Podlog #297 2017-10-24

24. Oktober 2017, die 297. Folge. Kurze Notizen zu Derrida, zu Adorno, dem Problem der Eigentlichkeit der Stimme, des Sprechens, als einer Innerlichkeit, eines Existenziellen, und dabei Adorno und Derrida eng lesen, was ja mal wirklich nicht so geht. Nur loses, eher abwegiges… und ein kurzer Nachtrag zu Musik und Denken.

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24 October 2017 die 297 Folge von Podlog nach wie vor denke ich über so ein paar Verweise nach.
Die nachzugehen vielleicht lohnt so ist mehr oder weniger lose Sammlung eigentlich immer noch wobei was heißt eigentlich immer noch.
Und geht das anders aber also heute unter anderem,
so ein paar Spuren bei der IDA hinterher gelesen spuren ist da wohl die angezeigte Metapher,
und ebenfalls noch bei Adorno in im Jargon der Eigentlichkeit nachgelesen was was eine,
was die Frage nach der nach der scheinbaren Eigentlichkeit von gesprochene Rede der Adorno schon unterstellt dass sie eben,
immer schön vorgibt menschlich zu sein oder existenziell menschlich irgendwie etwas der Natur des Menschen irgendwie.
Entsprechendes oder so etwas zu sein also und das schon kritisiert in seinem in seinen Texten und so auch eigentlich,
in diesem Text zum Jargon der Eigentlichkeit allerdings dann natürlich mit anderer Stoßrichtung.
Bei der Rita habe ich allerdings dann auf jeden Fall so so ein paar.
Hinweise noch konkreter zu dieser Überlegung dass die Sprache als gesprochene Sprache dem so ein.
So einem so eine Sona Sona Innerlichkeit entspricht oder entspräche seine Auseinandersetzung sowohl mit Fußteil zum Beispiel in diesem.
Was ist ein Vortrag oder so ich glaube das ist nur ein Vortrag oder.
Weiß ich gar nicht wenn das ist.
Das ist auch ein Buch in die Stimme und das Phänomen seine Kritik an Hund sein ist unter anderem die also dass er dass er die.
Die Stimme und die gesprochene Sprache als die innere Stimme des Bewusstseins bei uns allen so versucht zu sezieren ohne sehr viel weiterführende.
Überlegungen anzustreben aber,
zumindest um das mal aufzuzeigen inwiefern eine solche Vorstellung da wirkmächtig ist bei dem bei den phänomenologischen,
Überlegungen Husserls und dann für seine ganze weitere Philosophie bestimmen sei so die Kritik und den grammatologie natürlich noch,
sehr viel umfangreicher.
Auch die gleiche Kritik wie in die Stimme und das Phänomen aufgreifen noch mal ausführlicher und.
Diese Idee der,
der Sprache als gesprochene Sprache kritisieren und immer wieder der dieser Vorwurf dass es eine,
das ist dass ihr eine,
eigentlich schon auch eine Art Eigentlichkeit innewohnt oder eine Beziehung zu einem inneren die Didi zu sagen eine immense Suggestivkraft auswirkt auf auf,
auf die Hörenden oder so und was noch interessant also.
Ich kann jetzt beide Texte nicht vollumfänglich kritisieren hier vor allem mich.
Also verstehe ich auch nicht wozu aber mein Eindruck ist mein Eindruck ist dass das,
diesen Überlegungen zumindest eines wirklich ganz deutlich fehlt nämlich so eine technische vermitteltheit wie sie jetzt z.b. mir über das.
Über dieses Podcasting über so ein Interface und so eine vermittelte Situation mit Kopfhörern und so möglich ist ich meine.
Das eigentlich erstaunlich weil zu zu Radio und so weiter gibt es ja ein solche Bezüge aber.
Aber zumindest dieser Form von Selbstgespräch und diesem Verhältnis von sprechen und hören als eine als eine Möglichen Fremdheitserfahrung also auch einem sich selbst fremd werden.
