Podlog #338 2017-12-04

4. Dezember 2017, die 338. Folge. Ein zufälliger Fund eines Artikels über ein Lehrformat von Justin McDaniel (via Adrian Hermann) führte mich zu Fragen und Überlegungen für eine Praxis experimenteller Kulturwissenschaft auch im Hinblick auf Lehrformate. Die Einheit von Forschung und Lehre wird überhaupt zu selten im Hinblick auf Lehrformate als methodisch noch zu reflektierende Form und ihrer Bedeutung für die sogenannte Forschung reflektiert. Dabei liegen hier so viele mögliche Überlegungen verborgen, nicht alle neu, aber sicher neu zu entdecken und vor allem experimentell zu versuchen.

Quelle: https://www.huffingtonpost.com/entry/why-this-college-professor-is-teaching-a-7-hour-class-on-existential-despair_us_5903a9fae4b02655f83d7f03

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Wetter Dezember 2017 die 338 Folge von Podlog.
Ich habe die Arbeit aufgenommen für den Vortrag am kommenden Wochenende oder bzw so richtig eingestiegen in diese Arbeiten,
vorbereitet war der natürlich schon lange bzw die Themen und Fragen die wir dort verhandeln werden die liegen schon lange an oder die verfolge ich schon länger zum Thema Metaphern und begriffen und dann im bezug jetzt in dem Fall ganz konkret auf die Unterscheidung von Immanenz und Transzendenz als Religion soziologisch oder religionstheorie Zuschüsse,
Problem oder vielleicht also.
Verfolgen diese Themen auch mich wie auch immer nicht abschließen zu klären aber darüber wollte ich eigentlich nicht sprechen sondern über einen Hund der so am Rand.
Die nicht so am Rand gemacht habe wie das oft so ist wenn man zu etwas arbeitet und dann entdeckt man etwas ganz zufällig auf dem Weg liegend oder,
abseitig stolpert kurz darüber und geht einem Gedanken nach und ein solcher ist dabei heute entstanden und ich dachte dass es.
Ich dachte so auf dem Nachhauseweg darüber nach wie sich so etwas auch verbinden lässt für.
Für die Überlegung die mir im Podlog wichtig werden oder wichtig geworden sind es geht um einen Artikel über.
Justin McDaniel ein Professor für Religion an der University of Pennsylvania.
Und über ihn wird berichtet bzw über einen leer Format dass er dort eingeführt hat,
was anscheinend großen Anklang findet bei den Studierenden,
und zwar ein lektüreseminar in diesem Semester heißt es Existenz ordentlich per,
es geht also um existenzielle Verzweiflung.
Was wir als Titel schon mal sehr zusagt aber davon abgesehen auch ein besonderes lehrformate darstellt denn man trifft sich abends um 5 Uhr und das Seminar geht bis Mitternacht,
man liest zunächst viereinhalb bis 5 stunden erstelle einen text der vor Ort ausgegeben wird.
Auf dem man sich nicht hat vorbereiten können man gibt alles ab also sein,
sein smartphone und hat auch keine Möglichkeiten Notizen anzufertigen was ich noch mal einen ganz interessanten Bezug zur und dazu findet dass wir letzte Woche eine Woche damit verbracht haben über mit Schriften zu sprechen und die Möglichkeit für Studierende auch in Seminaren sich kritisch mit den,
Dingen auseinanderzusetzen inklusive auch dem Format des Seminar selbst und nun suchen dort Studierende also zuhauf es wurden sogar schon,
Interviews eingeführt damit man irgendwie wählen kann also damit man irgendwie bestimmen kann wer wer zugelassen werden kann und wer nicht oder so etwas dergleichen ich weiß nicht wie diese Interviews geführt werden höchst fragwürdige Praxis will ich meinen aber davon abgesehen es findet also Regen ankam,
bei den Studierenden diese Form des Seminars dass man zunächst viereinhalb Stunden in diesen Text liest und dann.
Gemeinsam diskutiert und ebenfalls wird gemeinsam gegessen.
