Podlog #213 2017-08-01

1. August 2017, die 213. Folge. Fragen über Fragen… immer noch auf der Suche nach einem Beobachtungungs- und Notationsmodus für solche Blockadesituationen des Lebens, die einem von der vermeintlich ‘eigentlichen’ Arbeit abhalten – auch wenn das Leben immer ein blinder Fleck der Arbeit ist, der so naiv einfach nicht als eine blosse Störung abgetan werden darf. Aber mir bleiben momentan nur diese Fragen, auch wenn es vielleicht nicht viel bringt, sie einfach so zu notieren…

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1. August 2017 die 213 die Folge von Podlog.
Heute habe ich ja so zwei drei kleine Notizen nur zu machen.
Ich komme gerade von meinem abschiedstreffen mit Kristina und das war natürlich ja mal wieder auch.
So inhaltlich was so,
die Fragen Diskussionsthemen die uns schon in der letzten Zeit immer wieder beschäftigt haben.
Extrem spannend aber.
Bevor bevor ich mich mit dir getroffen habe war heute eigentlich was mich so die meiste Zeit beschäftigt hat,
er dir der Umstand dass dass es mich fast schon fast schon ärgert,
dass ich in den letzten Tagen und Wochen aufgrund des Umzugs.
So überhaupt nicht zu meiner Arbeit kommen und zu den Fragen die mich auch im Podlog interessiert haben ich weiß ich habe zwar in den letzten.
Notizen immer wieder auch so Lebensfragen behandelt und und irgendwie auch darauf sucht so meine.
Ja zu meinen meine Überlegung zu ziehen und,
und das irgendwie zu notieren und aber so richtig mag mir das nicht in der Form gelingen der mir das eigentlich wichtig ist und ich freue mich so ein bisschen bronde,
ich meine natürlich ich habe keine Zeit zu arbeiten in der in der Sicht hinsichtlich habe,
Anfang diesen Umzug jetzt zu machen und mehr oder weniger eigentlich auf mich alleine gestellt bin ich da.
Auch gut mit beschäftigt das erste Tag ein Tag aus alle meine Nerven und auch Kraft ich würde am liebsten das sofort.
Alles über die Weg über die Bühne bringen und und einfach sofort umziehen wenn man alles in Kisten verpackt dann möchte man am liebsten einladen und wegfahren damit es weg ist und damit mir dann zieht was weg ist und was noch da ist was irgendwie anderweitig noch Aufmerksamkeit,
braucht und so einfach geht's eben nicht man stapelt und sortiert und,
das kommt hier hin das kommt dort hin das muss ich hier lassen das weggeben das,
mitnehmen und so weiter und so fort und es lässt einen so ständig in der Schwebe einfach dieser ganze Zustand dieses dieses wochenlange umziehen dieser Ortswechsel der so viel.
Mehr ist als einfach nur,
23 Kisten von A nach B fahren und dann irgendwo anders sein irgendeinen andere Wohnung jetzt sein zu Hause zu nennen und so sollen,
mit dem einfach soviel verbunden ist was ich auch in den letzten Tag so zumindest mal in Auszügen versucht habe eben in Notizen zu packen diese,
dieser ganz lange Prozess der ist ein solange Prozess von Schwebe und Zerrissenheit und und und bruchstückhafte igkeit,
da unterstreicht dieses,
in Kisten packen und es nicht wegräumen können einfach noch mal deutlich im kleinen was eigentlich dass es ganze im Großen so bedeutet aber,
von meiner Arbeit von denen von den Notizen die mich eigentlich hier beschäftigen lenkt mich das ab und nervt mich,
Methode dass ich dass ich daran gerade nicht weiter arbeiten kann und vor allem besonders deswegen weil ich ja weiß ich muss eigentlich auch an Artikeln arbeiten ich muss an Vorträgen schreiben,
die ich jetzt im September und Oktober und so weiter,
einzuhalten vorhabe und schon zugesichert und zwei sonst Ford also all diese Fragen stehen da und sie wollen bearbeitet werden genau wie die Kisten da stehen und weggefahren werden wollen und und all solche Dinge man kann sie nur anfangen und man kann sie nicht zu Ende bringen und es macht unglaublich unglaublich frustrierend einfach und ich frage mich auch was das mit so einem,
mit so einer notiz mit seinem notiz Projekt wie dem Podlog eigentlich anstellt wenn man wenn man dann die ganze Zeit.
Wieso blockiert ist und man gar nicht weiß was als nächstes wie man das sagen kann in den Monaten bislang,
habe ich eigentlich mich immer wieder in dem Podlog dazu ja also.
Es fand sich immer wieder die Gelegenheit und jeden Tag neu auch der Zwang und,
