Podlog #346 2017-12-12

12. Dezember 2017, die 346. Folge. Zur technologischen Vermittlung des sprechenden Denkens, Irritationen durch Software – oder besser: ihrem Ausbleiben; zu Fragen unmöglicher Kritik an unmöglichen Philosophen und wie darauf zu reagieren sei; und schliesslich zu den kaum vermeidbaren Gefahren des Übens – wie des Versuchens und ihrer Vermittlung (Vermittlung der Gefahren, oder Vermittlung ihrer Vorzüge?).

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12. Dezember 2017 die 346 Folge von Podlog.
Ich habe heute begonnen.
Oder bin heute aufgenommen worden ins Beta Tester Team von Ultraschall mit der Software die mit der ich hier aufnehmen oder dem entlang der dem der dem Interface,
na dass ich über Reaper legt und das erst wirklich brauchbar macht für Podcasting und,
und das bedeutet ich kann heute mit der aktuellen Beta-Version von Ripper 3.1 aufnehmen die sehr viele Neuerungen bringt und das bedeutet für mich aber auch anders also,
oder darüber heute zu sprechen ist für mich nicht ganz unwichtig weil die Software mit der ich aufnehme oder überhaupt diese technologischen Vermittlungs Umstände in denen ich dieses Gespräch führen kann die sind.
Das ganze Jahr über fast eigentlich dahinter zurückgetreten und das zeigte mir erstmal vor allem und als ich heute so drüber nachdachte dass dass das ja ein nicht unerheblicher Teil auch das Nest also wie ich,
schon öfter nachdachte allerdings eben heute noch mal von dieser Software Seite einen Anlass bekommen hatte dazu nachzudenken und.
Dann heißt das doch zuerst mal dass es einfach funktioniert also dass diese Software genau das tut was sie soll nämlich mir einen ein Gespräch ermöglichen und zwar ein Gespräch eben in einem solchen,
in einem solchen Technologische Mittelton Setting dass ich höre was ich spreche in dem Moment in dem ich sprech und aufzeichnen,
dass ich das noch einmal höre und dann vielleicht wieder anschließe oder wieder zu einem neuen Gespräch kommen diese dieses,
dieses vermeintliche festhalten der gesprochenen Sprache auch wenn das kein festhalten ist und für mich noch nie so funktioniert hat ich auch noch nie so wirklich genutzt hatte in diesen in diesem Sinne,
alt das ist zumindest technisch vermittelt möglich durch Ultraschall und Reaper und podlove das wordpress plugin,
PS und meine Webseite und den Webspace und den Anbieter und so weiter und sofort also all diese verschiedenen,
auf verschiedenen Stationen die für mich auch eine solche Aufnahme durchläuft die sind mehr und mehr eigentlich zu einer Routine geworden die hinter dem,
Gespräch selbst zurückfällt zu dass es mir mittlerweile jetzt nach 345 Folgen wirklich.
Leichtfällt mich auf das zu konzentrieren was ich,
was ich spreche und was was zu sagen in diesem sprechen sich als denken möglich macht.
Und selbst wenn ich dann hinterher die Folgen bearbeite überarbeitet raus render und hochlade eine kurze Beschreibung dazu schreib und ein Bild einfügen.
Ist das für mich immer noch ein Nachdenken über dieses Gespräch in in der ein oder anderen Form,
und darüber nachzudenken wie das eigentlich geschieht dazu bietet dieses,
dieses Beta Programm heute noch mal eine Gelegenheit denn mit einem mit einem installieren von dieser neuen Version verändert sich dieser Prozess dramatisch und mir war erstmal garnicht so.
Es war mir garnicht so sie mir garnicht so ohne heikel eigentlich das jetzt zu installierenden das ist,
ihm ein wesentlicher Teil der Arbeitspraxis ist auch bestimmt auch wie das,
wie dass sich vollzieht also ich kenne jeden Klick ich weiß was geschieht wenn ich was machen muss alles ist voreingestellt so wie es vor eingestellt werden müsste wie es sein müsste unser,
und darüber dann nicht nachdenken zu müssen nimmt nimmt indem eine Ablenkung die ist möglicherweise wäre,
und dann immer wieder Thema werden müsste wenn man dann darauf gestoßen eigentlich auch das als Anlass des Gesprächs immer wieder findet,
man will oder nicht und so ist das eine nicht unerhebliche Veränderung auf der anderen Seite ist dieses dieses Werkzeug mit dem man dann sprechen denkt und hört und mit dem Mann,
so diese in diese Gespräch überhaupt im kommt eines das nicht ganz unreif leckt hier bleiben kann.
