seiten zumindest auf Seiten der Demonstranten.
Und da.
Und ich habe nur versucht also nur kleine Punkte eigentlich nur versucht so ein gewisses Verständnis auch für so einen ganz komplette Logik der Situation in der man dann steht wenn man dort steht,
zu wecken dieses Verständnis das fehlt vielen,
vielen denke ich die da so drüber sprechen also ganz wenige standen in so einem sogenannten schwarzen Block der Alz,
ach so schrecklich dargestellt werden kann in den,
berichten über diesen sogenannten schwarzen Bock.
Kaum einer stand da drin mal und weiß wie es ist wenn man mit nichts weiter als eben einen schwarzen T-Shirt und einer schwarzen Hose bekleidet einer solchen Hundertschaft von Polizisten in Rüstung und Waffen.
Gegenübersteht oder sie auf sich zu rennen zieht oder also soll ich es holen sind,
nicht ganz unerheblich für ein Verständnis auch von solchen interaktions Logiken die sich in Druck Gewalt,
eskalationsprozess.
Dann niederschlagen bzw eben ausdrücken und unsere also.
Das war es war ein kleiner.
Und ein anderer und mir wichtigere. Ist eigentlich der und auch das fällt mir.
Immer wieder auf dass das eigentlich untergeht bzw.
Der Punkt scheint sehr schwer irgendwie zu argumentieren ist meines Erachtens aber kein Argument sondern das ist sagen in der Sache selbst begründet und zwar.
Was auch savojski Jack immer wieder und also zurecht anspricht und dann bringt die.
Die Gewalt die von Seiten der Demonstranten ausgeht die die auf ihre Sache aufmerksam machen möchten und und dann sogar in sinnlose Gewalt,
Exzesse aus dass in sinnlose Gewalt aus scheinbar sinnlose Gewalt ausufern lassen.
Diese Gewaltexzesse oder diese Gewalt Ausübung ist immer.
Weniger schlimm als Gewalt die von Polizisten.
Legitimerweise gegenüber Demonstranten ausgeübt wird.
Bei Shisha gibt es noch ein 4 radikalere SBB da geht schon die Frage ob also sagen ob mit andere erschießen in dem Fall eine schwarze US-Amerikaner.
Ob diese Verbrechen weniger schlimm wiegen als weniger schwerwiegend als unbewaffnete am schwarze Jugendliche erschießen Polizisten.
Und der weiße und der vertritt diese Position ganz stark.
Und meines Erachtens vollkommen zurecht wer zurzeit sich nicht eine Millisekunde bremst,
bevor er,
die Diagnose stellt das in den USA gerade ein Faschist an die Macht gekommen sei und und solche solche Worte in den Mund nimmt und dann aber nicht erkennen oder sogar.
Explizit auf Seiten der Polizisten jetzt gegen den ach so schrecklichen schwarzen Block argumentiert.
Der hat also einen meines Erachtens wirklich sehr seltsames Verständnis von Faschismus weil was ist.
Sagen was ist noch mehr.
Tatsächlich Faschismus in seinen in Sonne sogar in so eine erfahrbar Realität gebracht.
Als als eine illegitime Polizeigewalt gegen dieses und das ist das perfide an dieser ganzen,
an diesem ganzen der zusammenhängen praktisch keine Widerstands Möglichkeiten gibt in der Situation erst recht nicht wenn es vollkommen unterlegen man hat also selbst wenn man sich mit so absurden steinzeitlichen Waffen,
wie Pflastersteine in oder sowas.
In Anführungszeichen bewaffnen würde selbst dann ist man dem also hemmungslos unterlegen.
Und dafür argumentiere ich nicht also ich würde dafür nicht plädieren aber.
Aber in der Situation gibt es keinerlei Chance also es ist völlig ausgeschlossen.
In der Aufklärung der jeweiligen unterschiedlichen Gewaltausübung hat man ebenfalls keine Chance.
Es gibt immer wieder sehr wichtige.
Dokumentation Netzwerke die sich zusammentun und dann sowas solche Fälle von Polizeigewalt dokumentieren sehr gewissenhaft Videos sammeln die an solchen Protesten,
entstanden sind von Menschen die Jesus gefilmt haben als Teilnehmer oder als Zuschauer.
Aber daraus ergibt sich nicht oft wirklich wirklich irgendetwas.
Und man hat als jemand der einen eine politische Position vertritt und.
Und gegen perfide oder.
Absurde Zustände mit allem was er hat und in dem Fall ist es nicht mehr viel das ist dann wirklich auf solchen,
Demonstrationen meistens nur die Stimme der Körper die Anwesenheit die schiere lautstärke die schiere unbequem hat die Störung die man mit allem was man so,
hat und ist und mit sich herumträgt aufbieten kann und nur damit lässt sich dann eigentlich diese Position so vertreten.
Wer wählt politisch diese Position vertritt der ist der ist sagen in gewisser Weise auch.
Auch.
Auch anders sind diese also nicht in gewisser Weise der ist eindeutig anders in dieser Situation involviert als jemand der dafür sorgen muss dass nicht nur niemand zu Schaden kommt sondern auch,
dass dieser Ausdruck von politischer Meinung von von Protest dass der.
Dass der möglich ist und wer dann in solchen Situationen.
Zu zu illegitime Gewalt Reaktion neigt.
Hochgerüstet in voller Montur mit Waffen völlig,
übervorteilt im Zeichen in einer direkten körperlichen physischen Auseinandersetzung dann so reagiert das ist ein ungleich.
Schwerer schwerer schweres Verbrechen als also eine.
Als als ein ein radikaler Protest selbst wenn er sich in sinnloser Gewalt gegen Autos gegen Ladenzeilen gegen Schaufenster gegen Banken und so weiter richten.
Ich weiß das schon,
alle einfach irgendwann mal gesagt hier in dieser Diskussion warum soll ich da noch was dazu sagen aber es sind eben fragen die mich beschäftigen ich dabei interessiert mich gar nicht so sehr.
Dass das jetzt auch mal gesagt wird oder so.
Aber mich interessiert dabei das dass es so extrem extrem schwierig ist dafür Verständnis zu gewinnen also.
Ich frage mich wie man das anders sehen kann ich frage mich wie man.
Wie man z.b. der Überzeugung sein kann dass es ganz schrecklich sein muss für diese Polizisten so als hätten sie immer gedacht ja also,
Polizist zu sein daher vermutlich nur mit freundlichen,
Menschen zu tun die einem zeigen was sie alles schönes gebastelt haben oder so anstatt dass man davon ausgeht wenn man Polizist ist dass man bereits eben mit,
Recht und Ordnung und damit mit Rechtsverstößen und Unordnung zu tun hat.
Also so wahnsinnig überraschen kommt es jetzt für niemanden der Polizist wird oder Polizistin.
Das ist auch was was stefan Schulz schon im aufwachen-podcast schon schon mehrfach deutlich gemacht hat wenn es dann umso,
und so kurze Fernsehinterviews gegen von irgendwelchen Polizisten oder Polizei sprechen die für diese Situation der Polizisten Verständnis,
sich erbeten haben und er,
das heißt natürlich nicht dass Polizisten nicht in ihrem Alltag ständig an ihre Grenzen gebracht werden weil sie z.b. viel zu wenig Personal haben um die Dinge aufzuklären die sie eigentlich aufzuklären.
Die sie eigentlich aufklären müssen und so und dass sie ständig in so einer Belastungsreaktion eigentlich dahin gebracht werden dann möglicherweise sogar in solchen Situationen überzureagieren einfach weil sie weiß zu wenig,
oder weil die Mittel nicht reichen oder weil auch,
unterschiedlichen Gründen was auch immer der Grund dir was sein mag das seitdem das hat damit,
also das sagen einen davon davon zu unterscheiden das Problem.
Mir scheint aber trotz alledem das ist ja in keiner Form eine Möglichkeit dieses Fehlverhalten zu entschuldigen.
Die haben nicht einfach nur Fehler gemacht so ups ich habe mich verrechnet oder so ja.
Wenn man jemanden mit der Faust ins Gesicht schlägt der vor allem als Demonstrant ohne Gewalt friedlich vor einem steht dann ist es nicht ein Fehler als Polizist.
Und sollen die einzelnen Positionen wurden jetzt sicherlich Millionen Mal schon gesagt in in den letzten Tagen es gab alle Positionen es gab eigentlich nichts was man nicht schon hundertmal gesagt hat es reicht auch langsam,
was mich wirklich nur einfach nicht ganz loslässt ist.
Das ist überhaupt zur Debatte steht dass dass dass es eine so eine als als wäre das eine Ansichtssache.
Man kann doch als ich meine,
des Amts oder des für mich nicht ganz nachvollziehbare ist ja dass diejenigen die sagen sich auf die Seiten der Polizisten gegen die Demonstranten und Unruhe,
Unruhestifter aussprechen InDesign diese Position begreife beziehen die sind ja gerade diejenigen die für Recht und Ordnung für einen Star der sein der eingreift und wir damit hier wieder normale Zustände hat und es kann ja nicht sein dass unbeteiligt,
Namen Bürgerinnen und Bürgern dann das Auto angezündet wird Betzold ist in Zahlen das Recht auf Eigentum ist ein Menschenrecht Varvarin in diese Richtung gedacht also es sind gerade diejenigen die,
die sagen auf zu Recht und Ordnung setzen sind gerade diejenigen.
Und die müsst noch gerade erkennen dass es für einen Polizisten am allerwenigsten geht wenn man schon auf rechte und Ordnung setzt.
Dann ist es dann ist das erst recht unter überhaupt keine Umständen zu entschuldigen.
Und dass ich verlasse diese dass das nicht einfach sofort so auftaucht dass dass ich frage mich so ein bisschen.
Was eigentlich verhindert dass dass das jemanden wenn man so sagen ist in solche,
in solche widersprüchlichen Positionen hält und äußert dass einem dann nicht irgendwie aus Versehen der Kopf platzt oder so weil es einfach gar nicht geht zurzeit,
zu sagen solche Dinge nebeneinander für wahr zu halten oder diese beiden Position zu vertreten.
