Podlog #078 2017-03-19

19. März 2017, die 78. Folge. Heute nur kurze Notizen zum YMCA, zum jüdischen Viertel in Brooklyn, und zu ereignislosen Tagen.

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19. März 2017 die 78 Folge von Podlog.
Heute wollte ich tatsächlich eigentlich nur notieren dass ich praktisch nichts zu notieren hatte.
Das liegt daran dass ich den ganzen Tag mit Shooting des Lebens verbracht habe heute im Wesentlichen mit Sport.
Hier in Brooklyn in der man in einem ein Public so eine Art public also.
Zumba Fitnessstudio why MCI und und das ist mein also ich würde sagen es ist so eine Art.
Ich weiß gar nicht ob das,
vermutlich ist es nicht öffentlich wie das aller wenigste hier in unserer aber das ist auf jeden Fall,
so eine Art ja also,
in dem Sinne zumindest schon so eine Art öffentliche Einrichtung insofern als dass es wenn man wirklich kein Einkommen hat oder sehr sehr wenig Geld,
zu Verfügung hat man wirklich praktisch nichts hat,
dann kostet das 40 $ im Monat und man kann dort alle Einrichtungen nutzen und das heißt in dem Fall man kann,
z.b. also diese wie Fitness-Studios ebenso,
üblich diese ganzen Geräte alles was man sich das so vorstellen kann und ein Schwimmbad und Sauna und Duschen und sonstiges.
Also ziemlich gut ausgestattet und wenn man das so vergleichen würde ich wissen ein vergleichbares Angebot.
Wenn man in Köln beispielsweise sucht dann zahlt man,
für vier stunden vermutlich schon 20 € und jetzt hat man 40 $ für einen Monat und wärmen mehr verdient glaube ich so 65 $ oder so es ist also auch nicht so immens teuer.
Unterm und das hat mich ziemlich beeindruckt.
Das ja also dass diese Form von nicht öffentlich halböffentlichen Einrichtung hier so gut funktionieren.
Polen gegen vieles sonst an Infrastruktur also wirklich.
Abenteuerliches also öffentlicher Nahverkehr ist mehr oder weniger schlecht,
organisiert funktioniert nicht wahnsinnig gut und ist aus was nicht dem letzten Jahrhundert gefühlt,
ja und so ein paar andere Dinge auch aber davon abgesehen das hat man hat mich dann schon beantragt und.
Also damit hat sich der Tag heute auch gefüllt und mich deshalb es kam nicht dazu dass ich heute,
Migros über in echt etwas nachdenken konnte und jetzt habe ich nichts zu notieren deshalb aber solche Tage muss es auch mal geben ganz speziell dann wenn man offiziell im Urlaub ist.
Dann sollte solche Tage vielleicht sogar geben wer weiß.
Urlaub heißt ja manchmal vielleicht sogar dass man sich solche Formen der Beschäftigung besucht und und ich habe es das schon mal,
Matthias hier,
ist nicht so ganz mein meine Ideale meine Traumvorstellung von Urlaub oder von Reisen irgendwo hinfahren wie viel mehr interessiert mich wenn ich irgendwo hin reisen kann und dort einfach ganz normales Leben,
leben kann wie Menschen die dort leben und arbeiten also auch ich selbst dort arbeiten kann,
den Eindruck das erschließt mir vielmehr von so einer Stadt man hat vielmehr denn ein Zugang eben zu dem was passiert und was die Leute betrifft und Sohn man lernt eine Stadt ganz anders kennen,
und so gehört eigentlich dieses dieser Tag heute im Fitnessstudio auch dazu,
beim ausmachen jetzt offensichtlich eben keine Touristen das ist kein Spar oder so sondern es ist ein Fitnessstudio da gehen,
Leute Handy hier wohnen und arbeiten oder maximal Menschen die zumindest länger.
An diesem Ort wohnen und arbeiten oder sonstige ihre Zeit verbringen deswegen kann ich das schonmal auch sehr interessant.
Und dafür dass ich eigentlich gar nichts mehr,
notieren hatte ist es jetzt schon ziemlich viel und es kommt auch noch ein weiterer Punkt dazu nämlich heute Vormittag hat mir kurz die Gelegenheit hier durch das durch Chinatown in Brooklyn zum jüdisch orthodox Innviertel zu gehen.
Deutsch besonders zu einer Bäckerei die das Ziel des Ausflugs war.
Das muss ich sagen das fand ich wirklich abgefahren also.
Wenn man so durch Chinatown verläuft wir waren zu Fuß unterwegs also wo ich hier untergekommen bin da das ist quasi praktisch in Chinatown und es wird.
Also es wird dann einfach noch mal sehr viel sehr viel mehr,
sehr viel asiatische sehr viel dichter besiedelt ganz viele,
also wohnen einfach unglaublich viele Menschen und sind viele auf der Straße man hört auch ganz wenig Englisch und drei Straßen weiter essen wann läuft dann so über eine nächste große Straße drüber und,
sofort hat man wirklich also nur noch.
Wo nur noch Juden was man sofort an den Haustüren erkennt wenn dort die.
Mesusa angebracht ist an jeder Tür findet man diese kleinen.
Holzrollen Behälter für eben die für eben die.
