Podlog #214 2017-08-02

2. August 2017, die 214. Folge. Kurze Nachträge zu gestern, zu einem Kommentar von Günter, der mich noch mal auf die Frage nach meinem Ärger an der Situation bringt, die Frage, worum es eigentlich geht, bei diesem Ärger, immer noch auf der Suche nach Beschreibungsmitteln für diese Lebenssituationen, die sich so schwierig in einen Selbstgesprächszusammenhang bringen lassen…

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2. August 2017 die 214 Folge von Podlog.
Heute mache ich ja meine Notizen sehr kurz weil es ist schon spät und,
fühl und mich überhaupt nicht eigentlich nach irgendwas notieren aber.
Rätsel die Notizen der letzten Tage gehen eigentlich heute weiter nahtlos so ein bisschen,
weil sich die Ereignisse eigentlich auch nicht so groß verändern es steht nach wie vor all dieser Umzug an.
Und ich habe einen sehr schönen Kommentar von Günter bekommen der schön bis ich anfängt und dann,
ganz ganz wunderschön weitergeht.
Und dann mir ist dabei noch mal aufgefallen dass es.
Meine Notiz gestern dass es mich so ärgert dass es momentan einfach so unterbrochen ist unser.
Das ist zumindest in meiner in meinem Leben ist es kein Jammern ich beklag mich gar nicht darüber dass es.
Zwischenform so stattfindet also ich finde es eigentlich auch extrem spannend zu beobachten auf der anderen Seite ist es eher so ein Ärger und dieser Ärger.
Also wenn man sich ärgert ärgert man sich ja fast immer eigentlich,
auch über sich selbst also der Ärger Ärger hat ein am allermeisten und das macht diese Situation auch eben zu dem,
wenn ich meine.
Und dass ich es interessant finde so sodass mit zu beobachten zu können dass mein Dinge so rauswerfen aus dem arbeits zusammen und auch so Überlegungen unter dem Nachdenken.
Wenn es mich ärgert dann bedeutet das eigentlich vor allem dass das mich dass ich für.
Ich habe den Eindruck dass ich dafür eigentlich noch keine so richtigen Beobachtungsinstrumente zur Verfügung habe.
Für das was jetzt so geschieht ich weiß also jetzt nach ein paar Monaten so ein bisschen damit umzugehen wie ich notieren würde was mich in meiner Arbeit interessiert wie ich darüber spreche.
Wozu ich dieses Podlog macht aber wenn sich das Leben so einschaltet dann fällt es mir einfach schwer ich ich.
Ich habe dazu noch nicht so den rechten erzähl Bezug dazu ich kann,
mit Freunden und Familie und so ich kann darüber sprechen ich weiß ungefähr auch,
auch da z.b. mal mein Leid zu klagen oder,
mich zu freuen oder einfach aufgeregt irgendwelche Kunde zu erzählen irgendwas Neues was so passiert ist und auch interessiert bin immer interessiert an auch solchen Geschichten von anderen,
nicht immer aber also meistens ich finde es spannend mich damit zu beschäftigen aber für dieses Podlog fehlt mir noch so der Bezug da fehlt mir so der Bezug zu dem Rest zu dem Nachdenken,
eben sonst zu dem Modus diese Selbstgespräch solche lebenspraktischen Fragen die lassen sich so einfach vielleicht nicht.
Behandeln und meine Überlegung der letzten Tage das irgendwie möglicherweise ethnographisch Nähe wäre also wenn man sich dann in der Ethnographie umschaut.
Methoden der Feldforschung solche Notizbücher zur Hand nimmt oder einfach mal anzieht wie wieder,
Alltagssituationen beschrieben werden,
wieso was beobachtet werden kann auf was dabei überhaupt zu achten wäre unser wie diese Bezüge hergestellt hat das würde möglicherweise helfen das befreit natürlich noch nicht dann von den Überlegungen was das mit dem Arbeiten ansonsten zu tun hat mit dem Nachdenken an anderen Tagen und vor allem auch mit diesen Modus das Selbstgespräch damit hat es nämlich erstmal noch,
garnichts notwendigerweise zu tun.
Also ich kenne keine Podcast die sich mit ethnographischen feldnotizen beschäftigen bzw also die das setzen,
jemand einen ein Podcast führt oder eine Sprachnotiz Buch ein Selbstgespräche,
Podcast oder so anstatt eines eines Feldforschung Tagebuchs,
das ist in irgendeiner Form schriftlich festhält was da geschieht ich werde,
extrem spannend sowas zu verfolgen sowas zu hören möglicherweise auch erst eben vielleicht zwei Jahre später nachdem die Forschung schon abgeschlossen ist Buch veröffentlicht und auch die Menschen mit denen man zusammen gearbeitet hat und über die man schreibt oder spricht oder dann Vorträge halt oder so,
ihr Einverständnis gegeben haben das dass man eben auch seine ganz privaten,