diese selbst auferlegte Verpflichtung zu sprechen über das was ein so beschäftigt hat was ein so zum Nachdenken gebracht hat den ganzen Tag über und es gab die Gelegenheit einfach da diese Verbindungen zu ziehen die sonst möglicherweise untergegangen wären oder nie,
welche Sprache gebracht und hat sich nicht dieses zu Sprache bringen bedeutet dann nicht einfach nur so ein kleiner,
Rantum stand des ganzen irgendwie den eben auch irgendwie beobachtbar,
werden das wenn man ihnen eben ein spricht oder so sondern das macht einfach einen großen Teil dieses.
Dieses Projekt selbst aus und dann und dann komme ich von einem zum anderen und und bring mich immer wieder dazu darüber zu sprechen aber was macht das wenn ich wenn ich sein in so einer Blockade,
Besteck und eigentlich nicht zu diesen Fragen kommen die mich die mich interessieren ich freue mich wie man mit solchen.
Mit solchen Umständen um geht klar ich kann drüber sprechen so wie jetzt ich kann ich kann diese,
Blockade Umstände selber beschreiben aber aber bringt mich das auch nur ein Schritt weiter und dann.
Brauche ich das natürlich auch nicht also weil morgen geht's weiter ist es ich meine das Leben endet nicht die Aufgaben enden nicht nur weil ich heute,
Schwierigkeiten habe oder nicht Ärger dass ich nicht notieren kann was mich eigentlich interessiert oder mich mit den Dingen beschäftigen die mich herumtreiben und Heute mein erster Tag offiziell,
angestellt an der Universität in Bern ist es mein erster Arbeitstag und ich bin immer noch damit beschäftigen wir fast mein Leben zu sortieren und zu übersiedeln in die Schweiz und ich meine klar das stecken steckt in keiner Job,
Beschreibung drin irgendwie dass man das eben dass das die voraussetzung ist dass man,
an einen neuen Ort zieht und alle sein Leben sortiert und und doch,
ist es selbstverständlich dass es die voraussetzung ist dass dass dass dass der.
Dass das der Rahmen ist in dem überhaupt einen Job noch sinnvoll aufgenommen werden kann und.
Obwohl ich das weiß und wollen wir das irgendwie klar ist wenn ich drüber nachdenkt und wenn ich so mich ja mit allen möglichen Dingen hier beschäftige weiß dass es notwendig ist damit ich überhaupt wer diese Arbeit aufnehmen kann.
Beschleicht mich immer wieder so einen wie sollen ein schlechtes Gewissen und Ärger darüber dass ich in diesen Situationen stecken diesen alltäglichen Verpflichtungen des Lebens die irgendwie ein solcher Ortswechsel auch bedeuten.
Und es wirft mich aus diesem Gespräch Zusammenhang und ich weiß wie prekär und heikel eigentlich so eine,
so ein Arbeitsgedächtnis ist wenn es darauf angewiesen ist eben in diesem Gespräch Situation,
in diesen Selbstgespräche Nation immer wieder die Themen aufzugreifen die fetten die so die letzten Monate entstanden sind die so,
getippt wurden in diesem in diesem Land täglichen notieren ein sprechen sprechen Selbstgesprächen dieser dieses Notizbuchs und umso mehr,
ärgert mich das dann auch tatsächlich eben aus dieser aus dieser.
Aus dieser Flüchtigkeit heraus die ein solches Notizbuch auch zwangsläufig mit sich bringt eben weil ich weiß.
Und darum wie wie schwierig es ist solche Gedanken durchzuziehen oder fetten mitzunehmen oder solche Fragen mitzunehmen und dann.
Auch zu erkennen ob man darüber schon mal gesprochen hat und wie man darüber gesprochen hat ich meine das liegt alles hängt und.
Alles an diesen an diesen aktiven Reproduktion oder,
Diskussion mit denen man da mehr beschäftigt ist wenn man so ein Notizbuch führt und das alles trägt dann zu einem solchen zu einer solchen Unruhe im Bein wenn man in seinem,
Lebenszusammenhang steckt und irgendwie da nicht raus kommt aber immer wieder im mit diesem.
Podcast Logbuch auch drauf verwiesen ist dass man.
Eigentlich ja auch in diesen Arbeitszusammenhänge stecken dazu was sagen möchte nicht nur dazu was sagen müsste sondern eben dass du eigentlich was sagen möchte also.
Ich möchte gerne ein Buch in die Hand nehmen und lesen aber ich komme nicht dazu weil ein Umzugsunternehmen bzw ein ein Mietwagen organisiert werden muss und ich,
dann muss an welchem Tag nicht jetzt umziehen die Wochen schon so voll sind mit allem möglichen anderen Aufgaben und ich weiß überhaupt nicht mehr wo mir der Kopf steht und dann,
und dann für eins zum anderen und am Ende des Tages komme ich dann doch nur wieder dahin festzustellen dass es heute wieder nichts war mit,
den Überlegungen die mich beschäftigt haben hätten sollen oder mit denen ich mich hätte,
