Podlog #233 2017-08-21

21. August 2017, die 233. Folge. Winzige Notizen zum Auspacken meiner Bücher, Begegnungen mit dem eigenen Leben, Labyrinthe der Aufstellungen, und auch bürokratische Labyrinthe, über die man sich ärgern, oder als Willkommensgeschenk begreifen könnte…

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21st August 2017 die 233 Folge von Podlog.
Die erste Folge in Bern jetzt mit vollständig wieder aufgebauten Podcast equipment und mit einem ausgepackten Bücherregal.
Ich habe heute meine Bibliothek ausgepackt.
Ich habe viel an Walter Benjamin gedacht und dann den text ich packe meine Bibliothek aus und so wie ich sie eingepackt habe und schon an Walter Benjamin gedacht habe.
Und dann diesen Text so auch jetzt und.
Und so ein bisschen habe ich den Eindruck gehabt dass mir eigentlich die das Klassifikationssystem dass ich dass ich verwende nachdem ich die Bücher aufstellen,
verhindert eigentlich dass ich mich irgendwie näher mit den Büchern auseinandersetzt.
Ich muss sie nicht einzeln in die Hand nehmen um um zu begutachten wo sie hingehören und was sie tun und wie sie in meinen Besitz Carmen und all diese Dinge die.
Walter Benjamin in dem Texte vorstellt.
Ich kann dir einfach in den in die Hand nehmen und 23 Blicke genügen zu wissen wo ungefähr sie hinkommen und dann 2-3 Korrekturen und das steht dann richtig.
Aber immerhin gab es die Möglichkeit darüber nachzudenken welche Bücher wirklich es verdient haben also auch selbst das Klassifikationssystem hat das nicht,
behindert und so habe ich beschlossen dass ich z.b. den religionswissenschaftliche Teil meiner Bibliothek wie passend dachte ich,
insa-institut aus Lager und in mein Büro auch wenn es nicht die Bücher sind die ich jetzt am meisten benutze aber.
Die können einfach dort bleiben.
Mein Zimmer ist so klein dass ich mir jeden Fleck Platz den ich habe.
Wohl überlegen muss mit was ich hin befüll und die Gegenstände sind erfasst zahlreicher als Platz.
Ungarn für mein Bücherregal.
Ist es schon Zustand der mir zumindest dass mich zum Nachdenken bringen fallen.
Ich wünsche mein Bücherregal hätte immer zumindest einen zwei Plätze frei für neue Bücher die ist noch zu entdecken gilt.
Und eigentlich ist es auch wenn es sein muss findet sich der Platz.
Noch schlafe ich nicht auf Büchern mein Bett ist nicht aus Büchern gebaut steht nur im Regal.
Und zu wissen wie wie.
Wie sehr man eigentlich damit verbunden ist wie sehr mir mein Zimmer zu Hause wird ich brauche gar keine Dekoration oder so sondern ich stelle einfach meine Bücher auf und es fühlt sich an wie zu Hause.
Und das ist für mich auch was ich mit Bibliotheken verbinde einfach ein.
So ein Zuhause nicht nur von Büchern sondern auch von z.b. meine Faszination für Bücher und damit auch so immer ein Stück.
Von mir.
Schon zu quasi nach dem Motto wenn Bücher sich zu Hause fühlen können dann kann ich das auch.
Und ich weiß natürlich wie seltsam das sein mag gerade in Zeiten in denen.
Alle Welt davon spricht dass Bücher an Bedeutung verlieren würden oder man könnte sich gar keine mehr kaufen und ich würde es immer wieder jetzt von Kolleginnen und Kollegen dass sie sagen also jetzt kaufe ich mir erstmal keine Bücher mehr oder ich habe es ganz aufgegeben Bücher kaufe ich mir nicht mehr ich,
will das alles nur noch digital ich lesen auf meinem eReader oder auf meinem iPad oder auf sonst irgend einem Gerät.
Aber ich kann da drinnen so nicht wohnen.
Also habe ich meinen eigenen Jungle den ich hier.
Den ich hier aufgestellt habe und in der Aufstellung habe ich ja für mich zumindest eine Quelle von Entscheidung und.
