Podlog #330 2017-11-26

26. November 2017, die 330. Folge. Gedanken im Anschluss an Günters Kommentar zur gestrigen Folge. Inwiefern das Spiel, den Schuldigen an der Misere der Wissenschaft der Gegenwart zu suchen, sich erschöpft, warum es darum auch gar nicht geht, sondern eher um die Fragen einer Entwicklung einer Form des experimentellen Arbeitens in diesen Zusammenhängen.

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26 November 2017 die 330 Folge von Podlog.
Ich bin in Berlin und mach Zwischenstation auf dem bevor es dann morgen auf den,
Weg nach Oldenburg geht und zu der einen Woche Zeit und habe heute morgen einen Kommentar von Günter bekommen zu der Folge von gestern und zu meiner Aufnahme aus der Zugtoilette,
und er meinte in seiner gewohnt schaffen dass das doch auch eigentlich mir,
zugeschrieben werden kann ich müsste ja nicht auf so viele Tagungen und Konferenzen fahren und mich in all diesen Kontexten irgendwie involvieren das wäre,
das wäre doch auch meine Schuld und dann wollte ich mir nicht so viel zumuten dann würde es auch funktionieren mit dir kontemplativen Arbeit mit dem Schreiben und dann werde ich das in einem halben Jahr geschafft und damit hat er zum einen völlig recht zum anderen lässt das meines Erachtens einige Punkte völlig außer Acht nämlich,
zum einen ist er,
dieser dieser Zwang oder diese diese Erwartungshaltung selbst eine verinnerlichte Erwartungshaltung dass man sich zeigen,
muss auf Konferenzen dass man Beiträge liefern muss zum Fachdiskurs das unten sofort das ist nicht einfach bloß ein innerer Wunsch oder ein Drang.
Oder so etwas sondern das ist schon auch eine Erwartungshaltung die strukturelle Zusammenhänge,
ihr kennt oder aus diesen erwächst und selbst wenn sie inkorporiert sind ist das nicht so als könnte man darauf verzichten,
man kann natürlich auch über ein Stipendium promovieren und dann sich drei Jahre lang praktisch einschließen und an seiner arbeit an den Sachen sich in die Sachen verschenken und dann ein Buch schreiben und dann hat man eine Monographie und hinterher Wichmann damit möglicherweise zügig promoviert worden und hat dann auch den titel man hat.
Mann hat all das richtig gemacht was du da an der Idealvorstellung des wissenschaftlichen Arbeitens als Einschreiben in der Versenkung in die Sachen oder in die Texte oder so ein Studium der Bücher der relevanten der radtour state-of-the-art und was all diesen formalen Vorgaben und den Erwartungen dem idealisierten Bild des wissenschaftlichen Arbeiten seit hunderten von Jahren entspricht man könnte das tun,
aber aber ich denke,
diese Erwartungshaltung auch an einem selbst dass man sich einbringt dass man auf Tagungen fährt und an Workshops teilnimmt dass man sie selbst mit organisiert dass man darüber hinaus Gutachten für Zeitschriften schreibt oder Zeitschrift,
leben mit herausgibt und dass man dass man sich so auch an einem Fachdiskurs beteiligt dass es einem nicht einfach selbst zuzuschreiben sondern,
diese selbst die inkorporierten Erwartung erwachsen eben aus aus erwartungsstrukturen Didi mit Karriere.
Planen und und und solchen Aussichten und einer prekären Beschäftigung und so zusammenhängen das ist nichts was einem einfach so.
In den Sinn kommt das man all das machen müsste darüberhinaus ist das zu kritisieren allerdings auch zu einfach also ich habe den Eindruck.
Wie viele wissenschafts kritischen Positionen oder Universität Edition Position der Pendeln zwischen diesen Posten zwischen diesen extremen zum einen einem idealisierten Bild des wissenschaftlichen Arbeitens,
in Ruhe und Abgeschiedenheit Zeit für die für das Studium die Reflexion die Distanz im Schreiben das hängt oft sehr stark mit mit diesem idealisierten Bild eines schreibenden einer schreiben denn am schreib.
