Podlog #350 2017-12-16

16. Dezember 2017, die 350. Folge. Ein zufälliger Lektürefund beschert mir spannende Thesen: bei Rolf Elberfeld über die Idee einer “transformativen Phänomenologie” gestolpert! Das liest sich doch faszinierend spannend und so viele meiner Überlegungen der letzten Monate finde ich hier wieder. Aber was heisst das auch für ein Scheitern können? Und warum fehlt hier kritisch-dialektische Perspektiven so deutlich? Ich muss einfach mehr lesen dazu…

Quelle: Elberfeld, Rolf. 2007. Transformative Phänomenologie. Information Philosophie 5: 26–29. Online: http://www.information-philosophie.de/?a=1&t=4427&n=2&y=1&c=76#

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16. Dezember 2017 die 350 Folge von Podlog ich habe heute am Samstag.
Möglichst wenig versucht zu arbeiten aber so einiges dann doch das liegen geblieben ist oder bzw sofern die so lose herum hin versucht zu sammeln und unter anderem riech in den dem.
Text von Rolf Elberfeld den ich,
flat zitiert hatte diesem Sammelband den er mit herausgegeben hat ästhetische Praxis als Gegenstand und Methode kulturwissenschaftlicher Forschung da bin ich dem so ein bisschen nach gegangen und habe da gesucht und auch einiges gefunden und unter anderem ein Ansatz von Rolf Elberfeld der so auf,
vergleichende Philosophie also kulturvergleichende Philosophie und in diesem Rahmen so zwischen.
Sogenannten fernöstlichen und,
am westlichen ansetzen so vergleichende Arbeiten verfasst hat.
Er schreibt etwas und der arbeitet an etwas dass er selbst Transformativen Phänomenologie nennt.
Und und meint damit auch ein,
vor allem einen also einen der Schwerpunkt von Philosophie als Übungsweg zu begreifen etwas was er sagen den asiatischen Tradition,
japanischer und chinesischer Philosophie entnimmt und das Song in Übersetzung ist Arbeiten sofort ich habe noch keine Ahnung weil ich den Text noch nicht weiter folgen können.
Aber zumindest dieses diese Perspektive finde ich,
ungemein spannend weil es scheint mir das dass ich eigentlich auch noch Anschlüsse erlauben an Anfragen und Ideen die ich hier so versucht habe zu entwickeln,
wie lautet ein aufsatztitel beispielsweise Phänomenologie des Lebens als Selbsttransformation also auch,
auch noch mal den Bezug auf das Leben und bei ihm auch stark das Körperliche den Körper als als Vermittlung als gegensteuern auch als als Referenz der hat der Übung als Praxis und,
also von diesem Übungs Gedanken ausgehend das scheint mir noch mal sehr viel viel versprechen oder bzw Aspekte.
Anzudeuten die auch bei,
Stephan Porombka in der Vorlesung leben Kunst Lebenskunst noch überhaupt nicht angedeutet wurden weil diese kulturvergleichende Perspektive da nicht drin steckt sondern das sehr europäisch.
Noch europäisch gedacht ist oder ich weiß nicht was in den nächsten Folgen noch kommt also in den nächsten Vorlesungen wer weiß.
So oder so habe ich in einem ganz kurzen Text aus ich glaube Information Philosophie oder irgendsowas,
ein ganz kleinen Text indem er vorstellt was er unter Transfer Transformativen Omi und Opi versteht folgende Thesen gefunden.
Erstens Transformativen Phänomenologie verfolgt kein letztes wissenschaftliches Ziel indem Sie Ihr Vorhaben beendet sehen könnte,
die Einübung in ihre eigene Praxis ist immer erneut der Erweis der eigenen Fruchtbarkeit und Lebendigkeit,
sie steht damit immer selbst auf dem Spiel und sieht die eigene Endlichkeit als konstitutives Motiv der phänomenologischen Übung,
die Phänomene sollen und können nicht an sich,
meliorativ gesteigert und transzendental geklärt werden sondern es gilt vielmehr sie als Übungen in prägnanten Sinne dieses Wortes zu intensivieren und zugleich in Gelassenheit ihren Weg finden zu lassen.
Zweitens Transformativen Phänomenologie übersteigt die gegenseitige Missachtung und Trennung von Theorie und Praxis auf verschiedenen Ebenen,
indem ich nur der Sprachgebrauch selbst als eine Praxis verstanden wird in der es um Erfahrung des Denkens geht die sich selber nicht über alle anderen kulturellen Praktiken stellt reiht sich das Philosophieren ein in die verschiedenen Bemühungen Leben menschlich unfruchtbar zu gestalten.
Kittens.
Transformative Phänomenologie ist ein Vorgehen in dem Phänomene nicht Objekte der Anschauung sind vielmehr findet sich derjenige der sich auf ein Phänomen einlässt bereits inmitten der Phänomene selbst,
Phänomene lassen sich somit nicht letztgültig objektivieren sondern verändern den der sie erfährt bzw beschreibt,
und werden durch den selben Prozess Ihrerseits erweitert und erneuert,
wenn du mine werden nicht als Dinge beschrieben sondern als Situationen erschlossen die ständig in Bewegung bleiben.
Fitness Transformativen Phänomenologie vollzieht sich weder aktiv noch passiv sondern als ein mediales Geschehen in dem sich der Denkende immer wieder neu findet,
