Podlog #236 2017-08-24

24. August 2017, die 236. Folge. Notizen zu Gesprächen in neuen Gemeinschaften, com-panien, zur Einheit von Gespräch als Praxis, der sozialen Situation als Thema und der Sprache, zu Fragen der wechselseitigen Vermittlung, zum Denken in solchen Gesprächen, der Praxis und dem Charakter der Vermittlung selbst. Praktisch(e) Medientheorie.

Vollständiges Transkript einblenden…

24. August 2017 die 236 Folge von Podlog.
Heute habe ich den Tag damit verbracht mein Zimmer weiter einzurichten bzw unter anderem.
Aber worüber ich heute sprechen wollte war.
Die langen Diskussionen heute Abend in meiner neuen WG ist wirklich großartig es.
Und es ist schon ne es schon einfach ne.
Eine verrückte Situation wenn man sich vorstellt dass ich seit heute 445 Tagen hier.
In Bern bin.
Und damit in an in einer neuen Wohnung und in einer neuen Wohngemeinschaft und dann plötzlich teilnimmt an den Gesprächen.
Bei denen man die vorher so stattfanden oder mehr oder weniger eben ohne mich aber die vorher stattfanden.
Und jetzt mit mir stattfinden.
Und wenn einfach so reingeworfen ist dich so völlig zufällige Entscheidung.
Wie dass ich der Mitbewohner wird und dass ich diese Wohnung angesehen habe was müssen garnicht Entscheidung sein dass es an der Stelle auch für mich überhaupt nicht interessant dass es entscheidend sind aber dass man dann plötzlich in so einer.
Mit Menschen zusammen bist.
Ich meinte so ein bisschen war das was ich auch gestern angesprochen hat aber dass man dann plötzlich in solchen Gesprächen sich findet in denen man zuvor.
An den Mann nicht zuhören können das ist so ein bisschen wie beim Podcasten also bei Podcasts hören wenn man einfach besprechen beiwohnt denen man normal nicht beiwohnen könnte wenn sie nicht als Podcast.
Angeboten werden.
Und dann nur noch mal das man sofort Teil ist von was das man sich einbringen kann und dann wird dieser einfach noch mal extrem verstärkt dadurch dass ich.
Das ist ja das ist auch so eine ganz andere Sprache ist die dir die ganze Zeit immer aus den ganzen Tag Tag ein Tag aus hörst du einfach.
Du hörst dass man einfach da in einer anderen.
Dann plötzlich in einem anderen Lebenskontext sich befindet.
Und was diese sprachlichen Unterschiede ausmachen.
Das ist ich weiß gar nicht ob man das überhaupt überschätzen kann.
Und dann ging auch noch die Gespräche dieses Küchen heute abend um Konsens und Dissens.
Soziale Beziehungen um unterschiedliche Typen von sozialen Beziehungen und so das ging ja so genau,
ohne dass das ohne dass es sein bewusst oder explizit zu Sprache kam ging es eigentlich auch um solche Situationen in denen man sich dann befunden hat.
Also dass man Teil von etwas ist von dem man vorher nicht teilbar und dann und dann soll ich Aushandlungsprozesse stattfinden.
Und ich muss eigentlich.
Ich habe das schon für mich dass man in so nah dass man so auch so mit anderen Sprachen konfrontiert ist,
die so leicht nicht nach zuviel also die so leicht nicht zuhören sind es dauert immer so eine Weile bis die Worte im Kopf umfallen.
In die richtigen Zahlen in die richtigen.
Zusammenhänge fallen bis man das Wort dann richtig hört und versteht was es heißt.
Und dann ständig auch Begriffe und Wörter auftauchen die so spannend sind dass man stundenlang hätte drüber nachdenken können aber es geht sofort weiter und sehr schnell und dann.
Und dann verbinden sich also auf einer inhaltlichen Ebene dieses Thema der sozialen Beziehung.
Die ganz praktischen Gespräche die man führt als diese sozialen Beziehungen und die Sprache als die Vermittlung.
In dem Fall wird selbstständig mit beobachtbar und nicht nur sie wird Mitbewerber sondern sie muss mit beobachtet werden damit sie auch kein Problem ist.
Und dann sind diese drei Ebenen also Gespräch als soziale Beziehung Sprache und.
Und das praktische das zugleich Thema ist also Thema.
Soziale Beziehung selbst und Sprache.
Als dieses eigentlich diese drei Dimensionen lassen was mich in den letzten Monaten immer wieder beschäftigt hat oder den letzten Wochen immer wieder beschäftigt hat also.
Diese ganz sprachpraktische Überlegung von Vermittlung.
Die Fragen die auch für Medientheorie interessant sind die.
Die vor dem Hintergrund.
Also faszinierend finde ich vor allem dass das das ist einfach so so präsent und so.
Für mich extrem intensiv zu erleben ist wie man plötzlich in so einer Reaktion geworfen ist in der man sich.
Vor zwei Wochen oder so nicht hatte hineindenken können unmöglich.
Selbst wenn man drüber nachgedacht hätte jetzt geht's nach Bern und jetzt wohne ich wo anders und sowas hat man sich nicht vorstellen können also man hat diese nicht nur diese Detail sondern einfach nichts mit dem zu tun,
was man sich ja vorstellen können einfach weil es so abhängig ist von diesen Gesprächen von den von den konkreten Situationen von der,
braucht der der Sprache und der soll synchron von hier zu sein mit der Sprache von der ich weiß dass es auch bisweilen schwierig sein kann aber.
Aber die ist also die Bedeutung die eine Fremdsprache gewinnt.
Ich auch erst in dem Moment wirklich nur erfahrbar die ist nicht dies nicht antizipiert.
Dies nicht antizipierbar dass es geht um Werbung und um um Töne und Zwischentöne und diese dieses ständige mit beobachten von Worten Wortwahl von Satzbau und also.
So extrem spannend.
Dass ich manchmal glaube ich dass ich wirklich mit offenem Mund da sitzt weil mich.
Weil ich gar nicht weiß was mich mehr interessiert inhaltliches die konkretisation Ansprache.
Und die Vermutung ist natürlich auf der Hand liegend es ist auf jeden Fall die Einheit dieser drei Dimensionen die auch gar nicht wenn überhaupt nur analytisch irgendwie so auseinanderzunehmen Sinn.
Dies ist wechselseitig eigentlich vermitteln immer in der konkreten Situation.
Im Thema in der Sprache und umgekehrt.
Die Sprache in den anderen Dimensionen das Thema in den anderen Dimension und das praktische sich soziale Situation selbstverständlich auch in den anderen Dimension.
Für vielleicht kann ich weiter diese Notiz oder Wer weiß also.
Dazu müsste ich noch mehr.
Dazu müsste ich mit noch mehr nachdenken sprechen ich wünsche ich könnte es aufnehmen auch.
Einfach wenn man das müsste man noch mal hören aber das Problem ist wenn ich es aufnehme.
Höre ich nicht mehr wie zum ersten Mal wenn ich dass mir wieder anhören und dann stellt sich die Frage wofür ich dann aufgenommen habe also.
Wozu das führt unser also es ist was immer leben eigentlich.
Extrem abhängig von von dieser Situation von dem ganz konkreten praktischen sprechen und hören.
Warum ich das so fasziniert ist sicherlich auch weil ich dich durch den.
Ich dieses Podcasting und die schießen durch dieses Podlog vor allem einfach mit diesem sprechen und hören gleichzeitig mit diesem.
Ständig auf dieses auf diese Gespräche schon so konzentriert sein daran auch interessiert sein.
Wieso die Perspektive für solche Fragen mir geschärft wurde.
Du musst da eigentlich so formuliert weil ich kann nicht sicher sagen kann das ist ich Schärfe oder so sondern dass es in den Selbstgesprächen eigentlich wieso mir schärft wurde,
von was auch immer von wem wenn die Frage überhaupt Sinn macht.
Es ist diese Gesprächssituation selbst die diesen Focus ermöglicht bisweilen erzwingt im Thema und praktisch.
Und in der Sprache immer das Hören als.
Dimension raus fällt also ausgespuckt wird zu zu sein immer wieder präsent werden kann jederzeit diese Vermittlung Situation selbst.
Selbst erfahren Barbet als Vermittlung Situation.
Und wenn sie als Vermittlung Situationen erfahrbar wird.
Heißt es dass Sie dass Sie solange dass sie in ihrer Brüchigkeit erfahrbar wird also dass sie als Bruch praktisch.
Schöne Farbe wird bei Vermittlung meines Erachtens genau diese Dimension des brüchigen.
Extrem stark macht vielleicht ausmacht.
Und ich merke wie scheinbar ich heute eigentlich an,
ganz lebenspraktischen Ding mit lebenspraktischen Dingen beschäftigt war wie mir ein Bett zu bauen oder mein Zimmer einzurichten oder hier anzukommen und auch,
Gespräche zu führen mit Menschen mit denen ich jetzt die nächsten Jahre zusammen wohnen oder so,
hast du mit scheinbar nicht Arbeit und doch haben.
Diese Gespräche oder dieser Tag und diese erfahren diese diese Erlebnisse diese.
Tätigkeiten auch wieso mir eigentlich.
Den Weg zur arbeit viel stärker.
Regnet oder nicht geebnet sketch.
In vieler Hinsicht war das sehr viel mehr Arbeit und dem Denken und den Fragen sehr viel Nähe.
Als wär ich nur einfach in die Uni gegangen und wer letztlich mit mir alleine im Büro gesessen hätte irgendwas gelesen oder irgendwas geschrieben.
Ich mag Soziologie sein oder das Interesse von Soziologie.
Mag diese Verbindung erklären aber.
Es kann auch einfach die Gegenständlichkeit das Denken selbst sein also.
Bis ich Gegenstand und denken wechselseitig vermitteln.
Darauf hinweisen dass das in den konkreten Situation nur geht.
Und das wirft auch Fragen auf für darüber hinaus also die Frage wie man sich dann dem Denken.
Stellt das ein interessiert also wenn ein solches denken dieses Denken.
Interessiert und auch das soziale oder was auch immer das soziale insheimer also von so einem sozial theoretischen Gesellschaft theoretischen.
Blickwinkel aus betrachtet sein mag.
Wenn ein das interessiert dann ist stellt das und solche solche Fragen stellen die Frage nach wie das eigentlich.
Wie das eigentlich tun also wie wieso denken.
Geht das anders als in solchen Situationen geht das überhaupt noch wenn es denn je ging in seinem büro mit dem Stift in der Hand oder doch.
Oder geht das nicht eigentlich nur in solchen Gespräch Situationen und wenn ja.
Wie geht es weiter also wie wie kommt eins zum anderen wie wird das Gespräch dann wie setze ich das vor Ort.
Wie wird aus diesen denken ein weiteres ein weitergehendes nicht voran aber ein weitergehendes wie entwickelt sich das.
Und diese Entwicklungs Metapher mal so unproblematisch wie möglich gelesen oder gesprochen.
Aber das sind praktisch Forschungs praktische und theoretische Fragen.
Die daraus eigentlich hervorgehen die sich darin stellen.
Möglicherweise da bin wenn ich Ihre Antwort dann zumindest jeden Kontext finden also ganz praktischen Contax finden.
Es extrem spannend ich habe den Eindruck das überschlägt sich fast.
Und es ist das macht große Freude dabei also auch wenn ich nicht weiß.
Wie diese Notizen Fortführung finden können aber glaub mit denen.
Mit den Gedanken belasiz mal für heute.
Und schau wie das Gespräch das Selbstgespräch und andere Gespräche sich morgen fortsetzen wenn.
Und in diesem Sinne dann bis morgen.

