Podlog #006 2017-01-06

6. Januar 2017, die sechste Folge. Ich wollte es ganz kurz machen, nur ein paar Minuten. Daran muss ich wirklich noch arbeiten. Ich hatte drei Themen: ein paar Nachträge und Ergänzungen zu gestern, meinen ersten ausgesprochenen Gedanken zu der Frage nach dem Zusammenhang von Kapitalismus und Krieg; die grossartige Folge A!164 – Reputationsschaden des Aufwachen-Podcasts; und ein kleiner, fast unscheinbarer Tweet der @NZZ der Sorte “Bestätigungsfehler”. Zumindest hatte ich heute das Podlog noch einmal anders genutzt. DAS interessiert mich gerade ja eigentlich am meisten daran…

 

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6. Januar 2017.
Die sechste Folge von Podlog meinem täglichen Podcast Logbuch dass ich 2017 für und ich starte heute mal mit ein paar Nachträgen zu gestern.
Eigentlich wollte ich heute morgen was aufnehmen das bringe ich jetzt heute da da will ich jetzt noch ein ganz am Schluss drüber sprechen.
Aber genau ist ein Tweet den ich gerne kommentieren würde.
Wobei ich gar nicht so sicher bin ob das überhaupt hier am besten aufgehoben ist eigentlich ist es so einen Tweet dem man am besten den ich am besten im Hintern in den Podcast nur Radioshow diskutieren wollte aber da ist noch so lange hin.
Also eine Woche oder so eine halbe Woche ich weiß auch nicht aber auf jeden Fall zu lang für so einen kurzlebigen Tweet,
ja dann schon hier vorbei ist und dann weiß ich auch nicht dann spreche ich das an und dann,
findet Stefan total doof und Regula will auch nichts dazu sagen und dann habe ich Pech gehabt und dann enttäuscht bin ich enttäuscht wenn ich,
so lange darauf gewartet hab deswegen rede ich heute einfach mit wir selber darüber so und ich habe echt heute hätte ich tausende von Themen.
Und will aber da heute gar also da ich heute gar nicht so lange aufnehmen möchte mich auch mal nur ein paar minuten sprechen oder so mal schauen wie es klappt jetzt bin ich schon bei einhalb für dich.
Genau deswegen beschränke ich mich mal heute auf 3 Uhr und ist erste Thema Sinn paar Nachträge zu gestern.
Ich habe gestern.
Einfach mal so begonnen paar Überlegungen zu dem Zusammenhang von Kapitalismus und Krieg im Nachgang zu einem Gespräch mit meinem Onkel.
Auszusprechen ich trinke immer noch so ein bisschen nach Worten dafür ne was ich da machen kann.
Wir was man das sagt wenn man mit niemanden direkt spricht auszusprechen ist vielleicht ein gutes.
Selbst trifft vielleicht so ein bisschen dann mal schauen also ich habe versucht ein paar Gedanken auszusprechen zu sie ausformulieren.
Statt Stichpunkte das nur so teuer.
Und ich habe mich gefreut dann heute morgen hatte ich gleich wieder einen tollen und langen und sehr freundlichen kommentar von Günter oft unter dem.
Unter dem Post und habe mich sehr gefreut vor allem auch über die kritischen oder provokanten.
Anmerkungen,
die hast du am Schluss gestellt hat und da möchte ich gerne heute mal einen noch vorlesen und dadrauf Bezug nehmen und von einem anderen Freund habe ich da hat sich die Folge auch angehört der hat mir sowas ganze ähnliches geschrieben und sich gefragt ob das,
also im Leuchte da auch der Kommentar von Günter 121 doch plausibel deswegen möchte ich das jetzt hier noch mal vorlesen.
Also Günther schreib du gestern Zitat der Kapitalismus hält sich nur durch Kriege aufrecht Zitat Ende,
wieder so ein Satz der einem die Weltsicht erleichtert dich und Gesinnungsgenossen mag so Einsatz beruhigen das Phänomen aber erfasst er nicht wie du ja einige Sätze weiter ja sagst es gibt heute nicht mehr einen Schuldigen.
Und vielleicht erstmal nur dazu also ich hatte ja.
Eigentlich an der an der Trennung oder dieser ist Kapitalismus und Krieg einfach als zwei unterschiedliche Phänomene getrennt zu betrachten diese Art diese Betrachtung habe ich ja eigentlich vorgeworfen dass sie,
beruhigt Nummer muss ich dann keine,
wenn die beunruhigenden Gedanken stellen dass es was miteinander zu tun haben könnte am Ende ist eigene Konsumverhalten auf der anderen Welt mit irgendwelchen bewaffneten Konflikten oder kriegen verteidigt werden muss,
damit ich hier in Ruhe mein neues iPhone oder mein neues Samsung Galaxy was auch immer.
Kaufen kann oder dass ich hier mein Bio Kaffee der nicht fair gehandelt ist aber Bio und ziemlich gut schmeckt und überhaupt mein Gewissen beruhigt kaufen kann.
Das heißt so.
Diese Sätze eigentlich die beruhigende Sätze sind und jetzt dreht Günther das um und sag der Kapitalismus hält sich nur durch Kriege aufrecht sein auch ein Satz der beruhigt.
Und der vielleicht mich und meine Gesinnungsgenossen beruhigen mag das Phänomen aber nicht erfasst und.
Weil es gelbe heute ja kein entschuldigen mehr.
Also auch nicht den Kapitalismus der sei nicht Schuld an kriegen zu sein oder das lese ich jetzt z.b. nach Haus und wie schon erwähnt andere Freund sagte mir auch.
Dass er.