indem die deutsche Sprache beim Modus der Verben nur zwischen aktiv und passiv unterscheidet bleibt die Möglichkeit ein Geschehen im Sinne der grammatischen Form des Mediums zu verstehen oft unbemerkt,
in der Form des Mediums sind Subjekt und ob,
gleichermaßen aktiv und passiv so dass ich hier eine vollzugsformen andeutet die aus der gewöhnlichen Dichotomie von aktiv und passiv heraus führt.
Fünftens Transformativen Phänomenologie arbeitet gegenwarts orientiert quer zu geschichtlichen und kulturellen Traditionen.
Von jeder Tradition aus kann die Betrachtung begonnen werden,
in heranziehen und durchwandern der verschiedenen geschichtlichen und interkulturellen Perspektiven kann sich ein Profil ergeben dass beispielsweise Phänomene die Zeit Sprache Mensch sein gutes Leben Sinnlichkeit Kunst und so weiter in interkultureller passt,
Kiefer auf innovative Weise erschließt ohne sie damit abschließen behandeln zu können,
es geht nicht nur um ein kulturspezifisches verstehen sondern um die Entfaltung gegenwartsbezogene Perspektiven und Fragestellungen im Horizont verschiedener Kulturen im Sinne eines Philosophierens als Praxis und als Vollzug von Interkulturalität.
Soweit.
T4 T5 Thesen hier im Anschluss an den kurzen Text zu Transformativen Phänomenologie von Rolf elberfeld.
Jetzt nachdem ich ein Jahr lang hier dieses Podlog spreche finde ich es wirklich unheimlich erstaunlich wie wie verwandt oder ähnlich diese Thesen daher kommen.
Und heute durch Zufall einfach weil ich diesen Namen nur nach gegangen bin habe ich dieses kleine diese kleinen 7 Seiten oder 5 Seiten PDF online gefunden.
Mit diesem unscheinbaren Thesen und natürlich gibt es hier auch einiges.
Was ich problematisch finde oder oder wenig anschlussfähig oder dann doch in eine andere Richtung Date oder so etwas dergleichen aber das doch erstmal dahingestellt ist das doch.
Ist das doch sagen.
Ein Ansatz der diesen experimentellen kulturwissenschaftlichen sehr sehr nahe kommt und all dem was auch rum Karin leben Kunst Lebenskunst auszuführen zur Zeit sicher,
sich vorgenommen hat und diesen diesen Fragen nach dem Sprechen und dem sprechenden denken und diesen reflektieren diesen.
Auf diesen ist das sehr nahe.
Immer wieder darüber nachzudenken was eigentlich der Zusammenhang der Vermittlungs Zusammenhang hier er spricht auch von einem medialen Zusammenhang von leben arbeiten denken ist,
und sprechen schreiben und anderen Formen der Vermittlung ästhetischer Praxis das selbst so zu verstehen Alter steckt hier auch drin.
Schwierig finde ich dagegen dann natürlich solche Vokabeln wie innovative weiße oder sollen etwas auf innovative Weise und Trans und interkulturell erschlossen werden muss.
Auch wenn ich weiß was du dann was damit gemeint sein könnte und wie man das auch konstruktiv verstehen mag.
Ich finde diese Vokabeln problematisch weil sie weil sie so sagen sich eigentlich einer kritischen Befragung entziehen überhaupt das,
senkt das die Idee von,
Kritik oder kritischer Theorie fehlt hier praktisch völlig auch wenn noch von Bewegung die Rede ist und Phänomenologie auch hier als,
Dann dialektisch gedacht gelesen werden kann auch wenn es das sicher nicht in der Form ist denn vor allem arbeitete er glaube ich bislang zu Husserl und Heidegger und zu Anschlüssen,
sagen mit mit Heidegger Phänomenologie in den asiatischen Traditionen und dort kulturvergleichende,
zur arbeiten war so glaube ich seine seine Beschäftigung in den letzten Jahren auch das weiß ich nicht genau ich habe das nicht ich habe dazu noch nichts gelesen das ist das erste was ich von ihm halte von ihm heute lese,
warum auch immer eigentlich weiß ich auch nicht also aus meinen eigenen.
Begrenzte Erfahrungen im Kontext der interkulturellen germanistik ist mir und seinen alldem was so Kultur verstehen und so nach.
Interkultureller Kommunikation klingender Ansätze der gegenseitigen wechselseitigen Verständigung oder so alles was dort.
Zugeschrieben wird bin ich etwas skeptisch was solche Vokabeln angeht und ich habe den Eindruck es fehlen ihr ihnen immer eigentlich eine so ein typisches Element oder überhaupt,
diese Möglichkeit zur Kritik denn dieses,
interkulturelle transkulturelle oder so steht als Song eine entweder als eine Alternative zu,
objektiven Wahrheiten wenn es Trans und interkulturell funktioniert ist es sozusagen dass es,
Intersubjektivität 2. Ordnung es ist noch besser noch klarer zu verstehen und noch näher dem eigentlichen Ziel der Wahrheit der Wahrheit,
dies zu suchen gilt wenn diese dann auch noch interkulturell standhält also wenn man aus unterschiedlichen Kulturen dann anschließen kann also wenn dazwischen ein etwas entsteht was dann diese Wahrheit diese Vermittlungen sein kann und so.
Wenn ich das überspitzt und in diese Richtung kritisch lese halte ich das nicht für ein aussichtsloses Unterfangen nur.
In diesem in diesem in dieser Rede der des interkulturellen und das innovativ interkulturellen insbesondere,