Podlog #235 2017-08-23

23. August 2017, die 235. Folge. Kurze Notizen zur Riesenmaschine der Bürokratie, in der ich ein kleines Rädchen bin, und ständig Gefahr laufe, aus der Spur zu fallen… Und dann zu Wohngemeinschaftssozialbeziehungen; unglaublich spannend!

Vollständiges Transkript einblenden…

23. August 2017 die 235 Folge von Podlog.
Heute habe ich eigentlich ja kaum was zu notieren.
Eigentlich schon aber ich weiß nicht wie ich darüber sprechen kann mir fehlt noch der Abstand.
Es liegt unter anderem daran dass mein ganzer Tag eigentlich darin besteht mich in einer riesengroßen.
Einer einzigen riesengroßen Maschine zu finden und festzustellen dass ich vermutlich nur so ein kleines völlig unbedeutendes Rädchen bin das alles nur tun kann was sie bleibt,
der mich zu besuchen nicht aus der Spur zu fallen ich bin den ganzen Tag damit beschäftigt.
Immer hoffnungsfroh ich könnte arbeiten endlich an meinen Vorträgen schreiben mir Gedanken machen Texte lesen und so und,
ich bin immer so ein Schritt kurz davor,
bevor es losgehen könnte und dann kommt wieder irgendwas eine rationale Wahnsinn der der mir dann den letzten Nerv raubt.
Moment überhaupt nicht mehr mit rechnen kann es hätte so einfach sein können ich hätte mich anmelden können mit meiner melde mit meiner.
Arbeits anstellungs Bescheinigung für vier Jahre die ich ausgestellt bekommen habe wenn sie nicht einfach zu weit zurückdatiert ist und einige.
Einige Angaben fehlen würden und so müsste ich eine neue besorgen die kriege ich aber erst,
wenn meine Stelle vom Institut angefordert wurde dass sie auf länger ausgeschrieben würde der Arbeitsvertrag ändert sich nämlich im Januar.
Dafür muss ich mich aber zunächst erst immatrikulieren immatrikulieren ist auch die Voraussetzung dafür dass ich dann einen Arbeiter ein Mitarbeiterausweis bekommt warum auch immer das von einem Studiengang abhängen soll ist mir nicht klar,
davon hängt dann auch ab,
und diesen Mitarbeiterausweis dass ich in der Mensa die Hälfte zahlen und nicht das doppelte Unfassbare unverschämte nur also Sex Frankenthal müsste für eine Stadt 12.
Also so Kleinigkeiten dir gerade am Anfang wenn man eben noch keinen Schweizer Monatsgehältern.
Kann ich ohne hässlichen so solche Abhängigkeiten und die wirken dann auch noch in die andere Richtung weil ich ohne diese anstellungs Bescheinigung mich nicht melden kann weil der Stadt ich allerdings da Fristen einhalten muss von eigentlich 14 Tagen nachdem ich eine und,
in dem Moment muss ich mich melden und nicht nur dass ich brauche die Anmeldung auch,
um einen Parkplatz beantragen zu können und der mich ansonsten 16 Franken am Tag kostet am Tag 16 fahren,
da könnte ich mein Auto verkaufen wenn ich dann 10 20 30 Tage Park ist mein Auto quasi so viel wert wie die Parktickets.
Ungefähr.
Also in solchen Abhängigkeiten findet man sich dann und an jeder Stelle wird nur mit deiner neuen neuen wahnsinnigen ID,
dieser Organisation konfrontiert und kann dem nur eigentlich irgendwie versuchen nach zu laufen.
Und immer wieder kurz davor jetzt mal was zu Metaphern jetzt mal was zu mieten jetzt mal einen theoretischen Text lesen erstmal bevor man überhaupt schreiben kann.
Und dann wieder so so ein soziales so ein sogenanntes soziales Phänomen von dem Mann wirklich das.
Schon irgendwann genug hatte.
Das sind so die der Kontext in dem das passiert was man wohl momentan arbeiten muss.
Inwiefern eine einen eine Ration sich leisten kann ihre.
Mitarbeiter für so lange Zeit so sinnlos zu beschäftigen gut,
es geht natürlich noch länger und noch sinnlose aber trotzdem das ist mir schon auch in gewisser Weise ein Rätsel weil wenn man könnte das auch unproblematischer gestalten würde ich sagen.
Davon abgesehen der Rest des Tages ist aber.
Auch nicht zur Arbeit oder zu zum sogenannten denken einfach frei sondern und das ist aber auch sehr angenehm und sehr spannend.
Wenn man in eine WG zieht mit Menschen die man quasi einmal gesehen hat als man sich das Zimmer angeschaut hat,
aber es kann eine Zweck-WG ist um Leben irgendwie zufällig zusammen in ungefähr vier Wänden wohnt,
sondern mehr als das sein soll also man sich auch irgendwie versteht dann sind die ersten Tage eigentlich die ganze Zeit damit voll auch sich.
Wechselseitig miteinander in irgendwelchen Gesprächen zu sein und in diesem Gespräch Zusammenhang zu etwas aufzubauen wie eine Wohngemeinschaft,
und zwar eine die gleich von Anfang an eigentlich auf Freundschaft setzt.
Die aber noch nicht besteht und ist eine ganz verrückte Situation weil man eigentlich die ganze Zeit,
in Gesprächen ist mit Menschen die man praktisch nicht kennt aber extrem schnell extrem gut kennenlernen kann weil man.
Miteinander sich mein Mann wohnt zusammen mein Lieb zusammen man kocht jeden Tag zusammen und,
ist gemeinsam und erzählt sich Geschichten und die sind sofort sehr viel direkter und vertrauter als es eigentlich in der Situation,
wahrscheinlich ist,
also es ist meines also in meinem Leben ist es eine extrem unwahrscheinliche Form von direkter Kommunikation von so ganz direkten Gesprächen die so sehr viel,
zeigen und sehr viel hergeben.
Aufgrund des Umstandes dass man eben in einem so extrem privaten Setting zusammen kommt,
also nicht einfach nur zusammen ist und dann wieder auseinander geht sonst zusammen ist zusammen abgespült und dann zusammen immer noch in derselben Wohnung zu Hause ist.
Und ist ja eben von einem Tag auf den andern praktisch.
Dass ein gemeinsames zu Hause ist und das also das habe ich schon seit 2010 nicht mehr in der Form.
Wieder neu erlebt und ich bin unter Wasser anders,
also da und da war es noch mehr eine Zweck-WG eigentlich man hat sich eher zufälliger gesehen und die,
Kontakte bei ner außen und so muss man sich quasi in einem Arbeitsplatz irgendwie einfinden und trifft dort auch Leute und geht mit denen essen und lerne neue Leute kennen und jeden Tag eigentlich wann ist den ganzen Tag beschäftigt,
damit soziale Beziehungen zu pflegen als gelbe sie schon sehr lange.
Wohlwissend sie sind extrem neu und eigentlich auch noch sehr fragil.
Und hast also so eine ganz verrückte Mischung zwischen extrem vertraut und und komplett neu und.
Braucht viel Kraft also ich merke dass mich das wirklich auch müde macht den Tag über.
Und macht das trotzdem extrem viel Spaß einfach ist es wirklich ist es krass spannend.
Und und verrückt ja also in solchen.
In solchen Kontexten Menschen kennenzulernen tut mir so viel mit so viel.
Mit so viel Kredit.
Also jemanden kennenzulernen unter den Bedingungen dass man die ganze Zeit so tut als würde man sich schon sehr lange kennen.
Oder nicht so tut aber praktisch gezwungen ist sich schon lange zu kennen.
So praktisch sich schon lange so hin weil man eben zusammen wohnt also wenn tut all das was man schon sehr lange zusammen.
Tun würde wenn man sich schon lange kennt und ich weiß nicht wie ich es noch anders ausdrücken soll aber ich.
Und das ist eine sehr seltsame Situation ich wüsste gar nicht mit was ich das vergleichen könnte.
Ich glaube eigentlich halt eben mit nichts.
Es ist auch nicht so wie als würde man mit einer Gruppe in den Urlaub fahren,
und dann eben gemeinsam unterwegs sein irgendwie als würde man so eine Busreiseunternehmen,
mit einer Reisegruppe oder so die man vorher noch nie gesehen hat der kann schon auch sein dass man sich dann irgendwann im Laufe dieser Reise näher kennenlernt und dann mit einigen besser versteht und somit anderen weniger,
aber wenn ich eben nicht unter der Bedingung zusammen dass man gemeinsam lebt und zwar war Entscheidung ja,
zeig ein unvorsichtiger Moment in der Vergangenheit führte dazu dass man jetzt zusammen lebt,
der geht ja normalerweise eine Kennenlerngeschichte vermisst wenn es in irgendeiner Form freundschaftliche oder andere Beziehungen sind Familie noch viel mehr.
Das taucht nicht einfach plötzlich auf Mann steht nicht einfach plötzlich da und ist Teil einer Wohngemeinschaft.
Außerdem im Falle einer Wohngemeinschaft das heißt es ist es sind.
Das sind eigentlich zu Situationen die man.
Kann man gar nicht genug Aufmerksamkeit drauf richten die sind.
Die sind so dicht.
So spannend und weinen sich so schnell und sind trotzdem in also wenn es gut läuft glaube ich und ich glaube nur wenn es gut läuft sind die in sich so stabil.
Gibt sich gegenseitig so viel Vertrauen und so viel.
Und unterstellt sich soviel Freundschaft die noch nicht da ist aber dadurch irgendwie schon.
Also wenn es gut läuft und in dem Fall läuft sehr gut was es sind einfach.
Ich mag meine WG jetzt schon nach ein paar Tagen als würde ich sie wirklich schon ewig kennen.
Ist verrückt ich meine Smart Isolation sein aber wie also wie gibt es die Situation her also woran erkennt man das in der an der Situation das ist schon die Frage.
Gegeben über Gespräche und Gespräche Zusammenhänge die sehr viel voraussetzen und es geht nur wenn man in diesen ersten Tagen glaube ich dafür auch Zeit hat.
Wenn man die sich nimmt und es geht nicht anders ich merke ich würde gerne einfach auch ich muss noch so viele andere Dinge tun aber es geht nicht anders es geht dir darum dass ich hier die nächsten vier Jahre leben.
Da kann ich jetzt nicht einfach sagen ja ich habe Termine sondern dann würde das Sagen von Anfang an eigentlich so scheitern man muss in den Situationen vermutlich.
Dann musst einfach das dann.
Und ist es kein müssen soll sie sein wollen es ist es macht einfach großes einfach mal großen Spaß.
Und und klappt gut.
Dann kommen anstatt kennenlernen Menschen treffen und auch die ganze Zeit einfach eine andere Sprache im Ohr haben.
Es ist anstrengend aber.
Mit wenig zu vergleichen was so soziale dichte angeht.
Ich würde gerne mehr drüber sagen aber in mir fehlt momentan noch die reflektions Distanz oder so ich bin einfach noch in diesem Geschehen und davon so müde und so erschöpft dass ich nicht mehr kann als eigentlich nur das notieren und dabei belassen muss.
Morgen mehr und morgen geht's weiter und dann übermorgen und und II und da.
Ja und dann wird man sehen.
Wie sich das in Zukunft also wie sich das weiterentwickelt wie an welchen Stellen dann z.b. dieser diese dieses dieser.
Catit wie soll ich mache diese Metapher nicht.
Diese Unterstellung eigentlich funktioniert eigentlich als Unterstellung man die einfach weg hält weil es selbst steht.
Eigentlich würde ich sagen.
Ich will sagen dass es steht eigentlich jetzt schon selbst dass du wieder.
Zoom.in Lufthaken.
Einfach in die Luft gesetzt und es hält weil warum nicht ja.
Warum eigentlich nicht.
Lass es dabei einfach so so wie der wie ein Haken in der Luft zu hängen eben auch diese Notizen in der Luft weil sie haben noch keinen Anschluss sie haben noch keine Fortsetzung die kommt dann.
Wenigsten tagen und in diesem Sinne dann bis morgen.