Das ist auch ganz ähnlich sieht also.
Es gibt ja nicht nur Krieg weil es den Kapitalismus gibt es gibt auch schon nicht erst seitdem Karte das muss Krieg und.
Man könnte es auf keinen Fall und so eins zu eins zu rechnen und überhaupt aber das hatte ich ja eigentlich auch schon gestern zumindest mal nicht das in meiner Erinnerung so gesagt zu haben.
Ich hatte das eigentlich schon betont das ist mir garnicht um so eine Zurechnung geht nicht jeder Krieg.
Erklärt sich.
Ursächlich und vollkommen durch den Kapitalismus und sehr verständlich gab es vorher auch kriege.
Und nicht alle Kriege nutzen zwangsläufig dem Kapitalismus also also hier einfachen,
er 1 zu 1 Abbildung oder Teile oder Dinge die man da ein zeichnen möchte oder so halte ich für unplausibel unterkomplex,
würde ich überhaupt nicht so sehen aber es ist schon was anderes würde ich sagen.
So die These von der ich tatsächlich überzeugt bin er mich.
Dass der Kapitalismus unter Bedingungen.
Also informationeller globale Vernetzung unter Bedingung des Internets unter Bedingung dass wir in.
Theoretisch jederzeit alles wissen können was am anderen Ende der Welt andere Menschen angeht und umgekehrt auch andere Menschen.
Von mir von dir von uns und anderen erfahren können und eben auch von unseren Lebenssituationen erfahren.
Dass unter solchen Bedingungen diese extrem Unterschiede die es global gibt die.
Eben auch die Form wenn nicht die Folge aber die Form dieses globalen Kapitalismus.
Ist das ist die Form so sieht er heute aus da kann man sich auf den Kopf stellen mit Füßen wackeln das ändert nichts.
Dass diese Form sich nur halten kann wenn sie auch militärisch verteidigt wird.
Weil es niemand sonst einfach akzeptiert ich meine auch diese Erklärung ist natürlich wenn sie alleine wenn man es wenn man sagen würde so und das war die Geschichte Kapitalismus und Krieg,
Buch zu Tag fertig erklärt das wäre natürlich Quatsch halte ich auch für Quatsch sehr verständlich.
Es gibt viele andere Mechanismen Zusammenhänge.
Strukturen die nicht Krieg sein müssen und trotzdem dafür.
Dazu dienen oder die Funktion haben dieses.
Diesen diese wirtschaftlichen Zusammenhängen aufrechtzuerhalten oder am Laufen zu halten ja nun Abhängigkeiten,
Wachstums Ideologien was auch immer also fallen einem eher spontan 100 ist von Dingen ein die man da nennen könnte die alle,
einen Teil dazu beitragen dass das dass das Spiel weitergeht.
Auch die Medienberichterstattung oder politische Entscheidungen bestimmte Banken für systemrelevant zu erklären.
Und dann zu retten andere Länder.
Für völlig irrelevant zu erklären wie Griechenland und dann auf laufen zu lassen bis sie Spuren.
Also ich meine es gibt auch noch 100 andere Werkzeuge oder Zusammenhänge Strukturen Form.
Und auch Dimensionen oder Ebenen auf denen ganz unterschiedliche Dinge passieren die nicht alle Krieg sein müssen also Kapitalismus hält sich vielleicht durch Krieg aber hält sich natürlich nicht nur durch Krieg.
Das habe ich nicht gesagt aber nicht dass du trotz diese Überlegung halte ich für.
Wichtig dass man diese Zusammenhänge auch nicht außer Acht lässt man wird den Phänomenen nicht gerecht wenn man so tut als,
hätten sie nichts miteinander zu tun nur weil kriege vor dem Kapitalismus bereits.
Listenpreis vor dem Kapitalismus Kriege gab heißt es nicht dass die heute nichts miteinander zu tun haben können.
Das ist kriege dass es nicht einfach auch Kriege geben mag die.
Die den Kapitalismus dienen die ihn schützen die ihn verteidigen sonst nichts kann die unter geht's nicht um Ländereien oder so sondern da geht's.
Auf so einer ganz ideologischen aber fundamentalen Ebene um unseren Lebensstandard was immer das heißen mag.
Also bei Daniel Ben Sahid das was ich was ich gestern raus ich gestern bisschen was vorgelesen hatte das ist ja natürlich nur ein Einteiler.
Aber da lohnt sich glaube ich noch mehr nachzulesen.
Und eigentlich auch lohnt sich darüber mit jemanden zu sprechen weil und zeigt so ein Podcast ja schon so eine Aufnahme.
Nehmen wenn man sonst wieder so viele Ideen daraus verliert.
Müssen also ich meine da mir fallen natürlich jetzt zu zahlen als.
Züge immer noch selber zu mir Soziologe zu sagen aber als jemand in dem Bereich arbeiten da.
Fallen mir natürlich dazu jetzt viele andere Theorien aus dem sozialwissenschaftlichen geisteswissenschaftlichen Bereich ein ja konflikttheorien oder Theorien der Sozialen Theorien von Gewalt,
soziologische oder sozialwissenschaftliche Theorien der Gewalt,
in den ist beispielsweise auch Konzepte wie strukturelle Gewalt gibt ja oder in den.
In den beispielsweise latente und manifeste Konflikte unterschieden werden können,
und Faktoren ausgemacht werden können was es bedarf damit ein Konflikt tatsächlich manifest wird ausbricht oder was was es braucht damit.
Konflikte eben immer auf dieser Ebene der also nur als latente Konflikte in Form von struktureller Gewalt oder so vielleicht kann man das kann man auch zusammen denken mit ich meine.
