Podlog #156 2017-06-05

5. Juni 2017, die 156. Folge. Heute ein paar Notizen zum Thema, das in aller Munde ist, nämlich Populismus. Genauer zu einem recht jungen Vortrag von Slavoj Žižek  der auf mir sehr einleuchtende Weise die Kritik am Populismus in seiner und ihrer (!) Problematik beleuchtet. Der mir wichtige Gedanke war dabei vor allem zu zeigen, dass genau die Kritik am Populismus, wie sie derzeit von pro-Europa Politikern wie Macron propagiert wird, oder von links wie von rechts an den Populisten dieser Welt geäussert wird, eben diese Kritik ist selbst nicht weniger, vielleicht umso mehr populistisch, ist diese Position doch für den Erhalt desjenigen Systems, das den Populismus erstarken lässt. Dazu auch der Witz über Rabinowitchs Gewinn eines neuen Autos  (“Radio Erevan”).

 

Quellen:

Žižek, Slavoj. Žižek’s Jokes: (Did You Hear the One About Hegel and Negation?). Cambridge, Mass: MIT Press, 2014. (Hier Seite 102.)
Vortrag von Žižek:
https://www.youtube.com/watch?v=Dx1m_d_kOHI
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5. Juni 2017 die 156 Folge von Podlog.
Heute war ein für mich persönlich wirklich irgendwie sehr seltsamer Tag.
Alles grau in grau es regnet den ganzen Tag und erst jetzt ist es so ein bisschen aufgezogen.
Und Feiertag und damit hier wirklich so ein bisschen zu real.
Ruhig und.
Genau.
Nach den Themen des letzten der Letzten Tage in denen ich eigentlich mehr über Sprache und.
Vermittlung Medien wie auch immer so solche Sachen nachgedacht hatte habe ich heute einen Vortrag von Slavoj Žižek fertig gehört.
Ein Recht der aktuellen ich glaube aus Mai oder April diesen Jahres gehaltenen Vortrag in Belgien gehaltenen Vortrag zum Thema Populismus und.
Dann hatte eigentlich nichts mir völlig neues gesagt ganz im Gegenteil es waren verschiedene Stücke dir in allen möglichen Vorträgen immer mal wieder gehalten hat.
Und hier so zu dieser Frage noch mal zusammengefügt hat.
Arbeits und Thema ist dass mich dass mir immer wieder begegnet und das momentan auch wie als gäbs nichts Wichtiges diskutiert wird.
Finde ich ganz gut darüber noch mal also das noch mal zu notieren.
Und das ist auch deswegen gar nicht schlecht weil.
Zwar waren das alles bekannte Abschnitte,
also ganz bekannter Textteile die DC Jack immer wieder vorträgt seine,
seine Felle oder eben die Dinge die ja so da da liegt also diese performative Analyse.
Unterschiedlicher eben Phänomene.
Aber unter der Überschrift Populismus fügte sich das alles noch mal ganz großartig zusammen also für mich auch in einer Art und Weise zusammen I.
Nachträglich so eine gewisse,
Systematik erkennen lässt also in den unterschiedlichsten anderen Kontexten mir die immer so beliebig eigentlich zu irgendwie den Themen so vorgeführt zu werden.
Warte mal mehr mal weniger Bezug aber ich hatte den Eindruck unter der Überschrift Populismus machten die erst so richtig Sinn und.
Und darüber wollte ich erst sprechen nämlich eine These oder Beobachtung.
Die ich hatte die mir dabei kam die Ex these in dem Vortrag warm.
Was ist ein Hauptargument ist dass das Populismus für ihn überhaupt keine Option ist.
Und das obwohl ihm sicherlich nachgesagt wird dass er ein sagen.
Das einen linken Populismus unterstützen würde oder dass er bisweilen populistische Forderungen vertritt.
Natürlich vor allem wird ihm vorgeworfen dass er dann Rechte Forderungen vertritt das irgendwie Trump zu wählen empfohlen hat und was ihm nicht alles vorgeworfen wird.
