Podlog #298 2017-10-25

25. Oktober 2017, die 298. Folge. Kurze Notizen im Anschluss an einen Vortrag zu Dämonengeschichten in der Mongolei – mit erzähltheoretischen Anschlüssen, etwas konstruiert. Zum Geschichtenerzählen in der Wissenschaft, zum Sprechen als wissenschaftlicher Reflexionsmodus, zum Üben. Nur selbst eine Übung. Eine kurze, viel Wiederholung.

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25. Oktober 2017 die 298 Folge von Podlog.
Heute war ich ja in der Uni zu einem Vortrag im Forschungskolloquium.
Zum Thema supernatural please in contemporary Mongolia und.
Und ähm ja Wiedersehen so ist dann so Forschungskolloquium da es sind die Themen sehr heterogen.
Von Sitzung zu Sitzung stellt natürlich immer jemand anders etwas vor und heute war eine gastwissenschaftlerin,
da die ja schon recht umfangreich zu,
eben zur Mongolei geforscht hat und vor allem zu Glaubensvorstellungen und volkse Religiosität und so alle möglichen vor allem hat sie heute vorgestellt zu,
Dämonen glauben und alle möglichen Vorstellung von Schamanentum in der Mongolei.
Unter beim solchen Vortrag wie dem heute da habe ich mir ja schon.
Also da da stellt man sich schon so einige Fragen unter anderem.
Sie hatte es sehr sehr viel Material mitgebracht dass sie vor knapp zehn Jahren hatte vor 9 Jahren oder so,
erhoben hat in Interviews wo sie dort mit einigen Menschen,
überall in der Mongolei angesprochen hat und Geschichten gesammelt hat was denn überall geglaubt wird und dann wurde ihr erzählt in diesem Haus spukt und dort weiß noch nicht genau was passiert ist und da gibt's heute eine Geschichte die sich an dieser Weg Gabelung hat eignen sollen uns weiter als solche Geschichten hat sie tatsächlich,
uns heute einfach nur vorgestellt in einem Vortrag von knapp eineinhalb Stunden länger oder einen Viertel Stunden länger also sehr umfangreich,
und gänzlich ohne jegliche Theorie also,
dazu wurde praktisch nichts gesagt was man jetzt damit anfangen könnte sollte nichts ausgesagt darüber was das was das heißen mag,
jetzt für die Forschung für uns was man damit anstellt oder was sie damit anstellt was man also was dieses Material einem sagen kann und.
Zusätzlich war der Vortrag relativ ruhig.
Bis langsam vorgetragen man konnte dem verfolgen aber man hat sie schon ständig gefragt ob da nicht jetzt endlich so irgendeinen Argument kommt ein Idee irgendetwas.
Was ist ein ordnet oder was man so und.
Und ich habe mich gefragt was denn was denn was denn so die wenn man jetzt auf Theorie verzichtet oder auf solche Erklärungen verzichten möchte ob dann nicht.
Zumindest das Geschichtenerzählen eigentlich auch noch eine eigene,
Erwähnung finden müsste ob man nicht wenn man schon so Geschichten sammelt und,
diese Sammlung von Geschichten finde ich nicht nur wissenschaftlich auch darüber hinaus aber auch wissenschaftlich für halte ich für ein interessantes Forschungsgebiet weil das zu erheben ich meine wenn es so ein bisschen auf den Spuren Gebrüder Grimms irgendwie unterwegs oder man man sammelt ebenso volkse,
glauben und Erzählungen,
und das ist ein also das ist interessant dieses Material zu bekommen aber,
wenn man dann darüber spricht oder das vorträgt oder so dann müsste man sich zumindest über Geschichten erzählen noch etwas,
umfangreichere Gedanken gemacht haben oder Sushi mir zumindest oder dass man die Fragen die ich mir gestellt haben sie hat sich nicht angeboten das dann zu diskutieren weil es ging dann hört die nachfragen und sich darum gedreht das also wie war das jetzt da noch mal und gibt's selten sind die geister ähnlich wie andere Geister die man irgendwo anders gefunden hat und was haben diese Dämonen mit der jenen zu tun soll.
