16. Mai 2017, die 136. Folge. Heute nur kurze Lektürenotizen und etwas längere Gedanken zum Verklingen gesprochener Sprache. Natürlich habe ich die entscheidenden Texte hierzu nicht gelesen oder ausgeblendet, aber was solls. Es ging mir um bescheidenes Verklingen der Worte, Geschriebenes hatte hier also wenig Auftritt.
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16. Mai 2017 die 136 Folge von Podlog.
Ich halte heute meinen Notizen denk mal kurz weil ich kann nicht so recht weiß worüber eigentlich ich sprechen kann.
Ich habe heute im Aspekte Text von Adorno weitergelesen wieder mal also das so ein Text den ich immer mal wieder an Sie uns wieder weglegen und.
Zum einen weil er tatsächlich wieder Titel sagt eben Aspekte diskutiert und die.
Eigentlich jeder einzelne davon lassen,
würde ich sagen ziemlich viele die zwei mehr oder weniger sinnfällig auseinander hervorgehen aber dann doch eigentlich eigenständig behandelt werden können ja sie ja einzelne tatsächlich auch eigenständige Behandlung verdient und Herren,
dem noch mal nachzugehen ist lohnen würde dass es ja dicht ist zum anderen aber auch einfach weiter ja.
Also ich kann den Text einfach nicht den kann ich nicht hier in einem Stück lesen ich wüsste nicht was ich dann verstanden hätte.
Und nebenbei habe ich ein Briefwechsel von.
Adorno und Schulen gelesen unter anderem die ersten also ich weiß nicht woher.
Nicht ganz so vielleicht 80 Seiten 70 Seiten 70 Seiten für ein die Briefe aus der Zeit um den Tod von Walter Benjamin rum.
Und die Briefe geben ein.
Eigentlich es ist sowohl mit den geschichtlich.
Ich auch natürlich einfach menschlich beeindruckendes Zeugnis dieser dieser Geschichte.
Adorno und Schule bringen damit dass ihre Briefe sie wechselseitig nicht erreichen sie sind zuvor bemüht,
in irgendeiner Form weiter Benjamin die Ausreise in die USA zu ermöglichen und es schien alles gelungen und dann.
Und dann kamen wohl,
zumindest die Darstellung in diesen Briefen viele unglückliche Umstände zusammen man weiß davon ja nicht mehr wirklich viel genau ist nur noch einzelne Berichte von einzelnen Reisebegleiter,
die überlebt haben und ausreichend Kunden erfolgreich und.
Und man reimt sich so ein bisschen was zusammen und versucht elkenhans in draus zu machen und es gab eigentlich keinen weil die Leute mit denen Benjamin unterwegs war.
Sind eben erfolgreich ausgereist erschien aber bereits am Abend zuvor.
Morphium genommen zu haben und am nächsten Tag hat es gestanden und wurde daraufhin ohnmächtig und dann hat.
Man wohl nicht mehr viel machen können.
Und dieses Bemühen im Anschluss von Schule und Adorno um die Texte die zusammenzutragen,
alles was übrig ist was Benjamin hinterlassen hatte und wie schwierig es ist aber auch diese Dinge herausbringt ich weiß aus,
anderen Diskussionen und Darstellungen andra das Adorno sehr kritisiert wurde für seine,
Umgangsweise mit Benjamin texten vor allem sein glückliches unterstützen der Veröffentlichung von Benehmens texten besonders zu seinen Lebzeiten aber auch im Anschluss,
und aus seinen Briefen liest man auch viel Kram und Scham,
über sein eigenes.
Ja seine seine vielleicht unterlassene Hilfeleistung oder schön sein Zurückhaltung gegenüber den Hoffnungen auf Veröffentlichung von Walter Benjamin.
Zugleich aber auch die tiefe Bewunderung für diese Texte und zweiter also ist es liest sich schließt sich spannend wie ein Krimi und.
Quatsch Metapher spannend wie ein Krimi als wäre premises spannendster.
Erschließt sich einfach sehr spannend aufregend im Bautzener und dieser Arbeit.
Der Herausgeber die genaue Textstellen noch mal raus zu suchen und immer mal wieder einzelne Ausdrücke zu kommentieren,
ist so extrem gut und bereichernd auch in der Darstellung toll ist es in keine Endnoten sondern direkt im Anschluss an die einzelnen Briefe noch mal so kleine Passagen kommentiert und noch mal mit Informationen versehen,
es ist so extrem hilfreich.