beschäftigen wollen und hab's einfach nur nicht können.
Bleibt eben in den zwischen Phasen in wenn man eben mal eine halbe Stunde oder eine Stunde Zeit hat weil man gerade eben keine Kiste packt und kein,
Mietwagen organisiert und kein terminkalender abstimmt und kein keine e-mail an das Arbeitsamt schreibt und kein,
XY was auch immer all diese Dinge nicht tut dann bleiben.
Eben nur eine halbe Stunde oder eine Stunde und in der Zeit lässt sich auch kein Buch einfach in die Hand nehmen und lesen und unten,
kann sich nicht mal der Illusion hingeben dann könnt ihr jetzt anfangen sowas zu arbeiten dafür braucht eben Zeit es bräuchte schon allein die Zeitung,
überhaupt wieder reinzukommen in solche Dinge und und das merke ich mit dem Podlog selbst auch also ich falle nicht ganz raus weil ich eben diese Notiz,
mir selbst auferlegt jeden Abend mach oder jeden Tag je nachdem wann sie es anbietet und ich war nicht ganz raus weil ich eben weiter spricht aber dieses weitersprechen selbst,
ist an manchen Tagen das einzige was mich überhaupt noch an diesem Projekt hält und.
Und zugleich denke ich darüber nach was sind NW wie das weitergeht also wofür,
wohin führt das denn mit einem solchen Projekt ich meine wenn man dann solche Lebens einschneidenden Ereignisse und das ist es tatsächlich auch wenn es jetzt wirklich nicht so bahnt sich dramatisch ist so ein Umzug aber es ist es dann doch,
mein Verlag hat eben seinen Lebensschwerpunkt woanders hin und.
Und und man nimmt so ein ganzes hat man packt eben es ist nicht nur einfach eine rhetorische Floskel oder ein ein schmückendes Element in der sprachlichen Darstellung oder so,
Mann packt wirklich sein Leben in Kisten und es ist eine immense Aufgabe weiß eben nicht nur Bücher Texte,
Kleidung Gegenstände sonst was ist sondern,
es ist eben schon auch eine gewisse Zeit die man die man da verbracht hat und die in Kisten verpackt,
unsortiert und und und mitgetragen und noch mal angefasst und und so werden und,
diese Aufgabe der wird man so einfach nicht gerecht wie man wie man das wie man das wünschte und dann,
und dann sind solche und dann sind solche Lebens einschneidenden,
Ereignisse eben Hindernisse bzw Hindernisse im Sinne von unüberwindbare Barriere aber es sind eben Herausforderungen denen man irgendwie gerecht werden muss wenn man ein solches,
solche Selbstgespräche Logbuch führt wenn man.
Wenn man dann in einem solchen Gespräch Zusammenhang mit sich selbst steckt und das stellt dann schon die Frage wie geht's weiter ja wie geht's weiter wenn dieses Jahr vorbei ist,
weil solche einschneidenden Erlebnisse oder solche Erfahrungen die gehen da auch nicht also die hören ja nicht einfach auf nur weil jetzt der Umzug dann schafft es sondern wie die Erfahrung ja.
Also an einen jeden vermutlich Leer nach dem einen unvorhergesehenen Vorfall kommt der nächste und dann nächste und uns weiter und,
und man hört nicht auf wenn man hört nicht auf raus gefordert zu werden von den Dingen die ein.
Von dem vermeintlich Wesentlichen ablenken und für ein solches Podlog für ein solches Selbstgespräche Podcast müsste man dann eigentlich irgendwie einen Weg finden damit umzugehen dass einzubauen,
in irgendeiner Form zu übersetzen in in diesem Prozess einzuarbeiten und mein,
Verdacht von vor ein paar Tagen das man eigentlich auch noch sehr viel stärker vielleicht ethnographisch mit einem solchen,
Gesprächs Selbstgespräch Podcast arbeiten könnte also ein solches Notizbuch irgendwie noch stärker ethnographisch an eben auch solchen Lebens zusammenhängen aufziehen die möglicherweise genau beobachten dafür fehlen mir irgendwie die Zeit und die Mittel ich bin mir nicht,
ganz sicher wie ich mich das in meinen Arbeiten integrieren kann weil es eben weil ich eben kein.
Er keine ethnologische Feldforschung über mein eigenes Leben machen und an anderen Fragen interessiert bin und mein Leben mich ständig deswegen irgendwie wieso,
wieso ablenkt wir auswirft aus aus den Fragen die mich.
Eigentlich interessieren sollten und ich bin mir gar nicht sicher ob das nicht möglicherweise ein Holzweg ist also ob das also Holzweg falsch aber ob das nicht ein ob das nicht einfach.
Erich ist die Annahme dass ich,
eigentlich an solchen Fragen interessiert bin und dieses Leben nicht nur ablenkt sondern ob wir möglicherweise einfach der die Verbindung fehlt bzw die,
