16. September 2017, die 259. Folge. Nachträge zur Konferenz… keine Metakonferenzreflexion… eher im Gegenteil. Wie eigentlich damit umgehen, wenn sich Konferenzen so nicht mehr verhalten, wenn ein Format auf der Suche nach Gespräch ist?
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16. September 2017 die 259 Folge von Podlog.
Ich bin zurück zu Hause in Bern und nach langer.
Autofahren und einem langen Abend gestern.
Und wenig Schlaf bin ich einfach nur sterben müde und Zeit für.
Noch ganz kurz Notizendie Konferenz ging also.
Zu Ende und ich glaube es ist.
Ich bin überhaupt noch nicht in der Lage so ein Resümee zu ziehen aber sicher ist.
Dass ich einige Eindrücke mitgenommen habe die so über Wissenschaftsbetrieb und vor allem so fachinterne,
diskussionsformen sich erstrecken also solche Beobachtung,
the buzz in so einem kleinen Fach passiert wenn sich wenn sich alle oder,
wie viele religionswissenschaftlerin und Religionswissenschaft aus Deutschland treffen und wie man miteinander spricht und wie man bestimmte Position verhandelt und an welcher Stelle die wirklich interessanten Gespräche geführt werden,
ich meine es ist nicht überraschend aber in den Vorträgen selbst sind,
Shettys Diskussionsbeiträge im Anschluss an die Vorträge dann doch eher immer so die eigene Position markieren,
die eigene Theorie die eigene methodische Präferenz vortragen und und,
eigentlich immer nur drauf hinweisen und ja wenn man.
Dieses so tut und dieses jenes repariert und so dann sieht man ja nicht XY oder dann kommt man ja mit solchen Methoden nicht viel weiter oder was ist eigentlich das Material uns vor also es geht um entweder das Material also den Gegenstand und dann sucht sich,
in diesem in dieser Auseinandersetzung mit den eigenen und den Fremden Daten oder so auf seine ganz diffusen Ebene,
hast du die fußball ist nicht exportiert es wie man inwiefern dass eine Daten sind das andere auch irgendwie für das kompatibel ist und so,
Mann möchte suchst du auf so eine ich würde fast,
Damenbörse sagen wollte oder überspitzt dann würde man meinen können es wäre eine pseudo gegenständliche Ebene weil dieser Gegenstand überhaupt nicht als solche notwendig hervortritt,
oder auch oder zu Darstellung gebracht werden kann,
bei theoretischen Diskussionen ist es ganze ähnliches werden dann Theorie Positionen gegeneinander Gehalt,
nein nicht nur ohne das wirklich auf so unterschiedliche Logiken von Theorien eingegangen werden kann also man sagt dann nur was man eben damit sie tun was man mit anderen Theorien sehen könnte uns fortarock,
so ungefähr verläuft die Diskussionen,
methodisches ist ganz ähnlich also dann werden mit roten Fragen gestellt wie,
wie man darauf kam und jemand wie man diese Schritte vollzogen hatte und sofort die kurzen Vorträge für natürlich dazu dass man gar nicht so viel sagen kann über die in den tatsächlichen Forschungs Verlauf oder reflektiert Auskunft geben kann darüber wie man.
Oder welche Methoden man wie zur Anwendung gebracht hat und und so weiter und so fort also all das ist in so 20 Minuten Vortrag natürlich nicht möglich,
und in den Diskussionen wird dann auch nicht darauf eingegangen weil auch dafür keine zeit ist und,
wo dann wirklich solche Positionen möglicherweise detaillierter verhandelt werden ist dann im Anschluss Dana,
daran also eigentlich in den informellen Gesprächen oder eben Pausen Gesprächen beim Kaffee oder so wenn es nicht darum geht ob man eben mitbekommen hat was in diesem Panel gesagt wurde an jenem und kennst du nicht die Position von xy und das ist doch aber auch eine interessante Entwicklung und so also,
so nah und Wissenschaft sein auf so einer,
sozialen Ebene verhandelt als ein Beziehungsgeflecht von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern,
das sehr interessant aber in den anderen also in diesen anderen informellen Gesprächen oder scheinbar informellen Gesprächen werden dann wirklich ganz zum Teil ernsthaft,
theoretische Position verhandelt oder miteinander ins Gespräch gebracht von denen man aber,
in den eigenen eigentlichen Panels gar nicht so sehr viel mitbekommt und auch.
Bin Podiumsdiskussionen oder Inso Roundtables oder Abschluss und Eröffnungsveranstaltung und auch in großen Vorlesungen werden solche Dinge also in den Kinos möglicherweise werden.
Können sie zumindest da ausführlicher dargelegt werden dann hat man die Hoffnung da kommt mal ein substanzieller Beitrag und tatsächlich ist es dann auch so wie es diesmal wieder war das eine Keynote,
wenn sie gelingt ein Thema setzen kann für eine ganze Konferenz und immer wieder,
die Bezüge herstellt immer wieder auch so ein ein ein Impuls als Impuls funktioniert in,
alle möglichen Panels wieder aufgegriffen zu werden also darauf Bezug genommen zu werden und dann setzt sich damit eben auseinander und wenn das theoretisches Programm war dann steht,
die Tagung eben unter einem solchen theoretischen Zuschnitt.