Verbleiben.
Also da gibt's zahlreiche Theorien und die ist denke ich es hin an der Stelle alle mit angesprochen oder mit gemeint.
Um solche des um solche Zusammenhänge geht's mir oder ging es mir bei der Frage um die um unzusammenhängend das ja oder.
Diese Gewalt die wir nicht als.
Ursächlich damit in Verbindung stehen die ganze Zeit mit beobachten müssen und mir geht's zu dem vor allem eigentlich dann noch um die für mich viel interessante Frage warum wir es überhaupt.
Übersehen können also warum.
Warum jetzt dann die Kommentare heißen z.b. von Günter warum der Kommentar lautet ja das müsste man trennen,
und warum ist nicht der Kommentar lautet ja wissen wir doch alles was erzählst denn du das also warum ist eigentlich so viel komplizierter ist also so viel.
Mir wird Zeugungskraft bitte half.
Um den Punkt zu machen als den gegenteiligen ich finde ich finde es höchst erstaunlich ja.
Man erntet ja eigentlich nur noch Zustimmung wenn man sagt ja die USA greifen mal hier eingreifen mal da ein Regime change.org Einmarsch in den Irak oder Afghanistan Krieg oder so darum,
da geht's auch um Öl und Ressourcen und so da würde jeder zustimmst keine Frage aber hey warum.
Gibt es denn mich in die USA jetzt ein Krieg für Öl führt.
Ja gut ist schon auch ein wichtiger Faktor Energieressourcen auch schon wirtschaftlich aber was hat das mit mir zu tun.
Ja gut in den USA sitzt jetzt so eine Firma wie Apple.
Oder Google oder so die brauchen auch diese Rohstoffe um ihre Dinge zu bauen die sie uns dann verkaufen können und ich kaufe die dann auch und so aber.
Deswegen kann man doch nicht sagen die marschieren da wegen mir ein.
Ich hätte den ja nicht gesagt die sollen Daten für dieses Öl aus im aus dem Irak nehmen ich hätte ja.
Meistens Sonnenenergie heiliger viel lieber Google mach das doch jetzt.
Mit mir ist nichts ich finde es also.
Klar das jetzt überspitzt dargestellt und so aber ich finde es wirklich erstaunlich dass es dass das möglich ist das einfach also ich sagen.
Die allermeisten darüber nicht nachdenken das ist gar nicht als Frage auftaucht das überhaupt nicht dazu,
gibt es auch niemanden dazu schreiben muss ja ich finde und ich meine auf Produkten steht ja sowieso alles Mögliche was schädlich ist also pass ich auf zu viel Koffein schadet ihnen.
Trinken Sie keinen Red Bull während der Schwangerschaft Club-Mate sollten Sie auch nur noch drei Flaschen am Tag und so trinken.
Aber auf den ganzen Produkten steht nicht drauf wurde für Sie.
Mit militärischer Gewalt da und dort verteidigt.
Das ist ankam dass es gebaut werden konnte die Ressourcen die es dafür braucht.
Das überhaupt jemanden dazu bringen die so herzustellen.
Das ist die so Lohnunterschiede so Standort Unterschiede gibt Unterschiede erleben Standards.
Dies und überhaupt erlauben sowas zu kaufen und von anderen herstellen zu lassen so also ja das wollte ich noch gesagt haben zumindest bei mir schienen,
vielleicht war das nicht deutlich oder so irgendwie aus den Kommentaren ziehen wir das so ein bisschen noch zu vielen.
Dann seid ihr hatte ich das habe ich so im Nachdenken über das was ich gestern eigentlich ausgesprochen hatte hatte ich.
Habe ich mir selber auch Vorwürfe machen müssen mal was mich am meisten nervt eigentlich an dieser Art der vor und dass das der der die Dinge darzustellen ist von dem Kapitalismus zu reden.
Trabzon.
Eine Worthülse wenn man die nicht spezifiziert wenn man da jetzt nicht irgendwie Theorie dran macht wie Stefan immer sagt wenn man da jetzt nicht mal sagt was man damit meint.
Ganz konkret also wenn man dass dieses Phänomen nicht einfach ins konkrete hinein.
Beobachtet dann ist es eine nicht Aussage.
Die mich schon fast eigentlich zum dritten jemandem ich zu dem Tweet führt aber kurz vorher wollte ich noch was anderes ansprechen also das war es jetzt so als Nachtrag ich komme auf das Thema sicher wieder und öfter zurück und.
Und kommentar von Günter war auch noch länger war ich aber das wird mich noch länger beschäftigen da kann ich noch öfter was dazu sagen.
Das war zumindest was ich heute so gedacht habe und darum geht's mir ja auch jetzt in den Podcast.
Das zweite Thema was ich ansprechen wollte ist ich glaube in der ersten in der ersten Folge habe ich das kurz.
Soll ich das kurz erwähnen dass einem eine Überlegung was man mit so einem täglichen Podcast Logbuch eigentlich auch machen kann.
Ist dass das man wieso ein hörtagebuch auch führt und ein hört Tagebuch lässt sich natürlich.
Gehört nicht besser als wieder mit einem Audio Podcast.
Bestreiten würde ich meinen also dass man dieses tägliche Podcast Logbuch dafür nutzt,
um andere Podcast die man hört zu kommentieren und mich überhaupt darauf kam war weil ich vor Weihnachten ich glaube es war vor Weihnachten die Folge.
164 vom Aufwachen Podcast gehört.
Und den höre ich fast sagen schon fast jede Folge nicht alle ganz und auch nicht wirklich alle Folgen aber die meisten Folgen höre ich seit Anfang an und mit großem Vergnügen.
