Podlog #278 2017-10-05

5. Oktober 2017, die 278. Folge. Notizen zu gefundenen Selbstgesprächen und den darin verborgenen Enttäuschungen, zu Markus Steinwegs kurzem Text “Taumel” aus “Inkonsistenzen”, und dann vor allem zur Frage des Widersprüchlichen als wider-sprechen; das Gespräch als nicht reduzierbare Form des Widersprüchlichen, Paradoxalen, das Gespräch nicht als Metapher sondern… ja was?

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5. Oktober 2017 die 278 Folge von Podlog.
Heute habe ich einiges an Lehrer couragiert unter anderem auch für.
Die mir immer drängender erscheinen und fragen zudem zu dem Projekt das Podlog.
Je mehr ich danach such auch.
Nach Überlegungen zur so einer Form dass das Verknüpfen von Gedanken in einem.
In einem solchen Gesprächs Zusammenhang.
Und einer mir weniger systematischen Reflexion davon umso enttäuschter muss ich sagen bin ich von dem was man dabei so findet.
Als ich das gestern notiert hatte entweder um psychologische Ansätze die irgendein eine Form von Psychohygiene in Selbstgesprächen entdecken wollen.
Oder es geht bei Gesprächen und ich sage das jetzt so lediglich um die sogenannten Inhalte der Gespräche dass das andere Extrem.
Oder es geht um irgendwelche Zwischenformen die in,
Selbstgespräch ein ganz besonders aber auch in Gesprächen dann oft so eine gewisse Sehnsucht nach einer Introspektion oder einem.
Ich weiß auch nicht nach irgendeiner Form von.
Ich nicht selbsterkenntnis ist eigentlich fast noch zu positiv formuliert.
Frag mich also so recht ist mir das nicht klar was was was so formuliert Beweggründe sein können Fenster für ein solches Gespräch anders als.
Auch über das Denken nachzudenken.
Mit der fürchterlichsten würde ich sagen an solchen Selbstgesprächen wobei das.
Mir eigentlich nur als Perspektive so zuwider ist aber.
Ist eine Form von Bilanzierung.
Wenn Selbstgespräche und Notizen aufgenommen werden am Ende eines Lebens oder am Ende eines großen Schaffens Prozesses oder so.
Und dann geht es um eine Bilanzierung die letztlich eigentlich so eine Selbstbestätigung sucht.
Irgendetwas mit irgendetwas feste muss man doch abschließen können was hat man erreicht und eine solche Retrospektive.
Sucht Vergangenes zu zementieren.
Und abzugrenzen und abzustecken und zu bewahren und so in einer Form die bereits.
In diesen Monolog oder in diesen es ist nicht mal ein Gespräch.
Es ist nicht also ist es im allerwenigsten Sinne eigentlich ein Selbstgespräch sondern es ist ein ja ein schwadronieren oder wenn überhaupt ein.
Monologisieren ein auf jeden Fall ein adressieren an jemand anderen das ist ganz offensichtlich und dieser jemand andere.
Ist kein ernstzunehmender Gesprächspartner.
Selbst wenn es seinen tatsächlich als Selbstgespräch formuliert wäre und der andere man selbst wäre selbst dann ist er nicht ernstzunehmen weil er hat überhaupt keine Anspruch Möglichkeiten.
Das kommt da in dem Gespräch selber keine keine solchen Inkonsistenzen auf und Widersprüche und Verstrickung und Abbrüche.
Die für mich zumindest das Gespräch und auch ganz besonders das.
Zumindest wenn man es eben als solches versucht das Selbstgespräch.
Beschreiben nicht beschreiben ausmachen.
Darum geht's also ich meine es geht es geht um eine Form das Selbstgespräch die.
Die mit solchen Inkonsistenzen rechnen kann.
Und nicht rechnen in einem in einem irgendwie mathematisch anmutenden cine oder so sondern.
Eine Form die mit Ant.
Eigentlich noch weit vor dem rechnen formuliert die solche Inkonsistenzen zulässt.
Und vielleicht nicht nur zulässt sondern vielleicht muss man ein solches zulassen schon verstehen als.
Ein danach suchen also wenn es zugelassen ist ist es schon bereits mehr als nur zugelassen.