Und er das auch interessant zu beobachten wie das jemand interessant finden kann und so aber,
bis man sich nicht dann eigentlich fragen was man von Geschichten also so von Geschichten erzählen eigentlich noch erwarten,
kann also auch wissenschaftlich was ist dieses Geschichtenerzählen in der Wissenschaft ist das.
Also wenn man Geschichten sammelt wozu und wie sammelt man die und wie stellt man das vor erkläre mir kurz überlegt,
das Setting dieses Forschungskolloquium swear irgendwie am Lagerfeuer sehr viel besser gewesen wenn man es irgendwie so über die knisternden Flammen hinweg hätte sich erzählen können dann hätte das noch irgendwie das hätte irgendwie unterstreichen können,
wozu es wert wäre auch solche Geschichten zu erzählen wenn man schon nicht bereit ist darüber zu sprechen warum man diese Geschichten sammelt unter was ist heißt sie sich zu erzählen wenn man darüber nicht nachdenken möchte,
oder wenn ich nicht explizit darüber nachdenkt dann müsste man sich ja vielleicht trotzdem mal,
performativ irgendwie damit auseinandersetzen was heißt denn wenn ich die wissenschaftlich vor trage und ein Publikum also warum.
Und das fehlt mir so also das fehlt mir jetzt bei diesem Vortrag und besonders,
aber es ist etwas was wenn Daten aufbereitet werden in der Wissenschaft oft,
abwesend es also bei Ethnographen erkennt man das noch.
Am 1. das Material auch eben in einer Geschichte erzählt wird und,
diese Geschichte möglicherweise entweder eine Forschungsgeschichte ist oder eine Geschichte die auch so ein so eine gewisse Art poetisch,
poetische Qualität mit sich bringt also auch in der Darstellung dieser Forschung dieses arbeiten mit und an Geschichten hat dann zumindest eine solche literarische Qualität.
Aber wenn Daten aufbereitet werden für Wissenschaft dann dann scheinen sie oft passt schon,
absichtlich bereinigt zu sein also absichtlich im Sinne von absichtlich,
langweilig erzählt und zwar nicht eigentlich.
Im Sinne von man weiß es nicht besser oder man könnte es gar nicht anders sondern schon im Sinne von im Sinne von.
Von der wissenschaftlichen Neutralität verpflichtet sieht man sich gezwungen das so und so aufzubereiten.
Oft scheint mir das auch dann so wie ein Trick zu sein um theoretische Schlussfolgerungen oder Interpretationen die dann folgen können,
nicht immer folgen aber wie man eben heute gesehen hat aber folgen könnten noch klüger da stehen lassen zu können dass sie einfach noch überzeugender werden weil die Daten so präsentiert werden müssen dass sie zunächst nicht zu uns sprechen was natürlich absurd ist weil schon die Präsentation der Daten ist eigentlich ein sprechender daten zu uns nicht der Daten natürlich selbst sondern eine Form der Darstellung die gewählt wurde aber eine die dann einen Überraschungseffekt,
zugunsten der theoretischen Schlussfolgerungen erreichen möchte oder so kann man zumindestens vorstellen aber wenn man das unterstellt dann,
dann müsste man sich doch zunächst auch fragen ob das gerechtfertigt ist diese Daten als so besonders langweilige Daten I Interpretation bedürfen zu präsentieren denn das ist,
eine Form von Aufbereitung und zwar eine,
so eine die die auch aufwändig ist das fällt vielleicht nicht auf wenn man wissenschaftlich geschult oder soll,
in einem umfangreichen Studium dann da rein sozialisiert wird diese Daten als tatsächlich Rohdaten zu verwenden oder zu sehen.
Und man hat überall über gelernt dass solche Geschichten eben noch nicht als solche schon zu uns sprechen sondern dass man,
eben erst theoretisch damit etwas tun müsste oder methodisch er hat das mit mit irgendwelchen Methoden an dieses Material rangeht dass man erhebt dass die Daten also eine Interpretation bedürfen aber.
