Podlog #047 2017-02-16

16. Februar 2017, die 47. Folge. Heute war ich zu Gast im Sendegarten und hab mich vier Stunden lang leergequatscht. Meine Notiz ist somit heute nur ein Hinweis auf einen Kommentar, den ich heute morgen für Günter geschrieben hatte. Eigentlich wollte ich darüber ja etwas ausführlicher nachdenken, aber das gelang mir heute nicht mehr. Das Thema, so scheint mir zumindest, wird mir wohl so schnell nicht weglaufen, und die Podcastfolgen gehen mir auch nicht aus…

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16. Februar 2017 die 47 Folge von Podlog.
Heute bleibt es wirklich bei einer nur nur einer winzigen notiz ich sag heute eigentlich gar nichts wirklich,
klickfarm hauptsächlich daran dass ich vier Stunden,
im Sende Garten heute zu Gast war ein Podcast herunterladen Massong verschiedene Podcast sein und Fragen die so was sie machen,
wie sie zum Podcasten kamen und und alles mögliche bis zum Brotbacken ganz offensichtlich keine Unterwäsche bis zum Brotbacken gesprochen unter,
genau und da bin ich heute tatsächlich das erste Mal so richtig wie leer gequatscht.
Meine Notiz also das worüber ich heute nachgedacht hatte was ich eigentlich gerne.
Besprechen hätte wollen habe ich heute schon verschriftlicht.
Heute morgen habe ich nämlich einen Kommentar von Günter lierschof bekommen.
Auf den ich geschäftlich geantwortet hatte nämlich zu der Folge gestern zum Marx,
unten und das ging in dem Kommentar und vor allem dann in meinem Kommentar den ich das ja was ich notieren wollte,
es ginge in meinem Kommentar dann vor allem um die Frage inwiefern jetzt Kunst,
und was in den 68er an oder der 68er Bewegung so in die Kunst hinein wirkte und durch die Kunst.
In Gesellschaft hinein wirkte inwiefern das in irgendeiner Form besser ist oder mehr wert oder so sein Gegenüber diesen sogenannten intellektuellen oder deren der,
der Theorie der akademischen Beschäftigung mit diesen Fragen Gesellschaftstheorien Fragen und Gesellschaftsveränderung oder Gesellschaftskritik und so weiter.
Im Vergleich dazu,
was da die Funktion von Kunst ist was da die Rolle ist inwiefern der Beitrag von Kunst hier ein anderer oder ein bedeutsamer ist,
oder einer der in irgendeiner Form sogar noch gerettet werden kann gegenüber der Theorie oder den wissenschaftlichen akademischen Bemühungen.
Und meinen Kommentaren,
zu Günters kurzen Kommentar ich habe da etwas länger geworden war in dem Fall sehr scharfe ich habe ich habe mich.
Beim Licht das in anderen Kontexten einfach auch nervt also ich verstehe und ich schätze also,
Günter hat verschiedene,
Künstler genannt den begeistern und die genau das für ihn ausdrücken worum es ihm geht und Künstler Joseph Beuys batenbrock Christoph Schlingensief,
und andere die unter sollen die Leute die diese dann beeinflusst haben und anderen natürlich auch ihn aber es gibt solange diese diese,
politisch aktiven Künstlerinnen und Künstler die in die Gesellschaft hinein ihre Veränderung tragen und so weiter und das habe ich nie bestritten das ist garnicht die Frage nur es ging mir um die Frage der 68er Kritik,
bzw Kritik der Alt-68er und,
das sei eins eine sehr akademische Sicht auf die 68er Bewegung weil es gebe ja eben noch diese Künstler die in die Gesellschaft hinein gewirkt haben und,
man Übersee so ganz dass dass es dieses eben auch noch gibt und meines Erachtens ist es überhaupt nicht übersehen weil für Kunst,
wie viel Theorie gilt genau das selber ich würde da keine Unterscheidung Treffen zwischen Philosophie und Gesellschaftskritik und Kunst und schieß mich tot die haben mir ein durch die Bank alle versagt also na klar gibt es dann immer wieder gute Beispiele und ein paar Leute die man noch nennen kann es gibt ja auch tolle Theorien es gibt auch tolle TheoretikerInnen und Theoretiker gibt gute Bücher die geschrieben wurden und es gibt,
wichtige Diskussionsbeiträge die heute schon wieder vergessen wurden oder noch nicht vergessen wurden aber die völlig unterschätzt sind oder die noch nicht unterschätzt sind aber die zumindest heute genauso wirkungslos geworden sind diese wi-fi sonst irgendetwas und eigentlich nicht hätten sein dürfen oder bleiben dürfen uns weiter das gibt es alles Dagi und Teich.
Gehe ich ja völlig mit aber,
aber diese Kunst auszuspielen gegen Theorie und gegen gegen die sogenannten Akademiker,
nur weil es sich um andere Karrierepfade handelt ja andere Formen des Balkans andere Formen,
der Künstler Cayenne Stadt er universitetskaya an ob man jetzt im Atelier oder ins Heim Büro in irgendeiner Bruchbude wohnt weil man sich als Akademiker sonst nichts leisten kann von den 68er sind nur noch die übrig die jetzt,
eingerichteten und alle anderen sind tot oder sind vergessen ja.
Und das gilt für alle Bereiche und da hilft nichts wenn man jetzt große,
da hilft nichts mehr mir jetzt coole leuchtende Beispiele wie Christoph Schlingensief oder oder sogar Alexander Kluge oder Wien,
er zitiert und und hervorbringt und unbetont wie wichtig dir ein Beitrag Sinn weil ja mag alles sein aber wo ist es denn heute wo sind denn diese diese Beiträge heute wer ist denn da heute noch dabei das ist derselbe Vorwurf Thema der Wissenschaft 3,
machen muss und bei der Wissenschaft geht damit er war bei der Kunst hält den Vorwurf für nicht gerechtfertigt und das finde ich absurd,
ja ich finde es absurd man kann da nicht da ist da ist nichts anderes.
Mein Vortrag zu meinen meinen Kommentar mein schriftlicher Kommentar war schärfer und zugleich aber auch genauer weil ich da auf die Stellen eingegangen bin.
Wollt ihr eigentlich vorlesen zusammen mit seinem Beitrag aber es ist zu spät geworden jetzt ist es schon wieder eins und ich muss auch irgendwann ins Bett,
und deswegen will ich einfach nur notieren es gibt diesen schriftlichen Kommentar darüber habe ich heute nachgedacht und und ich hoffe dass ich morgen noch mal dran,
dann kommen weil weil mich diese Frage.
Wenn ich diese Frage schon nach wie vor interessiert also.
Was mich schon seitdem ich den langen Sommer der Theorie von Philipp Felsch gelesen habe interessiert ist die Frage warum man Theorie und Kunst so gegeneinander ausspielt oder nicht Theorie und Kunst aber z.b. diese wissenschaftlich betriebene Theorie und die,
die Kunst betriebene Theorie,
warum man das so gegeneinander ausspielen kann wenn doch ganz offensichtlich in beiden Bereichen heute nichts kluges also nichts mehr in der Form ja,
also man würde sich ja der Vorwurf der 68 an die 68er Generation ist ja nicht dass sie damals nicht irgendetwas kluges gesagt getan oder bewegt hätten sondern der Vorwurf ist der dass sie damals.
Eine Riesenchance hatten Gesellschaft zu verändern und heute einfach nur Professor oder oder kunstdozent geworden sind ja.
Das ist der Vorwurf.
Sie haben sich gegen alles gestellt und heute sind sie in dem ganzen einfach in den Betrieb auf gegangen die wollten einfach gekauft und geschluckt.
Und entweder sie haben nichts mehr zu sagen oder oder oder sie reden Schluss.
Und ja das trifft nicht alle ja deswegen,
habe ich ja auch beispielsweise den Text von Wolfgang eßbach besprochen indem in dem letzten,
in meiner letzten Folge weil mich es gibt ganz viele Texte die mich interessieren es gibt auch Leute die einfach anders die nach wie vor sagen ihr die ihr ganzes der ganze Karriere gehen ganzen Berufsleben durch,
streiten und streiten und streiten und nicht müde werden oder wenn sie müde wird sich davon nicht viel anmerken lassen und einfach weitermachen.
Das ist wichtig da kann ich da würde ich nichts dagegen sagen aber das ändert an meiner kritischen Position nichts.
Vielleicht gehe ich morgen noch mal drauf ein weil und Günther hat noch mal einen Kommentar zurückgeschrieben da ganz offensichtlich darauf.
Nicht eingegangen ist bzw ich weiß nicht vielleicht komme ich darauf mal dazu eigentlich hoffe ich ja dass ich morgen.
Weiter für meine Arbeit lesen kann aber vielleicht geht auch bald das so für heute reicht's im Sende Garten,
habe ich heute genug gesagt und.
Sag mal könnt ihr eigentlich auch irgendwie so einen Link zwischen den Folgen machen dann hätte ich das.
Vielleicht wäre es auch getan.
Keine Aufbereitung keine Aufarbeitung aber morgen mehr heute nur eine winzige notiz 10 Minuten die habe ich denn jetzt bitte wieder 10 minuten hingekriegt.
Doch Quatsch okay heute eigentlich nur konfuses Zeug.
Aus dem Stegreif raus sicher nein.
Wenn Einnahmen schaffen Kommentar innen das vielleicht können halt so klug Idee um so eine Notiz zu früh aber immerhin ich habe es aufgeschrieben,
es geht nicht verloren da würde ich sagen okay in diesem Sinne bis morgen.

