19. September 2017, die 262. Folge. Notizen zu neuen Projekten – aber besser schriftlich, oder? und Sprach-Lebens-Denkzusammenhängen, Dialekt, Sprachenlernen, irgendwo etwas verloren haben oder etwas zu suchen haben, oder die Re-Infantilisierung der Einwanderer beim Sprachenlernen.
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19. September 2017 die 262 Folge von Podlog.
Heute war ein Gott sei Dank endlich mal sehr ruhiger Tag.
Und ich habe es vergiss das gemacht ein Schuhregal gebaut und so Dinge zu Hause aber auch.
Über neue Projekte nachgedacht beispielsweise im Gespräch mit Daniela kamer.
Eine ideal wie man über Wissenschaftskommunikation oder wie man.
Wissenschaft Kritik oder auch so einfallen so ein.
Universität Betriebs Kritik oder auch mit eben Wissenschaftskritik eigentlich allgemeiner gesagt wie man darüber schreiben könnte.
Und das in Form von einem Buch und.
Daran muss ich noch bisschen so Umdenken aber hallo.
Da können einiges draus werden ich habe ich frage mich wie ich darüber spreche ob ich ob Mann ob ich darüber sprechen will oder schreiben in dem Fall bietet sich es an zu schreiben weil der die Form,
praktisch eine schriftlich ist und man deshalb.
Das möglicherweise gleich von Anfang an dem Text in geschriebenen Text macht also nachvollziehen.
Wenn im Schreiben selbst diese Reflexion nach vorzieht wohingegen den anderen Formen der Text hinter das Gesprochene zurücktritt oder hinter das Sprechen zurücktritt sich dann eigentlich,
ein Podcast oder überhaupt sprechen das Denken nicht nur anbietet sondern eigentlich auch zwingend.
Es darum geht oder wann Darin vermittelt eigentlich noch mal ganz anders dargestellt werden kann oder.
Sich selbst auch dargestellt werden kann wie bestimmte.
Überlegungen Zustandekommen bzw bestimmte.
Bestimmte Reflexion schritte funktionieren eben im sprechen anders als im schreiben.
Hatten sich gänzlich auf dieses sprechen zu verlassen sollte dass es jeden Text ersetzt.
Auch geschrieben das bezweifle ich natürlich aber wäre auch zu einfach aber aber wie damit umgehen wenn man.
Im so ganz spezifischen text Probleme hat an denen man zu denken sich nun vornimmt und dann das mal noch eine Frage.
Gibt's da Grenzen dieses Sprechens weiß ich nicht.
Aber zum sprechender hat mich heute noch anderes beschäftigt er mich.
Die das fremdsprachenstudium dass mir jetzt an steht das ansteht weil es ist nun mal so dass.
Zunächst wenn man in die Schweiz zieht von deutschen nicht nicht nur nicht erwartet wird dass sie Schweizerdeutsch lernen.
Sondern es wird sogar eigentlich eine mehr übel genommen weil man es dann doch versucht Schweizer würden sich.
So hört man immer wieder dann leicht auf dem Arm genommen fühlen wenn Deutsche so stümperhaft versuchen,
den Dialekt nachzuahmen weil es ihr ein nachahmen als dann ein ernsthaftes Bemühen um Sprache verstanden wird allerdings.
Habe ich jetzt von Fabian gehört auf der Konferenz nein nein nein nein nein scheiße aus Züchter sagte es gibt dieses Leben eigentlich nur in den ersten zwei Jahren,
und danach dreht sich um die ersten zwei Jahre wird man also.
Wird ein mir nahegelegt dass man darauf verzichtet Schweizerdeutsch zu sprechen und ab dem 3 Jahr heißt allerdings und sofort.
Wie du bist jetzt schon zwei Jahre hier und sprichst immer noch kein Schweizerdeutsch das heißt man ist am besten braten wenn man 2 Jahre lang heimlich lernt.
Vor sich hin übt um dann im dritten Jahr zu können und dann muss man nur einfach irgendwie diesen Übergang in die Praxis schaffen.
Mir scheint das gerade für sowas wie dieses Podlog nach eigentlich ein extrem spannendes Thema sein weil in diesem sprechen.
Sich eine eine Zurückweisung von Zugehörigkeit also erst so eine lange Phase von Distanzierung wer ist eigentlich der was macht der hier.
Was fällt dem ein böser sprechen Gewirke doch überhaupt nicht dazu und das kippt sofort in einen will dass ich überhaupt nicht anpassen.
Was ist denn mit dem los ist der unfixable immer diese deutschen also dass man ihm sprechen.
Praktisch auf die Praxis des Übels gänzlich verzichten muss das sprechen muss also.
Stumm geübt werden wenn überhaupt darf man vielleicht noch so Laute von sich geben wie Babys wenn sie sprechen lernen.
Lass einfach mal so irgendwelche Geräusche machen und hören was eigentlich was heißt wie es ausgesprochen wird und dann eigentlich lässt sich innerhalb von wenigen Wochen sprechen.
