Podlog #106 2017-04-16

16. April 2017, die 106. Folge. Heute nur ein paar kurze Nachträge zur Folge gestern und dem Text von Hans Blumenberg… was heisst Nachdenklichkeit als lebensweltliche Grundlage des Denkens? Was ist das Verhältnis von Nachdenklichkeit und methodisch diszipliniertem strengen Denken? Was meint Blumenberg mit der Verhinderung der Nachdenklichkeit im Dialogischen? Ein paar Fragen notiert, keine Antworten, zumindest keine befriedigenden.

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16. April 2017 die 106 Folge von Podlog.
Mit einer der wenigen Tage habe ich heute tatsächlich die Folge von gestern wir noch mal angehört bzw zumindest diese Stelle also noch mal den Text von Hans Blumenberg.
Und ich bin mir sicher ich muss mit denen ich muss mit den noch ein paar mal vornehmen.
In diesen Text stecken so viele kleine ganz kleine feine verweise und Hinweise und Differenzierung die am beim ersten Lesen möglicherweise so ein bisschen.
Ich sagte.
Dieses für jenes hingehen zu lassen die einem Einfach sozusagen für jenes hingehen die man.
Gelten lässt weil man sie als etwas anderes versteht oder weil man sie so versteht aber nicht versteht wie man sie auch verstehen könnte.
Und ganz konkret meine ich geht's in dem Text gerade im ersten Teil bevor er auf seinen Beispiel eingeht.
Eine Stelle bei der ich gestern bei der ich gestern kurz schmunzeln musste also und dieses Beispiel.
Weil ich ja gerade mit dem mit der Kritik des Beispiels zu diesen Text.
Über diesen Text zu Anekdote und dann zu diesem Text zu Nachdenklichkeit gekommen bin und er bringt ein Beispiel oder bringt als ein Beispiel in einer Form die das eigentlich aufgreift diese Kritik am Beispiel dich immer,
dich diskutiert hatte die Kritik des Beispiels von Adorno in dem Fall.
Und also ich werde heute auch nicht alle in Gedanken raus greifen müssen aber es greifen können aber ich werde auf jeden Fall zumindest möchte ich die zwei Dinge.
Notieren die mir heute beim zweiten hören.
Und der ganz vielen die mir aufgefallen sind jetzt besonders wichtig sind ich werde es noch mal hören dann werden wir andere Dinge ich muss das auch noch mal mit dem chatten mit dem Stift in der Hand hören.
Sind so viele Formulierungen drin.
Z.b. Formulierungen die so ganz feine Anspielung an ein Haushalts Überlegungen z.b. darstellen.
Dies dies lohnt noch mal kurz drüber nachzudenken in welchem Verhältnis er eigentlich z.b. Lebenswelt und Denken in dem Text setzt in welches Verhältnis jetzt miteinander.
Aber heute sind wir zwei Überlegungen richtig die I er spricht hier davon.
Nachdenklichkeit gilt als unziemlich müßiger Zeitverbrauch.
Überdenken und denken überdenken mag eine Fachkompetenz verleihen Nachdenklichkeit wird von keiner Profession oder Disziplin als ihr Teil beansprucht.
Er geht dann weiter unten noch mal ein auf.
Auf die methodische Disziplinierung die die Philosophie vorantreibt nämlich über das Denken.
Und diese Differenz dir aufmacht zwischen methodischer Disziplinierung und Nachdenklichkeit.
Die scheint mir also die finde ich wahnsinnig spannend weil die Frage ist nämlich die unter anderem wenn man dann bedenkt dass das im Kontext seiner.
Seine Arbeit mit Anekdoten und dem Phänomen des Unbegreiflichen.
Verstanden und gelesen werden kann dieser Text diese Dankesrede dann sagt man sich inwiefern ist zu zeigen.
Dieses vermeintliche methodische der Nachdenklichkeit nicht als Methode wieder.
Der wart und erneuert wird so was er nämlich fordert.
Von der Philosophie fordert er ja in diesen Text dass sie sich etwas von ihrer lebensweltlichen Grundlage der Nachdenklichkeit im Denken bewahrt und vielleicht sogar erneuert.
Und ich frage mich inwiefern diese Nachdenklichkeit.