Immer manche der Studierenden bereiten etwas für die anderen vor so dass man immer auch gemeinsam ist.
Und gemeinsam liest und gemeinsam studiert dieser Justin MC Daniel war,
ein früherer buddhistischer Mönch und aus dieser mönchischen Lebensweise.
Entwickelte er diese Form des Seminars de Mer.
Unter anderem du sprichst dass es das ist Studenten heute noch mal neu.
An dieses intensive text Studium heran führt wozu sie sonst möglicherweise keine keine diese Art von Gelegenheit mehr bekommen.
Warum auch immer.
Das sind diese Formen etabliert werden muss und ich dachte nur darüber nach ob das nicht eine eine Form des experimentellen Arbeiten sein könnte gerade jetzt sich mit,
mit längst überholten Formen einer einer solchen also vielleicht auch.
Nicht nur aber auch möglicherweise aus einer solchen monastischen Tradition Stammformen des Tags Studiums noch einmal neu.
Auf Texte einlassen zu können in einer Form die uns vielleicht.
Also wenn man sagt abhandengekommen ist dann klingt das so kritisch als hätten wir etwas verloren oder so.
Und deshalb möglicherweise das eine Form des text Studiums,
dass uns heute einfach nicht nahe liegt oder zumindest nicht mehr allen also ein leer Format zumindest als leer Format würde ich sagen ist das interessant.
Aber was lernt man daraus für eine Praxis des eigenen Arbeitens also keine Mitschriften anfertigen zu können Verweis ja zunächst mal auf den Text und auf das Lesen,
aber auch und das würde ich meinen auf eigentlich eine Qualität des Sprechens nämlich die Notwendigkeit.
Die Dinge im in der Lektüre selbst schon so zu verhandeln.
Mit sich selbst in stiller Lektüre erstmal selbst zu verhandeln um sie dann in ein Gespräch einbringen zu können ohne die Möglichkeiten der Schrift nutzen zu können etwas festzuhalten etwas niederzuschreiben.
Ohne diese Möglichkeiten Bleibt es den den.
Den Entwicklungen im sprechen im Denken im Lesen und eben in diesen 5 Stunden Zeit.
Gebunden in so eine Insel Schleifen der der Reflexion und des redundanten.
Und es immer wieder auf etwas Bezug nehmen das aktuell halten das ganz konkret im tun selbst also vielleicht auch noch mal Lektüre selber als ein als ein Prozess zu begreifen.
Der nicht immer sich zwangsläufig in ein Schreiben übersetzen muss oder darüber hinaus auch andere Umgangsformen.
Bedeuten kann.
Wenn man wissenschaftlich liest dann lernt man praktisch von Beginn an dass es sich dabei um einen schreiben handelt.
Wann unterstreicht man schreibt heraus man exzerpiert man setzt sich damit auseinander man kodiert vielleicht den Text schreibt sich bestimmte Schlüsselworte an den an den Rand die.
Absätze zusammenfassen oder man schreibt ein Exzerpt und dann verdichtet man das noch mal und dann schreibt man am Schluss etwas auf einen Zettel und lässt es in den Zettelkasten wandern oder so zumindest lernt man das dann den systemtheoretischen Kontexten wie zu lesen oder lesen lernen wieso man nennt also,
es gibt da verschiedene Hinweise wie man so mit Texten arbeiten kann aber diese Form des Studiums an eine Zeit und an einen Ort gebunden und dann.
Auf ein gemeinsames Gespräch,
über und zu diesen Text hin ausgerichtet das nicht vorbereitet ist an mehreren Tagen zerrissen durch das eigene Leben sondern wozu man sich,
erstmal eine ein Gewissen eine gewisse Zeit nimmt um dann darüber nachzudenken,
dieses dieses lesen vor Ort auch als ein Kunde greift also auch als eine,
als eine Praxis vielleicht sogar als eine ästhetische Praxis des gemeinsamen schaffen soll schreiben Sie sich ausdrücken und um den Ausdruck bringen auch um einen verstehen bemüht sein und all das zeigt,
würde ich meinen sehr viel von der technisch also sollen von der Modernität Edition Note die ein solches Seminar vermutlich.
