Podlog #271 2017-09-28

28. September 2017, die 271. Folge. Kurze Nachträge zu gestern, strategische Gedanken, wie man nach Toronto kommen kann, Makerspace als Geschäftsmodell für Konferenzen (?) und zugleich in einem Projekt eingebunden…

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28. September 2017 die 271 Folge von Podlog.
Heute kurze Nachträge zu dem was ich gestern angedacht hatte nämlich.
Die Idee dass es so eine archer Makerspace für soziologische oder überhaupt geisteswissenschaftliche aber in dem Fall erstmal soziologische Konferenzen geben müsste,
ich bin heute dann einfach direkt mal in die Planung eingestiegen und ab.
Mir schon auch angeregt durch einen Workshop der Dienst auf der,
subscribe 9 geben wird wie baue ich mir einen mobilen Podcast Koffer überlegt,
man könnte das einfach zusammenstellen einen solchen Makerspace dazu braucht man nicht viel einen Computer einen Aufnahmegerät ein paar Headset zack fertig das war's also was du so an hatte bräuchte dann brauche ich das nicht,
natürlich noch Software aber das ist,
bringe ich ja ja sowieso mit von dem ganzen Podcaster Gedöns und dann wäre das auch schon fertig das könnte Band buchen,
zu einem gewissen Preis selbstverständlich und und ich könnte für für Konferenzen unterschiedlicher Art so eine Naht ja eine nein,
ja Marke des als Raum konzipieren in dem man sich für Interviews und Gespräche trifft,
ist jemand mit schneidet und dann hinterher raus rendered in einer vertretbaren Qualität und können die Leute machen was sie wollen damit oder aber man macht das als Konzept führt einfach strategisch Interviews mit allen Leuten die sofort re Gehalt,
oder wie auch immer also ich mein Mann könnte,
alles mögliche damit damit anfangen und alles was man dann bietet als ein wenn man so einen Makerspace bespielt oder,
baut oder so ein so ein,
ein Raum oder einen Tisch oder es reicht ja eigentlich einen Tisch in irgendeinem ruhigeren Ecke oder so der nicht ganz so abseits vom Schuss ist dass man nicht sieht dass da was passiert und dass man da etwas machen kann und hinkommen und auch lernen wie das funktioniert und so sich das anschauen selber ausprobieren und so.
Da braucht ja nicht viel und unten und ja das wäre fast eigentlich schon auf die Idee ja.
Seine Idee warum ich darüber nachgedacht habe es auch weil ich über einen,
über eine Konferenz eben die erwähnte asl Konferenz nachdenkt und ein Pepper einzureichen ein absteigt erstmal und dafür habe ich eigentlich nur ab so die Ideen für ein,
ebenfalls dazu spekulativen Realismus angesetztes ja abgedreht das Panel auf dieser Konferenz,
dann sonst nicht viel Interessantes bietet aber das finde ich ja immerhin mal wirklich extrem schräg dann würde ich gerne was irgendwie so eben dieser,
Avanessian Lektüren und dann mir dass du und und und haben und wie sie alle heißen also die die dabei den spekulativen Realismus irgendwie so geradezu,
zumindest so ein bisschen das fällt immer mal wieder miteinander in Verbindung bringen und ins Gespräch dass man das irgendwie einfach noch mal.
Diskutiert.
Mir fällt dazu praktisch nicht ein weil ich mich einfach zu schlecht auskennen habe ich dachte mir vielleicht funktioniert und dann muss ich mir sowieso drüber Gedanken machen wie man das finanziert bekommt macht heranzukommen.
Und warum ich darüber heute auch nachdenke ist weil ich immer wieder.
Armen Avanessian meine Worte im Ohr habe dass man eigentlich keinen.
Keinen Kick mehr spielt ohne Bezahlung ja also man muss sich wirklich Gedanken drüber machen wozu und,
wie finanziert man irgendwo hin kommt wenn das für mich die Möglichkeit wäre sowas wie ein Sommer Urlaub zu gestalten.
Indem man dann nach Toronto fliegt und die Fahrt bezahlt bekommt und die Unterkunft und sofort und mit Freunden noch dazu das ganze organisieren kann das ist natürlich großartig ja aber die Frage ist trotzdem wie man es finanziert,
und A,
und in diesem Zusammenhang auch eigentlich so ein Makerspace Angebot auch das wäre natürlich etwas was sich Organisatoren morgen Zutun von Konferenzen auch etwas kosten lassen,
das müsste natürlich bezahlt werden ja aber ein solches Angebot ist sehr,
wirklich schnell mal geschrieben ja und vielleicht spricht sich sowas rum vielleicht könnte man das anbieten bei der ein oder anderen Konferenz dann dokumentieren und dann beschreiben wie sowas funktioniert und dann spricht sich rum und man braucht mich nicht mehr das wäre natürlich hervorragend,
aber wie gesagt ich bin sehr gespannt einmal was die Workshops auf das Upgrade 9 Uhr angeht und auch den Austausch mit anderen wissenschaftspodcast drin Podcast sind die ja da schon relativ weit vernetzt sind und dann vielleicht auch Erfahrung mit haben also letztes Jahr war ich noch,
kurz vor der vor meinem Podcast Seminar in,
an der Uni und habe dort auch direkt Leute getroffen die selber schon Podcast Seminare an Unis durchgeführt hatten und da konnte man sich hervorragend gut austauschen ich nehme an das wird genauso wie das sein mit solchen Ideen ja da ist schon,
nie alleine auf das Subscribe und das macht natürlich auch aus den Austausch den braucht es ja unbedingt.
Jetzt wenn du die Frage welche an welchen Konferenzen könnte man das erste Mal einsetzen ich meine.
Eine lange Nacht der Philosophie in Zürich bei unserer Veranstaltung der NoRadio Schotter sozial 1LIVE,
Kasten geben und das heißt da fahre ich das erste mal mit so ein bisschen umfangreichere Material hin da brauche ich auf jeden Fall 4 Headsets und so ein größeres Interface und so Beratung paar Sachen also,
da da kann einfach schon mal diese Mobilität das Equipment ausprobiert werden und dann schauen wie das funktioniert,
wie auch so der Aufbau funktioniert und ja,
wie man das auch so im Prozess zeigen kann und wie stabil und sicher so was läuft da ist er,
das ist ja für Routine oder Erfahrung einfach was was dann den Mensch einen Ausschlag bis man das dann relativ unkompliziert.
Bauen kann sowas aber dann vielleicht auch,
vielleicht auch auf der einen Woche Zeit Ende November wäre natürlich auch eine Möglichkeit.
Dass das so mitzunehmen und zu probieren.
Vielleicht auch auf dem Tag hörbare Geschichte also sound history vielleicht sollte man da eigentlich auch mit Aufnahmegerät hinkommen und sich,
mal anhören und mitschneiden einfach,
wenn es nicht sowieso schon selbst von den Organisatoren Mäuseturm mitgeschnitten wird was ich eigentlich fast erwartet dass das nicht der Fall ist ja man spricht gerne über sound history aber wahrscheinlich schneidet man es nicht mit oder so,
wünsche euch absoluten Umstände sind ja eigentlich immer.
Und dann zu beobachten aber da mal hingehen und das mal so Geria messe ich mitschneiden das wäre vielleicht schon nicht ganzer,
will das man könnte so verschiedene verschiedene Szenarien mal durchspielen und schauen wo eigentlich alles ein Mikrofon mitnehmen und anschalten und aufnehmen,
irgendwie mal noch eine Perspektive mehr und so eine,
ja so eine eine Notiz mehr ermöglicht das wäre auf jeden Fall interessant.
Oder also vielleicht ist es nur das was mich gerade interessiert aber momentan habe ich den Eindruck das könnte was sein.
Auf was was mir ermöglicht noch etwas sinnvoll auf Konferenzen fahren zu können weil ich dann den Eindruck hätte man könnte wirklich mal dieses zwischen den Vorträgen diese Gespräche dazwischen dieses,
eigentlich so spannendes und was eigentlich interessantes mal mitschneiden und dafür mal auch eine Darstellungsmöglichkeit bieten etwas,
das irgendwie sichtbarer zu machen oder hörbarer vor allem hörbarer die machen ja also ich meine das wäre doch vermutlich,
am Ende von Konferenzen wirklich das einzige was noch irgendjemanden interessiert ja wenn man dann so diese diese spannenden Gespräche nach den Vorträgen die man sowieso nie mehr liest in den Tag und Spenden also wenn man das noch mal irgendwie,
mitnehmen könnte und danach hören wir lassen die eigentlich noch gesagt nach der Diskussion da sie mir alle auseinander gegangen aber,
da die zwei die drei die kleine Gruppe da die haben noch drüber diskutiert das hätte ich eigentlich noch gern gehört ich hatte keine Zeit mehr ich muss zum nächsten und so weiter,
das wären eigentlich noch mal Möglichkeiten oder also auch so.
Auch eben auf die Frage hin Praxis der Wissenschaft.
In diesem experimentellen Kontext von Podcasts und und und medialen Notizen und so also Season Vermittlungsformen von Notation dieses diese Arbeit.
Selbst.
Wie ich keine Ahnung also ich habe das Gefühl da wächst so eine Idee ohne dass ich es jetzt schon in zusammenhängende Sätze auf irgendeine Webseite schreiben könnte die das als Programm oder Forschungsprojekt oder sogar verkauft,
erste Notizen.
Bei mir braucht vielleicht heute auch gar nicht ja und und schon mal muss mich morgen damit hinführt und da.
Ja in diesem Sinne dann erstmal bis morgen.

Podlog #266 2017-09-23

23. September 2017, die 266. Folge. Kurze Notizen aus der Ruhe (krank), über ein nachziehendes Leben, Trägheit der Erinnerung, Herbsttage, Metaphernchaos.

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23. September 2017 die 266 Folge von Podlog.
Ich bin nach wie vor nicht fit und deshalb auch heute nur sehr kurze Notizen und eigentlich nur.
Die Beobachtung des selbst nicht selbst dass unter solchen.
Körperlich Verordnung Zwangs hohe Phasen dann doch der ein oder andere Gedanke so Geist.
Scheint mir zumindest wir kommen die Fragen von gestern und der vorangegangenen Tage immer wieder auf.
Die so klein aber dann doch irgendwie sehr präzise genau in so eine Ruhephase fallen.
Wie beispielsweise was es eben jetzt bedeutet hier sein Leben neu zu beginnen was auch immer das heißen mag also weil.
Selbstverständlich bringt man als ein Leben mit,
man hat schon so viel erlebt und so viele mitgebracht was was so angefallen ist.
Aber zugleich.
Ist man jetzt in einer neuen Stadt in einem neuen Land in einem neuen Beruf also in einer neuen Anstellung und mit neuen Projekten die so auf ein Entgegenkommen.
Oder auf die man sich irgendwie hin bewegt und zugleich fragt man sich was der Kontext ist in dem jetzt das stattfindet.
Dieser diese Frage ob man sich so.
Wenn sie so wie neuer finden muss wenn dann so etwas stattfindet so ein Wechsel.
Das gar keine so einfach zu beantwortende Frage es ist gar keine auf die sich irgendwie auf nur Antworten anbieten habe ich den Eindruck sondern es ist eine.
Es ist zunächst.
Hast du alles als Frage die sowieso Nardt Hintergrundrauschen zu den zu den Ereignissen bietet die sich so gerade arrangieren.
Das ist wieso das Hintergrundrauschen in dem sich einpendelt was man dann Leben und Alltag nimmt so eine Hintergrund Frage oder so etwas.
Irgend so ein so ein so ein über Motiv wenn man das jetzt irgendwie in so ein.
Enjoy musikalischen Zusammenhang packen wir so ein Motiv das irgendwie alles in einem möglichen immer wieder auftaucht so eine Frage eben.
Was das jetzt bedeutet wie das konkret aussehen kann.
Und schon so diese.
Diese Ruhephase ist dann erlebbar als eine als eine Phase in der in der so diese in der so das Leben nachkommt.
Der viele Erinnerungen Nachkommen beispielsweise jetzt so ganz unscheinbare heute war ich.
Weil das Wetter so schön ist könnte man auch wenn man krank ist nicht den ganzen Tag zu Hause rumhocken spazieren und dann.
Stellt man fest der Herbst des er wird nicht aufgefangen.
Auf vollem Vormarsch es herbstelt überall schon.
Besonders unter den Kastanienbäumen aber auch sonst im Wald entdeckt man dann doch den einen oder anderen gelben Baum und es raschelt schon deutlich lauter und es riecht nach Herbst.
Und man hat Aldi.
Assoziationen die einem so also bei Jahreszeiten finde ich das immer besonders eindrücklich und beim Herbst am eindrücklichsten weiß irgendwie so als Jahreszeit eines mit der ich sehr viel anfangen kann aber.
Na Jahreszeiten fällt immer wieder auf wie auch,
wie viel man eigentlich so an Erinnerungen aus den Jahren zuvor in diesem Jahreszeiten gewonnen hat und wie viel sich so an solchen.
In solchen Kreisläufen an so scheinbaren Kreisläufen einfach so eine lineare Geschichte mit trägt.
Also diese all diese vergangenen Jahre und erinnerungen die so.
Die einem so Folgen.
Kommen danach wenn es sagen in so einer Stress und Umzugsphase passt schon allem vorausgeeilt und ist schon mal da und baut schon mal auf und dann in zuerst,
zu diesen Ruhephasen kommt dann der Rest nach so das Leben.
Und das ist zum einen.
Zum einen aufregen zum anderen manchmal beunruhigend.
Auch schön also wie so wie sich das so arrangiert.
Und so so gern ich jetzt einfach aktiv das irgendwie angehen wollte,
ich wäre mir den Eindruck dass eigentlich in dieser Ruhephase überhaupt erst so was möglich war und das also vielleicht gar nichts ist was es zu tun Geld sondern etwas was es einfach abzuwarten gilt das einfach so,
das zieht so her oder das Tietzow nach vielleicht so eine.
Trägheit dieses Lebens das dann so nach und nach ihm kommt.
Dass wir nicht beschleunigen könnte man kann ich irgendwo ziehen und irgendwo schieben und dann passt schon wieder sondern das etwas was ich so sagen.
Das schwappt so selbst ganz langsam sich so ein.
Vielleicht so viele inkompatible Metaphern aber.
Der Herbst ist für mich genauso auch immer wieder schon so eine Jahreszeit gewesen in der solche Dinge zu beobachten sind also.
Die Bäume ihre Ressourcen aus den Blättern ziehen und,
die dabei rot färben oder gelb oder auf jeden Fall bunt und dann irgendwann braun und alles,
seine Kraft in den Stämmen speichern so ungefähr,
ist im Herbst auch diese für mich einfach auch mit Uni verbundene Stimmung von einem neuen Anfang und einem neuen Kräfte sammeln und dann einen neuen Song,
mich für diesen Winter abnehmen und dann.
Geht sms da los und dann kann man mit der arbeit wieder beginnen und dann geht es aber so ganz langsam und.
So ganz konzentriert zum Teil und und ruhig und doch irgendwie unaufgeregter weil der Sommer ist vorbei ist es nicht mehr so lange hell man kann nicht mehr so viel andere Sachen auch noch machen müssen wollen sondern marrazzo,
seine von.
Den dunklen morgen und dem dunklen abend irgendwie eingehüllt und fast beschützte Zeit sich konzentriert mit bestimmten Phänomen auseinanderzusetzen.
Und.
Und die die Luft ist frisch und riecht besser und so und dann geht's sowieso also also hier Eindrücke gewinnen zusammen kommen dann dann mag das vielleicht so sein wie deine.
Hast du meine Ruhepause dies braucht vielleicht.
Wenn Stimmen auf jeden Fall braucht noch Google deswegen lasse ich es bei den Kurznotizen heute und in diesem Sinne dann bis morgen.

