Podlog 2017-01-04

4. Januar 2017, vierte Folge. Warum mache ich das, mit diesem Podcast, wie kam ich auf die Idee? Die Frage kam heute über Twitter von Stefan M Seydel. Das weiss ich noch nicht genau, aber vielleicht ungefähr und mit offenem Ende… In meinem Versuch einer Antwort geht es u.a. um Selbstgespräche, um die Frage, was dieses Medium mit einem macht, was es kann, und wie man es kennenlernen kann, im täglichen Miteinander. Ich lese ein bisschen Hannah Arendt, und kommentiere Kommentare – über die ich mich sehr freue! Über die (Selbst-) Suggestivität von gesprochener Sprache, das immer mitgeführte und so naheliegende Nein, und andere Anmerkungen.

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Wetter Januar 2017 die vierte Folge von Podlog meinem täglichen Podcast Logbuch auf Podlog. NoRadio. EU.
Gestern habe ich darüber gesprochen dass ich.
Nichts zu sagen hatte und darüber habe ich im Wesentlichen anhand von vier verschiedenen Themen ungefähr 20 minuten gesprochen.
Heute habe ich zwar immer noch kein Thema weil mein Tag habe ich damit verbracht was man halt so macht hat einen freien Urlaubstag.
Richtig die Steuererklärung.
Nachdem ich mich damit viele Stunden Vergnügen und durfte lieb mir dann gar nicht mehr so viel Zeit ich Brot backen.
Und schwimmen gehen war da noch möglich.
Aber das interessiert niemanden ich wollte eigentlich heute morgen schon was aufnehmen jetzt ist es schon wieder nach 10 Uhr.
Ich wollte heute morgen schon was aufnehmen weil Stefan Seydel und Christian strippel haben auf.
Hammer auf Twitter.
Kurz mal diskutiert und sich gefragt warum ich das denn hier so machen.
Ich dachte eigentlich habe schon so ein bisschen was erklären aber vermutlich werde ich darüber noch öfter sprechen.
Ja es geht.
Mir tatsächlich vor allem um so eine Art offenes Projekt also ich möchte sehen was dieses.
Tägliche Podcasten mit mir auch in der Auseinandersetzung mit diesem Medium.
Macht und ob mir das irgendwelche Einblicke in dieses Medium gibt.
Das wird sagen wir mal so die experimentelle Dimension warum ich das mach.
Stefan hat das in Twitter Moments gepackt der nutzt Twitter Moments dieses.
Momentan eigentlich erst entstehen der neue Feature von Twitter mit dem Sie mit dem Twitter die Plattform Twitter.
Zum bisschen neue Form des Content providing oder so.
Anpreisen möchten oder auch offensiver bewerben.
Es geht um besondere Tweets die dann auf Sandra dargestellt werden immer mit einem schönen Bild in so einer kleinen Karte.
Und Stefan nützt es wenn ich das richtig verstanden habe wobei er das vermutlich jetzt abstreitet weil er selber noch nicht ganz verstanden hat.
Um
Mal wieder eine neue Form von Listen anzulegen und ich finde es immer wieder spannend zu sehen was da passiert und wie das so läuft aber.
Bislang hat mich das jetzt nicht besonders interessiert was dabei Twitter Moments möglich ist oder möglich geworden ist vor allem deswegen nicht weil ein großes Feature von.
Und wieder warm.
Oder ist es eigentlich immer noch das ist so unglaublich gut nach außen und nach innen verlinken kann.
Kreuz und quer eigentlich dafür wie gemacht war und auch das hat mich immer fasziniert an dem was,
Stefan dann über Twitter geschrieben oder gedacht oder gesprochen oder vor allem eben auch getwittert oder jetzt auch auf medium.com.
Mal wieder blockt aber was bei Twitter moments.
Mein bisschen leidet zumindest mein Eindruck ist das ist genau diese Hyperlink Funktion diese Videos die man dann hochladen kann zu kurze Clips sind auch alles Videos.
Also diese Karte dies auf ein Bild hin ausgerichtet ich verstehe es nicht ganz.
Und Videos.
Auch aus als das kann man auf allen Ankündigungen offiziellen Presseerklärung oder Vorträgen von Twitter und seinen Mitarbeiterinnen erkennen.