Das hat man eben,
möglicherweise so lange und so oft immer wieder gehört bis man bis man dann nicht mehr mit X kann das,
die Leute die scheinbar neutrale Präsentation der Daten als Daten als rote hatten eine Darstellung ist und eine Darstellung eben jener Daten und dann könnte sich auch umgehen umgekehrt eigentlich fragen ob nicht,
ob nicht solche RTL Strategien,
mitgedacht werden müssen in solcher Präsentation und noch dazu und dann ist es wirklich dringend dass man sich darüber Gedanken gemacht hat wenn man nichts weiter als nur solche Geschichten präsentiert dann.
Müsste man doch meinen dann ist es wenigstens etwas über Geschichten erzählen erzählen auch,
ja andernfalls ich bin ja jetzt nicht z.b. einen Drehbuchschreiber für supernatural oder so,
für immer solche Hollywood Serie wo ich mir denken hätte können ja wunderbar das Material weil ich ewig lange auf der Suche jetzt hätte ich mir selber fast ausdenken müssen dann wird es immer nix und jetzt habe ich hier also einen Geschichten die die tatsächliche so umgehen und,
Menschen erinnere Plagen und beschäftigen und dann nehme ich die hervorragend ich zahlen muss nicht mal was zahlen die machen das für mich umsonst wird,
mir das aufbereitet das bin ich ja nicht also insofern,
wäre doch interessant wenigstens etwas über Geschichtenerzählen zu erfahren und das wäre doch auch eine interessante eine interessante Frage gewesen die es lohnt sich damit zu beschäftigen also mit mit.
Mit Geschichten die sich erteilt werden eben in unterschiedlichen Gegenden zu bestimmten Begebenheiten oder zu bestimmten Orten oder zu bestimmten gefahren und die bestimmte Symbole deaktivieren und und,
Bezüge herstellen zu einer Geschichte 200 Tradition von Geschichten und einer 13 von Geschichten erzählen auch und so weiter zu fahren also das hätte ich noch interessant gefunden.
Solche solche Überlegungen und einfach auch solche Kritik wie ich sie jetzt äußern.
Ist selbstverständlich in den Geisteswissenschaften schon.
Vor allem eben im Zusammenhang der writing culture Debatte oder so mit Worten dass man dass man solche Texte auch wissenschaftliche Texte die besonders welche die solche Geschichten erzählen dann,
verstehen muss als Text und auch so behandeln auch so analysieren kann als Text Kultur als Text mehr als nur als eine Metapher auch die wissenschaftliche Darstellung als Text mit Text britischen Werkzeugen zu reflektieren suchen und so weiter also all dieses wurde schon längst und also in den 70er 80er Jahren 90er Jahren,
umfangreich diskutiert also es hat sich über,
ich glaube frei mit 70er Jahren aber hört sich über mehrere Jahrzehnte bis heute diskutiert man das ja regelmäßig also,
in Seminaren sowieso aber auch immer wieder auf Konferenzen und endlich ist an solche Klassiker der methodenkritik in der Biologie wird immer wieder erinnert und das auch zurecht aber und auch in der Soziologie ist man soweit in das anzuerkennen das ist auch soziologisch relevant sein könnt.
Aber für mich ist die Frage was man.
Ob das nicht eigentlich weitergehen müsste die diese diese Diskussionen ob sie nicht also vorschnell eigentlich zu einem Ende gekommen ist wenn man wenn man annimmt das wäre jetzt das wäre jetzt etwas.
Passiert mir schon.
Was eben schon da soll mir sagen was sie eben schon was eben schon diskutiert wurde was soll man da sich jetzt noch mal damit rumschlagen.
Wäre das nicht eigentlich auch etwas was man so im Kontext von Medienwandel und und und und solchen.
Solchen Projekten wie eben diesen sprechenden denken sich noch mal neu fragen müsste.
Ich glaube das gerade im Bereich des Podcasting eine eine Mensa Schatz an.
Erzählungen Geschichten erzählung vorliegt die es wert wäre tatsächlich auch mal Methode nutzen zu können.