Denn dann stellt sich das ein also praktisch zwangsläufig nein nicht zwangsläufig aber.
Weiß nicht erzwungen werden kann sondern.
Es entwickelt sich aus dieser Form des Gesprächs eben wenn man das als Gespräch als als ein offenes Gespräch versucht also.
In den letzten also in einigen Folgen habe ich immer wieder von.
Habe ich immer wieder das Wort Risiko verwendet oder dass man etwas das man etwas riskieren müsste oder so und mich stört dann diesen Begriff.
Schon immer und ich Ring so ein bisschen mit der Frage wie man.
Wie man damit umgehen könnte.
Bestimmt mich schon immer ein solches ein so ein so ein kein spekulatives Element sondern eher 1 zu 1 Spekulanten.
Also durch und durch ökonomisierte Vorstellung des Risikos.
So seltsam in Zukunft Projektionen man riskiert jetzt dass in der Zukunft etwas.
RNA zukünftigen Gegenwart sich etwas ereignet.
Risiko bezeichnet also immer eine gegenwärtige Zukunft oder sitzt da so die Projektion einer Zukunft voraus und das.
Meint es eigentlich überhaupt nicht sondern so ein er einen.
Ja ein gegen der gegenwärtig es bei weiß ich gar nicht aber.
Also auf jeden Fall keinen Sohn projektieren das Wandern.
Das Gespräch wenn es als solches praktiziert werden kann.
Ist meines Erachtens bereits.
Kann ich anders als als solches zu beschreiben es ist eine ein ein eigenes Phänomen vielleicht.
Das Gespräch drückt bereits aus oder meint bereits mit.
Oder ist der Begriff dafür.
Das jederzeit sich solche Verunsicherung und Infragestellung und Widersprüche ereignen können.
Nicht dass sie.
Riskiert werden in einem Sinne dass sie für eine zukünftige Gegenwart erwartet werden also für eine für eine zukünftige Gegenwart erwartet werden.
Soll in einer Form in der diese Projektion gerade eigentlich.
Gerade eigentlich Diss privilegiert wird das erscheint gar nicht so wichtig.
Ein Gespräch dass dieses und jenes noch passieren kann kann auch kann auch in einem Gespräch,
interessant werden oder oder aktualisiert werden dass es um solche Behandlung geht das denn was kommen kann.
Wenn der Form des Gesprächs scheint mir.
Ja da steckt es ist doch albern sie macht mich wahnsinnig.
Diese dieses diese Formulierung zum Vermögen.
Ich Ende immer einfach nur beim Gespräch und habe kein anderes Wort dafür es geht um dieses sprechen als als ein.
HKT nicht diese ganzen Begriffe Nerven entwickeln entfalten.
Fuchspaß.
Bei mir die Worte fehlen und weil ich sowieso darüber sprechen wollte Sie sich jetzt einfach einen kurzen Aphorismus von Marcus Steinweg vor.
Der meist achtens genau zu diesen Fragen hervorragend passt.
Die mich ja schon länger jetzt hier umtreiben und es ist mal wieder aus dem Buch Inkonsistenzen.
Hier Matthes und Seitz Verlag.
In der Serie fröhliche Wissenschaft Band 68 und da Alice ich.
Den Aphorismus 57 mit der mit dem Titel Taumel.
Und ich weiß nicht ob ich den schon vorgelesen habe es kann sein und dass ich ausgerechnet wieder bei diesem hängen blieb.
Englisch muss das Fass zeigen wenn ich in vorgelesen habe dann.
Dann wiederhole ich das wär ja nicht so als hätte ich noch nie was wiederholt.
Meine eigenen Gedanken bis ständig wieso eine Wiederholung vor die ABBA.
Eine einfache bloße Redundanz ist also nie so eine.
Das ist eben wie Gespräche funktionieren das muss wiederholt werden.
Günter hat mir heute auch so einen Kommentar bei Twitter geschickt weil aus irgendeinem mir völlig unbekannten Grund in die Kommentarfunktion momentan bei mir funktioniert.
Aber da hat er diesen Gedanken auch aufgegriffen und dass man also ständig wieder etwas wiederholen muss und er hat ein schönes Bild gefunden mich.
Im sprechen die Tür oder das Fenster offen zu halten damit ein Windstoß,
doch noch eine Bewegung in die richtige Richtung stößt.