Denke ich mir ja weil,
ich meine dass es macht eben einen wesentlichen Teil der Praxis aus es gestaltet wie das funktioniert und und es geht zu schnell unter es geht wenn es funktioniert einfach unter.
Wo soll man das denn bemerkten wenn man es nicht hört wenn man darüber nicht stolpert wenn die Aufnahme nicht abbricht so wie vor einigen Wochen in in Siegen vor zwei Wochen in zicken als als,
diese eine Aufnahme kaputt war und ist mich wirklich einfach für Stunden rausgeworfen hatte denn es war mir eine wichtige Aufnahme und ich habe sie einfach verloren ich habe,
einfach diese Aufnahme war einfach verloren das lag jetzt nicht an Reaper das lag auch nicht an meinem Computer sondern es lag an meinem mobilen Aufnahmegerät aber immerhin es lag an an einer solchen technischen Vermittlung Situation die sonst einfach 345 Tage reibungslos funktioniert und dann einem eben nicht,
und dann stößt man daraus und dann,
ist noch nicht klar was damit anzufangen ist also möglicherweise muss man dann auch einmal einfach experimentieren damit damit spielen dass etwas verändern hier mal schieben damals ihn so ungefähr,
vielleicht auch einfach so Kleinigkeiten verändern oder eben hier jetzt an einem Beta Programm teilnehmen um,
um sich dieser Irritation wieder bewusst zu sein die.
Ob man sie bemerkt oder nicht ja in irgendeiner Form auch ein Gespräch vermittelt also mein kurzes aufschauen von Mikrofon,
ob die Aufnahme noch läuft und ob die Balken Ausschlag Mund nicht übersteuern ob alles richtig eingestellt ist ob man,
Störgeräusche hört ob das Interface noch so funktioniert wir sollen ob die Pickel richtig eingestellt sind also ich Dinge geschehen so.
Mehr oder weniger unbemerkt aber,
aber nicht unwichtig sie erlauben mir manchmal z.b. einfach einen Denkpause einzulegen mit einem solchen kleinen Blick nach oben oder auf den einen Bildschirm oder auf den anderen und ansonsten schaue ich wieder vor mich hin und dann,
jetzt ein neuer Satz ein und erschließt an an vorangegangene und das Gespräch kommt wieder in Gang und,
aber diese Unterbrechungen die bleiben und die bleiben umgehört und sie bleiben auch also,
entgegen der Annahme der,
Videoanalyse in den Sozialwissenschaften die immer wieder darauf hinweisen dass man soziale Interaktion eigentlich nicht versteht wenn man nur wie die konversationsanalyse eigentlich eine Audioaufnahme dann auch noch transkribiert und eigentlich alles verliert was es,
bräuchte um soziale Interaktion zu untersuchen anders als diese Videoanalyse gehe ich davon aus dass es für ein solches sprechendes denkt,
tatsächlich erstmal weniger von Bedeutung ist zu sehen wohin ich hinschaue.
Es macht mir keinen großen Unterschied es irritiert mich nur selten und wenn dann kann man darüber sprechen und das ist eine Form der Praxis,
also eine Form des Übels das aufzugreifen so wie man andere Störungen auch aufgreifen kann und thematisieren und dann einbauen.
Und,
und sie in das Gespräch holen aber es geht immer noch in dem Fall um einen ganz konkreten Gespräch Zusammenhang also was außenrum geschieht ist erstmal für das Gespräch.
Unbedeutend und die Kopfhörer vermitteln eine gewisse Form der Abgeschlossenheit die das auch noch mal zusätzlich,
verstärkt dass es um ein Gespräch geht und umsonst erstmal nichts es geht nicht darum wo ich das aufnehme es geht mir nicht um,
um den Raum in dem ich das spreche oder es gibt mir zumindest nicht vorrangig darum es geht mir nur darum wenn ich dann wieder z.b. den Raum höher wenn es einen besonders heilende Raum ist und so als solche Störungen aber das,
aber das kann man dann hören also es geht aber nicht darum dass man dass man irgendwie in einer Form,
das alles sieht oder so es ist etwas was auch mit geschlossenen Augen funktioniert ein solches Selbstgespräch,
weil man muss sich nicht anschauen man kann das überhaupt nicht man sieht alles mögliche aber nichts was für das Gespräch eigentlich zunächst nein liegt und doch.
