Podlog #337 2017-12-03

3. Dezember 2017, die 337. Folge. Kurze Überlegungen zu einem Erfolg des Scheiterns vs. des Scheiterns des Erfolgs. Das scheint mir (auch wenn nicht in meinen gesprochenen Notizen so formuliert) interessante Unterscheidung der Erwartungen an die Gespräche und Arbeit der letzten Woche zu sein. Formen universitärer Kritik mag vielleicht auch bedeuten, dass eher in erstem Arbeitsformen gesucht werden müssen, in letztem dagegen ein mehr und mehr problematischer Zusammenhang erkannt werden kann. Es geht weiter. Weiter um Arbeitsformen ringen, und darin die Arbeit am Denken selbst zu verstehen.

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3. Dezember 2017 die 337 Folge von Podlog.
Heute am Sonntag habe ich versucht mich möglichst aus diesen Zusammenhängen der letzten Wochen.
Wie in irgendeiner Form so eine Distanz dazu zu gewinnen schon weil jetzt die nächste Schreibaufgabe ansteht.
Und die nächste Tagung am kommenden Wochenende wartet und.
Dafür neue Überlegungen gewonnen werden müssen die zunächst erstmal wenig mit dem zu tun haben was man so in den letzten Wochen hat verhandeln können.
Auch nicht nichts also die Anschlüsse sind schon denkbar und möglich auch weil auch das ist wieder ein tagungs Format und übertragungsformat nachzudenken oder überhaupt diese Arbeit,
als ein als ein,
z.b. vor Ort hier an Universitäten zu arbeiten mit seinen eigenen Texten an zu arbeiten auf Tagungen zu fahren in unterschiedlichen Zusammenhängen.
In unterschiedlichen Zusammenhängen zu schreiben und sprechen einzubringen und so und das eigentlich mehr als nur indem.
Nur durch das eigene Tun immer wieder mit sich als irgendwie so eine,
als ein solcher Referenz Knoten oder so zu verbinden sondern über die Arbeiten hinaus selbst auch,
in den arbeiten dann Zusammenhänge zu entdecken auch das ist natürlich ein Thema in dem in der in der kommenden Tagung die sich,
Mit Immanenz und Transzendenz aus Form theoretisch systemtheoretischer und eben auch Metaphern theoretische Perspektive beschäftigt auch wenn das Thema zunächst erstmal ein anderes zu sein scheint oder natürlich auch ein anderes ist und für viele die dort kommen eigentlich für alle nicht die Zusammenhänge in darstellt,
dies für mich darstellt.
Darüber hinaus geht das vermutlich aber jedem so und jeder die dann dort einen Vortrag halten wird oder gemeinsamen Gesprächen versucht das zu erörtern.
Wird besuchen alle in unseren eigenen Arbeitszusammenhänge dann Bezüge herzustellen die sich mit den Vorträgen die wir dann vor Ort verhandeln.
In einem in einem Bezug stehen oder in einem Zusammenhang des eigenen Arbeit des Denkens Schreibens Sprechens und sofort und ich denke,
aus diese Illusion dass es sich dann dabei um eine geschlossene Tagung handelt oder so ich meine,
die ist nicht einmal mehr in den Zeugnissen von Tagungen selbst glaubwürdig wenn überhaupt das je gefordert würde es geht dann tatsächlich um um solche Verflechtungen von Arbeitszusammenhänge die dann immer wieder zu bestimmten Themen sich zusammenfinden.
Und dann wieder auseinander gehen und eigene und weitere Anschlüsse suchen und das macht für mich zumindest interessant auch das mit zu beobachten und zwar möglicherweise,
nur weiß ich noch nicht wie mir das gelingen kann als Teil des Arbeiten selbst zu verstehen das war zumindest die Überlegung in der letzten Wochen oder die Forderungen die so ist,
die ich so für mich selbst habe finden können was ein solches experimentelles Arbeiten bedeutet nämlich auch immer mitzudenken wie verbindet sich das eigentlich mit leben arbeiten denken wie verbinden sich in diesen Themen und in diesen Bezügen zu jeweils eigenen Fragestellungen wie,
wie verbindet sich der dieses was so als Zusammenhang selbst erlebt wird ohne das man ohne dass man das als ein,
individualistisch auf auf Dateien auf seine eigene Person oder so etwas immer ständig zu reduzieren hätte sondern indem man,
diese Zusammenhänge diese diese die Verflechtungen dieser unterschiedlichen Zusammenhänge als eine als.
Also eben die für diesen Vermittlung Zusammenhang darstellt.