2 thoughts on “Podlog #047 2017-02-16”

  1. Lieber Moritz!

    Wenn Dir freie Rede so etwas wichtiges ist, geht es nicht an, den gazen Sermon der Literatur zu zittieren, der halt akademisch immer und überall dazu zitiert wird.

    Es geht nicht an, in der Konvention des darüber redens – und besonders des akademischen darüber redens – zu verbleiben!

    Was ich sagen will: Man muss aus den bisherigen Sichtweisen austreten, will man etwas über die Bedingungen Freier Rede sagen und außerhalb der akademisch gepflügen Felder schauen, wer die freie Rede gepflegt und angeregt hat – da waren die wenigsten Bücherschreiber wirklich dabei, und wenn, haben sie unabhängig von dem, was sie schrieben, wie Adorno, Sartre ………. als öffentliche Figuren Diskussionen anregten.

    Aber eben auch Künstler haben ganze Ketten von Diskussionen ausgelöst: Hermann NItsch, Andy Warhol, später Marina Abramović,………..früher Richard Wagner …………..

    Schriftsteller, Dichter, Theaterleute, Musiker, Filmemacher und Philosophen haben weit über ihre eigentliche Tätigkeit als Spezialisten, öffentliche Diskussionen bewirkt und angeregt, die weit über das Feuilleton hinausgegangen sind.

    Man kann nicht über freie Rede reden und im Denken darüber brav den Konventionen folgen, da muss man andere Wege einschlagen…………………?

    Liebe Grüße vom

    Günter

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