Für mich entscheiden ist aber.
Unter anderem sein Argument was gegen Populismus spricht,
der hat von ganz unterschiedlichen Quellen Herr dieses Phänomen angedacht einmal was ebenso in den Ländern in denen wir,
zuletzt populistische Politiker sehen.
Nicht geschieht was da gewählt wird und Vivi die auftreten und was sie tun und so.
Und er hat dabei aber nicht nur einfach die im die offensichtlichen Populisten verurteilt bzw kritisiert für was sie tun und wie sie es tun sondern auch z.b.
So Kandidaten wie Makro in der in Frankreich als der Retter der,
der europäischen Idee der Demokratie als letztes Bollwerk gegen den Populismus von Marine Le Pen gehandelt wurde und in ganz Europa am praktisch also außer in natürlich Europa kitchen,
also mir ist oder oder Gruppen oder Ländern auch wurde er natürlich,
wurde Makro als als einen Retter der Hand gehandelt und noch dazu.
Noch dazu wurde behauptet er sei ein Außenseiter nur weil er sagen keiner Partei angehört.
Dem.
Hat das Labor Shisha im zentral widersprochen ja dazu auch ein Artikel geschrieben den er kurz erwähnt hatte ich habe ihr vergessen wo.
So das war das war einer seiner Argumentation seiner Hauptargument Aktionen.
Es ging dann noch um einige mehr.
Einige Fälle mehr es ging um um Indien es ging um Tibet es ging um die USA natürlich es ging um verschiedene Formen und versuche lokale,
Kulturen zu bewahren oder darin eine gewisse Authentizität zu Ende,
Handys im im Sinne einer pluralistischen internationalistisch global gedachten Kulturen.
Und Kulturen respektieren de und auf Toleranz ätzenden Weltgesellschaft irgendwie.
Also verschiedene Fälle die es in diesem Kontext dieser in diesem Kontext einen Namen sich machen oder diskutiert werden müssen und sein Argument war.
Auch kein neues das vertritt das auch schon seit also weiß nicht 100 Jahren gefühlten,
dass dieser Kulturrelativismus diese Forderung nach Toleranz letztlich das allerletzte sei und und genau dieses,
bis System stützt das gerade das grade die Populisten hervorbringt.
Er hat diese Geschichte vom von Radio.
Erivan Eriwan R ich habe keine Ahnung wie das Radio ist.
Ich habe es nicht nach Recherchieren auf jeden Fall so ein Radio das.
Den Mann fragen stellen konnte war vermutlich in der ehemaligen Sowjetunion,
zu diesen Zeiten so fragen stellen wohl und erzählt diese bekannte also mittlerweile unbekannte Geschichte weil sie ständig erzählt Radio wann wurde gefragt,
der Essig Bürgermeister dann ein neues Auto gewonnen,
ist das denn richtig und die Antwort von Radio Erevan war immer im Prinzip ja aber,
und die Geschichte war in dem Fall so war also hat der mir ein Auto gewonnen im Prinzip,
ja nur es war kein neues Auto sondern ein altes Fahrrad und er hat's nicht gewonnen sondern es wurde ihm gestohlen.
Und mit dieser Figur beschreibt er sehr treffend was mit der Bahn von macron,
und der Interpretation als Bollwerk gegen den Populismus wirklich vor unserer Augen passiert ohne dass es beobachtet wird nämlich man könnte wieder Radio Erevan,
erw Anfragen wurde hier.
Sozusagen wurde hier das ein einen Mann außerhalb des Establishments gewählt,
und hat noch den rechten Populismus in Frankreich und Europa damit aufgehalten und verhindert dann müsste müsste die Antwort lauten im Prinzip ja bloß,
er war kein Außenseiter sondern zählt zum zum Establishment und er hat den Populismus,
nicht einfach verhindert sondern er ist genau für das System das den Populismus momentan überhaupt erst so stark werden lässt.