Immer hat oder ein solches Konzept auch hat oder haben kann einmal völlig abgesehen also weil,
man könnte nun sagen dass sie das sein nostalgisch oder romantisch,
worüber wir auch gestritten hatten vergangene Woche was denn davon eigentlich überhaupt als Vorwurf zu werten ist.
Das ein nostalgischer in einer Form die eigentlich dem modernen lesen oder dem,
heutigen Lesen und Schreiben nicht angemessen ist oder es ist auch möglicherweise einen entmündigen das Lesen insofern man nicht zum Schreiben kommt oder es ist ein theologisches,
lesen dass der Schrift dem Geschriebenen kein Wort hinzufügen bevor Mark.
Ja also der geschriebene Text steht für sich wer bin ich,
kleiner Wicht dass ich da etwas dazu schreiben sollte und da ist meine eigene Notizen auf zu schreiben oder Überlegungen im Anschluss daran zu formulieren und schriftlich festzuhalten Schrift zu etwas was sein für die großen reserviert sei und deshalb lese ich auch diesen Text und jeden den wichtigen Text und,
komme nicht auf die Idee sagen die schmutzige Idee selbst etwas hinzufügen zu wollen ja das sein dann,
aber auch mindestens ein vermutlich eher christliches Verständnis der Lektüre und nicht so sehr z.b.
in anderen Traditionen in denen das Mitschreiben das selber dran herum schreiben an auch den heiligsten texten nicht unbedingt unüblich ist oder eine Form der Auseinandersetzung gerade mit solchen Texten darstellt,
aber wenn man sich wenn man sich einmal diese theologischen oder,
Text der nostalgischen Urteile erstmal suspendiert.
Dann mag man daran eigentlich auch eine Form des experimentellen Lesens und Arbeitens entdecken können die sich auch auf andere Kontexte hin anwenden lassen.
Also beispielsweise warum nicht auch warum nicht auch.
Das gleiche mal für einen für einen für eine Arbeit mit Smartphones oder dem Computer verwenden wenn man sich trifft gemeinsam und,
mit seinen Smartphones zu einem bestimmten Thema recherchiert um das dann in einer Diskussion direkt im Anschluss aufzubereiten oder zusammenzutragen und dann eigene Beobachtungen einzubringen oder,
wenn man mit unterschiedlichen Notationsformen arbeitet wenn man jede Woche vielleicht eine andere Form ausprobiert oder ein zwei Wochen lang die eine,
1 2 Wochen eine andere oder so wenn man also arbeiten mit dem Text in seinen unterschiedlichen Variationen auch,
als ein arbeiten hin zu den Gegenständen also das Seminar nicht einfach nur ein Seminar zum wissenschaftlichen Arbeiten sondern eines dass ein ganz konkreten Gegenstand hat ein Thema.
Oder wie auch immer einen Gegenstand eines Seminars das eben nicht nur das wissenschaftliche Arbeiten sondern das wissenschaftliche Arbeiten an einem Gegenstand an einem Thema zu entwickeln sucht wenn man das so gestaltet dann mag das eine Form sein,
wie wie experimentelles Arbeiten Selbsteinzug finden kann und müsste eigentlich auch in so.
Universitäre Lehre oder nicht nur in universitäre sondern,
in alle möglichen Formen von Lehrern also leer Lehre als eines mit Forschung immer notwendig verbundenes zu begreifen.
Auch darin würde würde ein solcher Versuch vielleicht Münden oder daraufhin Zielen.
Und darüber nachdenken komme ich zu der Überlegung das was mich eigentlich schon länger umtreibt nämlich die Beobachtung dass,
wenn man von der Einheit von Forschung und Lehre spricht man fast immer davon ausgeht dass die Forschung,
des Lehrenden in die Lehre und,
in den Gegenstand der Seminare und Veranstaltungen einzuschließen hätte das also über aktuelle Forschung berichtet werden muss oder etwas dergleichen.
