Podlog #355 2017-12-21

21. Dezember 2017, die 355. Folge. Wie bereitet man vor, sich aus Arbeitskontexten für ein paar Tage zu befreien? Wie darüber sprechen, was sich dem Gespräch entzieht? Noch immer keine Worte.

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21. Dezember 2017 die 355 Folge von Podlog.
Der Tag heute ist so ein bisschen ein verlorener Tag also eigentlich nicht.
Weil dann doch eigen ach so einer langen Zeit von Vorträgen und Konferenzen und.
Die letzte ist noch nicht so ganz die ist noch die steht eigentlich noch Auswahl zwischen den.
Sogenannten also zwischen den Jahren heißt,
Schweigen ich zwischen den Feiertagen zwischen Weihnachten und Silvester ist dann noch der Chaos Communication Congress in Leipzig auf den ich mich auch tatsächlich schon sehr freuen weil das dann,
zumindest schon so eine vollkommen andere Form von von Konferenz sein wird.
Wenn man überhaupt davon sprechen kann und auch Stefan meinte gestern das völlig klar.
Wenn es für eine Konferenz gilt dass das dazwischen zwischen den Vorträgen eigentlich wichtiger ist als der Rest dann wohl für die,
und es waren ist meine erste mein erster Chaos Communication Congress,
ich habe keine Ahnung was mich erwarten wird aber auch davon habe ich gehört es ist praktisch auch nicht anzuraten dass man etwas erwartet.
Und so sind,
der Tag und der morgige Tag eigentlich mit Reisevorbereitung bzw morgen dann auch am Nachmittag mit der Abreise,
dann zu verbringen unter damit eigentlich auch schon vollkommen ausgefüllt.
Es fehlt einfach Zeit oder fehlt eigentlich auch keine Zeit sondern ich merke nur einfach.
Wie man so nach so vielen Konferenzen und Tagungen Workshops und Vorträgen und Dinge die zu schreiben sind und vorzubereiten und aufzuarbeiten und nach zubereiten und sofort.
Das ist einfach so an Kraft Ressourcen geht die dann irgendwann erschöpft sind.
Und dann finde ich mich in dieser verrückten Situation dass ich eigentlich vorbereiten muss das in irgendeiner Form wiederherzustellen zu Kraft und Ruhe und Möglichkeiten so.
Nachzudenken oder zurückzufinden zu etwas wie einem Arbeitsprozess.
Und verloren ist dann bin dann ich in einem solchen Tag wenn das eigentlich nicht zusehen ist weil man.
Wie in einem eigentlich in einem ist wie ein Genesungsprozess eigentlich es ist irgendwie es ist wie als wenn man so langsam.
Sieht man den Ausblick auf auf so etwas wie ein Gesundheitszustand oder so etwas.
Miss absolut wann ist eigentlich Arbeitszusammenhänge sind aus den man sich dann irgendwie wieder raus müde.
Vielleicht geht das gar nicht aktiv vielleicht ist das gar nicht was man irgendwie tun kann was man irgendwie unterstützt sondern was man eigentlich nur geschehen lassen kann das fällt umso schwerer je intensiver dann diese Arbeitsprozess zuvor war,
oder raus zu fallen ist dann.
Also man findet sich dann in diesen metaphorischen bekannten Loch.
Und so,
versuche ich Whatsapp reiten was nicht vorzubereiten ist und mitzunehmen was ich eigentlich nicht wissen kann mitnehmen zu wollen und zu packen auf Tage mich einzustellen die ich mir obwohl sie jetzt eigentlich in den nächsten fünf Tagen,
alle schon wieder vorbei sein werden oder in der nächsten Woche eigentlich alles auch schon wieder vorbei sein wird.
Doch so unglaublich weit weg wirken ich habe noch überhaupt keine Vorstellung wie das sein kann.
Jetzt wieder nach Deutschland fahren und dann über die Feiertage also.
Wie bringt man sich raus aus einem solchen aus einem solchen Betrieb.
Dass mir ein Rätsel also dieses aufhören können von Arbeit liegen lassen oder zumindest hinlegen.
Und so vielleicht auch so zurecht legen dass man sie wieder aufnehmen kann dann wenn man weiß wo es geht oder wenn das Interesse wieder erwacht oder wenn ein Fachkraft da ist es wieder aufzunehmen und so.
Und so sind vermutlich die nächsten.
24 Stunden oder so gehen so vorbei und dann werde ich auch schon unterwegs sein morgen dann vermutlich wieder eine Folge von unterwegs.
Aus dem Zug oder.