Und dann praktisch alles sprechen weil man so lange hört bis man.
Bis man die Sprache praktisch schon sprechen kann auch ohne jemals ein einziges Wort darin gesprochen zu haben das heißt.
In dieser Hinsicht ist es sozusagen eine Infantilisierung der Einwanderer.
Sie werden wieder gezwungen zu kleinen Babys zu werden im Sprachschule an bevor sie dann sprechen dürfen und dann eigentlich sogar müssen.
Also mit zwei sollte man spätestens Lernen zu sprechen zumindest wenn man in die Schweiz zieht.
Habe ich mich dann mit zu unterschiedlichen Dialekten beschäftigt heute und vor allem voran dem Walliserdeutsch.
Bei meiner Mitbewohnerin.
Pass im Wallis kommen und das ist umso interessanter als dass es ein ein Schweizer Dialekt ist der innerhalb der Schweiz schon kaum verstanden wird also an vielen in vielen Gegenden der Schweiz nicht verstanden wird.
Es gibt einige hervorragende Webseiten die sich damit beschäftigen und auch einen wirklich sehr sehr guten Wikipedia-Artikel,
der erklärt dass das dass Vanessa Deutsch oder auch das höchste alemannisch.
C&A von 80000 Oberwallis angesprochen wird also 80000 sind so ungefähr die Sprechergruppe.
Und aus unterschiedlichen Quellen stammt so also sprachlich bestimmte einwanderungsgruppen die ihre indirekte mitgebracht haben und dann relativ hartnäckig dort,
behalten haben einfach weil wenig Kontakt zu anderen gegen den Bestand und so findet man den Vanessa deutschen z.b.
keine nachsilben Abschwächung und viele deklinationsformen und Konjugationsformen das Althochdeutsche noch.
Also würde man das sprechen können so hätte man seine Vorteile beim Walliserdeutsch lernen.
Noch verschiedene Verschiebung die die hinzukommen und der Dehnung und so andere Formen die ganz ungewöhnlich,
wirken also die ist noch mal auch.
Dann beim Hören eine Nummer einen unheimlichen Unterschied ausmachen z.b.
Trip nach Vokalen an die Stelle des Hochdeutschen NK das ch und das n vor dem K verschwindet,
dafür wird aber der vorangegangene Vokal gedehnt oder diphthong liiert.
Was heißt das konkret aus Hochdeutsch und Trinken wird tricho.
Beispielsweise und das geht das zieht sich durch.
3 solche komischen Formen und und und auch.
Interessanter genitivbildung Indies im deutschen in der Form nicht mehr gibt die verloren gegangen sind die angeglichen wurden.
Gibt's wirklich eine irre Vielfalt von.
Und die letzten Tage und Wochen die ich jetzt hier bin denke ich auch schon öfter drüber nach fallen.
Der Dialekt im in Deutschland selten mit einem solchen mit einer solchen Wertschätzung oder gar stolz und ernst gemeint.
Gesprochen wird klar in verschiedenen Kontexten schon aber ganz selten in,
bildungsbürgerlich in Kontexten oder in Kontexten z.b. im Studium in der Universität oder so und ich hatte jetzt schon einiges Nation noch mit studieren die dann am Drogen und klopfen und sagen was sie bräuchten und dann unmittelbar ins Hochdeutsche,
wechseln oder sogar explizit machen ich wechsle jetzt dann wohl besser ins Hochdeutsche oder so nicht weil ich auch schon irgendwas gesagt hätte außer Hallo aber das reicht,
zugleich gilt das,
trotzdem halt einfach möglich also man kann im Seminar möglicherweise noch Hochdeutsch sprechen miteinander aber schon im informellen Gespräch danach switcht man unmittelbar in Dialekt.
Und das ist gängig also ohne auch kein Zeichen von von beispielsweise von bildungsferne Herkunft oder ähnliches sondern.
Einfach wieder wechsel eine in einem von einem beispielsweise einem englischen Seminar mit einem deutschen dorthin,
den Mann hinterher noch mal auf dem Flur trifft und dann mit ihm deutsch spricht wenn man Snaps Deutsch Muttersprachler ist das wenn alle anderen nicht mit dabei sind im Seminar spricht man Englisch weil das ist die Sprache des Seminars beispielsweise aber dann,
auf dem Flur würde man sich jetzt nicht auch noch künstlich auf Englisch unterhalten und so wechselt man in den Dialekt und diese diese ganz unterschiedliche Behandlung von der LEG,
der zugleich aber eine eine Form des.
Das Sprechen ist durch ein Leben markiert also nichts was man eigentlich in irgendeiner Form lernen kann oder sollte,
eben wo markiert wird dass es eben nichts ist was man was man nun da kann man nirgends hin und Sprachkurs immer also ja kann man aber das ist mehr Geld oder mehr zu Unterhaltung oder so aber solche,
solche solche Sozialisierung Sprachen die man praktisch gar nicht anders lernen kann also,
auf auf dem Maßstab eines ganzen Landes in ganz unterschiedlichen Facetten zu finden das extrem spannend und das macht noch mal diese leben.