Das finde ich ein wunderbares Bild schon.
Wie war das bei Stefan und Tina.
In der Form der Unruhe Fenster nicht Türe sein alles Fenster nicht Tür Türe.
Darüber habe ich.
Ziemlich lange Zeit irgendwann mal sein Blogpost glaube ich geschrieben egal.
Also in der Hoffnung dass ich ein Windstoß in den Gedanken verfängt.
Muss ich eben diesen Text notfalls wiederholen,
vielleicht auch nicht also ich habe ich habe gesucht auf auf der Webseite nach dem Titel oder Steinweg und.
Hatte keine Verschlagwortung und auch keine inhaltliche Beschreibung dazu gefunden das heißt vielleicht habe ich auch noch nicht gelesen und es.
Kommt mir nur so vertraut vor weil.
Weil es eben einfach genau das ist womit sich das auch beschäftigt also einfach zu solchen parken.
Weil es endlich anfängt wie die wie der Aphorismus zur Akrobatik mit dem das Buch anfängt.
Daume.
Es gibt eine Akrobatik des Denkens mit der das Denken seine Inkompetenz und Affe mir und der Erfahrung des Scheiterns anvertraut.
Im Scheitern trifft das Subjekt auf sich es ist nicht so dass jede Selbstbegegnung illusorisch Liebe dann kannst du direkt nennen was ich im Modus der Verfehlung streifte,
Sende Selbsterfahrung ist fremd Erfahrung erst in der selbst Überschreitung rührt ist ansich.
Deception or Übung ist nicht Narzissmus wenn der Narzisst auf Selbstbestätigung zielt verliert sich das Objekt ohne Subjektivität in der Wüste dieses ohne.
Es überschreitet sich auf ein jenseits seiner selbst statt sich an ein Ideal zu klammern wie es das narzisstische Subjekt tut es gibt keine Selbstbestätigung im Exzess.
Es gibt nur selbst Antastung dieser Verfehlung impliziert.
Der Mensch schreibt nur sie beginnt stets wieder da mit den Menschen unendlich zu übersteigen nichts anderes bedeutet die Rede vom Tod Gottes wie immer wann sie auch Deutschland.
Das heißt zu München gehört seinen Verlust das ist sein fiebriges Schicksal er kommt nicht bei sich an und er kommt nicht in Sicht zur Ruhe er ist sich nicht durchsichtig.
Er war es noch nie.
Dass Gott tot ist schrieb but you will heißen er ist nicht mehr dieses lebende dass man trifft wenn die Existenz durch ihre eigene Transparenz hindurch geht.
Schrift nicht auf Gott indem man auf sich trifft und trifft nicht einmal auf sich.
Deshalb kann der Fieber genannte Exzess als Berührung des Unberührbaren beschrieben werden.
Der Exzess ist ein Zugang zum unzugänglichen.
Wie Maurice Brown shoe Barcelona ist ja ein nicht Schritt in einem jenseits des beschreibbaren das Diesseits ist.
Ist kein absolutes jenseits deshalb bis berührbar es während es unberührbar bleibt.
Es ist der Name dieser logischen Kontradiktion In Ear verbinden sich an und Abwesenheit Konsistenz und Inkonsistenz sein und nichts Körper und und Körperlichkeit.
Soweit der Aphorismus von Max Steinweg ich habe.
Ich habe mir diese ich kann mit diesen mit diesen Überlegungen die er schildert wenn es um so einen.
Ein ein.
Hinter selbst antasten im verfehlen ein berührendes Unberührbaren und so wenn wenn dieser.
Diese paradoxen Formulierung oder scheinbar paradoxen Formulierung.
In den in diesem Formulierung selbst wird reproduziert was.
Im in meinem Verständnis ein solches Gespräch.
Nicht vollbringt weil es das nicht alleine tut aber was auch sagen was sagen vor Männlichkeiten aufweist mit mit dem Gespräch.
Insofern ist auch ein solches erreichen im verfehlen.
Immer mit denkt und darin eine solche Widersprüchlichkeit trifft.
Und auch die Idee des Gesprächs ist ja bereits bedeutet er sich selbst ein anderer sein.
Im besten Sinne im Sinne mit Hannah Arendt sich selbst ein Freund sein und Freund sein in dem Fall sich selbst.
