Podlog #098 2017-04-08

8. April 2017, die 98. Folge. Heute ein paar kurze Nachträge zu gestern, Fragen zur Anarchie, Apathie, Politik, reale Utopien, und eigentlich nur Fragen…

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8. April 2017 die 98 Folge von Podlog.
Ich bin heute wieder zu Fuß unterwegs wer nicht diese Aufnahme mache und deswegen nur so ein paar kurze Notizen.
Als Nachtrag zu gestern gestern war Stefan Zeile bei mir zu Besuch und und die am abends gebohrt kostet bei NoRadio Show mit allen möglichen und völlig unmöglich indischen Perlen.
Wahrheit mich großartig ich fand es auch vom Rücken uns irgendwie ganz erstaunlich anders.
Ich mein wir haben normalerweise eigentlich irgendwie schon immer so ein recht.
Durchgetaktet Rhythmus.
Es gibt da keine großen langen Pausen und Wunsch und Stille so ein bisschen.
Genau das was mir beim Podlog eigentlich zu viel.
Gelegenheit gibt nachzudenken in solchen Situationen gerade wenn also mir die die Pause zum Nachdenken bleibt bleibt beim dadurch dass wir zu dritt sind.
Bleibt es mir beim bei der NoRadio schon so ein bisschen eigentlich kommt es dann so ein bisschen zu kurz aber.
Gestern saßen wir uns gegenüber und dieses gegenüber sitzen.
Dieses auch eigentlich sich gegenseitig bei so Pausen zuschauen können und war einfach also auch zu merken an dem.
Sich nicht davon ablenken zu lassen dass man den anderen sieht aber zugleich den anderen eben X und.
Und eben zu sehen dass das so eine Pause jetzt möglicherweise jetzt ausgehalten werden will.
Das war mir als Beobachtung schon mal viel wert und dadurch wurde das vom Rücken her gestern.
Schon mal ganz anders als normale NoRadio folgen so waren.
Das so als Meter Beobachtung mit der ich da jetzt Einsteiger aber die vielleicht als inhaltliche Beobachtung.
Wir uns gestern noch mal über den Begriff der Anarchie unterhalten bzw Leben im Anschluss an die Überlegungen aus meinem Podlog zur Apathie zur politischen Apathie.
Wie sie isadonna gefasst hat.
Präzise er eben Hadorn und her.
Über die moderne Gesellschaft sagt dass sie dass sie es eigentlich gar nicht zulässt in ihr über ihre Alternativen und über eine bessere.
Gesellschaft auch nur nachzudenken.
Und ausgerechnet er diagnostiziert eine echte Apathie eine politische Apathie oder diagnostiziert es nicht mal so sehr sondern ich habe das eigentlich mehr so zum.
Ausgang genommen um darüber nachzudenken was das was das denn heißen kann.
Und wie sich das verhält zu den Forderungen von ich habe ja wirklich noch nicht reingelesen also nur die ersten zwei Seiten oder so.
Von eben den einen den Anarchisten aber eben jetzt auch dem neu gekauften Buch von Erik Olin Wright.
Reale Utopien also die Idee man könnte.
Eben hier und jetzt nicht die ganze Gesellschaft revolutionieren.
Zum Besseren wenden aber doch zumindest an ganz speziellen Punkten an ganz bestimmten Stellen der Gesellschaft ansetzen anfangen.
Über Alternativen nicht nur nachzudenken sondern Sie auch.
Sie auch an zu gehen sie zu sich Freiräume zu schaffen und diese zu entwickeln und diese auch zu verteidigen.
Erinnert mich auch so ein bisschen an diese Idee die Slavoj Žižek diskutiert hat in dem Vorwort zu Sophie war nichts Buch Freiheit oder Tod und einem Vorwort hat er.
Sich eine Idee von von wem eigentlich.
Erinnere mich nicht mehr so genau.
Diskutiert der auch in Bezug auf Gewalt eigentlich solche solche das Schaffen von Räumen gefordert hat.
Von Räumen von Freiheit die gegenüber dem Übergriff oder dem Zugriff des staatlichen Gewaltmonopols oder überhaupt.
Ja und der Verhinderung auch von anderen überhaupt einfach dem Zugriff.
Zu entziehen sind und gegenüber diesem Zugriff eigentlich sie zu verteidigen also.
Gewalt für die Momente zu reservieren in denen man minimale also minimale Freiheit zu Räume für sich erstreitet und verteidigt.