Podlog #234 2017-08-22

22. August 2017, die 234. Folge. Notizen zum “Installieren”, sich einrichten im Kleinen wie im Grossen, und dabei auf’s eigene Leben gestossen werden, wie auch auf die eigene Arbeit, liegengebliebene oder eingepackte Gedanken, wie alles wieder in die Hände nehmen, befühlen, aufstellen, weitermachen – oder zumindest die Aufregende Aufnahme der Arbeit unmittelbar vor Augen habend!

Vollständiges Transkript einblenden…

22. August 2017 die 234 Folge von Podlog.
Nach einigen technischen Schwierigkeiten jetzt meine Notizen mein Audio Interface ist nämlich so langsam aber sicher wohl hinüber was hat jetzt.
Ein Netzbrummen entwickelt oder so.
Oder eher in irgendeiner Form fließt irgendwo Strom wo keiner fließen soll und das,
stört ungemein sowohl auf der Aufnahme als auch vor allem schon jetzt beim Sprechen beim hören,
und da ich kann es nicht verhindern das liegt nicht am Strom selbst wenn ich Laptop runter so alles vom Strom nehmen es ist nichts mehr drauf.
Also kann ich wohl nur das Interface irgendwann ersetzen aber dazu brauche ich erstmal andere Ressourcen also mehr Geld also muss es warten wir immer.
Bei mir Geld komme ich zu dem Problem dass mich heute den meisten Tag beschäftigt hat.
Nämlich die Suche nach einem Parkplatz in werden es praktisch unmöglich aber.
Schepser man balances etwas dafür zu zahlen.
Und nicht absolut Fehltagen möchte ist es wirklich sehr schwierig an einen zu kommen ich hoffe ich komme dann morgen Stück weiter.
Gut aber meine Notizen für heute waren eigentlich folgende.
Leuten ersten Tag so richtig im Büro und habe heute auch einen Schlüssel für mein Büro bekommen.
Wenn uni Ausweis brauche ich noch mit dem ich dann auch zu anderen Zeiten rein kann in das Gebäude momentan kann ich bin ich auf die Öffnungszeiten sozusagen beschränkt.
Aber das hätte ich den ganzen also ist es momentan praktikabel ich kann irgendwann kommen vor 17 Uhr und nach 17 Uhr kann ich immer noch das Gebäude verlassen aber dich.
Wieder rein das gibt mir auf jeden Fall genügend Zeit um all diese Dinge vorzubereiten die ist so vorzubereiten gilt wenn man einen neuen Arbeitsplatz bezieht und in vielerlei Hinsicht.
Wieso ist dieser Schritt noch mal sich an einem Arbeitsplatz einzurichten.
Dann ein Beispiel eine Rechnung gestellt bekommen auf dem man danach was ich alles wieder einrichten muss was so einzurichten gilt die verschiedenen Programme zu installieren die man so braucht,
wissen nicht im Bestand hat die Aufgabe darin,
diesen Rechner so einzurichten wie meinen privaten Rechner damit ich den zu Hause lassen kann wenn ich unterwegs bin also z.b. in der Uni bin.
Und das ist vor Augen möglich aber es braucht Zeit und dieses installieren selbst dieses einrichten von von.
Von Software von vertrautmachen mit,
bestimmten im Bedingungen im Büro in sollen in diesem ganzen Arrangement mit den anderen Büros zu wissen wo wer sitzt wie man wohin kommen soll.
Das hat das ist wieso im kleinen das was man dann im ganzen großen versucht also sowohl,
der Umzug spiegelt sich eigentlich in diesem in diesem einrichten im Büro selbst.
Wie auch das aufnehmen oder wieder aufnehmen der eigenen Arbeit das installieren.
Und diese sich wieder einrichten oder dass der Arbeitsstand herstellen die Möglichkeit diesen Arbeitsstand,
zu erweitern fortzusetzen anzuknüpfen an bereits Erreichtes oder an bereits geschriebenes die Dinge füreinander verfügbar machen weil das hat.
Zu als ganz konkrete Tätigkeit eine.
Eine festigende Wirkung in irgendeiner Form hatte ich den Eindruck dass es so wie auch mein Zimmer einrichten oder wie nach Bern fahren um sich,
dann dort in seinem Leben wieder einzurichten oder das wieder aufzubauen und ich hatte es erst vor zwei Tagen schon,
also notiert wenn man sein sein Zimmer so wie ich hier in Bern in meiner Wohnung.
Einrichtet und dann ausräumt was man zuvor eingeräumt hat in Kisten dann stellt man wieder auf was man schon zuvor an.
Möglicherweise ähnlichen oder funktional,
äquivalenten oder wie auch immer man es nennen möchte Stellen aufgestellt hatte und in Zusammenstellung und Konstellation dieser,
Gegenstände der ganz konkreten Gegenstände und es jetzt nicht nur Bücher die einem bestimmten Aufstellung System folgen sondern,
ja dieser Aufstellung entspricht.
Eine ein ein eingerichtet sein in ein Leben und es heißt man baut sein Leben ganz gegenständlich auf.
In dem Fall in dem man sein Zimmer einrichten.
Das faszinierend als Tätigkeit wenn man zieht und man erlebt beim einrichten beim Aufbauen erlebt man wie sich das Leben.
Um einen herum wieder ja wieder aufbaut einfach,
was man zuvor in Kisten verstaut hatte und dann in dieser langen Phase der,
das Warten auf den Umzug und das verhindert Seins umzuziehen aufgrund von unterschiedlichen Dingen die so noch zu erledigen waren und zwar schon sofort aufgrund all diese Dinge,
erlebt man jetzt nach einer solchen Pause wieder das.
Und mich passt schon überrascht davon und packt aus Kisten wieder aus was man zuvor eingepackt hatte,
so von dem man eigentlich gar nicht mehr sicher sein konnte dass sie so wieder auspacken an und dann doch entdeckt man in so Konzeption wie das sein,
sein Leben bzw die Geschichte die man so auch mit den Gegenständen hat und zugleich.
Ich jedes rearrangement wieder eine neue Konstruktion und mein Bart ist wie er sich neu wann baut auch den Stand von zuvor wieder neu auch wenn man ihn wiederherstellt man stellt etwas anderes,
und ganz ähnlich ist es.
Wenn man sich dann an seinem Arbeitsplatz einrichtet wie ein Büro in dass man jetzt jeden Tag fahren kann,
ich habe heute rausgefunden es sind wirklich nur 10 Minuten 9 wenn ich so ein bisschen schneller fahren oder was,
vielleicht vielleicht sogar acht oder was wenn ich in den kürzeren Weg finden mal schauen mit dem Fahrrad von mir zu Hause in meinem Büro.
Da kann man wirklich auch eben mal schnell heim fahren um was zu Essen zur Not ja oder wenn man das vergessen hat man kann eben kurz mal heimfahren und ist eine halbe stunde später wieder zurück im Büro ohne Probleme und.
Und das macht eine Arbeit zu Erziehung noch mal also ich finde es macht viel aus,
warst du auch die Möglichkeiten des Ortswechsel angeht man kann wenn es da nicht mehr klappt zurückfahren und schreiben oder,
Büro fahren wenn es zu Hause Mann zu Hause arbeiten wollte aber es funktioniert einfach nicht und mein Bild irgendwie diese Büroschrank Noosphäre,
sollen wir das sein soll und so genau also.
Es sind so andere Arrangements die auch so über die Stadt verteilt sind andere andere.
Orte und andere Bewegungen die so den Tag strukturieren die auch die arbeit mitgestalten weil diese Bewegung durch die Stadt am Morgen am Mittag am Abend und so weiter und so fort all diesen Tag dann,
sind entscheidend auch für das was man so arbeitet und wie man arbeitet aber auch im kleinen selbst also im Büro selbst.
Gut ich habe keine,
Möbel reagieren müssen die steht schon drin der Schreibtischtäter der Computer war installiert ich muss eine Steckdose hinzufügen das war alles und dann,
ging es los und dann ging die Einrichtung dieses Rechners los und führte dazu dass ich dann nach und nach,
den Rechner den ich selber nutze praktisch wie kopiert habe.
Kopiert als dann meinen Dienst Laptop was auch immer das dann genau heißen soll,
im Prinzip genau das gleiche Modell ist mit einer anderen und größeren Grafikkarte aber ansonsten das gleiche Modell ist und ein extrem großer Bildschirm noch als externer Bildschirm dabei ist aber,
wenn man das so kopiert dann hat man.
Mehr und mehr den Eindruck dass man das man ankommt und so stückweise.
Man richtet sich an und findet sich wieder in den Projekten und man überlegt was brauche ich Wii brauchte,
auf dem Rechner ist auf meinem sehr viel mehr als ich zur arbeit brauch aber,
trotzdem ist es gar nicht so einfach rauszufinden was davon wirklich ich brauche und wie und welche Dinge davon abhängen.
Welche Datenbank nicht wie synchronisieren kann welche Dateien nicht wie übertragen kann und so weiter und so fort und all dieses einrichten im kleinen ist dann so etwas bei dem.
Immer wieder weil man so einzelne Entscheidungen treffen muss auch die eigene Arbeit als Thema und Gegenstand auftauchte.
Dieses Programm brauche ich dafür und dabei entdeckte ich dieses und jenes folgende Gedanken an den nicht gerade oder vor Monaten noch rum gedacht habe und jetzt in irgendeiner Form fortführen muss aber noch nicht,
nur noch ein Schritt erstmal noch installieren aber dann nimmt die wieso in die Hand ich habe den Eindruck es ist wieso man.
Wann kommt wieder in Kontakt mit zu einzelnen Ideen und Überlegungen bei so ganz konkreten vorbereitenden Arbeiten wie dem.
Dem einrichten von Computern dem dem sein eigenen einrichten des Büros oder dem Aufbauen des Zimmers dem Aufstellen der Bücher oder all diesen Dingen.
Wohnt also oder weiß nicht.
Sie stehen zumindest in einer eindeutigen Verbindung mit all dem was man so an Arbeit auch von sich selbst.
Erinnert.
Und auch mit der Art und Weise in der man selber arbeiten kann das zumindest mein Eindruck.
Wie weit sich das länger bestätigen ist weiß ich nicht oder wie weit sich dieser Vergleich Treppen das weiß ich auch nicht und wie sich so in den nächsten Tagen entwickeln wird und wie produktiv ich so an dem einen oder einem anderen Tag sein will auch davon.
Kann ich jetzt noch nicht sagen.
Möglicherweise werde ich am Samstag gar nicht ins Büro kommen sondern ich noch keine Karte habe aber das werde ich erst morgen oder am Samstag eben sehen wenn ich bis dahin noch keine ab.
Mal sehen was dann am Wochenende so auch momentan ist es wirklich noch.
Sollen hin und hergerissen sein zwischen diesem einrichten im Leben in dem eigenen in den eigenen vier Wänden meines Zimmers.
Menschen kennenzulernen auf meine eigenen Mitbewohnerin kennenzulernen so zu wissen wo man zu Hause ist und auch diese Zeit zu nutzen die ist einfach braucht sich anzurichten man kann eben nicht,
so ein Leben von anderen Menschen einbrechen und dann denken das wäre es jetzt gewesen Mann bringt seine Sachen und dann geht's los dann braucht ihr mal Zeit die man miteinander verbringen muss um umso,
dieses und jenes einfach um sich das so einzurichten einfach.
Und hin und hergerissen zwischen diesen und der der Freude an Arbeit die jetzt wieder möglich wird einfach weil man da ist bei mir jetzt diese Perspektive hat.
Weil es jetzt weitergeht weil man endlich wirklich einfach wieder arbeiten kann weil ich endlich wieder die Texte schreiben kann und Texte lesen die die die ganze Zeit liegen geblieben sind und in mir.
Wächst täglich die die Freude daran weiterarbeiten zu können und um das zu machen und jetzt hier zu sein und loszulegen und so.
Und und ich merke noch wie wie diese Spannung zwischen leben und arbeiten wie die eigentlich.
Nicht nur mich hin und her heißt sondern eigentlich wie sie selbst Produktiv wird wie einfach beides eigentlich sich so und irgendwie sei ihren.
Wieso man sein.
Mich was in Ihren in ihrer Spannung gegenseitig noch mal.
Verstärkt und dann antreibt und begeistert ein mitreißt.
Sowie die Aare.
Da muss ich dann aber doch zu Entspannungs Zecken kann mit reifen lassen unzulässig Quellen Ströme Eisberge und Ströme,
wenn ich dann am Freitag spätestens bei dem Sprung in die Aare hoffentlich Zeug Metaphern.
Praktische metapherntheorie oder so oder Metaphern Praxis Visum sein praktische metapherntheorie.
Richtig ausfüllen der metaphorologie oder so dass auf jeden Fall am Freitag dann bis dahin.
Habe ich genug Strom hier zwischen zwischen Arbeit und Leben und im installieren selbst im einrichten.
Im kleinen im mittleren im Großen und dann auch vor allem im gedachten dieses wieder einrichten.
War heute zumindest mal meine Beobachtung.
100 mal sehen was morgen bei dir in diesem Sinne dann bis morgen.