axis in die ich das übersetzen kann also die Gespräch Praxis in dieses in diesem Selbstgespräch Zusammenhang in den ich das bringen können müsste um um ein,
um ein ganzes um irgendwie auch diesen Zusammenhang des Lebens und der Arbeit,
beschreiben zu können weil so einfach ist es nicht von der Hand zu tun es fällt einem leichter zu unterscheiden im Sinne von,
weil sie eben einen geradezu ärgern kann auch also ist fällt einem leichter,
gerade aus diesem Ärger heraus zu unterscheiden sagen ja das Leben lenkt mich ab von meiner Arbeit oder umgekehrt das an die Arbeit ich meinen für viele ist es ja vermutlich eher auch umgekehrt die Arbeit lenkt mich ab von dem eigentlich wesentlichen was mich interessiert nämlich Leben Freunde,
Begeisterung für weißes ich XY aber bei mir ist es eben,
dann andersrum oder in dem Fall jetzt andersrum für dieses Podlog andersrum und dann,
steht mir möglicherweise einfach die Zusammenhänge zu erkennen inwiefern das denn einfach falsch ist also diese irrigkeit diese diese Falschheit der Annahme dieser Beobachtung dazu fehlt mir noch der Gespräch Modus des.
Dieses dieses überhaupt beobachtbar zu machen wo schaue ich dahin was was mache ich denn dann also was schaue ich an,
damit ich erkennen kann dass mein,
dass dieser Lebenszusammenhang eben nicht einfach irgend nur was störendes ist für die Arbeit und vor einigen Wochen,
und Monaten hatte ich auch immer mal wieder über so prekäre Arbeitsverhältnisse in der Wissenschaft besprochen und das mag möglicherweise eine an einer dieser Ansatzpunkte sein an denen an denen so leben Lebens,
optische Notwendigkeiten das was bei Hannah Arendt eben auch tatsächlich eher Freiheit verhindert also das woraus man eher befreit sein muss damit,
wenn dann zur freien Rede befreit der Freiheit willen freie Rede praktizieren kann also diese Lebensnotwendigkeit neben das eigene Überleben sichern Sicherheit und zweiter diese von von von von Lebensnotwendigkeit,
die eben kulminieren möglicherweise in gerade diesen Fragen zu zu prekären Arbeitsverhältnissen wenn es zusammen kommt mit einer Arbeit organisiert der wissenschaftliche Arbeit in irgendeiner Form wenn das dieses Leben auf,
auf diese Arbeit trifft und dann in der Hinsicht möglicherweise zusammen dann das wäre zu einer dieser diese Beobachtung,
Mutti in denen man das irgendwie zusammen denken kann aber dann ist es auch wiederum nur so ein ganz einfacher kritischer kapitalismuskritische order.
Organisations kritischer Blickwinkel mit jemand das anschaut das Leben selbst oder,
sein diese mit diese unterschiedlichen Beobachtungsuhr die oder,
diese diese Perspektiven die Themen selbst in ihrer Hülle auch an ihren Verweisungszusammenhang und so weiter die kommende Arbeit doch überhaupt nicht in den Blick die werden sofort direkt unter diesem Label des prekären oder der der Arbeitsverhältnisse oder so zugeschnitten man kommt gar nicht,
hin und raus aus diesen aus diesem Zuschnitten der Themen und Fragestellungen und ich frag nicht so ein bisschen geht es weiter also wie kann man das in einem solchen Selbstgespräch Podcast eigentlich dann übersetzen die in Fragen formulieren,
wo schaue ich hin was was mache ich denn damit weiter ja also so über dieses Jahr hinaus.
Stellt sich doch schon jetzt eigentlich auch schon im im im August die Frage was,
wie sieht das Fortsetzen der bis dahin kommen noch einige Sachen die so mir begegnen werden einige Tagung eine,
einige Vorträge einige Workshops und der Umzug und dann ein Leben in Bern und neue Stadt und neue Menschen und so also alt das kommt auch dazu,
und es wird mir sicherlich reichlich Material geben auch noch Notizen zu fassen aber mich würde aus der Erfahrung,
dieser Blockade Situation in in solchen Lebenszusammenhang fest zu stecken und irgendwie in meine Arbeit nicht zu finden und daraus daran sich zu ärgern oder darüber sich zu ärgern.
Daran ist eigentlich immer besser und reibt sich fast schon auf in diesen Ärger weil man einfach direkt dann loslegen will was anderes machen oder arbeiten und so die Kisten loswerden also aus dieser Erfahrung mit diesem Ärger der ein so,
er beschäftigt und aus dieser diesen dieser Unruhe und Gespanntheit und vielleicht schon fast Zerrissenheit zwischen diesen,
unsicheren Situation auch ganz konkreten und sichern Lebenssituation,