Immer wieder Begegnungen mit denselben Büchern und das macht ja noch mal in das Besondere einer Bibliothek in der Größe aus also jetzt gerade mal 700 irgendwas Bücher.
Kann man ja kaum Bibliotheken aber in Deinem Bücherbestand?
Kleineren Größe trifft man die Bücher eben häufiger.
Sucht etwas und findet nicht weiter von etwas völlig anderes und trotzdem.
Und trotzdem lässt sich da drin Verlauf.
Bei vielen Büchern dachte ich Mensch das Gras.
Hast du auch mal gelesen oder rein gelesen oder das war ja auch mal ziemlich lange Zeit sehr wichtig ist sehr wichtige Gedanken den du gefragt bist.
Zeig mir daraus geworden und so sind Bücher für mich auch nicht nur die Spuren derjenigen die sie geschrieben hätten.
Oder derjenigen die darüber diskutieren oder der Diskurse die sich darum in Spinnen oder die Diskurse der Diskurse die sie selbst repräsentieren.
Sondern auch einfach meine eigenen Überlegungen.
Und wie das sagen fast als als Gegenteil das Podlog indem ich sprechen versucht zu denken.
Sind die Bücher in denen ich schweigend.
Nur gedacht habe also die wenn wir begegnen sie wieso die Stellvertreter für schweigendes gedachtes vergessen was sind.
Und dafür brauche ich das Buch gar nicht mehr aufschlagen und lesen sondern ich im an dem ganz an dem Objekt habe ich eigentlich schon dieses Schweigen.
Sehr viel besser Begriffen im Griff also in der Hand.
Und das fasziniert mir also das ist eines von vielen eine eine von vielen.
Wecke mich interessiert bei Büchern gerade bei eigenen Büchern und so.
Kann ich mir unter anderem auch erklären warum weiter Benni mit Sekt für den wahren Büchersammler ist der Platz in der eigenen Bibliothek für bedeuten Exemplare der deutlich beste.
Einander Dschungel der mich heute den ganzen Vormittag bis Nachmittag auf Trab gehalten hat ist der Verwaltung Dschungel hier in Bern.
Der einige Herausforderungen wohl noch für mich bereithalten wird von den ich nicht mal geahnt habe dass sie so kommen.
Ich weiß.
Wohl noch länger auf eine anstellungsbestätigung von der Uni warten müssen die die volle Dauer der Anstellung.
Genau auf Fall auflistet und zeigt wie viel ich in dieser Zeit wo wann wie verdienen werde.
Und mit dieser einstellungsbestätigung kann ich erst dann zur Stadt,
zur Fremdenpolizei um mich dort zu melden dort war ich schon das gar kein Problem dass ich mich jetzt nicht melden will,
weil ich müsste eine Gebühr zahlen wenn ich mich jetzt melden wollte weil ich mich in 4 Monaten ummelden müsste weil dann diese befristete Anstellung ist,
Bestätigung die ich bekommen hatte eben eigentlich an Gültigkeit verloren hatte und eine neue konnte ich mir zur ausstellen lassen aber auch die hat diesen ganzen einstellungszeitraum nicht abgedeckt und somit kann ich keine,
Meldebescheinigung bekommen keine b-bewilligung oder wie das heißt ich könnte nur eine l-bewilligung haben und das wollte ich wahrscheinlich nicht,
so sagte man mir also warte ich doch besser auf die B Bewilligung wenn ich das dann bekomme dann muss ich noch mal dort anreisen mit all meine Unterlagen und dann wenn ich die B Bewilligung bekommen habe dann kann ich mich z.b. auch erst darum,
bin in ein Parkplatz für mein Auto zu finden was ich jetzt und das wird hoffentlich,
morgen oder übermorgen sich mit einem Parkplatz an der Uni oder irgendwie anders lösen lassen weil sonst bin ich wirklich völlig verzweifelt.
Dass ich jetzt 16 Franken am Tag Teil für einen Parkplatz.
Und es gibt für mich sonst keine Möglichkeit hier.
Also werde ich ja mal sehen müssen wie sich das.
Geht da ist etwas billiger eigentlich die ganze Zeit mit dem Auto rum zu fahren oder im Auto zu arbeiten wie auch immer.
