Podlog #348 2017-12-14

14. Dezember 2017, die 348. Folge. Nachträge und Ausblicke. Zum Begriff der Erfahrung als zentrale Frage auch für experimentelle Kulturwissenschaft, für die Frage der Vermittlung von Leben, Arbeiten, Denken, Sprechen, Schreiben, und ästhetischer Praxis. Gegen empirische Sozialforschung Empirie als Begriff noch einmal praktisch befragen…

Vollständiges Transkript einblenden…

14. Dezember 2017 die 348 Folge von Podlog.
Heute wieder eine Aufnahme aus dem Büro und im als Nachträge sozusagen zu einem Gespräch mit Jens und Andrea heute.
Wir uns getroffen um Workshops und vielleicht schon größere Forschungs Zusammenhänge auch gemeinsam am Institut für das nächste,
Ende nächsten Jahres aber auch das übernächste Jahr und vielleicht darüber hinaus zu planen an zu denken und in welche Richtung man dort eine also einfach an welchen Themen man sich.
Es gibt Themen die die so zu behandeln anliegt die für die wir einen Bedarf sehen.
Aber.
Zu den konkreten Überlegungen will ich gar nicht sagen sondern eigentlich eher zu einem Gespräch dass ich daraus entwickelt hat also aus diesem konkreten Fragen zu Workshops oder Tagung also die zu planen wären und wie man Einleitung oder so.
Noch mal die Frage zum Begriff der Erfahrung.
Habe ich das besonders wichtig finde hier für dieses für diese Selbstgespräche mitzunehmen ist weil ich bei mir scheint dass Sie in diesem erfahrungsbegriff vieles von dem eigentlich vermittelt.
Ist oder oder er selbst dieser Versuch der Vermittlung der immer eigentlich schon gescheiterte Versuch dieser Vermittlung.
Dessen was man Empirie nennen kann im wissenschaftlichen also in der wissenschaftlichen metabeschreibungen eigentlich oft nur.
Dustin was Erfahrung genannt werden kann aber auch dessen und deswegen besonders für mich hier interessant dessen was man.
Experimentelle versuchen üben der Praxis das Denken nennen muss.
Es geht also nicht nur beim Denken um Sozialtheorie Produktion im.
Im strengen Sinne einer weiß ich auch nicht was der strenge sind dafür genau sein sollte der Begriff ist,
so umstritten und wird so anders verwendet in unterschiedlichen Kontexten und Tradition.
Aber vielleicht in einem zumindest minimalen Sinne von eine Ansammlung von erklären und beschreiben in Sätzen.
Franky Dee.
Übersetze als Anschauung Perspektiven eröffnen neues zusehen erlauben und sofort.
Sich auseinander also da wär viel zu viel und viel mehr noch als diese spanischen Sätze zu sagen selbst in.
Verschiedene Ansätze übergreifend das Sichten müsste man da noch mehr sagen aber.
Der erfahrungsbegriff ist einer der diesen Theorie Projekten entgegensteht und mich vor allem auch erinnert an an diesen.
An den Begriff der Erfahrung bei Adorno und weiterhin dialektischer Tradition als eigentlich dass die.
Gegenständlichkeit in irgendeiner Form auch praktisch vermitteln da Auseinandersetzungen in dieser in diesem in dieser.
Praktischen dialektisch Form des Denkens als.
Herz wechselseitig ja tätige Vermittlung von Gegenstand und Reflektion.
Ist als experimentellen Zugang als ein als einen der immer auch auf einen lauf schon voran.
Gefestigte und wieder in Frage gestellt und überformte und sich verändernde Erfahrungen.
Trifft der darin eigentlich überhaupt erst möglich ist und in diesem in dieser Auseinandersetzung zwischen Theorie und Empirie.
Allerdings ganz anders,
würde ich sagen verstanden als es meistens vor allem in den sozial und kulturwissenschaftlicher Hinsicht verstanden wird in diesem in dieser widerständigen Auseinandersetzung zwischen Theorie und Empirie eigentlich erst.
Zu entwickeln und zu denken ist und denken daneben als Tätigkeit in beiden Hinsichten.
In Theorie und Empirie.
