Podlog #017 2017-01-17

17. Januar 2017, die 17. Folge. Mein Tag war heute voll von weitestgehend automatisierter Computer neu aufsetzen und Daten sichern/transferieren Berschäftigung, aber der gescheiterte Kommentar des Kommentars von gestern hat mich nicht ganz losgelassen. Und so ist die Folge heute ein darüber Nachdenken. Nichts grosses, vielleicht nur einen winzigen Schritt weiter, wenn überhaupt… aber ich habe den Eindruck, ich komme zumindest meinen Zweifeln näher. Dialektische Verzweiflung zur Nacht.

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17. Januar 2017 die 17 Folge von Podlog meinem täglichen Podcast Logbuch.
Nachdem ich gestern schon nur kläglich ein eigentlich einen halben Kommentare von Günter kommentiert habe.
Und schon als ich es hochgeladen hatte wusste ich eigentlich auch schon beim Kommentieren selber.
Wusste ich dass das einfach so nicht funktioniert ich wusste ich wusste dass ich unzufrieden bin konnte aber noch gar nicht so ganz genau ausmachen warum aber einer der Gründe war sicherlich der dass es mischen.
Das ist mich dass ich.
Dass ich den Eindruck hatte ich habe mich ich habe mich unausgegoren.
Also unausgegoren Gedanken das wäre noch nicht das Problem aber ich habe mich noch nicht zu einem interessanten Grad mit etwas beschäftigen können.
Und ich wusste und wollte dazu nicht mehr sagen ich hatte einfach ich hatte.
Ich meinte sie jetzt immerhin das erste Mal nach 17 Tagen also nach 16 Tagen mir so ergangen dass ich den Eindruck hatte.
Da hätte ich wirklich.
Oder nicht nur nicht nur das dass ich eigentlich dann noch mal nichts dazu sagen hätte wollen sondern ich hätte eigentlich lieber auch noch was anderes gesagt von dem ich aber einfach noch nicht weiß was es ist.
Ich habe so eine leise Vermutung oder so ein mulmiges Gefühl oder so einen Eindruck davon dass dass ich da auch.
Gewisse eine gewisse Erkenntnis anbahnt oder so wenn man sagen möchte vielleicht,
also dass mich damit auch Dinge beschäftigen neue Dinge beschäftigen die ich vorher nicht so auf dem Schirm gehabt hatte.
Beispielsweise wie geht man damit um also was ist das für eine Art von kommentieren so eine Art von.
Ich hatte erwähnt dass ich gestern lange mit Martin geskypt habe.
Und er sagte zu mir warum nicht einfach mal wie viele auch in ihre Tagebücher schreiben heute nichts sagen und dann.
Und dann einfach die Folge beenden sowie jetzt 17. Januar 2017.
Die 17 Folge man ist täglichen Podcast Logbuch.
Heute gibt es nichts zu erzählen dann bis morgen tschüss, machen.
Cover machen wenn das wirklich mal der Fall wäre dann dann.
Sollte ich das machen aber ich frage mich noch bis ich das eigentlich also was das was das wär also was wäre das für ein Tag gewesen an dem ich das sagen könnte.
An dem ich mich nicht mindestens abends noch stört dass ich das sagen müsste.
Und wenn auch der Kommentar des Kommentars gestern wirklich auch bei mir gescheitert ist es hat Günther Insheim.
Kommentar zu der Folge gestern dann wieder sehr Treffen im ersten Satz gleich zerlegt.
Wenn der auch gescheitert ist ist er nur als das was er,
vorgab zu sein gescheitert als das Moment oder das Dokument als dass ich auch diesen Podcast plane glaube ich oder hoffe ich zumindest ist vielleicht unbegründete Hoffnung oder,
vielleicht stirbt irgendwann im Laufe dieses Podcasts aber hoffe ich und glaube ich noch dass es nicht geschaltet ist sondern dass es eigentlich ein ein.
Ein ein relevanter und interessanter Beitrag sein kann zu der Frage.
Was macht es mit so einem Podcast und was macht es mit mir wenn ich wenn ich sozusagen einfach nicht akzeptiere so einfach akzeptiere das zu sagen.
Sag doch einfach heute nichts.