Und das trifft es ganz gut.
So mein davon wirklich nur noch simple Schlussfolgerung oder aber für mich dann doch ganz wichtiger Punkt ist eigentlich.
Der nämlich das,
das natürlich offensichtlich linken und rechten Populismus als Populismus zu bezeichnen diese Kritik ist relativ simpel und man kann aus guten Gründen dagegen,
argumentieren man kann auch ein Argument finden,
sagen das gehört eigentlich zu Demokratie die Idee von Populismus ist der Demokratie eigentlich schon von Anfang an mitgegeben man kann sich vielleicht gar nicht rausrechnen aus Demokratie aber man kann berechtigte Kritik an populistischen Ideen üben sowohl linken als auch rechten,
von Lincoln findet sich momentan halt nicht viel aber weil das tut der Darstellung in der Öffentlichkeit normalerweise keinen Abbruch man wird spricht immer von Rechten und von link,
Populisten auch wenns eben kaum Beispiele für linke momentan gibt,
also weil es ja im können das so linke Politik hat momentan sowieso eine schlechte standing davon abgesehen führt also hier dieses Argument gegen Populismus egal von wo und zwar mit,
und ich würde sagen mit diese eigentlich impliziten Idee dass selbst die Kritik am Populismus.
Heute populistisch ist und damit ist,
z.b. genau diese Europa konservative Kritik gemeint die die genau dieses System stabilisiert.
Mit,
mit dem Versuch der der song der populistischen Ausschlachtung einer europäischen die Identität eines politisch korrekten Kultur relativistischen Weltsicht die die sagen in solchen in solchen,
wann also wann könnten geneigt sein es linken Populismus zu nennen ich würde sagen dass das trifft zu noch nicht mal ein weil,
dazu ist es zu wenig Linksys einfaches möglicherweise ist ist ein eine,
Perversion von verschiedenen ehemals linken Anliegen die die die in dieser Form populistisch ideologisch gewendet eigentlich genau das System,
ausmachen und zwar maßgeblich bestimmen ausmachen,
das den Populismus hat so stark werden lassen in den letzten 10 Jahren.
Und das ist eigentlich Argument also Populismus wie seine Kritik heute seine die dominante Kritik zumindest ist populistisch,
und aus Gründen abzulehnen und was dahingegen.
Aber nicht populistisch ist und das wäre baden und ist immer Shisha Ex-Freund Ehrung und damit ist er ja,
also damit Gerät seine,
Position endlich mal auch in Widerspruch zu seinen eigenen Positionen zumindest zum Teil also weil er das Argument etwas genauer machen müsste würde ich mein.
Sein sein seine seine Forderung ist die es gibt eben,
unterschiedliche Kontexte also regionale nationale kulturelle und so weiter aber dort immer,
die Karte des Kulturrelativismus und der Toleranz zu spielen drückt überhaupt nicht aus,
das in lokal gewachsenen Strukturen und auch in unterschiedlichen Kulturen eben sich genauso herrschafts Kämpfe ausdrücken und unterdrückungs Verhältnisse etabliert werden wie er in europäische bekannt,
Kuckuck kapitalistischen Strukturen.
Also das Beispiel des Kastensystems in Indien das oder oder der tibetischen Forum einer seiner,
in der Herrschaft von von buddhistischen Mönchen die absolutes Züge auf.
Angenommen hat die EU durch den Einmarsch Chinas über den Haufen geworfen wurde was das in keiner Form rechtfertigt aber was,
geflissentlich geht normalerweise unter den Teppich der Toleranz geklärt wird oder das Kulturverständnis ist,
solche Argumente macht also optimal einzelnen zutrifft dich sind.
Also dazu kenne ich mich in den in den Phänomenen natürlich zu schlecht aus aber aber kein Argument ist auch nicht dieses sondern sein Argument ist.
Man braucht diesen Kulturrelativismus gar nicht man kann einfach.
Eines erkennen nämlich es gibt dort wie hier wie überall.