Oder was im Prinzip eigentlich das gleiche ist sich selbst ein Freund sein können im Selbstgespräch wie es bei Aachen formuliertes diese.
Das fehlt ganz offensichtlich und meine Vermutung ist weil das also ein technisch vermittelt in der Form ich nicht so einfach möglich war.
Weiß ich nicht ob die Vermutung irgendwas wird es vermutlich nicht aber zumindest fällt mir das auf das wenn von hören die die die Rede ist dann.
Dann geht es eigentlich immer einem entweder sich selbst mit hören beim Sprechen.
Und zwar ein ein unmittelbares eben nicht technisch vermittelt das ein letztlich sich selbst ignorieren also ein einen sprechen und hören das voneinander nicht zu unterscheiden ist.
Also einen einsprechen das auch ein mithören des Sprechens ist,
aber eigentlich nicht also es ist eigentlich kein hören das Sprechen ist natürlich hört man sich während man spricht aber es ist eben kein zuhören ist kein hören dieses sprechen also diese diese diese Differenz ist in keiner Form.
Die nicht Differenz dieser dieser Bruch zwischen sprechen und hören.
Der konstitutiv ist dafür dass es eigentlich ein Gespräch werden kann der fehlt mal sagten sind diesen Beobachtungen.
Mit einer echten Reflexion,
das Sprechen ist als einem sprechen als eines eines Gesprächs hat es trotz der mit der zu nächster interessante klingenden Überschrift.
Das tut mir Kapitels in Stimme und das Phänomen das bedeuten als Selbstgespräch hat das relativ wenig zu tun also.
Also und tatsächlich finde ich das eine erstaunliche eine erstaunliche Unterschätzung eigentlich von gesprochener Sprache in dem Fall.
Was wirklich alles erklärt werden kann neben wenn man Zeichen als.
Von einem von von seinem von der Schrift her denkt.
Aller aller Beteuerungen zum Trotz dass es sich dabei nicht um die naive einfach nur äußerliche Schrift oder notationsform mit Stift auf Papier oder ähnliches handelt.
Sondern der Begriff weiter gefasst ist.
Sowohl bei der IDA als auch bei Tadano beim einen als Problem beim anderen als Thema taucht für mich zumindest.
Diese Frage nach der Eigentlichkeit der Stimme und nach einer Nacht dieser Suggestivkraft die auch so oft schon in Kommentaren angeklungen ist.
Dich bekommen habe oder in anderen Diskussion in den immer wieder,
darauf hingewiesen wird oder wenn ich mich mit Menschen unterhalte dann immer wieder darauf hingewiesen dass man sich doch wunderbar selbst überzeugt wenn man wenn man spricht und weil man das eben auch aus Gesprächen mit anderen Menschen kennt.
In dem Moment in dem man beginnt also ansetzt zu sprechen.
Geben sich manche blausieb geben sich manche Plausibilitäten dass ich einfach aus dem aus der Konstruktion des Gesprächs im Stehgreif oder so,
das ist allerdings nicht zwangsläufig eine eine Eigenschaft von von gesprochener Sprache alleine.
Und sicherlich nicht ein Automatismus sobald man anfängt zu sprechen überzeugt man sich von dem was dann zu hören ist,
das wäre absurd man käme ja nie.
Auch irgendwelche Möglichkeiten des Zweifels wenn man müsste sich alles Geschriebene eigentlich nur laut vorlesen und schon wäre man überzeugt oder etwas dergleichen also all solche Fragen müssten.
Müssten würde ich sagen einfach differenzierter betrachtet werden es geht vielmehr eigentlich um die um die genaue mitotische Beleuchtung oder.
Methodisch Beleuchtung so ein Quatsch es geht natürlich um.
Geht um ein Zeichen ist einziger sprechen ein ein üben dieser Widersprüchlichkeiten im sprechen selbst entdeckten zu können.