Eben diese Auseinandersetzung mit den Geräten mit Texten und Büchern die auf meinem Schreibtisch liegen,
weil das ist nicht ganz und gar bedeutungslos,
sondern immer wieder und einstellen so sozusagen punktuell kann man das Aufgreifen und daran anschließen und dann.
Kann daraus Einbezug entstehen der anders wäre es da nicht gelegen wäre es da nicht gestanden hätte es nicht ausgeschlagen wie wählt hätte es nicht,
rotauf geflackert auf meinem Interface also wer es wäre nie zur Sprache gekommen ist hätte nicht eingebunden werden können,
bin eben ein Gespräch Zusammenhang.
Aber aber eben es muss sprach werden es muss ausgesprochen werden damit es für mich auch von Bedeutung werden kann.
Neben diesen Veränderungen der Software.
Der Aufnahme also solche technischen Rahmenbedingungen hatte ich heute aber noch.
Über das andere sprechen wollen denn auf der Tagung am vergangenen Wochenende.
Viel ein ganz kurzes Gespräch eigentlich nur darüber dass und das habe ich nur überhört daran war ich gar nicht wirklich beteiligt außer als hörender.
Das ist so wirklich keine bedeutende öffentliche Philosophie mehr in diesem Sinne gibt dass sie dass sie sich als irgendwie intellektuelle oder so Einschalten in öffentliche Debatten zu bestimmten Themen und Fragen,
und dass man außer einigen wenigen aber dann Er selbst irgendwie problematischen Charakteren gar nicht mehr so sehr darauf gestoßen wird das Philosophie.
Dass sie heute nicht mehr diese Bedeutung hat die sie mal hatte vielleicht was mich dann,
aufhorchen hat lassen war unter anderem eine kurze ein kurzer Austausch über dass es eben als gäbe noch Habermas oder Slavoj Žižek aber Shisha ja wirklich einen Chauvinist,
unter einander sagte er hatte ihn für einen christlichen Fundamentalisten und.
Und diese zwei Bemerkungen hätten hätten eigentlich nicht flacher und nicht bedeutungsloser sein können.
Um um ganz kurz dieses Problem anzureisen und und es hat mich.
Ich habe kurze aufgehorcht und dann habe ich mich zugleich eigentlich geärgert und ich bin nach wie vor dem so ein bisschen am.
Also ich ich denke es es gibt mir zu denken warum es mich eigentlich zunächst ärgert aber vor allem warum ich das für so einen Quatsch halte.
Also wie man zu einer solchen Aussage kommt Michaela daran dass es.
Die vermutlich billigste Art und Weise ist sich mit diesen Positionen nicht auseinandersetzen zu müssen er sei ein Chauvinist ja das mag sein wenn man ihn persönlich kennt aber es kennt ihn doch praktisch niemand persönlich.
Oder alle hatten nur einen irgendwie vermittelt das Bild von ihm haben hier mal was über ihn gelesen und dort mal einen öffentlichen Auftritt von ihm gesehen oder einen,
einen unangemessenen Witz in Erinnerung der vielleicht chauvinistisch rüber kam mehr als als wäre damit alles gesagt als hätte man sich dann,
gänzlich diskreditiert als hätte man so nichts mehr zu sagen also und das sind alberne Positionen die also so Zuschnitte und,
und Ausschnitte die überhaupt nicht,
sich überhaupt nicht rechtfertigen müssen so scheint mir sie müssen überhaupt nicht angeben und sagen warum sie eigentlich zu diesem Urteil kommen worauf Sie das stutzen und inwiefern das überhaupt die Philosophie betrifft von,
von Slavoj Zizek,
also ist das nicht die billigste Art und Weise eben gerade nicht sich ernsthaft mit seinem Material auseinandersetzen zu müssen ein,
ein Argument dass er selber oft genug immer wieder gegen solche Vorwürfe vorbringt und ich meine zurecht denn,
das ist eine billige Art und Weise sich damit aus nicht auseinandersetzen zu müssen zum anderen aber.