Selbstgespräche Notizen in einer Form veröffentlichen kann die dann irgendwie auch für die okay ist die die dann Gegenstand solcher Gespräche werden,
das müsste man vielleicht vorher klären aber sowas da bin ich noch auf der Suche ich ich würde mich freuen wenn es wenn wenn wenn ich da was finden könnte aber ich habe es noch nicht runter.
Unter und mein Verdacht ist.
Ich frage mich vor allem warum ja also mein Verdacht ist dass es dafür eigentlich ein eine große Nachfrage geben könnte oder bzw dass das eigentlich das Medium der Wahl wäre.
Wenn man abends eben will keine Zeit mehr hatten jetzt noch also umfangreiche Notizen,
anzufertigen zu schreiben und sich genau zu überlegen wie das dann da steht als dieser Text in diesem Heft oder in diesem Buch und zwar wirklich als bekommt man da natürlich auch so seine Routine Rainer,
mit diesem in diesem Selbstgesprächen kann man Dinge eben verhandeln also,
man meint man begibt sich in einen so ein Gespräch Zusammenhang man muss sich eben von dem einen zum anderen bringen und kann anders über Tage Nachdenken und,
meine Hoffnung wäre ja immer gewesen man finde dann auch andere,
solche Experimente oder auch schon Projekte die dann zu einem Abschluss geführt wurden oder sowas wo man sich so ein bisschen darüber Gedanken machen kann und auch nacht oder Vivi,
wie sprechen eigentlich andere über solche Fragen über dieses beobachten eben zwischen Theorie Reflexionen denken und leben Alltag Fragen die sich so einem stellen ohne dass man sie sich stellt und so,
oder wie auch immer man das formulieren möchte also wenn man auf solche Zusammenhänge achtet wie sich sowas eigentlich umsetzen lässt und mein Ärger,
über die das aufgehalten werden vom Leben ist manchmal natürlich einfach einen einen Flug ganz einfacher Ärger weil ich weil ich irgendwie dieser,
mich dieser Situation am liebsten mit Flucht nach vorne begegnen und würde und und.
Einfach den Umzug abschließen möchte und ich kann nicht weil ich auf Termine warten muss und jetzt so viele andere Dinge noch kommen und und.
Und mir die ganze Zeit eigentlich mich frag,
passt das alles ins Auto kriege ich das alles runter ist das mit dem Zoll unproblematische sollst den alles von Dinge die so in der Zukunft hängen und sie sind aber schon soweit verpackt und das Leben hier läuft einfach so nicht mehr voran ich kann mich nicht einfach mal eine halbe stunde hinsetzen und an meinem Artikel schreiben da komme ich einfach nicht rein ich kann so nicht,
also das geht funktioniert also nicht und dann ist man zur Zeit hin und hergerissen und die ganze Situation die da sich,
dazu herum konstituiert ist eine von ebenso zwei unterschiedlichen Leben die beide eigentlich gar nicht mehr meins ist das eine noch nicht das andere nicht mehr und dann hängt man so in der Luft,
und ich finde es spannend dass Du sehen aber mehr als das zu beschreiben fällt mir momentan schwer ich weiß nicht wie ich rauskommen ob ich,
bin da rauskommt ob man sich sozusagen selbst aus diesem nicht,
diesen dazwischen aus diesem was ist er nicht Zeit und ist nicht Raum und irgendwie was dieser,
Uhrzeit Haid oder so muss ich da irgendwie selber wieder raus befreit sind wie man so sicher.
Lachs aus dem Sumpf am eigenen Schopf ziehen müsste und meine Hoffnung dass ich das in ein Modus dieser Beschreibung transportieren kann.
Aber ich weiß nicht wie wie das geschieht was was man dann beobachtet wenn man so,
bist du über Nacht denke den Tag über dann passieren viele Dinge einfach also das Denken fällt dann auf,
kann ich auf meinen es ist irgendwie zu zu zu konsequent und folgt eben,
konsequent den Fragen die sich stellen und Mann erledigt Aufgaben die so kommen die so abgearbeitet werden wollen und und dabei,
stößt man gar nicht so sehr auf dieses Denken als Problem und die Fragen als Fragen sinnlos irgendwann Lust sie einfach direkt und dann am Abend,
denk mal drüber nach was man getan hat und ist es wollen einem eigentlich,
nur wenn überhaupt solche konsequent ausgeführten Entscheidung Fragen zu den,
Antworten gefunden wurden oder Probleme zu den an denen deren Lösung irgendwie man versucht hat herum zu arbeiten.
Einfallen und das ist dann alles.
Und darüber lässt sich einfach ganz wenig sprechen man könnte die aufzählen oder genauer beschreiben wollen oder so aber mein Interesse daran ist auch eher so gering also da kommen so ganz viele unterschiedliche,
Respekt also zu Aspekte diese dieser Situation zusammen,
und auch dieser dieses Umstands also dieser Nähe dieses eigenen verfasst 1 irgendwie in dieser Situation die kommen alle so zusammen und,