Sagen die ganz offensiv,
Videos für Sie die Zukunft von Twitter eigentlich die Zukunft von allem was momentan so online passiert facebook hat es auch erkannt YouTube besteht da draus,
unten Twitter will es jetzt auch verstärkt noch vermutlich auch über Twitter Warum ins,
verbreiten natürlich man kann das irgendwie auch missbrauchen und kannst für Audiomaterial nutzen und das Bild eigentlich in den Hintergrund rücken.
Aber ja man kann nicht wirklich gut rauslegen und man kann diese Dinge nicht einfach ablegen so dass sie jemand anders verwenden kann.
Also man kann nur über Umwege dieses sound files die eigentlich da ja auch drin stecken.
Herunterladen und verwenden darauf antworten die irgendwo anders einbauen sie auf seine Webseite setzen und so man kann den Cheat natürlich einbinden auf der eigenen Webseite aber das heißt,
also mit Twitter Moments kommt man eigentlich tatsächlich nicht aus dem blocken raus,
also aus dem Microblogging nicht und auch aus dem blocken nicht.
Und ja mich lässt es ein bisschen um Gefühle zurück ich habe den Eindruck dass es das ist was was ich.
Eben gerade in diesem Medium Podcasting schätze oder meine.
Zu entdecken das irgendwie tatsächlich anders ist von der Art her anders ist als solche.
Als solche Konzepte.
Ich kann ja vielleicht einfach mal kurz einblenden was Stefan hier gefragt hat ich habe das nämlich runterladen können.
Und mal den Sound des Fall extrahiert und Spiel euch das jetzt mal vor.
Ja das war die Frage die Stefan mir stellt und,
und die Frage ist so wie sie gestellt ist eigentlich recht schnell beantwortet weil mich hat das Podcasten in den vergangenen eineinhalb Jahren mehr und mehr interessiert mir dass ich habe das,
auch dann jetzt aktiver gemacht einige Podcasts betreut und.
Dann kann ich auf diese Idee schlecht weil es sind anderen Medien auch funktioniert das Web das.
Weblog als als Logbuch als sein eine Form des täglichen Schreibens oder überhaupt das Üben des Schreibens am Netz war so eine Form und ist es noch,
oder die Video locks die Phlox auf YouTube.
Sind so eine ganz andere sehr populäre ist ja kommerzialisierte Form.
Die momentan eigentlich nur noch stetig wächst.
Für Podcasts gibt es das auch.
Subscribe 8 klappt sogar ein Workshop.
Zu den Herausforderungen des täglichen Podcast ins da habe ich nicht teilgenommen damals war da diese Idee noch irgendwie weiter weg als ich sie jetzt ist.
Jetzt ist ganzen Tag 4 schon dabei aber es war auf jeden Fall was was mir,
was mich irgendwie interessiert hat weil es diese Konsequenz oder diese das drückte als hättest rückt einfach dieses Medium noch mal sehr viel stärker in den Vordergrund bzw.
Ja das macht also ich verspreche mir davon von diesem täglichen Podcast ist das ist das Medium.
Vielleicht deutlicher hervortreten lässt,
in seinen Eigenheiten und auch in seinen Chancen Möglichkeiten Grenzen und Herausforderungen was es kann und was nicht kann und es ist er zwingt ein wie gesagt dazu jeden Tag ein Gedanken zu formulieren von dem Mann,
zumindest es das würde ich sagen die Herausforderung von allem was man auf schreibt oder sagt oder so von dem dem Mann.
Vielleicht selber gerne gehört hätte wenn man.
Jetzt nicht aussprechen also in selber gerne mal von jemanden gehört hat.
Möglicherweise aber auch einige Gedanken zuwege bringt oder auf dem auf dem Weg eigentlich sich wieso.
Selber schubst an am Shop am eigenen Schopf Herausziehen aus was auch immer.
Und zu Gedanken für die man so überhaupt nicht gehabt hätte wenn man nicht gezwungen wäre das jemanden zu erzählen und dieser jemand kann einfach ich Mikrofon direkt vor meinem Mund sein.
Aber dass man es macht dass man sich vornimmt letztlich ist es auch nicht das Mikrofon vor einem Mund sondern das ist die eigene Aufforderung erzähl was sag was.
So und ich würde sagen hallo Pia das hat natürlich auch schon viele vor Bilder Gleis vom.
Vom allmählichen verfertigen der Gedanken beim Sprechen war das so.
Also diese Idee dass ein Dinge kommen in dem Moment indem man sie formulieren muss und man hinterher einen Gedanken ganz anders formuliert hat,
man hat ihn auch ganz anders zur Verfügung,
also selber auch im eigenen Zugriff wenn man einmal ausgesprochen hat als wenn man ihn nur still.
