Podlog #272 2017-09-29

29. September 2017, die 272. Folge. Gedanken über eine Wissenschaftspraxis, die an ihrer eigenen Normalitätserwartung zergeht; Notizen zu dem, was mich am Podlog so interessiert, oder von dem ich glaube, das es es so interessant macht; heute ein guter Gedanke, glaube ich; nur nicht besonders zusammenhängend formuliert.

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29. September 2017 die 272 Folge von Podlog.
Heute habe ich ja wieder einen Tag damit.
Unter anderem verbracht dass ich ein,
abstrakt vorbereitet ab für eine Konferenz eben die Konferenz in Toronto über dich jetzt schon mehrfach gesprochen und während während einer solchen Arbeit also sagen eine Arbeit vorbereiten der Arbeit,
der Mann.
Mehr oder weniger eigentlich frei spekuliert was man so sagen könnte wenn man denn Zeit hätte darüber nachzudenken was man wirklich sagen will und vertreten kann,
was ein kluger Gedanke wäre wenn man eben Zeit hatte drüber nachzudenken ihn zu formulieren.
Bei solchen Arbeit fällt auf wie seltsam schräg diese Arbeiten.
Der Arbeitsaufteilung auch in der Wissenschaft ist also fällt ständig auf aber es fällt hier dann noch mal ganz besonders auf und ich frage mich.
Das nicht möglicherweise eigentlich das genaue Gegenteil ist von dem was man so in einem Podlog wenn man so Gesprächsnotizen macht wenn man versucht sprechen zu denken.
Amazon Notizen und denken eigentlich in 1 gibt in dieser Form.
Was nicht der Fall ist aber versuchsweise nicht mehr das jetzt mal kurz an.
Ob das nicht das genaue Gegenteil ist wenn man das so ein für eine Konferenz unvorbereitet ein eine eine Arbeit vorbereitet die man entwirft bevor man darüber nachgedacht hat.
Was da letztlich zu sagen wäre und dann muss noch mal dieses abstract aber eigentlich.
Anna für kürzeste kürzeste Form extrem dicht,
hochspekulativ aber nicht zu dick auftragen noch irgendwie in einem überschaubaren und machbar wird in den Rahmen behaupten dass es etwas zu lösen,
anbietet oder ein Problem aufwirft dass es dann noch selbst löst dass man so überhaupt noch nicht klar fassen kann,
es ist in vielerlei Hinsicht so etwas wie ein Forschungsantrag bloß sind sehr klein,
und in diesem sehr kleines ist dann natürlich etwas völlig anderes hat einen Forschungsantrag dem man schreibt aber bei Aldi ist ein Exposé ist proposal sehr abstrakt und so weiter alt diesen Textgattung schreibt man etwas lange bevor man.
Dieses Projekt unternimmt lange bevor man den Gedanken hat über den man ein Abstract ein proposal oder sowas schreiben hätte können.
Lange lange vorher schreibt man bereits das proposal.
Mit Madeleine habe ich mich da völlig drüber unterhalten.
Weil das ist ja so ähnlich wie die Idee dass ich statt meiner Diss auch eine Rezension meiner des abgeben könnte.
Oder also genau genau diese diese Umdrehung eigentlich.
Wird mehr und mehr gängige gewöhnliche Praxis etwas was jeder und jede die in der Wissenschaft irgendwie arbeiten möchte damit Geld verdienen will gewohnt ist zu tun.
Etwas was überhaupt nicht mehr wirklich erstaunt also man ärgert sich vielleicht noch drüber weil es hält ein ständig vom Arbeiten ab dass man etwas behaupten muss was sein bald zu arbeiten gedenkt bevor man überhaupt,
diese Arbeit dann endlich tun kann und so und Alter sind natürlich Probleme die jeden ärgern und stören und,
und das stört ein so häufig dass man sich schon fragt warum man denn immer noch glaubt dass die eigentliche Arbeit etwas anderes wäre nämlich forschen denk,
Texte schreiben genau arbeitende und so weiter also wenn doch praktisch,
die meiste Zeit man eigentlich,
sich ärgern über die Dinge die man stattdessen machen muss warum man überhaupt noch von einer eigentlichen wissenschaftlichen Praxis ausgeht wenn doch.
Bis ich auf die Praxis praktisch immer das ist also mein verdreht eigentlich.
Also dann diese dieses normative Wissenschaft Bild ist so stark dass es sagen,
kontrafaktisch und Contra praktisch instabil bleibt also völlig unerheblich was man so tut,
als Wissenschaftlerin und als Wissenschaftler nämlich ständig Anträge schreiben absurde abstract einreichen von denen man überhaupt nicht weiß ob man sie halt,
kann von denen man eigentlich weiß dass man sie nur schreibt weil man irgendwie z.b. nach Toronto will oder sonst irgendeinen Grund ja,
XY völlig egal oder für fürs CV oder so ja oder so etwas,
oder man reproduziert einen Vortrag die man schon mal gehalten hat oder reicht wieder ein was man schon woanders an anderer Stelle veröffentlicht hat und sofort auch andere unlautere Praktiken aber.
