29. Januar 2017, die 29. Folge. An manchen Tagen kommt einem was dazwischen. Und an manchen Tagen ist es “das Leben”… Aber was heisst es, wenn einem das Leben dazwischen kommt? Zwischen was? Und inwiefern ist dieses Was etwas anderes als Leben? Mir kam heute das Leben dazwischen, aber das Denken ist nicht ganz machtlos in solchen Situationen, oder? Dem Leben fehlt zum Lebendigsein etwas, nämlich das Denken. Sagt Hannah Arendt. Und zumindest darin kann ich ihr zustimmen…
Vollständiges Transkript einblenden…
29. Januar 2017 die 29 Folge von Podlog.
Es gibt so Tage an denen kommt einem was dazwischen.
Zwischen was kann man sich fragen also zwischen sich und.
Das Objekt des Tages.
Oder der Gegenstand des Plans bei meinen hatte oder die Aufgabe die zu erledigen man.
Sich selbst beauftragt hat oder beauftragt wurde zwischen sich und das was man tun wollte.
Also zwischen sich und das worauf man sich und seine Aufmerksamkeit sein Handeln sein nachdenken.
Sich eben richten wollte.
Und an manchen Tagen so einem Tag wie heute z.b. dann kann man eigentlich nichts anderes.
Sagen als da kommt einem dann das Leben dazwischen.
Mann steht auf Mann ahnt noch nichts Mann nimmt sich etwas vor vielleicht beginnt man das sogar und dann.
Kommt das Leben dazwischen.
Also man kann das genauso erleben man kann erleben dass sich das Leben einmischt.
Auch wenn man in der Situation vielleicht gar nicht genau sagen kann was dieses Leben ist und in was es sich einmischt wenn doch das Leben eigentlich das ist in dem ich überhaupt handelnd bin oder.
Dass ich ja ansonsten in meiner zumindest in der Alltagssprache als das begreife wodurch ich überhaupt bin ich bin am Leben.
Zu wie bei der Arbeit.
Dieses Verhältnis von dem was man tut oder dem was man zu tun gedenkt also einem handelnden in die Welt eingreifenden.
Und dem Leben dass einem dazwischen kommen kann.
Das finde ich schon auch noch mal eine spannende Vorstellung.
Bei Hannah Arendt hättest z.b. in dem Gedanken auf.
Wenn sie formuliert dass die Freiheit.
Eigentlich erstmal der Politik dient statt umgekehrt.
Also Politik bedarf der Freiheit sie setzt Freiheit Frau aus Freiheit vom Leben und Leben ist in dem Fall.
Gemeint die Notwendigkeit des Überlebens oder die Notwendigkeiten des Überlebens.
Und Politik bedarf der Freiheit von diesem Leben das Leben darf sich nicht ständig einmischen möchte man sich mit Politik auseinandersetzen möchte man sich also.
Dem freien reden als handeln zum Zwecke der Freiheit und eben diese Freiheit voraussetzend.
Widmen.
Und gleiches kann man eigentlich meinen gilt auch für das Denken.
Auch das Denken kann sozusagen vom bloßen Leben.
Von dem bloßen überleben verhindert werden oder von den Notwendigkeiten des Überlebens verhindert werden.
Dazu müsste man jetzt zwei Dinge mindestens noch anführen das eine ist.
Was Hannah Arendt hier schreibt oder mich gedacht hat oder.
Ich habe jetzt nichts wörtlich zitiert also also aber auf jeden Fall wie ich Hannah Arendt hier erinner so bezieht sich das auf Politik.
Und erstmal nur auf Politik.
Sie spricht da explizit nicht vom Denken und sie sagt Politik setzt die Freiheit voraus und die Freiheit von der Notwendigkeit des Lebens.
Womit ich an der Stelle bei Arendsee einverstanden war und auch an anderen Stellen in anderen Zusammenhängen einfach nicht einverstanden sein.
Kann es das meines Erachtens dieser Perspektive die Dialektik fehlt und zwar.
Also völlig abgeht und zwar in einer Form dass es eigentlich offensichtlich ist dass das fehlt.
Die Freiheit des politischen Handelns.
Also dass ich selbst eine Ordnung das Zusammenleben geben zum Zweck der Freiheit die Freiheit voraussetzend.