Podlog #233 2017-08-21

21. August 2017, die 233. Folge. Winzige Notizen zum Auspacken meiner Bücher, Begegnungen mit dem eigenen Leben, Labyrinthe der Aufstellungen, und auch bürokratische Labyrinthe, über die man sich ärgern, oder als Willkommensgeschenk begreifen könnte…

Vollständiges Transkript einblenden…

21st August 2017 die 233 Folge von Podlog.
Die erste Folge in Bern jetzt mit vollständig wieder aufgebauten Podcast equipment und mit einem ausgepackten Bücherregal.
Ich habe heute meine Bibliothek ausgepackt.
Ich habe viel an Walter Benjamin gedacht und dann den text ich packe meine Bibliothek aus und so wie ich sie eingepackt habe und schon an Walter Benjamin gedacht habe.
Und dann diesen Text so auch jetzt und.
Und so ein bisschen habe ich den Eindruck gehabt dass mir eigentlich die das Klassifikationssystem dass ich dass ich verwende nachdem ich die Bücher aufstellen,
verhindert eigentlich dass ich mich irgendwie näher mit den Büchern auseinandersetzt.
Ich muss sie nicht einzeln in die Hand nehmen um um zu begutachten wo sie hingehören und was sie tun und wie sie in meinen Besitz Carmen und all diese Dinge die.
Walter Benjamin in dem Texte vorstellt.
Ich kann dir einfach in den in die Hand nehmen und 23 Blicke genügen zu wissen wo ungefähr sie hinkommen und dann 2-3 Korrekturen und das steht dann richtig.
Aber immerhin gab es die Möglichkeit darüber nachzudenken welche Bücher wirklich es verdient haben also auch selbst das Klassifikationssystem hat das nicht,
behindert und so habe ich beschlossen dass ich z.b. den religionswissenschaftliche Teil meiner Bibliothek wie passend dachte ich,
insa-institut aus Lager und in mein Büro auch wenn es nicht die Bücher sind die ich jetzt am meisten benutze aber.
Die können einfach dort bleiben.
Mein Zimmer ist so klein dass ich mir jeden Fleck Platz den ich habe.
Wohl überlegen muss mit was ich hin befüll und die Gegenstände sind erfasst zahlreicher als Platz.
Ungarn für mein Bücherregal.
Ist es schon Zustand der mir zumindest dass mich zum Nachdenken bringen fallen.
Ich wünsche mein Bücherregal hätte immer zumindest einen zwei Plätze frei für neue Bücher die ist noch zu entdecken gilt.
Und eigentlich ist es auch wenn es sein muss findet sich der Platz.
Noch schlafe ich nicht auf Büchern mein Bett ist nicht aus Büchern gebaut steht nur im Regal.
Und zu wissen wie wie.
Wie sehr man eigentlich damit verbunden ist wie sehr mir mein Zimmer zu Hause wird ich brauche gar keine Dekoration oder so sondern ich stelle einfach meine Bücher auf und es fühlt sich an wie zu Hause.
Und das ist für mich auch was ich mit Bibliotheken verbinde einfach ein.
So ein Zuhause nicht nur von Büchern sondern auch von z.b. meine Faszination für Bücher und damit auch so immer ein Stück.
Von mir.
Schon zu quasi nach dem Motto wenn Bücher sich zu Hause fühlen können dann kann ich das auch.
Und ich weiß natürlich wie seltsam das sein mag gerade in Zeiten in denen.
Alle Welt davon spricht dass Bücher an Bedeutung verlieren würden oder man könnte sich gar keine mehr kaufen und ich würde es immer wieder jetzt von Kolleginnen und Kollegen dass sie sagen also jetzt kaufe ich mir erstmal keine Bücher mehr oder ich habe es ganz aufgegeben Bücher kaufe ich mir nicht mehr ich,
will das alles nur noch digital ich lesen auf meinem eReader oder auf meinem iPad oder auf sonst irgend einem Gerät.
Aber ich kann da drinnen so nicht wohnen.
Also habe ich meinen eigenen Jungle den ich hier.
Den ich hier aufgestellt habe und in der Aufstellung habe ich ja für mich zumindest eine Quelle von Entscheidung und.
Immer wieder Begegnungen mit denselben Büchern und das macht ja noch mal in das Besondere einer Bibliothek in der Größe aus also jetzt gerade mal 700 irgendwas Bücher.
Kann man ja kaum Bibliotheken aber in Deinem Bücherbestand?
Kleineren Größe trifft man die Bücher eben häufiger.
Sucht etwas und findet nicht weiter von etwas völlig anderes und trotzdem.
Und trotzdem lässt sich da drin Verlauf.
Bei vielen Büchern dachte ich Mensch das Gras.
Hast du auch mal gelesen oder rein gelesen oder das war ja auch mal ziemlich lange Zeit sehr wichtig ist sehr wichtige Gedanken den du gefragt bist.
Zeig mir daraus geworden und so sind Bücher für mich auch nicht nur die Spuren derjenigen die sie geschrieben hätten.
Oder derjenigen die darüber diskutieren oder der Diskurse die sich darum in Spinnen oder die Diskurse der Diskurse die sie selbst repräsentieren.
Sondern auch einfach meine eigenen Überlegungen.
Und wie das sagen fast als als Gegenteil das Podlog indem ich sprechen versucht zu denken.
Sind die Bücher in denen ich schweigend.
Nur gedacht habe also die wenn wir begegnen sie wieso die Stellvertreter für schweigendes gedachtes vergessen was sind.
Und dafür brauche ich das Buch gar nicht mehr aufschlagen und lesen sondern ich im an dem ganz an dem Objekt habe ich eigentlich schon dieses Schweigen.
Sehr viel besser Begriffen im Griff also in der Hand.
Und das fasziniert mir also das ist eines von vielen eine eine von vielen.
Wecke mich interessiert bei Büchern gerade bei eigenen Büchern und so.
Kann ich mir unter anderem auch erklären warum weiter Benni mit Sekt für den wahren Büchersammler ist der Platz in der eigenen Bibliothek für bedeuten Exemplare der deutlich beste.
Einander Dschungel der mich heute den ganzen Vormittag bis Nachmittag auf Trab gehalten hat ist der Verwaltung Dschungel hier in Bern.
Der einige Herausforderungen wohl noch für mich bereithalten wird von den ich nicht mal geahnt habe dass sie so kommen.
Ich weiß.
Wohl noch länger auf eine anstellungsbestätigung von der Uni warten müssen die die volle Dauer der Anstellung.
Genau auf Fall auflistet und zeigt wie viel ich in dieser Zeit wo wann wie verdienen werde.
Und mit dieser einstellungsbestätigung kann ich erst dann zur Stadt,
zur Fremdenpolizei um mich dort zu melden dort war ich schon das gar kein Problem dass ich mich jetzt nicht melden will,
weil ich müsste eine Gebühr zahlen wenn ich mich jetzt melden wollte weil ich mich in 4 Monaten ummelden müsste weil dann diese befristete Anstellung ist,
Bestätigung die ich bekommen hatte eben eigentlich an Gültigkeit verloren hatte und eine neue konnte ich mir zur ausstellen lassen aber auch die hat diesen ganzen einstellungszeitraum nicht abgedeckt und somit kann ich keine,
Meldebescheinigung bekommen keine b-bewilligung oder wie das heißt ich könnte nur eine l-bewilligung haben und das wollte ich wahrscheinlich nicht,
so sagte man mir also warte ich doch besser auf die B Bewilligung wenn ich das dann bekomme dann muss ich noch mal dort anreisen mit all meine Unterlagen und dann wenn ich die B Bewilligung bekommen habe dann kann ich mich z.b. auch erst darum,
bin in ein Parkplatz für mein Auto zu finden was ich jetzt und das wird hoffentlich,
morgen oder übermorgen sich mit einem Parkplatz an der Uni oder irgendwie anders lösen lassen weil sonst bin ich wirklich völlig verzweifelt.
Dass ich jetzt 16 Franken am Tag Teil für einen Parkplatz.
Und es gibt für mich sonst keine Möglichkeit hier.
Also werde ich ja mal sehen müssen wie sich das.
Geht da ist etwas billiger eigentlich die ganze Zeit mit dem Auto rum zu fahren oder im Auto zu arbeiten wie auch immer.
Es sind so viele Abhängigkeiten.
Die so zwischen Institutionen bestehen und zwischen scheinen die ausgestellt werden müssen.
Dass man sich fragt ob das nicht vor allem eine riesengroße beschäftigungs Maschine ist die mich von A nach B schickt.
Möglicherweise ist es auch sowas wie das organisationale bürokratische Willkommensgeschenk an die neuen Bürger Bürger oder Einwohner Bürger Bücher.
Bei Twitch aber den an die neuen Einwohner der Stadt Bern so zum Zwecke des Kennenlernens.
Was Sie schon immer nicht über ihre Stadt wissen wollten in der sie jetzt leben.
Deswegen schickt mir sie von hier nach dort und dann wieder zurück und dann den Berg rauf und runter und den anderen wieder rauf und wieder runter.
Und ich wäre völlig aufgeschmissen wenn ich kein fahrrad hätte ich glaube ich hätte mich ja heute schon blöd gezahlt mit Bussen unterwegs zu sein.
So habe ich ja einfach diese verschiedenen hörten zu laufen.
Immerhin ist mein Zimmer jetzt langsam eingerichtet noch Chaos hier und da.
Aber so wie sich indem.
Dann durch die Stadt und in diesem in diesem willkommen in diesem Willkommens Pfad der für mich vorbereitet wurde von langer Hand.
So wie sich dort langsam so etwas wie eine Ordnung erstellt.
Weil ich mich immer mehr daran gewöhnen in dieser Stadt unterwegs zu sein.
Mit jedem Mal dass ich die Straßen fahre umso bekannter kommt sie mir vor ich weiß wo ich wo ich bin wohin ich muss,
kann ich auch in Tieren antun diesen Dingen mit jedem Gang mit jeder Fahrt ein bisschen mehr so ungefähr lichtet sich das Chaos und das.
Erscheint darunter wieder eine Ordnung die man als die eigene,
und die des eigenen Lebens entdeckt was sind dann doch eben die Gegenstände die man irgendwie schon mal an sinnvollen Plätzen verstaut hatte und manches macht Sinn beizubehalten und,
möchte sie wieder ähnlich zusammen ähnlich.
Ähnlich arrangiert in so einem kleinen begrenzten Raum noch mal sehr viel verdichteter und in diesem verdichteten wieder so aufstellen das müssen nicht mal nur Bücher sein entdeckt man dann plötzlich sein eigenes Leben.
Weil es eben die Spur die Folgen von zu vielen Entwicklung schon.
Manches muss man gar nicht drüber nachdenken warum eigentlich ist einfach nur vertraut und in dieser Vertrautheit entsteht dann etwas was ich.
Irgendwie wieder mit neuen verbinden kann und in diesen Verbindung entsteht dann.
Vielleicht einfach ja so das neue zu Hause ein neues zu Hause weil es ist eben nicht das Alter ich kann in einen Garten.
Und es ist wunderschönes Wetter ich sitze einfach im Garten wenn ich mag und trinken einen Kaffee.
Und wenn nicht gehe ich rein wenn ich Podcast möchte oder wenn ich weiter ausräumen muss.
An die Uni konnte ich heute zwar aber nur kurz weil ein Schlüssel habe ich noch nicht ich kann also nicht in meinem Büro.
Und ohne Büro habe ich ja an der Uni eigentlich überhaupt keiner Auftrag deshalb warte ich wohl noch.
Alle notwendigen Stellen sind verständigt es kann sich ja nur noch um Wochen handeln.
Ich bin über Schwänze morgen funktioniert aber wäre schwer begeistert mal sehen.
Diesen diese ersten Stunden wenn man sich wirklich einrichtet und da ist und dabei bleibt und.
Dann auch so unmittelbar an den Folgen irgendwie partizipiert nicht wieder fährt nicht einrichtet und fährt sondern einrichten und dann da ist.
Die sind schon besonders irgendwie ist einfach auch richtig cool.
Also stimmt mich optimistisch.
So aber es ist spät und deswegen schließe ich die Aufnahme heute.
Und warte was mich morgen für Labyrinthe erwarten und in diesem Sinne.
Bis morgen.