Nicht unlauter weil es ist letztlich das was alle tun ja aber beides gleich ärgerlich das eine weil,
warum soll man das noch mal machen wenn man es eben schon mehrfach irgendwo erledigt hatte das nervt das ist eigentlich auch keine Arbeit und das andere behauptet eine Arbeit die man zu tun gedenkt und das zu behaupten hält ein davon ab,
das zu tun also in einer solchen Situation ist eigentlich der der Normalfall.
Das was man für die wissenschaftliche Arbeit hält schon mehr oder weniger verloren gegangen.
Ich denke das die ganze Zeit deshalb drüber nach weil unter anderem ist es natürlich auch eine Form oder nicht natürlich aber es ist doch auch eine Form von von einer solchen Zeitumkehrer wie sie Armen Avanessian,
in Hyper station beschreibt.
Also eine eine Zukunft die sich eine Gegenwart erzwingt.
Dass das eine und das andere ist wieder Avanessian und seine Art,
darüber nachzudenken wie absurd diese Wissenschaftspraxis ist die so ganz anders eigentlich als diese Erwartungen von Wissenschaft oder dieses,
Bild von wissenschaftliche Arbeit ist und wie damit umzugehen ist und seine Bücher lesen sich für mich dann,
besonders spannend wenn er darüber nachdenkt wie man solche Bücher schreibt und nicht nur,
wie man darüber schreibt sondern zeig ihm,
wissenschaftlichen Schreiben darüber zu schreiben wie absurd das geworden ist,
solche wissenschaftlichen Texte anders zu schreiben so wie man gewohnt ist,
oder sie immer noch so zu behaupten als wären sie so geschrieben als hätte man beispielsweise jetzt mal vier Jahre Zeit gehabt sich in eine Bibliothek in einer Schiefer oder irgendwo draußen ins Feld oder sonst wo hinzugeben und genau einen Sachverhalt zu untersuchen und dann zu wissen was wirklich der Fall ist und das schreibt,
und dann auf und das hat,
natürlich Buchlänge weil die Realität ist komplex und braucht also viele Worte um sie zu beschreiben,
und hör genau zu verstehen.
Man schreibt immer noch so auch wenn wieder die Gelegenheiten Angeboten sind so Welt zu erforschen noch.
Noch das ist das eigentlich auch in manche Hinsicht noch braucht also manches.
Frag Dich doch warum überhaupt noch so geschrieben wird und das finde ich diese deswegen finde ich diese Form der Notation Reflexion in der Notation an in der Arbeit.
Bist du extrem.
Wichtig weil ich den Eindruck habe dass darin eigentlich sich eine andere Qualität wissenschaftlichen Arbeitens ausdrückt eine.
Darin drückt sich aus was so hinter dieser Idee eines möglichen Medienwechsel eines leitmedienwechsel oder sonst etwas steht und entdeckten die Konsequenzen für für.
Für wissenschaftliche Arbeit auch für wissenschaftliche Wahrheit für Wissenschaft allgemein eben.
Mein Eindruck ist das erst in dieser Verbindung von Forschung.
Und Notation und Reflexion.
Sich eigentlich Einblick ermöglicht auf etwas was fast.
Nicht zu beobachten ist aber nicht so sehr weil es wirklich unmöglich ist weil ich denke in dieser reflektions also in dieser Form.
Wird es eben sichtbar sondern es gilt fast als obszön es geht eigentlich als also mindestens ein Tabu.
Es wird entweder als.
Als als eine Übung disqualifiziert oder als Nabelschau verachtet oder als,
an diesem Bild dessen was Wissenschaft wirklich tun sollte oder tut angeblich tut was wirklich Wissenschaft angeblich sei vorbei,
Julien das wird ihm auch vorgeworfen dieser Form von reflexiv Annotation.
Wer das macht der der Verstärker nicht mehr richtig.
Kümmer dich doch mal lieber um die Sachen z.b. um die Dinge die Phänomene das was es zu erforschen gilt auf der anderen Seite.
Der Ausweg der dann oft in den Sozialwissenschaften oder in der Soziologie oder in allen möglichen anderen kulturwissenschaftlichen sozialwissenschaftlich orientierte Geisteswissenschaften heute nach diesen verschiedenen Wänden gewählt wird eine mich zu sagen wir machen richtige Forschung aber wir fangen mal bei uns an ja,
Religionswissenschaft beschäftigt sich mit Religionswissenschaft Soziologen beschäftigen sich vor allem mit Soziologen,
und so weiter und so fort das Spiel geht immer so weiter und setzt sich praktisch auch,
ohne eine Vermehrung des Erkenntnisinteresse und ohne eine wirkliche Vermehrung der Fragen Ford,
schlicht weil es als einziges erlaubt keine keine.
Keine Forschung mit dem Anspruch machen zu müssen dem Mann als eigentliche Normalität Erwartung an Wissenschaft hat und zugleich dem Bild noch hinreichend zu entsprechen.