Diese Form.
Kann nicht einfach frei von und zwar als diese rein negative Freiheit verstanden also die Abwesenheit von Lebensnotwendigkeit oder unter absehung.
Des Lebens überhaupt sinnvoll gedacht werden.
Politische Freiheit setzt.
Ja vielleicht die Freiheit von Lebens und Überlebens Notwendigkeiten Voraus oder setzt eben damit Freiheit voraus aber nicht als diese rein.
Diese eine Abwesenheit von Notwendigkeiten sondern als eine.
Immer noch aufgehobene Notwendigkeit des Lebens.
Und aus anderen Gründen hat Hannah Arendt mit Dialektik nichts anfangen können aber an der Stelle merkt man glaube ich wie,
problematisches wird wenn man Freiheit der Politik denken möchte ohne diese.
Ohne in ihr aufgehoben das Leben mitdenken zu können.
Und was heißt das dann wenn das Leben einem dazwischen kommt.
Das heißt vermutlich im verliert der politischen Freiheit so zumindest würde ich das überlegen dass dieses Leben eben nicht gänzlich verschwunden ist oder nur.
Angestrengt verdrängt werden muss.
Oder überhaupt nur mit Sklaven verkauft werden kann sondern dass dieses Leben im politischen Handeln.
Aufgehoben ist und immer wieder auch sozusagen ausbricht.
Und als die Widersprüchlichkeit dieses aufgehobenen Lebens oder dieser Notwendigkeiten.
Und damit eigentlich als diese Freiheit Bedingung des politischen Handelns sich bemerkbar macht.
Im politischen Handeln und zwar gegen dieses politische Handeln das Leben.
Würde man dem Leben jetzt zu zahlen eine Person zu rechnen können oder zu schreiben können Sie nun eine Form personalisieren wird man sagen das Leben erinnert an sich.
Im politischen Handeln und zwar als die Widersprüchlichkeit dieses politischen Handelns.
Neumarkt da jetzt irgendwie keine Ahnung so mir fällt da jetzt nur irgendwie so triviale Gemeinplätze oder irgendso Klischees.
Des weltfremden Politikers der nicht mehr weiß was die Basis oder die Bevölkerung oder der einfache Mann die einfache Frau,
wirklich will die Nöte der Bürgerinnen und Bürger nicht mehr kennt das natürlich aber aber trotzdem.
Merkt man zurzeit in den Widersprüchlichkeiten.
Wenn politische Handlungen ihren eigenen Zwecken ihren eigenen Zielsetzungen zuwiderlaufen.
Dass ich darin eigentlich die Freiheit in ihrer Möglichkeit Bedingung.
Die Freiheit zur Politik und die Freiheit als.
Aufgabe der Politik bemerkbar macht in ihrer möglichkeitsbedingung also in diesem Leben.
Das aufgehoben ist also von dem man frei sein muss Politik zu unternehmen.
Das wäre der eine Gedanke den ich da anfügen wollte also warum ich an der Stelle eigentlich mit Arendt.
Nur bedingt einverstanden bin was sie was sie zu dieser Freiheit vom Leben sagte ich halte dieses diese bloße negativ.
Ich war nicht in in einem dialektischen Verständnis von Negation irgendwie verstanden von einem wirklich ein abwesend Abwesenheit von.
Eine Abwesenheit von die keine notwendige erinnerung voraussetzt.
Eine Funktion ohne Gedächtnis wenn man das jetzt.
Beispielsweise somit Spencer Brown und systemtheoretischer Reformulierung das ganze irgendwie formulieren Worte.
Wie auch immer das ist auf jeden Fall das eine und das andere ist.
Sandra ist ein kleiner Text in Hannah Arendt selber geschrieben hat und zwar im August 54 notiert sie in ihr Denktagebuch uns eigentlich schon,
ich habe ich sowieso gefragt warum ich dann noch nie was für meinen Denktagebuch hier.
Zitieren können aber heute weiß ich das Leben eingemischt hat kann ich sagen.
Weil sie das Leben eingemischt hat kann ich.
Das jetzt zitieren es ist in kleine Notizen die in Form von einem fiktiven Dialog wenn ich das richtig verstehe Notizen.