Tisch sitzenden soll so eine Arbeitshaltung oder Einstellung zusammen und zum anderen ist es aber auch ein.
Das andere Extrem ist dann die Kritik der dass das immer härter werdenden.
Geschäftsführer des des wissenschaftlichen Arbeitens dem in immer größer werdenden Zeitdruck oder den Belastungen durch organisationale Verwaltungs Zusammenhänge denen man sich auch irgendwie ausgeliefert sieht unser.
Und mein Handy zur zwischen diesen beiden extremen Positionen hin und her ohne dass es ohne dass es auch.
Möglicherweise ein ein Disposition vermitteln das in den Blick geraten kann,
und darum ging es mir also darum ging es mir auch dass du sagen selbstverständlich ist es auch eine Position möglicherweise oder eine Art zu arbeiten die mir liegt die ich für mich entdeckte oder die die auch aus anderen Gründen,
meines Erachtens eine Berechtigung hat.
Aber es ist auch eine und so so verstehe ich zumindest meine Überlegungen in der letzten Wochen und Monate es ist eine die sich zur Gegenwart Beobachtung,
der der fragen von Gegenwart Beobachtung Zeitdiagnose und gesellschaftlicher Reflexion des Denkens des sozialen und zwar in seiner gegenwärtigen aktuellen Veränderung und so.
Nicht aufgrund des Mädchen Wechsels irgendwie sich die Form der Beobachtung in der Form verändert oder nicht nur sondern es ist eine die auch der der in der Synchronizität.
Der Beobachtung mit den Gegenständen.
Einfach entspricht es ist eine Form der der das involviertsein sin dieselben Zusammenhänge die zu beschreiben man versucht,
und das geht einfach nicht anders als bei alten Damen wird das Bild der der Versenkung des Wissenschaftlers am heimischen Schreibtisch oder oder etwas dergleichen.
Zu einer zu einer zu einem Zerrbild oder einer fast schon eigentlich einer ideologischen einen ideologischen eine ideologischen Beschreibung die.
Letztlich nur gute Ausreden liefert warum man dann doch zu nichts kommt oder warum man dann doch eben,
sich aufgerieben zieht als eine Form der entschuldigungs Rhetorik sowie eine eine Form der song der Verantwortung Zurückweisung und und das kann es nicht sein und das ist würde ich meinen,
also das ist das wäre mein Argument ich denke da darum ging es mir.
Sich einzubringen in die in die Zusammenhänge die zu beschreiben man sucht.
Das geht nicht anders als experimentell und das geht nicht anders als in.
In diesem ganzen Chaos und ein ein ein weiterer Punkt der meines Erachtens bei dieser Kritik übersehen wird ist dass es ständig,
die Unterscheidung von leben arbeiten und denken als,
als sein wechselseitig ausschließende Zusammenhänge begreift arbeiten ist irgendwie etwas dass es die Form der Beobachtung dessen was man tut,
organisationalen Gesicht.
Mann arbeitet Mann ist angestellt an einer Universität man bekommt dafür Geld man hat dafür einen bestimmten eine bestimmte z.b. eine bestimmte Lehrverpflichtung ein bestimmter Verpflichtung zu organisationaler Selbstverwaltung der Universität beizutragen und dann auch ein gewissen Zeit für seine eigenen wissenschaftliche Forschung und aus dieser,
aus dieser Sicht wird das oder kann das als Arbeit beobachtet werden zum anderen das Leben ist dann dabei nur der Kontext oder etwas dergleichen,
der kann nicht mit in den Blick,
gerät der auch nicht in irgendeiner Verbindung in eine Verbindung gebracht wird oder in eine Verbindung gesehen wird zum Arbeiten und denken das Denken ist dann,
die von arbeiten und leben streng,
unterschied netten Abend Tätigkeit der Reflexionen die damit eigentlich nichts mehr zu tun zu haben scheint oder so zumindest in diesem idealisierten Bild und das halte ich für einen das halte ich für eine nicht nur überholte Vorstellung sondern eine so stark ideologisch eine starke.