Auseinandersetzungen und Menschen die für ihre Freiheit kämpfen und die für ihre Freiheit alles geben und diese diese Kämpfe für Freiheit.
Diese gegen einen global kapitalistischen System das gerade mit Kultur.
Relativistischer Toleranz Ideologie auch noch explizit,
hausieren geht und und momentan ganz offensichtlich gewinnt und nur einen seltsam,
rechten Populismus gegen sich mehr und mehr auf bringt aber nicht gegen sich als Gegenbewegung dazu zudem sie wiederum die Gegenbewegung dann wäre sondern als,
Hand in Hand ein also ein Phänomen das aus derselben bösen Wurzeln steht dagegen die,
kaum etwas anderes unternommen werden kann als tatsächlich nur ein noch.
Entschlossener Kampf für Freiheit und gegen diese diese Strukturen.
Und wenn ich das richtig verstehe also diesen Vortrag also düsen.
Und seine Argumente wenn ich das richtig verstehe und ich habe so den Eindruck mehr und mehr erschließen sich mir diese Beispiele auch in der Hinsicht.
Dann ist es tatsächlich ein Argument gegen Populismus und zwar also kein blödes.
Und sei es noch so sei es noch so,
eben in Shisha Art mit Anekdoten und Witzen erzählt und immer wieder die gleichen Geschichten aufbereiten in der Zusammenstellung,
im Hinblick auf Populismus.
Und eine Kritik des Populismus habe ich den Eindruck machen diese gesamten diese ganzen Fälle diese ganzen Einsichten.
Noch mal ganz anders und ganz neu sind.
Und jadarüber habe ich heute nacht gedacht.
Was daraus erwächst weiß ich noch nicht aber.
Für mich die der wesentliche Clou heute eigentlich war garnicht die starke Punta von Shisha caso indem.
Bekannte Link Positionen dass man sagen sich im Kampf in den je einzelnen kämpfen vereinigt weiß und sich in der Hinsicht zusammenschließt also das war jetzt eine zentrale Botschaft.
Und gegen eben diese verschiedenen Propolis Münsterland dass die Kritik am Populismus selbst nichts anderes als Populismus ist weil sie,
genau dasselbe also weiß sie genau das System für das der Populismus selbst nichts kann dass er nicht selbst,
hervorbringen kann dazu ist er viel zu bedeutungslos sondern er muss auf einem auf dem Boden eines allmächtigen Systems und Zahn gewachsen sein und dieser ist,
dasselbe System dass ich als die größte Kritik des Problems muss ausgibt und damit nichts anderes ist als genau dieses Phänomen der mich,
Populismus in seiner Form anzeigen.
Stehst noch mal so umzudrehen das finde ich eigentlich den mir wichtigen Gedanken heute.
Bei Aldi ist der Kritik am Populismus die derzeit geführt wird.
Ist das noch mal eine andere Version als einfach nur zu sagen ja am Populismus ist ein vom Bürger und der Bürgerinnen entfernt ist Europa oder Brüssel oder so verantwortlich oder.
Mehr und mehr die Ferne der PolitikerInnen von von den einzelnen Menschen oder sowas.
Das sind fast schon Verunglimpfungen eines eigentlich guten arguments das aber voraussetzt dass man eben diesen Populismus Gedanken umdreht.
Dass man ihn eben nicht den expliziten Populisten vorwirft sondern umsomehr und umso härter weil eben.
Sich als Kritiker auf spielen aber es eigentlich nicht sind soll das Gegenteil unterstützen denjenigen vorzuwerfen den Handy jetzt ausziehen als selbst erklärte.
Verteidiger gegen den Populismus von rechts und Fisch.
Und von links den will man auch abwenden was man natürlich momentan ganz hervorragend an den an den Ereignissen Großbritannien sieht also der Kontrahent von Theresa May.