Aber umgekehrt findet das praktisch nie statt die Lehre als tatsächlich Gegenstand und Form der Reflexion innerhalb,
eines Forschungs Zusammenhangs mitzudenken und mitzuführen und darüber zu sprechen zu schreiben sich damit auseinanderzusetzen das ist dann wenn überhaupt,
noch in,
Lehrbüchern beispielsweise reflektiert wenn darüber nachgedacht wird wie in konkreten Situationen wenn dieser oder jener Inhalt vermittelt werden soll aber darüber hinaus eigentlich nicht über Lehre als mögliche reflektions Form als mögliche Arbeitsform des wissenschaftlichen Arbeiten selbst begriffen wird oder dann nur wenn wir vergangene Woche z.b. über die Form der Vorlesung sprechen das wäre dann,
im ersten noch eine Form in der in der die,
in der die Form der Leere selbst begriffen wird als Arbeitsweise des.
Forschen das Entwickeln von Überlegungen Gedanken Argumenten die auch das Schreiben wieder dann nimm beeinflusst gestaltet,
vorbereitet oder selbst das Schreiben darstellt wenn man sich vorstellt die Vorlesung könnte auch transkribiert werden aber es auch,
methodisch zu reflektieren.
In der eigenen Arbeit einfließen zu lassen dass man dieses oder jenes in einem Seminar Zusammenhang hat,
entwickeln können in einem Gespräch Zusammenhang mit Studierenden mit Kollegen Freunden oder so,
mit denen man sich zu einem Lektüre Kreis getroffen hat oder zu einem Seminar oder zu einem Workshop oder zu Vorlesungen und Vorträgen oder eben zu einem solchen neuen Veranstaltungsformat oder nicht neu sondern einem alten wiederentdeckt,
oder wieder erfundenen oder heute neu unter neuen Bedingungen ne wieder neu an,
Veranstaltungsformat wie diesen von Justin McDaniel,
dass etwas in einem solchen Kontext entstanden ist methodisch zu reflektieren also die Lehre selbst als Methode des Arbeit,
Fitness verstehen sowie Interviews wie aus wie wie statistische Erhebungen wie teilnehmende Beobachtung wie feldnotizen und sofort und so weiter wenn das alles als mit roten reflektiert werden muss und dann in dem sogenannten mit Toten Kapitel in standardisiert,
the form auch ein,
sagen auch Eingang findet in die Produkte des wissenschaftlichen Arbeitens also konkret die Aufsätze die in Zeitschriften veröffentlicht werden in Qualifikations Schriften in Monographien Sammelband Beiträgen Sammelbänden im Allgemeinen und sofort wenn man also das in dieser Form reflektiert.
Dann scheint mir dafür wie noch keine keine Form gefunden ganz hell,
findet man und dann meistens nur in der Fußnote und auf der ersten Seite oder so oder in den Danksagungen zu bestimmten Bücher nicht danke XY und meinen Seminaren über die,
Jahre hinweg,
mit denen ich das diskutiert haben konnte und besonders danke ich Professor XY der mir hilfreiche Hinweise bei der Korrektur meines Manuskripts gegeben hatte oder so etwas aber das ist keine methodische Reflexion sondern das ist eine Banane Danksagung die vielleicht noch maximal und das ist also,
oder minimal.
Auf den Seminar Kontext in dem eine solche Überlegung auch mit vorbereitet werden konnte er verweist,
aber mehr soeben als Danksagung statt als methodische Reflexion denn,
was das bedeutet für die Entwicklung von Überlegungen das bleibt ja wohl vermutlich tatsächlich noch offen in diesen Zusammenhängen also was bedeutet es wenn Überlegungen im Seminar Kontext entstanden werden und was bedeutet das wenn man es als forschungsforum,
begreift ja wenn man das als als,
als Methode des Denkens des Argumentierens des Sprechens und Schreiben ist mit Denkmit reflektiert wenn man dann also auch über solche Formen nachdenken müsste wie sich zusammenzufinden zu einer fünfstündigen Lektüre mit gemeinsamem Essen und dann im Anschluss die,
die eben gelesen in Dinge ganz intensiv und anders frisch vielleicht zusammen in einer Form wie man sonst,
Zelten möglich begreift gemeinsam diskutiert,
ich dachte auch heute an Julian als ich das gelesen hatte der ja ein solches ein ein solches Seminar konzipiert hatte das Einblick in wissenschaftliches Arbeiten gibt wie es,
eben in,
ein großen universitäten in großen Studiengängen fast unmöglich ist überhaupt noch zu bekommen wenn man also gemeinsam die Vorträge von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern diskutiert wird vorbereitet hört und dann gemeinsam diskutiert und auch im Anschluss beispielsweise noch etwas trinken gehen kann also ein solches Konzept in dieses in diese Form von Konzept.