Also das frage das dass wir nicht an dieser Diskussion so so interessant so ganz habe ich dafür keine Erklärung.
Mein Verdacht ist allerdings.
Dass die Erklärung nicht sehr weit weg von dem gesucht werden muss was auch dazu führt dass man diese Gewalt der Demonstranten.
Als eine absolute Verletzung des Normalzustand der eigenen Sicherheit des Lebens.
Des Wohnens in diesen vierteln in Hamburg Innenstadt,
in Deutschland in Goch immer jeder einzelne dass ich darüber ärgert so wohnt und lebt eine extreme Verletzung dieser dieser Lebenssituationen begreift und zieht auch wenn man davon nicht unmittelbar betroffen ist,
wenn das Auto brennt dann ist es spätestens komplett vorbei,
also das ist das letzte was man also das ist das also das ist ja schon also,
Scherzo 1 ein kleiner Schritt vor sich an den eigenen Kindern also sein wenn sich jemand an den eigenen Kindern vergeht oder sowas wirklich so eine richtig extreme Form von zu und dieser Normalzustand,
der so der des sogenannten friedlichen Zusammenlebens.
Das.
Diejenigen die dort protestieren und vor allem diejenigen auch die so mit so Radikalen Maßnahmen protestieren eben mit Gewalt,
also mit mit,
extremen Form von zivilen Ungehorsam und von Widerstand gegen Auflagen die ausbrechen aus dem was was was den Demonstranten erlaubt war und so weiter die ständig an die Grenzen dessen gegangen sind was was du an Protest,
zugelassen wurde heißt dass sie irgendwo in Parks gekämpft haben heißt dass sie von der Route abweichen heißt dass sie dort eine Sitzblockade Aufbau wo keine ist da es heißt dass sie,
und so weiter und so fort scheiß dass die Dinge anzünden und Läden zerstören und sofort in all solchen zusammenhängen.
Ist die Position die sie vertreten und das worauf sie aufmerksam machen ja unter anderem die dass das in unserem ach so friedlichen Leben.
Die ganze Zeit dieses ganze so friedliche Leben auf Gewalt beruht die wir.
Immer verdrängen wenn wir behaupten es sei friedlich ist es alles ruhig sagen in dem wahrnehmen dieser Demonstration als extreme Formen von Gewalt steckt eine Gewalt.
Drin.
Die überhaupt die notwendig ist um diese Wahrnehmung so zu erzeugen man könnte sozusagen ohne diese strukturelle Gewalt die.
In den in den Produkten die wir kaufen in den Dingen die wir wegschmeißen in den.
In den wirtschaftlichen Zusammenhängen weltweit die dazu führen dass wir so leben wie wir leben und andere anders leben und sofort all solche Dinge auch politische zusammenhängen und sofort also.
Man wüsste gar nicht wo man jetzt aufhören sollte aber diese diese strukturellen Zusammenhänge diese darin.
Diese darin.
Verborgene Gewalt ist Voraussetzung dafür dass man die Demonstrationen in Hamburg als eine extreme Form von Gewalt,
die den normalen Alltag das friedliche Zusammenleben hier,
bei uns in Deutschland so dramatisch gefährlich unterbricht so dass man Angst um sein eigenes Leben,
und um seinen eigenen Leib und sein Leben bekommt oder noch schlimmer um sein eigenes Auto so und,
und diese diese Perversion.
Das begreife ich nicht dass dass das so vielen so schwer,
eingängig ist das man aber ich denke dieser dieser song das was was darin eigentlich verborgen liegt diese Form von Gewalt die voraus,
die Frau ausgesetzt werden muss die Bedingung dafür ist dass diese,
Demonstration als diese extreme Form von Gewalt überhaupt beobachtet werden kann und nicht einfach als z.b. plausibel oder normale Reaktion oder oder gar nicht so viel schlimmer als alles andere was wir den Alltag nennen und so weiter und so fort.
Das was darin vorausgesetzt ist das glaube ich ist dasselbe was dazu führt dass man.
Solche Formen von Polizeigewalt beispielsweise anders einschätzt.
Oder sagt beides ist halt eben gleich schlimm oder so als also als würde das so funktionieren ja.
Glaube die Ursachen sind zumindest verwandt für diese beiden seltsamen Verdrehung in der Perspektive mir ist es wirklich,
also was genau wie das dazu führt ich habe ich habe fast den Eindruck dass es lässt sich eigentlich gar keine empirische Frage das ist irgendwie nichts was man da könnte man irgendwie nicht hingehen und als Soziologin und als Ethnologe oder so,
die Menschen befragen zu schauen was das das ist.
Das ist letztlich so sagen als insofern ist so eine ideologische so eine ideologische Blockade ist oder so.
Ist es eine Theorie Frage.
Ich weiß nicht ganz genau also ob das überzeugt ob ich da jetzt egal also ob ich da was rein muss was ich nicht.
Aber es ist mir dass ich wüsste gar nicht wie man das Erheben soll.
Und nein das macht nichts.
Also an unangreifbar und dann deswegen eine absolute Position AH das ist ja ein Argument das kann man garnicht widerlegen wenn es gar nicht empirisch überprüfbar ist wer so argumentiert,
aber auch nichts begriffen was so Empirie und Theorie angeht und so also tschuldigung.
Dann egal sein das Problem.
Und diese Aversion gegen Gewalt,
die sich da habe ich ja auch schon mehrfach drüber gesprochen auch schon in dem in NoRadio Show hat mir drüber gesprochen und dieses wunderbare Buch zur Französischen Revolution.
Freiheit oder Tod heißt es.
Ich finde jetzt gerade nicht dass das noch mal ganz anders angeht dieses Wort also.
Und auch spannend finde ich ja das Argument mein Bruder hat es auch gebracht dass.
Den den Demonstranten wird unter anderem vorgeworfen dass sie kein zweckrationale Verwendung von Gewalt.
Zeigen also dass sie z.b. nicht in hehren Absichten eine Form von,
Robin Hood Gewalt und mit positiven umverteilungs Absichten oder so zeigen kann also dass sie zum Beispiel laden,
Fenster zerstören aber nur und dann die Götter von den Reichen Läden an die Armen das Volk zu verteilen oder so.
Das wird ihnen vorgeworfen also ist dass das wird ihnen vorgeworfen dass das Ei unplausibel das sei,
selbst widersprüchlich wenn man das nicht so tut sondern wenn man einfach nur die Läden zerstört oder sich am Ende persönlich bereichert das die Form von sinnloser Gewalt tatsächlich als sinnlose Gewalt sich also,
Shisha diskutiertes im Anschluss an Benjamin als das was Benjamin göttliche Gewalt nennt einfach eine Gewalt die die nicht einfach so eine Ursache hat sondern die sich so an bahnbrechend diese dieser Ausdruck von so dieser Sinnlosigkeit von Gewalt.
Die ist so typisch für genau diesen diese Zusammenhänge von von dem glaube ich als auch was eben in diesem strukturellen Gewaltbegriff irgendwie angelegtes oder was was damit ausgezahlt werden soll.
Also für eine Situation und gesellschaftliche Zusammenhänge die.
Die nicht am darauf kann man nicht irgendwie einfach nur vernünftig reagieren den Protest einfach sinnvoller möglicherweise selbst Gewalt sinnvoller einsetzen oder so.
Das wäre auch eine ganz andere Form von eigentlich das ist einfach eine ganz andere Form von von tat,
wenn man eben tatsächlich z.b. lernen Leben zerstört um um die Güter zu verteilen an Bedürftige,
wo sollen die auch herkommen diese Bedürftigen also die sind ja jetzt nicht nur weil sie bedürftig sind deswegen die ganze Zeit den Demonstrationen verwickelt das ist völlig absurd diese ganzen anderen wenn die damit sie verbinden sind oder dass man ihnen vorwirft dass sie das dass sie auch mal,
T-Shirt anhaben während sie gegen den Welt Kapitalismus protestieren oder so also.
Da stecken so viele absurde wirklich ganz ganz fiese und,
auch blöde Argumente drinnen in Insel in der Kritik an diesem Protesten dass man,
da könnte man.
Bücher drüber schreiben ich sagen einfach nur über eine einzige also ein man könnte wahrscheinlich nur über diesen G20 Proteste einfach,
mehrere Bücher schreiben und einfach diese ganzen Phänomenen nur sammeln beschreiben und in,
inhalieren Widersprüchlichkeiten dieser Position in eigentlich mal zueinander stellen.
Wie diese ganzen Argumente funktionieren die da so eingebracht werden so und mir fehlt wirklich mehr und mehr dafür das Verständnis.
Dann noch die Position der schädlichen Positionen zu verstehen.
Ja bei so vielen denke ich mir einfach irgendwie schlecht zu kurz gedacht dass.
Also ich meine das mag.
Vielleicht sehe ich mein vielleicht habe ich einfach nur noch nicht die überzeugenden die klugen Argumente dazu den Positionen gehört oder so.
Aber ich habe auch nicht gar kein Verständnis für für Sohn für bestimmte Phänomene in dem Bereich also ich weiß auch nicht irgendwie ja mir ist es.
Nach wie vor.
Und ich finde dieses Problem bleibt besonders heikel deshalb weil zu diesem Protesten eigentlich jeder schon irgendwas gesagt hat und ich einfach nur hoffen kann dass es irgendwie.
Das ist einfach sich wieder so beruhigt dass man dann Ruhe drüber nachdenken kann auch in so ein Podcast ohne das.
Ohne dass man einfach nur dieses Spiel weiter spielt das wie von Aufregung und gegen Aufregung und unser aber.
Aber die Frage zumindest muss montiert sein weil sie sie ist sich eben an diesem Anlass stellt.
Ich kann ich nicht erst in 2 Monaten stellen oder so da ist sie stellt sich eben mir jetzt und ich habe jetzt rüber nachgedacht also so.
Das ist auch nur eine schwache entschuldigung aber trotzdem.
Ich habe keine wirklichen Antworten aber.
Aber die Frage ist glaube ich schon nicht ganz unwichtig.
Egal also genug für heute will ich sagen ich komme nicht weiter nicht weiter so dann.
Also in diesem Sinne bis morgen.

