Podlog #323 2017-11-19

19. November 2017, die 323. Folge. Winzige Notizen, zum Ende der #NoRadioShow, riskanten Gesprächen, möglichen Anschlüssen, und Fragen zu Leben, Arbeit, Denken (auch als Auslegung der Fragen für die kommenden Wochen).

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19. November 2017 die 323 Folge von Podlog,
heute Sonntag habe ich.
Versucht mich möglich zu erholen von den Tagen zuvor und immer noch nicht ganz fit aber die nächste,
Tagung der nächste Workshop die nächste Konferenz Teilen schon heran.
Also gleich mehrere was jetzt ende der Woche und dann kommende Woche ansteht dass es,
also nicht zu unterschätzen das auch einfach solche Ruhephasen aber dazu komme ich gleich noch eine eine Rolle spielen.
Also eine die den Arbeitsprozess ganz maßgeblich mit beeinflusst oder auch überhaupt die Möglichkeiten.
Zu arbeiten nachzudenken und sofort.
Welche Erholungsphasen sind letztlich eigentlich in diesen denktagebuch so nicht vorgesehen weil die Unterscheidung zwischen Denken und Arbeiten eine ist die ich so nicht treffen kann oder die zumindest,
mir mir schwer fällt zu treffen also ich sehe ich sehe das.
Ich sehe sagen denken für mich zwangsläufig als eine Auseinandersetzung,
mit arbeiten und arbeiten eine Auseinandersetzung auch mit dem Leben und mit Auseinandersetzung meine ich eigentlich sehr viel mehr also eben dieses widerständige dynamische dieses dieses entwickelte sich in den Widersprüchen selbst,
irgendwie daraus heraus.
Erhebende oder oder eben gestaltende sich selbst gestalten diesen Prozess des Lebens Arbeitens Denkens als einen der sich voneinander nicht so leicht trennen lässt und deshalb ist.
Ist es für mich immer wieder ein Herausforderung und du auch heute eigentlich überhaupt.
Zu einem denken zukommen oder zu einem sprechenden denken zu kommen wenn der Tag davon vor allem geprägt ist dass man,
dass man sich so sagen seine seiner Lebensgrundlagen oder so in irgendeiner Form wieder besinnen muss um,
zu Sinnen kommen und und auch dem Körper die Ruhe zu geben die er braucht wenn man merkt er es überanstrengt und,
und das im insbesondere wenn dann wenn man weiß es kommen die anderen Termine sagen unaufhaltsam auf einen zu.
Wie dem auch sei hinzukommt dass sich wohl jetzt zeigt dass die NoRadioShow in Zürich,
am Donnerstag in der vergangenen Woche anlässlich der Lange Nacht der Philosophie wohl erst vorher die letzte,
wenn ich die einfach die letzte NoRadioShow war,
ich habe dir noch gar nicht mal überarbeitet und auch noch nicht hochgeladen und werde mir noch überlegen müssen wie ich da auch vielleicht einen Abschluss oder so finde wenn ich,
wenn mir das gelingt und und natürlich hat sich das auch schon angedeutet in den vielen,
Auseinandersetzungen die wir geführt haben aber auch das macht einfach diesen Prozess des zusammenarbeiten im Gespräch dieses Treffens sich sagen unter Bedingung der Abwesenheit treffen,
zum Gespräch aus unterschiedlichen arbeits Kontexten zusammen zu finden und dann wieder in unterschiedlichen Arbeitskontext in die Anschlüsse an diese Gespräche zu suchen und zu entwickeln und die ganze Zeit sich dabei auf zu fragen was ist das überhaupt für eine Arbeitsform an der man so arbeitet die man gemeinsam sucht oder,
dann eben auch zum Teil nicht mehr gemeinsam sucht oder zumindest nicht mehr gemeinsam findet also wenn sich etwas solches in einem Gespräch entwickelt dann ist da,
er spielt immer auch das Risiko rein oder oder ist Teil dieses Prozesses selbst dass es,
beendet werden könnte oder dass es zu Ende gehen kann dass es so auf jeden Fall nicht mehr weitergehen kann und und.
Und das ist aber meine Überzeugung nach auch eine Voraussetzung dafür dass dabei überhaupt etwas entstehen kann oder dass das überhaupt etwas führen kann,
nicht nur zu einem möglichen scheitern sondern auch zu all den zu alt den interessanten Gedanken und Überlegungen die auf dem Weg überhaupt möglich sind sind letztlich vorausgesetzt,
es sind letztlich möglich nur durch das was vorausgesetzt werden muss nämlich die Möglichkeit des Ganzen zu scheitern als als Prozess auch wenn das Scheitern so bloß negativ konjugiert,
erscheint ist es das meines Erachtens nicht also ein zu Ende gehen auch als ein Scheitern verstanden muss nicht etwas Schlechtes sein sondern es kann auch den Weg bereiten für etwas Neues und es kann zeigen.
Das ist so nicht weitergeht und dieses dass es so nicht weitergeht mag eine ein wichtiger eine wichtige Erkenntnis in sich selbst sein,
und und das denke ich ist mindestens wirklich gelungen also für mich für mich ist ist diese Auseinandersetzung eine,