Außerhalb dessen man das auch nicht verstehen kann also sagen für die Themen selbst,
arbeiten und leben anschlussfähig zu halten und als Vermittlung zu begreifen der Themen die verhandelt werden und und diese selbst in den Darstellung in den Verhandlungen der Themen und Fragen mit auf scheinen zu lassen oder mit zu reflektieren nur wie mir das gelingen kann da weiß ich.
Das weiß ich noch nicht dass das muss ich eben an diesen ganz konkreten Auseinandersetzungen zeigen.
Und mir hängt noch so ein bisschen die,
der Spitze kommentar von Joachim nach der in seinem in seinem kurzen,
kritischen Kommentar zu der einen Woche Zeit und zu den Kommunikationsformen vor Ort die wir dort gefunden haben Technologie kritischen ganz im Sinne der Standard Situation der Technologiekritik von Kathrin Passig so,
zumindest daran hat es mich auch erinnert der in diesem kritischen Kommentaren.
Ja gestern.
Oder vorgestern umformuliert hatte das sein keine wissenschaftlichen Auseinandersetzung in die dort stattfinden wenn,
wenn auf sozialtheoristen einen Text dazu erscheint oder wenn ich denke Tagebucheinträge sprech,
und mich mit diesen Fragen auseinandersetzen.
Und ich frage mich woher diese Aversion oder diese Zurückweisung dieser Formen des Arbeitens.
Woher die woher die kommt oder wie die sich begründet mit welcher.
Wozu wird das denn wozu wird das dann ausgeschlossen wozu wird das denn die legitimiert.
Als wissenschaftlich möglich also wissenschaftlich anschlussfähig Kommunikation delegitimiert wozu eigentlich.
Ist das.
Stammt das alles aus einer aus einer soll aus einer eigentlich längst sperrig und.
Überholt wird einen Unterscheidung von subjektiven und objektiven Einlassungen einer wissenschaftliche Reflexion.
In diese Unterscheidung überzeugt sich doch schon also seit zig Jahren nicht mehr.
Wie begründet sich das eigentlich oder fehlt der eine gewisse systematizität.
Ist es eine ein Mangel Mangel an Formalisierung die gesprochenen Texten oder so blosenberg Blogeinträgen irgendwie attestiert werden kann oder.
Was ist das eigentlich was ist eigentlich das Problem dabei ist es die mangelnde Produkt Fertigkeit.
Ist es ist es dieses.
Ist es ein ist es eine seltsame Konsistenz Anforderungen an bestimmte Form in wissenschaftlichen Schreiben Sprechens als dass es nur als Wissenschaft überhaupt noch erkannt werden kann.
Wie ist das zu verstehen mein Eindruck ist wenn wir über Formen universitärer Kritik nachgedacht haben.
Und eigentlich in vielen Tagen dieser einen Woche Zeit mehr und mehr zu dem zu der Diagnose gelangt sind das,
Universitäten sich in so,
mehr weniger Erziehungsanstalten transformieren die weniger mit Forschung im eigentlichen Sinne oder so zu tun haben als Organisationen mehr und mehr dem,
der Referenz von von von Erziehung oder von Wirtschaft oder unterschiedlichen Kontexten aber,
weniger eigentlich einen ganz konkreten Forschung Zusammenhang,
entspannt zu entsprechen haben oder zu darauf zu reagieren haben also als Organisation sich diesen System Referenzen mehr und mehr haben.
Aneignen müssen oder sich auch in dieser Form zu transformieren momentan zeigen.
Das möglicherweise ein.
Wenn nicht aufgeben können der wissenschaftlichen Referenz andeutet.
Die diese Organisationen und alle in ihr arbeitenden Beschäftigten inkorporiert zu haben scheinen.
Um eine so eine Legitimitätskrise der Universität als wissenschaftlicher also als Organisationsform der Wissenschaft.
Nicht riskieren zu müssen wenn es doch offensichtlich ist dass es sich mehr und mehr auch transformiert in eine Erziehungseinrichtung.
Die Abschlüsse verteilt und in workload im ist mehr als.
Eben wissenschaftlichen Kriterien zu folgen wenn die Diagnose überhaupt stimmt und nicht nur schlicht überspitzt formuliert war.
Oder wenn daran überhaupt etwas zu finden ist dann wurde doch in in dieser einen Woche Zeit relativ,
würde ich sagen deutlich was Stefan Seydel auch immer wieder formuliert nämlich es gibt keine nächste Universität die Idee einer nächsten Universität,
einer nächsten Wissenschaft ist in dieser Form möglicherweise sich selbst zu zu sagen ständig kopieren korrumpieren in einem so ein.