Ich merke dann z.b. dass ich heute aufwache und mir der Kommentar zum Kommentar gestern eher unangenehm ist dass ich den.
Dass ich da lieber noch 2-3 Gedanken anhalten angehangen hätte die ich aber so noch nicht formulieren konnte oder ja also die mir schwer fallen.
Zumeist ich das auf einen Kommentar bezieht.
Zudem ich ja gestern schon gesagt dass ich eigentlich in der Art gar nichts dazu sagen kann und damit.
War der quasi auch schon von vornherein zum Scheitern verurteilt ihr hättet es dann auch machen müssen aber aber ist es nicht also kann man das nicht ist das einfach ausgeschlossen.
Zu etwas.
Zu dem man eigentlich nicht sagen kann mindestens noch zu sagen dass man dazu nicht sagen kann also ist sowas grundsätzlich.
Sowas grundsätzlich kaputt in der Idee oder,
oder was macht es dann also was ist es ein einfach ein anderes Thema über das man dann spricht wenn man darüber spricht dass man über dieses Thema eigentlich nicht sprechen möchte oder nicht sprechen kann spricht man dann noch über das Thema da spricht man dann also über etwas anderes,
und ja man könnte jetzt einfach so eine Ebenen Unterscheidung einziehen das eine ist irgendwie die erste Ordnung die andere ist zweiter Ordnung das andere ist irgendwie weiß ich nicht Meter Meter Meter oder was.
Auch wenn es jetzt in Größe konsistent für manche klingeln markieren erster Ordnung zweiter Ordnung und dann Meter Meter Meter aber.
Muss mir jetzt erstmal egal ich habe den Eindruck dass dann das dann eigentlich.
Das sind eigentlich selbst in dem Thema interessante Verschiebung auftauchen wenn man das auf so einer Ebene.
Noch mal B spricht so fast schon wie über spricht.
Ich habe mir jetzt heute dann noch mal den Kommentar den neuen Kommentar von Günter durchgelesen.
Wenn jemand versucht hat das noch mal zu präzisieren weil er von seinem Kommentar auch ausging dass du,
dass der schief gegangen ist also ist da irgendwie wir also ein bisschen vielleicht aneinander vorbei gesprochen haben und er wollte es auch noch mal präzisieren was eigentlich mein mit seiner Kritik an dem System der Hochschule und in Verbindung mit der mit dem Systemdenken der Philosophie Hegels oder,
überhaupt Systeme systemklinker anderer systemdek auch.
Und seiner Kritik an Petra Gehring und und so weiter.
Und als ich den Kommentar heute gelesen habe ist mir.
Möglicherweise noch mal ein bisschen klarer geworden was eigentlich mein Problem ist.
An dieser Form des kommentierend.
Dich gut für also ich lese die Kommentare sehr gerne aber was mir unmöglich macht eigentlich darauf zu reagieren.
Aber nicht unmöglich weil gestern habe ich ja mal ich habe was gesagt aber ich bin dann einfach hinterher also es ist mir unmöglich meines Erachtens angemessen.
Auf diese Kommentare zu reagieren und das einzige der einzige Grund warum ich das jetzt wieder versucht bzw sagen.
Bisschen anders gearteten Versuch starte also das noch mal klarzustellen,
ist weil ich glaube dass ich jetzt über was anderes sprechen nämlich über diesen diesen einen Gedanken der mir kam als ich als ich darüber nachdachte und und hoffe dass der mich dass der mir dass der mich noch ein bisschen weiter trägt,
und der Gedanke ist der dass mich.
An der Form solcher Kommentare die beispielsweise über das Hochschulsystem sprechen und schreiben.
Die dann Verbindungen ziehen Sohn assoziatives.
Argumentieren auch entfalten und es auch so assoziativ wollen also von Hegel,
Verbindung zu Nitsche ziehen mit Petra Gehring zwischen Phänomenologie und Logik hin und her und so weiter also oder,
oder dann auch die Perspektive der Kunst mit einbringen der sinnlichen Gewissheit und sollen auch da,
wieder diese phänomenologische Definition mit reinbringen.