Podlog #232 2017-08-20

20. August 2017, die 232. Folge. Notizen zu Grenzen, Klammer zu, Klammer zu, Klammer zu; Klammer auf, Klammer auf, Klammer auf, Klammer auf, Klammer auf, … neue Anfänge.

Vollständiges Transkript einblenden…

20 August 2017.
Die 232 Folge von Podlog.
Ich bin gerade in.
Im Auto unterwegs nach Bernundvon paar minuten über die Grenze.
Und jetzt wirklich inBernjetztes ist noch nicht offiziell.
Ich bin noch nicht bei der Polizei gemeldet zur Fremdenpolizeida gehe ich morgen hin.
Aber ich lebe jetzt zumindest for all practical purposesin der Schweiz.
Die Wohnung in Köln ist geräumt so gut wie leer.
Paar Sachen habe ich da gelassen die ich noch nicht mitnehmen konnte mein Auto war einfach zu voll es hatte nicht zu viel Platz.
Jetzt bin ich wirklich auf dem Weg.
Und.
Ich muss sagen es ist tatsächlich.
Es tatsächlich aufregend.
Und die Aufregung ist jetzt tatsächlich ein genau in dem Moment in dem ich über die Grenze gefahren bin.
Wenn man wie ich jetzt über Basel fährt dann ist auch tatsächlich Grenze genau der Punkt an dem die Landschaft Wiese umschaltet.
Es wird sofort hügelig und es wird ja.
Scheiß auch nicht möglicherweise ist es auch schon so ein bisschen der Eindruck den Mannhat wenn man eben jetzt umzieht und dann all diese Aufregung die das mit sich bringt auch.
So durchlebt genau in dem Moment.
Aber so eine Grenze ist ja trotzdem.
Absolut faszinierend also ich meine.
Ich habe mich gestern dann noch mal mit Daniela drüber unterhalten in leicht anderen Kontexten aber.
Dieser Grenzübertritt alsalso ein.
Eine eine nicht natürliche eine soziale Barriere als eine.
Unterscheidung zwischen Nationalstaaten die sich dann so ganz praktischauf das auf das Leben auswirkt weil man jetzt eben in so anderen nationalen.
Von Texten zu Hause ist und sich hier einrichten.
Und man kann so einfach rüber fahrenist nicht bei jeder Grenze so einfach aber bei der zumindest.
Und ich hatte sogar also was ja auch nicht jeden trifft mittlerweile aber in diesem Fall hatte ich sogareine kurze Grenzkontrolle Ausweise Kontrolle.
Die Wii noch mal mir in Erinnerung rufen hätte sollen.
Was ist heißt eigentlich dass ich jetzt hier in so anderenStaatsgebiet oder soll mich befinde.
Und die als wäre es noch mal so eine persönliche Erinnerung ja den dem sagen wir jetzt noch mal halloda schauen wir mal nach.
Ob das wohl ein ordentlicher Bürger ist und auch das habe ich jetzt vor also vor mirdiese Frage ob manschon wenn ich morgen zur Fremdenpolizei gehe als Fremder.
Um mich zu registrieren und.
Dann wird es noch mal ganz anders deutlich also das sind alles nur bürokratische Akte aberdas ist alles damit verbunden ist.
Das ist wieso das ist wiesomit dem Umzug einfach sowieso eine Gleichung mit ganz unterschiedlichen Klammern und.
Einschieben da geht jedes mal wieder eine Klammer auf und jedes mal wieder eine neue Facette kommt dann hinzu was was es eben auch noch zu bedenken gilt.
Es ist nämlich nicht einfach nur ich der jetzt mit anderen Menschen um mich herummein Leben für.
In anderen Kontexten Arbeit oder so sondern das ist auch ich als Bürger bin hier.
Lebe hier als Fremderarbeite als Deutscher in Bern an der Uni.
Nicht wieso.
Ich habe den Eindruck es gehen so ein paar Klammern zu beispielsweise als ich die Wohnung heute mit Anja zusammen ausgeräumt hatte undes war eigentlich leer.
Und ich musste noch mal schwierige Entscheidungen treffen was ich da lassen was was ich mitnehmen.
Und ich habe den Schlüssel abgegeben und ich habe keinerlei.
Ich habe jetzt da keinerlei Bezug mehr ich komme da nicht mehr hin so nur noch zu Besuch und nur noch für ein paar Tage möglicherweise.
So das habe ich hinter mir gelassen irgendwie und das sind so die Klammern die zugebendie Arbeit.
An der Uni in Witten meine Arbeit in Bonn am RTWals visiting fellow.
Geh zu und zugleich als visiting fellow natürlich vermutlich auch noch mal anders auf weil wenn ich jetzt kommt bin ich wirklich mal visiting fellow.
Und die Stadt an die man sich halt eben in irgendeiner Form schon gewöhnt hatist plötzlich einfach eine Station.
Im Leben man der Mann auch malen gelebt hat also einfach Klammern zu klammern zu klammern zu und jetzt plötzlich mit der Grenze erst so richtig davor bin ich einfach Auto gefahren.
Aber mit der Grenze gehen jetzt plötzlich einfach Klammern auf.
Neues Landneue Menschen um mich rum eine neue Stadt die ist kennenzulernen gilt.
Andere Arbeit andere Kontexte.
Und eben auchals Fremder hier.
In der Schweiz zu leben.
Dann macht es nur ganz wenig unterschied eigentlich also nicht nicht so wenig aber es macht schon.
Dann für den Moment jetzt wenig Unterschied dass ich einfach auch einige Menschen hier kennen die hier leben oder hier aus der Schweiz kommen in der Schweiz geboren sind und hier aufgewachsen oder sonst wie.
Und Freunde habt ihr und mich eigentlich auch schon in gewisser Weise zumindest irgendwie verbunden und vertraut hier fühl aber.
Trotzdem plötzlich kommt dann diese Klammer als fremde hier zu lebenund Spielplatz ich eine Rolle.
Dann fahre ich am Fuß der hier noch kleinen Berge.
Bei 120 kmhdas Tempolimit ein Segen.
Für entspanntes vorwärtskommenunbemerkt in die fast schon wie.
Alle 100 Meter irgendwiekommst du neue Aspekte in den Cindydie sich eben jetzt auch verändernMicha neue Preise gewöhnen.
Das Problem jetzt schon ganz konkret heute abend einen Parkplatz finden und den bezahlen zu können und wie.
Die Sachen auszuräumennein Zimmer zukommen das volle Kisten steht.
Und erst morgen Zeit dafür zu haben.
Mich einzurichtensie morgen auf den ersten Tag einfachan der Uni zu arbeitenin meinem neuen Büro an meinem neuen Arbeitsplatz.
Ich weiß auch nicht sind nur einfach los Überlegung und mehr als das kann ich nicht ich bin ich merke selbst wie ich im Denken im sprechen.
Unterwegs bin und und dieser dieser Moment des Innehaltens sich noch gar nicht eingestellt hat ich bin noch einfach ebenin Bewegungnoch gar nicht so.
Und zwar nicht in der Bewegung des Denkens oder so sondern ich einfach noch in einer so ganz.
Wie sehen zu einer ganz in Physik physikalische sein.
Aber eben in Bewegung die die eine andere ist als die des Denkens.
Und dieser so ein bisschen auch verhindert eigentlich dass man.
City beschäftigt die beschäftigt selbst ebendie Bewegung selbst beschäftigte.
Hurts garnicht das Denken jetzt als Bewegung überhaupt dazu.
Und ich bin gespannt wie viele Klammern noch aufgehen.
Es geht alles so rasend schnell ist unglaublich.
Selbst obwohl sich das jetzt in der zwischen Phase zwischen dem Ende in Köln und dem Anfang in Bern so unendlich lange hinzuziehenChina bar.
Von einem Tag auf den anderen einfach ist dann lässt sich doch ebensind so viele Brüche und.
Und Veränderungen die einem eben in diesem langen warten überhaupt nicht auffallen die einem die man auch überhaupt nicht antizipieren kann so im Hafen liegen lässt sich die Reise einfach nur.
Extrem unvollständigdurchdenkendie Brüche müssen einfach die müssen erstmal geschehen.
Und auf diese bin ich einfach jetzt krass gespannt.
Ich meine das letzte Mal war ich nur für eine Nacht in Bern und habe wirklich nur Kisten ausgeladen und jetzt bleibe ich mindestens mal einhalb Wochen bevor ich wieder für den kurzen Trip brauche ich muss und dann wieder zurück kommen und dann wieder fahren muss und dann wieder zurück.
Seid ganz schön viel alles unglaublich.
Jetzt sind auf jeden Fall nur noch 26 Minuten sagt mir mein intelligentes Farbleitsystem.
Und 36 km.
Und dann wartet noch mal ausräumen ein ganzes Auto vollaber auch das wird machbar sein.
Aber die Notizen schließe ich für heuteund in diesem Sinne dannbis morgen.