Ich habe das schon paar mal erwähnt aber weil ich es exzessiv momentan hör und praktisch alle anderen Podcast die ich sonst hör darunter leiden also sie werden vernachlässigt sie kommen rein ich sehe es,
ignorierst und höher weiter Roderick on the line Folge für Folge in 1,3 facher Geschwindigkeit,
schneller ist für mich in dem Fall zu schnell und langsamer.
Kostet mir zu viel Zeit hast du noch so viele Folgen nachzuholen aber wenn man sich diese Geschichten wenn man sich diese Geschichten anhört die John Roderick und Marilyn men,
hier in diesem Podcast erzählen dann kann man.
Weihnachten so unglaublich viel lernen darüber wie die Geschichten erzählt werden können und zwar.
Auch wissenschaftlich verwertbar eigentlich Geschichten erzählt werden können solche Beobachtung die eingeflochten werden in InDesign von Vorgängen von Erlebnissen von Begegnungen und so weiter,
darüber müsste man.
Oder darüber könnte man zumindest noch mal anders nachdenken wenn man gesprochene Sprache als wissenschaftliche Arbeit an das ernst nimmt.
Man hat da nicht zwangsläufig die Mittel der Textkritik.
Der etablierten Formen der Textkritik wie sie in der Wissenschaft jetzt nun Zeit weiß ich nicht hunderten von Jahren geübt werden und verfeinert werden und zur Autorität gewinnen Zwecken,
geleert oder weitergegeben werden sondern man hat eben auch noch einen einen einzelnen einen dramatischen Aspekt des Geschichtenerzählens.
Als gesprochener Sprache die mehr kann als einfach nur.
Als einfach nur Daten wiedergeben der ist praktisch nicht möglich ist etwas so auch nur den Anschein zu erwecken scsc.
Sein Rohdaten hier sollen die immer die Form der Darstellung eigentlich mit,
mitsprechen und zwar hörbar mit sprechen etwas was nicht nur hörbar mit gesprochen sondern daneben auch der Reflexion zugänglich gemacht werden kann und das sehe ich als den,
oder einen großen Vorteil davon.
Aber man müsste möglicherweise nicht möglicherweise man müsste eben außerhalb der müsste außerhalb der,
der wissenschaftlichen Textgattungen und außerhalb wissenschaftlicher Präsentations Modi suchen was es an,
Mitteln,
Methoden und auch reflektions Möglichkeiten in anderen Bereichen gibt ja das ist schon angesprochen die die Frage nach dem Theater als als eine Ressource für für für wissenschaftliche Textproduktion unter Bedingung des Sprechenden Denkens ist sicherlich eine Kunst,
im im weiteren Sinne als als Präsentationstechniken aber eben auch und das eben heute der heute der anders auch,
auch eine eine weitverbreitete oder nicht mehr so weit verbreitet aber möglicherweise nach wie vor zu findende,
eine Kulturtechnik des Geschichtenerzählens dass sich wechselseitig Geschichtenerzählens,
wie man es kennt wenn man mit Freunden unterwegs ist oder sich gegenseitig Geschehnisse der letzten Tage oder so zusammenfassen möchte dann bereitet man auch keine Rohdaten auf aber wozu auch also,
es geht hier in dem Fall dann ja nicht,
um unseren eine gemessene Realität eine wirkliche wahre Wirklichkeit die da draußen unabhängig meiner Beobachtung herumsteht und nur drauf wartet dass ich sie möglicherweise erfasse in Worte fassen und dann diese Worte zu Papier bringen darüber dann kritisiere wie ich sie zu.