Das macht keinen Sinn so wie ich das sage aber also es ist oder ist es lässt viel zu viel auf mich weiß gar nicht wie ich das formulieren mag aber.
Mir scheint der erfahrungsbegriff genau in dieser Hinsicht interessant weil er vermittelt oder noch zu.
Also die Fragen genauer zu stellen erlaubt worum es denn geht wenn man von Empirie spricht und worum es auch gehen kann und muss wenn man von.
Wenn man von Experiment spricht oder von Versuchen und auch darüber nachdenkt wie man wie man wie dieses Denken sich vollzieht in welchen Formen im Schreiben im sprechen.
Im Gespräch mit einem selbst mit anderen als Tätigkeit als Versuch.
Als ein Versuch der immer scheitern können muss und woher dieses Scheitern eigentlich kommt also was scheitert so lang wie.
Und wo also was was meine ich mit scheitern in diesem in diesem in dieser Hinsicht.
Mir scheint der erfahrungsbegriff so problematisch ist so und so unterschiedlich er verwendet wird hat dafür eigentlich noch mal eine besondere Bedeutung.
Denn.
Dieses Denken als als Tätigkeit als Vollzug als Aushandlung als Widerstände hier scheitern können die Praxis auch verstanden ist eine die auf einen solchen die in einem solchen Erfahrungs,
Raum auch in steht kaum auf so eine blöde Metapher in dem Fall.
Aber Design Erfahrung als eine als zusagen als eine widerständige Dimension dieses Denken selbst.
Begreifen muss.
Und es ist in dieser Hinsicht vielleicht auch dass die wie soll man sagen dass die.
Dass das immer verfehlen des Gegenstandes dieses Scheitern des,
der Anschauung der Theorie der Beschreibung der Schätze des formulieren des Versuchs des Zugriffs immer wieder mit einer Widerständigkeit des Gegenstandes konfrontiert wird.
Vermittelt sich eben auch in der Empirie aber Empirie dann nicht verstanden hat weiß ich nicht,
qualitative Methoden quantitative Verfahren oder oder so ähnliches Instrumente Technologien die eingesetzt werden um etwas messbar zu machen und so und so etwas dergleichen,
sondern als den den sein auch den praktischen Vollzug dieser Widerständigkeit.
Der Anschauung die sich erst als praktischer Vollzug tatsächlich als Versuch als als sich der Gefahr aussetzen des Scheiterns oder so.
Begreifen lässt.
Mit begreifen meine ich dann bewegen eigentlich also Begriff werden bewegen denken lässt.
In diesem Zusammenhang noch einmal den den erfahrungsbegriff der so umstritten und dazu ausgeschlossen sein von von.
Beispielsweise der großen Theorie Programmen wie der Systemtheorie oder.
Auch der Diskurstheorie oder auch anderen soziologischen Ansätzen sollen in strenge Form gebracht und eigentlich.
Als ausgeschlossenes in Form gebracht eingeschlossen nur werden kann.
Also als etwas letztlich irgendwie der soziologischen oder der kulturwissenschaftlichen oder sonst wie allen außer den psychologischen die irgendwie noch denken dass sie irgendwie näher zu beschreiben oder so.
Von einem anderen dagegen eher als unzugänglich beschrieben verstanden wird die Erfahrung selbst vermittelt sich wenn überhaupt in der Kommunikation und dann lässt sich vortrefflich darüber streiten wie denn der Zugang,
wie denn diese Vermittlung aussieht in der Kommunikation der Erfahrung wird vermittelt in der Kommunikation oder so was ist ein sehr enger Begriff von Erfahrung der,
schon eine strenge Unzugänglichkeit des psychischen Erlebnis annimmt.
Die die letztlich keinen Schritt über kannst.
Strenge Unterscheidung zwischen dem Ding an sich und der.
Der Reflexion darüber dem dem Denken.
Hinausgeht die gar keinen Möglichkeit sieht darüber hinaus zu gehen und auch materialistische oder neue realistische versuche sich damit auseinanderzusetzen.
Präsentieren ihre Position an dieser Unterscheidung oder mit dieser Unterscheidung noch einmal anders noch einmal neu und so.
Damit sich also über Empirie und Erfahrung.
In dieser Hinsicht verständigt dann wird das entscheidend.