Podlog #264 2017-09-21

21. September 2017, die 264. Folge. Kurze Notizen aus erzwungener Ruhe. Anwurzelphase, Pläne, Unruhe, Anfänge.

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21. September 2017 die 264 Folge von Podlog.
Wenn man so an Sonntagen bezwungen ist mal im Wesentlichen sich damit zu beschäftigen.
Dass man wieder gesund wird und auch deshalb nicht so allzu große anstrengenden Dinge tun kann nicht ja große Sprünge Unternehmen außerhalb des Hauses oder so.
Dann stellt sich die Frage nach der Gegenwart und dem Ankommen ich mal ganz anders.
Scheint mir zumindest ankommen in Bern in so einem Leben dass ich in irgendeiner Form dann so erstmal selbst finden muss.
Und dann so eine Zeit zu haben wenn der Mann gezwungen ist daheim zu bleiben und sich nicht.
Unendlich lange auf bestimmte einzelne Dinge konzentrieren kann mag dabei helfen.
Man ist wie so ein verpflanzter Baum einfach erstmal gezogen in Ruhe Wurzeln wieder neu zu sortieren.
Und ich frage mich aber auch was das so konkret bedeutet also ich weiß in den ersten Tagen habe ich hier unter anderem viel Zeit damit verbracht.
So in einem Leben anzukommen also mit Mitbewohnern mit der Stadt mit wegen die sich so hier bieten und so.
Weiter und,
jetzt sieht so körperlich nach was möglicherweise einfach weil noch so in diesem stressigen umziehen und in dem vorbereiten auf die Konferenz,
untergehen müssen das stand dann erstmal im Hintergrund.
Und das ist jetzt auch da und braucht er Aufmerksamkeit und dann ist aber zugleich ständig die Frage auch irgendwie so.
Lebendig was ist denn jetzt bedeutet wenn man mal für länger an einem Ort bleiben kann also zumindest die Perspektive hat was schreibt man da was.
Wie gestaltet sich Arbeit dann wenn man jetzt erstmal so eine Perspektive für Länge hat.
Mir ist jetzt erst zu die Tage über eigentlich richtig bewusst geworden.
Das sagen dass mir eine solche Perspektive die letzten Jahre eigentlich immer irgendwie gefehlt hat in der Form dass ich.
Dass man dass das gar nicht in der Arbeit irgendwie auftauchte weil man musste irgendwie es sich immer von,
einem kurzfristigen organisieren hier zu einem etwas weniger kurzfristigen dort und dann wieder zurück zu kleineren Zeithorizont bewegen und immer auch in dieser Bewegung,
anpassbar bleiben oder so,
und ständiges umziehen ständiges Raum verändern dieses ständige pendeln auch das einfach sehr viel Zeit und Kraft in Anspruch nehmen und und ich frage mich inwiefern das Arbeit verändert.
So viel kann ich gar nicht auf die Idee dass dass das war irgendwie einfach das waren die normalen Arbeitsbedingungen aber jetzt frage ich mich wenn man an einem Ort bleibt oder dann mal zumindest hierzu eine Perspektive für einige Jahre hat.
Was verlangt das von Arbeit und auch von der eigenen Arbeit Arbeitseinstellung.
Und das für Texte ermöglicht das.
Was schreibt man da eigentlich und warum bis man dann plötzlich mit der Frage konfrontiert wie das dann so ist mit dem eigenen Plan für die nächste Zeit.
Und auch zeigen nicht dafür einplanen.
Hätte so eine innere Unruhe die in dem Leben.
Also in dieses Leben wieder neu anfangen hier dieses in diesem ankommen irgendwie drinsteckt ist das,
ist die Frage nach so einem Plan und wie geht's weiter und wie geht auch die Arbeit Bad und steck das in so ner Phase drin oder ist das praktisch das Mitbringsel aus einer stressigen Zeit zuvor.
Und eigentlich eine Frage die sich klärt indem man einfach das tut aber plötzlich tauchen solche.
Solche Helden Dimension des Lebens und des Alltags und der Arbeit auf,
wird die man lange Zeit zurückgestellt hat oder,
Hör zurückstellen musste weil hätte man sich darum auch noch kümmern können sollen dann wäre man also hätte man gleich mehr gewusst wie man noch die Aufgaben erledigt die so zu erledigen werden.
So ungefähr also wenn man so zwischen diesen Fragen hin und her pendelt.
Und ich Pendel da heute nur da hin und her weil zu mir ist einfach mein Kopf überhaupt nicht in der Lage.
Dann stellt sich in diesem hin und her pendeln die Frage nach dem nach der Gegenwart dieses Ankommens.
In so einfachen Lebens zusammenhängen oder vermeintlich einfachen Lebens zusammenhängen.
Noch mal.
Ich weiß selbst und hör.
Wie wie lose diese Notizen sin.
YouTube gleich langsam.
Aber so ist es eben in so einer an Wurzel Phase.
Und die Zeit braucht zwar in diesem Sinne dann bis morgen.

Podlog #234 2017-08-22

22. August 2017, die 234. Folge. Notizen zum “Installieren”, sich einrichten im Kleinen wie im Grossen, und dabei auf’s eigene Leben gestossen werden, wie auch auf die eigene Arbeit, liegengebliebene oder eingepackte Gedanken, wie alles wieder in die Hände nehmen, befühlen, aufstellen, weitermachen – oder zumindest die Aufregende Aufnahme der Arbeit unmittelbar vor Augen habend!

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22. August 2017 die 234 Folge von Podlog.
Nach einigen technischen Schwierigkeiten jetzt meine Notizen mein Audio Interface ist nämlich so langsam aber sicher wohl hinüber was hat jetzt.
Ein Netzbrummen entwickelt oder so.
Oder eher in irgendeiner Form fließt irgendwo Strom wo keiner fließen soll und das,
stört ungemein sowohl auf der Aufnahme als auch vor allem schon jetzt beim Sprechen beim hören,
und da ich kann es nicht verhindern das liegt nicht am Strom selbst wenn ich Laptop runter so alles vom Strom nehmen es ist nichts mehr drauf.
Also kann ich wohl nur das Interface irgendwann ersetzen aber dazu brauche ich erstmal andere Ressourcen also mehr Geld also muss es warten wir immer.
Bei mir Geld komme ich zu dem Problem dass mich heute den meisten Tag beschäftigt hat.
Nämlich die Suche nach einem Parkplatz in werden es praktisch unmöglich aber.
Schepser man balances etwas dafür zu zahlen.
Und nicht absolut Fehltagen möchte ist es wirklich sehr schwierig an einen zu kommen ich hoffe ich komme dann morgen Stück weiter.
Gut aber meine Notizen für heute waren eigentlich folgende.
Leuten ersten Tag so richtig im Büro und habe heute auch einen Schlüssel für mein Büro bekommen.
Wenn uni Ausweis brauche ich noch mit dem ich dann auch zu anderen Zeiten rein kann in das Gebäude momentan kann ich bin ich auf die Öffnungszeiten sozusagen beschränkt.
Aber das hätte ich den ganzen also ist es momentan praktikabel ich kann irgendwann kommen vor 17 Uhr und nach 17 Uhr kann ich immer noch das Gebäude verlassen aber dich.
Wieder rein das gibt mir auf jeden Fall genügend Zeit um all diese Dinge vorzubereiten die ist so vorzubereiten gilt wenn man einen neuen Arbeitsplatz bezieht und in vielerlei Hinsicht.
Wieso ist dieser Schritt noch mal sich an einem Arbeitsplatz einzurichten.
Dann ein Beispiel eine Rechnung gestellt bekommen auf dem man danach was ich alles wieder einrichten muss was so einzurichten gilt die verschiedenen Programme zu installieren die man so braucht,
wissen nicht im Bestand hat die Aufgabe darin,
diesen Rechner so einzurichten wie meinen privaten Rechner damit ich den zu Hause lassen kann wenn ich unterwegs bin also z.b. in der Uni bin.
Und das ist vor Augen möglich aber es braucht Zeit und dieses installieren selbst dieses einrichten von von.
Von Software von vertrautmachen mit,
bestimmten im Bedingungen im Büro in sollen in diesem ganzen Arrangement mit den anderen Büros zu wissen wo wer sitzt wie man wohin kommen soll.
Das hat das ist wieso im kleinen das was man dann im ganzen großen versucht also sowohl,
der Umzug spiegelt sich eigentlich in diesem in diesem einrichten im Büro selbst.
Wie auch das aufnehmen oder wieder aufnehmen der eigenen Arbeit das installieren.
Und diese sich wieder einrichten oder dass der Arbeitsstand herstellen die Möglichkeit diesen Arbeitsstand,
zu erweitern fortzusetzen anzuknüpfen an bereits Erreichtes oder an bereits geschriebenes die Dinge füreinander verfügbar machen weil das hat.
Zu als ganz konkrete Tätigkeit eine.
Eine festigende Wirkung in irgendeiner Form hatte ich den Eindruck dass es so wie auch mein Zimmer einrichten oder wie nach Bern fahren um sich,
dann dort in seinem Leben wieder einzurichten oder das wieder aufzubauen und ich hatte es erst vor zwei Tagen schon,
also notiert wenn man sein sein Zimmer so wie ich hier in Bern in meiner Wohnung.
Einrichtet und dann ausräumt was man zuvor eingeräumt hat in Kisten dann stellt man wieder auf was man schon zuvor an.
Möglicherweise ähnlichen oder funktional,
äquivalenten oder wie auch immer man es nennen möchte Stellen aufgestellt hatte und in Zusammenstellung und Konstellation dieser,
Gegenstände der ganz konkreten Gegenstände und es jetzt nicht nur Bücher die einem bestimmten Aufstellung System folgen sondern,
ja dieser Aufstellung entspricht.
Eine ein ein eingerichtet sein in ein Leben und es heißt man baut sein Leben ganz gegenständlich auf.
In dem Fall in dem man sein Zimmer einrichten.
Das faszinierend als Tätigkeit wenn man zieht und man erlebt beim einrichten beim Aufbauen erlebt man wie sich das Leben.
Um einen herum wieder ja wieder aufbaut einfach,
was man zuvor in Kisten verstaut hatte und dann in dieser langen Phase der,
das Warten auf den Umzug und das verhindert Seins umzuziehen aufgrund von unterschiedlichen Dingen die so noch zu erledigen waren und zwar schon sofort aufgrund all diese Dinge,
erlebt man jetzt nach einer solchen Pause wieder das.
Und mich passt schon überrascht davon und packt aus Kisten wieder aus was man zuvor eingepackt hatte,
so von dem man eigentlich gar nicht mehr sicher sein konnte dass sie so wieder auspacken an und dann doch entdeckt man in so Konzeption wie das sein,
sein Leben bzw die Geschichte die man so auch mit den Gegenständen hat und zugleich.
Ich jedes rearrangement wieder eine neue Konstruktion und mein Bart ist wie er sich neu wann baut auch den Stand von zuvor wieder neu auch wenn man ihn wiederherstellt man stellt etwas anderes,
und ganz ähnlich ist es.
Wenn man sich dann an seinem Arbeitsplatz einrichtet wie ein Büro in dass man jetzt jeden Tag fahren kann,
ich habe heute rausgefunden es sind wirklich nur 10 Minuten 9 wenn ich so ein bisschen schneller fahren oder was,
vielleicht vielleicht sogar acht oder was wenn ich in den kürzeren Weg finden mal schauen mit dem Fahrrad von mir zu Hause in meinem Büro.
Da kann man wirklich auch eben mal schnell heim fahren um was zu Essen zur Not ja oder wenn man das vergessen hat man kann eben kurz mal heimfahren und ist eine halbe stunde später wieder zurück im Büro ohne Probleme und.
Und das macht eine Arbeit zu Erziehung noch mal also ich finde es macht viel aus,
warst du auch die Möglichkeiten des Ortswechsel angeht man kann wenn es da nicht mehr klappt zurückfahren und schreiben oder,
Büro fahren wenn es zu Hause Mann zu Hause arbeiten wollte aber es funktioniert einfach nicht und mein Bild irgendwie diese Büroschrank Noosphäre,
sollen wir das sein soll und so genau also.
Es sind so andere Arrangements die auch so über die Stadt verteilt sind andere andere.
Orte und andere Bewegungen die so den Tag strukturieren die auch die arbeit mitgestalten weil diese Bewegung durch die Stadt am Morgen am Mittag am Abend und so weiter und so fort all diesen Tag dann,
sind entscheidend auch für das was man so arbeitet und wie man arbeitet aber auch im kleinen selbst also im Büro selbst.
Gut ich habe keine,
Möbel reagieren müssen die steht schon drin der Schreibtischtäter der Computer war installiert ich muss eine Steckdose hinzufügen das war alles und dann,
ging es los und dann ging die Einrichtung dieses Rechners los und führte dazu dass ich dann nach und nach,
den Rechner den ich selber nutze praktisch wie kopiert habe.
Kopiert als dann meinen Dienst Laptop was auch immer das dann genau heißen soll,
im Prinzip genau das gleiche Modell ist mit einer anderen und größeren Grafikkarte aber ansonsten das gleiche Modell ist und ein extrem großer Bildschirm noch als externer Bildschirm dabei ist aber,
wenn man das so kopiert dann hat man.
Mehr und mehr den Eindruck dass man das man ankommt und so stückweise.
Man richtet sich an und findet sich wieder in den Projekten und man überlegt was brauche ich Wii brauchte,
auf dem Rechner ist auf meinem sehr viel mehr als ich zur arbeit brauch aber,
trotzdem ist es gar nicht so einfach rauszufinden was davon wirklich ich brauche und wie und welche Dinge davon abhängen.
Welche Datenbank nicht wie synchronisieren kann welche Dateien nicht wie übertragen kann und so weiter und so fort und all dieses einrichten im kleinen ist dann so etwas bei dem.
Immer wieder weil man so einzelne Entscheidungen treffen muss auch die eigene Arbeit als Thema und Gegenstand auftauchte.
Dieses Programm brauche ich dafür und dabei entdeckte ich dieses und jenes folgende Gedanken an den nicht gerade oder vor Monaten noch rum gedacht habe und jetzt in irgendeiner Form fortführen muss aber noch nicht,
nur noch ein Schritt erstmal noch installieren aber dann nimmt die wieso in die Hand ich habe den Eindruck es ist wieso man.
Wann kommt wieder in Kontakt mit zu einzelnen Ideen und Überlegungen bei so ganz konkreten vorbereitenden Arbeiten wie dem.
Dem einrichten von Computern dem dem sein eigenen einrichten des Büros oder dem Aufbauen des Zimmers dem Aufstellen der Bücher oder all diesen Dingen.
Wohnt also oder weiß nicht.
Sie stehen zumindest in einer eindeutigen Verbindung mit all dem was man so an Arbeit auch von sich selbst.
Erinnert.
Und auch mit der Art und Weise in der man selber arbeiten kann das zumindest mein Eindruck.
Wie weit sich das länger bestätigen ist weiß ich nicht oder wie weit sich dieser Vergleich Treppen das weiß ich auch nicht und wie sich so in den nächsten Tagen entwickeln wird und wie produktiv ich so an dem einen oder einem anderen Tag sein will auch davon.
Kann ich jetzt noch nicht sagen.
Möglicherweise werde ich am Samstag gar nicht ins Büro kommen sondern ich noch keine Karte habe aber das werde ich erst morgen oder am Samstag eben sehen wenn ich bis dahin noch keine ab.
Mal sehen was dann am Wochenende so auch momentan ist es wirklich noch.
Sollen hin und hergerissen sein zwischen diesem einrichten im Leben in dem eigenen in den eigenen vier Wänden meines Zimmers.
Menschen kennenzulernen auf meine eigenen Mitbewohnerin kennenzulernen so zu wissen wo man zu Hause ist und auch diese Zeit zu nutzen die ist einfach braucht sich anzurichten man kann eben nicht,
so ein Leben von anderen Menschen einbrechen und dann denken das wäre es jetzt gewesen Mann bringt seine Sachen und dann geht's los dann braucht ihr mal Zeit die man miteinander verbringen muss um umso,
dieses und jenes einfach um sich das so einzurichten einfach.
Und hin und hergerissen zwischen diesen und der der Freude an Arbeit die jetzt wieder möglich wird einfach weil man da ist bei mir jetzt diese Perspektive hat.
Weil es jetzt weitergeht weil man endlich wirklich einfach wieder arbeiten kann weil ich endlich wieder die Texte schreiben kann und Texte lesen die die die ganze Zeit liegen geblieben sind und in mir.
Wächst täglich die die Freude daran weiterarbeiten zu können und um das zu machen und jetzt hier zu sein und loszulegen und so.
Und und ich merke noch wie wie diese Spannung zwischen leben und arbeiten wie die eigentlich.
Nicht nur mich hin und her heißt sondern eigentlich wie sie selbst Produktiv wird wie einfach beides eigentlich sich so und irgendwie sei ihren.
Wieso man sein.
Mich was in Ihren in ihrer Spannung gegenseitig noch mal.
Verstärkt und dann antreibt und begeistert ein mitreißt.
Sowie die Aare.
Da muss ich dann aber doch zu Entspannungs Zecken kann mit reifen lassen unzulässig Quellen Ströme Eisberge und Ströme,
wenn ich dann am Freitag spätestens bei dem Sprung in die Aare hoffentlich Zeug Metaphern.
Praktische metapherntheorie oder so oder Metaphern Praxis Visum sein praktische metapherntheorie.
Richtig ausfüllen der metaphorologie oder so dass auf jeden Fall am Freitag dann bis dahin.
Habe ich genug Strom hier zwischen zwischen Arbeit und Leben und im installieren selbst im einrichten.
Im kleinen im mittleren im Großen und dann auch vor allem im gedachten dieses wieder einrichten.
War heute zumindest mal meine Beobachtung.
100 mal sehen was morgen bei dir in diesem Sinne dann bis morgen.