Bin ich darüber noch mal gestolpert weil ich selbst im Mai eine Rezension verfasst hatte über ein ganz kurzes kleines Büchlein eine.
Eine also verschriftlichten Vorträgen von Alarm bei dir und auch darüber hatte ich schon gesprochen und Slavoj Zizek zur Philosophie und Aktualität oder zur Aktualität der Philosophie ein Buch das,
bezeichnenderweise schon 2000 irgendwas erschienen ist also gar nicht mehr aktuell ist 2010 oder 2008 ich habe es auch schon wieder vergessen die Rezension habe ich im Mai eingereicht und ich habe immer noch nicht wirklich was gehört auch wenn ich schon 6 mal oder 7 mal nachgefragt habe und das alles bei einem Online Magazin bei dem ist wirklich jede schnell gehen können also man muss nicht warten bis ein Heft erscheint also man kann es einfach online schalten ist es wird,
wirklich kein Aufwand und trotzdem gibt es irgendwelche Formen von Widerständen weil Rezensionen sollten sich zu aktuellen Büchern auf aktuelle Bücher beziehen aber also,
es ist so absurd ja meine Rezension ging dann ja auch davon aus dass ich gerade auf diese diese Diskrepanz zwischen dem Erscheinen des Buches,
dem nach wie vor aktuellen Thema und dem ebenfalls nach wie vor aktuellen Position in die darin vertreten werden eingegangen bin und darüber eigentlich habe schreiben können dass ein,
Anlass war auch das noch mal als rezensions Anlass eines Buches das vielleicht in Vergessenheit vielleicht auch völlig zu Recht in Vergessenheit oder eben es ist kein großes philosophisches Werk oder etwas da gleich es ist jetzt nichts was die Öffentlichkeit unbedingt mal wirklich hätte wahrnehmen müssen und sonst sein blind vor sich hin,
vor sich hin denkt spricht und und sein gedankenverloren oder so.
Damit erst auf die richtige Spur gekommen wäre oder so also dieser Bedeutung diese Bedeutung kommt diesen Buch überhaupt nicht zu es ist ja auch gerade mal 100 Seiten oder etwas der gleich also so,
um den Dreh lang aber dann doch vor dem Hintergrund dass diese Rezension zu ihrer Erscheinung heart,
und wartet,
die Aktualität sich damit aber eigentlich überhaupt nicht verändert und dann solche diskreditieren und Kommentare wie scheinbar alles dazu sagen.
Zu beanspruchen Vermögen und das.
Das ärgert mich und dieser Zusammenhang darüber nachzudenken wie einem so etwas geschieht wie eine solche.
So ein Vorwurf der Bedeutungslosigkeit oder des Chauvinismus oder christlicher Fundamentalismus das sind alles absolute Vorwürfe also ich meine christlicher Fundamentalismus ist im Angesicht dessen dass sich selbst als christlichen Atheisten oder den,
das Christentum als die dem Atheismus zum Atheismus besten geeignetste Religion bezeichnet oder so,
das mag noch in irgendeiner Form begründbar sein auch wenn das kein Gegenargument ist sondern,
man gut und gerne sagen könnte ja dann ist das wohl so aber es hat auch seine Gründe es ist eben es ist ausgeführt,
das ist eine Position die man vertreten kann das ist noch nichts.
Vielleicht nur in religionswissenschaftliche Kreisen ist das was einem eine wissenschaftliche reflektierte intellektuelle Position eigentlich,
zunehmen vermag und das ist aber das ist aus anderen Gründen absurd aber in dem Fall ist es besonders abwegig und ich frage mich wie darauf zu reagieren es muss muss man muss man das,
ich muss man das hinnehmen ist darüber anders nachzudenken ist darüber zu schreiben müsste man sich also.
Es gibt vermutlich wenige die so so wenig Verteidigung bräuchten wie Slavoj Zizek der,
dessen Position und auch dessen Figur ist eigentlich immer wieder verlangen,
dass er von allen in der Form angefeindet und abgeschmettert wird und es sein Erfolg ja auch überhaupt nicht schadet auch deiner veröffentlichungs Frequenz nicht oder so.