Die Ferse der Schimmer Israel.
Also Mann hat in jeder Tür diese kleinen Mesut Ort angebracht.
Und.
Und und das Viertel ist also ich weiß auch nicht warum ich das eigentlich so überrascht aber es ist es ist wirklich verrückt also.
Sowas kennt man wirklich nicht aus,
hat Deutschland das ich glaube es kennt man nicht mal mehr so wirklich aus Europa hat nicht weil weil weil es jetzt ein jüdisch orthodoxes Viertel ist aber weil es einfach von einem Straßenzug zum nächsten Zoo eine komplett andere,
Bevölkerung ist die auch quasi nicht in das andere Viertel wechselt also wir waren ja quasi wieso eigentlich wir haben,
es fühlte sich was an als würden wir etwas tun was eigentlich keiner tun also von dem einen 5:15 Uhr zu gehen also warum sollten,
sie auch so scheint also ich habe keine Ahnung wahrscheinlich müsste man schon ab und zu das Viertel wechseln aber man sieht es nicht und es ist eine völlig aus Getriebe ausgetauscht der Bevölkerung,
man sieht fast nur noch orthodoxe Juden.
Also und die Straßen sind voll plötzlich und man hört alle möglichen Sprachen Hebräisch.
Jiddisch Englisch was auch immer ganz unterschiedlich nicht mehr nur.
Weil ich nicht in Chinatown Chinesisch Japanisch und Koreanisch und was auch immer.
Und ist wirklich von einer Straße auf die auf die nächste komplett anders.
Und dann bei mir natürlich in dieser Bäckerei Scheu Miss heimische.
Bäckerei Bäckerei Bäckerei unglaublich unglaublich leckeres.
Gebäck wären da nicht eingekauft also davon abgesehen.
Ich weiß noch nicht was ich dazu was ich dazu.
Mir wirklich an Gedanken notieren könnte aber.
Ich fand's beeindruckend ich finde das stellt für die Frage nach lokalem denken noch mal ganz andere Herausforderungen weil das sind Dinge mit denen ich nicht gerechnet hatte oder.
Eindrücke die mir so fremd und neu sind das.
Dass sie sagen auf meinem in meinem den Zusammenhang von was es bei lokalem denken eigentlich an Fragen zu stellen gelbe.
Praktisch nicht vorgekommen wäre.
Also ich hätte nicht ich glaube ich hätte es möglicherweise für für New Yorker Zusammenhänge.
Missverstanden wenn ich das nicht auch noch mindestens erlebt gesehen und da durch die Gegend gelaufen wäre.
Es ist so ist es so ist so anders.
Das ist mir so nicht vertraut also wirklich wie auf kürzestem Raum einfach einfach den Kulturkreis wechseln so ungefähr ist kommt dann muss ich einfach.
Einfach wie ausgetauscht dafür müsste man normalerweise glaube ich einfach mehrere Stunden fliegen.
Um so eine so eine Veränderung von Stadt und Stadtbild und Bevölkerung und Kleidung Geschmack Gerüche essen.
Beschäftigung Sprachen und so weiter zu finden und hier ist es.
Überquert eine Straße vorher umgeben ausschließlich von.
Asiatisch Deming.
Menschen die Sprachen sprechen die ich nicht verstehe und geht ein Schritt weiter und ist von orthodoxen Juden umgeben,
die zum Teil auch Sprache sprechen die ich nicht verstehe und es ist so ein Glück ich von einer Straße auf die nächste.
Gut dass mich so wundert es natürlich sagt vor allem was über mich und dass ich das nicht kenne aber ich denke mir.
Lokale denken ist eben etwas was was jemand,
macht was jemand machen muss als was jemand denken muss es stellt sich also als Frage und Problem mir,
und betrifft deshalb auch meine eigenen Erwartungen und ich habe heute zumindest den Eindruck dass ich wenn ich das nicht hätte noch sehen können wenn ich das nicht hätte erleben können dann dann wüsste ich möglicherweise nicht.
Ich musste also dorthin ich musste also man hätte mir das nicht sagen können wenn man sagt das ist das jüdisch orthodoxe Viertel oder so,
mein daniela hat mir das oft genug erzählt dass sie da dass Sie da zu Bäckerei gegangen ist oder oder dass sie da durch die Straßen gelaufen ist weil es eben nicht weit weg ist von wo sie wohnt und ich habe,
das oft genug gehört aber ich habe damit einfach also das kann man kaum,
ich konnte das damit ich konnte mir das nicht vorstellen dass es was was ich mir einfach nicht vorstellen konnte ohne,
dort zu sein und ich habe den Eindruck dass es zumindest auch ne Frage die sich eben stellt wenn man sich,
überleg was ist dieses lokale denken kann eigentlich sein sollte was es sein kann oder was es für Fragen und Probleme eigentlich ein umstellt.
Wie es weiter wie ich damit weiter denkt was eigentlich daran was daran weiter noch relevant ist und zu verfolgen gilt habe ich keine Ahnung.
Das wahrscheinlich auch ein für morgen eine Frage für morgen.
Und in diesem Sinne belasse ich es bei den kurzen Notizen und bis morgen.

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