Podlog #219 2017-08-07

7. August 2017, die 219. Folge. Heute endlich wieder Gedanken zu Text, genauer: zu einem Text aus “Quellen, Ströme, Eisberge” von Hans Blumenberg. “Zeit fliesst nicht nur, sie verfliesst auch.” Übers Tagebuchschreiben, Erinnerung als Arbeit, das Abschneiden der Retention in der buchhalterischen Praxis des Festschreibens und die Viskosität eines sprechenden Denktagebuchs!

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7. August 2017 die 219 Folge von Podlog.
Ich bin zurück in Köln und nach einer anstrengenden Autofahrt hier wieder gut angekommen,
habe heute letzte Dinge mit dem Vermieter gesprochen zwecks Wohnungsübergabe und kann tatsächlich diese Woche endlich starten und den Umzug,
irgendwie,
über die Bühne bringen zum paar Dinge müssen noch geklärt werden noch besorgt oder organisiert morgen noch die letzten Dinge gepackt.
Werden beispielsweise muss ich mir noch überlegen,
wie ich das auch in Zukunft mit meinem Podcast weitermachen wenn ich ja meinen ixpand und Mein Computer,
unter den Schreibtisch und so weiter am Mittwoch einpacken werde und dann nach Bern fahr Visa so weiter geht auch solche Dinge wollen irgendwie noch organisiert und gedacht werden,
ich bin da noch ein Schuss aber bei der bei dem.
Vor freudigen drüber nachdenken wie es denn sein wird wenn ich das alles hinter mich gebracht habe und dann wieder Zeit finde.
An meinen Fragen und für meine Texte zu arbeiten an denen ich ja jetzt in nächster Zeit in der unmittelbar nächsten Zeit arbeiten muss bei spitz weiß auch für mein.
Vortrag auf der Konferenz Mitte September ist mir ein kleiner Text aus dem.
Buch Quellen Ströme Eisberge dass ich schonmal.
Hatte jetzt zuletzt am Hinterteil von Hans Blumenberg untergekommen die nicht gerne Vorlesen möchte weil er sehr,
passt zum Podlog zu überraschen es war tatsächlich ein Pfund beim Blättern und.
Und umso passender deswegen der Text hat kein Titel beginnt einfach so.
Zeit fließt nicht nur sie verfliest auch insofern ist sie kein Strom der mächtig aus der Zukunft kommt und durch die Strommenge der Gegenwart hindurch in die Vergangenheit Strümpfe.
Ernst Jünger hat im ersten Pariser Tagebuch am 30. August 1942 von stunden notiert die einem verraten dass es ein Paradies gegeben haben muss.
In solchen Stunden war von allen Übeln der Zeit nur eines zurückgeblieben dass sie verschloss.
Dasselbe Schließen des Bewusstseins Stroms dass sie erzeugt wird pejorativ zum Verlust.
Es ist merkwürdig dass Tagebücher die doch im Dienste erinnerung zu stehen scheinen die Gegenwart in ihre Tage überschätzen,
sie erlegen das Pensum auf etwas an jedem Tag erlebt zu haben und das den deren Gegenwart aus,
im Augenblick der Niederschrift erst reißt die Retention ab.
Aber dasselbe Verfahren entwertet sich die erinnerung denn die verlorene Zeit des Tagebuchs Schreibers ist das gerade die der Erinnerung keine Arbeit übrig lässt.
Sind die Tagebücher nicht selbst zu Kunstwerken geworden haben sie deren Entstehung schon Niki und.
Wie etwas sollte man sich Memoiren von Ernst Jünger noch denken können,
würde eher die Tagebücher beiseite lassen und sich der Erinnerung an Heim geben wäre der Leser zum Misstrauen verurteilt den Kuchen Text am diskreten zu prüfen.
Habe ich die erinnerungen zu derselben waren verurteilt die das Tagebuch verlangt.
Der Text passt ja finde ich extrem hervorragend zu zum Podlog,
zu den Fragen die ich mir so,
na wieder schon gestellt habe bin gerade passt zu Zelt angeht und und ich und diese diese Metapher urologische wobei ist es gar keine aber diese Metaphern über Lego,
verfließen der Zeit macht hier noch mal.
Das ist hier sozusagen für Blumenberg das Problem mit Ernst Jünger gesprochen das Problem hat der Zeit.
Zeit für fließt dass sie verloren geht und war das fließendes zum einen Zeit erzeugt wird zum,
schreib dir hier wird pejorativ zum Verlust des fließen der Zeit und er bezieht das dann auf Tagebücher indem man diesen Eintrag findet.
In denen festgehalten werden soll das an jedem Tag man etwas erlebt haben muss sie erlegen das Pensum auf und das ist finde ich schon den richtigen Gedanken die,
Augenblick der Niederschrift erst reißt die Retention ab es dient also die Gegenwart aus Schicke Cheats so lange bis man sie,
elnita schreib,
in dem Fall ist es niederschreiben fast schon ein 1 zunichte schreiben einen hernieder schreiben ein.
So ein niederschreiben wie ein niedermetzeln also die Retention die die die die Mythen und Sagen die,
ch dass das Geschenk nicht sei halt was was will man sagen die.
Viskosität des glaube ich der Ausdruck dafür.
Also wenn man sich das wenn man sich das geschieden.
Selbstbewusstseins geschehen das Denken des Geschehens als eine der Masse vorstellt dann ist es deine zu zeigen.
Dieses diese dieses Geschehen selbst eben die Zähigkeit dieses Geschehen selbst die Viskosität des Zeitstrom der Retention eben,
in dem Moment unterbrochen indem man es niederschreibt esse.
Vielleicht zu dieser Strom Metapher.
Es ist also es kristallisiert dann oder so weiß ich nicht kann man sagen es wird fest.
So fest geschrieben und das ist so so Blumenberg.
Verhindert eigentlich oder wertet ab die erinnerung.
Denn das Tagebuch schreiben hält fest was dann der Erinnerung selbst.
Als einem kreativen Prozess das wieder erinnern keine Arbeit übrig lässt arbeit schreibt er hier in Anführungszeichen was ihn einfach sein als Begriff oder als.
Pseudo Begriff als Versuch Salbe Verwendung dieses Worts Arbeit.
Wenn die Tagebücher nicht selbst zu Kunstwerken werden dann.
Verhindern sie deren Entstehung schreibt er dann so ungefähr also man könne quasi wenn man Tagebücher übertrage verfasst gar nicht mehr sich wirklich erinnern.
Erinnerung so lese ich diesen kleinen Text schafft was anderes das bedarf der Arbeit.
Diese Erinnerung herstellen zu können und es bedarf eines kreativen eines künstlerischen moments in dem Fall.
Retention der Strom der Zeit des geschiedenen des Denkens der Tag wird durch das Tagebuch schreiben fest die Rettung Sohn reißt ab.
Die Viskosität des Zeitgeschehens oder so es wird fest der Strom der Zeit wird fest.
Eigentlich bricht der dadurch ab.
In Erinnerung bleibt dann aber aus wenn er das der Erinnerung gegenüber sterb bleibt aber von dieser Metapher nichts mehr übrig eigentlich also die hatte damit passt schon aus den Augen verloren.
Das hat wieder was mit arbeiten noch mit mit dem Fliesen oder dem Verschließen der Stunden zu tun wenn er über erinnerung schreibt ist die ist der Strom der Zeit selbst verflossen also die Metapher schon verschlossen.
Warum ich das jetzt so besonders interessant für den für den Podlog ist ja unter anderem auch das dass ich dass mich das eine ganze Reihe von Fragen stellt nämlich zum einen.
Dieses verfliesen der Zeit ist etwas was im Podlog selbst reproduziert ist also in dem verfliesen des Sprechens in dem.
Indem verlieren dessen was man gerade ausgesprochen hat weil man sie eben nicht fest schreibt wie,
wenn man das in ein Tagebuch schreibt sondern man spricht ist wo sich hin und es fließt in dem Moment.
Es wird also dieser Strom der Zeit oder so diese Fähigkeit.
Das Geschenk als danke schön dieses dieses Tages dieses.
Hast du diese Viskosität des Denkens wird eigentlich in dieses in diesen in dieses Notation Verfahren übersetzt.
Musst du sagen.
Und es ist zudem etwas völlig anderes als was Blumenberg sich hier als Tagebuch vorstellt denn es ist als denktagebuch der arbeit selbst verschrieben.
Es ist der nicht nur der Erinnerung keine Arbeit übrig nicht nur das wär falsch denn die Erinnerung ist davon eigentlich überhaupt nicht betroffen sie es nicht.
Edgar nicht in Konkurrenz dazumal müsste sich Alters an hören und all das wär überhaupt keinen Ersatz für die Erinnerung und es ist auch kein Kunstwerk ein.
Also ich das zumindest nicht als ein Kunstwerk mag das jemand anders sehen aber ich schaffe es nicht als ein Kunstwerk was.
Egal es ist gut und es würde ich auch sagen was verhindert auch kein Kunstwerk so damit bislang einfach.
Weiß ich nicht hat es.
Grimma ist es eigentlich gar keine Frage in dem Fall aber es verhindert auf jeden Fall nicht die Erinnerung ist hat auch damit eigentlich es ist keine Rinne oder nimmt keine Erinnerungsfunktion.
Und die Wahrheit Fragen die der Erinnerung hier in Frage gestellt werden ob sie überhaupt derselben Wahrheit verpflichtet ist.
Oder zur selben Wahrheit verurteilt wie er schreibt wie das Tagebuch.
Stellt sich auch noch mal anders wenn wenn die Arbeit das Notieren selbst eigentlich.
Dieses Ding geschehen noch mal eigentlich reproduziert wird selbst als Arbeit begriffen werden muss oder.
Es geht um die Arbeit des Denkens die Arbeit der Erinnerung die hier.
So ein gesprochenen denktagebuch eigentlich.
Der Wahrheitsbegriff es mir bei Bloomberg hier an der Stelle.
Noch ein Rätsel,
ich weiß gar nicht warum das so gegenüberstellt möglicherweise versteht er eben unter Tagebüchern sowas sowas passt schon,
Liste nervt es irgendwas was ein geschieden in seiner Faktizität oder so,
einfach nur notiert anstatt dass es auch eine Auseinandersetzung damit ist,
die Retention kann ja nur abreisen wenn man an einem erst wenn man so sagen buchhalterisch vorgeht und dann sagt an diesem Tag ist geschehen Doppelpunkt und dann hält man fest,
was geschiedenis wohingegen wenn Tagebuch wie ich es verstehe und wie ich das auch hier.
Sprechen und dieses Ding Tagebuch sprechen gelernt habe.
In der Form ist es gar kein Einschnitt der eines eine Summe versucht was war dieser Tag in seiner Essenz oder so sondern.
Eine Auseinandersetzung damit eigentlich wird wenn es Glück zumindest.
Dieses Geschehen eigentlich nur noch verstärkt gar nicht abgeschnitten und diese Viskosität des Geschehens wird.
Nadine sich nicht nur die Gegenwart aus.
In diesem in diesem notieren und reißt erst ab mit dem Fest schreiben sondern.
Ja ist schon eigentlich stark oder diese Viskosität.
Vielleicht ist es das was dieses sprechen einfach selbst herstellt ist reproduziert die Viskosität und zwar nicht nur des Einzelnen Tages oder des Geschehens an einem Tag sondern über Tage hinweg,
einfach in diesem sprech Zusammenhang dieses sprechenden Denkens,
es ist selbst diese Arbeit es ist möglicherweise vielleicht in dieser Viskosität.
In dieser Viskosität der notationsform von einer von Arbeit.
Von Erinnerung als kreativer Prozess.
Zwei eines gegenwärtig als gegenwärtigen Prozesses nicht eines irgendwie im vergangenen oder in der Zukunft sich abspielen ncis gegenwärtigen sich erinnern sich Arbeit.
Damit verbunden mit einem hier nicht weiter ausgeschütteten Wahrheitsbegriff.
Mit diesen mit diesen Fragen auch möglicherweise tatsächlich mit so einem Kunstwerk Charakter.
Möglicherweise Teilen all diese Fragen und Phänomene die Viskosität.
Dann unterschiedlich beschrieben werden kann und müsste und.
So wie ich dieses denktagebuch als gesprochenes denktagebuch verstehe für dich mein vielleicht ist es gerade.
Die Viskosität die soweit.
Wieso in die so geformt oder so unter solchen Bedingungen Soest so gestaltet ist dass sie.
Das sieht das alles umfasst oder.
Oder verbindet zumindest und zwar als sein in seiner Fähigkeit verbindet.
Das mache ich diese Viskosität.
Was möchtest du noch für ein Unterschied dass die Zeit verfliest.
Wenn man sagen in einem sprechenden denktagebuch.
Besucht und lernt sogar klingt das weiß ich nicht aber versuch du gelernt.
Dieses verfliesen selbst sein in dieser Viskosität.
Sprechen zu denken eigentlich das zu ist es ist kein reproduzieren oder es ist ein belasteter reproduziert das ist nur ein vielleicht ein intensivieren.
Vielleicht soll ich dir mit.
Und vielleicht auch nicht.
Defizite.
Krass freue ich mich auf die Arbeit wenn es wieder losgeht und nicht meinen Vortrag schreiben kann.
Im Zweifel in echt im Zweifel hilft immer Blumenberg lesen manchmal muss man ein bisschen klettern aber.
Ist einfach.
DJ kayz derzeit das natürlich auch mal Spectre bei einem Schmidt wenn er von dem Beschäftigten Tag ist Musik spricht völlig unterschätzt.
Für dich außer außen vor gelassen.
Das sind diese diese ständige buchhalterische Perspektive dass man irgendetwas festhalten müsste und was zählt ist wirklich nur diese paar minuten über den Tag verteilt.
Und auch hier Erinnern und Tagebuch schreiben als etwas sich praktisch ausschließen dass.
Sogar vielleicht an unterschiedliche Wahrheitsbegriff geknüpft.
Das ist seltsam.
Ich kann dich überhaupt nicht also ich kann das ich verstehe das aber oder vielleicht auch nicht aber ich meine es zu verstehen und denk mir nur wie.
Wieso also ist das nicht warum leuchtet es einfach das noch nicht alles aus.
Warum fragt er da nicht mehr warum denkt dass das nicht zusammen.
Der Zusammenhang ist ja praktisch eigentlich nur der unterschiedliche Grade der Viskosität selbst also müsste man nicht jede Form von Fliesen auch in der Zähigkeit eben.
Selbst beschreiben.
Okay ich spreche an der Stelle mal die Fragen ab.
Freue mich dass ich die Stelle gefunden habe ich freue mich extrem dass ich schnell von habe.
Morgen kommt ein neuer Tag möglicherweise finde ich eine andere Stelle und wer weiß in diesem Sinne bis morgen.