Nur ärgert es mich wenn ich den Eindruck habe dass es etwas unterschlägt was worüber nachzudenken es wirklich lohnen könnte.
In dem Fall ist das kleine Buch zu Philosophie und Aktualität geht es ja gerade um die Frage nach der Bedeutung der Philosophie heute.
Und das dann mit dem Verweis er sei ein Chauvinist oder ein christlicher Fundamentalist oder beides oder das passt auch gut zusammen oder was man auch immer sagen wollte.
Das dann zu diskreditieren das darin,
interessante Überlegungen zu zu einem denken das Ereignis von Buddy und im Anschluss an solchen Überlegungen gerade auch von Lissabon Sicherheit angeboten werden dass das dann in Vergessenheit gerät bzw,
nicht einmal mehr besprochen werden muss weil es ein solches beenden des Argument erfährt,
dass das ärgert mich das stört mich und ich frage mich wie das in in eine Arbeit einzubauen ist,
muss eigentlich den Verweis auf Shisha aufbauen auf Kollegin und Kollegen die sollen in ähnlich streitbarer Form und ähnlich öffentlich bekannt also wenn man diese zitiert muss dem,
eigentlich immer auch eine Diskussion einer solchen Argumentationsstruktur mit dabei gegeben werden müsste man das,
nicht auch mit kritisieren muss nicht eigentlich die Art und Weise wie wissenschaftlich auf bestimmte Autorinnen oder Autoren Bezug genommen wird kritisch wie affirmativ.
Muss nicht eigentlich also unkritisch kann auch affirmativ heißen oder heißt es das immer zumindest aber.
Andere Frage also muss man in der wart und Weise wie auf jemanden Bezug genommen wird muss das eigentlich mit reflektiert werden wenn man darauf Bezug nimmt.
Nicht nur wenn man jetzt einen Artikel darüber schreibt wie auf bestimmte Autorinnen oder Autoren Bezug genommen werden kann in welcher Form oder so sondern wenn man sich inhaltlich mit,
mit bestimmten Fragen und Argumenten auseinandersetzt muss dann nicht eigentlich auch die Form wie üblicherweise sozusagen oder wie andere darauf,
Zug nehmen mitgedacht werden und was würde das für eine Analyse Ebene mir zeigen.
Würde das etwas über diese Bezüge und Bezugsmöglichkeiten Aussagen würde es etwas über die Wissenschaftlichkeit der Positionen Aussagen gern ich in der Lage bin hier ein konstruktions Angebot zu schreiben und zu sprechen,
also in anderen Worten mache ich es mir leicht oder mögt,
glücklich und wird das in irgendeiner Form mit reflektiert wenn man dann vermeintlich an meine Texte oder an mein Sprechen anschließen wollte und sagt er zieht ja nur wieder diesen Schwachkopf beispielsweise und nimmt es mir die Möglichkeit und selbst wenn dann,
vermeintlich inhaltlich angeschlossen wird,
mit dem Verweis beispielsweise auf diese eher abwegigen populärwissenschaftlichen oder populär philosophischen,
nur Bezüge in deren ich mich bediene z.b. nicht das jetzt irgendwie ich schon einer solchen fertig irgendwie begegnet wäre aber ich kann mir,
zumindest vorstellen dass darauf reagiert wird wenn ich in Gesprächen zu etwas mitbekommen dass man mit zwei Sätzen so solche Gedanken einfach ab,
weißen kann und nicht einfach irgendwelche Gedanken sondern Gedanken die sich zum Thema hätten beziehen auf das Thema hätten beziehen können.
Wo man sich bei diesem Thema eigentlich gar nicht hätte um solche Fragen herum entschuldigen können.
Also auch wenn ich solcher Kritik noch nicht begegnet bin an meinem eigenen schreiben frage ich mich ob das in einer kritischen Reflexion vermeintlich der Inhalte von Autorinnen oder Autoren eigentlich mit,
immer mitgeführt werden muss und mit erwähnt in einem weiß ich nicht ein,
beispielsweise wenn man einen text denkt ob z.b. hierfür in der marginalienspalte bei solchen Autorinnen oder Autoren eine kurze Reflexion angemessen wäre wie sie im üblichen zitiert oder abgelehnt werden.
