Podlog #329 2017-11-25

25. November 2017, die 329. Folge. Notizen aus der Zugtoilette – unterwegs, kein Raum für Rückzugsmöglichkeiten, Konzentration; Gedanken über Illusionen wissenschaftlichen Arbeitens, über Fragen der nächsten Woche, über das Machen, Sprechen, Autoritätsstrukturen, usw.

Vollständiges Transkript einblenden…

25. November 2017 die 239 Folge von Podlog.
Ich bin wieder unterwegs heute auf dem Weg von Leipzig nach Berlin.
Ich habe mir versucht den einzigen halbwegs ruhigen Raum hier im ICE zu suchen um eine Folge aufzunehmen was die Toilette ist aber so solche Bedingungen unter denen man.
Dann soll seine Notizen aufnehmen oder seindas was man Arbeit nennt.
Die Orte an denen das geschieht die sind eben wenn man.
Wenn man diese Form des Arbeitens als als ein begleitendes denktagebuch oder seine Arbeiten als Einarbeiten in diesem.
Experimentellen sprechenden sich dem Schreiben auch in einer gewissen Weise entschieden Ziener versteht.
Diese Orte sind eben keine konstanten Rückzugsorte der Ruhe und der Kontemplation der Konzentration oder so so etwas in dieser Art das passt ganz gut zu denen.
Überlegungen und Fragen die so für mich sich auch stellen.
In der Vorbereitung auf die eine Woche Zeit nächste Woche und die Fragen zur Form der Kritik universitärer Kritik Kritik von Studierenden dem sogenannten Mittelbau.
An der Pforte Universität oderso auch an diesem.
An diesen Entwicklungsfragen beteiligt zu sein und es passt deshalb ganz gut weil.
Für mich immer wieder erstaunlich ist bzw eigentlich wenig erstaunlich aber aber dann doch interessant zumindest das gibt zu denken.
Das Studieren dass ich einen Rückzugsort einen Raum der Konzentration der Kontemplation und Ruhe wünschen oder deswegen.
Zumindest zum Teil fordern ein Universität als einen solchen Raum der Ruhe fordern.
In anderen Texten dagegen wird betont dass es sich vor allem um die Notwendigkeit etwas zu tun handle also Protest als Ausdruck etwas zu tun.
Bin gleich noch überhaupt nicht klar ist oder gerade bei Protesten nicht klar sein kann was es denn nun zu tun gelte oder.
Also dieses dieses oszillieren zwischen oszillieren so ein Quatsch aber dieses doch hin und hergerissen sein zwischen.
Zwischen einem Ort der Ruhe und Kontemplation und Konzentration der Versenkung des Studiums in die Details in die in die Sache selbst sich zu verschenken.
Zum anderen aber dieses Verlangen etwas zu ändern oder einzugreifen etwas jetzt zu tun etwas nicht erst auf morgen zu verschieben etwas nicht erst.
Genauen Analyse und genaue Analysen diesen Taten und Handlungen vorausgehen zu lassen sondern dann direkt einzugreifen dieses hin und hergerissen sein das ist Ausdruck.
Oder findet Ausdruck auch in diesen Texten Positionen der Studierenden die sich damals.
Wort gemeldet hatten und das immer noch tun in den ein oder anderen Formen in Texten oder aber auch in damals diesen unendlich langen Diskussionsveranstaltung die im Rahmen der Hochschule Besetzungen stattgefunden haben.
Was ist passt ganz gut zusammenfür mich stellt sich nach wie vor die Frage.
Wie eine solche arbeit sich eigentlich verstehen kann die auf so ein interventionistische experimentelles.
Denken setzt oder zumindest dieses dem Standardmodell wissenschaftliche Erkenntnis Produktion.
Nicht entgegenzusetzen sucht sondern damit zumindest in einen in einen aus Handlungszusammenhang oder so tritt.
Versucht also etwas etwas in diesem.
In diesem widerständigen Modus des trotzalledem schon Sprechens bevor überhaupt.
Ein Gepflogenheiten entsprechend.
Gerechtfertigt die Stimme erheben könnte also noch lange bevor man z.b. eigentlich eine akademisch ein eine eine Frechheit oder oder zumindest.
Zumindest kritisch beäugt lange bevor man eine Dissertation geschrieben hat oder so lange hoffentlich auch nicht aber zumindest.
Bevor man diese Dissertation als Qualifikations Schrift abgegeben hat.
Sich zu Wort melden und zwar in ganz praktischen Sinne also zu sprechen und dieses sprechen dann nicht nur als ein als ein bloßes vor sich hin sprechen verstehen sondern dann auch noch als Arbeit.
Also arbeit an der Erkenntnis arbeit an Wahrheit fragen oder so mit verstehen zu wollen also eigentlich eine eine absolute Frechheit wenn man es im Kontext.
Der der der der Fach Diskurse oder so und auch der methodischen Zugänge.
Zu begreifen versucht oder zu zu beurteilen sucht immer wieder erinnere ich mich daran dass ein Professor in Bayreuth mir damals gesagt hatte mit der Promotion wird man zum Mensch mit der Habilitation wird man zum Akademiker.
Die Arbeit an einem sprechenden denken versteht sich auch als Widerstand gegen eine solche Autorität das wird nicht nur zum Spaß vorgebracht eine solche Position er solche Position ist und bleibt nach wie vor erbrechen für viele.
Im so genannten Mittel bauen noch vor der Promotion stehen sich eigentlich an der ersten wissenschaftlichen Arbeit versuchen die aber als Qualifikations Schrift keine in der Form ist.
Auch darüber habe ich schon oft gesprochen aber und und ich will auch gar nicht dass.
Diesen diesen Streit immer wieder aufbringen oder so aber es ist zumindest eine eine Wiederstein ein Widerspruch.
Mit dem Handy eigene Arbeit meine eigene Arbeit immer wieder konfrontiert ist oder in in diesem in dieser Widerständigkeit sich zu verorten sucht.
Und dann passt es auch relativ wenn es passt es passt gut oder was heißt eigentlich gibt es passt gut es widerspricht sich.
Es reibt sich eigentlich mit solchen Fragen.
Dann konfrontiert zu sein wie ob man noch eine halbe Stelle annimmt um eine große Konferenz im nächsten halben Jahr mit zu organisieren.