Rollbänder,
wirklich für linke Politik steht wie weniger zuvor der selbst von den Konservativen der Linken,
stark angefeindet wurde im Vorfeld,
also es ging ja Monate wenn ich überhaupt jahrelang eigentlich darum dass er zu links war als Kandidat ungeeignet Schienen und bisher dass sich dann doch durchsetzen konnte also aber das war knapp und jetzt mit all den,
mit all den,
guten Taten und Amokläufen in Großbritannien spielt das selbstverständlich nur Theresa May in die Karten und man kann an der Stelle genau erkennen die mal wieder,
wie schon in Frankreich mit Visa.
Weiß ich nicht mehr Männer und Frauen Männer irgendwie sowas.
Vergessen.
Kein Wunder weil über ihn wurde praktisch nicht berichtet was da schon der Fall war nämlich echte linke Alternative und Kritik auch an Europa.
Aber eben von links und zwar möglicherweise eben deswegen viel gefährlicher,
weil nicht einfach nur eine nein zu europakritik sondern eine ja aber,
können wir da nicht mal was anderes machen so wie es bei den Griechen schon nicht funktioniert hat wie es in Frankreich jetzt nicht gewählt wurde und wie es in Großbritannien selbverständlich auch nicht gewählt wird also interceed man genau diese,
das sieht man genau diese ja.
Auch diese Kritik am Populismus.
Wie schwer dies hat wenn Sie wenn Sie wenn Sie konkrete Politik machen möchte.
Ich bin gespannt was da jetzt dabei rauskommt vermutlich ja also die Ergebnisse sind vermutlich schon ziemlich sicher aber.
Darüber noch mal nachzudenken gerade vor dem Hintergrund der ständig in allen Medien immer wieder und so unglaublich schlecht in der meines Erachtens diskutierten Kritik am Populismus.
Er hat mir der Vortrag heute ein Fenster auf.
Mal schauen womit man wohin man damit dann blickt.
Für heute lass ich es mal damit und in diesem Sinne dann bis morgen.

2 thoughts on “Podlog #156 2017-06-05”

  1. Ergänzend würde ich noch den für mich entscheidensten Punkt in Zizeks Vortrag, den du leider nicht erwähnt hast, ausführen. Und zwar die Feststellung, das Populismus immer verkürzt ist. Weder von rechten Populisten noch deren Populistenbekämpferpopulisten wird die Systemfrage gestellt. Es geht immer um mehr oder weniger personalisierte Kritik, die “parasitären Eliten”, die sich auf Kosten des “Volkes” bereichern, oder eben die “ideologischen Verführer”, die Hetzen und Hass verbreiten. Wenn Kritik sich nur an Personen abarbeitet, versperrt sie völlig den Blick auf die problematischen Strukturen dahinter. Das schliesst den Begriff des Populismus meiner Meinung nach noch einmal ganz anders auf.
    Daran anschliessend ist auch Zizeks Feststellung wichtig, der in Zukunft nur noch die Wahl zwischen rechten Populisten und den “liberalen” Populistenbekämpferpopulisten sieht. Diese Wahl zementiert die Alternativlosigkeit, wenn man sich für eine Seite entscheiden muss. Man wählt damit nicht einen Kandidaten, den man als Fürsprecher der eigenen politischen Forderung sieht, sondern der als Antikandidat zu dem fungiert, was man verhindern will. So kommt es, dass Macron zwar gewonnen hat in Frankreich, aber im Prinzip nur etwa 10% der Bevölkerung hinter seiner Politik stehen.

    1. das stimme ich zu; ich habe diesen Punkt unterschlagen, weil es mir in meiner Aufnahme mehr um die Idee ging, die mir dabei kam, weniger darum Žižeks Vortrag genau wiederzugeben. Dass Populismus immer verkürzt, ist allerdings nicht besonders neu. Dagegen die Idee, dass Populismuskritik populistisch ist, nicht weil sie auch nur ad personam geäussert wird, sondern weil sie dadurch das System stabilisiert, das Erstarken des Populismus ermöglicht, das ist m.E. noch einmal etwas anderes und wesentlich spannender.

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