Papier gebracht habe und sofort sondern es geht dann um um,
Umkonstruktion in Geschichten in der tell zusammenhängen auch gesprochene RTL Zusammenhänge die ein bestimmten Rhythmus Folgen können und die,
die eine bestimmte Entwicklung vor durchlaufen können etwas was möglicherweise auch,
und und und zwischen und und Abschweifungen und Exkurse und so ein einbauen kann die die immer wieder Herausforderungen sind fürs erzählen weil sie anders als beim Text nicht einfach überschaubar vor einem liegen wenn man sie dann geschrieben hat und man kann eben sehen wo hat man aufgehört,
was war wann begann der Exkurs wo hatte man zuvor den den Haupttext eigentlich verlassen die Haupt,
den Hauptanteil Stamm verlassen wo kommt man jetzt also wieder zurück und macht diese Exkurs an der Stelle Sinn oder fühlte eigentlich zu weit oder stört der den Text und so sondern man muss das einbauen und man muss dem Stegreif ganz anders erzählen oder man muss man muss es nicht mal dem Stegreif erzählen aber man muss bei gesprochener Sprache dann,
trotzdem auf diese Hörbarkeit der RTL fetten und Zusammenhänge achten können und und das erfordert eine Reflexion oder ein eine Art des darüber nachdenken die die die mir zumindest in,
in der in der Lehre oder in der in der Wissenschaftsvermittlung also in der EM im Unterricht,
dessen was es heißt wissenschaftlich zu arbeiten aber auch in der Praxis in der alltäglichen Praxis von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zwar eine Rolle spielt weil man erzählt sich eben beispielsweise auch am Mittagsessen still von seinem gerade entdeckten texten Quellen Materialien oder Ideen Theorien oder auch nur einzeln in Gedanken zu die.
Noch zu Theorien und A in Kontexten von Theorien eingeordnet werden wollen oder ähnliches also die neuesten Entwicklungen und dann erzählt sich dabei auch Geschichten und diese Geschichten beim Mittagsessen Tisch weil sie eben erzählt werden inspirieren ein dann möglicherweise zurückzukommen an den Schreibtisch und dann etwas anderes ganz anders aufzuschreiben als man es zuvor hätte sich erträumen können denn man muss das eben erst zunächst jemanden erzählen also auch da bietet das ein,
es gibt einen Raum dafür es gibt es gibt diese Praxis des Geschichtenerzählens auch in der Wissenschaft und sie ist nicht zu vernachlässigen ganz im Gegenteil aber sie wird eben nicht öffentlich sie wird nicht sie wird nicht hörbar sie wird nur hörbar wenn man Teil hat und dann,
eben eine ganz spezifische Inklusion erfährt,
in die Wissenschaft nämlich als Wissenschaftlerin und Wissenschaftler nicht als nur Konsument von wissenschaftlichen Ergebnissen oder Büchern oder Texten oder sonst wie also mein Mann kommt da rein man hört das auch aber darüber hinaus bleibt das dann unhörbar unsicht,
und dass das wiederum befreit das,
von einem von einer reflektions Notwendigkeit oder von auch von einer kritisierbarkeit man weiß zwar vielleicht möglicherweise mit dem ein oder anderen möchte ich lieber nicht mittags zusammen essen bei deinen spinnt sich kein gutes Gespräch und eigentlich freut man sich ja wenn man auch endlich mal aus dem Büro raus kommt und mit jemandem sprechen kann aber,
das ist dann auch schon das Ende der Reflexion möglicherweise,
und man ist nicht verpflichtet darüber Rechenschaft abzulegen ist auch nicht pünktlich das irgendwie in seinen Texten zu erwähnen dass man interessantes Gespräch am Mittagsessen T-Shirt.
Oder beim Bier am Abend oder das zusammen etwas unternommen und dann haben sich Gesprächen spawnen also das findet man gelegentlich mal in einer Fußnote in 80 Büchern oder so ja aber,
aber wirklich darüber nachgedacht wie das funktioniert und welchen Raum auch eine solche RTL Praxis haben kann das findet man selten wenn überhaupt wenn man es überhaupt findet.
Und meines Erachtens müsste das eigentlich.
Wenn das passiert in anderen Fächern wird darüber nachgedacht ja weil es dann der Gegenstand dieser Beschäftigung ist Literaturwissenschaft ein selbstverständlich gibt eine umfangreiche.
Einen umfangreichen Diskurs zu erzähltheorien die auch wissenschaftlich sich selbst reflektieren noch wissenschaftlich Erzählungen als Gegenstand ihrer eigenen theoretischen Analysen verstehen können und sofort aber aber das ist,
das ist mithin eigentlich,
jede Form wissenschaftliche Arbeit betrifft und jede damit auch herausgefordert wäre darüber nachzudenken was das heißt und noch dazu und immer wieder der Punkt dass man.