Er würde sich auch ein solche extra mit helle Praxis,
einreihen können und immer wieder dann die Schlaufe zurückfinden was bedeutet das für Forschung also für was bedeutet das und Forschung in einem ganz weiten Sinne aber was bedeutet das für Theorie was bedeutet das fürs Denken was bedeutet das für die Forschung als der Lehrer,
als von der Lehre unterschieden oder das Kompliment zur Lehre im Sinne einer Einheit von Forschung und Lehre wenn das aber weiter gefasst als ein Praxis des Denkens und zwar des Lehrens und Lernens als unterschiedliche Zeit,
in oder unterschiedliche Aspekte und es müssen garnicht alle sein das muss ja nicht nur rein anstrengen binär codiert sein soll es kann ja unterschiedliche weitere Aspekte noch beinhalten wenn man das aber in dieser Form zusammen diskutiert oder versteht was das also,
in so einem wechselseitig sich vielleicht auch vermitteln im Zusammenhang für einander bedeuten kann und besonders eben interessant an diesem.
Kurzen Artikel,
darüber auch der Hinweis darauf dass sie gemeinsam essen und das auch tatsächlich explizit vorbereiten also in Zweierteams glaube ich ist ist man wechselseitig füreinander zuständig dem anderen auch etwas zu Essen zuzubereiten auch das wieder so ein Element was aus so einer monastischen Tradition kommt in der eben Mönche gemeinsam,
in gemeinsam leben gemeinsam sprechen aber auch gemeinsam essen also eine Einheit von oder nicht eine Einheit aber ein.
Einfach eine deinen eine einen ein Zusammenhang und das auch tatsächlich ganz konkret,
innerhalb des geschützten Rahmen des Seminars auch als einen konkreten experimentell vielleicht versuchten Zusammenhang von.
Leben arbeiten und denken zu begreifen der dann in einer solchen vom Darstellung bekommt oder noch mal.
Lebendigkeit auch das Lernens und des Verstehens bekommen kann auch was was kann das denn eigentlich heißen das Lied,
arbeiten und denken gemeinsam verstanden werden muss oder als als Vermittlung Zusammenhang begriffen werden muss was bedeutet das denn für uns für uns,
Gespräch für unsere Art sich mit Texten auseinanderzusetzen zu lernen und zu lehren und eben Zeit auch damit,
aufzuwenden uns gegenseitig Aufmerksamkeit zu schenken und füreinander auch Texte vorzubereiten die Gedanken und Überlegungen der jeweils anderen auch,
mitzutragen weiterzuentwickeln kritisch zu reflektieren aber dann doch eben gebunden sein für viele viele Stunden auch einen Abend lang immer wieder von 5 Uhr bis 24 Uhr also keine unerhebliche Zeitspanne die man da gemeinsam Zeit verbringt auch aufeinander verwiesen sein und nicht einfach aus Plüsch,
also nicht einfach fliegen kann in einer so einfachen Weise also man müsste sich schon explizit davon absetzen aber also auch aufeinander verwiesen sein in dieser oft erzwungenen Zombies eben.
An anderen Orten als.