steckt drin dass es sich letztlich eigentlich in der Form nicht mehr in Frage stellen kann wie es in der ersten these eigentlich noch genannt ist und auch das ist doch groß also ich meine.
Man findet dann plötzlich so seine eigenen Überlegungen in an so ganz Unna und der andere Stelle.
Eine Einübung in ihre eigene Praxis ist immer neu der weiß der eigenen Fruchtbarkeit und Lebendigkeit sie steht damit immer selbst auf dem Spiel und zieht die eigene Endlichkeit als konstitutives mit Motiv der phänomenologischen Übung.
Übung in prägnanten Sinne des Wortes Kids zu intensivieren und zugleich in Gelassenheit ihren Weg finden zu lassen sowohl dieses lassen als auch dieses dieses versuchen der experimentelle dass sich immer selbst aufs Spiel setzt oder auf dem Spiel steht,
also das ist noch so ein bisschen.
Hier ist es etwas schwächer formuliert würde ich sagen also nicht so ganz scharf es steht nicht auf dem Spiel es wird nicht aktiv riskierten es sein.
Alles steht auf dem Spiel aber es wird nicht aufs Spiel gesetzt es ist etwas was.
Was scheitern kann aber an in diesem scheitern selbst.
Sagen danach wird nicht aktiv gesucht zumindest nicht in diesen Thesen,
Mike and dass das anders ausgeführt auch sich anders darstellt aber dann wieder diese Frage der Übersetzung oder sprechen als eine Praxis wenn auch nur eine unter vielen aber dann doch sprachliche Vermietung als und dann dieses zwischen Subjekt und ob,
liegt eigentlich dass das mittlere das zwischen aktiv und passiv beides aktiv und passiv dieses Verständnis des das vermittelnden,
noch mal in dieser Form,
formuliert auch wenn sagen mit sprachlichen Tricks damit eigentlich die Notwendigkeit einer kritischen dialektischen Perspektive.
So etwas undeutlich wird.
Oder undeutlich gemacht wird es ist ja auch eine Theorie Bestreben oder so aber wenn so etwas findet dann fragt man sich dann doch warum sich so alt was solche Ansätze nicht eigentlich zusammenfinden könnten in anderer Form,
ist auf jeden Fall unglaublich also für mich ein unglaublich erstaunlicher Fund gewesen heute.
Und ich kann gerne auch nicht mehr sagen also jetzt ging es darum weitere Texte zu lesen auch in dem Zusammenhang und mich einfach mich interessiert jetzt was ist dann was wie sieht das denn aus ja,
also,
was heißt Transformativen Phänomenologie wenn es um die Beschreibung der Erfahrung geht die dann auch so an anscheinend körperlicher Art auch gemacht werden soll also ein ein Übungsweg der auch eben im Anschluss an.
Anfang asiatische philosophische Tradition und,
mediative Praktiken und im Anschluss daran auch eben einen körperbetontes,
impliziert wie sieht das denn aus also worüber schreibt man dann und warum schreibt man dann nur also warum wählt man dann nicht andere Formen der Darstellung wenn das,
doch nur eines unter vielen Mitteln ist oder wählt er das also gut,
ich bin auf das ich bin da noch am Anfang in das zu erkunden aber ich dachte das muss zumindest darüber muss ich heute mindestens sprechen jetzt schließt so so großartig an.
Und dann wieder ich meine warum freut mich das eigentlich so wenn ich das finde ja also heißt das.
Also gebe ich mich da so wieso der Illusion hin,
es würde jetzt richtiger oder wichtiger oder Ware nur weil es jemand anders in ähnlicher Form sagt oder in ähnlicher Weise an so etwas arbeitet.
Ist das nicht die gleiche Illusion wie die Hoffnung interkultureller Philosophie würde eine andere Qualität von Wahrheit zu kommen als.
Kulturspezifischer Form von Philosophie was ist diese Form der Zustimmung.
Was ihre Möglichkeiten was ihre was steckt da für eine Gefahr drin.
Wie beeinflusste wie beeinflusst das auch die Möglichkeit des Scheiterns eines solchen sprechen ist wenn man dann aufzeigen text Grundlagen von Bestätigung stößt,
auch wenn ich mich freuen fasziniert bin von diesen Überlegungen,
macht mich das zugleich vorsichtig.
Solange das eigene verrückte Ideen sein könnten können Sie immer leicht scheitern.
Und das ist mir was wert also das ist für so eine für so einen für Suchende.
Praxis für so ein experimentelles Arbeiten.
Von wirklicher Bedeutung das ist scheitern kann Bestätigung gefährdet das sozusagen.
Es gefährdet dieses experimentelles es wirkt dann gleich wieder fast festgeschrieben.
Es steht geschrieben vor allem solche Lektüre Funde sind doch dann einfach schwierig.
Ja auch nicht nur also ich übertreibe das jetzt aber weil das eben das ist einer der Eindrücke die man die ich dann habe die ich Dienstag Gewinn also das sind die Fragen über die ich so.
Ich weiß dass du es auch anders ja man müsste das auch anders sehen oder man kann das anders sehen und man muss das nicht also als wäre das so einen schwarzen aber.
Trotzdem scheiße ich sei dass es die Überlegungen im Anschluss daran.
Und bei den will ich für heute belasten und in diesem Sinne dann bis morgen.