Was sind eigentlich alles keine wirklichen Notizen über die Sicht zu sprechen also vielleicht schon ich meine es sind Leseeindrücke die man.
Die man in der Flüchtigkeit von Lektüren.
Praktisch überhaupt nicht notiert wenn ich das wenn ich da jetzt mit Zettel und Stift mich hingesetzt hätte ich hätte nichts dazu aufgeschrieben.
Angesprochen.
Haben diese Form von Lektüre Beobachtung oder kurze Gedanken zu dem was man zu gelesen und an dem Tag durchaus die Berechtigung also was geht als gesprochener Text.
Man kann sich ohne dass man sich sozusagen.
Also lächerlich sowieso nicht aber ohne dass man unnötig nicht unnötig ungerechtfertigt vielleicht ungerechtfertigt.
Pathetisch weil das irgendwie überschätzen und.
Über diese Briefe nachdenkt und sich begeistern lässt und dann dazu noch noch dazu am Ende begeistert irgendetwas aufschreibt was auch immer dieses begeisterten heißt.
Es wird fast schon gespenstisch aber gesprochen hält sich da die.
So funktioniert auch das Zeugnis die notiz von solchen.
Von solchen ganz persönlichen Lektüre Eindrücken.
Das geht als gesprochene Text.
Bleibt sozusagen in der einfachen Beobachtung unter einfachen Reaktion ist daraus nicht mehr es muss auch nicht mehr werden es ist einfach kurz notiert und ausgesprochen.
Es vergeht zugleich.
Steht nicht mit irgendeinem Gewicht auf irgendwelchen Seiten sondern SS.
Einfach nur ausgesprochen überhaupt dieses einfach nur ausgesprochen.
Isn.
Bist du mich in vieler Hinsicht schon einer der großen Vorteile solcher gesprochenen.
Denktagebuch Notizen.
Indem.
In diese Datei hinein verschwindenden Töne der gesprochenen Worte.
Verschwindet auch.
Eigentlich jede am schriftlichen mir oft so so skeptische.
Selbstüberschätzung von solchen Worten die aufgeschrieben da stehen und um Beachtung.
Wie betteln bei gesprochener Sprache dagegen.
Verschwindet der Gedanke einfach sofort und selbst wenn man ihn noch mal nach hört passiert das wieder.
Erinnert mich in vielerlei Hinsicht eigentlich auch an.
So erinnerung die ich im Kontext von Musik besonders von Live-Musik unterschiedlicher Art.
So an Erfahrung machen konnte.
Bei Musik bei Livemusik ist es in meiner Erfahrung so dass sie ganz schwer eigentlich sowie.
Irgendwie prätentiös daherkommt wenn sie es nicht sofort in dem Moment ist.
Es gibt natürlich Interpretationen oder Werke die selber schon vielleicht so.
Mächtig wie mich nicht zu fettes Essen oder so daher kommen.
Und eigentlich schon im ersten Hören direkt und ganz unmittelbar 100 über Völlegefühl erzeugen oder so ein bisschen so ein Ekel erzeugen die kommen daher wie weiß ich nicht.
Angeber pompöse Angeber Musik oder so.
Die einfach die da einfach sagen in ihrem Auftreten abstößt.
Aber bei Musik wirst es dann doch so essen sie muss es eben in dem Moment sofort tun sie erzeugt den Eindruck dann nicht einfach im verklungen sein.
Einmal verklungen löst sich das Problem wieder auf.
Oder verhindert dass dieser Eindruck sein in der Reflexion irgendwie entsteht so einfach ist es dann eben nicht.
Und mit gesprochener Sprache scheint mir das auch auf der Fall gerade wenn man sich dann selbst zuhört und.
Dabei und dann darauf reagieren muss und.
Fehler Ärger nein nicht sondern.
Gib meinem ganz eigentlich ganz unverkrampft die Möglichkeiten ZW den Ansporn sogar noch mal nachzuhaken.
Zu ändern muss einfach in diesen Verlauf gebracht.
Und wenn in den gesprochenen Worten dann sich.
Anmaßende Anspruch auf tut und man den hört und unmittelbar hört und ich glaube eben und hört es eigentlich unmittelbar wenn man.