aus dieser Erfahrung heraus stellt sich mir die Frage wie das Vieh das in irgendeiner Form möglicherweise.
Nicht therapeutisch oder sonst Herbst therapeutisch als Gesprächstherapie oder so wenn man darüber spricht wird alles besser und es lösen sich die Spannungen und so.
Man fühlt sich irgendwie dann,
relaxte oder man kann damit irgendwie umgehen als das Patrick als coping Mechanismus oder so dass er einmal aber aber wie kann man wie kann man dazu eigentlich wie kann ich das.
In diesem Verweisungszusammenhang Rheinbahn Düsseldorf die ich momentan keine Antwort habe und ich habe den Verdacht dass mein Ärger über dieses,
scheinbar feststecken in in solchen in solchen Leben,
zusammenhängend eigentlich daher rührt dass ich dass ich keinen Umgang habe mit,
darin dass in in diese Notation mit einzubauen müsste ich das genauer beobachten müsste ich das genauer beschreiben,
hilft mir das z.b. dann im Detail Beschreibungen dieses Prozesses irgendwie einzugehen würde man das würde man das würde,
helfen ich meinen Ethnographien liest meine oft einfach bisweilen ermüdende detaillierte Beschreibungen von irgendwas ganz konkreten Abläufen und noch so kleinschrittig oder so.
Aber ich ich habe da ich habe da noch keine so Rechte Idee was ob der ob das ob das was bringt ob das ob das mich weiterführen ist.
Ob ob nicht oder was dann und also es ist bleiben an der Stelle einfach nur offene Fragen ich habe,
wie gesagt ich habe keine Antworten ich bin ich merke nur diese Unruhe wird,
langsam so ein bisschen auch die Spitze so ein bisschen auf so bestimmte Fragen oder bestimmte,
Punkte an denen da was zusammen läuft oder ich meine gestern habe ich es glaube ich ich glaube es gestern habe ich habe ich es gelernt dass es,
dass dieser Unschärfebereich das Podlog eigentlich selbst indem sich dann solche Fragen bewegen oder in dem die zu erwarten sind.
Und ich bin mir nicht ganz sicher ob es dann Unschärfebereich heißt dass ich da eigentlich der Beobachtungsraum erweitert,
oder oder die Beobachtungs Mittel,
oder ob es einfach abwegig ist also ob man besser wieder zurückkehren könnte aber wie wie man dann zurückkehren könnte also ich habe 100 Fragen und,
merkt es meine Unruhe eigentlich in diesen Fragen vermutlich nebenan genau diesen Fragen selbst liegt dass sie interessiert sich noch nicht so recht in diesen Gespräch Zusammenhang irgendwie,
einfinden oder so also.
Ich weiß nicht mehr heute als diese Fragen zu notieren es waren viele und ich weiß es war auch.
Ich war auch so ja ich musste auf jeden Fall irgendwie gesagt.
Sein mehr als das kann ich nicht habe irgendwie den Eindruck.
Ich habe wirklich große Zweifel dass es irgendwie wie man so sagt er was bringt.
Das ist einfach zu notieren aber mir bleibt eigentlich auch nicht viel anders übrig als.
Also nicht innerhalb des Projekts.
Und so habe ich jetzt notiert und hoffe dass möglicherweise morgen sich noch mal andere Dinge finden lassen.
Das Packen geht morgen weiter der um die Umzugsvorbereitung gehen morgen weiter,
die Vorbereitung fürs Festival nächste Woche also am Wochenende gehen weiter.
Auch da werde ich mir noch mal über Gedanken machen müssen ich vermute also wie ich das aus meiner Erfahrung,
von den letzten Jahren weiß ist das Internet dann eher schlecht als recht auf diesem Festival und es ist mitten in,
in Franken auf einem.
Recht verlassenen Hügel wenn da einige Leute zusammenkommen wird es schlecht sein dort Podcast hoch,
laden zu können ich werde vermutlich also am Freitag einen Podcast machen am Samstag einen aufnehmen und am Sonntag einen aufnehmen aber beide Samstag und Sonntag dann erst am Sonntagabend hochladen können einfach bei mir anderweitig,
kann ich die Möglichkeit gegeben ist das.
Muss dann eben so sein wie es eben auf dem letzten Festival auch schon war was mache ich wenn ich überhaupt sowieso keine Internetverbindung habe also ich meinte solche ich werde es auf jeden Fall aufnehmen und Samstag.
Das mobile Aufnahmegerät kann ich auch einfach immer unproblematisch mitnehmen ohne dass es.
Düsseldorf nicht angewiesen als auf Batterien.
Aber das werde ich sehen also diese Vorbereitung laufen auf jeden Fall morgen weiter und dann wäre ich ihn was was es zu notieren gibt wenn.
Möglicherweise im Anschluss an die heute noch immer in diesem Sinne auf jeden Fall erstmal Schluss für heute und bis morgen.