Ideologisch gefärbte Ansicht oder oder sag.
Ich frage mich inwiefern das überhaupt hilfreich ist das so zu sehen.
Du bist nicht eigentlich mehr verbirgt als dass es zeigt und vor allem ob es nicht verhindert.
Das zu tun was es sein um eine Erkenntnis wählen zu tun gilt.
Nämlich sich auch einzubringen und das als ein als einen Zusammenhang zu begreifen einen Zusammenhang von eben leben arbeiten und denken einem der,
deswegen diese dieses,
wenn überhaupt in dialektischen Vermittlungs zusammenhängen begreift anstatt anstatt dass in irgendwelchen idealisierten formen,
voneinander zu trennen und damit wissenschaftliche Texte liest dann ist es doch dann ist es doch bezeichnend wie wenig,
arbeiten und leben dabei eigentlich eine Rolle zu spielen scheint also außer man liest eben Ethnographien oder Berichte von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die darüber nachdenken wie ihr eigenes Leben wohl mit ihrer Arbeit zusammenhängt und mit ihrem Denken und der Erkenntnis Produktion und sofort aber dann ist es explizit der Gegenstand dessen,
ich fange mich dagegen oder nicht dagegen oder im Anschluss daran oder in Auseinandersetzung damit,
bin ich oder verstehe ich diese Arbeit ich hier als eine Song auf der Suche nach einer Form des Arbeitens die das nicht nur explizit,
bestimmt thematisiert sondern die darin eigentlich ein sich einzurichten bzw sich damit auseinanderzusetzen in der Lage wäre und das halte ich für die experimentelle Form des der derzeitige Beobachtung mit der Zeit.
Diagnosen der Decken der Verstrickung in gesellschaftlichen Zusammenhängen während man diese selbst zu beschreiben sucht oder zu besprechen sucht ins Gespräch zu kommen damit halte ich für den Modus dessen,
wie man der Sache selbst angemessene Form der Beschreibung oder des Verstehens.
Und um eine solche Reflexion ging es mir das heißt sich zu beklagen dass man nie zum Arbeiten kommt wäre,
wie die billige Ausrede dafür sich zu überlegen,
wie man anders damit umgehen kann wenn man den annehmen muss das leben arbeiten und denken nur als verflochten und mit einander wechselseitig vermittelt überhaupt stattfinden kann und und.
Ich habe,
wie den Eindruck dass eigentlich eine solche idealisierte Form des Schreibens als schreib Praxis an einer Monographie oder an mehreren mehrbändigen wer oder so dass das wi-fi eigentlich,
wie hatten die ausläuft.
In diesen immer stärker werdenden sich wechselseitig immer stärker widersprechenden Zerrbild an dessen was man als als Leben als bloßer Kontext arbeiten als organisationaler Zwang und,
als idealisiertes,
begreift oder zu beschreiben gelernt hat und diese ständigen Beschwerden über die immer dümmer werden den Studenten immer schärfer werden in organisationalen Zwänge wissenschaftliche Arbeit Mann kommt zu immer weniger Mann ist immer mehr eingebunden in irgendwas und so diese diese immer wieder vorgebrachten Kritiken an,
im universitären Leben und Arbeiten sind berechtigt aber,
sie sagen sie sie ermüden auch weil sie weil sie sagen was jemand sagt ist das gar nicht weiter zu denken Vermögen also oder zumindest nichts tun können,
ja mein Mann pendelt eben zwischen diesen extremen Positionen ohne ohne dass man,
dass man ohne dass man etwas machen kann man fühlt sich.
Wie gelähmt und aus dieser Lähmung sich zu befreien das halte ich für die Aufgabe und und zwar eine eine konstruktive die die möglicherweise zunächst damit beginnen muss in Frage zu stellen ob.