Und in und einem ein Einsatz der der mir dann eigentlich an dem ich dann meinen Gedanken.
Festgebunden hab war dann.
Als Günter schreibt an Hochschulen trinkt also was damit was soll damit gesagt werden an Hochschulen dringt in die Erkenntnis über die Darstellung und Vermittlung der Erkenntnisse das System Hochschule ein.
Und das wäre so ein Satz den ich eigentlich ganz interessant finde nachzugehen.
Aber die nicht in der Form eines Kommentars eigentlich.
Also ich würde sagen vor ich glaube wann war das im vorletzten Jahr.
Also im Sommer 2015 habe ich angefangen die Einführung in die Dialektik von Albaner zu lesen,
Saso eine Vorlesung die verschriftlicht und im Suhrkamp Verlag veröffentlicht wurde und ich habe sie sehr langsam und sehr genau gelesen.
Und es hat mich ein Jahr gedauert also ein Jahr habe ich gebraucht um diese Vorlesung zu lesen so lang ist jetzt auch nicht 300 halt nur so.
Und davor hätte ich glaube ich diesen Satz einfach so hätte ich gesagt ja genau.
Und an der formby wie Adorno Vorlesung aufgebaut ist wenn man dem Zug folgt dieser Art wir.
Dinge einführt Beispiele einführt,
an denen Dinge anschaulich gemacht werden sollen immer wieder drauf verweisen eigentlich fast die gesamte Zeit der Darstellung von Beispielen darauf verwenden zu erklären dass,
und zu zeigen sich selber sozusagen den Stuhl unterm Hintern wegziehen oder den Ast absägen auf dem,
und auf den dass ich jetzt gerade stellen möchte also die meiste Zeit der Darstellung von Beispielen darauf verwenden zu erklären und zeigen warum Beispiele überhaupt nicht funktionieren vor allem nicht wenn man es dialektisch denken möchte.
Und so ist diese gesamte Vorlesung irgendwie strukturiert also sie sie sie hat sie vollzieht immer wieder diese Bewegung.
An manchen Stellen schaltet sie vielleicht in ihrem Anspruch da wird's dann doch ziemlich anschaulich.
Manchen Stellen werden Dinge abgekürzt die Dialekte im dialektischen denken vermutlich nicht abgekürzt werden können.
Manchmal wird es auch dazu erwähnt aber das macht die Sache leider eher kein Stück besser.
Aber diese dieses eine Jahr Lektüre dieser dieser Vorlesung.
Die hinterlässt bei mir zumindest jetzt.
Ja wie so ein.
Wie soll man das sagen ohne ohne es zu anschauliche habe zu treffen aber mein Eindruck ist nach dieser Lektüre höre ich in den Sätzen in solchen Sätzen die so starke Thesen formulieren.
Nicht einfach starke Thesen sondern so spezifische solche Thesen an Hochschulen dringt in die Erkenntnis über die Darstellung Vermittlung der Erkenntnis das System Hochschule 1.
Das wäre ein Satz der der sozusagen.
Aus anderen Sätzen gefolgert werden könnte aber in seiner Allgemeinheit in seiner Abstraktheit in seiner.
Das sind Metaphern alle fehl am Platze aber also Flughöhe z.b. wer der irreführend in der Hinsicht aber zumindest in dieser Art von in dieser Art von Allgemeinheit.
Ist ja obwohl er Konsequenz von bestimmten vorangegangen Argumenten ist Einsatz der.
Dem man eigentlich sofort auch ein dem dem man seine eigene Falschheit anhört.
Das heißt nicht dass er nicht auch zur Wahrheit werden könnte aber dass er es eben erst noch werden müsste also dass man das genau zeigen müsste an den genauen einzelnen Details.
An welchen Hochschulen wie erkenne ich welche Erkenntnis.
In der über die Darstellung und Vermittlung der Erkenntnisse welche Darstellung welche Vermittlung wie.
Welche Erkenntnisse das System Hochschule was ist dass das System Hochschule wie drückt sich das aus in den Erkenntnissen in der Darstellung in der Vermittlung.
Also sagen im im ganz konkreten müsste man das zeigen.
Und ich glaube man kann das zeigen aber man kommt da nicht umhin.