Oder Bedingungen des Medienwandels heute noch mal anders darüber nachdenken könnte weil weil es möglich wäre auch so Wissenschaft zu treiben in dem man spricht indem man also z.b. ein Podcast macht indem an indem man,
Notizen auch als Sprachnotizen ablegt und in dem man sogar fertige Ergebnisse eigentlich als hörbare Ergebnisse präsentiert vielleicht mit einem kleinen der Booklet warum muss eigentlich eine Dissertation,
immer 350 Seiten Buch und gebunden sein warum nicht einfach ein Podcast mit einem kleinen Booklet,
ja dass man sich möglicherweise auf 10 Seiten PDF irgendwo im Internet runterladen kann warum das nicht eigentlich ja und dann also,
man kann über solche Formen der Darstellung und der Reflexion an das Nachdenken aber man muss es erstmal,
also man muss es muss es tun und man muss es vor allem man muss das Üben und das hilft da niemand dabei also es ist nicht das ist nichts dagegen.
Also,
man kann sich für diese eine ein Thema oder das andere vielleicht noch den einen oder die andere Spezialisten suchen und sagen okay meine Promotion die nehme ich da würde ich gerne an diese oder jene Uni promovieren weil weil dort ist der oder diejenige und Schein mir Experten für das was ich gerne machen würde oder die könnten wir das sicherlich unter mich unterstützen oder mich theoretisch auch die können das Betreuen die können darüber nachdenken oder das kritisch reflektieren und und daneben die richtige Ansprechperson sein oder da ist auch vielleicht ein Diskurs,
solange der mich interessiert in dem ich gerne mitarbeiten würde oder so dass es sein Team dass mich interessiert das ist ein Arbeitsumfeld und sofort und so weiter aber wenn man sich,
über solche Fragen Gedanken macht oder sich dafür interessiert dann hat man einen,
echtes Problem weil das findet man also in der Soziologie kenne ich niemanden in den in den Kulturwissenschaften vielleicht möglicherweise 12 die auch Podcasten oder dafür ein Interesse haben aber nicht dass man das man mit gesprochener Sprache oder darüber nachdenken während man sich mit etwas anderem,
als gesprochene Sprache auch beschäftigt also während man sich mit erkenntnistheoretischen Fragestellung oder wenn man sich mit irgendwelchen Gegenständen Medienwechsel oder irgend ganz konkreten historischen Gegenstand an wenn man sich mit solchen Dingen auseinandersetzen währenddessen,
auch noch diese methodenreflexion diese praktische Reflexion des Arbeitens der Biss des wissenschaftlichen Arbeitens dann muss ich damit auch noch,
auseinandersetzen möchte dann ist es doch eine dann ist es doch eine arge Herausforderung irgendjemand zu finden der oder die dafür geeignet scheint zumindest.
Kenne ich da praktisch niemanden und dann,
und dann zurück zum Geschichtenerzählen wäre so etwas eben zu entwickeln und dann zurück zu meinen Pottblog Überlegung der letzten Wochen das müsste man als üben.
Begreifen das kann man nicht anders als als üben begreifen so ähnlich wie Luhmanns,
kleines Buch Liebe eine Übung es müsste eine Übung sein,
Einübung im Theorie Treiben im im sprechen im im wissenschaftlichen im Denken im sprechenden Denken im sprechenden wissenschafts treiben eine Übung weil es,
nichts anderes zur Verfügung steht eine Vorlesung ist in dem Fall nicht verfügbar eine,
eingeschriebene Auseinandersetzung ist nicht verfügbar und inkonsequent.
Und es wird es wird wenig es wird wenig dazu gemacht.