Und der ist überschrieben mitdenken arbeiten leben.
Sagt wo zu denken wenn das Denken ohne Resultate bleibt wenn nichts Kunde gibt vom gedachten.
WISAG.
Wozu leben da doch das Leben sicher ohne Resultat bleibt ebenfalls als solches es sei denn man wollte ihm seine eigene Reproduktion oder seinen eigenen Tod als Resultat zu rechnen,
was man schwerlich kann da ja der Tod das Leben nicht gerade überlebt bin auch überdauert und das Kind als ein neues Leben lebt und stirbt aber nicht,
überlebt.
Leben tue ich ohnehin es ist gegeben dazu bedarf es keiner besonderen Anstrengung besagt.
Das ist ein Irrtum es bedarf einer fortwährenden Anstrengung nur um am Leben zu bleiben und diese Anstrengung hat den gleichen Charakter des Kreislaufs,
wie das Leben der ist an dessen verzehrenden Kreislauf gebunden diese Anstrengung nennen wir Arbeit.
Die Arbeit hat zu wenig Resultat aufzuweisen wie leben und denken.
Arbeiten ist in gewissem Sinne leben in diese Anstrengung lebt das Leben ausdrücklich aber es ist nicht lebendiges Leben.
Zum Leben das Resultat los ist gehört die Anstrengung der verzehrenden Arbeit ohne die es nicht am Leben bleibt und zu ihm gehört die Anstrengung des Denkens ohne dass es nicht lebendig ist.
Arbeit und denken bleiben Resultat los wie das Leben selbst die sind die menschlichen mordidas lebendig sein.
Alles herstellen auch das aufschreiben des gedachten oder das fabrizieren von Werkzeugen die der Arbeit und nicht weiter der Fabrikation DIN,
ist bereits die Flucht aus der Resultat losigkeit des Sheeran lebendig Seins das überdauern ist bezahlt.
Mit Tod.
Nur das Tote und der Tote Buchstabe überdauert das lebendige baut nur ein neues Leben kann diesen Tod.
Zum Leben wieder erwecken um sie dann gleich wieder dem Tode und dem dauern anheim zu geben.
Ohne diese Flucht aus dem Leben gäbe es keine Welt.
Aber nur solange es ausgemacht ist das neues Leben die Welt aus ihrem Tode wiedererwecken wird kann ich Welt herstellen oder mich dem Anspruch des hier lebendig Seins im arbeiten und denken entziehen.
Die Antike Sklaverei war ein vorm sich dem Leben und um der Welt Willen zu entziehen die Umwandlung des Denkens in Philosophie.
War die andere.
Beides war alternativ Serien nach Unsterblichkeit strebend und zwar um der Welt Willen aus Liebe zur Welt.
Dies ist der tiefste Unterschied zwischen den Säufer und den Philosophie.
Der Sophos war der lebendige Denker.
Der philosophers war der welcher das lebendige denken und seine Sophia um der Welt Willen preisgab das heißt preisgab damit eine Welt erstehe.
Genauso haben die Griechen in der Sklaverei die Gerechtigkeit der Welt geopfert und in der von ihnen errichteten Welt leben wir in gewissem Sinne noch heute.
Wer das tiefste gedacht liebt das lebendigste weil Denken lebendig sein ist so wie Arbeiten Leben ist.
Arbeiten denken lieben sind die drei Modi des schieren Lebens aus denen nie eine Welt erstehen kann und die daher eigentlich Welt feindlich Anti politisch sind.
Soweit die notiz von Hannah Arendt zu denken arbeiten leben.
Auch hier ist natürlich.
Auch hier ist natürlich kein dialektisches Verständnis von denken gemeint.
Wenn sie von denken spricht spricht sie viel eher von dem was wir sozusagen gemeinhin Denken nennen wenn wir sagen jetzt denk doch mal nach oder.
Wann ist Sinsheim Gedanken oder überhaupt man denkt irgendetwas.
Anstatt eben z.b. im Denken eine weiß nicht höhere Form des.
Nach erkenntnisstreben den Geistes der Reflexion der Bewegung des Begriffs oder was auch immer man dialektischen formulieren würde es sehen zu wollen.
Es ist ja viel mehr an dem was auch mir.