Man müsste sich an einen ganz konkreten Fall zeigen und.
Dann bin ich in der Allgemeinheit unter absehung Alter konkreten Fälle für die das gilt.
Für dieses gelten kann für die für die dieser Satz dann.
Möglicherweise tatsächlich so eine Art von speculative Definition oder so ein starker auch ein starker dialektischer verzeihen kann.
Für die für all diese Allgemeinen.
Fälle in denen diese Beispiele ausgelassen werden.
Bleibt es ein Bleibt es ein Kommentar der dem Mann zu sagen.
Der hohl tönt ja mit Nietzsche jetzt tschuldigung also.
Mit dem Hammer philosophieren und so der holt höhnt aufgrund.
Dessen dass das einfach dass das einfach noch unklar bleibt vor allem bleibt es unklar inwiefern das.
Inwiefern das aussichtslos ist eine etwas anders zu denken ist man dem denn schutzlos,
und zwangsläufig ausgeliefert ist es eine Natur Gesetzlichkeit oder kann man das zeigen und kann man das nicht auch an,
in Hochschulen zeigen also diese Form von Erkenntniskritik ist ja eine die beispielsweise in Hochschulen wunderbar genauso als solcher Satz hätte gesagt werden können.
In Hochschulen in Lehrveranstaltungen viel er eigentlich als außerhalb.
Sehr verständlich an hast Du sagen in einem,
an intellektuellen Publikum interessierten ausgeschriebenen Feuilleton dass du ein bisschen Hochschul kritisch oder selbst intellektuellen kritisch für Intellektuelle von Intellektuellen gegen intellektuelle geschrieben ist also würde das Herz ich auch gut lesen lassen aber an Hochschulen wird der.
Wird der also als ein ein völlig als ein Element oder unter Gleichen.
Also da wäre das nicht überraschend.
Und doch.
Und doch bleibt es quasi leer oder nicht oder sogar falsch wenn nicht dieser Form wenn ich diesen Satz noch eine.
Ausarbeitung bin nicht Ausarbeitung wenn dieser Satz nicht überhaupt erst,
vollzogen werden kann und zwar im Denken und dieses Denken kann sich aber auch in einer eben anderen Form als dem kommentierenden.
Und da bin ich jetzt und das wäre so sagen das wäre,
dieser Punkt den ich bei der Lektüre der Kommentare und auch mal meine Reflexion meines eigenen gescheiterten Kommentars noch mal heute versucht habe so ein bisschen zu fassen und dieses denkende vollziehen dieses,
nicht ein nachvollziehen sondern dieses denkende vollziehen dieses Satzes.
Dieses Denken und inwiefern das nicht in einer Form des Kommentar sondern in einer anderen Form.
Stattfinden müsste und stattfinden kann nicht stattfinden sondern als wäre das zusagen unabhängig von mir oder unabhängig von dem oder derjenigen die dieses Denken.
Dieses Denken dieses denkt aber darin steckt darin steckt zugleich würde ich sagen die.
Die Wahrheit wie auch die Falschheit dieses Satzes und die Falschheit sicherlich zum einen in dem Sinne als dass.
Erstens in der Allgemeinheit der Satz noch völlig falsches weil er viel zu viel.
Ja über diese Frage zwischen allgemeinen und konkreten müssen wir noch mehr sagen aber ich lasse einfach erstmal bei diesem bei diesem Zitat zuzusagen.
Also in der Allgemeinheit zum einen zum anderen aber auch weil,
indische Allgemeinheit also ohne den Vollzug des Denkens dieses Satzes dieser Bewegung überhaupt dieses Satzes dieses ausführenden dass die Bewegung hin zum konkreten was dieser Satz meinen kann und,
zu zeigen was er so.
Diese in dem Fall Anschaulichkeit ersetzen der Bewegung des der der Begriffe oder dass das Denken selber.
Ohne diese Bewegung fehlt dem Satz die Möglichkeit.
Dann verheimlicht er seine eigene Falschheit.
Er verhindert dass er riskant ist größer zu werden und riskant insofern als dass er eben falsch sein könnte.
Ja dass ich in der in dem zeigen diese Satz ist im denkenden im Denken dieses Satzes zeigen kann.