Bin überhaupt werden Podcast in der Wissenschaft ja hauptsächlich dafür verwendet dass sie dass sie Vorträge online stellen die anderweitig sonst nur den Anwesenden zur Verfügung gestanden hätten also praktisch alle anderen verpasst,
haben hätten müssen und dann ist es ein Sprachorgan eine Sendung ein ein Ei,
ein zugänglich machen das ist auch das lohnt ist auch und das ist auch wichtig und wertvoll für so viele die sonst keine Chance haben daran zu kommen und es ist mehr als gerechtfertigt wird das kostenlos und offen zur Verfügung zu stellen denn es ist ja immerhin schon längst bezahlte wissenschaftliche Arbeit gewesen und sofort aber,
aber das verpasst diese Möglichkeiten zumindest die nach denen ich hier fragen würde und dann müsste man sich anders fragen was eigentlich ein solches erzählen,
wissenschaftliches erzählen noch mal neu gedacht,
heißen könnte unter Bedingungen dessen dass man auch sprechen Wissenschaft Arbeit also wissenschaftlich arbeitet auch mit sprechen wissenschaftlich arbeiten kann.
Ich meine über diese technische Vermittlung Situation von Podcast oder.
Irgendwie internetgestützte Kommunikation in so unterschiedlichen Farben.
Hat das Sprechen natürlich eine auch weithin reflektierte Funktion in der Universität jedes Seminar ist immer mit gesprochener Sprache irgendwie verbunden,
unter jede Vorlesung ist ein gesprochener Vortrag von jemanden oder einer die da vorne stehen und sprechen.
Diskussionen sind besprochen aber darüber wird,
in fast keinem Seminar jemals explizit nachgedacht das lernt man nicht gibt kein Seminar Seminar.
Ja es gibt auch keine Vorlesungen zu Vorlesung oder sehr selten und die gibt es schon das Recht nicht in jedem Fach sondern dann in ganz ausgewählten und sehr speziellen Forschungsinteressen,
aus diesen heraus kann man dann einen solchen an solche solche vor Vorträge finden oder solche Beschäftigung damit finden.
Dagegen gehört es zu jedem soziologischen Grundstudium eigentlich dass man etwas zu Interviews etwas zu Statistik Stochastik etwas zu Datenerhebung zur Datenaufbereitung etwas zu SPSS oder oder irgendwelchen,
Airsoft selbst zu Softwarelösungen ja zu zu Ultraschall und Reaper,
Support love WordPress Plugins findet keine Veranstaltung und warum eigentlich weil das auch nichts zählt,
ja weil ich das hinterher nicht in einer schönen Tabelle irgendwo auf Papier drucken lassen könnte und ich kann es keinem Age ohne schicken ja.
SRS.
Es fehlt auch an solchen an solchen Bezugsmöglichkeiten und dass diese Texte dann in ihre gesprochenen Formen schwer durchsuchbar sind dass sie schwer zugänglich sind dass sie schwer zitierfähig sind,
und zwar nicht nur weil sie weil sie nicht zu finden sein sondern schon vor allem auch weil sie eben in gesprochener Form nur vorliegen und deshalb,
deshalb anders durchsucht werden müssen oder zumindest noch nur in gesprochener Form vorliegen und deswegen noch anders durchsucht werden müssen und aufwändiger sein.
Das ist natürlich ein Umstand mit dem man arbeiten könnte aber einer der auch vergeht also die automatisierte Durchsuchbarkeit von von Audiomaterial das ist es sicherlich nur noch eine Frage von wenigen Jahren,
dann bist du was bei Google ein Klick ist und dann und dann wäre das erledigt.
Und man hat dann noch nicht vorbereitet wenn wir noch nicht drüber nachgedacht hat dass es möglich wäre.
Was müsste was müsste da passieren und wie sah das aus also wie hört sich das an wie würden wie würde man darauf aufeinander Bezug nehmen können miteinander ins Gespräch kommen wie würde man damit unterschiedliche Theorien Ideen ins Gespräch bringen können und wie würde diese,
dieses auch ein erzählen auch ein ein Umgang mit Daten ja mit Interpretation mit mit.
Mit Theorien und sofort wie würde das das ganz praktisch auf und gestalten einen solchen Einfluss kann man nicht mehr erwarten sondern davon muss man ausgehen dass es das hat.