One thought on “Podlog #213 2017-08-01”

  1. Lieber Moritz!

    Das ist ja ein unendlich ausgedehntes Gejammer über die harten Tatsachen des Lebens die Dich, die einen immer wieder von der eigentlichen Arbeit des Denkens abhalten.

    Du bist im Realismus gebannt und hast jetzt auch noch die gute Ausrede, jetzt kann keiner mehr sagen dieser hätte keine faktische Grundlage, denn die Kisten und und sind ja da!

    Letztlich magst Du es im Sumpf des harten Lebens zu waten, Du liebst es in wirklichen Arbeit und Aufgaben eingebunden zu sein und der Podlog ist dann auch noch ein Teil dieser Wirklichkeit, die sich Notizen nennt und der jetzt von den anderen Wirklichkeiten verdrängt zu werden scheint.

    Was meinst Du wie eine Mutter, ein Vater mit Job und zwei Kindern und drei,vier öffentliche Verpflichtungen es bewerkstelligt daneben trotzdem eigenständig denken zu können, oder künstlerisch Arbeiten zu wollen?

    Er, Sie weiß, Du musst dein Leben in jedem Moment neu erfinden. Und wenn Du nur eine halbe Stunde hast, kann Du ein Bild erfinden, aus dem Stand eine Geschichte erzählen, eine Tagesbeobachtung über den Tag hinaus gültig beschreiben, einen Gedanken, ganz willkürlich genommen durchspielen, ohne ihn im Schweiße deines Angesichts stundenlang vorbereitet zu haben, du kannst ein Buch irgendwo aufschlagen einen Satz lesen und darüber, die zehn Minuten die dir bleiben, nachdenkend sprechen.

    Die schweren Schuhe – weg damit!

    Flügel kann man leihen, stehlen, einfach verwenden, sie stehen überall herumstehen und sonst eben ohne Hilfsgerät,
    einfach fünf Minuten frei schweben!

    Diese Wissenschaftler brauchen immer noch die Scholle unter den Füßen, haben die Bergarbeiter im Kopf unds Fließband umgehängt – ohne Ernst geht da nichts, alles andere wäre Müßiggang der zu verdammen ist!

    Wie soll man auch mit gutem Gewissen leben können wenn man es sich auch leicht machen könnte!

    Grüße von einem Paragleiter
    der über den Bergen
    in den Wolken schwebt.

    Günter

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