Mit sich trägt wenig aufschreiben muss nicht aussprechen muss und auch sonst.
Nicht gezwungen wer sich ihm irgendwie wirklich zustellen und schon allein wenn man eben.
Sich selber dazu bringen oder von anderen dazu gebracht wird in vollständigen Sätzen zu sprechen oder in halbwegs vollständigen Sätzen bei gesprochener Sprache ist die Vollständigkeit der Sätze oder zumindest,
die Satzstruktur als grammatikalische Einheit ja nur bedingt gegeben.
Oder anders gegeben bitte löscht mich nicht wenn ihr Linklisten Zeit.
Aber dann funktioniert das trotzdem so dass man dass man sich.
Die Dinge ganz anders hervorholt was er beispielsweise bei der qualitativen Sozialforschung in Interviewmethoden genutzt wird,
bei bei verschiedenen offenen interviewformen bei denen man den es gegenüber einfach erstmal erzählen lässt.
Und mit einem möglichst offenen erzählimpuls ihn dazu bringt sich selbst zu überreden das Wesentliche und tatsächlich.
Das für ihn Wesentliche auf den Tisch zu bringen und vorzutragen und vorzustellen und man keine eigenen Schwerpunktes hättest und ihn dazu bringt.
Oder sie.
Ganz anders aus dem Leben zu berichten als man es vielleicht selbst wollte konnte gedacht hätte.
Wie auch immer also so ein bisschen ist es wie so ein Dreck mit sich selber.
Bei sonntäglichen Podcast ins Gespräch zu kommen.
Und da habe ich gesagt finde ich diese Clips bei Twitter Moments auch schwierig.
Das Amt mir nicht das richtige Medium zu sein Mann hat damit nicht diesen.
Also Mann kommt gar nicht in dieses.
In diesem Gespräch in dieses in dieses Gespräch Stefan hat es angekündigt da Gespräche und Begegnungen via Twitter moments.
Hashtag sms to sms 1.
Aber inwiefern das Gespräch und Begegnungen sein sollen weiß ich nicht also mir scheint die Kürze von 140 Zeichen bei Tweets reizvoll.
Weil es mit Schrift anders arbeitet.
Weil es mit Schrift tatsächlich von Schrift eine Verkürzung Verdichtung oder eine Anschluss Erschwernis darstellt.
Auch tatsächlich also irgendwie scheint mir das bei Schrift tatsächlich.
Wie oft bist du noch tatsächlich sein also es scheint mir eine.
Ein Porsche mir kannst du einen konstruktive Begrenzung.
Weiß nicht wie ich das ausdrücken soll also mir scheint das passt zu Schrift sehr gut.
Und tut damit was interessantes wenn man dasselbe also die Kürze die kleinen Clips,
oder so versucht auf gesprochene Sprache hinzu übertragen oder dafür zu nutzen dann,
und das fordert Stefan ja auch bei jeder Gelegenheit von mir wenn du was zu sagen hast dann versuchs in 3 Minuten 3 Minuten in 3 Sätzen zu sagen sonst hast Du nichts zu sagen ich halte das für Quatsch,
weil man da mit der Sprache überhaupt nicht die Möglichkeit gibt der gesprochenen Sprache sich selbst zu entfalten in einem Gespräch,
wenn ruft ja auch niemanden an und sagt hallo hier ist XY wie geht's wollte nur sagen hey und tschüss.
So wird kein Gespräch so kann man aber auch mit sich selber nicht sprechen und die einzige mir bekannte Formen die so kurz funktioniert sind entweder Witze oder.
Werbung und.
Witze sind jetzt auch gut aber erst jetzt nicht was ich machen wollte und Werbung besonders Werbung für ein altes eigene Produkt oder sowas.
Darf ich jetzt nichts zu bewerben habe ich jetzt auch kein Interesse.
Also wie auch immer ich halte das auf jeden Fall nicht für das was mich in das ist nicht das was mich interessiert.
Und es ist vor allem nicht das was mich an dem Medium Podcast interessiert,
schade eigentlich das Gegenteil das Medium ist so offen für alle möglichen Formen Längen Arten von gesprochenen oder überhaupt Audiomaterial von hörbaren.
Aufnahmen von aufgenommenen Hörbahn.