Das mit dem eben z.b. nicht schutzlos ausgeliefert ist dass man selbst an Hochschulen über Erkenntnis in einer Form der Darstellung und Vermittlung reflektiert denken und sprechen kann.
Die verhindert dass dass dass das Hochschule sich als ein.
Und System heißt in dem Fall geschlossenes System mehr sein als ein diese Abschluss Figuren dieses systemischen als ein System mit aller Macht darin ausdrückt.
Der Satz ist als Behauptung sozusagen so lange war so lange nicht gezeigt wird und solange nicht gezeigt wird ist er absolut sicher falsch.
Und das finde ich dass es diese Schwierigkeit dass das Kommentar die ich die ich da habe also die die mit der ich mit der ich da auch gestern mit der ich da gestern.
Untergehende gerungen habe ein bei der ich heute noch wirklich nicht wirklich weiter bin.
Das weiß ich das weiß ich selber ich habe das in den 15 15 minuten in den ich heute Ruhe hatte drüber nachzudenken über solche Punkte nachzudenken und nicht so eine stumpfsinnige Rechner Aufsätze Rei Arbeit machen musste,
dann wurde mir auf jeden Fall klar dass ich dieses mit dass ich da heute keinen großen Schritt weiter bin.
Aber vielleicht habe ich heute.
Einfach nur so also nicht einfach ich glaube es ist sogar schon vermessen zu anzunehmen dass ich heute einen guten Gedanken dazu hatte aber ich habe vielleicht den.
Den Funken einer berechtigten Hoffnung dass es.
Dass daraus sich eine eine ein guter Gedanke entwickeln kann.
Zudem.
Größeren wie zu den konkreten Fragen und Problemen die mich hier in diesem Podcast eigentlich beschäftigen nämlich die Fragen der Reflexion des der Fragende der Vermittlung.
Denkens im sprechen dieses gesprochenen Denkens und dieser Kritik in den Bezügen.
Die man zu den einzelnen Folgen zu dem was gestern vorgestern vorvorgestern gesagt wurde diese Form der Wiederholung diese Form der überhaupt des Textes Text jetzt mal weiter gefasst nicht nur als schriftlicher sondern,
eben auch des gesprochenen.
Also eine eine Form der dass dieses reflexiven umgehend mit diesen Sorten mit diesen Arten zu denken zu sprechen und von einem Tag zum nächsten zu gelangen.
Also.
Auch wenn ich da heute nicht wirklich einen produktive Schritt weiter bin habe ich doch den Eindruck dass mir.
Meine meine Niederlage mein scheitern gestern zwar noch nicht heute ein besseres scheitern ermöglicht aber vielleicht nicht gänzlich.
Vergeben ist oder so oder einfach nur verloren war.
Sonntagssoziologe hat heute noch in einem kurzen Kommentar geschrieben ob ich nicht vielleicht mal.
Lieber vormittags oder tagsüber Podcasten sollte damit es nicht immer nur ein Dokument der Verzweiflung und der Erschöpfung wird wenn ich immer abends verzweifelt und erschöpft dann Podcast.
Die Erschöpfung kann ja theoretisch auch eine sehr angenehme positive freudige beseelte.
Rechtschaffener Erschöpfung sein die der jede jede Verzweiflung fehlt.
Und die Verzweiflung kann sich auch früher morgen einstellen da wäre ich mir garnicht so sicher.
Mach das was ändert aber ich kann es mal probieren heute zumindest.
Muss muss dieses dieser Versuch noch mindestens den Tag warten.
Morgen werde ich dann eine ganz andere Herausforderung haben mit diesem täglichen Podcast weil sich dann das erste Mal jetzt in dem Jahr ein anderer Podcast noch dazwischen schiebt oder mit einem findet.
Morgen passt mir endlich mal wieder in der Nähe Radioshow um 20 Uhr abends auch im Livestream.
Und und ich werde mal sehen wie das dann zeitlich überhaupt zu machen ist.
Ich bin mal gespannt.
Im Zweifelsfall lese ich morgen einfach wieder Beutel ich habe schon heimlich bisschen vorgelesen und ich muss sagen das einfach sehr sehr guter Text.
Dann also bis morgen tschüss.