Dann ist man eigentlich schon in der Lage.
Das im nächsten Moment kritisch zu reflektieren oder nicht zu reflektieren dann fragt zu denen sich selbst zu deinem zuzurufen.
So so so geht's nicht also,
was was sich zu fragen was das soll und was man da eigentlich macht und dann und sofort ändern muss man nicht und dass die das diese gesprochenen Worte dann einfach völklingen.
So zeigten einfach diese diese Leichtigkeit und.
Damit wird es noch nicht bescheiden oder so aber es wird auf jeden Fall.
Ist nimmt sich so ein bisschen dieses anmaßende das ist also kaum sein kann zumindest irgendwie schon wieder in der in der Form zumindest von Notizen.
Ich nicht.
Nissan weiß nicht vielleicht im Moment zumindest du kriegst hat oder eine Message an jemanden richtet oder so was weiß ich nicht.
Dann der Fall.
In vielerlei Hinsicht genau das Gegenteil von dem was man in diesem Briefwechsel zwischen Adorno und Schulden liest.
Die Hälfte der Briefe aus der Zeit sind einfach verloren gegangen und die beiden wundern sich gelegentlich warum man nichts mehr vom anderen hört,
bis dann Adornos sogar tatsächlich den Brief Kontakt abbricht aus Scham weil er auf einen wichtigen Brief nicht geantwortet hat und dann.
Einfach wenig Korrespondenz.
Und dann taucht wieder auf und man merkt sich dich wie viel Mühe auch diese Briefe Kosten und wie viel wert und Wertschätzung eigentlich sich darin ausdrückt aber zugleich.
Wie auch dieser.
Dieser Text und diese Form der Darstellung und die Form als Brief diese Form der Kommunikation seinen Tribut fordert.
Mir fällt auf dass ich.
Dass ich schon länger nicht mehr über diese Form des Sprechenden Denkens wusstest du marche nachgedacht habe oder ich hier meine Notizen sprechen eingebracht habe.
Aber es lag natürlich auch an den letzten Wochen und Monaten die nicht ganz so einfach an.
Beweis möglicherweise steht es mir bald wieder anders.
Die nächsten Wochen ist auf jeden Fall klar dass ich es mein fester Wunsch und Ziel.
Mich voll und ganz in meiner in die Arbeit an meiner Dissertation zu stürzen das ist was in den nächsten Wochen ansteht und zwar möglichst.
Möglichst radikal von morgens bis abends.
Mal sehen wie ich wie schaffen kann mir dazu gewisse Routine nunter.
Verpflichtung aufzuerlegen die mich dazu bringen konsequenter auch an den Dingen zu arbeiten und mir die Ruhe zu nehmen die ich brauche um.
Die Texte nicht nur zu lesen sondern auch zu schreiben überhaupt wie man aus diesen lesen ausbricht und angezeigten stellen ausbricht,
und einfach in dieses Schreiben kommt vielen Tagen ist es dann schon so dass ich weiß nicht eine Seite lesen und sofort,
eigentlich das Buch weglegen muss um 3 Uhr vier Seiten zu schreiben aber das sind dann meist eigenständige Texte die irgendwie nach diesen 34 Seiten auch wieder enden.
Zurecht ist es nicht eine eine Arbeit die sich.
Dann in ein großes ganzes Dokument fügt oder erst mit dem Abstand von mehreren Monaten erkennbar wird warum sich das möglicherweise doch in größeres Dokument einfügen lässt.
Aber das ist auf jeden Fall mein fester Wunsch für die nächsten Wochen und mein Ziel und ich bin zuversichtlich dass ich das.
Nun endlich auch angehen kann nicht nur meine Arbeit sondern auch manchmal habe ich den Eindruck wieso.
Mich selbst habe ich irgendwie nur noch in Stücken vorliegen und muss mich.
Dann nun einfach womöglich arbeiten also in der arbeit selbst erst wieder zusammen.
Flicken oder aber auch einfach.
Neu zu bauen.
Warum nicht ohne meine Arbeit natürlich zu verwerfen aber möglicherweise ja geht das Hand in Hand so zumindest meine Hoffnung und mein fester Wunsch.
Und drei Stifte.
Damit mache ich aber erst morgen weiter in diesem Sinne.
Dann bis morgen.