Was ich allerdings gestern notiert habe die Überlegungen zu solchen Erkenntnistheorie freien Theoriediskussion das steht nach wie vor also.
Was ich.
Bedauerlich finde weil ich noch gar nicht weiß wie man das eigentlich mal systematisch hervorheben könnte oder sichtbar machen oder so ist.
Wie man aus diesen informellen Gesprächen eigentlich diese Informationen irgendwie.
Nur zugänglich macht oder oder sichtbarer oder hörbar also man müsste es eigentlich in Podcast.
Vormachen ja dieses Mal war ich darauf nicht vorbereitet und.
Hätte da vielleicht spontane reagieren müssen also aber da ist auch immer,
so extrem viel zu tun dass man und so viele Leute zu begrüßen und sich zu unterhalten und so also entweder man kann sich involvieren oder man hat,
dass ich so ein so ein eine andere Aufgabe einem ich z.b. dann in so verschiedenen Gesprächen nach dem Diskussion noch mal zu den Leuten hinzugehen und zu sagen sag mal,
was war das denn jetzt gerade wie ist denn wie ist denn da diese Diskussion gerade verlaufen was ist denn da passiert war das nicht eigentlich interessant wie wie sowas behandelt wird und so und,
wie ist noch mal deine Position du hast gerade einen kritischen Kommentar gemacht oder sag noch mal ich weiß jetzt mehr jetzt wo wir wir haben ja noch Zeit also so auf diese Art und Weise wenn man noch mal miteinander sprechen könnte das wäre.
Das wäre möglicherweise die Form wie man sowas.
Auch in so einem in so einem Konferenz begleitenden Gespräch Format aber warum eigentlich also warum haben sich diese Verhältnisse so extrem umgedreht also warum sind.
Warum muss das in so informellen Gesprächen passieren ich mein,
man hätte auch vermuten können die Vorträge auf solchen Konferenzen verdienen gänzlich an Bedeutung aber so ganz bin ich davon nicht überzeugt oder,
also meine skeptischen Bemerkungen zu Beginn der konferenz auf dem Weg dorthin,
ich bin überzeugt dass die nicht mehr diese Bedeutung haben aber und zugleich ist es schon so dass man.
Dass man den Eindruck gewinnen kann das braucht beides eben nur warum hat sie sich so umgedreht also warum sind so lang,
in den Vorträgen und Diskussionen die offizielle Teil der Veranstaltung sind,
Warum ist da der Ertrag so dünn oder die Diskussion so schwierig und eigentlich immer so auf einer Oberfläche verbleiben und in den informellen Gesprächen geschieht dann dass die wirkliche Verhandlung von irgendwelchen Überlegung und die die ausführliche Diskussion wenn man dann,
wie meinst du eins Gespräch noch mal mit dem Vortragende oder der Vortragenden ein Gespräch über die Position die da dargestellt dann hat man noch mal man kann anschließen an den Vortrag sich darauf kritisch oder kannst du,
schief oder positiv anschließend beziehen und kann in dem Gespräch noch mal zur Sprache bringen was möglicherweise jetzt auch aus Zeitgründen raus,
bzw wann müsste eigentlich genauer sagen dass.
Der Vortrag eine Form von Schriftlichkeit reproduziert in der Sprache die in einem Gespräch ganz anders,
vermittelt Zugänge findet also diese Inhalte die in Vorträgen verhandelt werden oder vorgetragen werden die können noch mal in Gesprächen ganz anders,
ganz anders gesprochen werden und mir scheint.
Das ist vielleicht doch eine mögliche Schlussfolgerung aus dem.
Was soll auf Konferenzen passiert ich meine nicht,
umsonst war damit bei Stefan Seidl als Rebell TV Zeiten eigentlich diese,
diese Konferenz besuchen wenn er irgendwo hin gefahren ist und dann Menschen interviewt hat auf Konferenzen dass man einfach die interessantesten Günes Fake ja sagt er ja auch immer Bühne,
Pale Ale,
können wir dahingestellt lassen was daran Bühne ist als ob das eine Präsentation Darstellung eine Performance oder sowas ist aber es ist ja auf jeden Fall ein.
Eine Beobachtung des dass ich solche Verhältnis umdrehen die möglicherweise Nachgespräch Formaten.
Suchen oder einem einem sprechenden denken suchen,
das anders als in schriftlichen Texten oder in Vorlesung oder in Vorträgen und einer geordneten Diskussion im Plenum oder so.
Vollzogen werden müssen also anders als konventionell auch wenn die Konferenz selbst eigentlich dieses Format.
Immer wieder und immer wieder reproduziert und.
Jetzt die Schlussfolgerung daraus zu ziehen dass man Konferenzen organisieren müsste in denen das komplett andersherum ist also dass man wirklich nur noch englisch auf Vorträge ganz verzichtet das funktioniert meine sagt auch nicht ganz aber,
es scheint mir schon viel viel.