Günter lierschof als den als ein Vortrag von Heidecker aus dem Jahr 1952 und 2 Jahre.
Zuvor die Aufzeichnung aus dem Jahr 52 was ist denken.
Oder was heißt denken.
Auf YouTube ist der habe ich den angehört.
Auch wenn man nicht immer mit diesem mit dieser mit der Sprache Heideggers einverstanden sein muss die ist ja genau an den Worten eigentlich mit diesen Worten arbeitet und.
Untersuchte sagen aus der aus den einzelnen aus dem wie es klingt aus dem aus den einzelnen Worten heraus zu schöpfen was eigentlich darin.
Wie die verborgen gedacht ist in diesen Worten verborgen.
Gedacht und zwar ganz gegenständlich eigentlich also gerade wenn es um das Denken geht.
Dann ist das zu denkende das bedenkenswert ist.
Wohnzimm deinen dem Vortag auch geht etwas was ich von uns unterscheidet etwas auch dass ich von unserem Denken und von der Beschäftigung mit diesem denken unterscheidet und.
Und und diesem Verständnis von denken ist was Arend hier schreibt vermutlich sehr viel Nähe.
Und das mag auch erklären warum sie zwischen Denken und Arbeiten und Leben kaum ein Unterschied machen würde.
Und dialektisch würde man vermuten vermutlich.
Das in Verhältnisse bringen zueinander ja je nachdem welche welcher dialektischen Tradition man jetzt sozusagen anhängt oder welcher Mann.
Seine Arbeit und sein Denken wird mit würde man die Reihen mutig anders formulieren.
Deine beginnt mit der Arbeit.
Im Leben beispielsweise bei Marx beginnt die Arbeitsteilung ja mit dem Sex.
Also der Arbeitsteilung zwischen Mann und Frau und dieser Formen der ganz zeigen.
Was hier als leben und Reproduktion des Lebens verstanden ist bei Arendt so in der Form eigentlich arbeiten und leben so ganz eingeführt.
Und das Denken ist dann ein dem nachgeordnetes oder auch den Verhältnissen.
Hinzukommende oder wie auch immer man es formuliere möchte keine Ahnung.
Und wenn man mit wenn man anders beginnt eben nicht dialektisch materialistisch sondern beispielsweise er erkenntnistheoretisch dialektisch.
Dann ist das Denken der.
Der grundlegende Begriff grundlegender keine Ahnung einer bin ich.
Die ganzen Sätze bin ich mir nicht sicher egal.
Wenn man also das zieht wie Hannah Arendt hiermit denken arbeiten und leben dann kann man kaum sagen dass sich das Leben.
Eingemischt hat dass einem das Leben dazwischen gekommen ist.
Dass das Denken und das Arbeiten unterbrochen wird vom Leben.
Im arbeiten und zwar in dem Sinne wie fahren verwendet.
Was ganz offensichtlich eben keine Zeit nicht der Sinn ist wie es beispielsweise ein starker Arbeitsbegriff bei bei Markt ist oder wie man das zumindest immer du sein magst nicht alle.
Machen das aber niemand im Anschluss an magst formulieren kann Arbeit als sein als die.
Selbstverwirklichung als Form der menschlichen Selbstverwirklichung.
Und nicht nur in diesem ganz also ich würde schon sagen schlichten Zähne wie es bei Aachen formuliert ist dieser tatsächlich einfach nur die Anstrengung die unternommen werden muss um zu überleben.
Das Leben erfordert in seiner Ressourcenverbrauch unten am Leben bleiben wollenden.
Erfordert es die kontinuierliche Arbeit um am Leben zu bleiben schreibt sie.
Dann ist sie aber es ist aber noch nicht das Leben ist noch nicht lebendig es ist dann nur am Leben mit Arbeit und Leben kommt man noch nicht zum lebendigen und lebendig ist es erst das Leben wenn das Denken hinzu kommt.
Und alle drei sind aber Modi des lebendig Seins also der Überbegriff ist dieses lebendig sein.
Was Sie für diese drei Begriffe was Sie für diese drei Begriffe.
Bedenkt ihr mich diese Verwobenheit den Zusammenhang eigentlich herzustellen den macht sie in dieser scharfen Unterscheidung zum politischen.