Podlog #213 2017-08-01

1. August 2017, die 213. Folge. Fragen über Fragen… immer noch auf der Suche nach einem Beobachtungungs- und Notationsmodus für solche Blockadesituationen des Lebens, die einem von der vermeintlich ‘eigentlichen’ Arbeit abhalten – auch wenn das Leben immer ein blinder Fleck der Arbeit ist, der so naiv einfach nicht als eine blosse Störung abgetan werden darf. Aber mir bleiben momentan nur diese Fragen, auch wenn es vielleicht nicht viel bringt, sie einfach so zu notieren…

Vollständiges Transkript einblenden…

1. August 2017 die 213 die Folge von Podlog.
Heute habe ich ja so zwei drei kleine Notizen nur zu machen.
Ich komme gerade von meinem abschiedstreffen mit Kristina und das war natürlich ja mal wieder auch.
So inhaltlich was so,
die Fragen Diskussionsthemen die uns schon in der letzten Zeit immer wieder beschäftigt haben.
Extrem spannend aber.
Bevor bevor ich mich mit dir getroffen habe war heute eigentlich was mich so die meiste Zeit beschäftigt hat,
er dir der Umstand dass dass es mich fast schon fast schon ärgert,
dass ich in den letzten Tagen und Wochen aufgrund des Umzugs.
So überhaupt nicht zu meiner Arbeit kommen und zu den Fragen die mich auch im Podlog interessiert haben ich weiß ich habe zwar in den letzten.
Notizen immer wieder auch so Lebensfragen behandelt und und irgendwie auch darauf sucht so meine.
Ja zu meinen meine Überlegung zu ziehen und,
und das irgendwie zu notieren und aber so richtig mag mir das nicht in der Form gelingen der mir das eigentlich wichtig ist und ich freue mich so ein bisschen bronde,
ich meine natürlich ich habe keine Zeit zu arbeiten in der in der Sicht hinsichtlich habe,
Anfang diesen Umzug jetzt zu machen und mehr oder weniger eigentlich auf mich alleine gestellt bin ich da.
Auch gut mit beschäftigt das erste Tag ein Tag aus alle meine Nerven und auch Kraft ich würde am liebsten das sofort.
Alles über die Weg über die Bühne bringen und und einfach sofort umziehen wenn man alles in Kisten verpackt dann möchte man am liebsten einladen und wegfahren damit es weg ist und damit mir dann zieht was weg ist und was noch da ist was irgendwie anderweitig noch Aufmerksamkeit,
braucht und so einfach geht's eben nicht man stapelt und sortiert und,
das kommt hier hin das kommt dort hin das muss ich hier lassen das weggeben das,
mitnehmen und so weiter und so fort und es lässt einen so ständig in der Schwebe einfach dieser ganze Zustand dieses dieses wochenlange umziehen dieser Ortswechsel der so viel.
Mehr ist als einfach nur,
23 Kisten von A nach B fahren und dann irgendwo anders sein irgendeinen andere Wohnung jetzt sein zu Hause zu nennen und so sollen,
mit dem einfach soviel verbunden ist was ich auch in den letzten Tag so zumindest mal in Auszügen versucht habe eben in Notizen zu packen diese,
dieser ganz lange Prozess der ist ein solange Prozess von Schwebe und Zerrissenheit und und und bruchstückhafte igkeit,
da unterstreicht dieses,
in Kisten packen und es nicht wegräumen können einfach noch mal deutlich im kleinen was eigentlich dass es ganze im Großen so bedeutet aber,
von meiner Arbeit von denen von den Notizen die mich eigentlich hier beschäftigen lenkt mich das ab und nervt mich,
Methode dass ich dass ich daran gerade nicht weiter arbeiten kann und vor allem besonders deswegen weil ich ja weiß ich muss eigentlich auch an Artikeln arbeiten ich muss an Vorträgen schreiben,
die ich jetzt im September und Oktober und so weiter,
einzuhalten vorhabe und schon zugesichert und zwei sonst Ford also all diese Fragen stehen da und sie wollen bearbeitet werden genau wie die Kisten da stehen und weggefahren werden wollen und und all solche Dinge man kann sie nur anfangen und man kann sie nicht zu Ende bringen und es macht unglaublich unglaublich frustrierend einfach und ich frage mich auch was das mit so einem,
mit so einer notiz mit seinem notiz Projekt wie dem Podlog eigentlich anstellt wenn man wenn man dann die ganze Zeit.
Wieso blockiert ist und man gar nicht weiß was als nächstes wie man das sagen kann in den Monaten bislang,
habe ich eigentlich mich immer wieder in dem Podlog dazu ja also.
Es fand sich immer wieder die Gelegenheit und jeden Tag neu auch der Zwang und,
diese selbst auferlegte Verpflichtung zu sprechen über das was ein so beschäftigt hat was ein so zum Nachdenken gebracht hat den ganzen Tag über und es gab die Gelegenheit einfach da diese Verbindungen zu ziehen die sonst möglicherweise untergegangen wären oder nie,
welche Sprache gebracht und hat sich nicht dieses zu Sprache bringen bedeutet dann nicht einfach nur so ein kleiner,
Rantum stand des ganzen irgendwie den eben auch irgendwie beobachtbar,
werden das wenn man ihnen eben ein spricht oder so sondern das macht einfach einen großen Teil dieses.
Dieses Projekt selbst aus und dann und dann komme ich von einem zum anderen und und bring mich immer wieder dazu darüber zu sprechen aber was macht das wenn ich wenn ich sein in so einer Blockade,
Besteck und eigentlich nicht zu diesen Fragen kommen die mich die mich interessieren ich freue mich wie man mit solchen.
Mit solchen Umständen um geht klar ich kann drüber sprechen so wie jetzt ich kann ich kann diese,
Blockade Umstände selber beschreiben aber aber bringt mich das auch nur ein Schritt weiter und dann.
Brauche ich das natürlich auch nicht also weil morgen geht's weiter ist es ich meine das Leben endet nicht die Aufgaben enden nicht nur weil ich heute,
Schwierigkeiten habe oder nicht Ärger dass ich nicht notieren kann was mich eigentlich interessiert oder mich mit den Dingen beschäftigen die mich herumtreiben und Heute mein erster Tag offiziell,
angestellt an der Universität in Bern ist es mein erster Arbeitstag und ich bin immer noch damit beschäftigen wir fast mein Leben zu sortieren und zu übersiedeln in die Schweiz und ich meine klar das stecken steckt in keiner Job,
Beschreibung drin irgendwie dass man das eben dass das die voraussetzung ist dass man,
an einen neuen Ort zieht und alle sein Leben sortiert und und doch,
ist es selbstverständlich dass es die voraussetzung ist dass dass dass dass der.
Dass das der Rahmen ist in dem überhaupt einen Job noch sinnvoll aufgenommen werden kann und.
Obwohl ich das weiß und wollen wir das irgendwie klar ist wenn ich drüber nachdenkt und wenn ich so mich ja mit allen möglichen Dingen hier beschäftige weiß dass es notwendig ist damit ich überhaupt wer diese Arbeit aufnehmen kann.
Beschleicht mich immer wieder so einen wie sollen ein schlechtes Gewissen und Ärger darüber dass ich in diesen Situationen stecken diesen alltäglichen Verpflichtungen des Lebens die irgendwie ein solcher Ortswechsel auch bedeuten.
Und es wirft mich aus diesem Gespräch Zusammenhang und ich weiß wie prekär und heikel eigentlich so eine,
so ein Arbeitsgedächtnis ist wenn es darauf angewiesen ist eben in diesem Gespräch Situation,
in diesen Selbstgespräche Nation immer wieder die Themen aufzugreifen die fetten die so die letzten Monate entstanden sind die so,
getippt wurden in diesem in diesem Land täglichen notieren ein sprechen sprechen Selbstgesprächen dieser dieses Notizbuchs und umso mehr,
ärgert mich das dann auch tatsächlich eben aus dieser aus dieser.
Aus dieser Flüchtigkeit heraus die ein solches Notizbuch auch zwangsläufig mit sich bringt eben weil ich weiß.
Und darum wie wie schwierig es ist solche Gedanken durchzuziehen oder fetten mitzunehmen oder solche Fragen mitzunehmen und dann.
Auch zu erkennen ob man darüber schon mal gesprochen hat und wie man darüber gesprochen hat ich meine das liegt alles hängt und.
Alles an diesen an diesen aktiven Reproduktion oder,
Diskussion mit denen man da mehr beschäftigt ist wenn man so ein Notizbuch führt und das alles trägt dann zu einem solchen zu einer solchen Unruhe im Bein wenn man in seinem,
Lebenszusammenhang steckt und irgendwie da nicht raus kommt aber immer wieder im mit diesem.
Podcast Logbuch auch drauf verwiesen ist dass man.
Eigentlich ja auch in diesen Arbeitszusammenhänge stecken dazu was sagen möchte nicht nur dazu was sagen müsste sondern eben dass du eigentlich was sagen möchte also.
Ich möchte gerne ein Buch in die Hand nehmen und lesen aber ich komme nicht dazu weil ein Umzugsunternehmen bzw ein ein Mietwagen organisiert werden muss und ich,
dann muss an welchem Tag nicht jetzt umziehen die Wochen schon so voll sind mit allem möglichen anderen Aufgaben und ich weiß überhaupt nicht mehr wo mir der Kopf steht und dann,
und dann für eins zum anderen und am Ende des Tages komme ich dann doch nur wieder dahin festzustellen dass es heute wieder nichts war mit,
den Überlegungen die mich beschäftigt haben hätten sollen oder mit denen ich mich hätte,
beschäftigen wollen und hab's einfach nur nicht können.
Bleibt eben in den zwischen Phasen in wenn man eben mal eine halbe Stunde oder eine Stunde Zeit hat weil man gerade eben keine Kiste packt und kein,
Mietwagen organisiert und kein terminkalender abstimmt und kein keine e-mail an das Arbeitsamt schreibt und kein,
XY was auch immer all diese Dinge nicht tut dann bleiben.
Eben nur eine halbe Stunde oder eine Stunde und in der Zeit lässt sich auch kein Buch einfach in die Hand nehmen und lesen und unten,
kann sich nicht mal der Illusion hingeben dann könnt ihr jetzt anfangen sowas zu arbeiten dafür braucht eben Zeit es bräuchte schon allein die Zeitung,
überhaupt wieder reinzukommen in solche Dinge und und das merke ich mit dem Podlog selbst auch also ich falle nicht ganz raus weil ich eben diese Notiz,
mir selbst auferlegt jeden Abend mach oder jeden Tag je nachdem wann sie es anbietet und ich war nicht ganz raus weil ich eben weiter spricht aber dieses weitersprechen selbst,
ist an manchen Tagen das einzige was mich überhaupt noch an diesem Projekt hält und.
Und zugleich denke ich darüber nach was sind NW wie das weitergeht also wofür,
wohin führt das denn mit einem solchen Projekt ich meine wenn man dann solche Lebens einschneidenden Ereignisse und das ist es tatsächlich auch wenn es jetzt wirklich nicht so bahnt sich dramatisch ist so ein Umzug aber es ist es dann doch,
mein Verlag hat eben seinen Lebensschwerpunkt woanders hin und.
Und und man nimmt so ein ganzes hat man packt eben es ist nicht nur einfach eine rhetorische Floskel oder ein ein schmückendes Element in der sprachlichen Darstellung oder so,
Mann packt wirklich sein Leben in Kisten und es ist eine immense Aufgabe weiß eben nicht nur Bücher Texte,
Kleidung Gegenstände sonst was ist sondern,
es ist eben schon auch eine gewisse Zeit die man die man da verbracht hat und die in Kisten verpackt,
unsortiert und und und mitgetragen und noch mal angefasst und und so werden und,
diese Aufgabe der wird man so einfach nicht gerecht wie man wie man das wie man das wünschte und dann,
und dann sind solche und dann sind solche Lebens einschneidenden,