Und diese Idee fand die Jack ebenfalls da schon.
Schon schwierig weil sie so danke Wald für den.
Für so eine ja weil es hier geweint für so eine kleine.
Räume so als Rückzugsort Zion.
Reserviert ich glaube ich habe das gar nicht mehr so richtig.
Aber der. Interessiert mich nach wie vor also dieses Verhältnis von.
Von der Diagnose der.
Vollends kaputten Gesellschaft bei Adorno und der Möglichkeit von realen Utopien wie esErik Olin Wright nennt.
Reale Utopien als Orte die es eigentlich.
Wenn man zumindest der Diagnose Adornos folgt gar nicht geben sollte.
Und wie diese Orte sich verhalten zu der Gesellschaft also wieder auch Voraussetzungen Verhältnisse zu beschreiben werden das würde mich konkret interessieren.
Z.b. die Frage inwiefern setzen dann eigentlich solche Räume inwiefern setzen solche Räume.
Und diese Gesellschaft die sie behaupten in Frage zu stellen eigentlich voraus.
Wenn man sich Ökodorf anschaut oder.
Alternativ verfasste politische Gemeinschaften die sich mit irgendwelchen selbst Organisationsprinzipien oder diesen Organisationsprinzipien unterworfen selbst verfassen.
Und diese Ordnung die man sich selbst gibt auch.
Durchzusetzen versuchen und zu verteidigen und das natürlich unter widrigen Bedingungen.
Und wie ist das in dieser Folge über die Apathie versucht hat zu skizzieren das war ja die Vermutung dass solche.
Also dass solche selbst verfassten politischen die Bilder Alternativen reale Utopien dass sie eigentlich.
Dass sie deswegen so behäbig oder eigentlich unrealistisch.
Weltfremd oder was auch immer man zu sagen indem.
Sammenhang ihnen vorwirft oder wie man sie beschreiben kann und wie man sie vermutlich gar nicht so schwer beschreiben kann also eigentlich,
kaum vermeiden kann sich so zu beschreiben als irgendwie entrückt oder verrückt oder wie die auch immer dass diese Verrücktheit.
Solcher.
Reale Utopien solche alternative Orte dass diese Verrücktheit eigentlich sagen Einknicken der.
Perspektive ist die.
Die nicht so sehr viel was über diese realutopie als Alternative Orte sagt sondern.
In der Unmöglichkeit.
Diese als anders als verrückt weltfremd oder problematisch in ihrer selbst Organisationsform sich selbst gegeben und Form zu beobachten sich eigentlich die Gesellschaft.
Ausdrücklich die.
Zu verhindern sucht das also wie auch immer sie ist ja kein Akteur aber strukturell verhindert letztlich dass man diese Strukturen konstruktiver beobachtet.
Dass man sie anders eingeschätzt und was dann als Realismus daherkommt nämlich.
Eigentlich solche utopischen Entwürfe und Gemeinschaften als eben.
Unrealistisch und weltfremd zu beschreiben dieser Realismus der einem so eine Beschreibung aufzwingen ist nichts anderes als was Adorno in der in der Vorlesung jetzt zur Geschichte.
Unsere Freiheit beschreibt als die technisierte Vernunft.
Also eine Vernunft die sich selbst nicht durchsichtig ist und dadurch eben zu seiner per Version ihrer selbst.
Geworden ist bereitsso zu vielleicht.
Und das erfordert ist eigentlich da diese diese Perspektive zu brechen also an welchen Stellen würde dann auftauchen wie wird ich denn erkennen.
Damit habe ich ja damals schon geschlossen oder wie würde ich denn erkennenwie würde ich denn erkennen dass ich.
Dass ich da.
Was hier eben zu zahlen der Realitätsverlust ist woran würde ich erkennen was eigentlich eine realistische Beschreibung.
Woran erkenne ich die Apathie.
Ja ich glaube mit der Frage belassen es für heute.
Schon auf weil ich gar nicht weiß wie ich das weiter formulieren würde am Freitag stellen für heute zumindest nicht mal schauen vielleicht bietet die Adorno Lektüre ja noch mehr Anhaltspunkt.
Na ja gut aber soweit die Notizen von heute und von unterwegs in diesem Sinne dann bis morgen.

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