Ob unser Bild unsere Vorstellung von einem denken und,
und wissenschaftlichen Schreiben und arbeiten ob das überhaupt den Sachen angemessen ist und mein Eindruck ist dass es eben das nicht ist dass es in der Form das nicht ist und das ist keine also,
du kannst das Kind das ist gar keine Klage dass ich besonders leide also klar so ein so ein,
ein Bandscheibenvorfall kommt nicht von ungefähr und so alles hat natürlich auch was miteinander zu tun und dass man dann dass man dann von einer Tagung zur nächsten Pferd erschöpft dabei ist und und möglicherweise das auf Kosten körperlicher Gesundheit oder so geht das ist das eine und,
dann zeigen sich daran schon eindeutig Überlastungsanzeigen aus Anzeichen für Überlastung ist aber das aber das ist,
eben nicht alles das ist nicht das ist nicht die ganze Geschichte und ich halte diese diese Gegenüberstellung von einem idealisierten Bild des Arbeitens und einer Kritik der Zwänge und das immer schneller werdenden Lebens für albern das halte ich für lächerlich also nicht nicht etwa das nicht erkennen dass man daran schuld ist und überhaupt die Verantwortung dem Individuum zuzuschreiben und zwar ganz und gar selbst für Strukturen für die erst,
für die sie oder er ist überhaupt nicht kann wenn überhaupt als Sein selbst sich im als Schuldigen verwechseln mit.
Diesen Strukturen weil man weil man dich so sehr inkorporiert hat das finde ich auch albern das führt zu nichts das ist auch das ist auch an das halte ich für abwegig,
und und darum ging es mir und dann ist der Raum,
an dem man Welt um seine Notizen zu machen möglicherweise eben die Zugtoilette weiß der ruhigste Ort ist um ein solches Gespräch zu führen selbst mit sich selbst ins Gespräch zu kommen mag dann diesen Raum wählen weil es dann auch letztlich egal ist wo man kann es eben unterwegs aufnehmen man kann irgendwie seine Arbeit auch in all diesen Chaos vorantreiben man kann auf der Suche nach einer solchen Praxis des interventionistischen,
experimentelle arbeiten und denken man kann auch auf der Suche nach einer solchen Praxis die kann man überall,
vorantreiben die kann man überall da kann man da kann man überall suchen und finden ohne ohne sich ständig immer nur entweder beklagen zu müssen oder,
oder oder zusammenzubrechen man kann eben einen Ausweg versuchen und zwar einen machenden Song einfach mal machen.
Ganz in dem Sinne des Textes von Elias kreuzmair den ich neulich vor gelesen hatte oder den ich neulich gelesen und darüber nachgedacht hatte der den wir auch in der nächsten Woche besprechen werden.
So in diesen Zusammenhängen verstehe ich das.
Und meine kurzen Notizen zu diesem zu dieser unmöglichen Wahl im Angebot der Stelle,
die hatte Günter auch angesprochen,
selbstverständlich verhindert eine zweite halbe Stelle jetzt nicht unbedingt die Fertigstellung der Dissertation aber wenn damit verbunden ist dass man eine große internationale Konferenz mit über 300,
also 300 bis 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit Vorträgen und so weiter zu organisieren hatten das alles in einem halben Jahr dann kann man sich schon sehr leicht vor ausmalen dass dann zu einer wissenschaftlichen Arbeit die überhaupt nur den Versuch unternehmen kann jetzt mal es sich wieder hinzusetzen und etwas zu schreiben etwas zu lesen etwas,
etwas zu denken oder so die schon den Versuch nicht unternehmen kann weil weil das ist ausgeschlossen.
Also dass das funktioniert so nicht und das funktioniert,
also das funktioniert selbst unter einem experimentellen Modell nicht weil von der Dissertation noch eine Form erwartet wird die,
die eben einem solchen idealisierten Modell des Schreibens der Reflexion der Distanz zum Gegenstand der Versenkung und sofort noch der viel näher ist.