One thought on “Podlog #017 2017-01-17”

  1. Lieber Moritz!

    Zuerst, ich finde es bewundernswert, wie hartnäckig und redlich Du an Gedanken dranbleibst und wie Du damit dem Kommentar – auch wenn Du in ihm Falschheit zu erkennen magst – würdigst.

    Nochmal zuerst: Ich wähle gelegentlich die Form apodiktischer Sätze, um etwas zuzuspitzen, um den Widerspruch aufzurufen. Ich habe schon oft Reaktionen darauf bekommen, die der Sache nicht dienen, da diese Aussageform abgelehnt wurde und damit eine weitere Diskussion nicht möglich war.

    Zu meiner Verteidigung: Ich habe den Satz sehr wohl abgeleitet und beispielhaft argumentiert. Mein Argument war: Sogar an den Spitzenleistungen (Hegels System ) kann aufgezeigt werden, wie das System bis in die Form der Darstellung Erkenntnisse an Universitäten bestimmt.

    Der Gedanke ist auch für das Verständnis von Hegel selbst entscheidend, da Hegel, wenn erkannt wird, hier kommen Gedanken nur in der Form eines Systems daher, völlig anders gelesen werden kann. ( ist auch meine Kritik an Petra Gehring, die, wie sie Hegel denkt, dies vermissen lässt – nicht immer!)

    Diese Argumentation – Du hast sie verschluckt – belegt natürlich nicht den gesamten Umfang dieses Satzes, schließt aber auch nicht aus, dass ähnliche Sätze Hochschullehrer sagen, sagten und zur Grundlage ihrer Reflexionen machten – was dann hoffentlich in der Lehre zu bemerken ist.

    Auch und gerade apodiktische Sätze sind nicht zu trennen von dem, wer sie zu wem, wo sagt.

    Es ist nämlich auch ein Erfahrungssatz von jemanden, der lange an der Hochschule war, dort auch politische Funktionen im Fachschaftsrat ausübte und in einem vergleichbaren System, dem Gymnasium jahrzehntelang die Wahrheit dieses Satzes – der für das Gymnasium umzuschreiben wäre – beobachten konnte und auch schmerzlich erleben musste.

    Genaugenommen müsste der Satz noch zugespitzt werden zu den Aussage: Dass Studien von Fächern, bei denen, die sie studieren, bewirkt – oft denke ich mir sogar, bewirken soll -, dass darüber nicht mehr nachgedacht werden kann, dass erlernt wurde, Gedankeninhalte flächendeckend über das Fach zu breiten, Lücken unsichtbar zu machen! Umgraben und Düngen der Felder ausgeschlossen wird!

    Im Gymnasium hatte ich gute Gelegenheit, dies bei Theologen, Philosophen, Psychologen, Mathematikern, Germanisten, Musikern….., genau genommen in allen Fächern, beobachten zu können, was im Detail zu beschreiben wäre.

    Apodiktische Sätze haben für mich einen performativen Wert, nicht, dass sie, indem sie ausgesprochen, geschrieben werden, wahr sind, bzw. Wirklichkeit werden, aber in der Diskussion darüber ihre Wirklichkeit herausgeholt werden kann.

    Grüße aus den kühlen, verschneiten Bergen
    mit einem Hauch von Sonne

    Günter

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