Podlog #193 2017-07-12

12. Juli 2017, die 193. Folge. Nach längerer Arbeitspause endlich wieder eine Notiz in die richtige Richtung. Berichte und Beobachtungen von einem Teil des Workshops über “die Frankfurter Schule und Religion”, der heute und morgen in Bonn stattfindet. Hochspannend vor allem für mich die Überlegungen zu Adornos dialektische Überlegungen zur Musik im Anschluss an jüdisches Bilderverbot, der Unmöglichkeit, den erlösenden Namen Gottes auszusprechen und damit der Unmöglichkeit einer Utopie in eben diesem Versuch. Zum Schluss noch ein beruhigendes Promotionsgeschichtenschmankerl.

(War ‘natürlich’ umgekehrt: Schelling should do the trick with Horkheimer…)

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12. Juli 2017 die 193 Folge von Podlog.
Nach einer entbehrungsreichen Woche habe ich heute tatsächlich das erste mal wieder so etwas wie arbeiten können.
Also entbehrungsreich im Hinblick auf eben die Arbeit.
In keiner Weise waren die letzten Tage oder sogar die letzten Wochen entbehrungsreich.
Aber heute hatte ich die Gelegenheit gestern oder vorgestern habe ich den Tipp bekommen.
Das in Bonn einen Workshop stattfindet,
ich bin erst davon ausgegangen dass irgendwie so eine Art Tagung oder so aber es war nur ein Workshop oder was heißt nur eigentlich noch bisschen besser einen Workshop zum Thema Frankfurter Schule und Religion.
Ausweg aus der Geschichte und die Vorträge die dort im Programm stehen sind lassen sich sehr spannend,
von den Titeln her und ich dachte ich fahre einfach mal hin,
ich habe mich gerade angemeldet das ging auch noch klar die haben sich sehr gefreut dass ich überhaupt jemand von außerhalb noch dafür interessiert hat und es hat sich herausgestellt es war ein ganz kleiner Workshop,
REWE in Bonn an der Uni,
von eigentlich ausschließlich Doktoranden und Postdocs also so Nachwuchs Leuten das waren wir waren insgesamt neun.
Teilnehmer,
davon halten einen Vortrag und ich war so als Außenseiter irgendwie mit dabei und habe zugehört in einem ganz kleinen ziemlichen,
wo praktisch maximal 15 allerhöchstens 20 wenn man so am Rand noch sitzt reingepasst hätten,
was ein ganz kleiner Besprechungsraum oder so etwas um oben im zweiten Stock und es war ja,
und es war tatsächlich ein sehr spannendes sehr spannende Erfahrung von ausschließlich Philosophen da die sich aus unterschiedlichen Gründen mit Frankfurter Schule und Religion beschäftigt haben und Religion wir uns ja weiter,
fällt in dem Fall und zugleich sehr engen also ein sehr philosophisches Verständnis von dem was Religion ist der konventionellen drüber nachgedacht wurde nicht viel was genau Religion denn Zeit bei frischen da einfach,
im Zugang,
muss ich gestehen für Religionswissenschaftler fängt da ja überhaupt schon das Spannende an die Philosophen konnten gottseidank das Überspringen und dann zu wirklich interessanten Fragen kommen.
Aber aus ganz anderen Kunden war es für mich auch deswegen spannend weil man Philosophen,
in der Form wie sie so in so einem in so einem Stadium der Karriere oder Sohn des Arbeitens miteinander sprechen und sich gegenseitig texte vorstellen.
Also ich zumindest nicht oft dazu schauen kann und es war dabei auch befremdlich.
Sich mit der Frankfurter Schule zu beschäftigen bedeutet im deutschsprachigen Kontext aber auch in anderen Kontexten wo beides da seltener der Fall ist.
Schon oft eine Art Klassiker Auslegung also ein eine einen eigentlichen rezitieren der alten Texte.
Und in dem philosophischen Ertrag und ohne jetzt irgendwem zu nahe treten zu wollen.
Ist meine Beobachtung eigentlich die dass es vor allem philologische Arbeiten sind also man beschäftigt sich dann beispielsweise eben,
Benjamins Überlegungen zu Geschichte und den messianischen Zügen dieser geschichts Vorstellung aber,
man fragt sich das in einer Form in Demen nach wird er steht hier wo er hatte diese Quelle wo hat er jenes aus welchen religiösen Texten zieht er soll ich es dass mit Rosenzweig verwandt und kann man das damit verstehen haben die sich getroffen und dann kommst du Fragen tatsächlich,
weiß man wo wie viel er von Rosenzweig gelesen hat.
Und dann wirft eine andere einen die haben sich sogar getroffen am Ende von rosenzweigs Leben mir aber schon sehr alt hat Benjamin in einmal getroffen,
und alles Rho das interessant.
Mit Philosophie oder mit dieser mit diesen Überlegungen selbst hat es dann sehr wenig zu tun.
Aber es scheint doch hinreichend zu faszinieren als würde man etwas über die Wahrheit der Gedanken darüber herausfinden dass man weiß wer wen gelesen hat.
Das war die eine Beobachtung eine andere Beobachtung die mir auch noch auffiel oder die ich auch noch machte war.
Dass man tatsächlich von einem bis Adorno sagt nichtargumentativ denken.
Es war ein schon sehr weit entfernt ist also man vom lass die Anwesenden zwar nicht nicht schlechte Vorträge also manche war so ein bisschen konfus sicher auch nicht alle hören können sondern nur dreieinhalb aber.
Aber aber die Anwesenden hatten in einer Form diskutiert.
Die die so ablief wie dieser zitiert jenen und dann der Frühe Dings und der Früh y und und so weiter und so fort und.
Und dann ist das meine Hypothese und das wäre mein Argument und dann sieht man das da und dann könnten wir noch das dazu nehmen und das sieht man das so.
Oder ein Gespräch beim Kaffee dass ich gehört habe es Arm worüber schreibst du deinen Dissertation ja ich aktiver Schelling und Horkheimer.
Und unter das interessant und und dann sollte doch eine Horkheimer schüttdose Quiz Schelling.
Das ist vorüber also wie muss man die muss man.
Wie muss man Argumente überzeugen finden das so ein Satz 1 schon einen schon sinnvoller Satz ist ich meine natürlich die haben.
Das alles gelesen sehr intensiv studiert gerade wenn man dazu seine Promotion schreibt man das alles sehr genau gelesen und kennt dann alle Querverweise und so gerade bei so Klassiker nunta finde ich auch sehr schön vollständig Samsung,
aber ein solcher Satz.
Hat er irgendein Inhalt also hat er irgendeinen Inhalt mehr als habe ich gelesen.
Die habe ich auch gelesen das sage ich nicht wirklich also ich mein Verdacht ist dass das keinen Inhalt hat.
Keinen weiteren tiefergehenden darüber hinausgehenden Inhalt ans dass man diese Namen nennt und dann sich davon faszinierendes.
Es gab aber auch noch andere Vorträge die weiß oder hast du einen ganz besonders von dem mich den ich nicht auf dem Schirm hatte weil ich dachte da bin ich schon weg und und der ist dann eingesprungen für eine die nicht rechtzeitig kommen konnte.
Und das war in einen Vortrag zu zur theologischen Aspekt der.
Musik ein ein Text zu Adorno.
Und das fand ich interessant die Überlegung Adornos dir vorgestellt hat.
Die ich also sign in im entfernten als Gedanken schon so in Ansätzen kannte nämlich die Unterscheidung zwischen Malerei und Musik als Malerei etwas das ist sozusagen,
Adorno sagt es ungefähr.
Malerei hat den Patos an dem was ist Musik dagegen am werden Malerei.
Es lässt sich also von räumlich also nicht nur umsonst nicht umsonst von diesen räumlichen Darstellung faszinieren oder ist eben dieses räumliche darstellen Musik dagegen,
den Passus im werden.
Was soviel heißt wie es übersetzt das ganze in die Zeit und dann Adornos Überlegung zu neuerer Musik und zu auch Strawinsky Dinner für andere Dinge.
Dann wieder kritisiert dass er zu stark sein aber doch nimmt bewundert oder beobachtet dass eine gewisse Widersprüchlichkeit,
in der Musik dadurch erzeugt werden kann dass bestimmte Motive unverbunden oder mit stark markierten Brüchen,
einfach nebeneinander gestellt werden und dieses Nebeneinander Stelle neben eine Verräumlichung von Musik ist weil sie.
An der Stelle ebenfalls im Wesen der Musik angelegt eine verzeitlichung nahelegen würde also den Übergang irgendwie,
entfalten müsste.
Ist aber an der Stelle dann ein Buch gibt und dieser Bruch diese widersprüchlichen Motive dieses Nebeneinanderstellen wäre so zu sein eine freundliche.
Mit der Musik das brachte mich,
nachdenken auch gerade wieder für die für den Text die Nichtjuden noch mal versprochen hatte zu seiner Arbeit,
watchfaces die CD nicht gerne noch einen kleinen Text schreiben wollte aber bislang aufgrund der vielen Umbrüche in den letzten Monaten einfach nicht dazu kommen.
Und dann und dann diese ganz spannende Weiterführung der Überlegung dass ich eigentlich diese Faszination an der Musik eben dass sie sich nicht von diesem räumlichen dem bildhaften in der Form faszinieren ist.
Zurückbinden an.
Jüdisches Bilderverbot so war der Vortrag oder die der D die Analyse eben dessen Massa Dortmund zu zur Musik umsonst zu neuen musik sagt.
Ich habe dem nicht komplett Folgen können aber.
Aber diese Idee das Bilderverbot das nicht aussprechen in Insel an ein.
Ein Bild des Bild losen zubringen ähnlich wie.
Eben der Name Gottes in.
Er in indischer Tradition unaussprechbar angeschrieben wird und vorliest warum.
Wo kann ich hier bar und sofort oder wenn er dann in,
nicht ehebrechen Buchstaben sondern anderen Buchstaben sie mit immer wieder dieses nicht aussprechbare auch angedeutet für durch Auslassungen oder so.
Auslassen z.b. der Vokal Vokal mit der Vokale oder solche Dinge.
Und diese diese diese Brüchigkeit dieses.
Motiv des Bilderverbots in dem Fall als eine als eine.
Präsentation oder als Ausdruck oder als Metapher in der Musik für die letztlich die utopische Position Adorno Selb.
Für den is immer wieder in allen möglichen Aphorismen und kurzen Texten längeren Texten klar ist dass er über den.
Über den die bessere Gesellschaft eine gute Gesellschaft die kann man nicht aussprechen.
Man kann sie eigentlich nur in ihrer Abwesenheit zu zahlen als negative Dialektik als sollen im Anschluss an eigentlich eine negative Theologie.
Aufscheinen lassen indem nicht nennen.
Und dieses Bild das Bild losen oder eben dieses Motiv der Brüchigkeit.
Ich fand diese Idee dass dass dass das mit diesem mit dieser jüdischen Bild mit mythischen Bilderverbot in Verbindung gedacht werden muss.
Das darin sich eigentlich möglicherweise selbst so eine Art einen so eine Art dialektisches Verständnis von Wahrheit ausdrückt extreme faszinieren gerade auch für meinen für meine eigene Arbeit.
Und das war dann noch Gott sei Dank der eine Vortrag der der die Philosophen von einem gänzlich finde ich das Nord vernichten Mutter hat retten können,
die Philosophen sollte ich zu weit formuliert aber es ist schon erstaunlich.
Was dann so als philosophische arbeit verstanden werden kann.
Dieses Nachzeichnen von Lektüren letztlich eigentlich eine Arbeit von Philologen.
Dadurch nicht herabwürdigen will ganz im Gegenteil das ist sehr spannend.
Und wichtig sicherlich auch für bestimmte Interpretationen aber es ist jetzt eben nicht diese Interpretationen und es ist meins 81 eigentlich auch streng genommen nicht Philosophie wenn man.
Zu etwas so darstellt und es werden Bild alle möglichen Namen genannt und durcheinander geworfen und dann.
Und dann als als Argumente verbraucht.
Bestimmte Namen markieren Positionen die als Hypothesen eingebaut werden können und man behandelt diese dann als ein Setzkasten.
Also im Sinne dieser Werkzeugkasten Metapher man nimmt sich dieses und jenes.
Wofür man es gerade braucht und setzt es zusammen aber nicht als Kette von Gedanken die den einen aus dem anderen hervorgehen lassen oder entwickeln.
Nicht als dies bewegung ist denken selbst die man zeigen muss die man zur Darstellung bringen muss.
Sonnen Halskette von Namen und diese Kette von Namen.
Wie die wie diese Argumentation der philosophischen Texte in dem Fall der gesprochen in der Auseinandersetzung funktioniert steht meines Erachtens.
Das wäre dann die eigentliche Beobachtung heute für diesen Workshop gewesen.
In einem dramatischen Widerspruch zu genau dieser unaussprechbar keit des Namens des Scheiterns.
Und dem darin eigentlich liegenden Zwang.
Bis zu zeigen anstatt es aussprechen zu wollen und sich darüber schon eine Erlösung zu erhoffen.
Die die scheiß tarallo schon in seinem musikvortrag gesagt die Idee dieses Namens.
In jüdischer Tradition ist unter anderem auch.
Eben das eigentlich in dem in dem Namen in dem aussprechen des Namens eigentlich schon die Erlösung verborgen liegen mag.
Aber es una sprechbar man kann sie sich so einfach nicht nehmen indem man den Namen ausspricht.
Und diese Ideen zu reparieren darüber nachzudenken auch klug zu formulieren und auf der anderen Seite dann die eigene Arbeit als einen eine Kette.
Das nennen von Namen.
In irgendwelchen Reihenfolgen Traditionen unser Horkheimer ship to the quest shining.
Das sind das ist doch das doch das doch schräg also oder das müsste einfach auffallen dass sowas.
Dass man sich da in gewisse Schwierigkeiten bringt.
Auf jeden Fall war so das wohl wirklich faszinierend und auch interessant und das nur als letzte und Randnotiz fand ich.
Ist ja mal über ihre Dissertation gesprochen und sie schreiben in Frankreich oder in Wuppertal oder in Kanada in irgendwelchen.
Wenn irgendwelche nun hier steht neben und sie am.
Also als als jemand der in Deutschland seine Dissertation schreibt hat man da den geringsten Seitenumfang möglicherweise.
Vielleicht maximal noch vergleichbar mit dem in den USA und in Kanada so 250 Seiten oder so ist dann.
Ich war auch erwartet aber jetzt auch nicht sehr viel mehr.
Erlaubt in Frankreich dagegen sind anscheinend philosophische Dissertationen unter 400 Seiten.
Ja problematisch nun.
Kann man so guten dass man im französischen einfach mehr Worte verbraucht um so etwas auszudrücken.
Und man kann sich ja auch an textstrukturen zeigen dass,
das anders formuliert ein anderer formulierungs Aufwand betrieben werden muss um etwas französisch zu schön und klar,
und eben die französische Sprache in seinem vollen Umfang nutzen auszudrücken und trotzdem und dann gibt's,
sogar so Unfallberichte von also ganz normalen üblicherweise auch,
immer wieder auftretenden Destillation von 700 Seiten oder gar von über 1000 Seiten,
findet es Nation an denen sie dann auch mehr als 10 Jahre schreiben und es zeigen ganz normales Prozedere noch.
Es hat mich dass ich etwas beruhigt auch weil.
Mir mehr Seiten sind sehr leichter fallen als weniger Seiten zu schreiben und dann kam natürlich der Einwand der Amerikanern also es ist,
sie ist in Kanada aber ich würde sagen von ihrer Sprache her ist sie Amerikanern US-Amerikanerin.
Ich meinte ja wir werden ständig darauf hingewiesen dass man eigentlich etwas auch in die Fußnote verbannen könnte,
also z.b. die ganze Lehrer Tour dass das Studium dieser ganzen Texte kann man auch in Fußnoten verbannen das müsste man gar nicht ausfüllen komm zur Sache.
Get to the point.
Wenn man die radtour gelesen hätte dann würde man das auch aus der verdichteten Farm dass zum Punkt kommen herauslesen können so war die Auffassung.
Die sie ist so von ihren Professoren und Professorinnen gelernt hatte.
Ist auch eine eigentümliche Vorstellung.
Spar dir das mit dem Zeichen des Denkens mit der Brüchigkeit mit dem Scheitern zeigten spatial diese Vorführung.
Get to the point.
Auch da ist wieder so das sind das sind so Anklänge von eben so ein argumentativen denken würde ich meinen.
Zum.com direkt gehen Sie direkt zu.
Zu wie gehen Sie direkt zu los ziehen sie 4000 und was ein.
Statt nur 2003 direkt zum Punkt zu kommen und dafür auch noch belohnt werden Stadt bestraft Stadt gehen Sie direkt ins Gefängnis.
Gehen Sie nicht über Los ziehen sie nicht 2000 irgendwas an.
Also ja diese kleinen,
ausschweifenden notiz noch am Schluss zu dem handwerklichen der Dissertation diese Frage mit dem mir diesen widersprüchlichen Bild das Bild losen die Frage mit dem mit der Musik als Ausdruck des ästhetischen eben dieses dieser dieses dialektischen Denkens,
und dann diese jüdisch religiösen Wurzeln dieser Figuren oder Anklänge,
oder dialektischen Gedanken im jüdischen theologischen Kontext.
Zu erkennen zu zeigen darüber zu reflektieren und dann doch wieder selber in der Nennung der Namen.
Philosophen das schüttdose trek sich die Erlösung praktisch bezwingen.
Das war schon sehr spannend als Beobachtung.
Das ist ein sicherlich aus dem Plausibilität zusammenhängen dieser Fächer selbst sogar nicht möglich zu sehen weiß ich gar nicht da war.
Für mich war es heute endlich mal wieder eine sehr.
Achim das Denken anregende Begegnung ich war dankbar für diesen Workshop und für die Gelegenheit und für den Hinweis.
Und auch erfrischend.
Sehen wir dass man sich wenigstens mal um den Religionsbegriff dort keine allzu großen Sorgen gemacht hat.
Das schadet ihm auch nicht so.
Jetzt aber Schluss für heute und in diesem Sinne bis morgen.

Podlog #192 2017-07-11

11. Juli 2017, die 192. Folge. Heute wieder Notizen aus dem Leben – das sich mit Distanzgewinn zwischen meine Arbeit schaltet und doch als mir fremd beobachtbar bleibt, sich der Identifikation entzieht, auch wenn seine Notwendigkeit und praktische Bestimmung fasziniert. Aber wie hierzu Notizen machen? Und eignen sich hier Selbstgespräche überhaupt dafür?

