14. Mai 2017, die 134. Folge. Ein Tag für den ich dankbar bin. Und Notizen zu einer Idee von Benjamin, für die ich ebenfalls dankbar bin, nämlich dem intentionslosen Sein der Wahrheit. “Wahrheit ist der Tod der Intention.” Das ihr gemässe Verhalten ist das in sie Eingehen und Verschwinden (Benjamin GS I,1: 216). Ein wirklich beeindruckender spekulativer Satz und Gedanke. Das glaube ich, verstehe ich unter dem Scheitern, wenn ich davon spreche. Oder zumindest speisst es sich aus diesem “Tod”.
Quelle: Benjamin, Walter. Gesammelte Schriften, Band I.I Abhandlungen. Edited by Rolf Tiedemann, Hermann Schweppenhäuser, Theodor W. Adorno, and Gershom Scholem. 6. Aufl. suhrkamp taschenbuch wissenschaft 931. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 2013.
14. Mai 2017 die 134 Folge von Podlog.
Gibt so Tage an denen kommt alles anders als man denkt und manchmal.
Kann man dafür eigentlich irgendwie ich nur dankbar sein und heute ist so ein Tag.
Und das heißt auch nicht mal das ist einfach immer nur ein einfacher Tag ist oder so aber so.
Was gehört auch dazu vermutlich was eigentlich egal.
Hoffe ich auf jeden Fall auch dankbar bin und darüber wollte ich heute den ganzen Tag schon.
Mir war klar dass ich darüber heute eigentlich sprechen muss auch wenn ich da noch nicht so eine rechte Vorstellung habe was ich damit anfangen soll bzw.
Weiß auch nicht ob ich sein das zu besprechen ob das in dem ob das der richtige Modus dafür ist.
Aber ich habe.
Ja bereits erwähnt dass ich das Buch der liebe Gott wohnt im Detail den Briefwechsel zwischen Theodor W Adorno und Gershom Scholem mir gekauft hatte und in einem der ersten Briefe.
Im ersten Brief sogar bzw dann genauer in den Anmerkungen dazu.
Zitiert Adorno eine Stelle von Benjamin.
Also er zitiert er sagt schreibt wirklich Benjamins alterstheorien vom Intention Slussen Charakter der Wahrheit.
Und in der Tat das ein altes Theorie im heißt das taucht bei Benjamin ganz früh auf.
Nicht in seiner Arbeit zum Ursprung des deutschen.
Ursprung des deutschen Trauerspiels.
Und der schreibt Benjamin Folgen das also.
Adorno zitiertes nur und darüber bin ich auf diese Stelle bei Benjamin für Wiesen und die finde ich spannend der Brief von Adorno ist auch interessant aber die Stelle von Benjamin.
Viel besser wenn er mir schreibt hier die Ideen sind in der Welt der Phänomene nicht gegeben.
Es entsteht also die Frage welche Art ihre oben berührte Gegebenheit ist und ob die überantworten jeder Rechenschaft von der Struktur der Ideenwelt an eine viel berufene intellektuelle Anschauung unumgänglich ist.
Wenn irgendwo die Schwäche welche jede Esoterik der Philosophie mitteilt beklemmend deutlich wird so ist es in der Schau die den Adepten von allen Lehrern neu platonischen Heidentums als philosophische Verhaltensweise,
vorgeschrieben wird.
Das sein der Ideen kann als Gegenstand eine Anschauung überhaupt nicht gedacht werden auch nicht der intellektuellen.
Dennoch in ihrer paradoxen Umschreibung der als intellectus Archetypus geht sie aufs eigentümliche gegeben sein der Wahrheit als welches jeder Art von intention entzogen bleibt.
Geschweige dass sie selbst als Intention erschiene nicht ein.
Wahrheit tritt nie in eine Relation und insbesondere in keine intentionale.
Der Gegenstand der Erkenntnis als ein in der Begriff Intention bestimmter ist nicht die Wahrheit.
Die Wahrheit ist ein Orchideen gebildetes Intention loses sein.
Dass ihr gemäße Verhalten ist demnach nicht ein meinen im erkennen sondern ein in sie eingehen und verschwinden.
Die Wahrheit ist der Tod der Intention.
Benjamin fährt dann fort und schreibt im weiteren über die Seinsart der Ideen.
Designs Art in dieser der Wahrheit als einer.
Von phänomenalität und Phänomen unterschiedenen Form von sein.
Und spricht dann und es wird noch mal ganz anders spannend aber damit wollte ich mich heute gar nicht weiter beschäftigen.
Das muss ich noch das muss ich vor allem genauer machen ich wenn es nur kurz und spricht dann über die Kraft dieses,
Science design science art,
der Wahrheit als die Kraft des Namens also als die Gewalt des Namens,
diese Seinsart kann nur das Benennen sozusagen.
Hervorbringen.
Das finde ich auch im Hinblick auf Hegels semiologische Überlegungen und gerade da die Bedeutung des Namens des Namens.
Und übrigens auch dann in der.
Rezeption der Ritas genau dieser Stelle bei Hegel in der Gruppe die ich glaube im dritten Band.
Die Stelle die mir Martin empfohlen hat.
Also da genau also darum geht's ja noch im weiteren aber was mich jetzt an der Stelle so besonders interessiert hat ist tatsächlich.