Und diese kurzen Clips passt vielleicht gut zu YouTube.
Fürbitten oder eben zu Patches zur Vermarktung zu Werbung aber nicht für das was mich interessiert hier.
Ich kann es momentan noch nicht besser in Worte fassen aber aber vielleicht kommt das noch.
Und deswegen habe ich auch gesagt heute auf Twitter diese blöden Clips woraufhin Stefan dann.
Gleich reagiert hat mit diesem Clip.
Genau die blöden Clips von Twitter ich werde mir das mal als Clip ja auch bei aufbewahren kann man ja von Zeit zu Zeit mal wieder einspielen oder so die blöden Clips von Twitter.
Gut ich belasse es jetzt einfach mal dabei es gibt noch einen anderen noch was anderes was mich dabei interessiert und so ein Gedanke.
Der der mich auch dazu bewogen hatte im Vorfeld.
Wobei ich jetzt nicht gleich am ersten Tag damit einsteigen wolltest irgendwie auch so ein bisschen das kommt dann.
Vielleicht gibt es den ganzen so ein bisschen zu viel Gewicht weil tatsächlich schon wieder tatsächlich habe ich.
Ist mir wichtig dass es ein offenes Format bleibt das so dass es mich auch irgendwo hin führen kann wo ich nicht dachte dass es mich hinführt,
aber was mich faszinierte dass ich im Sommer gelesen hatte war so ein kleines neues also kleines neu herausgekommen ist Büchlein.
Von Hannah Arendt Sokrates Apologie der Pluralität.
Und da schreibt sie über alles Mögliche und unter anderem schreibt sie.
Über Freundschaft Philosophie politische Rede und Philosoph und.
Und wie Philosophie schon gesagt also Philosophie politische Rede Freundschaft und und.
Den Zusammenhängen zwischen diesen dreien und mehr Themen die sie noch behandelt aber ich würde gerne einen kurzen Ausschnitt davon vorlesen bis zu einem Punkt Punkt der mir dann für dieses Projekt doch wichtig ist.
Beginn irgendwo mittendrin für Sokrates war das hauptsächliche Kriterium für den Menschen der seine eigene Doxa wahrhaftig ausspricht dass er Zitat mit sich selbst zusammen Stimme Zitat Ende.
Dass es sich nicht widerspreche und keine widersprüchlichen Dinge sage.
Die meisten Menschen tun dies und doch haben wir alle irgendwie Angst davor.
Die Angst vor der Widersprüchlichkeit beruht darauf dass jeder von uns ein einziger Mensch ist und doch mit sich selbst.
Zu reden vermag als wäre er 2.
Weil ich bereits aus einer gespaltenen Einheit bestehe jedenfalls wenn ich zu denken versuche kann ich auch in einem Freund.
Um Aristoteles Formulierung zu verwenden ein Zitat andere selbst Zitat Ende sehen.
Nur jemand der die Erfahrung gemacht hat dass er mit sich selbst redet ist in der Lage ein Freund zu sein sich ein anderes selbst zuzulegen.
Die Angst vor der Widersprüchlichkeit beruht darauf dass jeder von uns ein einziger Mensch ist und doch mit sich selbst zu reden vermag als wäre R2.
Weil ich bereits aus einer gespaltenen Einheit bestehe ich jedenfalls wenn ich zu denken versuche kann ich auch in einem Freund um Aristoteles Formulierung zu verwenden ein anderes selbst sehen.
Nur jemand der die Erfahrung gemacht hat dass er mit sich selbst redet ist in der Lage ein Freund zu sein sich ein anderes selbst zuzulegen.
Und diese Erfahrung meine ich kann man z.b. in einem Podcast mit dem hier.
Suchen.
Dieses sich selbst mit sich selbst sprechen mit sich selbst nicht in Widersprüchlichkeit sich selbst in Widersprüchlichkeit zu verstricken.
Mit sich selbst über ein zustimmen und doch sich als als Einheit eines gespaltenen weil denkenden.
Zu beobachten.
Das funktioniert in solchen Situationen dann stellen sie auch noch mal explizit darüber Selbstgespräche und.
Die Bedeutung für die Philosophie.
Und das eigentlich strenges philosophisches sodass der strengste Gegner eigentlich man selbst sich ist gar nicht die Gesprächspartner die man da draußen finden kann sondern der strengste.
Gegner ist das eigene Selbst.
Indem man quasi in seiner Widersprüchlichkeit kann ich hinkommen kann.