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11. Juli 2017 die 192 Folge von Podlog.
Nachdem ich nach 4 Tagen Festival gestern zu Hause und zu Hause wieder angekommen bin.
Habe ich heute den ganzen Tag damit verbracht einige Dinge vorzubereiten die Preis würde ich sagen wenn das weitere Umfeld von dem ganzen langen und noch sehr sehr viel längeren trotz des Umzugs.
10 Uhr da will viel organisiert sein und.
Es ist viel Arbeit und ein Teil muss man dort hinfahren und einen anderen Teil dorthin und einen dritten Teil dorthin.
Zugleich muss ich weil ich in die Schweiz aus auswander für zumindest diese bestimmte Zeit.
Auch dann denken einige Dinge noch vorher zu besorgen die ich hier für günstigeres Geld besorgen kann für die ich in der Schweiz sehr viel mehr zahlen müsste und im Zuge des Übersiedlungsgut dann.
Noch mitnehmen kann als solche Dinge müssen vorher geplant sein und organisiert werden und so weiter und so fort.
Nachdem ich arbeitslos bin.
So ein Berg von organisatorischen ganz lebenspraktischen Dingen vor mir habe.
Finde ich mich in der Situation die ich kann ich 20 plus 7 und mir Serum vertraut ist.
Dass ich die Fragen zu meiner Arbeit überhaupt meine Arbeit eigentlich immer weiter in den Hintergrund rücken.
Und Tag für Tag mindestens genauso weit wie am Tag zuvor und zwar sehr weit entfernt Schein.
Ein Bücher lesen ist momentan nicht zu denken dafür ist einfach viel zu viel zu tun und zugleich.
Ist dieses organisieren diese diese diese Dinge zu erledigen diesen.
Berg einfach anzugehen direkt.
Einfach dieses Leben in all seinen Herausforderung einfach auch zu gestalten und Schritte zu unternehmen die jetzt eben unternommen werden müssen also.
Darauf reagieren zu können dass etwas unternommen werden muss man kann einfach nicht abwarten sonst.
Sonst geht das diese Gelegenheit die Chance der der Wandel dieser diese Umzug Alters würde scheitern wenn man jetzt einfach nichts tut.
Das aber unmittelbar anzugehen.
Ist auch eine sehr erfüllende und befriedigende Aufgabe in der Notwendigkeit.
Der jetzt zu verrichten den Aufgaben all diese einzelnen Schritte die ich so nach und nach abarbeiten kann und auch in dem in diesem kleinen Erfolgen die da drin versteckt sind.
Wenn es eine nach dem anderen eben madhe dicht und dann weiß man kann sich nun der nächsten Aufgabe widmen in diesem Spiel steckt einfach so viel Überzeugungskraft.
So viel motivationsmöglichkeiten und so viel unmittelbarer Bestätigung dass es ein fast schon skeptisch machen könnte.
Der Uni der Faltbarkeit eben genau solche Notwendigkeiten und solche Erfahrung auf der anderen Seite es ist nun einmal dieses.
Was man als Alltag bestreiten muss wenn man irgendwie sein Leben mögen wie bestreiten möchte eben.
Die Notwendigkeit die in solchen Aufgaben steckt kommt also nicht einfach nur aus einer bestimmten Rechtfertigung einer bestimmten ideologischen Aufwertung sondern eine ganz unmittelbaren.
Bestimmung dieser in dieser Tätigkeiten diese Zusammenhänge.
Eine ganz praktischen einer Zahl sozusagen geliebten Notwendigkeit vielleicht.
Und zusehen oder zu erleben dass in solchen Situationen dann die Fragen der Arbeit und des Denkens zurück war ich ein bzw davon erstmal suspendiert werden können.
Dass ich also das Leben einfach so diesen diesen Raum nimmt und und plausibel nehmen kann.
Das gar keine so einfache Beobachtung richtig meinen also ich finds zumindest sehr also.
Leben nicht ganz so einfach.
Und neben all dem laufen Aldi täglichen.
Betriebe weiter die Massenmedien schreiben weiter über.
Den G20 Gipfel jetzt mit den Aufarbeitung dass man was dort geschehen ist.
Und wenn es immer wieder auch in Diskussion mit Freunden und Familie.
Unterschiedlichen Deutungen dessen was da wohl wie das jetzt wohl zu verstehen sein was da vorgefallen ist und es wirkt auch soweit fern von.
Demopolis eigentlich.
In den Fragen die dort verhandelt wurden schon einfach viele Fragen noch betrifft die ich in meinem Podcast schon oft angedacht habe.
So ganz konkret z.b. die Frage der Gewalt die Frage von politischen Möglichkeiten des Widerstands Kapitalismuskritik überhaupt fertig.
Legitimität von politischer Partizipation und so weiter all diese Fragen freie Rede und sofort all diese Fragen die mich auch immer wieder hier interessiert haben und order beschäftigt haben,
die Thema geworden sind und doch kaum dass dieses Leben so seine.
Sende Zwänge und Notwendigkeiten ausstreckt.
Ergibt sich der Rest praktisch wehrlos davor.
Das ist mir weniger der beunruhigende Teil auf dann hätte ich dahin auch wiederum eine.
Ja eigentlich eine Möglichkeit zu Distanz gewinnen oder so zu den Geschehnissen die dort.
Die dort oder bzw für mich eben über meine Feeds über.
Die Bildschirme über die ich das verfolgen kann und über meine eigenen Arbeitszusammenhänge in denen ich das zu verstehen Versuch.
Seine Distanz zu diesen Dingen.
Die ermöglicht wird gerade dadurch dass ich eigentlich meinen sollen sich lebenspraktischen Dinge einschalten dazwischen schalten.
Und dann eine notwendige Distanz schaffen und die Voraussetzung dafür.
Ist dass ich mich mit diesem lebenspraktischen Fragen die sich so mit so einer.
Fast.
Unhinterfragt bei Notwendigkeit dazwischen schalten dass ich mich damit gar nicht so einfach identifizieren kann.
Dass ich.
Auf diese Notwendigkeit reagiert und doch selbst in Distanz dazu sie eigentlich auch beobachte.
Und mit dieser Distanz dazu.
Beobachten zu können.
Und noch mal deutlicher wird es wenn ich mehr wenn ich mich fragt was das für dieses Podlog bedeutet weil.
In solchen Tagen muss ich sagen müsste es mehr und mehr zu Herausforderung geworden.
Meine Notizen fortzusetzen so ganz überzeugt sie mich nicht weil ich nicht weiß wozu ich das wozu ich das notiere.
Ich meine mir nicht solche Gedanken ab dann die einzelnen möglicherweise schon.
Auch indem denk Zusammenhang eben von irgendeiner Bedeutung sein könnten.
Martin meinte neulich das wird ethnographischer und und deswegen vielleicht gar nicht so schlecht,
und ja vielleicht ist es tatsächlich so eine ethnographische Dimension die sich dann auftut wenn das Denken diesem Leben reicht.
Oder wenn das Leben Teil dieses denkt Zusammenhangs wird nicht nur Thema sondern eben ganz unnötig unmittelbar war.
Wenn das Leben selbst eben dieses diesen reflektions Zusammenhang da erstellt,
die Probleme und aber auch die Mittel damit umzugehen darstellt dass man darüber einfach nicht so in der Form sprechen kann wie man es gewohnt ist über,
theoretische Fragen oder philosophische oder politische oder sonstige Frage nicht sprechen dass eine solche Form von.
Selbstgespräch über das eigene Leben anders vonstatten geht als ein Selbstgespräch über.
Politische Theorie oder oder Erkenntnistheorie oder.
Metaphern oder was auch immer so angeben bislang angefallen sind.
Siehst du einfach nicht aus dem ganzen ergibt wie man das vielleicht meinen könnte oder.
Und das zumindest mal nicht beobachten zu können in den Schwierigkeiten die mir.
Bei diesen Podcast kommen die haben wenn ich drüber nachdenke was.
Diese letzten Aufzeichnung diese letzten Notizen in den vergangenen fünf Tagen jetzt wie die sich einordnen und immer wieder eigentlich nur zu dem Punkt kommt dass ich frag eben wo ist der Zusammenhang.
Ich merke einfach mehr und mehr mir fehlen dafür manche Mittel und.
Auch noch zum Teil so die eine oder andere Gründe und doch wenn ich dann die Idee des Arbeitsgedächtnisses aufgreifen muss ich eigentlich erkennen dass.
Auch solche Fragen des Lebens selbstverständlich zum Arbeitsgedächtnis dazu gehören denn sie sind die Zusammenhänge.
Die dieses.
Arbeitsgedächtnis in dem Moment einfach auf bestimmte relevanten verpflichtet für bestimmte Fragen in Verantwortung nimmt und andere dies privilegiert weil sie.
Zurzeit den Problemen die es zu lösen gilt z.b. im Wege stehen oder.
Aus anderen Gründen.
Das schafft und formt und gestaltet sehr verständlich die Arbeitsprozesse und eben ganz konkret dieses Arbeitsgedächtnis das eine solche notiz.
So ein ein Podcast Buch sein kann oder als dass ich das versuche.
Festzustellen also dass mir die Mittel fehlen und ich die Notwendigkeit auch dieser Notizen.
Jetzt in den Tagen in denen ich praktisch kaum zum Arbeiten zum Lesen zum Schreiben kommen sondern nur zu Fragen des Lebens und.
Die zum einen bereichern sind zum anderen extrem anstrengend den ganzen Tag einnehmen mir alle meine Kraft dafür abverlangen tauch.
Das gerade in solchen Tagen ich diese Notizen.
Möglicherweise nicht unterschätzen sollte auch wenn sie nur heißen mir fehlen noch die Mittel mir fehlen die Worte und ich seh auch überhaupt noch nicht wozu diese Notizen gemacht werden.
So oder so.
Es ist schon einfach auch Staunen nicht mit zu verfolgen welche welchen Aufwand man betreibt eigentlich.
Dir sonst nicht möglich bemerkbar ist in der arbeit sich nicht direkt niederschlägt nicht in dem Denken niederschlägt.
Der aber erforderlich ist damit dieses Denken überhaupt in der Form geschehen kann.
Wenn ich mir nur anschauen welche Verträge ich alles kündigen muss und neue abschließen Bankkonten verwalten hier in Deutschland dann noch in der Schweiz.
Verträge unterschreiben und kündigen Dinge einpacken Auspacken verschicken bestellen und sofort.
Dabei noch.
Jetzt nach einem langen Wochenende wieder einkaufen aufräumen uns weiter als solche Dinge die plötzlich in diesem Lebenszusammenhang noch mal ganz anders auftaucht.
Sophie verflochtener viel vertrauter eben in diesen Kontexten das.
Lebens und der Lebensgestaltung im mir auftauchen als als sie in der arbeit auftauchen in der arbeit tauchen sie meistens nur als Störung auf oder als Unterbrechung oder so.
Jeder sieht ganz anders aus hier tauchen Sie in dem Kontext dessen auf was geschieht und vernetzt mit anderen.
Die einen Verträge sind verbunden mit.
Den anderen die notwendigen Besorgungen des täglichen Lebens verbunden.
Mit größeren Zusammenhängen die dieses Leben überhaupt ermöglichen Mietverträgen.
Ganz existenziellen Sorgen und Situationen den man ausgesetzt ist und so weiter und so fort diese Verknüpfungen.
Tauchen nicht auf wenn man sie im Kontext von Arbeit nur reflektiert weil sie dort eben nur für Ihre Kation maximal sagen aber eigentlich nicht in ihrer Verbundenheit oder in ihrem Kontext.
Yacht werden kann und auch dafür sind solche Unterbrechungen möglicherweise gut.
Notationsform von Selbstgesprächen mag dafür eigentlich gar nicht die richtige sein.
Frage ich mich schon ob das ob das dafür eigentlich eine geeignete notationsform ist und wenn ja warum und wenn nein warum eigentlich nicht.
Warum eigentlich nicht über das Leben mit Selbstgesprächen sprechen.
Möglicherweise bietet sich das wegen nicht an weil sie diese Fragen eigentlich um besprochenen Fragen sind ebenso eine Form von impliziten wissen und so betreffen.
Auf der anderen Seite sind 7 genau solche Fragen die auch sehr spannend werden können wenn sie denn überhaupt beobachtet werden.
Der Hinweis von Martin dass es so ethnographischer wird.
Der hat mich natürlich auch zum Nachdenken darüber gebracht welche Form von notation.
Ja eigentlich angemessenes und mir scheint eigentlich müsste man sowas ergänzen mit Fotos zum Materialsammlung mit Dokumenten und ganz zu Materialen Gegenständen,
die in dem Zusammenhang anfallen.
Dokumentation auch von dem was so geschieht manche Dinge müssen irgendwie in ihrer Materialität oder in Ihrer Räumlichkeiten möglicherweise auch festgehalten werden.
Und dieses Selbstgespräch sperrt sich dem zumindest teilweise auf deinem Seite warum eigentlich diese Materialität.
Warum muss man eigentlich über Fragen des Lebens auf der Ebene also der Handlungsebene dieser Fragen des Lebens.
Reagieren warum müssen wir nicht sie eigentlich auf dieser Ebene reflektieren.
Gibt's dafür ein Grund dass man das müsste kann man nicht auch drüber sprechen.
Ist mir alles noch äußerst unklar.
Aus den so ganz leicht an sich andeuten dann Möglichkeiten.
Reflexion über solches denken und arbeiten und leben zu gewinnen.
Diese Verknüpfung von dem einen mit dem anderen aber auch diese Widersprüche die eben in diesem Spannungsverhältnis inzwischen leben arbeiten und denken stecken.
Ich glaube da zeichnet sich wirklich sowas ab wie ja so eine Art Materialsammlung möglicherweise aber auch eine ein Thema oder eine Frage die.
Für die man auch noch mal sich methodisch Gedanken machen könnte was heißt das eigentlich.
Wie notiert man sowas wie denkt man darüber wie spricht man darüber wie denkt man da so sprechen denn so Selbstgesprächen oder aber auch in Gesprächen mit anderen.
Schicke auch schwer z.b. darüber zu erzählen ich meinen ich kann nur Zeilen bieten was gut für großartige Dinge sich alles ermöglicht haben in den letzten zwei Wochen nur und.
Wie sich,
von Tag zu Tag eigentlich so Aussichten verändern und an dem einen scheint alles unschaffbar und viel zu viele und zwei Tage später ist die Hälfte davon erledigt und fragt sich warum man sich eigentlich so viel Gedanken gemacht hat auch obwohl man wohl wissend also dass man,
hoffentlich einen sehr viel Glück hatte bei solchen Organisationsfragen und.
Darüber zu erzählen.
Ich meine die Abfolge und und solche glücklichen Fügungen so weiter das kann man erzählen dass es kein Problem nur das erzählt man zumindest maximal jemand anderem aber auch keinen Scheiß ich selbst.
Aber wie darüber sprechen einfach indem also wie beschreiben was da eigentlich vor sich geht das sind so Dinge die.
Na wenn sie genauer fassen wollte dann wird es wirklich sehr einfach extrem viel.
Und wie dort auswählen was eigentlich in so ein denkt Zusammenhang gehört wie erkenne ich Widersprüchlichkeiten die sich zwischen diesem Leben und meinem Denken z.b. eigentlich.
Entstehen oder darbieten oder sichtbar werden oder lebbar und denkbar werden.
Sprechen stinkt Bar werden also besprechbar werden.
Wieso was erkennen und wieso was aus diesem Material zu gewinnen das sind so fragen bei den ich noch nicht so ganz.
Viel Weiterkommen gerade aber möglicherweise muss einfach dieser Prozess nur weiterlaufen bis.
Ich meine das Projekt läuft weiter und diese Umzug muss erledigt werden.
Und wie oft ich dazwischen jetzt zu irgendwelchen ernsthaften Lektüren und zu irgendwelchen notizen schriftlichen Notizen zum.
Geh mal meine Arbeit oder zu anderen Themen meines Arbeitens kommen werde das nimmt noch offen,
ich habe eine Tagung die jetzt in 10 Tagen in Tübingen stattfinden 11.12 Tagen.
Ich habe noch einige Dinge zu organisieren so in anderer Hinsicht.
Ich muss einen Aufsatz schreiben für einen also einen Vortrag schreiben für die Konferenz der DVAG in im Dezember September ich muss ein.
Eine Rezension bis Ende Juli eigentlich schreiben von einem Buch dass ich auch noch nicht gelesen habe.
Ich weiß es gibt schon wird auch wieder Gelegenheiten geben dort arbeiten rein zu finden aber momentan eben sieht sehr schwierig aus und dann,
weiß ich aber das Projekt läuft weiter und dieser Umzug läuft weiter das heißt,
ich muss das einfach vielleicht solange parallel führen bis sich dort andere Beobachtungen ergeben.
Wer genauer hinschauen vielleicht fehlt mir einfach auch noch diese genaue Blick oder wie baut man da reflektions Möglichkeiten ein und somit Selbstdistanzierung.
Momentan.
Bis ich solche Widersprüchlichkeiten ausdrücken die mich interessiert haben bislang und noch weiter interessieren das wird vielleicht zu dir Frage auch für die kommenden Tage und Wochen.
Windows 10.
Für heute schließe ich auf jeden Fall erstmal meine Notizen weil es war ein sehr langer Tag und der ist gut wenn du zu Ende geht.
Unter in diesem Sinne bis morgen.