Podlog #231 2017-08-19

19. August 2017, die 231. Folge. Kleinzeug sammeln… und wegschmeissen… wie Idee, nur in anders.

Vollständiges Transkript einblenden…

19. August 2017 die 231 Folge von Podlog ich sammle kleine Sachen aus der Wohnung.
Und es ist unglaublich wie viel kleine Sachen noch übrig sind wenn man mein macht alles verpackt und es sind dann doch irgendwie die kleinen Dinge die.
So fürchterlich nervig sind.
Aber ich kann nicht vom Handy alle verstauen soll ich weiß gar nicht wie ich die alle in mein Auto bekommen.
Aber es ist ein bisschen wie Kieselsteine am Strand laufen Kieselsteine macht halt auf den ganzen Strand.
Und ist eine Menge Zeug das verstaut werden will.
Bei jedem einzelnen muss man dann Entscheidung treffen ob es wert ist mitzunehmen.
Dazulassen wegzuschmeißen eigentlich noch viel wichtiger als die Entscheidung ob es wert ist es mitzunehmen ist die Frage ob es nicht zu viel wert des ums wegzuschmeißen.
Aber was machen wenn nicht mitnehmen und nicht wegschmeißen.
Und das ist in vielerlei Hinsicht so ein bisschen wie wenn man an irgendeinem text arbeitet und so kleinere Ideen am Rand liegen hat.
Die so recht nicht ins ganze sich einfügen wollen aber dann doch.
Zu viel wert sind um weggeschmissen zu werden und wohin damit ablegen vergessen irgendwann wiederentdecken.
Verwerfen wegschmeißen aus dem Gedächtnis streichen.
Nur leider ist es kein Texte hier schreibt sondern ein Sammelsurium an Zeug.
Und das nervigste daran ist dass diese Entscheidung jedes Mal neu getroffen werden muss hast du das man überhaupt nicht irgendwie summarisch für alle.
Diese kleineren Dinge seien zu den ls17 Gegenstände in dem Fall entscheiden kann so nach dem Motto alles was kleiner ist als falls nicht so und so kommt weg.
So einfach ist es dann nicht die Beschaffenheit und.
Die Brauchbarkeit die Frequenz mit der man in der Vergangenheit benutzt hat oder so all solche Dinge sind Entscheidungen die man dann.
Beim Motorrad die man worüber man nachdenken muss und sofort.
So ein Sammelsurium es sowieso einfach.
Seltsame Sachen bin zu nichts wirklich gehört keiner über Kategorie kann man nirgends so richtig zu etwas anderem stellen packen legen.
Schönes wenn überhaupt trifft eigentlich nur zu dass es halt einfach auch Zeug ist.
Und diese sortieren und ordnen einräumen und entscheiden.
Kostet manchmal den letzten Nerv.
Aber morgen zumindest um die Zeit ist es vorbei so oder so irgendwie Entscheidung habe ich dann getroffen und bin auf dem Weg nach Bern und dann.
Ist es endlich hier abgeschlossen.
Aber eben noch nicht heute.
Deswegen packe ich weiter und beende die Notizen noch wenn es nur 5 S-Bahn Weil was ist mehr zusagen als dafür Sammelsurium irgendwie zuordnen.
So und deshalb und in diesem Sinne.
Hat sich die notizen erst morgen fort und deshalb bis morgen.

Podlog #230 2017-08-18

18. August 2017, die 230. Folge. Kurze Notizen zu Musik, zu lebensweltlich totalen Klangwelten… oder so? Zu eine gewissen Zähigkeit, Sumpfigkeit von Blues Rock, aus der sich so schnell nicht herauskommen lässt, die das auch nicht nahelegt… Leben und Denken in Musik?

Vollständiges Transkript einblenden…

18 August 2017 die 230 Folge von Podlog.
Heute nur ganz kurz notizen war schon sehr spät geworden ich habe mit meinem Nachbarn heute noch.
Ein Abschied Bier getrunken und und Musik hören.
Und dabei kam ja wieder in Erinnerung bzw das Thema dass mich schon mehrfach beschäftigt hat nämlich.
Wie man über Musik spricht und wie man über Musik nachdenkt in enger na ja weiterführenden vor.
Und was mir heute so noch mal.
Doch mal zu denken gegeben hat er war eigentlich der Umstand dass.
In Musik gerade in in dem Fall so Klassiker das Bluesrock oder so.
Dass ich in solche Musik unglaublich viel an Gesellschaft wiederfindet wenn man es hört.
Bisweilen einfach so wenig abstrakt so.
So direkt und irgendwie ungefiltert dass es fast schon wie oberflächlich wirkt.
Auf der anderen Seite drückt sich damit einfach auch so.
So vieles was an sozialen und kulturellen Räumen und Gewohnheiten und.
Und Lebensumständen aus hat man den Eindruck.
Dass man ja schon fast verstehen könnte warum.
So intellektuelle Denker zu Musik W Adorno so eine gewisse Abneigung dagegen hatten.
So mancher dieser Musik kann man hören dass ich davon überhaupt nicht in irgendeiner Form distanziert wird und trotzdem vielleicht so.
Leben im besten Sinne populär vielleicht populär trifft einfach gar nicht seit der nichts mit.
Bin beim infolge einer einfach einer Masse zu tun sondern mehr so.
Eine Art wie sich da Leben ausdrückt in einer Form die eben nicht distanziert wird oder zwangsläufig distanziert wird.
In einem denken müssen wie ein Schritt zurück genommen oder so sein es wird sich sagen.
In Gänze fast involviert dann drückt sich das dann einfach in Musik gewordenes Leben.
In eiserner schwere und Leichtigkeit und Bewegtheit und.
Jetzt kein Werk des Denkens also.
Und in der Möglichkeit wie es auch Emotionen anspricht und bedient und braucht um zu funktionieren oder um überhaupt diese Musik als Musik werden zu lassen im hören.
Die im spielen wie im hören eigentlich.
Immer beides voraussetzt des Indes spielen setzt das Hören bereits voraus ist insofern dem sprechenden denken gar nicht so unendlich zumindest in dieser Hinsicht.
In diesem Zusammenspiel.
Bedient ist Emotion und bedient es ein Leben und setze auch das wiederum voraus und sich trotzdem darin.
Damit auseinander.
Was bekommt eigentlich würde ich meinen fast in diesen in diesem involviert sein.
So eine gewisse Dichte des neuen fast Shawn Mendes sein soll.
Schone auch so eine Zähigkeit eigentlich.
Eine die von vorne rein fast verhindert dass man irgendwie dahinter steigt.
Es ist eigentlich praktisch von Anfang an klar da ist dahinter ist nur einfach vorbei.
Gib dem Ganzen so eine Räumlichkeit die an an so eine verwobenen Dichte,
Masse erinnert die man zwar verlassen kann aber die man nicht in irgendeiner Form.
Aufheben kann.
In etwas gänzlich anderes transformieren und reden darüber sprechen darüber nachdenken.
Hat so ganz ganz dicke lebenspraktische Grenzen an die das an dieses stößt sagen.
Bei andere Musik ist es ganz anders mein Eindruck viel verspielter und viel Fehler.
Viel abgehobener oder vermeintlich differenzierter.
Und zugleich ist es das wahrscheinlich auch also dieser Mangel dieser Differenziertheit oder ist es ist gar kein Mangel an differenzierter ist es genauso differenziert wie andere Musik auch oder ich genauso was soll dieses alberne vergleichen aber es ist auf jeden Fall auch das hat so eine eigene Differenziertheit aber die du windest aus einer,
aus einem so einem so einem zu einer verwurzelt halt im im.
Ja ich weiß auch nicht an dass das auszudrücken als irgendwie zu sagen im Leben also in so einem in so einem.
In so einer Sicht auf das Leben als einem letztlich nicht so durchschaubar.
Als ein eingebunden sein als ein involviert sein.
Als eine eben als eine solche Art von Zähigkeit.
Passt schon Englisch in so eine Art von Sumpf ohne dass man das jetzt zwangsläufig als dieses immer nur negativ konnotierte verstehen müsste.
In das man sich wunderbar verschenken kann.
Ohne darin untergehen zu müssen vielleicht.
Indem man feststecktaus dem ich aber gar keine so offensichtlichen Wege raus gibt.
Eine fast schon eigentlich denkt feindliche Art von.
Musik was nicht heißt dass es dabei das Denken verhindert oder dass man darüber nicht auch nachdenken könnte wie ich ja jetzt auch versuche aber,
oder was ist in dem deshalb nur irgendetwas.
Minderwertiges sei oder so was per Donna immer durchklicken Fenstern und solche Form von Musik geht was ich nie ganz so.
Möchte ich Begriffe auf.
Aber dieser.
Diese diese Fähigkeit gegenüber solchen Distanzierung Bemühungen,
er sich in Bewegung die eine solche Distanzierung eigentlich fordert ISO zu einem kritisches Element auch fordert.
Dass dem in einer Form abgeht die die man eigentlich nur versteht wenn man seine wenn man z.b. mit mit Dialekten mit Mundart vergleicht.
Die eigene Form von Distanzierung Bemühungen haben aber zugleich so eine gewisse Vereinnahmung immer voraussetzen.
Mit der man dann spielen kann und mit der man aber aus der man sich nicht so gänzlich befreit die keinen Schritt rauslässt eigentlich.
Und die wieso wieso.
Eine also eine Weltlichkeit also so eine Weltlichkeit im Sinne von einer allumfassenden eines allumfassenden Zusammenhangs erzeugt.
Die in dem Fall dann eine Lebenswelt lichkeit ist also eine eine eine allumfassenden einen allumfassenden Lebenszusammenhang darstellt.
Sofas schäumendes.
Und ist faszinierend und und und spannend und zugleich unterhaltsam aufregend.
Auch eben beunruhigen weil man wenn man dieses feststecken in irgendeiner Form schon auch führt.
Dies ist dass man eigentlich im höheren Selbst praktisch sich in so einen Sumpf gegeben hat.
Aus dem raus so einfach es nicht.
Dann müsste es einfach abbrechen und dann ist nicht sicher dass man es ist dann ist selbst dann ist es ein,
im Hörnchen dieser Musik in dem Moment dann eigentlich nicht garantiert dass man einfach indem man.
Das Hören abbricht indem man aufhört diese Musik zu hören dass man deswegen auch nur ein Schritt rauskommen sollen.
Es hat in dieser Welt ich also in diesem allumfassenden Zusammenhang.
Ein bedrohlich verschlucken das.
Ständig gefahren auf dem dass man da möglicherweise nie mehr rauskommt und zugleich darin auch irgendwie seinen Reiz hat Dani rauskommen zu können.
Dann ist es natürlich irgendwie auch so verrucht und ja.
Ritter zum bisschen auch an so dann so dann so Milieustudien aus den.
Moment Akteure eigentlich aus ihren aus ihrem Milieu sich Sony ganz befreien sieht.
So eine Art von von Unmittelbarkeit und Distanzlosigkeit.
Scheint mir diese diese Musik zu funktionieren wenn man funktionieren überhaupt dann nennen kann es trifft es nicht so richtig,
zu leben ist irgendwie der bessere Ausdruck irgendwie habe ich den Eindruck Leben ist in dem Fall möglicherweise mit so einer Hannah Arendt Konnotation von Leben irgendwie so eine Art von.
Auch wenn ich das natürlich schwierig finde das dem stinken gegenüberzustellen und so aber das macht irgendwie ist diese diese.
Zähigkeit finde ich schon eigentlich gut auch wenn ich das Wort das fühlt sich irgendwie nicht so hört sich schmeckt sich nicht so richtig an.
Es ist fast so als würde man verspeist werden dabei.
Fressen geschluckt 2 im im im Bauch des Wals oder so.
Wollen wir da bei der Schiffbruch schiffbruch Metapher werden.
Das war nicht eindrücklich sein hör eindrücklich in dem Fall.
Ich weiß gar nicht wie kann man noch anders darüber sprechen wie beschreibt man das denn noch anders mit Worten und.
Unterschlägt man nicht dabei soviel ich meine in all diesen in all diesen in dieser Aldi Satz eiskalt.
Hashtag zu sagen unendliche nach innen erweiterbare Komplexität auch drin also warum muss man raus kann man nicht eigentlich nur einfach auch immer weiter rein.
Und ist dieses raus dieses innenaussen diese Unterscheidung ist die nicht eigentlich.
Eine vielleicht elitäre oder eine eine eine künstliche was auch immer das heißt in dem Fall.
Woher kommt die überhaupt kommt die sagen aus dem Hören von Musik oder kommt die aus.
Was dem Lesen von Büchern woher kommt diese innen außen Unterscheidung in dem Fall.
Die eine die sich so sagen im Leben selbst er gibt also in Auseinandersetzung mit dem Leben ist sie nicht dann dadurch eine die auch in dieser Musik die das Leben als diesen totalen Zusammenhang einer Form,
musikalisch umsetzen die nicht eigentlich da.
Wie darüber sprechen ich hol dir Julian immer noch seine Texte oder sein Text.
Wir sperren lasse dass ich das noch nicht geschrieben habe.
Ich weiß nicht wie ich da was ich was man was ich da noch ich habe die Hoffnung dass ich ja jetzt.
Möglich weiß in Zukunft einfach so ein bisschen mehr dazu kommen auch wieder Musik irgendwie so intensiv oder zu Kinder oder.
Warum auch immer ich da jetzt dazu kommen sollte zu hören.
Das auf jeden Fall die fünf Gedanken zu Hause zu dem zudem Musik hören.
So eine beklemmende und zugleich einfach starke.
Starkes Hörerlebnis.
Ja okay also soweit für heute mal schauen wo es mich morgen hin hört.
In diesem Sinne dann bis morgen.