Aufbauend hör das braucht es aber möglicherweise auch nicht wenn man darüber nachdenkt wie anders diese Arbeit.
In anderen Formen in anderen Anschlüssen weiterzugehen in der Lage wäre.
Man kann denken und arbeiten und die Lebensarbeit und denk Kontexte als Vermittlung Zusammenhänge begreifen und dann vielleicht aber auch eher in anschlussrichtung zu denken.
Wie ist Stephan Porombka in leben Kunst Lebenskunst in dieser Vorlesung für die Kunst.
Auszug auszuführen sich vorgenommen hat für dieses Herbst Wintersemester.
2017/18,
ich bin in den Vorlesungen noch nicht weiter bzw in diesem nachträglich aufgezeichneten Gesprächen über die Vorlesung und was darin so zu finden war also in dem Making-Of dazu.
Ich habe noch nicht weiter hören können aber ich stell mir vor dass in solchen Überlegungen eigentlich weitaus mehr,
kritisches Potential auch für einen,
ein denken von von wissenschaftlichen Arbeiten und und und eine ein ein Potenzial auch für die Kritik der Universität steckt als,
in so vielen Schriften die sich mit,
mit den Druck hatte schon organisationalen Veränderungsprozessen an Universitäten beschäftigen also wenn man stärker von.
Also wenn man sich sozusagen von dieser organisationalen demention versucht analytisch,
temporär vielleicht eben versuchsweise erstmal zu lösen um zu überlegen ob nicht in den,
Arbeitsprozessen selbst eine Form von Kritik steckt in den indischen in der,
in dem Wandel der Arbeitsprozesse selbst die mehr und mehr auch versuchen könnten was in der Ethnologie schon lange diskutiert wurde aber vielleicht auch wie so vieles.
Der Zeit voraus war oder dem der Situation,
der Bedienung der Geisteswissenschaften heute unter Bedingung eben des Medienwechsel seiner Transformation der Institution Universität und sofort Gießen,
diesen Entwicklungen eigentlich voraus war oder erst jetzt,
oder noch mal ganz anders neu vielleicht auch nicht Vorauswahl sondern nur unter diesen Bedingungen einfach eine neue Bedeutung bekommt wenn man darüber nachdenkt wie ein wie ein solches Leben arbeiten und denken als Vermittlungs Zusammenhang verstanden werden kann.
Das zumindest wären so meine kleinen Überlegungen darüber hinaus habe ich mich heute und vor allem mit Fragen von Metaphern Theorie.
Im in Bezug auf die Unterscheidung von Immanenz und Transzendenz beschäftigt und stehe erst ganz am Anfang meiner Überlegungen aber auch da wieder.
Diesen Vermittlungs Zusammenhang wie schon oft im Bezug auf dieses.
Dieses Phänomen von metaphorizität.
Bildlicher Sprache diesen Vermittlungs Zusammenhang der Sprache selbst noch einmal für.
Immer wieder neu zu denken aber wie gesagt.
Dazu kann ich nichts sagen weil ja Bezüge dazu hatte ich entweder schon oder.
Stellen sich jetzt neue Schreibaufgaben oder so in den kommenden Tagen wird sich zeigen wie das Vieh das weiter wie das weitergeht gelingen kann oder auch eben nicht.
Und das einzige kleiner Nachtrag zu meinen kurzen Notizen zu.
In vergangenen zwei Tagen ich hatte unter anderem über das über die Freude an.
Am schreiben am denken am Sprechen und sofort,
gesprochen und und mich gefragt warum das eigentlich ein solches Risiko zu sein scheint warum das eigentlich,
wie wissenschaftliche Arbeit zu bedrohen scheint wenn jemand auch noch Spaß daran hat zu sprechen zu schreiben und dieses auch in dem Sprechen und im Schreiben selbst zum Ausdruck bringt.
Warum eine Freude oder auch eine literarische Qualität von Texten aus ein ein gewisses Risiko für die Wissenschaftlichkeit dieser Texte dieses Schreiben zum Sprechen darzustellen scheint.
Und als selbstkritisch Nachtrag wollte ich nur.
Wollte ich eigentlich nur sagen dass ich selbst oft genug darüber nachgedacht habe.
Inwiefern ich dieses arbeiten erfordert dass es auch ein Scheitern sein kann und in diesem scheitern selbst.
Mehr als in einem möglichen Erfolg.
Genau eine solche Vermittlung ein solches werden denken als ein.
Als ein als einen Prozess als eine Tätigkeit als ein praktisches als ein praktische Vermittlung Zusammenhang.
Sich darstellt das also in dem Scheitern und in dem widersprüchlichen selbst.