Manchmal auch weniger manchmal nervt es mich auch aber es ist einfach ich finde es trotzdem sehr gut und.
Und ich find's sehr gut Videos machen also stefan Schulz und Tilo jung für die die es nicht kennen den Aufwachenpodcasts.
Indisches rüber Nachrichten Fernsehen Nachrichten sprechen.
Und sie sprechen so über Fernsehnachrichten in offene Art in der sie versuchen die zu dekonstruieren zu zerlegen drauf zu schauen wie sind die gemacht was wird da ausgewählt,
was kommt da eigentlich was wir uns da eigentlich vorgesetzt also uns ist jetzt mal es ist ja lose verwendet weil mir wird es nicht vorgesetzt z.b. ich habe schon lange keinen Fernseher mehr.
Ich habe noch so einen Bildschirm aber auf dem läuft für mich kein Fernsehen da.
Gibt's auch ein Anschluss in der Wand aber kein Kabel für mich dorthin.
Aber das hinterfragen Sie was da so also stefan Schulz und Tilo jung hinterfragen was da so passiert was da eigentlich läuft in diesem Fernsehen und von Anfang an war eigentlich die Devise im Aufwachen Podcast.
Den Fernseher ausschalten was im fernsehen an Nachrichten läuft es einfach nur noch Quatsch.
Das ist Verblendung ist es schlecht gemacht,
weiß hinterher weniger als man vorher wusste es fürchtet sind keine Nachrichten ist einfach ideologisches Geschwätz,
also in den allermeisten Fällen und Sie können das an sehr guten Beispielen und in sehr guten Analysen immer wieder hin in den einzelnen Clips von Sendungen zeigen sie das,
und von Anfang an wie gesagt war eigentlich die Devise man sollte.
Weitestgehend möglich auf Fernsehen Nachrichten verzichten und Stefan hat dann auch dann.
Nachbar Folgen war dann auch sein Buch fertig Redaktionsschluss heißt es.
Im Hanser Verlag erschienen unter der schreibt der über das Ende der Zeitung.
Die Zeit nach der Zeitung.
Und und auch da an ging es ihm z.b. dann vor allem im letzten Kapitel oder so ein paar Interviews mit verschiedenen Leuten zu dem Thema geführt hat um eine Nachrichten Diät also was macht man dann.
Wenn man den Fernseher ausschaltet wie kommt man an seine Nachrichten wie stellt man sich sozusagen seine am besten schon seine Rohkostplatte irgendwie zusammen,
wenn man diese aufbereiteten Fastfood News aus dem Fernsehen nicht mehr erträgt.
Oder wenn man begründete Zweifel hat daran oder wenn man eben wieder Aufwachenpodcasts ist mehr und mehr lernen zu dekonstruieren und zu zerlegen und anzuzweifeln zu und.
Wie gesagt das war die Ausgangsthese eigentlich von Anfang an und jetzt bei Folge 164 das war für mich tatsächlich so ein bisschen sonnen.
Eins meiner persönlichen Podcasthighlight von 2016 war diese Folge glaube ich.
Also ich bin mir nicht absolut sicher weil ich habe sie jetzt nicht noch mal nach gehört aber ich glaube es ist Folge 164 die heißt auch noch Reputationsschaden und ich finde diesen,
ist diese Bezeichnung dieser Titel für diese Folge ist unglaublich gut in so vielen auf so vielen Ebenen trifft es das genau ja ganz kurz in der Folge ging es um den den Anschlag,
Air in Berlin auf dem Breitscheidplatz.
Der da eine Woche zuvor oder so passiert war und sie haben sich die Berichterstattung dazu angeschaut und Stefan hatte und Alex Teile war noch dabei das auch manchmal dabei.
Immer wenn er dabei ist Ute eigentlich der Sendung sehr gut ich finds wunderbar der hat immer so eine komische Mittelposition,
ja so ein bisschen naiv manchmal so ein bisschen einfach einfach nur super schlau und er steht manchmal so zwischen Kilo und,
und Stefan als als so ein 3. mit dem man irgendwie arbeitet mit dem was macht und der,
bringt einfach sehr kluge Beobachtung der hört manchmal einfach nur aufmerksam zu was die so sich an Kopf werfen wie das Gespräch so läuft und dann in 2-3 Sätzen das sowieso ein bisschen das ist wirklich,
es ist immer gut aber.
Wann genau in der Folge ging es also um diese Terrorberichterstattungsterror.
Anschlag auf den auf dem Breitscheidplatz auf den Weihnachtsmarkt in Berlin und Stefan.
Hatte glaube ich zumindest meines Wissens das erste Mal,
der Geschichte des Aufwachenpodcasts seine eigene Forderung konsequent umgesetzt und hat keine Fernseh Nachrichten geguckt zum Thema,
hat er auch keine Chips mit dabei und war eigentlich davon begeistert also zumindest war so mein Eindruck er war wirklich.
Es macht also mein Höreindruck ich will das sowieso nur meine Eindrücke ja.
Zu dem Thema aber mein Eindruck war dass er wirklich überzeugt war das Richtige gemacht zu haben in Destillation den Fernseher auszulassen auch auf Twitter jetzt erstmal.
Erstmal Zusagen mit einer gewissen Distanz an die Dinge zu gehen und nur sporadisch zu schauen eigentlich am besten erst am nächsten Morgen weil.
Sobald klar war das nicht klar war was da eigentlich vorgefallen ist kann man alles ausschalten sich irgendwelchen anderen Dingen zuwenden und abwarten bis,
eben die Dinge ein bisschen klarer sind bevor man sich jetzt in den Michi wüssten Spekulationen verliert wie sie hat die Fernseh Nachrichten dann in aller Breite,
vorgemacht haben wie das im Worst-Case auszusehen hätte man sowas wollte.