Podlog #191 2017-07-10

10. Juli 2017, die 191. Folge. Zurück in Köln ein paar Notizen zum Thema “Ordnen”, das mich in den nächsten Wochen wohl noch mehr begleiten wird. Dinge mit denen man lebt, und die Ordnung dieser Dinge, eben “die kleinen Privat-Bürokratien”

 

Quelle: Perec, Georges. Denken/Ordnen. Translated by Eugen Helmlé. Zürich: Diaphanes, 2014.

Vollständiges Transkript einblenden…

10. Juli 2017 die 191 Folge von Podlog.
Ich bin zurück aus Rudolstadt noch ein bisschen wehmütig weil die Zeit.
Soll ich raus zu fallen und die so viel Tage einfach.
Selbst sagen mit dem rausfallen noch konfrontiert zu sein und es noch umso bewusster möglicherweise erleben zu können was das eigentlich heißt so wirklich gänzlich aus allen.
Deezer.
Zusammenhänge zu teilen was natürlich nicht stimmt das waren Zusammenhänge in denen ich weiter integriert war und auch dieses Denken hat nicht abgerissen und so und doch.
So eine ganz intensive Zeit eigentlich diese vier Tage sind so unscheinbar 4 Tage sind ja eigentlich nichts und doch.
Können Sie einfach sehr viel sein sehr reich an adeeb Nissen anfreunden an Musik.
Allein schon 4 Tage meistens barfuß draußen rumlaufen zu können gehört für mich irgendwie auch zum Sommer.
Zurück jetzt allerdings wieder in Köln bin ich sofort mit all dem.
Von dem ich einfach zu dem ich einfach nur keinen Zugang hatte in den 4 Tagen das aber einfach da wartet weiter es war weiter präsent 24 in Köln es hat nur auf mich gewartet und war die Fragen.
Die sie jetzt stellen im Zusammenhang mit meinem Umzug nach Bern den Vorbereitung dafür.
Unter anderem stellt sich da die Frage nach dem Ordnen der Dinge die man so besitzt.
10 Kisten zu verpacken ist das eine das können wir noch irgendwie hinbekommen aber sie so zu sortieren das wirklich mitkommen was man braucht,
dass man Weg geben kann verschenken verkaufen oder irgendwo unterstellen was man nicht unmittelbar braucht das sind noch mal ganz andere Fragen.
Und es wird noch mal wochenlange Arbeit.
Vor allem wenn ich tatsächlich irgendwie alleine machen muss oder wenn ich ja.
Die Frage nach der Ordnung der Dinge die man so besitzt.
Ist eine die mich ja sowieso immer wieder beschäftigt ich bin ja z.b. großer Fan von bibliotheks Klassifikationssystem.
Und nutze die Regensburger verbundklassifikation z.b. um.
Die eigene Bibliothek zu klassifizieren besser früh als spät anfangen dachte ich mir und ich glaube die strategis nach wie vor keine blöde aber auch den Rest zuordnen.
Listen zu machen aufzuschreiben was da drin ist in diesem Kisten und solche Listen muss ich machen denn.
Ich muss das in die Schweiz ausführen und als Übersiedlungsgut ja.
Nicht Steuern zahlen zu müssen muss ich einen komplettes Manifest verfassen das heißt man schreibt Listen an unterschiedlichen Arten von Gegenständen.
Und das ist im Zusammenhang mit der Frage nach dem Leben dem wohnen und dieser Anhäufung man von materiellen Dingen darf ich noch mal so eine ganz eigene Form von,
Ordnen die sich da einem so als Phänomen auftut.
Das ist momentan mehr nur einen Verdacht eigentlich aber solche Ordnung in dem alltäglichen Leben.
Begegnen einem Jahr zu aller Zeit eigentlich.
Scheiße dass man einen Einkaufszettel schreibt und nach unterschiedlichen Produktkategorien.
Die Dinge zusammen stellt die man noch zu besorgen gedenkt oder nach unterschiedlichen Läden in denen man sie zu besorgen plant.
Sei es dass man eben eine Bibliothek hat oder einige bücher die man irgendwie.
Passen möchte und wissen wo die stehen und wie die stehen oder das man.
Ab und zu mal wieder sortiert was in dem eigenen Kleiderschrank eigentlich noch zu brauchen ist und was nicht als solche Fragen sind dann Fragen des Ordnens und in Bezug auf das eigene Leben oder dieses.
Bohnen.
Und dieses ansammeln das oder dass sich ansammeln denn man sammelt ja gar nicht so sehr aktiv eigentlich die ganzen Gegenstände die man plötzlich im im Umzug.
Entdeckt zu besitzen.
Ein Mensch sammelt so viel Quatsch wie man letztlich dann doch irgendwie endet zu besitzen.
Und die Möglichkeit da einiges los werden zu können bzw.
Über auch diese Fragen des Sammelns des Ordens und Denkens noch mal nachzudenken dafür ist es eine gute Gelegenheit.
Phänomen zumindest finde ich es spannend und ich bin gespannt was ich auch mit diesen Listen noch = Listen sind sowieso.
Spannender notationsform da wo ich das erste Mal von Stefan sein lauft aufgestoßen der das.
Stoff einen Anschiss an Umberto Eco.
Immer mal wieder auch in Shampoo geschrieben hat ich habe dafür aber zu dem Thema denken ordnen.
Ein Buch von Georges Perec wenn man sie ausspricht.
Von Martin mal bekommen ich weiß gar nicht mehr wann ist schon einige Zeit her und es ein großartiges Buch in dem es um.
Die kleinen privat Bürokratie geht.
Die jeder einzelne entwickelt um die Dinge der Welt zu versammeln zu zerlegen und zum Verschwinden zu bringen.
So liest sich hinten im Klappentext Anleitungen Übungen Listen Methoden seitenweise Kochrezepte,
aber nur für Seezunge Kalbsbries und Kaninchen verschiedene Arten eine Bücherregal zuordnen,
Überlegung über die Unmöglichkeit des Aufräumens und über die verschiedenen Arten körperlichen Aufenthalts beim Lesen auf der Toilette auf Reisen beim Essen im Bett und nicht zuletzt einige Seiten wunderbar Betrachtung überbrillen,
die für jeden der selbst davon betroffen ist fortan online lästig sein werden.
Das alles ist wie steht's bei Parrot nicht nur Ungeheuer anregen sondern zutiefst komisch und traurig zugleich so liest sich.
Der Klappentext.
Und weils so fortgeschritten ist und es mich daran erinnert habe habe ich deine.
Einen kleinen Text gelesen und in den ich jetzt einfach wäre weniger unkommentiert.
Seite vorlesen möchte ausdenken und ordnen.
Der Text heißt über einige Anwendungen des Verbs wohnen.
Über einige Anwendungen des Verbs wohnen wenn ich an einem Haus vorbei gehen dem ich wohne kann ich sagen ich wohne da oder noch genauer ich wohne im ersten Stock nach hinten.
Und wenn ich diese Aussage nun eine administrative oder Wendung geben will kann ich sagen ich wohne nach hinten Treppenaufgang C Mittel eingang.
Wenn ich in meiner Straße bin kann ich sagen ich wohne dort Hausnummer 13 oder ich wohne Hausnummer 13 oder ich wohne am anderen Ende der Straße oder ich wohne neben der Pizzeria.
Wenn ich jemand in Paris fragt wo ich Hause habe ich die Wahl zwischen einem guten Dutzend Antworten.
Ich wohne in der Rütli nee,
könnte ich nur zu jemanden sagen von dem ich genau weiß dass er dir Udine kennt meistens müsste ich die genaue geographische Lage der besagten Straße angeben z.b. ich wohne in der Rütli nee,
neben der Klinik Sachen der besten bekannt bei den Taxifahrern oder ich wohne in der Ruine im Viertel tschüssi.
Oder ich wohne in der Höhle Nähe neben der naturwissenschaftlichen Fakultät.
Oder aber ich wohne in der Rimini neben dem Charlotte blond oder auch ich wohne in der Höhle nee nicht weit von der Moschee entfernt.
Unter außergewöhnlichen Umständen könnte es sogar sein dass ich sagen müsste ich wohne im 5 oder ich wohne im 5er und ismo oder ich wohne im Quartier Notar.
Und sogar ich wohne am linken Seineufer.
Ich glaube ich kann einigermaßen sicher sein dass ich überall in Frankreich und erst recht in Paris und seine näheren Umgebung verstanden wäre wenn ich sage ich wohne in Paris.
Könnte auch sagen ich wohne in der Hauptstadt ich glaube nicht dass ich das hier gesagt habe,
und es gibt keinen Grund mir nicht vorzustellen dass ich auch sagen könnte ich wohne in der Lichterstadt oder ich wohne in der Stadt die früher einmal Lutetia hieß,
gleich dass er nach einem Roman anfangen aussieht als nach der Angabe eine Adresse,
hingegen laufe ich große Gefahr nicht verstanden zu werden wenn ich Dinge sage wie ich wohne am 48° 50 minuten nördlichen breitengrad,
und um 2 Grad 20 minuten östlichen Längengrad oder ich wohne,
190 km von Berlin 2600 von Konstantinopel und 1444 von Madrid entfernt.
Wenn ich in Wallbaum wohnen würde könnte ich sagen ich wohne an der Cote d'Azur oder ich wohne bei Antibes.
Da ich aber direkt in Paris wohne kann ich nicht sagen ich wohne in der Gegend von Paris so wenig wie ich wohne am Pariser Becken oder gar ich wohne im sein department.
Ist mir auch nicht so recht einsichtig unter welchen Umständen es angebracht sein könnte zu sagen ich wohne nördlich der Loire.
Ich wohne in Frankreich.
Diese Information könnte ich jeden Punkt außerhalb des Hexagon genannten französischen Stadtgebiets geben selbst wenn ich offiziell in Frankreich bin z.b. in einem der überseeischen Départements.
Allerdings könnte ich nur im Scherz sagen ich wohne im hexakuch.
Wäre ich hingegen ein Korsett der in Nizza wohnt oder ein Bewohner der Insel re der in La Rochelle wohnt könnte ich sehr gut sagen ich wohne auf dem Festland.
Ich wohne in Europa,
diese Art von Informationen könnte ein Amerikaner interessieren die mich z.b. in der japanischen Botschaft in Canberra begegnen würde Olaf in Europe.
Würde er wieder holen euch wäre sicher nicht gezwungen nähere Angaben zu machen wie am here only for few hours days weeks months.
Ich wohne auf dem Planeten Erde werde ich eines Tages die Gelegenheit haben das zu jemanden zu sagen.
Ist jemand von der dritten Art wäre der auf unsere irdische Welt heruntergekommen ist wüsste er es bereits.
Befinde ich mich hingegen irgendwo in der Gegend des Arcturus oder das KX 18.09 B1,
müsste ich ganz bestimmt darauf hinweisen,
ich wohne auf dem dritten übrigens dem einzigen bewohnbaren der drei Hauptplaneten des Sonnensystems in der zunehmenden Ordnung ihr Entfernung von der Sonne,
oder ich wohne auf einem der Planeten eines der jüngsten gelben Zwerg Sterne die am Rande einer Galaxy mittlerer Bedeutung liegen die völlig willkürlich mit dem Namen Milchstraße bezeichnet wird.
Und die Chance stünde etwa 1 zu 100000 Millionen Milliarden das heißt nur 10 hoch 20 dass er mir zur Antwort gelbe ach ja die Erde.
Soweit diese wunderbare Text zu ein paar Anwendungen des Verbs wohnen.
Bis Weihnachten ist auch an darkness Adams a zu schreiben.
Gerade der letzte der Schluss und nicht nur wegen des Science-Fiction Elemente sondern eigentlich wegen der Sprache auch.
Es geht also vermutlich in den nächsten Tagen und Wochen verstärkt um diese Fragen von Ordnen des Lebens.
Mehr und mehr also noch mehr und mehr eigentlich um solche kleinen privat Bürokratie.
Canzone in dem Moment monströs wird mit Aufgabe wie ein solch ein Umzug vor sich hat.
Hält man sich an allem fest was man dazu kriegt.
Ich bin gespannt und ich kenne mich gut genug lass dass ich weiß ohne solche Ordnungssysteme komme ich da sowieso nicht durch und ich muss manifeste schreiben also.
Transport manifeste was alles so dabei ist das heißt ich komme sowieso nicht drum rum.
Was ist eine Aufgabe für einen anderen Tag in diesem Sinne bis morgen.