Nicht eigentlich eine Position zur Methode ist oder eine mit als eine Methode beschrieben werden muss das hat mich erinnert an das Buch.
Von Tatjana schönwälder-kuntze wie heißt sie.
Also vielleicht auch einfach nur Tatjana Schönwälder.
Zur Einführung in philosophische Methoden.
Ich habe das Buch selber nicht gelesen aber ich habe eine Rezension darüber gelesen die ich für soziopolis Betreuer und da.
Und ich frage mich ob sowas dann nicht eigentlich verhandelt werden muss.
Bzw inwiefern das für das Podlog eigentlich nicht die zentrale Frage sein kann und muss inwiefern dieses sprechende denken.
Sich in dieser Differenz selber positioniert bzw ebenfalls versucht oder sucht dieses diese Nachdenklichkeit.
Methodisch.
Ohne methodische Disziplinierung im Sinne einer Disziplin oder ich weiß nicht genau wie man das versteht an der Stelle also ich verstehe es nicht so eng aber.
Schon auch also mit Rutsche Disziplinierung.
Die sich in diesem zwischen dem zwischen der Nachdenklichkeit und dem Denken verortet.
Das ist für mich ist eigentlich so ein Anhang zu dem ersten zu der ersten Überlegung die mir wichtig ist mir deshalb wichtig weil er spricht an einer Stelle von.
Die nachdenklich also die Nachdenklichkeit kann.
Er schreibt spricht hier von über die Farbe.
Und im Anschluss daran ist man fasziniert er sagt,
besucht man sich nun selbst darin die vermeintliche Mitteilung der Fabel zu extrahieren so bemerkt man schnell dass jeder Satz den man hier spricht die tiefe dessen verflacht was nur in der Nacht denk lichkeit umfasst,
nicht erfasst werden kann.
Zum einen ist diese Metapher der Tiefe und der Oberfläche eine die.
Im Wissenschaft also in dieser Metasprache des wissenschaftlichen über Theorie und und Empirie.
Über.
Großtheorien und detaillierte Ansätze Mikro und Makroebene und sofort immer wieder eine Rolle spielt Blue Man spricht z.b. von denen.
In den Tiefen des Ozeans der Große und viel zu groß um ihn mit den.
Mit den Mitteln der Empirie aus Zulu.
Aber man könne mit dem Schiff der Theorie eben darauf herum schippern oder so was nicht ganz so aber mit dieser Schifffahrt.
Unter Oberfläche tiefen Metapher.
Und sogar also diese Metapher baut er dann aus und spricht dann Untiefen und ich glaube treffen,
also auf die man auf laufen könnte und das ist dann wenigstens zu vermeiden gilt und dazu sei imperii noch brauchbar.
Aber lasse diese Metapher der Tiefe und der Oberfläche ist schon mal einen bedenkenswert gerade wenn man.
Wenn man das im Kontext von Blumenberg hört der ja sich z.b. zu Schiffbruch mit Zuschauer also zu dieser Metapher des Lebens als.
In genau diesen nautischen Dimensionen.
Ausgiebig beschäftigt hat gerade im Hinblick auf eine Theorie der unbegrifflichkeit also im Bezug auf absolute Metaphern die sich nicht weiter in Begriffe fassen lassen können die.
Mit Metaphern umfasst aber nicht erfasst werden können endlich hier die Farbe.
Ihre tiefe wird verflacht wenn man sich auf einen Satz reduziert und was in der Nachdenklichkeit umfasst.
Nicht erfasst werden kann.
Wie sich dieses umfassen mit und das erfassen.
Fällt im Zusammenhang von Nachdenklichkeit und denken das für mich noch mal eine entscheidende Frage und der zweite Punkt den ich jetzt einfach nur notieren kann weil ich.
Ja weil ich heute dazu nicht mehr sagen kann als dass es mich wahnsinnig fasziniert ist der die Überlegung.
Die Blumenwerkstatt an schließt dann die Überlegungen zu Nachdenklichkeit als von keine profession oder Disziplin beansprucht dann spricht er davon der Exkurs beansprucht Freiheitsgrade,
die man sich im Diskurs der Denkvermögen nicht leisten kann unterscheidet also Exkurs und Diskurs und dann kommt,