Ereignisse eben Hindernisse bzw Hindernisse im Sinne von unüberwindbare Barriere aber es sind eben Herausforderungen denen man irgendwie gerecht werden muss wenn man ein solches,
solche Selbstgespräche Logbuch führt wenn man.
Wenn man dann in einem solchen Gespräch Zusammenhang mit sich selbst steckt und das stellt dann schon die Frage wie geht's weiter ja wie geht's weiter wenn dieses Jahr vorbei ist,
weil solche einschneidenden Erlebnisse oder solche Erfahrungen die gehen da auch nicht also die hören ja nicht einfach auf nur weil jetzt der Umzug dann schafft es sondern wie die Erfahrung ja.
Also an einen jeden vermutlich Leer nach dem einen unvorhergesehenen Vorfall kommt der nächste und dann nächste und uns weiter und,
und man hört nicht auf wenn man hört nicht auf raus gefordert zu werden von den Dingen die ein.
Von dem vermeintlich Wesentlichen ablenken und für ein solches Podlog für ein solches Selbstgespräche Podcast müsste man dann eigentlich irgendwie einen Weg finden damit umzugehen dass einzubauen,
in irgendeiner Form zu übersetzen in in diesem Prozess einzuarbeiten und mein,
Verdacht von vor ein paar Tagen das man eigentlich auch noch sehr viel stärker vielleicht ethnographisch mit einem solchen,
Gesprächs Selbstgespräch Podcast arbeiten könnte also ein solches Notizbuch irgendwie noch stärker ethnographisch an eben auch solchen Lebens zusammenhängen aufziehen die möglicherweise genau beobachten dafür fehlen mir irgendwie die Zeit und die Mittel ich bin mir nicht,
ganz sicher wie ich mich das in meinen Arbeiten integrieren kann weil es eben weil ich eben kein.
Er keine ethnologische Feldforschung über mein eigenes Leben machen und an anderen Fragen interessiert bin und mein Leben mich ständig deswegen irgendwie wieso,
wieso ablenkt wir auswirft aus aus den Fragen die mich.
Eigentlich interessieren sollten und ich bin mir gar nicht sicher ob das nicht möglicherweise ein Holzweg ist also ob das also Holzweg falsch aber ob das nicht ein ob das nicht einfach.
Erich ist die Annahme dass ich,
eigentlich an solchen Fragen interessiert bin und dieses Leben nicht nur ablenkt sondern ob wir möglicherweise einfach der die Verbindung fehlt bzw die,
axis in die ich das übersetzen kann also die Gespräch Praxis in dieses in diesem Selbstgespräch Zusammenhang in den ich das bringen können müsste um um ein,
um ein ganzes um irgendwie auch diesen Zusammenhang des Lebens und der Arbeit,
beschreiben zu können weil so einfach ist es nicht von der Hand zu tun es fällt einem leichter zu unterscheiden im Sinne von,
weil sie eben einen geradezu ärgern kann auch also ist fällt einem leichter,
gerade aus diesem Ärger heraus zu unterscheiden sagen ja das Leben lenkt mich ab von meiner Arbeit oder umgekehrt das an die Arbeit ich meinen für viele ist es ja vermutlich eher auch umgekehrt die Arbeit lenkt mich ab von dem eigentlich wesentlichen was mich interessiert nämlich Leben Freunde,
Begeisterung für weißes ich XY aber bei mir ist es eben,
dann andersrum oder in dem Fall jetzt andersrum für dieses Podlog andersrum und dann,
steht mir möglicherweise einfach die Zusammenhänge zu erkennen inwiefern das denn einfach falsch ist also diese irrigkeit diese diese Falschheit der Annahme dieser Beobachtung dazu fehlt mir noch der Gespräch Modus des.
Dieses dieses überhaupt beobachtbar zu machen wo schaue ich dahin was was mache ich denn dann also was schaue ich an,
damit ich erkennen kann dass mein,
dass dieser Lebenszusammenhang eben nicht einfach irgend nur was störendes ist für die Arbeit und vor einigen Wochen,
und Monaten hatte ich auch immer mal wieder über so prekäre Arbeitsverhältnisse in der Wissenschaft besprochen und das mag möglicherweise eine an einer dieser Ansatzpunkte sein an denen an denen so leben Lebens,
optische Notwendigkeiten das was bei Hannah Arendt eben auch tatsächlich eher Freiheit verhindert also das woraus man eher befreit sein muss damit,
wenn dann zur freien Rede befreit der Freiheit willen freie Rede praktizieren kann also diese Lebensnotwendigkeit neben das eigene Überleben sichern Sicherheit und zweiter diese von von von von Lebensnotwendigkeit,
die eben kulminieren möglicherweise in gerade diesen Fragen zu zu prekären Arbeitsverhältnissen wenn es zusammen kommt mit einer Arbeit organisiert der wissenschaftliche Arbeit in irgendeiner Form wenn das dieses Leben auf,
auf diese Arbeit trifft und dann in der Hinsicht möglicherweise zusammen dann das wäre zu einer dieser diese Beobachtung,
Mutti in denen man das irgendwie zusammen denken kann aber dann ist es auch wiederum nur so ein ganz einfacher kritischer kapitalismuskritische order.
Organisations kritischer Blickwinkel mit jemand das anschaut das Leben selbst oder,
sein diese mit diese unterschiedlichen Beobachtungsuhr die oder,
diese diese Perspektiven die Themen selbst in ihrer Hülle auch an ihren Verweisungszusammenhang und so weiter die kommende Arbeit doch überhaupt nicht in den Blick die werden sofort direkt unter diesem Label des prekären oder der der Arbeitsverhältnisse oder so zugeschnitten man kommt gar nicht,
hin und raus aus diesen aus diesem Zuschnitten der Themen und Fragestellungen und ich frag nicht so ein bisschen geht es weiter also wie kann man das in einem solchen Selbstgespräch Podcast eigentlich dann übersetzen die in Fragen formulieren,
wo schaue ich hin was was mache ich denn damit weiter ja also so über dieses Jahr hinaus.
Stellt sich doch schon jetzt eigentlich auch schon im im im August die Frage was,
wie sieht das Fortsetzen der bis dahin kommen noch einige Sachen die so mir begegnen werden einige Tagung eine,
einige Vorträge einige Workshops und der Umzug und dann ein Leben in Bern und neue Stadt und neue Menschen und so also alt das kommt auch dazu,
und es wird mir sicherlich reichlich Material geben auch noch Notizen zu fassen aber mich würde aus der Erfahrung,
dieser Blockade Situation in in solchen Lebenszusammenhang fest zu stecken und irgendwie in meine Arbeit nicht zu finden und daraus daran sich zu ärgern oder darüber sich zu ärgern.
Daran ist eigentlich immer besser und reibt sich fast schon auf in diesen Ärger weil man einfach direkt dann loslegen will was anderes machen oder arbeiten und so die Kisten loswerden also aus dieser Erfahrung mit diesem Ärger der ein so,
er beschäftigt und aus dieser diesen dieser Unruhe und Gespanntheit und vielleicht schon fast Zerrissenheit zwischen diesen,
unsicheren Situation auch ganz konkreten und sichern Lebenssituation,
aus dieser Erfahrung heraus stellt sich mir die Frage wie das Vieh das in irgendeiner Form möglicherweise.
Nicht therapeutisch oder sonst Herbst therapeutisch als Gesprächstherapie oder so wenn man darüber spricht wird alles besser und es lösen sich die Spannungen und so.
Man fühlt sich irgendwie dann,
relaxte oder man kann damit irgendwie umgehen als das Patrick als coping Mechanismus oder so dass er einmal aber aber wie kann man wie kann man dazu eigentlich wie kann ich das.
In diesem Verweisungszusammenhang Rheinbahn Düsseldorf die ich momentan keine Antwort habe und ich habe den Verdacht dass mein Ärger über dieses,
scheinbar feststecken in in solchen in solchen Leben,
zusammenhängend eigentlich daher rührt dass ich dass ich keinen Umgang habe mit,
darin dass in in diese Notation mit einzubauen müsste ich das genauer beobachten müsste ich das genauer beschreiben,
hilft mir das z.b. dann im Detail Beschreibungen dieses Prozesses irgendwie einzugehen würde man das würde man das würde,
helfen ich meinen Ethnographien liest meine oft einfach bisweilen ermüdende detaillierte Beschreibungen von irgendwas ganz konkreten Abläufen und noch so kleinschrittig oder so.
Aber ich ich habe da ich habe da noch keine so Rechte Idee was ob der ob das ob das was bringt ob das ob das mich weiterführen ist.
Ob ob nicht oder was dann und also es ist bleiben an der Stelle einfach nur offene Fragen ich habe,
wie gesagt ich habe keine Antworten ich bin ich merke nur diese Unruhe wird,
langsam so ein bisschen auch die Spitze so ein bisschen auf so bestimmte Fragen oder bestimmte,
Punkte an denen da was zusammen läuft oder ich meine gestern habe ich es glaube ich ich glaube es gestern habe ich habe ich es gelernt dass es,
dass dieser Unschärfebereich das Podlog eigentlich selbst indem sich dann solche Fragen bewegen oder in dem die zu erwarten sind.
Und ich bin mir nicht ganz sicher ob es dann Unschärfebereich heißt dass ich da eigentlich der Beobachtungsraum erweitert,
oder oder die Beobachtungs Mittel,
oder ob es einfach abwegig ist also ob man besser wieder zurückkehren könnte aber wie wie man dann zurückkehren könnte also ich habe 100 Fragen und,
merkt es meine Unruhe eigentlich in diesen Fragen vermutlich nebenan genau diesen Fragen selbst liegt dass sie interessiert sich noch nicht so recht in diesen Gespräch Zusammenhang irgendwie,
einfinden oder so also.
Ich weiß nicht mehr heute als diese Fragen zu notieren es waren viele und ich weiß es war auch.
Ich war auch so ja ich musste auf jeden Fall irgendwie gesagt.
Sein mehr als das kann ich nicht habe irgendwie den Eindruck.
Ich habe wirklich große Zweifel dass es irgendwie wie man so sagt er was bringt.
Das ist einfach zu notieren aber mir bleibt eigentlich auch nicht viel anders übrig als.
Also nicht innerhalb des Projekts.
Und so habe ich jetzt notiert und hoffe dass möglicherweise morgen sich noch mal andere Dinge finden lassen.
Das Packen geht morgen weiter der um die Umzugsvorbereitung gehen morgen weiter,
die Vorbereitung fürs Festival nächste Woche also am Wochenende gehen weiter.
Auch da werde ich mir noch mal über Gedanken machen müssen ich vermute also wie ich das aus meiner Erfahrung,
von den letzten Jahren weiß ist das Internet dann eher schlecht als recht auf diesem Festival und es ist mitten in,
in Franken auf einem.
Recht verlassenen Hügel wenn da einige Leute zusammenkommen wird es schlecht sein dort Podcast hoch,
laden zu können ich werde vermutlich also am Freitag einen Podcast machen am Samstag einen aufnehmen und am Sonntag einen aufnehmen aber beide Samstag und Sonntag dann erst am Sonntagabend hochladen können einfach bei mir anderweitig,
kann ich die Möglichkeit gegeben ist das.
Muss dann eben so sein wie es eben auf dem letzten Festival auch schon war was mache ich wenn ich überhaupt sowieso keine Internetverbindung habe also ich meinte solche ich werde es auf jeden Fall aufnehmen und Samstag.
Das mobile Aufnahmegerät kann ich auch einfach immer unproblematisch mitnehmen ohne dass es.
Düsseldorf nicht angewiesen als auf Batterien.
Aber das werde ich sehen also diese Vorbereitung laufen auf jeden Fall morgen weiter und dann wäre ich ihn was was es zu notieren gibt wenn.
Möglicherweise im Anschluss an die heute noch immer in diesem Sinne auf jeden Fall erstmal Schluss für heute und bis morgen.