Podlog #190 2017-07-09

9. Juli 2017, die 190. Folge. Nachträge zum Verbindungsloch – Internet wegen Überfüllung geschlossen; Unerreichbarkeit als Ortszeitverstärker, an den Grenzen der Podcastbarkeit.

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9. Juli 2017 die 190 Folge von Podlog.
Ich melde mich heute mal sehr früh weil gestern hatte ich technische Schwierigkeiten das erste Mal war es mir nicht möglich.
An dem Tag den Podcast hochzuladen oder ist er mal zumindest bevor der Tag für mich zu Ende war.
Weil aufgrund der vielen Besucher ich hier das mobile Internet komplett zusammengebrochen ist und.
Und alles was ich sagen möchte ist eigentlich dass ich das noch mal auf so einer ganz technischen Ebene.
Verstärkt was ich gestern schon was ich gestern schon aufgenommen hatte als Notiz und zwar als einzige die mir noch bleibt hier.
Er mich.
Zu wiederholen zu bestärken festzustellen eben weiter zu notieren dass ohne Anschlussmöglichkeit an meine Arbeit bislang.
Hier der Podcast inzone Pensionen.
Arbeits lochfeld also so auf diese auf diese Lebensbedingungen oder auf diese Ereignisse ist dieser Podcast sind eigentlich gar nicht ausgerichtet oder vorbereitet.
Kein wirkliches Konzept dafür ich habe keine Vorstellung was ich dann noch notieren könnte.
Wenn Unterscheidung zwischen ebendiesem ganz alltäglichen Fragen des Lebens die ich zu notieren hier mir nicht vorgenommen hatte.
Und auch also bestimmte weiß nicht z.b. es geht daneben um meine Arbeit hier und darauf hatte ich mich,
das ist glaube ich so eine der einzigen Bedingungen die sich zur auskristallisierter das war auch von Anfang an nicht so ganz klar aber zumindest schon mein Versuch oder mein Bestreben die Idee was eigentlich schon mir war schon klar dass ich nicht über alles private,
oder alltägliche sprechen möchte schon langweilig.
Diese Form von die man weiß ich nicht beispielsweise in den verschiedenen YouTube keine Sonne so anderen.
Täglichen Notiz Notizen finden kann also auch Samen.
Andre schon veröffentlicht Tagebücher oder so von Autorinnen oder Autoren liest dann kommen sie manchmal tatsächlich auch so Einkaufszettel mit rein was irgendwie gutes wenn man so texte hat aber wenn man das als.
Kann man das als Sprachnotiz ich bin mir nicht ganz sicher ob das überhaupt funktioniert bzw ob das.
Also es ist nicht meine Vorstellung davon zumindest und hier so ausgeschieden aus allem ist es heute dann der letzte Tag an dem ich.
Vermutlich noch mal aus allem raus fallend zu der Form von.
Notiz oder Notizbuch keine wirkliche Idee hab.
Und diese technischen Schwierigkeiten gestern also wenn wenn sozusagen so viele Menschen an einem Ort sind das in ihre technischen Geräte die das mobile Internet die so smarten.
Endgeräte die man so mit sich führt alle Versagen ich meine eigentlich ist das schon auch so eine Form von.
Es ist schon auch interessante Beobachtung zu wissen dass man jetzt wohl umgeben ist von Menschen denen es ähnlich geht die ja so auch sich auf.
Nur diese örtlichen Zusammenhänge verlassen können.
Und nicht weil sie es wollen oder weiß sie irgendwie die Samen dieser.
So aus außer Technologie Hygiene Gründen das sogar vielleicht absichtlich suchen diese Form.
Sondern einfach weil es nicht anders geht weil ich hier.
Was hier in dieser Hinsicht einfach momentan überfordert ist und zu keine Verbindung kommt und wenn nur Fehlermeldung bekommt und diese Beobachtung weiß ich nicht ob zu erheblich ist sie nicht also ist nicht.
Aber es macht zumindest würde ich meinen unterstreicht das noch mal plötzlich die bitten die Bedeutung dieses dieses Orts und der Zeit.
Das hier gemeinsam Science also auch wenn man sich nicht kennt diese Menschenmassen die sich von A nach B schieben an engen Stellen dann es zu Staus kommt und zu lustigen Interaktionen und so an solchen Situationen.
Auf die wenn man vermutlich nicht selbst gekommen oder das so unmittelbar zu beobachten.
Ich denke viel was soll ich was soll ich jetzt was solche Phänomene angeht wird einfach sagen in so einem allgemeinen Beschreibung von das ist eben diese Festival Stimmung oder so oder so gefasst ich weiß gar nicht ob man das dann.
Sod.
Auf Schlüssel oder runter Brecht Brecht oder ob man das überhaupt kann aber mein Eindruck ist dass diese dieses Phänomen noch mal verstärkt wird durch solche Zusammenhänge eben z.b. dadurch dass die Technik versagt,
dass man eben jetzt nicht nachschauen kann was passiert denn in der Welt.
Ab 16 Uhr gestern war bis in die späte Nacht kein Internet verfügbar man konnte sich über nichts informieren und.
Und war auf diesen Ort angewiesen an ihn gebunden und auch gut man konnte sich auch nicht anders finden als wenn man sich verabreden konnte also weil man könnte sich möglicherweise anrufen aber auch das war nicht ganz sicher dass man durchkommt.
So und dann so textnachrichten die irgendwie das Internet dazu brauchen war natürlich sowieso nicht zu denken.
Solche Orts Verstärker.
Ort und Zeit Verstärker und also im Anschluss an meine vorangegangene Notizen zu Ortszeit Verstärker.
Glaub mir ist einfach nur wichtig diese Beobachtung dass das was normalerweise die Überschreitung der Orts und seid Gebundenheit erlaubt also diese ständige Verbindung.
Über mobile Endgeräte oder sonstwie.
Das Handy wechselt sie umso stärker eigentlich betont was die ganze Zeit auch möglich wäre.
Keine besondere toppen Beobachtung war aber es ist immerhin eine die in meinen Notizen Einzug finden kann.
Soll nicht ausgeschlossen sein dass man mal ein empirisches Beispiel braucht Beispiele ganz im despektierlichen Sinne.
So aber nachdem ich jetzt gestern solche Schwierigkeiten hatte und jetzt die Verbindung noch gut scheint wollte ich zumindest das notieren und das reicht mir auch für heute der Rest dann morgen wenn ich zurück in Köln bin.
Und.
Jetzt steht erstmal noch der restliche erste der letzte Tag des Festivals an in diesem Sinne dann bis morgen.

Podlog #189 2017-07-08

8. Juli 2017, die 189. Folge. Kurze Notizen aus dem Zeitloch, das sich wenig später als Verbindunsloch herausstellte, weshalb nun zum ersten Mal die Folge einen Tag nachdem sie aufgenommen wurde online geht. Das unterstreicht nur, welchen Schwierigkeiten dieses Projekt begegnet.

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Der Juli 2017 die 189 Folge von Podlog.
Notizen aus dem Loch aus dem Zeitloch und arbeits noch.
Indem ich hier bin in Rudolstadt auf dem Festival und es gibt überhaupt nichts zu berichten ich habe keinen einzigen Gedanken verwenden können auf Arbeit kein Buch aufgeschlagen kein notiz Heft kein Stift in der Hand gehabt.
Und über nichts weiter nachgedacht als über Sonne und Musik und wo ist der nächste Schattenplatz.
Und es war.
Tut einfach gut so diese paar Tage und es ist eigentlich erstaunlich wie nach all diesen vergangenen Monaten dann doch so die Arbeit in so ganz weite Ferne rücken kann.
Mit einem Schlag eigentlich in drei Tagen wirklich erstaunlich in der Stau nicht kurzer Zeit.
Tolle der dritte Tag an dem ich dann zu nichts weiter kommen und selbst meine Notizen von gestern und vorgestern sind irgendwie.
Ganz weit weg und es ist eigentlich unmöglich daran anzuknüpfen ich werde das mal.
Nachholen müssen habe ich mir gedacht also nachholen müssen daran anzuknüpfen oder diese Verbindungen zu ziehen und dann aber auch dachte ich mir zu notieren dass es.
Dass es das gibt dass es diese Momente gibt man die Tage an denen man sogar nicht zu irgendwas kommt und dann den einfach nur leben sich in den Mittelpunkt stellt aber so in so einer ganz.
Einfach angenehmen hat mit der man sich so treiben lassen kann von all dem was so um einen rum passiert und.
Das okay.
Und weil ich nichts weiter weiß als das zu sagen glaube ich belasse es hat einfach mal bei dieser ganz schlichte notiz dass es einfach nichts zu sagen gibt.
Nicht zumindest was ich für dieses denktagebuch weiter notieren kann als dass es diesen Tag gibt an dem.
Zur Arbeit und zu solchen denk notizen ist eigentlich keine wirkliche Gelegenheit keinen.
Keine Notwendigkeit gibt auch.
Mehr als das festhalten kann ich in der Situation gar nicht ich wüsste nicht wie ich das verbinden kann mit irgendwas anderem das Feld hat sich nicht einfach raus aus meiner.
Was meinen bisherigen Arbeitsprozess den und auch aus diesem Experiment oder diesen Projekt dass ich mir diesen Podlog gemacht habe es war für mich die.
Eigentlich einzige Voraussetzung oder so die ich hier.
Mir vorgenommen habt dass es eben einen Arbeits denk Tagebuch ist etwas was ich.
Was ich eben mit meiner Arbeit beschäftigt oder mit zumindest im weitesten Sinne diesen Fragen die sich im Rahmen und rundherum eigentlich zu dieser Arbeit so stellen.
So und deshalb.
Mache ich erst morgen wieder einen Eintrag ob der überhaupt anders ausfallen kann weiß ich nicht.
Ich werde ich sehenaber in diesem Sinne erstmal bis morgen.

Podlog #188 2017-07-07

7. Juli 2017, die 188. Folge. Kurze Notizen aus einem Monat aus dem Dazwischen, etwas, das mir hier so recht erst auffällt und für das ich nicht so recht die Werkzeuge habe. Aber es scheint wohl dazuzugehören, so schwierig es ist, und so seltsam.