Und Thilo hat eigentlich gemacht was der Aufwachenpodcasts.
DIE 163 Folgen zuvor auch schon gemacht hat er hat nämlich die Fernsehnachrichten mitgebracht als Clips und.
Warum auch immer hatten Tunngle als hätte erst vorausgeahnt dass Stefan garnichts mitbringt hat der auch noch noch dazu die nachrichten von.
RTL mitgebracht also.
Tom von Fernsehnachrichten in Deutschland auch noch mit das schlechteste was man hat finden können und.
Und die Folge war für mich deswegen so großartig weil weil mich dieser Ärger.
Von Stefan absolut begeistert hat sie mich einfach begeistert.
Der was wirklich streckenweise mich schon richtig sauer darüber dass ihm Thilo.
Ihm und Tyler Thilo über eine Stunde lang.
Ich glaube fast eineinhalb Stunden lang Terrorberichterstattungsterror liefert.
Was ist sie damit terrorisiert Sie über diese Berichterstattung nachträglich in Kenntnis zu setzen und der Ärger der war so der war der war wirklich es war so ein richtig wie es so eine geladene Stimmungen die,
die da so rüberkam ich fand so großartig weil weil es ganz unterschiedliche Dinge für mich zeigt.
Zum einen zeigt eine Frage die ich schon recht früh eigentlich den dem.
Dem Aufwachen Podcast gestellt hab da gab es dann auch mal so ein bisschen anstrengender Diskussion zu so einer Folge da hatten sie den Bild online Redakteur Julian.
Wie heißen Reichel reichert Reichert irgend so ähnlich Julian auf jeden Fall eingeladen und und dem so also mit dem ein Interview geführt und dass sie mir so ein bisschen.
Wenig kritisch und das habe ich kritisiert,
weil ich mir dachte dann kann man sagen man könnte dann den Aufwachenpodcasts für die,
nach den gleichen Kriterien eigentlich mal befragen wie sie Fernsehnachrichten befragt also dem gib,
Mann in den Nachrichten eine Stimme wen lädt man ein Wer sind die Gäste eigentlich wie sucht man die aus und wie stellt man fragen um was zu zeigen und Mäuse 81.
Also mir ich fand es weniger informativ ich hätte mir dann creatures Interview gewünscht und und es ist jetzt nicht so als wär das.
Als wäre da der,
Bild online Chefredakteur jemand dem man jetzt noch unbedingt eine Stimme geben muss weil der hat auf jeden Fall eine der hat immer eine Stimme,
der hatte einen riesen Organ mit dem er notfalls seine Meinung oder seine Ansichten,
in die Welt Posaunen kann also darum kann es nicht gehen und dann habe ich mich halt gefragt warum ist der geht aber also da habe ich mich damals hatte ich mich schon gefragt wie geht es denn jetzt also.
Wie geht's denn eigentlich weiter mit dem Aufwachen Podcast machen die jetzt,
unendlich weiter Fernsehnachrichten zu diskutieren und wie die,
wie schlecht die sind und wie wenig man die braucht und wie sie erzeugt werden wie sie,
konstruiert werden und wie sie manipulieren wie sie öffentliche Meinung erzeugen sollen und zwar Meinungen,
im schlechtesten Sinne und wie sie für die Regierung oder gegen oder was auch immer sie sein sollen und machen sollen wie sieht das alles erreichen.
Und sein und wie hält man sich 160 Folgen lang bei der Stange wenn die erste eigentlich die erste Botschaft in der ersten Folge war den Fernseher ausmachen.
Einfach ausschalten das war nicht spannend.
Ich habe mich schon lange habe ich mich schon lange gefragt und an dem in der Folge 164 da wurde das voll also da stand das in dem Ärger von Stefan Stand ist eigentlich im Raum das war die Frage würde ich sagen.
Weil Kino hat nicht der Wirklichkeit mir auch streckenweise fast leid weil er.
Meine es war mein Eindruck vielleicht hatten ist alles abgesprochen und so und dann war es ein coole Performance oder was aber ich glaube ich nicht und mein Eindruck war,
ich wusste gar nicht wie ihm geschieht Herr der gar nichts sagen er hat nichts Böses gemacht oder garnichts was.
Er hat überhaupt nichts gemacht was normalerweise Ärger auf sich zieht sondern er hat konsequent gemacht was was die da machen in dem Fall halt Terrorberichterstattungsterror und.
Und und RTL also gut das war das ganze natürlich auf die Spitze getrieben.
Nee schlimmere Beispiele kann man nicht mehr finden oder zerlegen und man kann sich es auch nicht einfacher machen eigentlich Medien und Nachrichten zu kritisieren als RTL und Terror Nachrichten zu kriegen.
Aber dennoch war das eigentlich im Konzept drin und trotzdem gab es diese diesen Ärger ja und und.
Und mich hat es fasziniert ich fand es unglaublich spannend zuzuhören ich wirklich richtig also ich fand es einfach richtig gut.
Und besonders deshalb weil ich glaube in der Folge ist der Aufwachenpodcasts sonal seine eigenen Selbst Infragestellung nie gekommen.
Ja also ganz ganz nah an die Frage heran aber was sollen wir denn dann machen ja wenn wir also wir haben jetzt 160 Folgen.
164 Folgen haben wir das Fernsehen kritisiert für das was es tut.
Zwischendrin einige Interviews mit anderen Leuten so aber Huhn im Wesentlichen 164 Folgen das Fernsehen kritisiert für das was es tut und zwar also Nachrichten Fernsehen Nachrichten.