Zu einem damit verwandten Thema kann mir heute noch ein Nachtrag nämlich zu der Frage des Zusammenhangs von Musik und denken.
Weil ich nicht genau weiß inwiefern das damit zusammenhängt aber heute Musik hören.
Ist mir mal wieder die also wirklich nicht besonders originelle und einem jeden vermutlich vollkommen vertraute.
Beobachtung gekommen die dass das Musik ist von Marc einen ganz.
Ich bin ein ganz eindrücklichen so ganz eindrücklich eigentlich in Erinnerungen zurück zuwerfen die lange,
nur noch vielleicht.
Halt bewusst so oder nur als Gedanke noch vorhanden waren aber nicht mehr als eindrückliche erinnerungen von von Zusammenhängen verfügbar waren und es wird dann.
Über Musik.
Dahin zurück bis hin zu ganz konkreten Sinneseindrücken die dann erinnert werden können Gerüche und und und.
Und und Temperatur und,
und was nicht alles eigentlich so eine ganze räumliche Wahrnehmung und soll die die sich verändern verändern können mit mit solchen mittels Musik wenn Sie einen erinnert an bestimmte,
Erlebnisse Erfahrungen und Erinnerungen von bewussten Gedanken haben dagegen.
Oft eine Form von von seiner eine Form von Abgeklärtheit oder von.
Von Nüchternheit oder so die der der diese dieser Reichtum des der der der Vernetzung einer solchen erinnerung bisweilen fehlt also.
Wenn man sich an eine Idee erinnert die man die anderen Tage mal hatte.
Dann fehlen einem die Sinneseindrücke beispielsweise oder es fehlen fehlt einem selbst die Aufregung die man möglicherweise dabei.
Die die mitbeteiligt war an dem Denken dieses Gedankens z.b.
Wenn man es kann nur liest was man einmal geschrieben und irgendwie in der Form oder andere gedacht hatte dann ist es oft zu,
geht es mir zumindest auf so dass man dass einem die eigenen Gedanken so bekannt vorkommen als auch zugleich sehr fremd sind man kann sich damit.
Mag dich überhaupt nicht mehr identifizieren nicht nur nicht mehr identifizieren als ging es darum sondern man kann damit nicht mehr viel anfangen und sich praktisch kaum vorstellen dass hier gedacht zu haben.
Und im sprechenden denken meinte ich nun.
Heute zumindest kam mir diese Idee scheint sich eigentlich solche solche.
Möglichkeiten zu verbinden wie sie.
Wie sie in der Musik möglich werden also zum einen so eine eindrückliche Erinnerung.
Mit komplexeren Verweisung zusammenhängen als auch so eine Fremdheit und differenzerfahrung.
Denn zum einen ist zu sagen ein widersprechen ein wiederholen das schonmal gesprochenen eines das sofort über die Stimme und über das hören einen sagen.
Entführ mich ja möglicherweise.
Also in meinem in diesen Überlegungen zum Arbeitsgedächtnis hatte ich das schon schon schon mal notiert.
Man erinnert sich an Dinge die man spricht im sprechen anders als an Dinge die man geschrieben hat im Sprechen erinnern.
Also wenn man etwas schon mal gesprochen hat und darüber noch mal spricht dann treten diese Verweise und und und Bezüge und Zusammenhänge sehr viel präsenter ein.
Wie der Herr vor als wenn das zuvor worüber man spricht zuvor nur aufgeschrieben wurde man nie dass man es nie ausgesprochen hat.
Das Sprechen transportiert alle möglichen von von Bezügen und das sind keine bloß inneren Zustände oder etwas dergleichen sondern es sind einfach,
eine umfangreiche Form von Sin verweisen die eben gerade nicht innerlich.
Nur ein inneren Zustand repräsentieren sondern die in dem Sprechen überhaupt erst mit angezeigt werden.
Also in der Veräußerung.
Zugleich ist in dem Sprechen schon auch immer ein Widersprechendes.
Mit wem sollen die Wiederholung selbst stellt sich immer in Frage.