In seinen ständigen möglich mitgeführten nein zu allem was man selber denkt dann kann es einfach ganz leicht denken Verein.
Und sich damit also einer hohen Risiko auch aussetzen und das interessiert mich auch so ein bisschen dabei.
Und es fühlt mich jetzt um zu einem zu einem anderen Thema über dass ich heute noch sprechen wollte oder bzw einer anderen Gelegenheit.
Ich erwähnen wollte nämlich einen Kommentar von Günter lierschof der auch schon zu anderen Podcast von Stefan Regula und mir,
kommentiert hat und Texte geschrieben ist finde ich immer sehr spannend ich immer sehr gerne,
und in dem Podcast kann ich jetzt auch mal da drauf reagieren er sagte ja also auf die Folge 2 vom 2. Januar ist das der,
ja da hast du dir was vorgenommen ich wünsche dir dass das durchhalten kannst die gesprochene die zu sich.
Die in ein Mikrofon gesprochene Sprache ist wirklich etwas völlig anderes als das geschriebene Wort du redest dich in etwas hinein die Sprache ist gesprochen immer auch selbst suggestiv das rituelle des Sprechens verstärkt sich,
hat aber auch etwas vom Beichtstuhl verstärkt das selbstreflexive die Selbstkontrolle nicht ohne kommt.
Du darauf kommst du darauf,
das etwas peinlich ist wenn du bewegst dich immer im Doppel gültigen der Darstellung von Darstellung in einem Narzissmus der sich selbst dabei beobachtet im sprechen spricht die Sprache mehr spricht dass man.
Mehr es ist die Chance die Sprache sprechen zu lassen mehr als als selbst zu sprechen noch mal ich wünsche dass es gelingen mag egal wer dir folgendes.
Ich hätte eine angenehme Stimme Grüße aus Tirol also Grüße auch zurück.
Zu den Punkten die hier angesprochen sind.
Da bin ich noch nicht ganz überzeugt also möchte ich noch ein bisschen.
Weiter mit beobachten dieses Beichtstuhl dieses Bild ist bei Schulzes natürlich was passt auch schon zu der protestantische Arbeitsethik diesmal angesprochen hatte,
wobei natürlich nicht sehr protestantisch aber.
Zumindest selber sintfeld Funktionssystem Untervaz.
Also das Bild vom Beichtstuhl scheint mir nicht völlig auf zu gehen weil.
Weil weil es mir so ein bisschen zu.
Ist mir zu eng gefasst wenn das Bild vom Beichtstuhl passt dann,
passt es meines Erachtens deswegen bei jedes Gespräch mit jemand anderem und dieser andere kann auch man selbst sein dieses jede Gespräch wenn es ein,
offenes Gespräch ohne Täuschungsabsicht oder zumindest ohne also versucht des Unterlassens von Täuschungsabsicht,
geschieht.
Macht es gesprochen wird dann ist es immer auch in der Hinsicht so eine Art von Geständnis.
Geständnis im Sinne von einem Standpunkt.
Vielleicht beziehen oder seinen Standpunkt darzustellen den zu offenbaren.
Und dieses täuschungs freie oder zumindest tendenziell täuschungs frei wie auch immer das gelingen mag das ist meines Erachtens auch eine Dimension dessen was Hannah Arendt mit dem.
Mit dem mit der Figur der Freundschaft oder mit dem Thema der Freundschaft anspricht.
Und insofern halte ich dieses Bild vom Beichtstuhl schwierig weil es sehr eng ist sehr spezifisch bestimmt und.
Und überstrapaziert eigentlich eine Dimension die eben Gespräch in ist.
Auf Kosten dieser Dimension von Gesprächen.
In dem ist nämlich so tut als wäre es etwas was den Beichtstuhl und nicht den ehrlichen offenen Gespräch mit Freunden zuzurechnen ist.
Und da würde ich sagen dass das sehe ich anders also zumindest hoffe ich dass dass es anders ist also ich halte es für anders.
Und dass die Sprache die gesprochene auch immer selbst Zuges tief ist da würde ich sagen.
Den kann ich zum Teil zustimmen das mag vielleicht für einige gelten aber auch da würde ich wieder Hannah Arendt zitieren die.
Genau aus dem Grund würde ich immer einen drauf hinweist dass eben das eben.
Das Sprechen und das Selbstgespräch aber auch nicht nur suggestiv sein muss.