Aber was machen wir denn jetzt.
Also wenn wir irgendwann mal akzeptieren dass wir recht hatten mit der Forderung den Fernseher auszulassen solche Nachrichten nicht mehr zu konsumieren.
Voltmers Media wie Stefan Seydel immer sagt also wirklich Massenmedien einfach zu ignorieren Zeitungen keinen Glauben mehr zu schenken und einfach zuzulassen abbestellen ausschalten,
einfach diese wirklich wenn man dieser Botschaft einfach mal für einen Moment selber glaubt.
Und dafür sprechen meines Erachtens viele Gründe und ich finde es wirklich auch überzeugend.
Aber wenn man die mit selber nachgeht was entstehen dann für Konsequenzen für ein solches Projekt wie den Aufwachenpodcasts also was macht man dann.
Und das das war für mich.
Wirklich eine unglaublich spannende Frage und unglaublich spannend das zu beobachten und.
Ja und dann habe ich jetzt noch nicht die Folge noch auf dem 33 C3.
Wo sie mit Hörerinnen sich getroffen haben und so,
dann auf die Bühne gebeten und mit ihnen auch noch mal gesprochen haben was sie so wie sie mir den konsumieren und ob Sie Fragen haben Kritik und Anregungen Lob und was auch immer was sie gut finden und sorg.
Und auch da kam diese Frage einer der ersten auf der Bühne hat tatsächlich genau diese Frage gestellt.
Der hat auch genau diese Frage stellt ja was macht ihr denn dann weiter jetzt also soll es immer so weiter gehen und da wird's da wird's wirklich spannend weil das ist doch das was wirklich jetzt vorüber eigentlich.
Wenn es recht Bescheid weiß.
Also Klaus kusanowsky auch eine auch ein Gast regelmäßiger Gast im Aufwachenpodcasts und auch jemand mit dem ich schon auf deinen Podcast brauchen habe oder auch so.
Der sagt ja aus diesen und anderen Gründen Kritik ist viel zu leicht.
Viel zu leicht fettig geht heute einfach immer.
Dazu braucht man nichts dazu muss man nichts können Kritik geht kann jeder jeder Ecken Pisser kann Kritik.
Aber die Frage was man dann macht.
Also bin Münsters jetzt nicht sein kann also wenn es nicht fernsehen sein kann aber die Kritiker irgendwann sich auch wiederholt ja oder die Kritik sich irgendwann dabei ertappt dass sie.
Vielleicht sogar noch die einzigen sind die überhaupt noch Fernsehen Nachrichten schauen,
schade das war ja auch so also bei dieser Folge wirklich das war ja also,
hast schon warte den Eindruck der stefan hatte fast schon physischen Schmerz bei dem was ihm Thilo so an Material mitgebracht hat und ich fand es extrem spannend er hat er diese er hat ja sozusagen die die Forderung des Podcast umgesetzt kein Fernsehen geschaut und,
mit dem im Gespräch mit Tilo hatte nachdrücklich diese nachträglich auch nachdrücklich aber vor allem nachträglich diese fernsehen Nachrichten wieder rein gedrückt bekommen.
So richtig rein gewürgt so nach dem Motto dann macht er einmal einen Tag ausgeschalten haben und nichts geguckt haben und.
So leicht den kommst du mir aber nicht.
Dir wirklich dass ich finde dich überall und und das war wirklich nur noch ein Schritt davon entfernt zu sagen ja der Aufwachenpodcasts elva.
Ist derjenige Podcast der dann den Stefan dazu zwingt.
Diese Nachrichten dir vermeiden möchte doch wieder zu sehen.
Und damit eigentlich etwas macht was er eigentlich für alle anderen Hörerinnen und Hörer des Aufwachenpodcasts auch macht es sind alles nämlich Hörerinnen und Hörer Design,
das interessiert hören vermute ich weil sie auch diese Idee,
in irgendeiner Form überzeugten finden und sich so ein kritisches Bild über diesem über diese massenmedialen Journalismus machen möchten.
Die vielleicht auch so ablehnen und die Kritik teilen oder ist einfach deswegen interessant finden da was lernen und so.
Aber den es nicht hinreichen stört dass Sie über diese Kritik immer wieder mit diesen Medien und den Nachrichten dann doch konfrontiert werden.
Das fand ich einfach spannend ich fand es wirklich einfach spannend meine grandiose Folge also falls einer von Aufwachenpodcasts ist hören sollte.
Das war wirklich einfach großartig.
Dafür war ich sehr dankbar das war eins meiner Podcasthighlight 2016 ich habe viel viel wirklich viel gehört.
Mich in doppelter Geschwindigkeit das schaffe ich nicht also und ich bin froh dass die Leute langsam reden wenn sie langsam reden damit man das ein bisschen so.
Nebenher mitdenken kann also genau das war mein zweites Thema.
Und jetzt wirklich nur noch ganz kurz weil es sind jetzt auch schon wieder fast 40 minuten wollte ich das dritte Thema zumindest noch angesprochen haben aber wie gesagt das ist eigentlich was was ich sowieso lieber im.
Innenohr Radio Show mit Stefan und Regula diskutieren würde.
Auch wenn es bis dahin noch so ein bisschen hin ist und deswegen notiere ich das jetzt einfach hier mal kurz heute morgen habe ich einen Cheat in.
Eine meiner Listen die heißt Theorie und so gefunden.
Weil Dirk Becker das Gerät bietet hattest es ein Cheat von der neunjährige Zürcher Zeitung NZZ.