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7. Juli 2017 die 188 Folge von Podlog.
Heute ist der zweite Tag des rudolstadt-festival und im Hintergrund hört man auch glaube ich die Musik.
Ich mache gerade Pause und nutzt die Gelegenheit kurz meine Notizen zu machen auch wenn es mir heute besonders schwer fällt weil hier ist so auf dem Festival meine Arbeit.
In den aller fernsten Hintergrund gerückt wird und es ist auch gleich.
Der erste Tag des Jahres an dem ich unterwegs bin und kein Buch dabei habe weil ich weiß wird eh nichts draus da ist gar nicht dran zu denken.
Bis zum einen auch ganz gut zum anderen.
Ist das auch ne es ist auch eigentlich sowas wie eine Stütze oder so die dann plötzlich weg ist.
Mit freier Zeit und mit der Art und Weise freie Zeit zu verbringen als.
Als Freizeit als einfach nur das Leben.
Was heißt Konzerte anhören und die Sonne genießen heute kein Tropfen Regen eigentlich.
Ab und zu eine drohende Wolke Tieren sich aber wieder verzogen hat.
Und diese Form von Freizeit die Show mit nichts begleitet werden man weiß im Hintergrund geht es alles weiter.
In Hamburg gibt's da.
Ganz dramatisch Ausschreitungen bei den Protesten gegen den G20 Gipfel.
Und den nicht so ab und zu noch was auf Twitter mitbekommen aber.
Mein Tanga nachzuschauen und auf dem sogenannten Laufenden zu bleiben und damit ist mehr und mehr eigentlich der so ins Nichts verschwindende.
Sieht die Timeline gemeint der Drang danach zu schauen und auf dem Laufenden zu bleiben der nimmt ja schon am zweiten Tag dramatisch ab.
Und so richtig weiß ich gar nichts anzufangen eigentlich mit mir in dieser Rolle der einfach nur Freizeit.
An der ist gar keine große Gelegenheit gibt anzuknüpfen an all diese Dinge und Themen die mich das ganze Jahr über jeden Tag eigentlich beschäftigt und begleitet haben.
Dass das eine.
Das gar nicht so einfach ist irgendwie damit umzugehen und zugleich wird daraus dann so eine Art Pause die es einem ermöglicht in dieser Pause mir ermöglicht in dieser Pause zu erkennen dass es jetzt.
Zwischen diesen beiden Anstellung an der Uni in Witten und der Uni in Bern diese einem Monat Arbeitslosigkeit liegt.
Indem.
Sein in ganz unterschiedlichen Hinsichten eigentlich so ein Break markiertes.
Eine mit dem man so direkt gar nichts anzufangen weiß weil er eben einen rauswirft aus allem.
Und dieses Festival möglicherweise tut eben sein übriges.
Um das noch deutlicher wahrnehmen zu können dass es auch so ein Bruch ist.
Und wenn ich gestern nee vorgestern genau vorgestern in meinen Notizen das als zwei halbe Leben.
Das.
Fast schon dort und nicht mehr ganz hier beschrieben habe dann.
Ist das jetzt plötzlich so ein Monat.
Im nicht so ein ein Monat der irgendwie gar keine richtige Anwendung hat an all die anderen Tage in diesem Jahr.
Und das macht es tatsächlich schwer für mich heute Notizen zu sammeln.
Sie können einfach nicht so wirklich anknüpfen ich meinen ich weiß dass ich natürlich mit allem was ich sag.
Genau dem widerspreche ich weil ich irgendwie das doch Versuch anzuknüpfen aber letztlich bleibt mir nicht viel mehr als zu sagen so funktioniert nicht also die üblichen Themen spielen gerade einfach keine Rolle.
Meine Arbeit ist.
Könnte genauso gut irgendwelchen Arbeit sein zumindest heute scheint mir das so ich habe nicht einmal ja schon aber.
Mich einmal intensiv oder Produktiv oder.
Irgendwie ernsthaft daran gedacht ich habe eigentlich also ich habe schon mehrfach dran gedacht heute bei mir nur so mit so einer Art distanzierten Beobachtung dass das da irgendwie dieses.
Diese Arbeit.
Ja noch existiert und nicht nur einfach noch existiert sondern sie kommt irgendwann mit aller Begeisterung die ich dafür habe und Anna.
Mit aller Macht und allem allem was sie so von mir verlangt wieder zurück.
Dann ist es in diesem in diesem Monat plötzlich in dieser Pause der ist dieser Monat der so aus allem raus fällt und diesem Festival dass das,
so ganz eigene Verknüpfungen erzeugt einem ich Verknüpfungen eigentlich durch so die Biografie ich meine das erste Mal war ich hier mit 10 oder 11 Jahren.
Die so ganz viele Abschnitte eigentlich verbindet diese dieses Festival dieses dieser Ort der einfach so.
Ganz eigene Querverbindungen zwischen allem zieht.
Und so ganz einleuchten ist es nicht es stößt dann immer wieder auf diese Verwechslung des eigenen Selbst mit.
Den verschiedenen selbst in die man so hinter sich lässt oder die man so sammelt.
Die so vorübergehen aber auch einfach die bleiben.
Und stellt immer immer mal wieder ganz unauffällig die Frage nach dem was das denn eigentlich ist was da sich mit diesen selbst verwechselt.
Und diese Bezüge zwischen zwischen so ganz unterschiedlichen Lebensphasen finden hier den Ort und eine Zeit die so aus der Zeit fällt.
Und wie auch die Stadt eigentlich.
Wie ich das gestern versucht hab zu beschreiben als Stadt diesen diesen Ort.
Dieses Leben eigentlich auf diesen Ort.
Bringt bzw damit in Deckung bringt oder immer mal wieder zusammenführt und so ganz unterschiedlichen Stellen so ist es diese Zeit jetzt auch so zwischen diesen.
Einstellungen und zwischen diesen Arbeiten und Kontexten und Städten und Lebenssituation.
Dann so eine Stadt ist ja weit mehr als einfach nur der Ort an dem man wohnt sondern.
Dort jene Freunde und auf dem anderen Ort andere Freunde und.
Hier jene kollegen und dort andere Kollegenhier denn rein dort.
Die Berge und die Aare.
Und so ist dieser dieser Ort weit mehr als einfach nur der Ort an dem man lebt sondern damit eigentlich.
Auch immer gleich bedeuten eigentlich auch mit so einer dramatischen Veränderungen im Leben auch im Alltag.
Es ist nicht ganz unerheblich wo man seine Essen einkauft und über welchen Straßen man geht um.
In die Uni zu kommen und welche uni-assist und mit wem man sich treffen kann und mit wem man sich dann so schnell nicht treffen kann.
Und es macht auch einfach manchmal so ein bisschen wehmütig oder.
Nachdenklich mindestens.
Was ich da jetzt wohl so genau verändert von dem man so richtig noch nicht weiß und in diesem Monat Pause habe ich den Eindruck.
Da müsste man schon hinfahren um um das sofort zu testen bevor ich überhaupt so richtig losgeht.
Aber wenn man wie ich jetzt auf dieses Festival fährt und dann in diesem Monat eigentlich noch mal sich nicht nur in diesem Monat.
In der Arbeitslosigkeit sondern noch mal deutlicher eigentlich aus dem allen raus nimmt und dann auch so ein Festival fährt.
So ganz andere Bezüge die so ganz selten so relevant werden weil diese Lebensbiographie.
Ich mag viel Menschen sehr viel wert sein oder eigentlich sogar das wichtigste oder das worüber sie die meiste Zeit nachdenken die erinnerungen an.
Besondere Ereignisse besondere Momente und Empfindungen und Erlebnisse und so aber.
Um ehrlich zu sein ist es für mich ja die meisten Tage eigentlich.
Die haben gedacht dass nicht so viel Raumgib mir dann mehr.
Um meine Arbeit und ganz konkret das Leben und die fragen was es heißt.
Zu von einem von einem Moment zum anderen zu gelangen und.
Und eben diese Verflechtung der Arbeit die mir so wichtig ist die mir auch praktisch eigentlich jeden Tag mehr Spaß macht oder mich mehr fasziniert Spaß es irgendwie das falsche Wort dafür.
Und ich glaube für viele Menschen ist es aber genau solche Momente in denen ich jetzt mich eigentlich wie Uni ohne jeden eine Stütze ohne jede ohne jeden Schutz so ganz im Nichts hängend.
Schon zeitlich und räumlich und was eben solche Lebenskontext der Städte angeht.
Dann.
Fällt mir besonders schwer nachzuvollziehen wie das für viele einfach integraler Bestandteil ist also das dass ich oder nicht integraler Bestandteil sondern integral eigentlich eben ihres Lebens dieses diese Art darüber nachzudenken über die.
Über die Erlebnisse und Momente und weißt du noch damals und.
Das waren noch Zeiten und kennst du eigentlich noch den und was ist eigentlich aus ihr geworden und was war eigentlich dieses.
Und mehr und mehr eigentlich solche Momente dazu verwenden so solche Geschichten Biografien und Identitäten darum herum zu stricken.
Die mir.
Weißt garnicht soviel weertzen oder keine also wert ist auch das falsche Wort aber die mir die kack einzogen sollen große Rolle spielen.
Es fällt mir schwer gerade wenn ich dann raus Fall obwohl ich dann eigentlich.
Dann an seinem Festival bin wohl genau solche Dinge beobachtbar werden können weil sie auftauchen fällt es mir besonders schwer zu verstehen und nachzuvollziehen wie das für viele Menschen eigentlich.
Das ist was ihr Leben zusammenhält und was ihre Persönlichkeit zusammenhält diese Geschichten diese Erlebnisse.
Und wie viele Menschen auch ihren Alltag irgendwie durchhalten um sich zum nächsten besonderen Ereignis zu retten oder auf das nächste besondere eigenes hin fiebern und.
Events suchen und solche solche Momente die dann das ganze Jahr über bestimmen.
Etwas ganz Besonderes erlebt zu haben und so und.
Und ich kenne das auch dass man besondere Dinge erlebt die einem ganz lange in Erinnerung bleiben oder vielleicht für immer wenn man nicht irgendwann erinnerungen.
Weil das Gedächtnis ein Mensch dich lässt dann verliert dabei.
Als dieses integralen ist es mir gerade in den Momenten fremd in denen eigentlich solche integrale gebaut werden müssen stelle ich mir zumindest vor.
Bei mir ist es dieser denk Zusammenhang modern meine Arbeit und die Kontexte und Städte und.
Menschen mit denen man zusammen arbeitet und denkt und spricht und redet und das ist was mir.
Was mir irgendwie diesen diesem Zusammenhang dieses Gewebe und Netz des Lebens Arbeitens Denkens und so weiter.
Ist vielleicht unterscheidet sich das auch gar nicht so sehr von dem was ich.
Was ich hier meine beobachten zu können und eigentlich so gar nicht so recht einzuordnen weiß.
Vielleicht ist es einfach nur für mich in der besonderen Zeit jetzt in diesen Monat irgendwie so schwer zu verstehen weil der Monat ebenso aus dem.
Nichts kommt aus der aller Zeit gerissen ist und doch eigentlich in diesem Jahr 2017 das so unglaublich viele Brüche und.
Schwierigkeiten und.
Und auch einfach Herausforderung auch spannende Ausführung aber trotzdem einfach all dieses so bereithält plötzlich ein Jahr das so.
Als wollte man mal einfach als ja mal wirklich alles ausprobieren was so kommen kann nicht alles natürlich aber trotzdem.
Dann ist es so ein Monat der der wieso an sich selbst hängt.
Ein Haken in der Luftan dem Mann.
Kurz sich festhalten kannnur um sich die ganze Zeit zu wundern wie das halten soll.
Und zieht es hält und es einfach nicht so richtig versteht.
Wenn geht's weiter dann kommt das nächste Konzert der Gedanke schwindet wieder und Musik.
Den Vordergrund ist faszinierend und macht Freude und die Sonne ist heiß und schwitzt und durstig und man dringend und Mann holt sich im Schatten aus und es geht weiter.
Der Gedanke verschwindet weiter und kommt dann plötzlich wieder um die Ecke in so einer kleinen Pause.
Music.
Manchmal habe ich das auch glaube ich so ähnlich oder in Abwandlung.
In Urlauben oder so erlebt aber da hatte ich zumindest Bücher dabei und habe mich noch mit Fragen beschäftigt und ich fand es auch schräg eigentlich dann.
Diese Dinge am Meer zu lesen oder.
Am Strand und auch da war es heiß und man konnte sich kaum konzentrieren ich erinnere mich noch letztes Jahr im Sommer.
Ich mit Begeisterung Hannah Arendt gelesen habe und und wie sehr die.
Das auch eigentlich herausgenommen war und deswegen so eine kurzen Moment für diesen für diese Texte oder für diese Art des Denkens und für diese so eine eigene Zeit.
Zeit hat seinen eigenen Rhythmus eine eigene Geschwindigkeit.
Weil sie erstmal in Nichts endet in nicht hängt an nichts keine Bedingungen an keine konkrete Arbeit zu Erziehung geknüpftes wie so ein kleines vorsichtiges aber eigentlich.
Entwickeln kann so ein Gedanke der fühlt sich so vor sich hin wächst so ganz vorsichtig.
Ohne dass er jetzt irgendeine Funktion erfüllen muss ohne dass er irgendwo hin will undund.
Und wie schön das auch ist und wie viel Freude das machen kann und wie also auch aufregend und manchmal sogar beängstigend locker und frei und und seltsam.
So von seiner seltsamen Eigendynamik eigentlich einen auch verunsichern kann.
Und hier habe ich den Eindruck es ist fast wie eigentlich das Gegenteil die arbeit ist verschwunden aber es ist auch nicht es gibt dort auch keinen.
Kein denken kein Arbeiten kein Text keine Lektüre kein schreiben.
Und auch nur weil ich mich dazu entschieden habe täglich meine Podcast Logbuch.
Ein Antrag zu machen habe ich.
Mich zu diesem zu dieser notiz gebracht die ich eigentlich die nicht die lag hier nicht rum.
Eher so als eigensinniger Art von Unruhe die drauf hinweist dass hier eben gerade Alters nicht es ist keine einfache Urlaub Situation.
Arbeitslosigkeit ist einfach nicht so eine Form von Urlaub man könnte sich denken Mensch ein Monat jetzt habe ich einfach frei kann ich machen was ich will selbst das Arbeitsamt ist einverstanden damit weil was soll also.
Hört ja sowieso auf ist ist befristet und so dann ist es den auch egal und.
Ich könnte es einfach genießen und doch ist es einfach so ein Monat der hängt im Nichts.
Also sind sind so ich weiß die ich höre das selber wenn ich wenn ich diese Notizen jetzt hör während ich hier spreche ich merk wie.
Auch löchrig und.
Und bisschen diffus und so bisschen schräg sie sind und wie sie so nicht so richtig anknüpfen können und wie ja wie schwer es mir auch fällt diese Worte rauszubringen und.
Und doch ist es so ist es zu mehr oder weniger.
Komme ich nicht kann ich gerade nicht.
Aber ist vielleicht auch okay also diese Phase muss vielleicht sein um einfach auch dass mir z.b. zu ermöglichen nach Bern zu ziehen und mich auf eine neue Stadt einzulassen und eine neue Arbeitsstelle.
Das wird mir sicher schwer fallen trotz meiner Begeisterung dafür weil ich freue mich wirklich wahnsinnig drauf.
Schon recht die Stadt so wahnsinnig schön fand und so freundlich und und das obwohl ich auf der falschen Seite des Röstigraben spin.
Und als Deutscher angeblich dort einen schweren Stand haben möglicherweise liegt auch an den einzelnen Menschen und nicht nur an der.
Zugeschriebene Nationalität die mir so wichtig nie war auch wenn sie in der Schweiz natürlich eine andere Bedeutung hat so.
Vielleicht braucht diesen Monat einfach vielleicht braucht sie es in diesem Buch damit oder so wer weiß.
Mal schauen was ich morgen dazu weiß.
Vielleicht habe ich auf morgen schon wieder einen Tag gefunden wo ich eine Stunde in der Sonne oder im Schatten lag und lesen konnte und andere Gedanken hatte und auf andere Gedanken kam.
Zoo und in diesem Sinne schließe ich meine Notizen für heute und bis morgen.