Ist das dafür gut oder braucht es eine Fußnote aber das ist mir irgendwie im Format zu langweilig.
Die sind selbst so er so Trüffelschwein Fundstellen die dann irgendeinem.
An der wissenschaftlichen Form des Textes sowieso sich,
erfreuen der Leserinnen und Leser auch noch der Lust bedient.
Bei der ich nicht immer weiß ob ich das überhaupt wollen kann.
Aber wäre das eine Form oder oder müsste man so kleine.
Andere weitere Verweise oder muss man das im Fließtext diskutieren oder muss man das eben beim Sprechen selbst zentral zum Bestandteil machen wenn man bei einem Vortrag jetzt sich.
Unter anderem auf Slavoj Žižek bezieht muss man das dann erwähnen an der Stelle.
Ich würde mir vorstellen dass dass das unendlich anstrengend macht wenn man das jedes mal wieder mit diskutieren muss aber auf der anderen Seite was bleibt einem denn übrig wenn.
Wenn die Argumentation und Ablehnung genauso einfach funktionieren.
Also ist das meine Aufgabe damit umzugehen und darüber explizit zu schreiben und zu sprechen und wie verändert das dann auch.
Die Möglichkeiten darauf Bezug zu nehmen denn wenn ich mich schon mal in eine solche apologetic,
bestimmt der Autorin Rotoren eingewöhnt habe.
Kann ich das dann überhaupt noch selbst kritisieren wenn ich zuvor schon eigentlich über die Kritik in einer solch expliziten Form nachgedacht und geschrieben und gesprochen habe.
Auch das ist,
eine Gefahr die nicht ganz von der Hand zu weisen ist gerade wenn man eigentlich auch von einem solchen sprechenden denken herkommend das als Experiment und Übung verstehen oder als Versuch zumindest der auch scheitern können muss mit dem,
Problem des Übels konfrontiert es das,
irgendeine Form von Verbesserung Erhalt oder Verbesserung von einer Praxis darstellen soll und dieses versuchen sich immer wieder der Gefahr des Übens aussetzt.
Bei Stephan Porombka und,
damit habe ich ja vielleicht dieses eine Thema abgeschlossen und komme zu einem nächsten und vielleicht nur einen kurzen anreißen weil viel fällt mir dazu noch nicht ein aber bei Stefan Forum Kaarst vorlesungs Nachbesprechung zu leben Kunst Lebenskunst habe ich in der,
aktuellen Folge auch noch mal über solche Fragen des Übens nachdenken müssen er spricht dir mal wieder und,
jetzt auch sehr redundant was mich freut weil weil es mich an das sprechende denken erinnert er spricht immer wieder über ein üben und die essayistische Praxis als Zeichen der Moderne und auch des modernen Menschen der sich immer wieder in so einer Form neu erfinden soll er hat,
doch in mehreren Folgen jetzt schon das Buch von Sloterdijk und seine Überlegungen zu dem Thema erwähnt immer wieder wiederholt und nach besprochen und mit anderen in Bezügen in Bezug gesetzt also in einer so nett und dann,
Weise,
immer wieder diese Themen aufgreifen um selbst auch performativ so meine Vermutung zumindest oder so lässt sich vermutlich gar nicht anders machen über üben als Praxis zu sprechen während man dieses sprechen über üben als Praxis selbst als üben begreift und.
In dieser Form,
Versuch der den Versuch das experimentelle und und dieses diese Form des Schreibens und der Reflexion des,
der ästhetischen Praxis als ein solch experimentelles Üben des immer wieder als ein üben zu beschreiben.
Und nicht so sehr deutlich zumindest für mich zu unterscheiden zwischen Versuch und Übung zwischen Experiment und Übung,
mein Eindruck ist das wenn man ein wissenschaftliches philosophisches aber auch vielleicht ein künstlerisches Arbeiten auch als ein experimentelles Arbeiten versteht als ein versuchen des,
arbeiten versteht eines dass auch scheitern können muss dann.
Dann ist die dann ist meines Erachtens die Unterscheidung zum üben also das versuchen das experimentelle und das Üben eine Unterscheidung die wirklich von von.