Aus Gründen ja das steht in einem Widerspruch nennt und das macht es einem nicht leicht.
Damit umzugehen oder und das sind.
Und das sind nicht alle selbstverschuldete Umstände oder so und darum geht es nicht es geht dann nicht um diese Frage,
wer trägt eigentlich Schuld an diesen Zusammenhängen was könnte man jetzt ändern es geht vor allem mir um die Frage.
Was wäre eine interessante Praxis eine ein interessantes Arbeit,
in diesen Zusammenhängen wie kann ich eigentlich etwas beobachten was um mich herum geschieht indem ich selbst involviert bin und wie kann ich diese Beobachtung.
Wie kann ich da etwas verstehen und erkennen lernen und sein und mich einbringen und kritisch reflektieren während Alters läuft und und darum ging es mir wenn ich.
Ich besuche immer so eine experimentelle Praxis.
Des wissenschaftlichen Arbeitens nachzudenken von einigen,
Autoren konnte man lesen dass die eigentliche Form der Gesellschaft Beobachtung gar nicht mehr so sehr in der Monographie,
Lege oder in der Möglichkeit des Schreibens eine Monographie verborgen liegt oder dort zu entwickeln wäre sondern eigentlich im Essay also in einem kurzen Text möglicherweise ein argumentativen Text einer der 12 Thesen sich heraus greift und dieses verfolgt also und wenn man mal,
von der von der Problematik des argumentativen abzieht dann kann ich dieser Position viel abgewinnen als insofern es sich dabei um eine.
Der kleine Form des des Schreibens des Textes handelt eine die nie raus aus eben jetzt verschiedenen Gründen die die schon diskutiert hatte oder über die ich nachgedacht habe,
aus verschiedenen Gründen die keine geeignetere scheint um um über Gegenwart Zusammenhänge nachzudenken oder so.
So auch Kritik,
zu entwickeln eine Möglichkeit zur Kritik überhaupt erst zu entwickeln die sich nicht ständig von der Überforderung einer gesamt zusammenstellen zusammen Sicht eines Überblicks oder etwas dergleichen,
halten lässt also von solchen Erwartungen,
diese verhindern mehr Beobachtung als dass sie ermöglichen und dass das anzuerkennen oder diese Anerkennung,
würde ich sagen die lese ich in all den Plädoyers für für essayistisches schreiben in der Kulturwissenschaften Geisteswissenschaft überhaupt ja und,
mein Eindruck ist wie das die.
Das einsprechen des Denkens oder diese Formen der der in der täglichen denktagebuch ist oder sowas auch eine Form sein könnte das,
vielleicht weiter zu beschleunigen oder die noch,
kürzere Form zu wählen oder zumindest den Modus so sehr zu wechseln nämlich von einem Schreiben auf ein sprechen umzusteigen einsprechen das aber nicht das Schreiben einfach vergisst oder so sondern dass ich in einer Auseinandersetzung damit befindet dass das also auch versucht das gerade zu entwickeln was das Essen ist sicher schreiben mögt,
wirklich gemacht hat für ein sprechendes denken zu,
in ein sprechendes denken zu übersetzen oder in solche Zusammenhänge zu bringen und damit weiterzuentwickeln oder damit weiterzuarbeiten eine solche Beobachtung,
oder in ein solches denken dass das scheint mir das geeignete Mittel zu sein für einen für eine.
Für eine Arbeit am Anfang an den Fragen in die sich jetzt stellen die sich mir stellen und das ist gar keine.