Den löst sie darauf und der unter die Unterscheidung läuft hier in der Notiz über Welt leben erzeugt noch keine Welt.
Leben ist sogar Welt feindlich Anti politisch.
Bei politisch wäre Welt erzeugend wäre etwas auf Dauer gesetztes zu erschaffen.
Etwas was von diesem Leben losgelöst.
Und damit bis sie sagt was nicht lebend ist es tot tot ist tote Buchstaben totes.
Ist das einzige was überdauert und es bedarf eines neuen Lebens.
Um wieder lebendig gemacht zu werden also lebendig gemacht werden heißt er in dem Fall bei Arendt denken ist also wieder gedacht werden des Toten Buchstabens.
Um dann nur erneut wieder möglicherweise in anderen Zusammenhängen dem tote übergeben werden zu können und wieder zu überdauern das Leben unabhängig von leben und arbeiten.
Und Denken zu überdauern.
Und diese Unterscheidung von Welt und leben von Politik und leben.
Und diese Subsumtion des Denkens in das Leben selber das sind zwei Aspekte die mir.
Die mir mit denen ich Schwierigkeiten habe bzw bei denen ich widersprechen möchte.
Das Leben.
Kann sich in das Denken einmischen.
Das Leben kann einem dazwischen kommen ohne dass dieses dazwischen zwingend.
Etwas totes oder etwas Politisches sein muss.
Das ist zumindest auch wie ich also das zumindest wie ich das erleben kann erleben kann und es ist erst recht.
Wie ich es denken kann.
Der Begriff des Denkens als Begriff ist mir zu viel wert als dass ich ihn.
Einfach in diesem Begriff des Lebens ein rein möchte dass mir.
Des mir zuviel sein und so.
Das ist mir zuviel sein und leben drin und zwar leben in diesen.
In diesem weiß ich nicht in diesem Ursprünglichkeit glorifizieren.
Zu einem ganz seltsamen eigentlich seine eigenen erkenntnistheoretischen Voraussetzungen sich völlig entledigt habenden,
Kreatürlichkeit oder Natürlichkeit oder Ursprünglichkeit die mich so ein bisschen ja.
Die so die einfach Widersprüche in mir hervorruft den mit dem kann also da bin ich nicht.
Bin ich nicht einverstanden ich habe den Eindruck das wird dem Begriff des Denkens nicht gerecht es wird auch dem Problem der Erkenntnis also der Möglichkeit der Erkenntnis.
Oder der Erkenntnis über Erkenntnis nicht gerecht.
Und bei all dem darüber hinaus die abziehen von einer dialektischen Perspektive also hier das.
Diese Zusammenhänge in ihren Widersprüchlichkeiten zu denken und diese Widersprüchlichkeiten aber furchtbar zu machen für ein darüber nachdenken,
dass das einfach außer Acht zu lassen bzw an anderen Stellen explizit zurückzuweisen um hier dann mit so einem.
Mit so einer alles integrierenden Unterscheidung von Politik und leben und davon Politik AKA die Welt und leben.
Mit einer solchen Unterscheidung dann.
Das ist schon deswegen erstaunlich weil Heidegger Yahoo soll Schüler ist oder war und ähm und bei Huster die Unterscheidung von Lebenswelt und Welt.
Eine ist die genau diese Unterscheidung.
Von denken und leben letztlich eigentlich.
Phänomenologisch noch mal.
Begrifflich fast die Lebenswelt ist bei Husserl die Welt der Selbstverständlichkeiten.
Und Wissenschaft und Phänomenologie im Besonderen.
Also Philosophie und Phänomenologie als strenge Wissenschaft bei Hussel ist die Übersetzung oder die Umwandlung des Selbst und selbstverständlichen in verständlich.
Also von Lebenswelt in Welt.
Und Welt heißt dann sozusagen begrifflich gefasste gefasst das hin verständliches denke dachte.
Und da hat man die Unterscheidung eben dieser Selbstverständlichkeit des Lebens oder wie Hannah Arendt hier sagt Resultat los.
Was meines Erachtens genau darauf hin,
eigentlich an spielt auf diese Selbstverständlichkeit das führt zu nichts ist hat auch gar keinen Grund zu irgendetwas zu führen es ist ja bereits Z verständlich und diese Selbstverständlichkeit der.