Und so eine so eine ganze Vielfalt von Brüchen und Abbrüchen von von zögern und Pausen die die in der Zwischenzeit vergangen sind oder die St. die Folge dieser.
Einmal gedachten Überlegungen waren die tauchen alle auch mit auf.
Es ist nicht so als würde einem dieser Gedanke in seiner vollen vollen Überzeugungskraft der damaligen Erfahrung oder so einfach,
sich selbst aufzwingen als wäre man zusammen von dem Gedanken bestimmt Stadt würde diesen Gedanken in irgendeiner Form auch,
mit ihm spielen können oder ihn.
In weiter entwickeln oder etwas damit anfangen in dem Sprechen selbst ihn modifizieren und verändern und als wär nicht schon die Wiederholung letztlich schon keine bloße Wiederholung sondern ein immer auch etwas Neues.
Das dabei entsteht und konstruiert notwendigerweise kontrolliert werden müsste.
Also so oder so ist dies entstehen im sprechen eben auch diese vielen vielen vielen kleinen Brüche und Widersprüche die eben im sprechen eher hörbar werden.
Und zwar immer dann hörbar werden wenn sie wenn ihnen eigentlich eine Pause oder ein.
Ein ein Züge an und ein ein abbrechen oder so in ihnen verborgen ist oder auftaucht oder.
Oder sie darauf verweisen auf ein solches abbrechen und zögern und so oder so.
Ich hätte einfach nur überlegt doch nicht ob nicht sprechen das Denken eigentlich so eine.
Einmal so einen Verweis Verweis Zusammenhang Reichtum oder so.
Endlich der Musik bietet.
Zugleich aber entgegen der Überlegungen Derridas z.b.
Auch ein.
Auch die Möglichkeit einer in dieser dieser differenzerfahrung dieser Brüche dieser dieser Spalten und unüberwindbaren Brüche eigentlich.
Beobachtbar werden ist hörbar werden Test.
Mach jetzt fast 300 Folgen Podlog und meiner.
Zum Teil sehr anstrengenden zum Teil und ergiebigen aber manchmal doch dann auch für mich irgendwie auch überraschenden oder.
So seltsam verzögert wieder auftretenden Themen Strukturen also nach all diesen Folgen.
Habe ich den Eindruck wenn ich wenn ich bald wenn ich der idalis und seine Kritik der Stimme und des Sprechens der gesprochenen Sprache.
Bis ihm letztlich diese diese Ernsthaftigkeit des Sprechens fehlt die er der Schrift.
Gegenüber entgegengebracht hat Mark vermessen sein oder ein Missverständnis.
Aber so so liest sich das und all die Verweise auf seinem visuelle Metaphern des Lesens des Sehens des Zeigens und so.
All das.
Macht deutlich also es ist einmal konsistent aber es macht deutlich inwiefern in wie fern hier so eine.
Eine selbst im Text nicht zwangsläufig mit reflektierte Präferenz für das Geschriebene steht und dieses stehen.
Wollte ich eigentlich gerne hören sein als ein als dein zögern das Sprechen.
Und das würde mich interessieren inwiefern er denn so.
Dann noch diesen absoluten Gedanken den wahrscheinlich garnicht wenig der der gar nicht viel bringt praktisch nichts aber wenn man solche Theorien dies fragt man sich schon.
Das in irgendeiner Form als musikalische Theorien bezeichnet werden können als Theorien mit einem Sinn für.
So etwas was man mit den Mitteln der Musik vielleicht besser beschreiben kann.
Mit denen von wissenschaftliche Auseinandersetzung Sprache Theorie und sofort.
Manchen Theorien scheint zu einziehen für.
Für solche Zusammenklänge und Widersprüche als Dissonanzen gänzlich zu fehlen.
Vielleicht geht es auch für meine eigenen Überlegungen aber so zumindest meine Kurznotizen für heute.
In diesem Sinne dann bis morgen.

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