In Klöstern ganz besonders eben praktiziert wird also eine so eine Art Schicksalsgemeinschaft zu bilden zumindest temporär für die ein paar Stunden des Seminars und sich damit noch mal einer intensiveren für mich,
und auch der Erfahrbarkeit einer solchen Vermittlung von leben arbeiten und denken auszusetzen wie man sie möglicherweise eben an anderen Orten so überhaupt nicht der fährt nicht nicht mehr fährt nicht,
als wäre das etwas etwa gängige Praxis alle allen Arbeitens und Denkens an Universität,
Anfang noch vor 1800 Jahren oder so gewesen weil auch dort,
sich schon Möglichkeiten auszubrechen zu fliehen sich zurückzuziehen und überhaupt das Ideal des einsamen vor sich hin arbeiten Wissenschaftler in seinem einzelnen kleinen Kämmerchen oder so steht sowieso,
entgegen dieser Vorstellung des gemeinsamen Studierens von Texten und des Sprechens und auch füreinander sorgen im Sinne von Essen zubereiten vorbereiten und sofort.
Also dass ich da etwas,
etwas anderes entwickeln lässt das halte ich für ein besonders reizvoll Überlegung von dieser nostalgischen und Modernität kritischen Situationen dieses Formats einmal abgesehen wobei man darauf,
hat davon auch nicht ganz absehen muss denn für manche Gegenstände oder Texte bietet sich vielleicht eine solche Herangehensweise ganz besonders an wenn es,
eben in eine Zeit fällt oder wenn es sich Texte aus einer monastischen Tradition handelt oder wenn es sich um Umfragen zu zu Arbeitsformen oder Formen des Zusammenlebens eben so wie es bei Stefan Gronkh ein Leben Kunst Lebenskunst Vorlesung Aufsicht.
Um ein solches ein solches,
ein solches Ringen um eine ästhetische Praxis des eigenen Schaffens und sofort dreht dann dann sind solche Formate und vielleicht besonders interessant.
Das nur als so,
und das meine ich wenn man wenn man dann an Themen arbeitet wie eben momentan dann der Unterscheidung von jemanden zum Transzendenz im Bezug auf metapherntheorie und formkalkül und dergleichen und dann sagst du ein randständigen ganz zufällig einen abseitigen Hinweis liest wie diesen,
Erinnern scheuchen Artikel der zunächst einfach nichts weiter zu sein scheint als die bloße Ablenkung vom eigenen arbeiten aber darauf auf diesen auf dieser kleinen Schlaufe,
die so das Lesen selbst und das Arbeiten und schreiben dann nimmt es sich solche wunderbaren Überlegungen finden lassen die dann nicht nur zufällig sondern auch,
mit Aufwand also mit Vorbereitung und dann sich in ein.
Arbeitszusammenhänge einfügen der schon lange vorbereitet ist oder schon in diesem Podlog für mich ganz lange St. entwickelt wird dann entstehen,
diese vernetzungs und verwirrungs Zusammenhänge die ich mir vorstellen kann im Kleinen auch in einem solchen Seminar Kontext wenn auch anders entstehen könnten ja und umso umso ein Gespür für oder das entwickeln,
untersuchen und Formen und das Experimentieren und versuchen mit solchen Arbeitsformen ganz konkret Zeit im Seminar wie diesen oder seid in einem Podlog also.
Das fasziniert mich mehr und mehr und ich habe auch den Eindruck dass es auch wenn mein,
mein Experiment oder dieser versucht es Podlog zunächst auf ein Jahr,
angelegt ist letztlich ist das ein ein suchen dass das so nur vorbereitet werden kann es überhaupt erst immer nur ein immer wieder neu beginnen wie neu sein kann also eine offline offener Prozess und.
Und möglicherweise keinen Abschluss findet aber zumindest auf dem Weg dorthin.
Die Arbeitsform selbst ist die vielleicht kein Ergebnis braucht oder zumindest nicht in einem so einfach ein bisschen so.
Und nur darüber hatte ich heute sprechen wollen.
Nur dieses bei mir wichtig noch darüber nachzudenken bevor ich morgen wieder in andere Materialien mich verstrickten kann.
Und möglicherweise auf dem Weg ganz andere zufällige Funde machen kann in diesem Sinne dann bis morgen.

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