Lebens med die nicht umsonst Lebenswelt heißt.
Ist eben dem Denken und damit der Welt gegenübergestellt und bei Arend ist es subsumiert im Leben das Denken.
Und damit kann sie.
Damit kann sie sozusagen die einzige Opposition zur Politik aufmachen Leben denken arbeiten leben auf der einen Seite Politik Welt auf der anderen.
Das heißt Politik kann unterbrochen werden vom Leben wie man das beispielsweise.
Im Verschwinden der Abwesenheit der Lebens Notwendigkeiten so sehen könnte ja.
Die Abwesenheit der Lebens Notwendigkeiten das heißt die Freiheit als Voraussetzung zur Politik wenn verschwindet diese Abwesenheit verschwindet.
Ist das Leben wieder da und wenn es wieder da ist mischt sich ein verhindert Politik.
Ich kann natürlich in diesem Sinne überhaupt nicht das Denken behindern leben kann denken nicht behindern in dem Sinne.
Wenn man das mit Hussel verstehen würde also.
2denker zurück den Schritt diese Schritte bisschen zurückverfolgt oder so müsste man sagen denken steht auch schon auf der anderen Seite.
Sehr verständlich kann sich leben in denken einmischen.
Und dann finde ich das ganze viel interessanter weil dann sieht man plötzlich das Denken und Freiheit.
Ein aufeinander verwiesen ist Problem ein aufeinander verwiesen Problem Zusammenhang.
Beobachtbar machen.
Denken und Freiheit genauso wie Politik und Freiheit und damit auch Politik und denken.
Und damit auch z.b. hier dieses sprechende denken als freie Rede als handeln als politisches Handeln.
Und dann auch der Zusammenhang zum Leben und was hat dieses Leben eigentlich für dieses Denken und dieses Handeln.
Für eine Bedeutung.
Und meine Vermutung oder meine These ist die dass es dabei genauso sich verhält wie bei der Freiheit vom Leben zur Politik.
Nämlich die Freiheit vom Leben zum Denken kann wiederum nicht als eine bloße Abwesenheit des Lebens verstanden werden.
So einen muss verstanden werden als eine aufgehobene Notwendigkeit des Lebens im Denken.
Was nichts anderes heißt als dass ihm denken die Widersprüchlichkeiten.
Auch als Ausdruck dieses Lebens mitgedacht werden können und müssten.
Das war jetzt vermutlich bisschen viel Leben Freiheit denken und Politik.
Und von Arbeit habe ich noch gar nicht viel gesprochen.
Eigentlich wollte ich nur notieren dass ich heute Leben eingemischt hat ins denken.
Und eigentlich verhindert hat dass ich zu etwas kam ich kam zu nichts sagt man ja auch.
Als wäre ich auf dem Weg gekommen und dann kam das Leben und sagt halt da bin ich du kommst heute zu nichts.
Und zu nichts deutet schon anders das Leben.
Sich gar nicht in demselben Spiel befindet das Leben ist nicht etwas ich komme heute zu nichts heißt z.b. ich komme heute nur zum Leben.
Und dafür muss ich vermutlich auch noch arbeiten.
Aber kaum trägt man das um sieht man eigentlich schon die Macht der Freiheit im Denken.
Es ist das denken dass es uns erlaubt zu reflektieren was es heißt.
Und kommt das Leben dazwischen wir kommen heute zu nichts.
Und dann kommt man zumindest zum Denken und zwar vermittelt durch dieses Leben dass ich da einmischt.
Und in all diesen Widersprüchlichkeiten steckt dann diese Bewegung des Denkens wie angelegt man muss den wo muss sie dann.
Du musst es dann machen.
Und manchmal muss man das dann aussprechen wohl keine Ahnung.
Als ich mich hingesetzt habe und auf aufnehmen geklickt habe habe ich noch nicht gewusst dass ich was von Hannah Arendt vorlesen und was.
Ich wüsste nicht ich wusste nur dass ich eigentlich heute dass ich heute das Leben eingemischt hat ich hätte.
Und ich hatte darüber natürlich schon mal nachgedacht.