der entscheidende Satz für mich im Podlog hier noch interessieren wird,
Dialog Strategien überlassen keinen seiner Nachdenklichkeit in ihr nämlich wäre erlaubt dies für jedes hingehen zu lassen die Strenge der Kontrolle zu lockern und dafür der Größe der Fragen kein Maß anzulegen.
Und dass der entscheidende Punkt würde ich sagen,
also ich habe mich heute noch mal im nachhören genau an der Stelle habe ich mich gefragt ob das nicht der entscheidende Unterschied ist unter anderem von,
Selbstgesprächen wie man sie im wie ich sie z.b. im Park Lokführer und diese Art von denken beschreibt.
Die mir dabei wichtig ist bzw das was was mich dabei interessiert es geht um eine sagen eine eine im Denken bewahrte Nachdenklichkeit die der Größe der Fragen kein Maß anlegt.
Die Strenge der Kontrolle zu lockern und damit eigentlich aber nicht die strenge aufzugeben aber sie aus dem Dialog Strategien zu befreien.
Dialog Strategien überlassen keinen seiner Nachdenklichkeit im Dialog mit anderen Menschen hat man.
Eine Zeit zu zögern Mann hat keine zeit für Nachdenklichkeit die Dialog Strategien der Dialog Zwang.
Zwänge im Gespräch die man sich unter anderem in der qualitativen Sozialforschung in narrativen Interviews z.b. zunutze macht genau diese diese Zwänge das.
Der Gesprächsführung der Dialog Situation verhindern Nachdenklichkeit.
Im Selbstgespräch lässt sich allerdings diese praktisch Praxis vermutlich sogar kultivieren.
Und darum ging es mir.
Und das habe ich noch mal in diese Eindeutigkeit hier also ich finde es bringt es unglaublich gut auf dem Punkt ist beantwortet noch nicht wie das funktionieren soll es gibt eigentlich noch nichts an die Hand aber.
Aber es gibt Hinweise zumindest der Exkurs beansprucht Freiheitsgrade die man sich im Diskurs der Denkvermögen nicht leisten kann der Diskurs der Denkvermögen.
Ich unterscheiden unterschieden vom Exkurs des Denkens.
In der Nacht denkt lichkeit der Exkurs umfasst wird der Diskurs erfasst.
Der Exkurs verflacht die Tiefe nicht.
Vermag aber auch an keinen Ziel zu kommen zumindest nicht in diesem einfachen Sinne.
Wie sich das verbinden lässt also um diese Frage dreht sich glaube ich meines Erachtens ziemlich viel auch was mich hier im Pott beschäftigt.
So
Noch so viele Punkte rauskaufen aber ich glaube für heute lass ich es einfach mal dabei auch wenn es nur ganz kurze Notizen sind aber.
Die sind mir wichtig wichtiger.
Wichtiger ist mir dass ich da möglicherweise kleinschrittiger Vorgehen und nur einzelne Sätze diskutieren oder bespreche ich mir notiere und möglicherweise noch mal anhören diesen Text noch mal an und dann auch.
Morgen habe ich auch Zeit morgen habe ich sowieso viel Zeit.
Dann noch mal mit dem Stift in der Hand vielleicht noch mal ganz anderes hör mir auch ein paar Notizen machen kann und so.
Jeden Fall bin ich unglaublich dankbar für diesen Text also den entdeckt zu haben für mich ein großer Gewinn ist ja so.
Wie gut das mag trivial sein ja oder ist man schon 100 Leute total begeistert haben und hunderte haben sich diesen Text schon mal vorgenommen darüber nachgedacht.
Aber man liest wenig Texte die sich darauf beziehen in einer Form bei den.
Ich den Eindruck habe das dann noch mal weiter gedacht wird das dann noch mal was passiert mit.
Ich habe zumindest weniger gefunden und wer interessiert an solchen Hunden.
Sind vielleicht begegnen mir jetzt noch was jetzt wo ich den Text ganz anders kennen oder wo ich ihn überhaupt das Kind dann.
Es ist häufig so dass man ja dann erst überhaupt Dinge entdeckt die vorher schon vor seinen Augen standen und erst jetzt entdeckt werden können weil man weiß wonach man sucht.
In diesem Sinne suche ich dann weiter morgen.
Dann bis morgen.