Das würde ich sagen ist gar keine Kritik an Umständen oder etwas dergleichen das sucht keinen Schuldigen sondern dass sucht eine Form der arbeit der Reflexion des Denkens eine Form die die nicht,
diese Zeiten aus diesen Widersprüchen in denen man steckt und all diesen und all diesen Konflikten,
zwischen Leben arbeiten und denken und schreiben und sprechen und unser all diese als trivial oft abgefahrenen Zusammenhänge denen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eben auch ausgesetzt in den aber auch Künstlerinnen und Künstler oder Lehrerin und Lehrer oder oder Handwerkerin und Handwerk und all den,
Anfang an alle möglichen Berufsgruppen und Menschen ausgesetzt sein könnten und sind,
bin einfach sagen aus diesen heraus etwas zu entwickeln was zu einem denken und zu einem Arbeit,
nun zu einem Leben sagen er führt ohne dass man das holistisch begreift Leben ist arbeiten ist denken oder so ein ein ein seltsamer Entsprechung Verhältnis oder das geht nur alles zu dritt oder so sondern es wird nicht als ein sein als einzig,
wechselseitig widersprüchliches vermitteln das zu begreifen und aus diesem Vermittlungen die Erkenntnis dieser Vermittlung die Erkenntnis ab zu,
abzuringen oder LG aus dieser Vermittlung heraus zu entwickeln darum ginge es einer solchen Praxis.
Und ja ich habe den Eindruck das Bild.
Das Auto ist der Autorin die am Schreibtisch sitzt und jahrelang an einem dicken Buch schreibt,
das ist das ist überholt das mag noch einzelne Gegenstände,
geben in denen das interessant ist oder als Modus möglicherweise berechtigt und auch nicht alle Bücher die in der Form geschrieben werden sind deswegen gleich uninteressant oder etwas in der Art.
Aber ich halte diese Form für ich halte diese Form unter unter aktuellen Bedingungen für ein,
ideologisches Tierbild wissenschaftliche Arbeit und der Möglichkeit der Reflexion die letztlich die Möglichkeiten zur Reflexion er verhindert als dass ich sie tatsächlich ermöglicht.
Wenn sie unterschätzt arbeiten und leben als Bedingungen des Denkens gleichermaßen wie sie unterschätzt dass es möglicherweise andere Wege gebe ein,
eine Arbeit zu entwickeln ein Denken zu entwickeln dass das nicht nur den Umständen angemessene vor allem aber den Sachen angemessener wäre.
Es wird eben über dieses Verhältnis der Reflexion des Denkens über die Sachen und der Form des Buchs als,
als das eigentliche Werk wissenschaftliche Arbeit über dieses Verhältnis wird in dieser in diesem in den Kontexten der der Kritik organisationaler Zwänge oder der Kritik gesellschaftliche Umstände oder so wird meines Erachtens eben zu wenig nachgedacht und wenn darüber nachgedacht wird dann meist eben in einem,
in einem klagenden Modus oder so und selten aber auch das gibt es natürlich in einer Form des einfach mal machen oder des Sorgen eines eines Verständnisses das,
des experimentellen interventionistischen Arbeitens und Denkens und das gilt es zu machen und so verstehe ich dieses so verstehe ich meine,
diese Gespräche auch oder dieses Ringen darum und auch das immer ständig wiederholende was was Günter ja auch an seinem kurzen Vortrag über das PopLoc so betont hatte.
Und man kann das kontemplativ nennen wenn es sich wiederholt aber meines Erachtens ist es eines dass ich ein dass ich quasi dem dem Leben und Arbeit zusammenhängen auch,
abgewonnen werden muss oder in diesem widersprüchlichen zusammenhängen eben nur überhaupt geschehen kann und deshalb nicht ein.
Eben diesen Charakter des kontemplativen also das abzeichnenden das umzäunen dann oder so in dieser Praxis eigentlich oder dieser Idee eigentlich in einer gewissen Form widerspricht.
Oder in einer zu eine Auseinandersetzung damit zumindest eintritt.
Und darum ging es mir oder darum ginge es mir ob das schon in die Praxis selbst ist.
Das weiß ich nicht zu sagen ob das ob das schon ob das schon alles wäre oder was jetzt weiter zu tun gilt aber so oder so also.
Darum ging es mir und wir heute soll es deshalb an der Stelle erstmal genug sein und in diesem Sinne bis morgen.

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