Ich erinnere mich noch ich habe diesen Text dieses dieses Denken Arbeiten dieses Leben arbeiten denken diese Notiz habe ich zuerst in dem.
Einsam Sammelband gelesen der Sympatex davon Anna Arendt versammelt der heißt denken ohne Geländer und den habe ich gelesen im Urlaub.
In Kroatien am Strand.
Und habe mir notiert dass mir da.
Und bei dem fünf Seiten weiter hinten stehenden Text zur Politik und Freiheit dass wir da die Dialektik wählt.
Und es habe ich mir einen mein Heft notiert.
Aber es bedarf scheinbar des echten Lebens dass sich in den Arbeitsprozess oder in das Denken einmischen der leben.
Um wirklich verstehen zu können und wirklich zu denken.
Was das heißt das Denken eben nicht einfach leben ist.
Zum Teil der These von Arnd finde ich ja garnicht unplausibel das Leben ohne Denken kein lebendiges Leben ist das finde ich gar nicht schlecht.
Dialektisch finde ich natürlich viel interessanter wenn man sich wenn man sich klar machen könnte das.
Eben genau das heißt das Leben ohne etwas das gar nicht leben ist nicht lebendig ist nämlich ohne denken nicht lebendig ist das dem Leben also zum lebendig sein.
Etwas fehlt.
Der Slavoj Žižek bestimmt seine große Freude und so ein Knacken.
Ich hatte heute Freunde und das war mir gar nicht klar dass das geht heute ist aber es geht gut.
Okay gut dann dann beende ich das an der Stelle.
Und sag schön bis morgen.
Lieber Moritz!
Gehst Du in deinem Sprechen über Denken und Leben nicht von einem Begriff des Lebens aus, der im Gegensatz zum Denken steht?
Und ist das nicht ein naturalistische Vorstellung von Leben, von Denken. Im Sinne von: „Über das Leben nachdenken“. Ich bilde mir Begriffe und denke über etwas nach, in das sich dann das Leben einmischt……..
Und dann baust Du aus dem angenommenen Gegensatz die Forderung einer dialektischen Durchdringung, wo das Leben im Denken aufgehoben sein sollte, wo das Leben sich in das Denken einmischt usw……….
Zwei Gedanken dazu:
Dialektik, so wie ich Hegel lese, ist ein Widerspruch der sich aus der Eins ergibt, die sich in eine Zwei aufspaltet.
Die Zwei aus Einem ist die Voraussetzung einer dialektischen Bewegung. Das sich selbst Entgegengestellte entsteht in der Setzung des Einen. In dem Setzen des Einen, grenzt sich dieses vom Anderen ab, das Andere, das sich dem Einen entgegenstellt.
Hegel geht sogar so weit zu behaupten, dass das Eine durch die Negation des Anderen gesetzt wird. Setzen ist für Hegel Negation.
Dadurch entsteht diese eigenartige zeitliche Verwindung, dass das Danach ein Davor wird, dass das Negierte, das Abgegrenzte im abgrenzen erst entsteht.
Dieses durch abgrenzung Entstehende ist die Voraussetzung der dialektischen Bewegung. Das Verstellte, Ausgegrenzte kann sich erst in einer weiteren Negation zeigen.
Das Ausgegrenzte, das in der Negation (in der Setzung) entsteht, kann in der Negation der ersten Negation als Ausgegrenztes erscheinen.
Siehst Du Leben und Denken dialektisch verwoben, kannst Du nur das Eine aus dem Anderen hervorgebracht sehen, so wie Hegel es in der Ph. d. G. im Kapitel „Kunstreligion“ uns vorführt.
Denken ist in dem Prozess des Werkmeisters der Prozess der durch Steine, Pflanzen, Tiere, Menschen und dessen Sprache zu sich selbst kommt.
Somit ist Denken das erscheinen des Lebens, oder, das sich selbst vermittelnde. Das Leben kommt im Denken zu sich selbst, aber, da es dazu aus sich heraustreten muss ist es ein Anderes, ist es ein, in der Sprache vergegenständlichtes ( wird zu seinem eigenen Gegensatz)
In dem Sinne müsste – „das Leben mischt sich ins Denken ein“ – heißen: Das Denken des Lebens kommt dem Denken in Begriffen dazwischen. Nicht das Leben fordert sein Tribut vom Denken sondern, das Denken des Lebens hat sich in das Denken des Denkens in Begriffen eingemischt, warum auch immer.