Eine Qualität von von Erkenntnis oder von Wahrheit aufscheint und.
Und möglicherweise und das scheint mir vielleicht die einzige Form in der.
Das Lustprinzip oder Freude an dem eigenen schreiben oder auch daran ein Publikum zu haben für die Texte auf sozialtheoristen gilt das besonders.
Oder etwas dergleichen also dass du etwas dieses,
Risiko diesen dieses experimentelle scheitern können.
Wie selbst aufs Spiel setzt wenn es sich wenn es sich verselbstständigt und und auf nichts weiter achten kann als darauf.
Ich bin natürlich auch in einem auch in der Freude am Arbeiten die Möglichkeit zu scheitern verborgen liegt.
Nur wenn es als.
Als konstitutives Prinzip verstanden wird dann zumindest hat es riskiert oder aufs Spiel gesetzt oder verloren.
Was vielleicht gerade mit diesem diesen Begriff des experimentellen noch einmal besonders scharf.
Herausgearbeitet werden kann nämlich die Gefahr zu scheitern als konstitutiv zu betrachten für das eigene Arbeiten.
Aber und auch das nur als kleiner als kleiner Rückbezug zu der vergangenen Woche und unseren Gesprächen dort.
Von allen möglichen Seiten habe ich den Eindruck taucht auf dass es doch als wäre es gescheitert so ins in einer solchen Form und als wäre das ein Problem und wenn überhaupt.
War das vielleicht der größte Erfolg.
Auch wenn ich gar nicht sicher bin dass man in einer solchen Aussagen in einer solchen pessimistischen Lesart das überhaupt als ein Scheitern betrachten kann.
Davon bin ich nicht überzeugt.
Gut das müssen vermutlich auch andere arbeits Kontexte und andere entscheiden wie brauchbar.
Oder Produktiv oder konstruktiv oder.
Destruktiv der konstruktiv konstruktiv das gewendet werden kann und zu welchen weiteren Überlegungen es führt.
Wenn ich allerdings erlaubt dann und sie ist kritische Reflexionen anzuschließen an eine solche Woche Zeit die man gemeinsam verbracht hat und Gespräche die.
Wie kann man das dann ernsthaft als ein Scheitern betrachten.
Heimlich wenn überhaupt dann nicht als ein Scheitern des wissenschaftlichen wenn ein Experiment das.
Bewusst offen konzipiert ist mit ausreichend Struktur um etwas zu gestalten und etwas beizutragen und.
Immer wieder zusammen zu bringen und auseinander zu nehmen.
Und sofort in in einem solchen Prozess eigentlich das doch vermag wenn ein solches Experiment dann zeigt dass es.
Eine Arbeit bedarf um aus welchen Formaten Anschlüsse zu entwickeln.
Und welche Formen von Störungen eigentlich welche Konsequenzen haben und und wie das zu entwickeln sei oder eben wie es nicht gelingen kann dann ist das dann ist das doch mindestens aufschlussreich.
Und wenn man erkennt oder zieht und lernt und teilnimmt an,
den Formen und ganz unterschiedlichen Formen von Mitschriften die dort vor Ort zusammen einzeln und sofort angefertigt werden oder und aber auch ein ein,
ein Gespräch Zusammenhang der entsteht und wieder auseinander geht wenn man das beobachtet wenn man das mitdenkt,
das kann doch nicht als ein Scheitern in einem sozialen in einem Sinne von unbrauchbar oder so verstanden werden das wäre doch.
Also das wäre nicht nur zu einfach gedacht sondern das widerspricht sich doch eigentlich selbst.
Und zwar in einem sind die man dann wohl nicht mehr als anschlussfähig beschreiben könnte.
Also für den Fall dass das man das als ein Scheitern begreifen kann dann würde ich sagen ist es mindestens ein Hoch aufschlussreiches wenngleich.
Es in der Form wie es wie es dieser Woche Zeit nun vielleicht und dann dann von Joachim zugeschrieben wird dass es ein Scheitern war.
Ich es überhaupt nicht für gescheitert betrachte.
Die Fragen nach Arbeitsformen oder der der Möglichkeiten von Kritik an wissenschaftlichen Arbeit,
Arbeiten in und an Universitäten sei es vonseiten studieren das heißt von Seiten von mitarbeiten und so,
scheiß von den Professorinnen und Professoren oder anders Beteiligten dem Publikum von Universitäten und Wissenschaft und sofort.
Diese Frage bleibt weiterhin und zeigt sich würde ich sagen auch in den kommenden Tagen und Wochen.
Auch das hatte ich schon erwähnt dass heißt mit diesen kurzen Überlegung und belasse ich für heute und in diesem Sinne bis morgen.