Sondern dass dieses überreden sie geht auch in dem kleinen Text über Sokrates drauf ein dass dieses überreden die politische Dimension von.
Von sprechen von reden ist aber das ist auch andere Dimensionen gibt.
Und gerade im Selbstgespräch oder auch im Denken.
Außerdem noch nicht aussprechen müssen aber dem Denken ist es bis diese Möglichkeit.
Mit sich selbst in Widerspruch zu geraten die immer präsent.
Die ist nicht immer präsent sondern sie ist vor allem immer erfahrbar es ist geschieht eigentlich ständig und dieses Nein zu allem was man gerade eben gesagt hat und was man vor 5 Minuten noch gedacht hat,
nein ist ebenfalls ständig präsent.
Und es ist naheliegend.
Fragt sich eigentlich immer wieder warum man nicht aktualisiert warum wird es nein nicht ständig bemüht wenn es doch so leicht ist.
Bei gesprochener Sprache ist natürlich vor allem im Gespräch mit anderen komplizierter als bei der Schrift.
Bei schriftlicher Sprache.
Blumen unter anderen z.b. auch beobachtet hat und als spezifisches für ihn sehr interessantes Phänomen von geschriebenem geschriebener Sprache beobachtet hat.
Das ist nein zu einem.
Zu einem Text sehr viel leichter fällt wenn man den Text nur vor sich hat zu Hause in seinem Zimmer oder.
Mit sich allein und mit sich und dem Text allein aber die Autorin ist weit weg schaut einen nicht böse prüfend an.
Wenn man sich still und heimlich oder unheimlich und laut denkt nein alles Quatsch was hier steht.
Spy geschriebener Sprache leichter als wenn man mit jemanden spricht und insofern würde ich diesen selbst zu KIS tiefen zustimmen aber.
Nur zum Teil.
Weil dieses Nein ist gerade wenn man eben diese reflexive Form sucht und sich mit zum Medium konfrontiert und auch sich für dieses Medium interessiert.
Dieses Nein ist immer da unten.
Und es liegt einfach zu lange als dass man sich schnell von sich selbst überzeugen könnte oder auch nur wollte.
Vielleicht lass ich es heute mal bei den Überlegungen bisschen konfus was.
Den anderen Kommentar und ich habe noch so einen Text bekommen.
Auf die gehe ich einfach dann sage ich morgen was dazu dann habe ich auch ein bisschen mehr Zeit ich mir den Text noch mal zu beschäftigen.
Da geht's dann vielleicht noch mal um Krieg.
Und Kapitalismus das doch mal ein Teaser.
Was ich so ein Thema setzen für nächsten Tag was mache ich am 5. Januar.
Ich beschäftige mich mit Krieg und Kapitalismus warum nicht.
Also ich muss sagen ich habe mich tatsächlich sehr über diese ganzen Kommentare gefreut.
Und auch so ein paar aufmunternde Worte und zum Teil aufmunternde Worte Ihnen z.b.
Kennt vielleicht auch jemand Tine Nowak vielleicht auch jemand der diesen Podcast hören eine Podcast Parton und podcasterin.
Hat geschrieben Sie gespannt ist was das wird und was das mit mir macht.
Da kann ich nur sagen da bin ich auch gespannt und sie meinte auch sie hat mal eine Ausstellung zu Tagebüchern kuratiert und.
Die Autoren kämpften immer mit dem heute nichts und tatsächlich hatte ich das ja eigentlich gestern schon.
Dieses heute hatte ich eigentlich nichts zu erzählen nichts mitgebracht was soll ich jetzt sagen.
Aber.
Man entdeckt ja dann doch eigentlich was was man sagen wollte bzw was man sagen kann.
Die man über nichts spricht anhand von vier verschiedenen Themen.
Was man entdeckt was man sagen will wenn man meint hat nichts zu sagen.
In 10 Minuten also ich meine.
Das Magazin iPhone SBB sein oder so ein Kurzschluss also aber das ist was was mir immer mal wieder auffällt wenn man mir jetzt mal Studierende fragen würde ob sie.
Die was zu sagen hätten dann würden,
die allermeisten die in zu Seminaren sitzen und sich meistens nie melden nie was sagen will sein nee warum soll ich denn was sagen,
was soll ich weiß doch auch nicht mehr als die anderen oder,
das haben doch schon sein doch die Ehe der sagt ist doch viel besser oder die sagt das viel klüger oder die haben so viel mehr gelesen warum soll ich jetzt noch warum ausgerechnet ich.