Als Begriffe entscheidende Begriffe für ein Verständnis dessen was auch eine solche experimentelle Kulturwissenschaft ein ein ein versuchen das.
Ein möglicherweise gefährliches Unterfangen dieses Denkens als Praxis als Tätigkeit als Spiel als uns weiter verstanden.
Bedeuten kann.
Was das bedeuten kann und wie man das auch umsetzt wie du mir jemand das gestaltet also wie man.
Damit meint Erfahrung dann aber zwangsläufig oder kann nicht mehr nur meinen und mit nur meine ich nicht despektierlich sondern nicht mehr als eine solche strikte kategoriale Unterscheidung die so,
einfach so zu treffen wäre und dann nicht mehr angetastet werden kann,
von psychischen erleben das unzugänglich bleibt im sozialen kommunizieren Interaktion handeln und sofort auf der anderen Seite sondern einen Vermittlung,
und das ganze als eine Vermittlungsform als Vermittlungs weißen zu beschreiben.
Die die zu einem anderen erfahrungsbegriff kommen müssen der sich gar nicht.
Das ist streng genommen eigentlich gar nicht in dieser Opposition überhaupt zu finden.
Erlauben kann dass ich also gar nicht streng genommen gar nicht damit auseinandersetzen.
Kann weil er dann zugleich immer in dieser Dichotomie in dieser streng Unterscheidung und so verhaftet bleibt also.
Der vielleicht gar nicht in dieser Form mehr zu fassen ist.
Sondern verstanden aus einem tätigen.
Was einem sprechen schreiben aus dieser Praxis aus einer dann auch.
Ästhetischen Praxis dieses Denken und Sprechen und Schreiben und sofort heraus verstanden.
Vielleicht überhaupt sowieso mit.
Mit ästhetischer Praxis in einem weiten oder engen Zähne in unterschiedlichen Formen und Fassungen vielleicht.
Noch mal sehr viel stärker ins Gespräch gebracht werden muss also diese dieses Verständnis von Empirie und ästhetischer Praxis dieser Bezug.
Der scheint mir der scheint mir zentral oder von von kaum zu überschätzen da Bedeutung.
Und Jens hat mir als wir darüber sprachen und ich so diese Gedanken die mich ja jetzt hier schon länger beschäftigen auch versucht haben,
im Gespräch in Worte zu fassen und Anschlüsse zu finden an das was wir zuvor er hat mir noch ein Buch gegeben von Rolf Elberfeld und Stefan Krankenhagen die beiden haben das herausgegeben.
Ästhetische Praxis als Gegenstand und Methode kulturwissenschaftlicher Forschung.
Dass ich jetzt noch nicht reinschauen können was ist dieses Jahr erschienen ist im Fink Verlag.
Muss sicherlich noch mal also wo interessante Verweise eigentlich genau darauf zu finden werden dafür zu finden werden.
Dann eben nicht nur in Texten suchen sondern im tun in der Tätigkeiten in der Tätigkeit des Sprechens in der ästhetischen Praxis als Tätigkeit als zu reflektierende als schreibende sprechende.
Und künstlerische Ausdrucksformen Variation Vielfalt als dieses experimentelle dieses Suchbewegung.
Zugbewegung finde ich finde ich immer albern und unproblematisch aber.
Finde Ernst der Angelegenheit ist in fast nicht so gut ausgedrückt wie in dieser Metapher des spielerischen oder ist Spiels.
Die mir gerade das eigentlich abgesprochen wird dass es ernsthaft sei und zugleich immer die.
Mahnung die dem Begriff des Spiels eigentlich innewohnt es nicht zu ernst zu nehmen.
Es gerade auch als diese Tätigkeit auch in dieser Dynamik des.
Dass ich nicht zu ernst nehmen.
Dann wieder die Erinnerung an das an diese Überlegung zu Ironie und mir kurz auch in Siegen drüber gesprochen dachten wir dass ich mich zuvor schon.
Bei Avanessian Bucht Phänomenologie des ironischen Geistes.
Ich beschäftige ich habe mich vor der für die Tagung in Frankfurt kurze mit also einfach noch mal.
Auch im Hinblick auf Luhmanns arbeiten die jetzt anlässlich des Geburtstags.