ich habe schon die Ahnung eigentlich dass man damit irgendwas beschreiben kann dass man das wenn man das so notiert und wiederholt und jeden Tag so seine,
Beobachtung an dem Tag neu hinzufügt oder so dass man dann dass man dann.
Vielleicht woanders hinkommt oder was damit anfangen kann aber noch ergibt sich nicht und das erklärt irgendwie zumindest war das für mich als ich heute noch mal diesen Kommentar von Günter gelesen hat war das für mich auch noch mal.
Eigentlich diese Reflexion für den Moment eben.
Was bedeutet eigentlich dieser Ärger wenn ich den so habt wie ich ihn dargestellt das habe.
Du vielleicht also wie gesagt heute ganz kurze Notizen die nicht weiterführen als gestern,
eigentlich kein Stück weiter als gestern aber.
Immerhin es gibt eine Notiz und.
Wenn es nicht mehr gibt was soll ich machen ja also wie gesagt wenn ich zur Zeit finde,
da einfach mal rein zu lesen wenn meine Bücher wieder ausgepackt sind ich freue mich.
In zwei Wochen werde ich das vermutlich irgendwie hinter mich gebracht haben haben 20 habe ich vor spätestens zurück nach Bern zu fahren,
nächste Woche wenn ich schaffe den Umzug dorthin,
und dann in der Woche drauf den Rest nach Nürnberg und dann am 20 oder 21 allerspätestens nach Bern zu fahren,
und dann dort mindestens noch mal eine Woche sein zu können bevor ich wieder mich aufmachen muss auf eine auf eine Hochzeit und dann,
wieder zurück für kurze Zeit und dann wir auf eine Konferenz und dann wieder zurück für eine kurze Zeit und wir auf eine Konferenz oder so und dann.
Erstmal den Oktober zumindest Zeit habe in Bern zu sein und mich ja so ein bisschen zu sortieren.
Das nach zu ordnen und ich hoffe dass es einfach so funktioniert ohne dass ich.
Dass man sich so gänzlich verliert weil diese Bezüge.
In in an so einem großen Projekt zu schreiben zum einen aber dann auch diesen Podcast so lange jetzt schon Betrieben zu haben und dann auch den Eindruck zu haben dabei Öl.
Entsteht Wasser was irgendwie so ganz vorsichtig gesponnen mit ganz dünnem Faden oder so ja so,
sowas wie so ein Spinnennetz oder so etwas was ebenso leicht und einfach zerstört werden kann wenn man einfach aufhört und es dem Wind über alle antwortet oder so und so momentan ist es so ein bisschen dieser Eindruck es ist so einhalb gesponnenes Spinnennetz und,
und es ist und der Sturm zwingt mich momentan so ein bisschen zu Pause einfach weiter zu machen oder das,
genau zu verknüpfen ich komme da gar nicht so wie er richtig rein aber gut also ist es zumindest für mich in meinem Leben,
überhaupt kein Jammern es ist schon sehr spannend aber ich weiß eben nicht mit umzugehen ich weiß dann noch kein Weg weiter,
vor allem auf keinen der mich das in irgendeiner Form in so ein Selbstgespräch übersetzen lässt.
Dann wäre ich interessiert aber vielleicht fällt mir morgen was ein morgen muss ich nach Nürnberg fahren ich habe so eine lange Autofahrt wieder vor mir und vielleicht fällt mir da wieder was ein ich habe alles wieder Zeit Podcast zu hören ich habe,
Zeit vielleicht auch ist aber was anzusprechen möglicherweise kurz mal zwischendrin Pause zu machen,
wenn ich alles eingeladen habe und dann entspannt losfahren kann und dann möchte ich heiße fällt mir was ein und abends bin schon wieder unterwegs,
Freitag und Samstag und Sonntag dann auf dem Festival unterwegs und am Montag dann wieder zurück in Köln um mir meine Umzugs,
meine Umzugsvorbereitung abzuschießen und dann nicht mehr anzufangen aber gut.
Das ist der weitere Ausblick für heute reichts erstmal und in diesem Sinne dann bis morgen.

One thought on “Podlog #214 2017-08-02”

  1. Auch Zigeuner und Nomaden denken, ohne ethnographische Schulung.
    Die unzähligen Tagebücher der Schriftsteller, die die Rätseln des Lebens an dessen Rändern, in dessen Zentren beobachtend und staunend gegenüber stehen…….Eine Verpackung aus dem Müll ziehen, auf der Straße etwas aus dem Augenwinkel beobachten, in einem Schaufenster etwas ungewöhnliches sehen, im Vorbeigehen etwas gehört, beim einpacken auf etwas gestoßen sein, im durchgraben der Vergangenheit taucht etwas auf……….. da liegt doch viel vor und herum…….. wieso es nicht einfach aufheben und anschauen……..alles kann Wert sein beschrieben zu werden und Beschreiben ist denken –
    Ob Du das eine, oder andere Adornozitat nimmst, auch das ist
    Z u f a l l , Dir zu-gefallen………

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