extrem lehrreiche gerade auch in den auch in den schwierigen Momenten oder in den schwierigeren Gesprächen ist das für mich eine eine,
ja es zeigt mir es zeig mir denke ich viele,
viele Fragen auf die für ein solches sprechendes denken oder ein Denken im Gespräch und Formen der veränderten dass das Arbeiten so unter Bedingung das Internet oder das Nachdenken über den Medien wechsel oder dieses.
Gemeinsame aus der ganz unterschiedlichen Perspektiven zusammen Denkens und miteinander darüber sprechen ist oder,
im gemeinsamen sprechen über etwas nachzudenken es zeigt sehr viele,
Möglichkeiten aber auch Fragen die sich damit verbinden können auf die es lohnt weiterzuentwickeln so oder anders,
und jetzt eben anders,
aber es geht an das weiter und ist und die Frage ist nur noch wie aber das Jahr neigt sich sowieso zum Ende und dann kann man mal sehen was im nächsten Jahr sich so entwickeln lässt ich weiß auf jeden Fall,
das ja,
also das wird sicherlich nicht die letzte Gelegenheit gewesen sein dich mit Regula oder mit Stefan gesprochen hat also.
Des Gesprächs Zusammenhänge tragen schon auch über diesen Podcast hinaus würde ich meinen so oder so,
ist es etwas wenn auch den Tag gestaltet hat im Kontext der Vorbereitung für die für die,
für die eine Woche Zeit die,
jetzt dann vom 27 bis November bis 1. Dezember stattfinden wird habe ich mich heute noch,
über die Fragen des Zusammenhangs von leben und arbeiten.
Als einen als eine Frage oder ein Problem für für das Denken selbst und für die Fragen der Kritik und der Wahrheit selbst als als bezugsproblem auch,
auf meiner Promotionsarbeit sozusagen gestellt also inwiefern ich mein,
es wurde in einem der vielen Texte die es sich in dem Reader jetzt finden so fast beiläufig erwähnt oder eben nur fast beiläufig erwähnt dass es,
das ist eine nach wie vor unterschätzte in den Geisteswissenschaften unterschätzte Fragestellung Sie inwiefern sich Arbeit und Organisation und selbst zum Gegenstand der Reflexion erklärt und,
in der Reflexion der eigenen der eigenen beobachtungsformen der Disziplinen und Diskurse,
überhaupt eine Rolle spielt oder sich selbst zu Gesicht bekommt oder auch auf die Frage hin wie wie das an einen Prozess dieses Wahrheit und Erkenntnis Diskurs oder so mitgestaltet,
ich frage mich mehr und mehr.
Das nicht auch ein ein Schwerpunkt dieser Reflexion sein muss wenn ich über diese Lebens Vermittlungs Zusammenhänge nachdenke im Anschluss auch an Stephan Porombka es Überlegung zu,
leben Kunst und Lebenskunst diese Überlegung das Arbeiten als einen widerständiges sich auseinandersetzen mit dem Leben,
zu begreifen und das Denken als eine.
Wieder ständig Auseinandersetzung mit dem arbeiten und dann hat man eigentlich auch schon alle Kontexte in denen in denen auch Menschen in Betrieben die Universitäten selbst beteiligt sein können so oder auf eine andere Weise also diese Kontexte spannt sich zwangsläufig als als als relevante,
Bedingungen oder Ermöglichung Zusammenhänge aus und das muss,
reflektiert werden oder dazu müssen möglicherweise auch neue Formen insofern sich solche Vermittlungs und,
der wicklungs Zusammenhänge von leben arbeiten Denken verändern,
müssen auch neue Formen des Umgangs und der Reflexion dafür gefunden werden und ich frage mich auch inwiefern ein solches sprechen das Denken dafür.
Eine eine Möglichkeit darstellt oder irgendwie solche Fragen gestellt werden müssen,
und erhoffe mir auch aus den Auseinandersetzung und den Diskussionen dort und dann darauf einige Antworten zu finden bzw.
So also ich würde sagen so ungefähr.
Was das für eine Bedeutung haben kann für auch mein Ausgang heute also die.
Dass ich dass ich mich habe auf meinen auf mein Leben und so ein bisschen Ruhe und so konzentrieren müssen einfach nur um die nächsten Wochen zu überstehen.
Es stellt sich zumindest diese Fragen und mehr als sie heute.
Auszusprechen gelingt mir vielleicht nicht aber das liegt eben auch an den Dingen die zuende gehen Projekten,
NoRadioShow den zurückliegenden Konferenzen Tagungen Workshops und den kommenden und und so weiter und sofort also diesen Zusammenhängen.
Und deshalb sei das gesagt unausgesprochene und gehört und damit für mögliche Anschlüsse.
In den weiteren in Tagen in den weiteren Tagen und Wochen wie ausgelegt wie angesprochen.
Bin auch noch nicht ausgeführt oder da zu Ende gebracht als Fragen bleiben diese Bezüge auf jeden Fall erstmal.
Stehen und in diesem Sinne dann bis morgen.

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