Podlog #187 2017-07-06

6. Juli 2017, die 187. Folge. Heute kurze Notizen vom Festival in Rudolstadt. Es gibt mir die Gelegenheit über einen Ort nachzudenken, den es für mich nur zu diesem Festival ‘gibt’, und was damit passiert, wenn die jeweiligen Iterationen des Festivals Erinnerungen über Erinnerungen lagern und verflechten und Festival und seine beherbergende Stadt miteinander überlagernd verbinden. Vielleicht auch eine Form von lokalem Denken, zu dem es nicht oft eine Gelegenheit gibt, für die es solche aussergewöhnlichen Ereignisse ausserhalb des Alltags braucht.

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6. Juli 2017 die 187 Folge von Podlog.
Heute gibt's meine Notizen von.
Rudolstadt in dem Ort an dem das sah Rudolstadt Festival das früher TFF hieß und jetzt in Rudolstadt Festival umbenannt wurde als letztes Jahr glaube ich.
Und da bin ich heute angekommen heute morgen früh losgefahren und hier nach Rudolstadt gefahren.
Da bin ich seit dass dieses Jahr mein 16. Stadtfestival und ein paar habe ich ausgelassen also ich habe recht früh angefangen auf diese Festival zu geht unter.
Und dann an so häufig.
An einem Ort ist an dem man sonst nie ist sondern nur zu einem Festival und dann gibt's noch mal so ganz ganz erstaunliche.
Oder zumindest also vielleicht nicht so erstaunlich aber zumindest besondere Beobachtungen zu machen der Ort ist ein Ort der.
Der sozusagen für mich nur zu diesem Festival eigentlich existiert.
Wenn man Rudolstadt sonst kennt muss man sagen eigentlich auch zurecht.
Rudolstadt als Ort ist ansonsten in den Medien fast ausschließlich nur dadurch bekannt dass im mal wieder irgendwelche Neonazis irgend irgend eine Scheiße machen hier.
Es ist also ansonsten ein verschlafenes Dorf in Thüringen.
Aber.
Sonst keine weitere Bedeutung außer dass es hier eines der größten Festivals für für World Music Folk und so weiter.
Gibt in Europa und es mittlerweile vier Tage also schon lang aber 4 Tage donnerstags bis sonntags.
Auf zahlreichen Bühnen in der ganzen Stadt verteilt von der Burg bis in den Park.
Und dann gibt's 4 Tage lang bei Musik auf diesem Bühnen gleichzeitig unterschiedliche Bands.
Und das dadurch.
Eine Stadt und ein Festival dass so eine ganz besondere Qualität bekommt weil es eben diese ganzen diesen ganzen Ort abdeckt.
Über diesen ganzen Ort verteilt sind diese Bühnen aufgebaut und und man läuft immer mal wieder so bestimmte Strecken den ganzen Tag über und.
Muss ich auch gut überlegen welche Strecken man geht zu welcher Bühne man kann weil vom Park auf die Burg z.b. die weiteste Strecke die man so zurücklegen kann läuft man gut mal eine halbe Stunde.
Muss ich so dann orientieren an welchen Bühnen man mit welchem Aufwand überhaupt noch ankommt um die Balance zu und zuhören.
Und was mich heute so interessiert hat worüber ich heute nacht gedacht habe ist unter anderem dass dieser Ort einer dieser Orte ist der für mich nur für dieses Festival eigentlich existiert.
Dass ich mit diesem Ort eigentlich nur dieses Festival verbinde und.
Und dann aber auch diese ganze Kartografie des Ortes für mich eigentlich eine ist die sich mit diesem Festival beschäftigt.
Es gibt da so für mich die Stationen der Bühnen es gibt eine Instrumenten Straße.
Und dazwischen gibt's immer an denselben Stellen eigentlich die selben Stände zu für Essen und Getränke und eben die unterschiedlichsten Arten zu essen.
Und so ist eigentlich diese Karte der Stadt für mich strukturiert.
Und wenn man 16 Jahre lang schon hierher kommt dann überlagern sich so ganz unterschiedliche Erinnerungen an diese Stadt und an diese unterschiedlichen Festivals.
An diese verschiedenen Iterationen dieser dieses Events.
Und das alles überlagert sich immer wieder immer wieder kommt etwas dazu und.
Und es wird.
Vielschichtiger und verwobene bis hin zu untrennbar eigentlich voneinander.
Da ist nicht mehr das eine vom anderen Festival wirklich zu unterscheiden in der inneren und all das macht diese Stadt aus.
Mit all den Bands die man hier gehört hat viele davon hier das erste Mal gehört und die einen dann begleiten oder ein auch.
Anderen Festivals wieder begegnen aber hier hat man sie zum ersten Mal gehört oder so und all das macht diese Stadt aus.
Es tauchen immer wieder an bestimmten Orten einfach unterschiedliche erinnerungen auf und ich war hier schon mit extrem unterschiedlichen Menschen hier.
Ich war auch schon alleine hier unterwegs ich war hier mit meinen Eltern als ich noch kleiner war.
Und mit ganz unterschiedlichen Freunden ganz unterschiedlichen Freundeskreisen ganz unterschiedlichen Gruppen und.
Und so tauchen an unterschiedlichen Stellen auch eben diese unterschiedlichen Freundeskreise in Erinnerung auf ich erinnere mich z.b.
In einem Jahr war ich hier mit meiner Cousine und meinem Cousin und es hat.
Unglaublich geregnet und wir haben uns in einen Hauseingang in einer dieser Straßen verkrochen.
Und haben dort angefangen Musik zu machen selbst unter und hatten große Artikel großartigen Spaß allein schon,
bei diesem Regen in diesen Hauseingang nur sind so Dinge die verbinden sich mit dieser Straße dann z.b. wenn ich an dem Hauseingang vorbeikommen.
Diese Erinnerung für mich.
Und an unterschiedlichen den Bühnen kommen unterschiedliche Benz in Erinnerung die Bühnen selber sind sogar so strukturiert dass man eigentlich immer.
Immer einen ähnlichen Musikgeschmack eigentlich erwarten kann.
Auf bestimmten bei Bühnen die große Bühne am Marktplatz beispielsweise ist für mich praktisch nie interessant da kommen wenn es die vermutlich würde ich sagen wenn Publikum ab 50 aufwärts ansprechen.
Folkloristische Tanz Vereine aus dem Thüringer Raum solche Geschichten geschiedener da.
Was nicht so wahnsinnig interessant ist und dann gibt's so paar Bühnen auf den immer mal wieder so experimentelle remote andere Bands spielen.
Wo ich weiß da da lohnt sich immer hin zu kommen man kann auch das programm eigentlich danach schon unterscheiden.
Also.
Die Bühne die Konzertbühne im heinepark und beispielsweise oder die Bühne auf der burgterrasse sind zwei solid Adressen.
Wo man immer etwas findet also ich zumindest immer etwas finde was ich was ich gerne höre ganz unabhängig davon was im Programm zu lesen ist und ob ich die Band kennen oder nicht ich weiß da kann ich mich darauf verlassen.
Und auch das macht dann diese Kartographie aus der Stadt.
Verrückt wie sich das einfach mit dieser mit diesem Ort verbindet das letztlich von diesem Festival für mich nicht mehr zu trennen und so sind Orte einfach die auch die Sammlung.
Die immer weiter über einander lagernden Geschehnisse die an diesem Ort.
Über die Jahre sich ansammeln und es verdichtet sich.
Nicht nur einfach in der Erinnerung derjenigen die hier als Besucher waren sondern auch eben wie man das an den.
Verzagen an dem Programm der jeweiligen Bühnen merkt auch für die jeweiligen Bühnen selbst also in der Organisation des Festivals wird immer mehr auch deutlich dass ich solche Dinge herauskristallisieren dass man.
Ebenso eine Programm Bühnen hat die unterschiedliche Schwerpunkte haben und unterschiedliche Arten von Benz zusammenstellen so dass man sich auch auf sowas verlassen kann und diese Verlässlichkeit,
wird hier ganz physisch eben mit diesen mit diesen unterschiedlichen Orten.
Verflochten und das macht den Reiz auch aus von einem solchen Festival das über so eine ganze Stadt verteilt ist.
Bei dem ist eben nicht nur drauf ankommt hat mein Budget,
und als z.b. weiß ich nicht allzu eine Kneipe mit einem Hinterhof Nadine oder diese Band einzuladen sondern das ist etwas was ich sagen auch in der Programmgestaltung dieses ganzen Festivals eigentlich ausdrückt.
Dass du nicht und das finde ich erstaunlich weil das eigentlich eine eine Form von Betrachtung von einer Stadt ist wie man es wenn man natürlich irgendwo längere Zeit wohnt oder lebt.
Auch erfährt aber viel unauffälliger weil man.
Wenn man zu zeigen jeden Tag damit konfrontiert es und und irgendwann diese Überlagerungen so dicht werden dass sie auch an Bedeutung verlieren aber wenn man nur einmal im Jahr an einen Ort kommt für 4 Tage.
Und dieser Ort letztlich in diesem Festival eigentlich aufgeht.
Dann kommen diese Beobachtung noch mal einen ganz besondere ein ganz besonderes Licht oder ein ganz besondere Aufmerksamkeit oder eine ganz besondere Deutlichkeit.
Die sich von dem unterscheidet was man an anderen Orten würde ich sagen in der Form erlebt.
Und das ist eben auch etwas anders als wenn man eben zu einem zu einer Konzert.
Location kommt die eine Bühne hat oder ein einen Veranstalter oder so der an der immer mal wieder Konzerte bestehen auch da kann sich solche Überlagerungen.
Ergeben aber es.
Ist dann doch irgendwie eigentlich mehr so eine ja das wird dann eben diese dieses diese Bühne dieser diese diese Konzertlocation oder dieser Veranstalter für den das dann spricht füttern den das dann steht.
Hier ist es eben mit dieser ganzen Stadt verbunden und auch mit den Menschen die hier leben und mit den Menschen die hier.
Das ganze Jahr über ihrem ihrem Alltag nachgehen und dann.
Dieses Festival auch aushalten müssen und halten müssen mit viel Engagement aber auch mit eben nicht immer ganz leichten.
Komplikationen die auftreten wenn man einen eine Stadt ist die ansonsten von Rechtsradikalen immer wieder in die Schlagzeilen gebracht wird,
die hast du ganz offensichtlich ein Problem mit Fremdenfeindlichkeit hat und nicht unbedingt die alle weltoffen zu Stadt ist und gerade hier ist dann eine ein Festival eines der größten Festivals für world music.
Aus allen Herren Ländern die Welt kommen unter.
Extreme bunte Leute plötzlich einmarschieren in so eine ganze Stadt sie überfallen 100000 von Menschen aller Alters und aller,
alle Lebensstile.
Das macht es auch aus und auch das führt dazu dass sagen ich habe den Eindruck als würden diese ganze diese diese Unterschiedlichkeiten der Menschen eigentlich dazu beitragen dass diese Verpflichtungen noch mal.
Lebendiger eigentlich geschehen als wäre es irgendwie so eine,
mehr oder weniger homogenes Subkultur von Menschen eine Musikrichtung oder eines Geschmacks oder einer Altersgruppe oder so all solche Dinge würden glaube ich diese.
Diese Verpflichtungen diese dieses Festival nicht in der Form lokalisieren oder den Ort dadurch eigentlich zu diesem.
Rot werden lassen wie wie wenn es so eine ganze Fülle von Menschen so ganz bunte.
Unterschiedliche Menschen aus allen Ecken Deutschlands aber auch eigentlich Europas.
Zusammenbringt an diesem unscheinbaren nicht Ort denselben sonst nur in ganz anderer connotation gibt.
Solche Überlagerungen zu beobachten und dann die Wege auch die man durch diese Stadt nimmt,
immer wieder dieselben Nägel gehen und manchmal die eine Abkürzung kennen oder mal eben diesen Aufgang zur Burg hinten rum oder vorne rum es gibt dann unterschiedlich Aufgänge,
je nachdem auch die verschiedenen Läden die ich ja dann noch.
Den Bedarf die man so hat Decken Lebensmitteln oder Sonnenschutz oder sonstiges Regenschutz.
Wir heute abend z.b. notwendig also was macht dann diesen Ort aus sowas zu beobachten.
Welchen das braucht besondere Gelegenheiten besondere Orte eben auch.
Damit ein sowas überhaupt auffallen kann das ganze Jahr über hat nun dafür keine Zeit und gar keinen Blick.
Eben aus geschilderten gründen.
Und auch das ist eine Form von lokalem denken also dieses für diese Verbindung zwischen zwischen zwischen dem zwischen einer Stadt die immer existiert die irgendwie.
Hier ist hier verankert ist hier so ihren Ort hat und dann doch.
Diesen immer wiederkehrenden besonderen Ereignissen die dann zur Verflechtungen reinbringen die so nicht.
Ortsgebunden werden.
Und eben dann doch werden könnenZoo.
Nachdem jetzt in 45 minuten das erste Konzert losgeht schließe ich mal meine Notizen für heute.
Und schon mal was mit der Tag morgen noch bietet Angelegenheiten.
Auf jeden Fall sind es jetzt mal vier Tage wirklich frei.
Urlaubsorte sagen Urlaub in der Arbeitslosigkeit aber die ist ja nur temporär also eigentlich optimal.
So in diesem Sinne bis morgen.