Und,
und das ist mag sein dass das ein sympathisches Understatement oder ist oder eine eine höfliche Bescheidenheit oder eine gewisse Unsicherheit,
oder was auch immer da dahinter stecken kann aber es ist vor allem eins es ist vollkommen falsch.
Weil die haben was zu sagen die wissen es nur nicht und.
Viele Dinge entstehen eben beim Sprechen und im Gespräch also woher soll ich denn wissen was ich sag was ich zu sagen habe bevor ich ihn bevor ich es nicht versuche,
das tatsächlich was dass man eben wenn man kann nicht wissen was man so sagen hat bevor man nicht.
Beginnt zu reden.
Nicht umsonst ist es auch von Holger Klein so die das Motto der Podcast wer redet ist nicht tot.
Oder trifft überhaupt auch viele Podcasts zu aber ich denke das trifft einfach viele überhaupt Beiträge ja.
Politisch gesehen also in in der politischen Rede im Alltag viele sind verseucht.
In Gesprächen mit vielen habe ich,
schon immer wieder die Position gehört warum soll man da noch was sagen die Position sind so klar die sind so fest,
dem ist nichts mehr hinzuzufügen was wäre denn jetzt mein Beitrag ich kann doch auch nichts mehr ändern und große und großen,
tanzen ist einfach falsch jeder einzelne Beitrag ist eine Änderung.
Und es ist offen wer da drauf reagiert und wie und es ist auch nicht vorhersehbar.
Man weiß nicht wo es ein hinführt und zwar ein selber auch hinführt und das führt mich jetzt.
Ganz persönlich und heute zurück zum Anfang.
Der heutigen Folge nämlich zu der Frage wo mich dieser Podcast eigentlich hinführt warum ich den mach.
Und er fährt mich jetzt ins Bett also.
Das nur so ein paar Ideen.
Sorry wenn es ein bisschen langsam alles so daher tröpfelt.
Aber ich weiß es auch noch nicht ich bin am überlegen.
Ihr könnt ja stefan Schulz empfiehlt es ja immer wieder allen in doppelter Geschwindigkeit hören wenn das euer Podcast player zulässt der Webplayer z.b. der lässt es jetzt zu könnt ja einfach einstellen.
Dann hat sich das S4 schneller und.
Und manche ins denken dann wenn jemand schneller spricht dann wird das auch klüger weil ein kürzerer Zeit so viele Dinge sagt.
Nee jetzt nicht schaden.
So das war der 4. Januar oder zumindest mal eine Folge am 4. Januar.
Dann bis morgen.

One thought on “Podlog 2017-01-04”

  1. Lieber Moritz!
    Schön was Du zu H. Arendt gesagt hast, ja, diese Aufspaltung des Ich – von der auch Søren Kierkegaard spricht – kann im Selbstgespräch genutzt werden, wenn man – und das ist das schöne an dem Sprachbild von Hanna Arendt – sich selbst wie einem Freund gegenüber stehen der einem kritisch beobachtet…………………..darin liegt aber auch die ganze Problematik und Möglichkeit: In dem permanent daneben laufendem Nein, das, wenn es zu stark wird alles blockiert, dem ich aber auch wie einem Freund vertrauen kann, der mir grundsätzlch wohlgesinnt gegnüber steht.

    Es gehört aber auch ein Vertrauen in die Sprache dazu, ein Vertrauen in die eigene Sprechfähigkeit.

    Zu dem – aus dem Moment sprechen – im verfertigen der Gedanken im Sprechen gehört auch dieses hinhören auf das was die Sprache einem sagt, die einem dann zur Hilfe eilt und dem Gedanekn schon voraus ist, oder dem Gedanken der hinterher ist auf die Sprünge hilft …………das Medium das Dich in dem täglichen Prodcast fordert, ist die Sprache, die Aufnahme und Übertragungstechnik (das prodcasting) verstärkt, potenziert Fähigkeiten die der Sprache eigen sind, die Sprache hat schon die Redner auf der Agora, die Prediger auf den Kanzeln verführt unf geleitet …

    Das mit der Selbstbeherrschung ist ganz nett……….. als Künstler hab ich gelernt mit Vielem zu arbeiten wovon ich nichts weiß und gerade nur so viel zu beherrschen vermag, dass es nicht mich ganz beherrscht!

    Grüße aus den verschneiten Bergen

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