One thought on “Podlog #350 2017-12-16”

  1. Lieber Moritz!

    Kurze Überlegungen zu „Leben, Arbeiten, Denken“.

    Du nennst diesen Dreischritt immer wieder. Zur Selbstvergewisserung, im Sinn von mein Leben, mein Arbeiten und mein Denken in Einheit haben die drei Begriffe, im Selbstgespräch, Ihr Bedeutung und Funktion.

    Ausgesprochen und damit für andere hörbar stellen sie sich in der Wiederholung als Selbstvergewisserung in Frage!

    Leben: Ja, eine tägliches Denktagebuch ist Teil des Lebens. Ja, der Tag als Einheit, mit dem Schattenteil der Nacht ist ein wesentlicher Teil des Lebens!

    Leben als das Lebendige der Zellen, des Organismus verlängert, steigert, multipliziert, erweitert…..

    Lebenswelt als der Bedeutungshorizont, in den sich das Leben sozial vernetzt ist auch abstrakt.

    Leben dem Arbeiten gegenübergestellt verliert dann viel von diesen Möglichkeiten, da Arbeit als normiert, als Aufgabe, als Produktion …..gilt, das Leben zum Rest dessen macht, was nach der Arbeit noch überbleibt. Bzw. Arbeit verlängert, steigert, multipliziert, erweitert die Möglichkeiten des Lebens.

    Denken auf Leben bezogen verengt wiederum die Möglichkeiten des Leben und erweitert es.

    Denken auf Arbeiten bezogen, setzt es mit diesem entweder gleich oder erweitert, befreit es aus dem Joch der Arbeit und seinen Zwängen.

    Wird aus diesem sich verzweigenden Denkmöglichkeiten, die sich immer unterschiedlichere formieren, ein sich seiner selbst sicherer Dreisprung,bleibt einiges auf der Strecke.

    Leben wird dann zum Leben gegen das nichts einzuwenden ist, so selbstverständlich ist es, insbesondere da es über den Arbeitsbegriff von diesem weitgehend bestimmt ist.
    Und das Denken wird eingeschränkt von einem Lebensbegriff dessen Fülle durch Arbeit bestimmt ist.

    Grüße aus der wunderbar verschneiten Berglandschaft
    bei Garmisch Partenkirchen.

    Günter

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