Und sie schreibt in dem Tweet der vermutlich kürzeste Beitrag den unser feto je veröffentlicht hat mehr dazu hier Doppelpunkt.
NZZ THE Schulter Slash,
Punkt Punkt Punkt und dann geht der Link so weiter und angehangen war auch ein.
Screenshot von diesem Artikel.
Wenngleich es war nur ein.
Kleiner Ausschnitt daraus aber der stand für sich also dass man so ganz kurze Texte.
Fast schon Tietlingen bisschen länger vielleicht aber wenn dann auch nur aus Versehen oder weil man darauf keine Rücksicht nehmen musste mal ist ja eine Zeitung.
Brian Eno oder ich weiß nicht wie man die ausspricht Musiker Komponist und Künstler als Musikproduzent tätig zusammen mit,
YouTube gearbeitet Coldplay oder Talking Heads und Paul Simon der schreibt der einen kleinen Text,
der Text den Sie sich jetzt mal in Gänze vor der ist so kurz.
Den kann man mal vorlesen in der Text heißt Nullsummenspiel bestätigungsfehler.
Die große Verheißung des Internets lag in der Idee dass mehr Informationen automatisch zu besseren Entscheidungen führen würde.
Die große Enttäuschung liegt darin dass mehr Informationen im Endeffekt mehr Möglichkeiten bietet das zu bestätigen was man ohnehin schon gedacht hat.
Eine ganze Text zwei Sätze.
Und wirklich ich dachte mich tritt ein Pferd also,
den zu anzuteasern der vermutlich kürzeste Text den wir je in unserem Feuilleton veröffentlicht haben mehr dazu hier und dann und dann,
den Screenshot auf Twitter einzufügen mit so einem zu einem zu einem dämlichen wirklich ein fürchterlich dämlichen Internet Bashing.
Ein Text der ist von der Überschrift und der unterüberschrift.
Die Überschrift Nullsummenspiel Idioten Spiel hat sie auch heißen können Nullsummenspiel und die unterüberschrift bestätigungsfehler.
Allerdings das trifft nämlich auf diesen Artikel.
Das ist das ist eigentlich was dieser Artikel ist es ist nicht die unterüberschrift es die Kategorie das ist Artikel Kategorie bestätigungsfehler.
Und dann ist dieser ganze Artikel zwei Sätze lang zwei Sätze und von diesen zwei Sätzen sind zwei Sätze falsch die einfach falsch sind Quatsch sind irreführender Quatsch.
Die große Verheißung des Internets lag in der Idee dass mehr Informationen automatisch zu besseren Entscheidungen führen würde das ist nicht die große Verheißung des Internets.
Ja das ist überall so also das könnt auch nur irgendwelche komischen organisations futzis als die große Verheißung des Internets überhaupt gesehen haben wer hatte sich das denn gehofft.
Die große Verheißung des Internets als gäbs die große Verheißung des Internets da wie sieht die denn aus wo kam die denn her,
also noch vor dem vor der Erfindung des Internets haben die dann hier beim Beißen in den ersten,
den den ich hier noch den militärischen zusammenhängen indem das dann.
Geschrieben wurde also die haben sich überlegt so jetzt mach mal eine große Verheißung.
Und die lautet schreibt ins Goldene Buch Ciao die große Verheißung lautet.
Mehr Information für den automatisch zur besseren Entscheidung hast es hast du es aufgeschrieben ja gut nur damit man dann 2016/17 mal nachschauen können Oktober.
Schick am besten gleich eine Kopie an Brian Eno möchte sowas immer gerne wissen ich kenne den der will das wissen.
Die große Verheißung des Internets lag überhaupt nicht in der Idee dass mehr Informationen automatisch zu besseren Entscheidungen führen würde es gab viele große Hoffnungen die an das Internet also wäre dann bisschen deutlich,
differenzierteren Eindruck davon haben wollte was was,
was alles für Hoffnungen mit der Erfindung von Techniken in Verbindung gebracht werden der kann sich da den Vortrag von Kathrin Passig auf der Republica dazu anhören 2000 wann war das.
13 oder so Standardsituationen der.
Wie heißt das denn also der erste Vortrag hieß Standardsituationen der Technologiekritik und dann hat sie ein paar Jahre später also.
Eben.
Das Waschhaus das war 2009 und 2012 auf der Republica hat sie einen Vortrag gehalten die Standardsituation der Technologiebewertung den gibt's auch auf YouTube und dann kann ich dir mal anschauen also wenn man mal wissen möchte was alles für Hoffnungen mit dem.
Damit mit allen möglichen neuen Technologien bald zu Zeiten ihrer Erfindung verbunden werden dann.
Ist man das ja viel besser beraten.
Aber die der erste Satz ist schon einfach falsch und quasi als Konsequenz ist der zweite Satz auch noch falsch die große Enttäuschung liegt darin dass mehr Informationen im Endeffekt mehr Möglichkeiten bedienen.
Bietet das zu bestätigen was man ohnehin schon gedacht hat welchen große Enttäuschung liegt denn da drin die große Enttäuschung.
Also wenn der dann nicht von seinen ganz spezifisch eigenen großen Enttäuschungen redet und dann dementsprechend von seiner ganz spezifischen eigenen Dummheit ja weil also.
Aus anderen Gründen kann man doch sowas nicht hoffen und dann zu enttäuscht sein.
Also dass mir Information im Endeffekt mehr Möglichkeit wird das bestätigen was man ohnehin schon gedacht hat das war doch schon immer so.
Was ist denn da bist du da ist doch nix es ist doch Quatsch das ist da ist doch niemand enttäuscht.