Zu kritisch sein wie sonst kaum einem erlaubt wäre.
Und dann ständig mit diesen Widersprüchen zu leben aber eigentlich mehr noch als.
Damit einfach nur leben sondern mit diesem Widersprüchen zu sprechen und Widersprüche heißen eben nicht ohne Grund wieder Sprüche.
Da steckt das Sprechen drin auch in der Widerrede schon die Rede und selbst im widerstreiten der Streit als ein ausgetragener Streit.
Kurzum in diesem Gespräch selbst.
Ist so wie ich das verstehe zumindest diese diese paradoxale Struktur die Steinweg anspricht.
Dafür ist das Gespräch möglicherweise einfach der der Begriff.
Widersprüche als eben in sich schon als Gespräch gedacht als im widersprüchlichen als Gespräch gedacht.
Das meint mehr als nur eine bloße Metaphorik.
Oder eine eine halbe Metaphorik die nur diesen einen.
betonen wollte z.b. das ist in einen Verlauf gebracht wird das Widersprüche also sich in der Zeit entfalten so wie sich ein Gespräch entwickeln kann.
So dass ich,
das also in einen Prozess übersetzt und dann das was miteinander in Widerstreit tritt dann eben in der Zeit entfaltet wird nach und nach und dann Produktiv gemacht werden kann oder wie auch immer sein,
da steckt mehr von diesem Gespräch drin wie mir scheint als.
Ja als Mann möglicherweise.
Möglicherweise im geschriebenen Text.
Denken kann wenn man über Widersprüche denkt oder in Widersprüchen denkt.
Das Geld ist zu entwickeln.
In diese Richtung dachte ich müsste sich eigentlich eine eine Reflexion von sprechendem Denken entwickeln.
Das gilt es dem geht es irgendwie auf die Spur zu kommen und es geht gar nicht anders als sprechend.
Also ich wüsste nicht wie ich wüsste mein Verdacht ist das.
Das dafür noch die Form gefunden werden muss und zwar eine.
Theoretisch anspruchsvoll also eine eine theoretische Form der Reflexion eine.
Und damit meine ich im Wesentlichen eine praktische.
Die also mehr ist als wenn nicht mehr die aber etwas anderes ist als als eine literarische oder eine oder eine.
Weiß ich kann nicht künstlerische.
Wahrscheinlich kann ich sagen aber zumindest etwas anders ist als eine oder auch ist es etwas anders als andere Rage.
Warum eigentlich.
Also in diesem Gespräch zumindest muss etwas derartiges wieder wie das widersprüchliche entwickelt werden.
Möglicherweise muss man sich noch mal umgekehrt die Frage stellen wie eigentlich in der Schrift aufgehoben werden kann.
Was nur im Gespräch entwickelt werden müsste also umgekehrt zu der Formulierung adoros.
In dem Aphorismus den ich schon oft besprochen habe aus der minima moralia Kohldampf wo er darüber spricht das eigentlich.
In in die Sprache aufgenommen werden muss was an Distanzierung Gewinn und Reflexionsfähigkeit im Schreiben entwickelt wurde.
Möglicherweise müsste man sich es noch mal umgekehrt fragen was eigentlich im Schreiben aufgehoben werden kann.
Was zunächst dem Sprechen im Gespräch noch entwickelt werden muss mit Widersprüchen.
Muss man möglicherweise noch mal anders.
Schreiben als dies ohne ein Gespräch Zusammenhang so einfach möglich wäre.
Navi und.
Mehr und mehr komme ich dann zudem zu der Überzeugung dass das was dieses Podlog.
Versuchen könnte oder für das dieses Podlog schon ein Versuch sein mag ist eben dieses zu entwickeln.
Oder zumindest dass das zu denken versuchen.
Es hat ein offenes Ende also das erfolgreich wäre es überhaupt in die Schrift zu.
In Inschrift zu überführen oder Inschrift aufzuheben dass ich habe keine Ahnung.
Ich weiß auch nicht wie man das befragt.
So oder so ja für heute lasse ich bei denen Überlegung.
Dann lass ich es einfach für heute stehen.
Zum hören müsste man eigentlich auch noch egal sowie für heute und in diesem Sinne dann bis morgen.

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