Joseph Beuys dazu: „Ich denke mit dem Knie!“
Wenn Du aber Denken und Leben als etwas Verschiedenes ansiehst, ist es nach Hegel völlig sinnlos von dialektischer Durchdringung und Aufhebung zu sprechen.
Aus dem Grunde plädiere ich dafür das Wort Dialektik rauszulassen, es wird meist schludrig verwendet.
Findet man einen Gegensatz meint man schon Dialektik gefunden zu haben………..
und und und und
Grüße aus den Bergen
Es freut mich, wenn sich dein Leben ins Denken einmischt!
Günter
Verbessert :
Lieber Moritz!
Gehst Du in Deinem Sprechen über Denken und Leben nicht von einem Begriff des Lebens aus, der im Gegensatz zum Denken steht?
Und ist das nicht eine naturalistische Vorstellung von Leben, von Denken? Im Sinne von: „Über das Leben nachdenken“. Ich bilde mir Begriffe und denke über etwas nach, in das sich dann das Leben einmischt……..
Und dann baust Du aus dem angenommenen Gegensatz die Forderung einer dialektischen Durchdringung, wo das Leben im Denken aufgehoben sein sollte, wo das Leben sich in das Denken einmischt usw……….
Zwei Gedanken dazu:
Dialektik, so wie ich Hegel lese, ist ein Widerspruch, der sich aus der Eins ergibt, die sich in eine Zwei aufspaltet.
Die Zwei aus Einem ist die Voraussetzung einer dialektischen Bewegung. Das sich selbst Entgegengestellte entsteht in der Setzung des Einen. In dem Setzen des Einen grenzt sich dieses vom Anderen ab, das Andere, das sich dem Einen entgegenstellt.
Hegel geht sogar so weit zu behaupten, dass das Eine durch die Negation des Anderen gesetzt wird. Setzen ist für Hegel Negation.
Dadurch entsteht diese eigenartige zeitliche Verwindung, dass das Danach ein Davor wird, dass das Negierte, das Abgegrenzte im Abgrenzen erst entsteht.
Dieses durch Abgrenzung Entstehende ist die Voraussetzung der dialektischen Bewegung. Das Verstellte, Ausgegrenzte kann sich erst in einer weiteren Negation zeigen.
Das Ausgegrenzte, das in der Negation (in der Setzung) entsteht, kann in der Negation der ersten Negation als Ausgegrenztes erscheinen.
Siehst Du Leben und Denken dialektisch verwoben, kannst Du nur das Eine aus dem Anderen hervorgebracht sehen, so wie Hegel es in der Ph. d. G. im Kapitel „Kunstreligion“ uns vorführt.
Denken ist in dem Prozess des Werkmeisters der Prozess, der durch Steine, Pflanzen, Tiere, Menschen und dessen Sprache zu sich selbst kommt.
Somit ist Denken das Erscheinen des Lebens, oder das sich selbst Vermittelnde. Das Leben kommt im Denken zu sich selbst, aber, da es dazu aus sich heraustreten muss, ist es ein Anderes, ist es ein in der Sprache Vergegenständlichtes ( wird zu seinem eigenen Gegensatz)
In dem Sinne müsste es „das Leben mischt sich ins Denken ein“ heißen: Das Denken des Lebens kommt dem Denken in Begriffen dazwischen. Nicht das Leben fordert seinen Tribut vom Denken sondern, das Denken des Lebens hat sich in das Denken des Denkens in Begriffen eingemischt, warum auch immer.
Joseph Beuys dazu: „Ich denke mit dem Knie!“
Wenn Du aber Denken und Leben als etwas Verschiedenes ansiehst, ist es nach Hegel völlig sinnlos von dialektischer Durchdringung und Aufhebung zu sprechen.
Aus dem Grunde plädiere ich dafür das Wort Dialektik rauszulassen, es wird meist schludrig verwendet.
Findet man einen Gegensatz, meint man schon Dialektik gefunden zu haben………..
und und und und
Grüße aus den Bergen
Es freut mich, wenn sich Dein Leben ins Denken einmischt!
Günter