Podlog #206 2017-07-25

25. Juli 2017, die 206. Folge. Kurze Nachträge zur Tagung in Tübingen der nun vergangenen zwei Tage; Gedanken zu Arbeit und Leben im Podcast, im Arbeitseifer vom Alltag ausgebremst und wie nur damit im Podcast umgehen? Und schliesslich Begeisterungsvorfreude für die Subscribe 9, der sicher bedeutendsten Konferenz des Jahres! Oh, wie grossartig wird das eigentlich… und was kann ich zum Podlog vorbereiten? Wie darüber sprechen, anders als im Podcast selbst? Hach… das wird grossartig, irgendwie!

Vollständiges Transkript einblenden…

25. Juli 2017 die 206 Folge von Podlog.
So ich bin wieder zurück in Köln und.
Der Workshop die Tagung oder wie auch immer man sagen möchte zum fachinformationsdienst Religionswissenschaft unter wohin es damit wohl weitergeht liegt hinter mir,
und der Tag war heute noch mal ja Englisch sowohl geprägt von,
manchmal auch etwas langatmigen Ausführung zu Lizenz Modellen die keinen so richtig glaube ich gefesselt haben aber auch zu sehr spannenden Diskussionen,
und immer wieder diese Beobachtung dass man,
mit einer solchen Plattform und einer solchen Datenbank und einem solchen Dienst eigentlich etwas entwickelt oder zu entwickeln hofft,
innerhalb von drei Jahren dass ich nach drei Jahren bewerben muss zugleich aber eigentlich etwas ist was,
bis in 50 Jahre denkt oder denken müsste und eigentlich damit etwas verkaufen muss,
für diejenigen die dann einen Folgeantrag bewilligen würden was es heute so nicht geben kann aber woran man heute schon aber die Frage ist dann wie,
arbeitet er und das ist macht diesen diesen dieses Projekt so extrem spannend.
Ich bin so ein bisschen skeptisch was die Bewilligung Wahrscheinlichkeit von einem solchen Folgeantrag angeht.
Ich muss aber sagen wenn man sowas nicht mehr bewilligt dann also dann kann man es auch gleich lassen.
Mit zu fördern mit solchen Förderprogramm dann verstehe ich nicht,
was ist was ist überhaupt bringen soll wenn man diesen dieses Vertrauen dem nicht entgegen bringt bzw eigentlich kein Vertrauen weil er sowas wie Engagement eben auch von von,
von DFG Seite.
Aber dass das nur am Rande eigentlich habe ich heute andere Fragen mehr beschäftigt und zwar,
und zwar die eine Beobachtung die hängt da noch so ein bisschen mit zusammen und führt zu über ein anderes.
Habe ja in den letzten Folgen immer wieder auch notiert dass ich.
Momentan einfach vor allem eingenommen bin von diesen ganzen Entwicklungen die so das Leben nehmen also den Ortswechsel den Umzug vorzubereiten,
die neuen Herausforderung die mit einem mit einer neuen Arbeitsstelle,
einhergehen all solche Dinge die die irgendwie organisiert werden müssen und die einen vollkommen rauswerfen aus allen Arbeitszusammenhänge und es ist zum Teil,
eine App zum Teil ist es natürlich auch eine gewisse Erleichterung manchmal ist es ja gar nicht schlecht gerade in den Sommermonaten wenn man mal aus der arbeit rausgeworfen ist und zum anderen ist es aber eben keine,
nein kein Urlaub kein einfacher Urlaub oder,
oder so etwas womit ich zwar auch so meine Schwierigkeiten habe aber trotzdem ist es es ist so eine Art von,
eigentlich eine Art,
rausgeworfen werden gegen die man sich so richtig nicht wehren kann und dann ist die und dann ist es,
ja also dann so diese diese diese positive Nebeneffekte sind so ein bisschen getrübt.
Ich will mich gar nicht beschweren das ist eigentlich gar nicht so so problematisch oder so aber es ist etwas was ich,
womit ich so ein bisschen meine Schwierigkeiten habe bzw nicht so ganz weiß wie ich damit umgehe.
Diese zwei Tage in Tübingen auf dem Workshop und dann wieder an solchen Fragen beteiligt zu sein mit anderen ins Gespräch zu kommen die so an ihren ganz eigenen Forschungsprojekten und Nieren,
ganz eigenen Problemen oder settings in ihren eigenen Standorten und Universität zusammenhängen eingebunden sind und dort so vor sich hin arbeiten und dann ab und zu mal eben,
mit solchen Tagen wenn sich treffen austauschen und dann aufeinander stoßen und womöglich genau wie ich auch,
sei mir weniger überrascht feststellen aha da ist jemand anders der macht auch Sachen und das ist ja das ist ja dann doch durchaus spannend vielleicht eine kurze Überlegung wert dass man,
dass ich in solchen zwei Tagen die so mitten in meiner Arbeitslosigkeit also in diesem auch in diesem sein offiziell,
beruflichen Kontext herausgelöst aus dem vorangegangenen und dem nun folgenden,
arbeiten ausgelöst plötzlich tauchen da diese zwei Tage auf auf die ich mich schon vor vorher eingelassen hatte die so.
Da nicht rein passen in diesen ganzen Lebens organisations Kram oder dann mal noch eben diesen Junggesellenabschied machen Hochzeitsvorbereitung dann für später noch treffen und die ganze Zeit eigentlich irgendwie begleiten und also ich nix und dann,
tauchen diese zwei Tage auf und ich bin sofort,
eigentlich sofort wieder an gefix möchte nichts nichts lieber als direkt weiter arbeiten und.
Und es wird herbe gebremst und enttäuscht dadurch dass ich jetzt wieder zurück in Köln bin und eigentlich nur noch um Umzug mich kümmern kann um,
ein ein Transporter bestellen ein Kostenvoranschläge einholen für Umzüge Umzugsunternehmen,
überlegen was ich vorher besorgen muss was ich was ich abgeben muss was wohin kommt und zwar schon sofort also hier Frank und dann wird es wieder gebremst alt dieser Arbeit einfach nicht und ich frage mich wenn das nicht nur einfach weil es irgendwie schade und Mann,
möchte gerne irgendwie direkt weiter machen irgendwas dran bleiben und so sondern auch was das für dieses Podlog beleuchtet ich habe,
ich habe seine Aldi Zusammenhänge die man so mühsam aufbaut in in so einem Gespräch Selbstgespräch Podcast alt diese denkt Zusammenhänge die weil,
nach wie vor finde ich diese ihn also finde ich diese Beschreibung des ganzen Projekts als eine Art Arbeitsgedächtnis das so vor sich hin,
lebt und zwar tatsächlich nur indem in dem aktiven,
brauchen werden eigentlich in den täglichen sprechen überhaupt nur fortbesteht,
für das stellen solche Unterbrechung extreme Herausforderung da auch das wird eigentlich irgendwie ja,
Fast angegriffen dadurch also so was schon zersetzt und das von einer Notwendigkeit des Lebens die so.
Die so ärgerlich sein kann ja ich will ja,
ich würde das einfach gerne weitermachen und ich würde gerne auch jeden Tag dafür Zeit haben darüber nachzudenken aber an manchen Tagen fehlt es einfach ich finde,
also meine Beobachtung ist an Tagen an denen ich sowieso viel arbeite fällt es mir leicht also unfassbar leicht dann abends noch mal zu Podcasten,
meine meine Notizen,
ein zu sprechen weil mir so viele Gedanken kommen dazu die einfach auch passen zu diesem Arbeitsgedächtnis eben das jetzt eben dieses arbeiten und denken und diesen denkt Zusammenhang voraus und dann,
werfende,
wird es immer wieder Fragen auf und und Gedanken und Überlegungen die unbedingt zu notieren sind oder eben es begegnet einem der ein oder andere Text jemand sprechen möchte und so weiter und so fort also tausende verweise und dann dann lebt,
dieses Arbeitsgericht ist aber dann kommt plötzlich dieses Leben und dieses Arbeitsgedächtnis wird praktisch wieso zugemüllt von so.
Ich muss mal eben was ist das eigentlich das natürlich kein Müll aber es ist aber es ist,
ärgerlich und macht es mir schwer und ich weiß gar nicht so richtig wie ich damit umgehen kann ich weiß gar nicht wie ich das Sortieren könnte müsste ich das vielleicht in unterschiedliche Kategorien packen wie kriege ich dann den Anschluss wieder hin an meine Arbeitszusammenhänge und das sind so fragen die sind so ganz,
aber oder vielleicht auch gar nicht,
also ich weiß gar nicht ja ich kann sie nur notieren ich habe da noch keine Antwort drauf gefunden irgendwie.
Hangel ich mich momentan so von von seinen arbeit Strohhalm,
zu winzig kleine Möglichkeit einen Text zu lesen und zu durchdenken,
zu den zwei Seiten die ich irgendwie noch irgendwie in diesem Tag einbauen kann und versuche irgendwie auszublenden dass ich den Rest des Tages damit beschäftigt bin weiß ich nicht Kartons zu bestellen und Mietwagen Preise zu checken und Fahrtrouten Auszug,
planen und,
und um kalendereinträge zu überlegen und abzuwägen in welchem Wochen was wohl wieder zu erledigen Zahlungsweise sofort das versuche ich zu verdrängen dann weiß ich mich ständig ablenkt auch von,
oder nicht ablenken aber es ist,
bricht dauernd einen dieses und das schade und ärgerlich und ich weiß gar nicht wie ich diesen Zusammenhang irgendwie aufrechterhalten soll oder muss ich mich,
dem einfach stellen muss ich dann sagen na ja jetzt ist es halt eben Leben worum es geht ich muss irgendwie wohnen ich muss irgendwie umziehen ich muss diese Sachen auf die Reihe bekommen,
Dinge sortieren ausmisten was auch immer was man so machen muss wenn man umzieht und die Stadt verlässt in eine andere zieht oder in ein anderes Land sogar also ich Edding,
muss ich dann darüber sprechen oder was wie wie verändert sich dann auch diese Notiz Form wenn es eben solche Themen plötzlich aufnehmen muss oder muß es das überhaupt und,
so im.
Am enttäusche enttäuschendsten finde ich eigentlich wenn ich wenn ich dann feststellte am abend nicht ich weiß gar nicht was ich jetzt an diesem Tag,
wirklich notieren könnte ich könnte irgendwie anfangen irgendwas aufzuzählen was ich gemacht habe aber solche Tage sind ja wirklich extrem frustrierend an dem man wirklich nur noch aufzählen können was man gemacht hat ist eine,
Tage des nicht sie sind extrem langweilig manchmal auch befriedigen solche Dinge zu erledigen aber von dem was sie sich Anfragen und Zusammenhängen das Ding,
muss und so also das was leben irgendwie spannend macht auch was was was mich interessiert zumindest,
davon sind sie eigentlich relativ frei und dann dadurch irgendwie Arm und solche Tage unterzubringen gar nicht so einfach für sonntäglichen Podcast,
so dass das so an dieser Übergang von von dem von der Tagung und fasst sie jetzt auch diese Überlegung angeregt hat,
hin zu einer Frage die dann auch wieder,
in die Zukunft verweist worauf ich mich jetzt schon wahnsinnig freuen was aber damit zusammenhängt nämlich die Frage was eigentlich dieser dieses tägliche Podcasten macht mit solchen denktagebuch mit solchen Notizen,
ja mit solchen Projekt eben was was was geschieht da eigentlich und wie denkt man darüber nach.
Ich habe jetzt beim Dart ich lange Zeit nicht mehr so viel Gelegenheit reinzuschauen bin wieder drauf gestoßen dass er jetzt im Herbst die Subscribe 9 ansteht.
Und ich bin also seitdem ich die Ankündigung Seite gesehen hab im seitdem ich die Ankündigung Seite wo habe ich dir eigentlich gesehen.
Sende geht nicht.
RWA Sendezentrum beim sende Geld drauf verlinkt worden ich habe das Sendezentrum der die Ankündigung für die Subscribe 9 entdeckt Handy wieder im,
den Gebäuden des Bayerischen Rundfunks in München stattfinden wird und zwar am,
27 bis 29 Oktober diesen Jahres und es hat mich sofort krasseste Vorfreude,
fast also,
darauf kann ich ja kaum warten davor stehen zwei andere Sachen noch an nicht nur der Umzug sondern auch noch eine große Konferenz an der ich auch einen Vortrag vorbereiten Panel mit euch Sie unser aber,
aber dafür also da wird das weckt ja sofort,
krasseste Vorfreude und den Planung Cypher in mir sofort eigentlich mir zu überlegen worüber man da mit anderen Podcast Podcast in diskutieren kann und welchen Vortrag man vorbereiten kann und ich muss unbedingt also dieses Jahr kann ich eigentlich nicht nicht,
irgendwie versuchen irgendwas beizutragen oder ich habe mir überlegt,
ob ich mal Dirk Prinz fragen soll aber mit mir was zu täglichen Podcasts machen will oder.
Oder ob ich sowas wie ein ob ich sowas wie ein Zwischenfazit Wagen kann,
sowas zum Park einfach die Frage dieses sprechenden denken soll,
so was mit Medien Song auf mein Sohn philosophischen vortragen darunter kriegt man das letzte Mal hatte ich das war ja nicht ganz Unfälle Sofa Stimme des Philosophen genannt und so aber er politisch oder politisch theoretisch also,
mein Vortrag gehe ich da versucht dabei zu sein aber diesmal könnte ich vielleicht,
also zumindest werde ich meine Hoffnung ich überlege da zumindest dran drüber daran herum.
Vortrag zu ebensolchen,
philosophischen Fragen des Sprechenden Denkens was was eigentlich so eine transformative Kraft von Podcast sein kann oder von solchen notiz Form und wie sich.
Wie sich auch diese Medialität eigentlich in dieses sprechen einbinden und so kann man das noch mal genauer beschreiben vielleicht für so ein Vortrag noch mal genau zeigen.
Möglicherweise so fast ethnographisch detailliert irgendwie so Auto ethnographische also wenn man Wort beschreibt was man das so tun um möglichst genau beschreibt kann man das überhaupt machen lohnt es vielleicht weiß ich nicht,
will es jemand hören keine Ahnung aber aber mein Eindruck ist,
wird es also wenn dann muss man das bei der Abschreiben unterbringen können und ich kann mir nicht anders.
Als vorstellen dass es irgendwen zumindest interessierten da gibt immer jemanden den irgendwas davon interessiert und mit dem man dann in spannende Diskussionen kommt und und sich mal darüber Gedanken macht mich würde auch interessieren wie es anderen Leuten geht die so,
die so sprechen und das dann hören und dann drüber nachdenken wie das funktionieren und so,
ihr häufiger je höher die Frequenz dieser Folgen ist vielleicht umso umso.
Ja oder.
Scheidung möglich was je höher die Frequenz umso umso eindrückliche sind vielleicht auch die Erfahrung anderer die dieses sich damit auch schon beschäftigt haben oder gibt's nicht auch ja weiß ich nicht.
Andere Podcast ISO das tatsächlich so als Instrument des Denkens verwenden also nicht nur des Gesprächs oder so oder dass der Informationsaufbereitung sondern,
tatsächlich dieses Denkprozess ist irgendwie diesen dieses Denken selbst in diesen in diesem sprechen irgendwie unterbringen,
ich meine ich denke da natürlich an was denkst du denn das sind nicht nur einfach,
spreche die irgendwie für ein Publikum auf gesprochen werden sondern der geschieht ist ja selbst dieses Denken passiert der da die unterhalten sich haben sie natürlich auch vorbereitet aber die unterhalten sich,
Rita und Nora unterhalten sich zu irgendwelchen Themen und.
Hätten eigentlich ihre Positionen dort eigentlich im Gespräch also es ist auch dieses sprechende denken dieses dieses Denken im Gespräch.
Ich weiß auch nicht so ganz so ganz sicher.
Ist es nicht wie das alles auf die Reihe zu kriegen wäre,
also die Vorfreude ist ja sowas von geweckt.
Das muss ich aus werden lassen oder kann man sowas wenn ich auswerten kann man ist eigentlich so ein Vortrag dann auch sowas wie.
Sprechendes DENKEN wie spricht man denn über solches sprechendes denken.
Kommen kann man das überhaupt kann man darüber einen Vortrag halten oder einen Workshop organisieren oder so kann man das darüber nicht einfach auch nur sprechen unterscheidet sich dann dieser Vortrag.
Eigentlich von so einem Podcast.
Bringt man also kann man das was in so einem sprechenden Denken überhaupt was da geschieht.
Von dem ich irgendwie so manchmal mehr manchmal weniger eine Ahnung haben was es eigentlich sein kann was da passiert.
Kann man das überhaupt darstellen in einem Vortrag also es einfach als Thema aufbereiten und dann möglicherweise von verschiedenen Aspekten her beleuchten oder so geht das überhaupt,
oder ist es etwas was nur in solchen Selbstgesprächen und Gesprächen funktioniert also eignet sich das für den 4.
weißt du nicht eignet sich das kann es schon aufbereiten ach ich würde mich einfach interessieren dafür,
bis anderen mit solchen Fragen geht oder solchen Projekten.
Also um will eigentlich höchste Zeit einfach dass es 25. Oktober ist oder nie was 27.
Simpsons S27.
27. Oktober in München.
Das also war meine Überlegung heute zurück aus Tübingen.
Stadt die mich dann am Schluss doch nur mal kurz überrascht als ich soll finde ich voll gemaltes Haus ist es bis jetzt ist es einfach nur,
schönhaus,
entdeckt hatte das sogar nicht sich in diese Stadt einfügt die ansonsten ja wirklich.
Sehr schön also hübsch eigentlich her als schön hübsch und so ein Mensch spießig wirkt,
dass man sich kaum vorstellen kann es dort länger aushalten aber gut ich war auch nicht so lange da also was was ich davon schon.
Also zurück aus Tübingen zurück in Köln und jetzt gleich die nächsten Tage wieder voll mit diesen ganzen Lebensfragen konfrontiert.
Wann ist heute meine Notizen und in diesem Sinne dann bis morgen.