Sprachgemeinschaft deutlich in die man sich so begibt wenn man in so ein Land kommt.
Also jetzt wieder auf der Konferenz hin,
Marburg hatte ich so ein ganz kurzes Gespräch mit Scott ein Amerikaner glaube ich und Adrian sagte mir nur so mit einem Satz mein Mann hört mir noch meine Zeit in Edinburgh und das was was mir,
völlig entgeht,
dass man das hören sollte ja für mich ist es einfach gemalt Englisch aber es sind sprach und leben also so sprach Lebensprozesse,
die sich in solchen in solchen sollen Sprache lernen ausdrücken.
Und dieses sprechen und leben in einem Zusammenhang zu sehen macht.
Stellt doch noch mal eine ganz andere Herausforderung auch für so ein Podcaster oder also ich mein wenn man sprechen über Dinge nachdenkt.
Dann ist das doch noch mal eine Frage auch von lokalem denken also inwiefern man leben,
als ernstzunehmende Laterns zunehmen Dimension,
in dieser Reflexion von Ort sprechen denken schreiben mit aufnimmt,
es geht eben nicht nur einfach um ein Dasein hier arbeiten hier schreiben oder so etwas was an dem Ort möglicherweise was spezielles oder vielleicht drückt sich genau in.
In diesem.
Lokales DENKEN eben eigentlich ein Leben Denken aus oder ein Lokal heißt dann ein so ein ein geliebtes denken eingelegtes sprechen.
Und denken.
Ansprechen das im Leben überhaupt zum Sprechen gebracht wird zur Sprache gebracht wird es eine Sprache die iPhone 7 denken an einen bestimmten Ort mit bestimmten Menschen.
Reflektiert die das in sich aufnimmt und transportiert,
und wie damit umgehen vor allem wie damit umgehen unter Bedingungen in denen das nicht einfach eine,
idiosynkratische oder eben mundartliche Prägung ist die letztlich hier in solchen Kontexten nichts zu suchen hat in was für auch immer Kontakt zu sein möge naturwissenschaftlicher oder andere Sache,
orientierte Kontexte da nichts zu suchen hätte ganz offensichtlich ist es anders es hat da was verloren es hat,
dort auch was zu suchen also,
etwas verloren haben und etwas zu suchen haben die Verbindung fähig auch noch mal wichtig also man verliert etwas und sucht dann dort etwas also an diesen Stellen diesen.
Diese dieser.
Diese bezüglich Kiten diese Eingebundenheit in dieses eingebunden gewesen sein worauf das verloren etwas verloren haben.
An spielen kann und etwas suchen also das aktive einbinden sich einbinden sich involvieren.
Dass man also diese Verflechtung von sprach und Lebenszusammenhänge noch mal ganz anders reflektieren muss wenn man an seinem Ort ist wie in der Schweiz.
Einfach nicht weil so einfach ist es nicht zu haben in,
was ist das an deutschen Universitäten das ist man darauf nicht so sehr gestoßen immer wieder wird Dialekt,
den Mund Arten sich als Thema diskutiert für dass es beispielsweise eben für Inklusion bei unter dem Stichwort der Inklusion oder der Bildungsgerechtigkeit oder solchen Fragen wenn es darum geht wer ist eigentlich wie privilegiert an Universitäten ein Studium aufnehmen zu können oder Wer wird ausgeschlossen und warum und dann ist sprach und Mundart auch eine ein wichtiger,
Punkt an dem sich Dinge entscheiden können auch solche Lebenswege entscheiden können durch die Sprache aber Mundart und so spezifische,
Dialekte Idiosynkrasie und so weiter sind Dania Hindernisse als dass sie in irgendeiner Form etwas ermöglichen und hier wird das anders reflektierten muss auch anders reflektiert werden einfach mal schonmal auch,
über Dialekte hinaus die sprachliche Vielfalt in der Schweizer viel größer ist und so.
Diesen sprach Leben denkt Zusammenhang auf der Spur zu sein das kann doch noch mal genau für so einen Podcast Projekt eigentlich ein sein.
Einfach so eine Kategorie sein oder eine ein Blickwinkel unter dem man noch mal in Zukunft auch vielleicht die ein oder andere notiz sortiert.
Auf jeden Fall was ich extreme fasziniert.
Und was ich lernen wollte dürfte ich's also ich muss es heimlich tun vielleicht kann ich ja jemanden bestechen.
Der mir gestern bei bringt meine Mitbewohnerin sind auf jeden Fall schon mal dabei das ist ja voll.
Ja vielleicht einfach soweit für heute sprach Lebens.
Den Zusammenhänge in diesem Sinne dann bis morgen.