Es sind so viele Abhängigkeiten.
Die so zwischen Institutionen bestehen und zwischen scheinen die ausgestellt werden müssen.
Dass man sich fragt ob das nicht vor allem eine riesengroße beschäftigungs Maschine ist die mich von A nach B schickt.
Möglicherweise ist es auch sowas wie das organisationale bürokratische Willkommensgeschenk an die neuen Bürger Bürger oder Einwohner Bürger Bücher.
Bei Twitch aber den an die neuen Einwohner der Stadt Bern so zum Zwecke des Kennenlernens.
Was Sie schon immer nicht über ihre Stadt wissen wollten in der sie jetzt leben.
Deswegen schickt mir sie von hier nach dort und dann wieder zurück und dann den Berg rauf und runter und den anderen wieder rauf und wieder runter.
Und ich wäre völlig aufgeschmissen wenn ich kein fahrrad hätte ich glaube ich hätte mich ja heute schon blöd gezahlt mit Bussen unterwegs zu sein.
So habe ich ja einfach diese verschiedenen hörten zu laufen.
Immerhin ist mein Zimmer jetzt langsam eingerichtet noch Chaos hier und da.
Aber so wie sich indem.
Dann durch die Stadt und in diesem in diesem willkommen in diesem Willkommens Pfad der für mich vorbereitet wurde von langer Hand.
So wie sich dort langsam so etwas wie eine Ordnung erstellt.
Weil ich mich immer mehr daran gewöhnen in dieser Stadt unterwegs zu sein.
Mit jedem Mal dass ich die Straßen fahre umso bekannter kommt sie mir vor ich weiß wo ich wo ich bin wohin ich muss,
kann ich auch in Tieren antun diesen Dingen mit jedem Gang mit jeder Fahrt ein bisschen mehr so ungefähr lichtet sich das Chaos und das.
Erscheint darunter wieder eine Ordnung die man als die eigene,
und die des eigenen Lebens entdeckt was sind dann doch eben die Gegenstände die man irgendwie schon mal an sinnvollen Plätzen verstaut hatte und manches macht Sinn beizubehalten und,
möchte sie wieder ähnlich zusammen ähnlich.
Ähnlich arrangiert in so einem kleinen begrenzten Raum noch mal sehr viel verdichteter und in diesem verdichteten wieder so aufstellen das müssen nicht mal nur Bücher sein entdeckt man dann plötzlich sein eigenes Leben.
Weil es eben die Spur die Folgen von zu vielen Entwicklung schon.
Manches muss man gar nicht drüber nachdenken warum eigentlich ist einfach nur vertraut und in dieser Vertrautheit entsteht dann etwas was ich.
Irgendwie wieder mit neuen verbinden kann und in diesen Verbindung entsteht dann.
Vielleicht einfach ja so das neue zu Hause ein neues zu Hause weil es ist eben nicht das Alter ich kann in einen Garten.
Und es ist wunderschönes Wetter ich sitze einfach im Garten wenn ich mag und trinken einen Kaffee.
Und wenn nicht gehe ich rein wenn ich Podcast möchte oder wenn ich weiter ausräumen muss.
An die Uni konnte ich heute zwar aber nur kurz weil ein Schlüssel habe ich noch nicht ich kann also nicht in meinem Büro.
Und ohne Büro habe ich ja an der Uni eigentlich überhaupt keiner Auftrag deshalb warte ich wohl noch.
Alle notwendigen Stellen sind verständigt es kann sich ja nur noch um Wochen handeln.
Ich bin über Schwänze morgen funktioniert aber wäre schwer begeistert mal sehen.
Diesen diese ersten Stunden wenn man sich wirklich einrichtet und da ist und dabei bleibt und.
Dann auch so unmittelbar an den Folgen irgendwie partizipiert nicht wieder fährt nicht einrichtet und fährt sondern einrichten und dann da ist.
Die sind schon besonders irgendwie ist einfach auch richtig cool.
Also stimmt mich optimistisch.
So aber es ist spät und deswegen schließe ich die Aufnahme heute.
Und warte was mich morgen für Labyrinthe erwarten und in diesem Sinne.
Bis morgen.

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