Podlog #189 2017-07-08

8. Juli 2017, die 189. Folge. Kurze Notizen aus dem Zeitloch, das sich wenig später als Verbindunsloch herausstellte, weshalb nun zum ersten Mal die Folge einen Tag nachdem sie aufgenommen wurde online geht. Das unterstreicht nur, welchen Schwierigkeiten dieses Projekt begegnet.

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Der Juli 2017 die 189 Folge von Podlog.
Notizen aus dem Loch aus dem Zeitloch und arbeits noch.
Indem ich hier bin in Rudolstadt auf dem Festival und es gibt überhaupt nichts zu berichten ich habe keinen einzigen Gedanken verwenden können auf Arbeit kein Buch aufgeschlagen kein notiz Heft kein Stift in der Hand gehabt.
Und über nichts weiter nachgedacht als über Sonne und Musik und wo ist der nächste Schattenplatz.
Und es war.
Tut einfach gut so diese paar Tage und es ist eigentlich erstaunlich wie nach all diesen vergangenen Monaten dann doch so die Arbeit in so ganz weite Ferne rücken kann.
Mit einem Schlag eigentlich in drei Tagen wirklich erstaunlich in der Stau nicht kurzer Zeit.
Tolle der dritte Tag an dem ich dann zu nichts weiter kommen und selbst meine Notizen von gestern und vorgestern sind irgendwie.
Ganz weit weg und es ist eigentlich unmöglich daran anzuknüpfen ich werde das mal.
Nachholen müssen habe ich mir gedacht also nachholen müssen daran anzuknüpfen oder diese Verbindungen zu ziehen und dann aber auch dachte ich mir zu notieren dass es.
Dass es das gibt dass es diese Momente gibt man die Tage an denen man sogar nicht zu irgendwas kommt und dann den einfach nur leben sich in den Mittelpunkt stellt aber so in so einer ganz.
Einfach angenehmen hat mit der man sich so treiben lassen kann von all dem was so um einen rum passiert und.
Das okay.
Und weil ich nichts weiter weiß als das zu sagen glaube ich belasse es hat einfach mal bei dieser ganz schlichte notiz dass es einfach nichts zu sagen gibt.
Nicht zumindest was ich für dieses denktagebuch weiter notieren kann als dass es diesen Tag gibt an dem.
Zur Arbeit und zu solchen denk notizen ist eigentlich keine wirkliche Gelegenheit keinen.
Keine Notwendigkeit gibt auch.
Mehr als das festhalten kann ich in der Situation gar nicht ich wüsste nicht wie ich das verbinden kann mit irgendwas anderem das Feld hat sich nicht einfach raus aus meiner.
Was meinen bisherigen Arbeitsprozess den und auch aus diesem Experiment oder diesen Projekt dass ich mir diesen Podlog gemacht habe es war für mich die.
Eigentlich einzige Voraussetzung oder so die ich hier.
Mir vorgenommen habt dass es eben einen Arbeits denk Tagebuch ist etwas was ich.
Was ich eben mit meiner Arbeit beschäftigt oder mit zumindest im weitesten Sinne diesen Fragen die sich im Rahmen und rundherum eigentlich zu dieser Arbeit so stellen.
So und deshalb.
Mache ich erst morgen wieder einen Eintrag ob der überhaupt anders ausfallen kann weiß ich nicht.
Ich werde ich sehenaber in diesem Sinne erstmal bis morgen.

Podlog #185 2017-07-04

4. Juli 2017, die 185. Folge. Heute nur begeisterte Erzählungen aus Bern… Wenig Theorie, mehr Euphorie. Nach dem vielen Scheitern, darf das vielleicht auch einmal sein. Von der kleinen Schanze in Bern…