Wie wird eine solche Art des Arbeitens wissenschaftlichen Umgang mit Theorien mit Daten mit Methoden verändern können.
Und zu welchen gewinnen oder zu welchen ohne das ökonomische betrachten zu müssen.
Mit welchen Ideen mit welchem denken also zu welchem zu welchem Gedanken macht befähigt einen das.
Welche Fragen es gibt so viele.
Wir müssen Sie nicht nur stellen sondern beantworten aber das geht nicht anders als üben und ich mache eben das ist meine Übung.
Und diese Übungen ist ein so harmloses Wort und in dieser Harmlosigkeit liegt zunächst sowohl eine Chance als auch natürlich eine Gefahr die Chance die Gefahr ist dass man unterschätzt die Chance ist dass man unterschätzt und und das macht.
Zumindest für mich diesen Umgang auf diese Art und Weise so interessant,
oft an manchen Tagen viel interessanter als die sogenannte eigentliche Arbeit des wissenschaftlichen Arbeiten zweimal einem Text sitzt und es ist mühsam und man kommt nicht voran und man hat so viele Bücher dazu zulegen die man,
irgendwie Durchblättern müsste und exzerpieren und hier raus suchen und dann eine baut man sowas zusammen und es ist irgendwie alles so es wirkt so artifiziell und dann möchte eigentlich,
möchte irgendwie raus ausbrechen aus diesen und und und und darüber sprechen und sich seinen sprechend ein.
In Zusammenhang absprechen etwas sein.
Mir geht es oft so zumindest das ist natürlich auch dieses eine Jahr jetzt fast schon ein Jahr Podlog dass mich dazu bringt so darüber nachzudenken oder oder auch diese.
Mittlerweilen dieses.
Dann passt schon so eine Art Bedürfnis zu entwickeln wenn ich zu lange an Texten sitze die ich schreiben muss dass ich dann das Bedürfnis bekomme auch.
Etwas dazu zu sprechen.
Einfach notfalls vor mich hin so auch ohne Aufnahmegerät einfach weil es mir so Zusammenhänge auch erschließt und ich indem hören.
Manchmal,
einfach die die größten Schwierigkeiten oder die stärksten Kritikpunkte erkennen und und so allein über meinen eigenen sprechen Stolper und dann erst wieder den Punkt finden an dem ich vielleicht,
noch mal ansetzen könnte auch zu schreiben und so also ich kann diese Übung machen aber das ist nur die eine und.
Und ich wünschte mir es gäbe andere ich gebe andere die andere über,
Übungen von denen man etwas lernen kann in dieser Hinsicht etwas was ich so,
und es wie gesagt die es gibt so viele Podcast aus den man so unglaublich viel lernen kann und wenn sie es nicht sich explizit zum Ziel gesetzt haben darüber und so in dieser Art nachzudenken so dass ein ich mein das ist auch naheliegend dass in diesen,
und das ist jetzt irgendwie auch meinen Interessen geschuldet ist und sofort an kann aus unglaublich vielen Vorkasse unglaublich viel lernen,
gerade was dieses angeht den Umgang mit sprechen mit Stimme mithören mit,
mit Medien mit Technologie vermittelt der Kommunikation mit Podcasting als Medium als Plattformen und sofort als Austausch als als Gespräch Zusammenhänge und.
Alters ist natürlich möglich und und das will ich in keiner von kleineren das hat also das ist absolut großartig und das ist vor allem Mensch vieles beeindruckend viel Material was dazu findet.
Vielleicht.
Zugleich wird mir manchmal einfach auch so 1 1 1 1 1.
So wie so eine Art wissenschaftssprecher Umgang damit ein.
Ja zu vielleicht okay.
Ich belasse es einfach mal bei diesen.
Bin ich ein wenig aufgeregten Überlegungen im Anschluss an einen Vortrag der sonst eigentlich zu wenig Theorie einladen.
Eingeladen hat aber dann doch irgendwie zumindest mich zu diesen Überlegungen gefüttert und in diesem Sinne.
Dann bis morgen.

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