Buddhisten dass man dann eigentlich gar keine Zeit mehr hat für seine eigenen Projekte oder für seine eigene Arbeit sogar also für die Qualifikation Schrift um die doch alles Dinge die man doch so möglichst schnell wie möglich abgeben müsste damit man dann endlich mitsprechen dürft damit man endlich auch.
Also wenn man etwas schreibt einen Beitrag zur Erkenntnis er produziert weil das hängt davon ab ob man qualifiziert worden war.
Zuvor also ob diese Qualifikation bestätigt begutachtet besiegelt.
Werden konnte von irgendjemanden der das dann zu beurteilen hatte und einem einem Song den Segen zuspricht.
Wenn man dann ein solches eigentlich unmoralisches Angebot bekommt natürlich auch aus der Notsituation heraus dass also auch.
Wer einem eine solche Stelle anbietet eigentlich dann vermutlich keine andere Wahl hat bei wem wollte man sie sonst geben können wenn man jemanden findet der es tut und so in die Arbeit muss aber getan werden und man kann auch nicht alles selber machen also muss man jemanden suchen MAN Truck daneben auch notfalls.
Notfalls Leute die man von denen man weiß dass ich eigentlich dafür auch keine Zeit hätten oder zumindest so und dann habe ich eine halbe Stelle und könnte sie durch eine weitere halbe Stelle ergänzen hätte also zumindest Geld was mir.
Mittel für darüber hinaus notfalls bescheren könnte aber eigentlich geht es um etwas anderes eigentlich geht es darum dass mir die Zeit fehlt.
Und ich diese Form des Arbeitens aufzugeben bereit sein müsste damit ich diese Stelle annehmen könnte und diese Form des Arbeitens aber sich immer eben in solcher Widersprüchlichkeit in solche Widerständigkeit gegen Foreman.
Autorität des Sprechens und Schreibens findet in solchen in solchen Widersprüchen verhangen findet also sich mit diesen auseinandersetzen muss.
Und was gilt es dann zu tun also was was wäre das was man dann tun müsste einfach weiter sprechen und in solchen in einem solchen sprechen.
Sich mit mit ebendieser von der Widerständigkeit und so als konkrete Widerständigkeit ist das Arbeiten Sinn des Lebens.
Aber auch der Organisationsformen also das zu reflektieren darauf.
Darauf achten zu können dass das zur Sprache zu bringen.
Und zwar zu einer die transparent das Transparent macht was als Wissenschaft Prozess als Prozess dieser Erkenntnis Produktion also.
Oft einfach unbeobachtet bleibt weiß.
Wann ist in den sogenannten Erzeugnissen wissenschaftliche Arbeit eben keine oder kaum eine Rolle spielt oder zumindest nur dann wenn es explizit zur zum Gegenstand gemacht wird aber.
Das liest sich dann auch oft irgendwie langweilig halt doch oder.
Die Themen die sich hier zur Diskussion stellen sind unter anderem die.
Wenn es einer Widerständigkeit zwischen Konzentration Kontemplation dem Schreiben als einer als einer Praxis der Versenkung.
In die Gegenstände und einem einem Verständnis von einem experimentellen interventionistischen sprechenden ein sich einschreiben in eingreifenden.
Denkens und Arbeitens dass ich.
Nicht als das Gegenteil dessen versteht sondern zumindest als eine Auseinandersetzung damit verstehen muss es geht um einen einfach machen und zwar.
In einem noch weiterzuentwickeln entsinne also einem.
Ja wie eigentlichMann fährt auf dem Weg zu alt diesen Konferenzen.
Mit dem Zug von A nach B und man ist ständig unterwegs und fasst die auf der Flucht.
Der genaue atrag ist ungewiss die Arbeitssituation verändern sich.
Und die und diese Vorstellung des wissenschaftlichen Arbeitens und Denkens als eine Form der Kontemplation und Ruhe und Versenkung in die in die Sachfragen soll sich zurückziehen an seinem Schreibtisch sitzen über die Dinge wirklich nachdenken erstmal alles zu lesen was es dazu zu lesen gibt.
Und dann etwas bescheidener selbst zu schreiben was ich dann der Kritik aussetzt ist dieses wird mehr und mehr zu fahren und.
Und seid und auch deutlich erkennbar als 1 1 1 1 1.
Englisch ein offensichtlicher Widerspruch bei dem man sich ständig fragen muss wieso er eigentlich so hartnäckig ignoriert werden kann wenn es doch eigentlich anders läuft wenn man doch eigentlich anders arbeitet und und der konkrete Arbeitsalltag immer anders aussieht.
Bin dann also jetzt Studierende fordern Sie sie bräuchten eine Universität an der man wieder in Ruhe studieren kann und diese diese studieren denn noch zugleich als ein sehr wohl auch arbeiten verstehen wollen.
Aber nicht als einen produktorientiertes aber sich dennoch irgendwie einen solchen Arbeiter Geist oder im Arbeitermilieu zu rechnen wollen.
In dieser Widerständigkeit zwischen dem zwischen dem arbeiten und dem denken dem Studium und und dem Erzeugen dem der Produkt Logik aber auch der Verweigerung oder des Widerspruchs gegen eine solche Produktions Logik.
Zwischen arbeiten und denken zwischen Leben arbeiten und denken zwischen diesen schreiben und sprechen.
Im im Netz der Konstruktion von Autorität und Widerspruchsrecht Einspruchsrecht überhaupt zu sprechen.
Und welche Fragen ging es.
Es geht mir deshalb in der nächsten Woche unter anderem um was ich Mini materia nenne also eine Form des.
Diese Zusammenhänge als einen als einen als eine Frage von Widerständigkeit als eine Frage von Widerspruch.
Im Sinne eines widersprechen zu verstehen und darüber ins Gespräch zu kommen und eben ins Gespräch zu kommen und nicht in einen schriftlichen Austausch der der Illusion.
Der Kontemplation irgendwie entspricht und weil ich nur noch gleich am Ziel bin zumindest dieser Zugfahrt.
Alles weitere morgen in diesem Sinne dann bis morgen.