Diese Formulierung Wahrheit tritt nie in eine Relation und insbesondere in keine intentionale.
Wenn man das intentionale hat eigentlich das konstitutive für seine nach Rüssel begreift und alles im Anschluss daran.
Dann steckt hier eigentlich bei Benjamin schon stecken schon Kernbestandteile von.
Impfen was mir auch als er sein als Medientheorie Überlegungen zu dem Thema.
Darf ich dich werden.
Und es schließt auch an das Scheitern an der Tage zuvor die übrigen nicht immer nur einen scheitern.
In einem negativen Sinne meinen dass irgendetwas scheitert was also als als wäre.
Ja als wäre es einfach nur etwas Schlechtes sondern hier spricht es.
Auch was Ansagen an die die Erkenntnis als Möglichkeit die aus diesem Schaltern überhaupt wächst wenn wir nehmen schreibt.
Der Gegenstand der Erkenntnis als ein in der Begriffs Intention bestimmte ist nicht die Wahrheit die Wahrheit ist ein Orchideen Gebisses Intention slows sein.
Dass ihr gemäße Verhalten also und der Wahrheit gemäß Verhalten ist demnach nicht ein meinen im erkennen sondern ein ihn sie eingehen und verschwinden die Wahrheit ist der Tod der Intention.
Und genau das meine ich.
Glaube ich wenn ich von von diesem scheitern sprech.
Bin noch nicht ganz sicher ob ich dann mit den Überlegungen zum Namen im weiteren mitgehen würde oder was so bin ich gleich sicher ob ich das schon richtig verstanden habe aber darum geht's mir jetzt wie gesagt heute nicht.
Möglicherweise verstehe ich dadurch dann diese Stelle hier völlig falsch und es kann man alles nicht so sehen wie auch immer das ist mir auch egal.
Weil ich für die Stelle an sich schon super beeindrucken.
Genau das scheint mir eigentlich das scheinen also es scheint genau das zu meinen was ich mit dem Scheitern.
Mit dem Zerbrechen.
Und II immer wieder bezeichnet habe auch schon in den ganz vielen Folgen jetzt zuvor ein Dienstnehmer wieder darum ging.
Ein in sie eingehen und verschwinden.
Die Wahrheit ist der Tod der Intention also das ist.
Ein wirklich starker spekulativ ersatzfähig sein über den könnte man.
8 Tage lang glaube ich nachdenken.
Ohne auf der Stelle zu treten.
Ich glaube das macht auch noch mal deutlicher was dass dieses Scheitern eben keinen.
Also kein Scheitern im üblichen Sinne ist wo man weiß ich nicht hoffnungsvolle Erwartungen hatte und die werden dann einfach nur enttäuscht oder so etwas.
Sind dann in diesem scheitern steckt auch einfach.
Überhaupt erst die Möglichkeit dieses sich Aufhebens.
Unser verständlichen positiven wie auch.
Im neutralen also sagen im positiven ist trifft sich also nicht positiven Sinne von einem positiven Struktur aber sein Leben nicht nur als ein.
Alter nur zum Verschwinden bringen sondern.
Im nur ein verschwinden möglicherweise eben mit Benjamin der Intention der Tod der Intention.
Keine Ahnung was los ist also ist auf jeden Fall gerade spannend also die Stelle finde ich einfach schon super beeindruckend.
Wie gesagt ich weiß einfach gar nicht was ich damit jetzt eigentlich noch weiter anfangen soll außer dass Sie mir diese Stelle heute wichtig war,
und mir für diesen Sonntag schon alleine gereicht hätte aber dann war es ein ganz anders noch im Fach.
Ereignisreicher Tag ein Tag für den ich auf jeden Fall dankbar bin.
Und man kann auch mal damit einfach schließen vermutlich in diesem Sinne dann bis morgen.
Lieber Moritz !
Die Frage der Wahrheit mit dem Scheitern in Verbindung zu bringen, ist das nicht etwas pathetisch?
Ist es nicht berechtigt, die Frage der Wahrheit zuerst nur auf die Frage der Übereinstimmung von Aussage und Sachverhalt zu beziehen?
Insofern ist die Frage der Wahrheit intentional, auf die gegenständliche Welt bezogen.
Frage ich nach der ganzen Wahrheit – ich will das mal so nennen – frage ich nach Begriffen, nach der Welt, der Welt-Erklärung, ist die Frage der Wahrheit nicht mehr intentional.
Stößt man im befragen von Begriffen an Grenzen und scheitert an deren Grenzen in der Befragung, so wäre mir das verständlich.
Vielleicht ist es aber doch besser die Wahrheit der Lüge zu befragen, da hinter der Frage nach der Wahrheit meist eine Lüge verbogen ist, zumindest ein Schwindel, eine Täuschungsmanöver.
Etwas das in den Vordergrund gerückt wurde um hinten was zu verstecken – so lautet zumindest die Strategie der Medien mit Wahrheit umzugehen
In der Wahrheit der Lüge kommt man an den Punkt, wo die Lüge sich als die eigentliche Wahrheit herausstellt.
Meist kommt man auf die Wahrheit erst dann, wenn man ganz konsequent den Lauf von Lügen verfolgt die in ihrer penetranten Form Wahrheit offen legen.
Vielleicht ist ja das gemeint, wenn du von scheitern sprichst?
Grüße vom
Günter