Podlog #229 2017-08-17

17. August 2017, die 229. Folge. Kurze Notizen zur Frage, ob man noch im Hafen liegt, oder schon unterwegs ist; ob man das daran erkennt, dass man untergegangen wäre, wäre man schon unterwegs, über Ziele und Wege…

Vollständiges Transkript einblenden…

17 August 2017 die 229 Folge von Podlog.
Ich bin zurück in Köln und habe jetzt.
Wirklich die großen Umzüge hinter mich gebracht und muss jetzt noch die nächsten Tage hier.
Bei der Ordnung.
Wobei das sein ich habe so alt ich muss hier eigentlich keine Ordnung schaffen weil es ist praktisch nichts mehr da was es zuordnen gibt und was ist dann überhaupt noch Ordnung.
Ich weiß es auch nicht ich muss vermutlich einen leeren Raum so leer hinterlassen dass es möglichst für andere auch leer ist und.
Für jemanden wieder für ein Zuhause zur Verfügung steht.
Wenn man das Ordnung nimmt dann muss ich das in Ordnung bringen.
So oder so die vergangenen Tage habe ich mich gefragt ob ich schon.
Eigentlich auf dieser Expedition bin von der Chemie mit der Metapher das im Hafen liegen oder schon dieser.
Überfahrt dieser Expeditionsfahrzeuge was auch immer für eine Fahrt zu genau ist mir noch nicht klar was eigentlich da.
Der Vergleich ist oder worum es genau gehen soll in diese Metapher aber.
Heute dachte ich wenn ich unterwegs wäre wenn das jetzt tatsächlich schon die.
Die Reise wäre dann.
Dann wäre ich vermutlich untergegangen dann wäre ich vermutlich weil also in dem Zustand kann ich unmöglich unterwegs sein.
Und vielleicht ist es die die hilfreich Ihre Frage nicht sich zu fragen ist das schon.
Der Weg zum Ziel.
Ist das schon die Expedition selbst ist das schon worum es ging sondern zu fragen wenn es dann das wäre.
Wäre ich dann nicht schon untergegangen.
Und woran würde ich das erkennen können.
Das ist überhaupt ne ganz spannende Frage sich zu fragen bin ich runter gegangen und wenn ja würde ich das überhaupt erkennen können.
Bei Robotern macht man das Fest.
Also oft ist doch die Planke die einen noch über Wasser hält schon nachdem man längst Schiffbruch erlitten hat fast so komfortabel wie das Schiff selbst.
Dass man fast den Eindruck hat aus den Trümmern ist.
Schon das nächste Schiff entstanden.
Und so muss ich heute völlig erschöpft und zu dem Schluss kommen dass ich immer noch im Hafen bin.
Und dass die Reise wohl erst am Sonntag so richtig losgeht wenn ich mich dann auf Mach nach Bern.
Und dann dort die Wohnung auch mein Zuhause nennen kann was mir jetzt schon leicht fällt weil sobald mein Schreibtisch steht weiß ich wollte eigentlich.
Weil es mir leichter und leichter fällt hier nicht mehr zu Hause zu langweilen ist ja auch nichts mehr was mich eigentlich so wirklich an mein Zuhause rin und.
Eine Karte oder die mit der Lehre ausgestattet wenn er sie ausgestattet ist trotzdem noch Ordnung verlangt.
Und so gehen als Vorbereitung weiter.
Aber zumindest absehbar die nächsten Tage.
Und vielleicht ist es auch deswegen einigen sich die Frage nach dem Schiffbruch zu stellen kurz bevor es wirklich losgeht kommen dann soll ich fragen.
Natürlich uns im Alter ich ergebe mich davon aus dass ich,
Chefkoch alleine ganz im Gegenteil ich bin mir ziemlich sicher das wird großartig aber.
Also sagen als.
Metapher als Frage für mir das für die hatte Unternehmung doch eine relevante Frage zu sein.
Schon auf die Frage nach dem Baden jetzt Zielen und das zuvor die Vorbereitung oder das eben eigentlich der Weg die Expedition diese scheiß überhaupt das beginnt.
Dazu fällt mir doch das hat sein den ich gestern gehört habe das Motto anscheinend einer recht eigenen Schule in Berlin oder so das muss.
Nur das Ziel steht im Weg.
Das finde ich sein sehr bedenkenswert das hat's der ist nicht so nicht nur witzig sondern einfach auch.
Man kennt ja so die Variationen zumindest dieser bekannte Variation der Weg ist das Ziel oder so alles was nicht einfach behauptet das Ziel sei es worum es geht,
geht ja schon als tiefschürfende Weisheit.
Natürlich absolut absurd ist weil auf das genau dass ihr uns geht.
Zu sagen der Weg ist das Ziel ist irgendwie nur so eine mehr oder weniger ideologisch Rechtfertigung dafür nirgends ankommen zu müssen wohingegen zu sagen das Tier steht im Weg.
Weißt sofort über das Ziel hinaus ohne es einfach zu leugnen oder ist mit dem Weg zu verwechseln oder so.
Man versteht auch Ziele viel besser wenn man sie als Hindernisse im Weg begreift.
Man verschiebt dann auch so die Frage nach dem endgültigen nach dem letzten Ziel oder so die zonenbereich das.
Absurd 9. sinnlos und so oder es immer weiter verschiebbaren.
Und es aufzugeben also ohne so zu tun als ging es darum gar nicht als ging es nur um den Weg aber wohin fütter und so.
Nur das Ziel steht im Weg also auf dem Weg auf dem man sich befindet vielleicht.
Brauch die Metapher vom Weg.
Ist dann eine ja nicht ganz hinderliche vermutlich die Frage so formuliert.
Ist vielleicht auf meine ganz entfernten.
Was soll ich ganz entfernte Verbindungen ähnlich wie die Frage nach dem Schiffbruch.
Wüsste ich überhaupt könnte ich es erkennen.
Woran erkenne ich das Ziel.
Wie kann man sich überwinden so oder so mir fällt heute sehr schwer noch weiter notizen aufzunehmen weil ich einfach so ist der Marcel ich bin.
Das ist einfach für heute damit.
Dann lass uns in diesem Sinne dann bis morgen.

Podlog #228 2017-08-16

16. August 2017, die 228. Folge. Lost in my metaphor… keine Ahnung: bin ich schon unterwegs? Noch an den Vorbereitungen? Ist Bern das Ziel oder die Überfahrt? Ich habe keine Ahnung… so oder so: Metaphern helfen ungemein bei der Orientierung.