One thought on “Podlog #106 2017-04-16”

  1. Lieber Moritz!

    Ich vermute die Unterscheidung Exkurs – Diskurs schwindelt einem über die Frage der Sprache hinweg die immer etwas anspricht, ausspricht, aufruft, anruft, die immer auch Zuruf, Anrufung, Anbetung ist, auch wenn deren Praxis uns fern scheint.

    Lässt uns nicht ein verzwecktes Verständnis von Sprache die Unterscheidung Denken versus Nachdenklichkeit finden?

    Das Selbstgespräch ist doch immer ein Gespräch mit dem SELBST, mit dieser höheren Einheit des Ich, mit dem der mit sich selbst identisch ist? Das SELBST, das der Theologe als die Beschreibung Gottes sah?

    Wenn ich zu mir, oder mit mir, wenn ich laut sprechend nachdenke und mich beim Sprechen selbst höre werde ich zu jenem SELBST, in dem die ganze Geschichte der SELBSTWERDUNG mitspricht, in Form des Gewissens, der Moral, Ethik und und, dem großen Anderen, wie Lacan es nennt.

    Beobachtest Du dich selbst, kannst Du das SELBST ganz schwer sehen, würde Lacan sagen, nur in Ungereimtheiten blitzt ganz kurz diese gewaltige Differenz auf, zwischen dem der mit sich selbst ident ist und dem Ich das sich da ausspricht.

    Diese Differenz ist weder durch Strenge noch durch Methodik zu überspringen, sie wahrzunehmen und zu respektieren kann nur erübt werden – vermute ich?

    Da bin ich bei einem zweiten Punkt:

    Die Differenz von Denken und Nachdenklichkeit, drückt sich diese nicht gesellschaftlich in der Zahl derer aus, die dabei sind und denen die abgehängt, ausgeschieden werden?
    Die gelernt haben auf was es ankommt und denen die den Leistungsdruck, die die „Vertikalspannung“ (Sloterdijk) nicht mehr aushalten.

    War das nicht immer schon so, frage ich mich, sehe ich mir die Geschichte des Mönchstums an ( vom Bilderstreit 8. Jh. bis zur Klosterauflösung unter Joseph II), das in allen Zeiten der Herrschaft missfallen musste, da es eine Lebensform institutionalisierte in der auf den Ausgleich diese Vertikalspannung gesellschaftlich nicht zugegriffen werden konnte?

    Früher schlossen sich Menschen, die mit den gesellschaftlichen Erwartungen nicht zurechtkamen einem Orden an, heute gehen sie ins Gefängnis, nehmen sich einen Choatch, machen Kunst, sind arbeitslose Akademiker oder fallen sonst wie aus dem System aus!

    Ich will damit sagen, die Frage nach dem Selbstgespräch ist keine private, kein rein erkenntnistheoretische Frage sondern ist immer ein Spiegel des Sozialen.

    Nur sofern ist es interessant darüber nachzudenken – zur Selbstbeschau geht man dann doch lieber in die Oper!

    Das SELBST scheint mir der Brückenbegriff zwischen dem, was ich an mir erlebe und dem was gesellschaftlich zu beobachten ist !?

    österliche Grüße
    aus Innsbruck

    Günter

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