One thought on “Podlog #337 2017-12-03”

  1. Lieber Moritz!

    Möchte einige Überlegungen zu dem, wann und wie das Wort „Anschlussfähigkeit“ verwendet

    wird anstellen .

    Höre ich das Wort, läuten bei mir alle nur möglichen Alarmglocken: Wieso? frage ich mich.

    Bei Dir taucht es im Zusammenhang mit Fragen auf, wie – „war ein Arbeitszusammenhang und

    das was dort gesprochen, vorgetragen und geschrieben war für die Wissenschaft, für die

    Universität usw. produktiv, oder ist es gescheitert..“

    Du sagst öfters, „man wird sehen wo sich Anschlüsse ergeben und wie diese aussehen werden“.

    „Wieweit das Anschlussfähigkeit ist wird man sehen, wird sich herausstellen“..

    „ ich frage mich dann schon, ob das anschlussfähig ist…“

    „Anschlussfähigkeit“ trennt zuerst mal Ereignisse, Operationen um dann zu fragen wie zwischen ihnen eine Verbindung hergestellt werden kann.

    Sind Ereignisse so getrennt, nur weil sie die Uhrenzeit trennt?

    Sind Ereignisse nicht strukturell und Intentional schon immer verbunden?
    Ist ihr VerbundenSein nicht die Voraussetzung, dass sie existieren?

    Und ist die Frage des Verbundenseins, die Frage des sich aus Ereignissen lösen könnens nicht ausschließlich die Frage der Form.

    Bespiel:

    Ein Aphorismus, eine Maxime, nehmen wir irgend einen Absatz aus Nietzsches Aphorismus, oder Adornos Minima Moralia. Wir könnte das reale Ereignis vielleicht benennen aus dem es hervorging, dessen allgemeine Gültigkeit hat mit dem Anlass aber nichts mehr zu tun. Die Form verleiht den Sätzen jene Flügel die düse weitgehend unabhängig machen.

    Die Form ist der Umgang mit dem Medium der gesprochenen, der geschriebenen Sprache, des Bildes oder Films, der Aufzeichnung ..

    Anschlussfähig ist Sprache an sich, das ist ihr Wesen. Du kannst nur Verhältnisse nennen wieso jemand Sprache nicht verstehen kann. Drehst Du dies Negativaussagen aber um, und zählst Du die Voraussetzungen auf die man braucht um zu verstehen, hast Du noch lange nicht Verständnis!

    Was will ich damit sagen?

    Ich vermute mit den Worten Anschlussfähigkeit, Anschlussmöglichkeit verbaut man sich den Zugang zu Einsichten schon vorausgesetzter „Anschlüsse“, und Du bekommst auch nicht in den Blick welcher Transformation es bedarf um etwas zu machen, das dann ganz lapidar „Anschluss“ genannt werden kann.

    Anschlussmöglichkeit macht Sprache immer schon zur Fachsprache, zu Regionalsprachen, zu ein an spezielle Ereignisse gebundene Form….

    Sprache ist aber an sich Verstehen, auch wenn Sprache gar nicht verstanden wird!

    Das ist das was Dichter nützen, vor dem Wissenschaftler grauenhafte Angst haben und das sie normierend, definierend, begrifflich einsperren, evaluieren, sachlich belegen, überprüfbar machen wollen……

    Einen Satz, der an einer Tagung gesagt wurde, prägnant formuliert, kann mehr sein als 1000 Seiten Protokoll. Eine Zeichnung, ein Foto kann dasselbe bewirken.

    An der Wirkung dieser Form kann ermessen werden wie lächerlich verkleinernd das Wort Anschlussmöglichkeit wirkt.

    Etwas in einer Form gerinnen zu lassen, hebt das Geronnene immer auf eine ganz andere Ebene.

    Es schließt nicht an, sondern transformiert!

    Grüße vom Schneemann mit Karottennase

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