Dafür zu sprechen solche Formate Verletzung wählen wie Adrian Hermann für die Konferenz mit Kollegen Kollegen da,
in Bonn organisiert hat die einen großen Raum für informelles lässt auch wenn eigentlich dieses informelle trotzdem,
auf unsere Gewissen,
Kürze der Zeit profitieren kann also wenn man jetzt irgendwie vier Stunden lang dann zusammen irgendwo hin wandert oder so dann mag sein dass man auch noch mal über wissenschaftliche Vorträge spricht oder so aber man kann eben auch ganz anders noch also warum sollte man dann ja immer wohingegen wenn man einen Panel hat und dann hat man eine Pause von 30 Minuten und dann wieder ein Panel und dann wieder eine Pause von 3 und so weiter dann,
dann ist diese diesen,
sind sind diese 30 Minuten Pause noch mal sehr intensiv man kann irgendwie ein zwei Leute kurz ansprechen und und nachfragen und noch mal seine Position klar machen oder umgekehrt und nachfragen was was war das denn jetzt eigentlich schon an oder wie verlief das denn.
Und ich habe den Eindruck auch das sind eigentlich so zeitformate die fast schon eigentlich mit im Programm stehen müssten ja wohl bloß man kann dann eben nicht.
Konkret in so ein Heft schreiben natürlich was was sollte da schon drin stehen weil ich ja vorher nicht wär dann mit wem spricht aber,
heimlich diese interessanten Dinge geschehen die man im kein book of abstracts findet in keinem Konferenz Bericht in keiner Debatte die immer nur an Vorträge oder maximal noch an Plenums Diskussionsbeiträge oder so anschließen kann dass man das nirgends findet dieses,
einfach vollkommen Umsicht und unhörbar bleibt,
na das macht dein doch schon eher zumindest skeptisch.
Also oder wenn nichts gibt es macht dein interessiert daran sich zu fragen was eigentlich,
wonach sucht dieses Format oder wonach sucht Wissenschaft wenn sie auf Konferenzen in einer solchen Vorhaben zu,
so hochstellen aufweist so.
Umkehrung von von Relevanz Verhältnissen zwischen Vortrag und Pausen oder so.
Und wie darauf reagieren kann man das kann man das Strategie also kann man das planerisch aufgreifen.
Mein Verdacht ist es geht eigentlich nicht also es ist so ein Format das im Scheitern dieses Formats.
Noch hoch produktiv sein kann aber möglicherweise gar nicht,
übersetzt werden kann in ein neues das tatsächlich diese Verhältnisse umgekehrt.
Vielleicht schon also vielleicht fällt mir nur nichts Rückflug ist dazu einen wie man das machen müsste,
oder aber man kann es eben durch Podcasts und andere Formate einfach nur zur Darstellung bringen was dann passiert also irgendwie vermitteln aufbereiten und so.
Das müsste man vermutlich einfach tun dann.
Und dann müsste sich jemand einschüchtern aufhören machen das alles zu schneiden und so dass man sich anhören kann.
Bestenfalls sind natürlich auch zwei drei Leute die irgendwie vielleicht sich gemeinsame Fragestellungen überlegen wie man dann solche Pausen Gespräche auf ziehen könnte ganz explizit.
Immer noch mal auf die Vortragenden zu geht und sagt was habt ihr gemeint oder auf kritische Kommentare aus,
wo bekommt dann noch mal nachfragt also wenn man so gewisse Fragen dass ich vielleicht der arbeitet mit denen man solche Gespräche irgendwie gut leiten kann oder führen kann.
Damit dann irgendwie auch mit mehreren Leuten gemeinsam solche Pausen Gespräche geführt und aufgezeichnet und aufbereitet werden können.
Das wäre vielleicht auch noch eine Idee die Podcast die Idee dass man nochmals sich.
Genauer anschaut was zur Praxis in den Geisteswissenschaften gehört,
ist davon natürlich auch mit betroffen weißt du das wäre schon auch eine wie so eine Art subcharter oder ein eine,
eine eigene Einheit innerhalb eines solchen Projekts möglicherweise hat dann Konferenz Beobachtung.
Teilnehmende Teilnehmerinnen Beobachtung oder so vielleicht ich weiß auch nicht.
Aber das ist zumindest so ein so eine ist nicht mal eine Meter Beobachtung weil.
Eine Meta Beobachtung von Konferenzen wäre es ja eigentlich nur wenn man annehmen müsstest wäre,
es ging um Vortrag also dabei ist möglicherweise diese Form der konferenz eine.
Die zugleich einfach viel aussagt über möglich Inhalt also keine echte Mieter Beobachtung was soll mir das sein soll also wie das sein soll.
Aber gut ich belasse es heute mal bei diesen Notizen.
Da wird die nächsten Tage noch Zeit sein drüber nachzudenken in diesem Sinne auf jeden Fall erstmal bis morgen.