Dass es nicht auffällt und außerdem interessieren sich Soziologen für Soziologen.
Und Geschichtswissenschaftler für Geschichtswissenschaft und so weiter und so fort.
Aber das ist also diese Arbeit fehlt so ein ein ein riskantes.
Experimentelles das genau.
Genau dieses Risiko nehm ich in Kauf nimmt dass man möglicherweise an dieser Normalität Erwartung dessen was als Wissenschaft gilt und akzeptiert ist vorbei.
Sich in eine Reflexion der praktischen Arbeit von Wissenschaft begibt die die den.
Boden selber bereitet den sie auf dem See.
Beobachtung zumachen hofft kann es so sein.
Also man wagt sich sozusagen auf die Planke raus ohne sicher sein zu können dass der eine ist.
Und man wird dann gegebenenfalls nass aber davon abgesehen anderenfalls.
Schreitet man nur stolz das deckt auf und ab oder so die mit habe ich zu weit getrieben.
Wie auch immer ich habe den Eindruck dass ich ihn ich habe den Eindruck der formuliert sich so langsam aber.
Mir irgendwie schlüssiger was mich interessiert an solchen Formen des Denkens und Arbeitens wie diesen Podlog oder das Schreiben Suite den Texten von Armen Avanessian.
Oder.
Einfach so viel anderen fehlen die über die ich das letzte die letzten Wochen Monate des Jahres 2017 immer wieder gesprochen.
Warum mir der Essay oder Aphorismen als Textgattung scheinen ein.
Mehr zu bieten als große monographische Werke möglicherweise oder einen anderen Zugang Warum ist zugleich aber diese Bücher braucht wenn man sie so umdrehen kann und.
Mit ihnen spielt aber nicht spielen im Sinne von zur Freude allein sondern.
Um eine Ernst ein ernst zu gewinnen der längst in sich selbst verloren wurde.
Also in sich selbst in dem man eben ernst genommen hat was man an an an an seier,
an dieser Normalität Erwartung der der wissenschaftlichen Wissenschaftlichkeit oder so gegenüber.
An sich selbst von sich selbst erwartet hat und zugleich immer wieder als als letztes Kriterium.
Anderen abfallamt.
Und zwar um jeden Preis und man den auch um den Preis der Originalität der das überhaupt des Erkenntnisgewinns.
So ungefähr missverständlich.
Ist nicht gut formuliert ich merke das ja.
Ich bin noch nicht fit aber ich habe den Eindruck dass ich trotzdem da eigentlich.
Also einmal diese wissenschaftliche Normalität Erwartung dessen was Wissenschaft ist.
Der echten Forschung die praktisch aber sogar nicht mehr stattfindet so richtig.
Und trotzdem als Normalität eigentlich aufrechterhalten wird und als Maßstab zur Bewertung andere wissenschaftliche Arbeit obwohl man genau weiß alle anderen Leiden genauso unter denselben Bedingungen und denselben schwierigen Situation wie man selbst.
Dann die Notlösung auf Seiten der noch als normal und angemessen akzeptierten Wissenschaften.
Der Beschäftigung mit sich selbst als fast Beschäftigung mit den Sachen aber auf eine Art und Weise die eigentlich nicht riskiert dass man sich mit sich selbst beschäftigt.
Und mit den Sachen die weder das eine noch das andere riskiert werden weder die eigene Perspektive noch die Sachen und als allerletztes die Normalität Erwartung.
Die sich also damit nicht.
Sagen in all den Widersprüchen verstricken und und und Zusagen so fest ein Knoten dass man sich eigentlich vielleicht nur noch mit einem Schwert befreit könnte oder so.
Das eigentlich nicht riskiert und dann neue andere Notationsformen die sagen.
In der Notation versuchen zu reflektieren was der Prozess.
Was ist praktisch bedeutet während man damit und darin Sachen und zwar nicht sich selbst.
Beschreibt und umgekehrt Sachen Dinge Phänomene beschreiben verstehen suchen als eine beobachtungsform dieser Praxis.
Und als eine experimentelle beobachtungsformen die diese Praxis ist und wird.
Und dadurch wieder die Konstruktion Konstruktion der Beobachtung dieser Sachen der Dinge der Phänomene.
Erlaubt, vielleicht so ja.
Abgesprochen musstest wie ein letztes Gestammel klingen geschrieben wer das jetzt genug oder.
Da hätte ich für dich Spaß aber sein können mit Worten ich hätte mich nicht so oft wiederholt und so ja ja.
Ich glaube die Design gebraucht war.
Moritz ist Abschlag noch schreiben wenn ich Zeit habe ich habe ich vielleicht das noch auf ins Heft ich muss mir anhören nackig bin erst bei 19 minuten das kein Problem kann ich euch Zeit.
20 Minuten Zeit das habe ich okay ich mache Schluss hier da habe ich den Gedanken und mehr braucht es nicht.
In diesem Sinne dann bis morgen.

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