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4. Juli 2017 die 185 Folge von Podlog.
Ich bin gerade auf der sogenannten kleinen Schanze in Bern unter find jetzt noch kurz Zeit.
In diesem wirklicher ereignisreichen spannenden Tag.
Kurze Notizen zu machen ich bin heute also nach Bern gefahren.
Und werde dann morgen einen Arbeitsvertrag unterschreiben.
Mehr und mehr echt verrückt so.
Das auch auszusprechen und zu realisieren dass man da jetzt für 4 Jahre hingeht.
Es wird 18 Uhr großartig die Uni ist unglaublich schön dass.
Die das Gebäude in dem die Religionswissenschaft ist dort auch und die historische Philosophische Fakultät im unitobler Gebäude ist sehr neu und top ausgestattet.
Und extrem schön mit dem kleinen schönen Tag vorne dran also da hinten dran.
Sehr praktisch direkt am Hauptbahnhof sein in Fußnähe 10 Minuten vom Hauptbahnhof entfernt.
Und das ist ein tolles Umfeld dass es jetzt schon klar sind.
Extrem nette kluge Menschen hier mit den man ganz wunderbar Diskussion führt heute eigentlich schon den ganzen Tag über alles Mögliche gesprochen.
Und meine Vorfreude wächst eigentlich oder geht eigentlich langsam über Frau heute einfach darüber.
Immerhin jetzt schon hier bin und soll es ist auch wenig vergleichbar mit diesen ersten Stunden oder diesen ersten Tagen wenn man in einer neuen Stadt ist.
Von der man bislang was wusste dass es sie gibt und ich war in Bern auch schon einmal hier aber habe von der nichts gesehen.
Und dann hierher zu fahren und zu wissen dass man hier jetzt wohnt und das sind relativ nahe Zeit.
Der Umzug sollten wir über die Bühne gebracht werden aber.
Das schon einfach auch aufregend.
Das Gefühl oder diesen Eindruck in der Stadt zu kommen und zu wissen dass man da jetzt lebt erstmal für eine gewisse Zeit zumindest.
Das hatte ich ne ja zuletzt in Köln aber so richtig waren es mir eigentlich das erste Vergleich bei eigentlich nur wie als ich damals nach Edinburgh gefahren bin.
Ich direkt mit meinen Koffer und meinen Taschen hingeflogen bin ich war noch nie zuvor da und dann mit dem Taxi zu meiner wie geht die ich übers über skype.
Gecastet wurde für dich dann in der Stunde ein Zimmer bekommen hatte und dann.
Nächsten Morgen aufwachen und zu wissen dass man in der Stadt jetzt bleibt und dass man auch erstmal nicht mehr fährt.
Dann weiß man auch so zumindest oder weiß man nicht aber bildet sich ein was es heißt wenn wenn so Lebensabschnitte enden und beginnen.
Und wie die auch so ganz.
Ganz Material mit mit so mit Orten und Räumen und mit solchen an Wesenheiten verbunden sind.
Und dann wird so ein Backenzahn Wechsel sein.
Mit einfach mal direkt extrem greifbar und und so ganz anders erlebbar als wenn man sich jetzt nur irgendwo vorstellen würde man wäre jetzt.
In Zukunft leben da und dort kriegt möglicherweise den Arbeitsvertrag nur zugeschickt und unterschreibt und weiß eigentlich nicht so recht brauchen sich einlassen und man weiß der Abschnitt hat jetzt eigentlich schon begonnen.
So richtig erfahrbar ist es erst wenn man dann dort ist.
Music.
Ich meine das ist so ein bisschen unfair die Stadt präsentiert sich heute auch schon fast von einer absurd schönen Seite strahlender Sonnenschein wunderschöner Sommertag sehr warm.
Und die Stadt ist voller Menschen und voller Leben ist wenn alles irgendwie draußen Stanzen an unterwegs jeder zweite den ich frag schwärmt von der Aare in der man unbedingt jetzt sofort am besten schwimmen müsste.
Music.
Diese Hügel und Berge im Hintergrund und und dieses Stadtbild so voller Bäume so unglaublich grün und so.
Music.
Man hat den Eindruck es gibt hier einfach ausschließlich schöne Häuser aber gut ich habe jetzt natürlich auch nur so einen relativ überschaubar im Bereich von Bern gesehen und dann ist dann aber trotzdem.
An sich schon überschaubar mit 130.000 Einwohnern oder so ist es wirklich keine sehr große Stadt aber.
Aber es reicht um eine wirklich eine lebhafte spannende Stadt zu sein die schon auch vom Stadtbild einfach so wahnsinnig viel bietet.
Music.
Zur Uni auch das Institut na gleich die Bibliothek um die Ecke und alles sofort erreichbar.
Man arbeitet zusammen und es ist da fort und deine schöne Cafeteria und Mensa es gibt eben diesen tollen Park direkt vor der Uni und ich wunderschöne Büro sind groß und.
Ralf Praxis möglich.
So produktiv die arbeit Atmosphäre dort war sehr ruhiges war natürlich kannst kein Semester aber ist der fällt auch so ein bisschen Ding.
Music.
Missionar.
Dampfer viel Freude auf das was jetzt kommt und ich bin schon so gespannt was was hier so an Gesprächen im Stehen und und wie man die Stadt noch so entdeckt und.
Morgen gleich die erste Wohnungsbesichtigung bzw ein WG-Zimmer zu besichtigen dass sich gestern Abend die E-Mail geschrieben heute eine Antwort bekommen.
Music.
Bei all dem was ich in den letzten Folgen und Wochen und Monaten übers scheitern nachgedacht habe.
Drück das so bisschen in ja in Perspektive bzw zeigt auch an bestimmten Stellen des scheitern.
Auch fremd und fern und und es gehört auch dazu und es gut.
Music.
Weiße sind jetzt einfach alles so die Eindrücke die ich jetzt heute hab hier sind jetzt keine besonders.
Theoretischen Einsichten oder so sondern eher so der Eindruck der Stadt sein wollen hier zu sein und auch vor Ort.
Und immerhin lokales denken die CD von David kitschig von Walter Benjamin.
Wo wenn ich in Bern müsste man eigentlich dieses Thema noch mal aufgreifen bin Walter Benjamin eben hier an der Uni studiert hat und promoviert hat.
Und ich sitz hier auch in der Lehre z.b. eingebunden sein werde im Walter Benjamin Kolleg.
Und mit den Menschen hier am Kolleg und am Institut zusammenarbeiten kann.
Einfach großartig Aussichten und die Schweiz ist so klein so.
Nah beieinander alles man kann einfach zu jeder Uni hat man den Eindruck direkt mal eben kurz hinfahren dass es nicht weiter erzählt nie eine Stunde.
Da ist man mal gerade durch Berlin gefahren und hier ist man irgendwo ganz anders.
Und dementsprechend gut sind auch Verbindungen zu anderen Unis und anderen Instituten und anderen mit denen man sich austauschen kann und.
Gemeinsam Projekte machen oder Veranstaltung organisieren oder Vorträge hören und.
Also ich kann mir nicht vorstellen dass man sich irgendwie noch bessere Arbeitsbedingungen wünschen könnte.
Oder zumindest gerade kann ich mir nicht vorstellen ist natürlich auf der erste Eindruck und es wird sich irgendwie auch relativieren es gibt sicherlich auch hier irgendwo aber es ist fühlt sich schon so an.
German Intonation magisches Wunderland geführt wird und man denkt sich ja wann kommt endlich die böse Prinzessin und zeigt ihm das hier.
Überall alles voller Schattenseiten und Dämonen ist was wirkt einfach zu schön zu.
Zugute alles für mich aber hey das ist doch einfach falsch sein ich kann auch einfach wirklich gut sein.
Also so oder so dachte ich notiere ich heute zumindest mal kurz auch einmal.
So wirklich optimistische Gedanken.
Heute Abend fahre ich noch nach Fribourg und übernachte bei einem Freund und dann zukünftig auch an Kollegen.
Unterm Ja und morgen geht's dann wieder zurück also wie gesagt erst den Arbeitsvertrag unterschreiben.
Dann vielleicht zugleich ein Bankkonto eröffnet der erste Schritt um wirklich in der Schweiz an zu kommen nach dem Arbeitsvertrag direkt das bankkonto.
Und dann die Wohnung vielleicht in der Reihenfolge oder ein anderer auf jeden Fall diese drei Dinge und dann.
Und dann eins nach dem anderen und in diesem Sinne bis morgen.

Podlog #179 2017-06-28

28. Juni 2017, die 179. Folge. Winzige Notizen mit guten Nachrichten. Aussichten, auf Herausforderungen, Veränderungen, Ortswechsel, und vor allem heute einfach nur Freude.

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28. Juni 2017 die 179 Folge von Podlog.
Heute habe ich wirklich schlicht einfach nicht zu notieren außer das ist ein großartiger Tag war.
Mein großer dicker Tag weil ich heute die Zusage für eine Stelle bekommen habe die mir.
Vermutlich also skeptisch bis zum Schluss bis ich.
Letztlich vermutlich den Arbeitsvertrag unterschrieben habe für die nächsten vier Jahre eine Stelle bieten wird und damit Bezahlung und ein extrem spannendes Arbeitsumfeld.
Die auch mit 9.
Raus Forderung verbunden ist zunächst zumindest einem Umzug,
Ortswechsel der mit viel Aufwand viel Anstrengung und so weiter verbunden ist und damit auch eigentlich mich zunächst mal rauswirft aus meine Arbeit.
Erfahrungsgemäß geht damit eigentlich mindestens ein Monat Arbeitszeit drauf wenn man das.
Sehr schnell unter und zielstrebig bis zum Ende durchführt,
ich hatte das erst 2015 da ging mir sogar zwei Monate verloren und zuvor 2013 und,
in ganz unterschiedlicher Hinsicht und noch mal 2012 also solche Phasen sind immer geprägt von also ja wechseln und,
und Anstrengungen und so.
Lebens Rahmenbedingungen die die zum Leben zum Überleben dazu gehören aber eigentlich in den Job Beschreibungen in der,
Stelle selbst in dem Aufwand das ein was man so.
Wofür man bezahlt wird was was von einem erwartet wird und auch in die Zeit die eigentlich eingerechnet wird in der man so eine Arbeit schreibt fertig schreibt,
verteidigt und dann sich zu neuen Stellen hin orientiert eigentlich nie vorgesehen ist.
Eine Beschwerde in keiner Form aber es ist zumindest etwas was man.
Was nicht vorgesehen ist in solchen Stellen eigentlich und deswegen bin ich umso.
Glücklicher heute einfach dass ich diese Aussicht habe.
Für vier Jahre das ist für mich in meiner Situation noch mal eigentlich.
Das mit beste was ich mir hätte auch auf dem können ich habe genügend Zeit meine Pizza fertig zu schreiben zu Ende zu bringen und zu veröffentlichen und dann mir über die nächsten Projekte noch mal neu Gedanken zu machen,
und sie anzufangen und neu stellen zu suchen für den Fall und den Weg danach und,
weil ich so lange und so oft über kayat gesprochen habe und über solche solche Unwägbarkeiten.
Ich meine.
Die Bewerbungsphase und die Hoffnung auf diese Stelle z.b. die war die ging jetzt schon eine gewisse Zeit aber es ist einer der.
Eines dieser Themen über die ich nicht sprechen kann solange ich nicht in irgendeiner Form da.
Dann etwas Sicheres in den Händen hab und das gehört dazu es gehört eigentlich auch zu diesen Unwägbarkeiten und,
diesen diesem Prekariat dazu Prekariat heißt ja letztlich nichts weiter als eigentlich eine Art Bittsteller tun also stellen die auf it stellen.
Angewiesen sind auf auf beten und Flehen und Hoffen und Bangen also all diese Dinge,
betreffen auch noch die Situation in denen man zwischen zwei Jobs oder zwischen zwei Anstellungen oder gerade im Übergang oder man hat die Zusage aber noch kein Arbeitsvertrag unterschrieben und all diese Unsicherheit und die Perspektive nur für drei oder nur für 4 Uhr oder so Jahre und dann weiß man immer noch nicht was passiert danach und wo geht's hin und kann ich das und jenes und wo bleibe ich wo finde ich einfach meinen Ort oder mein Arbeit,
den den Ort an dem ich meinen Beitrag zu diesem zu dem ich meinen Beitrag leisten möchte leisten kann.
Also ich will fragen dieses Arbeitsumfeld worums dann geht und so man kann sich solche Fragen solche solche Kontexte eben nicht aussuchen und all das.
Sind diesen Begriff auch würde ich sagen mit bezeichnet.
So aber ohne dass ich da wieder ein Schwenk eigentlich in dieses heute waren Tag.
Einfach indem ich mich nur gefreut habe und die Frau hat so sehr überwogen dass ich auch kaum zum Arbeiten kam.
Und das muss auch sein in all diesen Situationen und Haken an den Mann vom Arbeiten abgehalten wird weil man sich so sorgt und nicht weiß wie es weitergeht und eigentlich.
Immer wieder im mit diesem,
eigentlich mit dieser drohenden Arbeitslosigkeit und dieser und solchen Situationen einfach immer wieder eigentlich konfrontiert dann.
Über sie hinweg arbeit muss oder sie im hintergrund irgendwie mit trägt und dann trotzdem versucht weiterzuarbeiten in solchen Situationen.
Das auch mal sein dass man sich einfach vor und dass ich nicht zur Arbeit kommt und dann kommt man vielleicht möglicherweise gerade deswegen an den Tagen danach.
Befreit ein einen Lichtblick.
Und für mich war dieses Jahr bislang auch wenn ich hier in meinen Hotdog Notizen nicht sehr.
Detailliert darauf eingegangen bin schon ein ganz nur einfaches Jahr aber.
Das ist zumindest jetzt erstmal einen Geister wirklich positiver Ausblick.
Und ich dachte ich freue mich auf diese ich freue mich auch auf diese Veränderungen.
Wenn man das nicht mehr mitbringt oder nicht mehr kann sich darüber freuen und dann ist man vermutlich auch wirklich sehr schlecht beraten in der Wissenschaft bleiben zu wollen oder.
Ein Beitrag zu leisten oder hier eine Stelle zu suchen und zu hoffen dass man eben diese Arbeit weiter machen kann.
Und so bin ich auch ganz froh dass es noch funktioniert nach all diesen.
Nach all dem zurückliegenden das ist einfach funktioniert sich ja sowas bedingungslos zu freuen auch wenn ich merke dass.
Das ist mir noch also heute am ersten Tag nach der positiven Nachricht.
Tag noch so ein bisschen schwer fällt zu realisieren was das eigentlich bedeutet dass man wieder eine Aussicht hat und wieder eine Perspektive zumindest für die nächsten vier Jahre und ja.
Und auch erstmal in den Hintergrund treten lassen muss das dass es erstmal mit Arbeit und,
Unwägbarkeiten und vita 9 und Sicherheiten und Herausforderung und Anstrengung verbunden ist die alle eigentlich ein einem nur von der Arbeit abhalten.
Die man eigentlich machen möchte.
So aber um solche Umstände um Lebensbedingungen und über dieses einfach dieses überleben dieses.
Diese Finanzierung des eigenen Lebens dieser dieses dieses in Gesellschaft science.
Und das kommt mir nicht herum die Idee dass es eigentlich nur um Arbeit geht um die man sich wirklich kümmern möchte die Projekte die man eigentlich vorantreiben möchte.
Das sind sehr schräge sehr falsche letztlich in der Hinsicht sehr falsche Vorstellungen.
Den ist vermutlich nicht besonders gesund ist nach zu hängen.
So und deshalb habe ich heute dann noch den restlichen Tag mich mit Freunden beschäftigt und mit Freunden getroffen.
Das noch würde ich zu Bett gehen so.
Und ich war bei der Gelegenheit mal in Düsseldorf auch nicht schlecht.
Aber mit diesem kurzen notizen wirklich erster aus dem Bereich der.
Lebensumstände unter.
Die Rahmenbedingungen eigentlich auch letztlich der Rahmenbedingungen des Podlog ich meine immerhin das wird ein.
Wesentlicher Teil meiner kommenden Wochen und Monate.
Bis zum Ende des Jahres mindestens und wer weiß wenn es länger geht ich hoffe ja schon dann.
Auch darüber hinaus mich sehr begleiten der Ortswechsel wird sich bemerkbar machen und es wird hoffentlich eine neue ganz neue Gelegenheit geben.
Auch diesen alten Fahrten von.
Lokales Denken den ich in New York angefangen und noch mal hier aufgegriffen und dann bei meinen.
Zeig in meiner Heimatstadt zu Hause noch mal aufgegriffen und anders verdreht Zeig jetzt mit dieser Umzug Situation dann möglicherweise noch mal.
Ganz neue aufgreifen kann das sind so fetten die mir.
Im Denken und Arbeiten schon mehr und mehr wichtig werden und es bieten sich dann doch erstaunlich viele Gelegenheiten um so ein paar Themen immer wieder neu zu denken.
Aber dafür ist an anderer Stelle dann noch genug Zeit und deshalb lasse ich heute mal mit ganz kurzen.
Notizen zur glücklichen Rahmenbedingungen Umständen und in diesem Sinne.
Bis morgen.