Von großer Wichtigkeit ist für den Versuch selbst für das Experiment und für das Verständnis dessen woran man daran arbeitet denn das Üben ist,
in meinem Verständnis nicht nur eine Möglichkeit der Praxis oder diese Praxis zu reflektieren sondern es ist vor allem auch eine Gefahr,
es ist die Gefahr dass ständig sich eine Idee von Fortschritt und Verbesserung einschleicht die ganz schnell zu einem,
bitte eine Dynamik aus wächst der Selbstverbesserung oder oder so dieses an sich selbst arbeiten sign ist das Meer und mehr sich.
Oder weniger und weniger sich davon unterscheiden kann ob es einfach nur blinde Flecken vergrößert,
oder mehr zu Gesicht bekommt ob es sich selbst kritisch reflektieren vermag und darin,
besser wird wobei es darin eigentlich dann streng genommen schlechter würde also immer mehr auf eigene Probleme und Schwierigkeiten gestoßen wird.
Oder ob es tatsächlich immer schlechter wird im Sinne von nicht zu erkennen worum es ihm geht was.
Woran es arbeitet woran diese Praxis sich selbst schreibt spricht zeichnet Mannschaft baut.
Und so wann dich auch bezeichnen das in der aktuellen Nachbesprechung zur 5,
in Vorlesung glaube ich am Ende diese Idee einer kleinen Maschine also seine eigenen Labors und Arbeitssituationen und dieses experimentellen Schreibens auch,
es versteht mit der mit der Metapher der kleinen Maschine die man sich baut und die dann für einen etwas tut die einem einen solchen ausrauben darstellt in dem zu schaffen man dann erstmal,
ermöglicht ist dass man das aber mit der Metapher der Maschine begreift und dann eigentlich eine solche Verselbstständigung auch betont die zwar,
wichtig ist auch für das besuchende experimentelle und scheitern können de aber dann doch auch immer wieder diese Gefahr des sozialen der,
der Eigenlogik die nicht mehr mitgedacht werden kann,
also so eine so eine so eine dieses diese Kritik,
unter laufende nur noch affirmative Maschine diese Bedeutung läuft damit.
Das heißt zwischen Versuch und Übung muss man eigentlich unterscheiden oder muss man muss würde ich sagen kritisch,
unterscheiden und sich ständig um Unterbrechungen bemühen die Diaz,
einem erlauben zwischen Versuch und Übung zu wechseln sich zu bewegen dass eine von der Perspektive des anderen zu beobachten.
Und einmal mehr den einen Aspekt in den Vordergrund treten lassen einmal mehr den anderen aber wie soll das geschehen also wenn man.
Wenn man ein solches wenn man ein solches üben als.
Als ein versuchen das zu scheitern können das begreift und umgekehrt das versuchen und scheitern können auch als eine Form der Übung begreift erst in diesen Vermittlung Situationen könnte man sich überlegen,
was wäre,
eine solche Praxis eine die eben nicht aus dem Üben ein ständiges also lang dir diesen.
Grill Charakter des Übels in Frage stellen kann und kritisch beobachten.
Im Umkehrschluss mit dem Üben dem Versuch eigentlich einen solchen Fatalismus den Demmin,
zukommen könnte wenn man immer nur und ständig auf das Scheitern setzt diesen das zu nehmen also wenn sich üben und versuchen also üben und und und Experiment,
als scheitern können eigentlich wechselseitig zu respektieren Vermögen wie sehe eine solche Praxis aus und wie ist daran eigentlich zu arbeiten und,
also wie ist die zu entsprechen unterschreiben und sofort.
Zu diesen Fragen habe ich noch keine weiterführenden Überlegungen zumindest heute nicht aber ich dachte ich ich nenne es.
Die mehr als nennen kann ich da heute nichts.
Mal sehen wie sich in den nächsten Tagen diese Überlegungen ausbauen können auch wenn ich dann wieder an ganz anderen Fragen,
arbeiten muss ein Vortrag vorbereiten aber auch das letztlich eine Form des Übels und versuchen dann auch vor allem präsentieren muss was man in seiner Arbeit bislang getan und noch zu tun beabsichtigt hat.
Das eine ganz eigene Form auch einer solchen,
immer wieder wiederholenden Präsentationsform des eigenen Arbeitens die einem.
Eine Differenz oder eine Distanz ermöglicht die ja,
wie auch immer in diesem Sinne auf jeden Fall erstmal bis morgen.

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