Nachträge zu meinem Vortrag gestern Gedanken die ich eigentlich noch in irgendeiner Form sortieren müsste oder Anschlüsse oder Anschluss Überlegung dazu kam es heute gar nicht das war letztlich einfach das war nicht drin.
Das war nicht in der Form drin.
Und so beginnt die Vorbereitung eigentlich damit Urlaubspläne zu fixieren und zu sagen von da an da bin ich weg.
Das anzumelden und zu notieren und dann zu sammeln was mitzunehmen ist ob das auch eine Form von Arbeitsprozess ist oder eine die als solche irgendwie beschrieben werden kann.
Ich merke nur dass ich.
Keine Worte dafür hab keinen dass mir das als Gespräch nicht sicher schließt das dazu etwas zu sagen mir eigentlich überhaupt noch nicht mal dict.
Und auch nicht fern es ist einfach da es fehlt einfach die Möglichkeit darüber zu sprechen.
Mich hinzusetzen und meine Folge aufzunehmen.
Führt ein ich weiß nicht wie das auszudrücken ist also ich ich habe mich.
Ich bräuchte einfach es bräuchte einfach vielleicht eine zwei vielleicht zwei Wochen oder so etwas.
Zeig das abzuschätzen ich bin keine Ahnung.
So eine Sprachlosigkeit oder eine Gesprächs losigkeit.
Mag man eben vielleicht auch nicht im Gespräch überwinden und dann auch ich meine morgen kannst du auch wieder ganz anders aussehen.
Ich weiß dass die Vorträge der letzten Tage und Wochen und meine Überlegung eigentlich so.
Wie einfach jetzt an so einem Zeit an zu einem Punkt angekommen sind der keiner ist aber man sagt das so.
Nein. Angekommen sind an den an denen das vielleicht einfach Huhn müsste oder Stehen.
Was heißt dann stehen in den man es liegen lassen muss und das fällt schwer umso schwerer eigentlich je mehr man gewohnt ist es eben nicht liegen zu lassen es immer wieder aufzugreifen und immer wieder.
Und auch das ist dann eine Form des Übels oder eine von der Praxis und des Handelns.
Eine die so völlig raus fällt aus dem restlichen Arbeitszusammenhänge.
Einen der Mann dann auf das Leben verwiesen ist oder auf.
Strategien oder Möglichkeiten damit umzugehen die so in anderen Kontexten entwickelt werden in anderen als in denen das Arbeiten zum Schreiben sonst sprechen es vielleicht.
Und wenn es Kraft kostet.
Das überhaupt nur als Übung zu begreifen oder als ein Versuch.
Dann mach das vielleicht die letzte mögliche Kraft sein um dann so etwas wie das liegen lassen auch zu üben.
Sich darin dann.
Stand gewinnen lässt weiß ich auch nicht oder was eigentlich.
Heute auf jeden Fall fehlen mir mehr Worte als an den meisten anderen Tagen und.
Und auf der Suche oder im warten auf diese Worte.
Bleibt mir nur auf ein neuen Tag warten.
Man hat manchmal einfach dann.
Verrückter mal beschreiben möchte was sich so sein in einem Gespräch einfach nicht es lässt sich nicht in einem Gespräch bringen oder in einem Gespräch das praktisch nur aus Pausen bestünde.
Man findet sich dann an solchen Tagen und sitzt da und schaut vor sich hin und das ist dann auch schon eigentlich alles.
Was passiert vermeintlich nichts und doch.
Also vielleicht täuscht das dann auch wenn man nichts hört oder sagt wer weiß.
Arbeiten ohne so eine Exit-Strategie ohne zu wissen wie man da eigentlich aussteigt dann für so ein paar Tage wie man das eigentlich wie konnte man eigentlich auf die Idee kommen dass das so leicht sein soll dass das geht.
Ohne selbst schon vor gedacht zu haben ohne daran gedacht zu haben ohne dass selbst irgendwie vorzubereiten oder mitzutragen einfach das als Aufgabe auch zu verstehen.
Das ist nicht vorgesehen das ist auch schon in einem Arbeitskontext wie einem universitären Kontext nicht vorgesehen ist es nicht vorgesehen dass man sich darauf vorbereitet dort auszusteigen für ein paar Tage an denen man dann.
Das Zelt eigentlich nicht.
Oder das gehört da nicht dazu das ist nicht vorgesehen vielleicht so einfach.
Warum eigentlich und wo soll das dann sonst stattfinden.
Eigentlich nur in diesem Pausen dazwischen in dem was dann vielleicht auch nicht gesagt werden kann.
In diesem Sinne aber dann einfach bis morgen.

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