One thought on “Podlog #329 2017-11-25”

  1. Bitte wer hat sich all die Termine gemacht die jetzt durchzuhecheln sind und die kontemplative Arbeit in weite Ferne rücken?
    Wer hat sich so zugeschüttet mit Tagungen, dass nur noch die Toilette im Zug zur Selbstreflexion bleibt?
    Nicht die Arbeit, die von außen auferlegte Organisationen von Arbeit lassen ein Ruhiges Arbeiten nicht zu,
    Nicht der Medienwechsel lässt kontemplatives Arbeiten nicht zu..
    Nicht das kontinuierliche Arbeiten an Zusammenhängen ist obsolet geworden ……………
    Das, was man selbst hergestellt hat zu vergessen und als Last des Notwendigen zu bezeichnen, das wirkt lächerlich…….

    Und wieso soll eine zweite halbe Stelle die Arbeit an der Dis. verunmöglichen ?

    Wenn Du deine überall-dabei-sein-müssen Termine auf wenige reduzierst bleibt genug Zeit für ruhige kontinuierliche Arbeit und in einem Semester ist die Dis fertig!!

    Alles andere ist Quatsch!

    Man muss nicht das System und all die Notwendigkeiten aufrufen, anrufen und in Veruf bringen um sein Handeln zu begründen:
    Ich mach das so weil ich es so besser finde –
    Kontinuierlich kontemplative Arbeit liegt mir nicht –
    So etwas würde stimmen……..

    Die Sackgassen baust Du Dir schon selbst…..
    Auf die Toilette sperrst Du Dich selbst ein….

    Die Täler in den Bergen können zu engen Schluchten sich verengen, die sich dann wieder in offene Weiten übergehen!

    Grüße von dort..

    Günter

Kommentare? Fragen? Widerpruch? Links? Bitte gerne...