Breit diskutiert wurden und überall noch mal ein Artikel stand ein kleiner weil.
Irgendwie letztlich hat man das scheinbar verabschiedet an diesen beiden Tagen in Lüneburg und in Bielefeld oder so scheint es einem.
Beobachter der da nicht dabei war wie auch immer die.
Ich habe ein Rechteck aber nicht.
Messung Ironie Geld weil ich diese distanzieren des dieses distanzierende Verfahren eigentlich als eine.
Ohne viel davon zu verstehen also ich habe mich wirklich nicht intensiv damit beschäftigt aber.
Ironisieren der Verfahren halte ich für eine Form der der des Distanz Gewinns der sehr stark auf Schriftlichkeit setzt.
Also konzeptionell.
Und zugleich eigentlich lange Zeit ein solch interventionistisch experimentelles tätiges denken sprechen schreiben und sofort verhindert.
Weil es immer einen.
Nicht ganz involvierten Beobachter impliziert einer der letztlich nie alles riskieren kann vor allem nicht seine Beobachter Position also eine solche ein solches distanzieren das Verfahren dämlich.
Deswegen höre ich da immer aber auch das wäre sozusagen bei der Spiel Metapher oder bei der Frage nach der nach dem Ernst der sich selbst in Frage stellt.
Um des Ernstes fehlen Infragestellen muss bis hin zur Lächerlichkeit in Frage stellen muss.
Und dann vielleicht eben genau jeden Ernst verliert aber vielleicht nicht umsonst ich weiß nicht wie man das anders ausdrücken.
Verheddert sich in soll ich paradox Zahlen Formulierungen und dann besteht immer wieder die Gefahr dass man,
sicher Nina Götz als wären paradoxe Formulierungen schon ein Selbstzweck als wäre das schon Theorie als ging es darum nur die möglichst paradoxes the Formen der Beschreibung zu finden und man hätte schon was gezeigt und so,
wie man das ja auf den sogenannten konstruktivistischen Tradition in der sozial und Kulturwissenschaften findet.
Aber eben nicht es geht um einen sich auch darauf einlassen können und dann wieder der Rückbezug zu Erfahrung und Empirie aber ein einlassen können nicht eben in diesem naiven Vorstellung Daten.
Empirischen Sozialforschung oder der.
Aus der empirischen Sozialforschung inspirierten anderen geisteswissenschaftlichen Disziplinen die ihre eigenen turns dann so dieses sozial Forschungsparadigma in irgendeiner Form,
zu reproduzieren oder aufzunehmen ernstzunehmen umzusetzen suchen.
Nein es geht um anderes es geht um es geht um ein sich einlassen auf ein auf diese Widerständigkeit and.
Und diese Widersprüche stehen mir noch nicht so.
Praktisch klar und so vor Augen ich höre sie noch nicht raue sich sanieren.
Diese Bewegung fehlt mir noch oder der Zugang auch und ich weiß nicht welche ganzen Metaphern wenn man alle verwenden müsste.
Um das zu beschreiben wie ich mir scheint darum geht's und genau so darum geht's.
Das ist vielleicht überhaupt dann dass das Wesentliche die wesentliche Frage die sich für mich aus diesem ergibt auch wenn ich.
Gar kein Interesse daran habe einen Fazit zu ziehen oder so aber das ist etwas was ich im Moment zumindest für mich als Frage formuliert,
die so aus dem entsteht aus diesem sprechen aus dem Schreiben aus diesem aus dieser Form des Denkens in der Frequenz wo habe ich gestern gesprochen hatte das alltäglichen auch weil und gerade bei sich darin.
Diese Vermittlung Zusammenhänge von leben arbeiten und denken sprechen und schreiben ästhetischer Praxis in einem weiteren Sinne als Vermittlungs Zusammenhänge zeigen.
Kann man das deutlicher machen worüber muss ich noch reden was ist wie geht das weiter was ist der nächste Satz.
Ich will noch die also mir fehlt das noch.
Vielleicht auch einfach nur heute vielleicht kommt morgen ein neuer Satz.
In diesem Sinne auf jeden Fall erstmal bis morgen.

Kommentare? Fragen? Widerpruch? Links? Bitte gerne...