Vollständiges Transkript einblenden…

16. August 2017 die 228 Folge von Podlog.
Ich habe heute den letzten großen Teil des Umzugs.
Endlich so fast vollständig über die Bühne gebracht daniela hat mir noch beim Einladen geholfen und dann bin ich mit dem Zeug nach.
Nürnberg gefallen wieder sondern sehr großer Transporter voll.
Glaube ich was für.
Mengen anzeigt man ansammeln und dabei habe ich hier wirklich schon so viel weggegeben verkauft weggeschmissen aussortiert und jetzt kommt wenigstens immer das weg und dann bin ich wirklich nur noch mit.
Wir schlichen bis jetzt hier zeige ich nur noch Bücher.
So
Auf jeden Fall habe ich mich gefragt wo genau heute ich eigentlich bin wenn ich drüber nachdenke dass es im Hafen zu Anker liegen.
Was das bedeutet wenn man das als Metapher für eine solche Unternehmung versteht und ich frage mich ob ich schon losgeschickt bin und nach Bern zu kommen eigentlich das Ankommen des.
Dass das Zieles oder die Fahrt.
Nach Bern zu gehen eigentlich das Segel setzen und fahren ist.
Oder ob es das Ziel ist der Überfahrt und eigentlich immer wieder diese Schritte begehen.
Diese Schritte den den Umzug zu vollziehen wäre dann die Fahrt zum da habe ich keine Ahnung ich weiß also nicht wo in meiner Metapher ich bin.
Es hätte ja natürlich Vorteile wenn man den Umzug als Fahrt versteht.
Einfach weil es auch mit dieser Bewegung irgendwie was zu tun hätte.
Es hat aber auch wirklich Vorteile wenn man sich überlegen würde die das Ankommen nehmen Bern wir eigentlich das Segel setzen.
Weil dann gibt's keinen Ziele in der Metapher sondern dann gibt's diese Fahrt.
Die mehr oder weniger eigentlich hatte Expedition so zu tun Selbstzweck.
Ohne Ziel Fahrt zum um diese Unternehmung Zoo.
Unternehmen.
Und dann heißt es dass ich trotz all der Anstrengung heute und dieser um zieherei und dieses elenden Schleppen von dieser Rücken berechnen.
Takis Werks ich eigentlich immer noch im Hafen liegt.
Und ich meine mag sein dass das also einfach in dieser Metapher sozusagen die.
Vorräte an Bord schleppen oder sowas das Vorbereiten ist.
Es genauer an Abwegen was das an Vorräten braucht und was zuviel wer was ballerst du es nicht.
Oder das ist so ein das ist wie das Schiff von außen und innen befestigen.
Oder ob es sowas ist wie seine Geschäfte in Ordnung zu bringen bevor man aufheben eine solche riskante Reise geht von der man nicht weiß ob und wie man wiederkommt oder so.
Als Metapher versteht sich.
Keine Ahnung ich bin also so ein bisschen lass den damit Haarfarbe ich habe den Eindruck schon allein dieses hin und her bewegen und zu schauen was könntest Hans heißen zeigt einfach so.
Gibt's so Wege frei oder zeigt so ein bisschen was.
Darüber ernsthaft nachdenken schaffe ich heute sowieso nicht da bin ich aber viel zu erledigt.
Ich bin froh dass ich es hinter mich gebracht habe.
Und jetzt dann noch drei Tage in Köln Freitag Samstag Toys r Freitag Samstag.
Und Sonntag fahre ich nach Bern.
Nach hause.
Ja für heute belasse ich meine was in diesem Sinne dann bis morgen.

Podlog #227 2017-08-15

15. August 2017, die 227. Folge. Kurze Notizen zu Abschiedsgesprächen im Hafen… seltsame Gesprächssituationen die Anschlussmöglichkeiten konstruieren, obgleich ihnen der Abschied innewohnt.

Vollständiges Transkript einblenden…

15. August 2017 die 227 Folge von Podlog.
Heute ist der Abend vor dem Tag dass ich den Rest nach Nürnberg fahre und damit der fast letzte Tag.
Hier sagen solange ich das noch Wohnung nennen kann morgen wird dann wirklich endgültig das allermeiste.
Weg sein und nur noch das übrig bleiben was ich entweder wegschmeißt verkauft verschenkt oder was in mein kleines Auto passt mit dem ich dann nach Bern fahren und das heißt.
In meiner Situation nicht liegt im Hafen vor Anker und.
Und warte auf die auf die Expeditionen oder auf das Abenteuer oder die Reise oder so an der Situation die die.
Ist ja eigentlich gekennzeichnet davon dass sie ganz lange.
Zeitbirgt die mit nichts.
Tun in irgendeiner Form verbracht werden muss oder oder eben mit Zeit vertreiben.
Oder eben mit all diesen Dingen über die ich die letzten Tage gesprochen habe und auch Vorbereitung zu treffen uns weiter zu Ford aber.
Diese Zeit in der man so wartet vergeht extrem langsam.
Und doch passiert was also es ist nicht so dass da nichts geschieht und es ist auch nicht so als würde man da nicht arbeiten als würde man nichts tun können als Cam Cam gar nichts voran oder so wenn auch an manchen Tagen weniger geschieht heute z.b.
Aber jetzt hatte ich noch die Gelegenheit kurz mit meinem Nachbarn zu sprechen.
Und wieder so ist vor solchen Reisen oder zu stelle ich mir zumindest vorher ich lag jetzt auch noch nie.
Für in so einem Hafen mit einem Boot herum und warte darauf irgendwelche gezeitenhaus an die man sich.
Das wohl so vorstellen kann.
Verabschiedet man sich dann auch von den Leuten die zurückbleiben die am Strand zurückbleiben am Ufer die nicht mit auf die Reise gehen.
Moment spricht noch mal mit ihnen und und die Offenheit von Gesprächen über die ich in den letzten zwei Folgen.
Leicht gesprochen habe diese Offenheit von Gesprächen wird erweitert um auch so eine abschlussfunktion von Gesprächen.
Also alles unter Vorbehalt oder erstmal vorerst also und immer mit dem Hinweis.
Wenn man sieht sich ja bestimmt mal wieder oder Mann wenn ich mal in Köln bin oder wenn ich mal in Bern bin oder so also sind so Verweise auf die Anschlussmöglichkeiten die Anschlussmöglichkeiten an,
dieses,
bestehende nachbarschaftliche Verhältnis oder an so eine Bekanntschaft oder Freundschaften oder solche solche Beziehung,
und auch einfach direkt die Gespräche die man eben geführt hatte und die Leben die man so voneinander,
kennt und teilt und Schweiß und dumme neben nebeneinander wohnt dann ist es kommt drauf an wo aber dann doch irgendwie so'n zumindest so vertrautes Verhältnis dass man eben voneinander war,
was weiß ist man ist nicht gänzlich fremd.
Füreinander schon deswegen nicht weil man praktisch sein zu Hause also den möglicherweise privaten Raum oder so direkt aneinander angrenzend,
und.
Und solche Beziehungen also die in solchen Gesprächen etabliert werden und die diese Offenheit auch immer wieder.
Gestalten diese Gespräche die kann man dann auch beenden also oder also es ist es muss zumindest es muss zumindest gemacht werden es ist ein es ist ein Gespräch Aufwand.
Und ist interessant weil dann solche Gespräche können dann z.b. so die die die,
pendeln so zwischen man spricht so über das übliche worüber man ebenso sprach,
interessiert sich so füreinander fürs Leben was hast Du erlebt was machst du so oder,
man erzählt sich so Ereignisse aus den letzten Tagen und Wochen und Monaten wohlwissend dass das eigentlich etwas ist was man sich in Zukunft wohl nicht mehr in der Form erzählt.
Und dann und dann fällt es auf für einen Moment und man,
wechselsysteme und sprich darüber dass es jetzt der Auszug sein wird und was ist jetzt das man sich vermutlich jetzt erstmal so schnell nicht mehr sieht oder dann eben doch also wenn man sich wechselseitig noch mal Einleitung eigentlich aber,
manchmal ernst gemeint manchmal in anderen Gesprächen ist es dann eine Versicherung dass man irgendwie.
Eigentlich red also mein fest in der Verweis darauf dass man wenn ich mal wieder in Köln bin komm doch mal vorbei also das ist so ein Verweis der,
der scheint als würde er in die Zukunft weisen und sagen hey komm doch mal vorbei ist aber eigentlich eher sowas wie eine.
Eine Auszeichnung der Vergangenheit also sowas wie ich habe die Gespräche mit dir immer genossen oder nicht immer möglicherweise aber aber man sagt sowas.
Mit.
Mit dem Satz kommt doch vorbei und sagt man eigentlich was über die vergangenen Gespräch und.
In so einer ähnlichen zeitlichen Zwickmühle oder in seiner besonderen Situation findet dieses ganze Gespräch statt als ein Gespräch das eigentlich von eben diesen offenhalten auch.
Gestaltet wird über dich in letzten Tagen gesprochen und dann zugleich aber eigentlich so ein Abschied versucht.
Indem es diese Offenheit aber weiter nutzt also weil es ist eben bleibt auch ein Gespräch ist ein Gespräch Situation und es ist dieses Soziales und die dann etwas tut dass du die auch,
dir auch einen solchen Abschluss finden muss und dann leiht man sich möglicherweise noch das ein oder andere Werkzeug und setzt sich das noch kurz vor.
Bis spätestens bis man das Werkzeug abgegeben hat und so und dann,
kommt eins zum anderen einen zum anderen und das Pendel so hin und her zwischen vergangenen Anschluss an Vergangenes und vorangegangene Gespräche und dem Verweis auf zukünftiges und das zukünftige Birk dann zudem eben,
eigentlich dieses Drohpotential oder diese Gefahr das ist das ist eigentlich den,
Bruch des Gesprächs auch bedeutet oder den Abbruch möglicherweise sogar dieser Beziehung weil die Wahrscheinlichkeit dass man sich noch mal trifft oder sieht wenn man eben nicht zusammen wohnt oder nebeneinander wohnt also,
ist ja dann bei nachbarschaftlichen Verhältnissen doch eher selten also zumindest nach so kurzer Zeit und dann das weiß man alles und dann in diesem Rahmen.
Pendeln an solche Gespräche hin und her und es macht wirklich dass es so eine dass das ist so eine dass du eine ganz eigene Spannung würde ich sagen.
Und auch immer wieder also.
Man nimmt dann auch die Situation die Kontexte die Wohnungen und soll das anderen oder die eigenen Mann nimmt das dann so ganz besonders war weil das ist ein in dem im Licht des Gesprächs.
In dieser in dieser besonderen Gesprächssituation fällt auch noch mal auf den Kontext und ganz besonderes Licht und es entsteht so ein Pisser,
auch so eine gewisse Aufmerksamkeit für Veränderungen oder gleich geblieben ist und so die die sonst in der Form vielleicht gar nicht so auftreten würde.
Und das macht es noch mal sehr spannendalso heute eine der letzten.
Haben das bevor dann morgen sowas wieder.
Eigentlich so eine Test Explosion also zumindest halt der nächste Teil des Umzugs.
Geschieht und dann schaue ich mal wie das Vieh wie weit ich komme ich hoffe halt zumindest nach Nürnberg morgen.
Gut soweit erstmal und da in diesem Sinne dann bis morgen.