Davon abgesehen Wer ist denn darüber enttäuscht ja also wenn ich.
Ich denke dass ich was weiß und ich finde dafür Bestätigung z.b. als Wissenschaftler finde ich sowas in der Regel ja.
Gut es gibt da sogar ein Fachausdruck für man nennt sowas dann der weissen oder belegen.
Oder begründen auf jeden Fall ist es was positives ja.
Auf jeden Fall niemand das große Enttäuschung dass mehr Informationen im Endeffekt mehr Möglichkeiten bietet zu bestätigen was man ohnehin schon gedacht hat.
Das ist ja nur eine Enttäuschung für denjenigen der das gleiche für jemanden nicht wünscht dessen.
Überzeugungen er aus Gründen ablehnt.
Was da eigentlich stehen sollte was der Satz vermutlich heißt ist die große Enttäuschung liegt darin dass,
die ganzen Informationen die für mich persönlich Brian Eno eine totale Bereicherung Sinn und meine Weltsicht erweitert und überhaupt mein Horizont verbreitert und zweite hat die mich zu ganz neuen Überlegungen geführt hat künstlerisch und produktiv und so weiter,
dass diese ganzen Informationen für die ganzen Idioten da draußen leider überhaupt nicht diese tolle Wirkung hatte sondern.
Die auch noch dazu Ihnen erlaubt zu bestätigen was diese Trottel schon immer gedacht haben.
So und das sind zwei Sätze wirklich die sind die sind so die sind so kurz wie schlecht die sind so kurz wie schlecht so unglaublich.
Und es zieht den den Massenmedien wirklich ähnlich das ist genau der. Das geht genau in diese Richtung die Stefan Seydel und Tina plate im Hals als.
Vibes oder Apes bezeichnen quiet Internet Bashing Syndrom.
Genau das ist was die ich dachte übrigens immer das heißt advanced Internet Bashing Syndrom.
Weil es eben nicht so ein ganz nah also so so also hat Vanessa so zu fortgeschritten.
Und ich eigentlich immer viel besser dann habe ich mit Enttäuschungen im Buch nachgelesen das Aquarius heißt also bei mir heißt es advanced und und ich meine ich würde damit meinen dass es eben nicht da da steht nicht das Internet ist scheiße,
sondern da steht dann die große Enttäuschung liegt darin dass mehr Informationen bestätigen was man ohnehin schon gedacht.
Sowas steht dann da deswegen so ein bisschen advanced durch die Blume letztlich doch nur zu sagen das Internet ist Mist.
Einen sind schon wieder 50.
Ich muss mal ich muss mal irgendwas aber ich wollte diese das wollte ich wenigstens angesprochen ich versteh klar.
Hätte ich ja nicht lesen müssen ne ja weiß ich hätte mich auch nicht ärgern müssen weiß ich auch.
Mit ist ein Ärger das schon.
Er einfach an Stefan wird es also Seydel der wird mir das nachsehen hoffentlich ist der erste der sagt dann an Lisa halt nicht Massenmedien Zeitung jedes teufelsklaue.
Ach ist er derjenige für den das sozusagen wieso gilt die Benchmark ist die NZZ.
Analog zu guilty pleasure.
Ding an den Mann Vergnügen hat und sich dabei schuldig fühlt weil man weiß aus irgendwelchen Gründen sollte man da eigentlich kein Vergnügen haben es ist zu dumm sexistische wie blöd schlechter Humor.
Schlechte Serie schlechtes Unterhaltungsprogramm.
Hammer sollte irgendwie höhere Ansprüche haben die man normalerweise hat aber da halt nicht mehr hat halt dann doch irgendwie Vergnügen an solchen Dingen und das wäre dann guilty pleasure und in dem Fall ist es eben nicht gehört die Flasche.
JE Benchmark Wasser etwas auf das man noch zählt.
Die man noch einen Wert um ist obwohl man ganz also von denen man auch noch noch immer ja.
2017 kann man von ihnen noch enttäuscht sein obwohl man schon längst wissen müsste.
Das ist einfach nicht mehr gebacken kriegen und dazu gehört die NZZ vermutlich noch dazu.
Oder auch nicht keine Ahnung nur aus.
Heute sind noch das noch echt Unmögliche.
Bis alle wirklich dass alle schreib dir an diesem ganzen kleinen winzigen Text also der wär wenn er Kunst wäre wäre er vielleicht sogar gut.
Aber ich befürchte er es ernst gemeint und ich befürchte ja schon redog,
Redakteurin der NZZ dachte sich danach Teilnehmer rein ins Blatt den Brian Eno den schreiben wir jetzt öfter an der soll mal das Teil in der weiterhin so tolle Texte schreib für uns dann stell mal den gleich an.
Vielleicht.
Das perfide an der ganzen Geschichte ist ja dass dieser kleine Text.
Letztlich genau für die NZZ leistet was er dem Internet vorwirft.
Nämlich dass die große Enttäuschung an der NZZ eigentlich darin zu sehen ist.
Dass sie ihr länger ist das Internet gibt einfach nur umso lauter schreit wie blöd sie es findet.
Also was Sie schon immer gedacht hat letztlich war es natürlich die Existenz der NZZ bedroht wirtschaftlich wie auch funktional.
Und dann schreib so ein kleiner Text genau macht genau das zur Enttäuschung was er dann dem Internet vorwirft.
Sein auf so einer performative neben ist der Text irgendwie gut aber Inhalt.
Gut das war jetzt noch mein Kommentar zu dem Tweet.
Verlinkt das alles was ich jetzt mal angesprochen hatte in den Shownotes also ihr könnt danach schauen oder hören besser oder leasen.
Die Folge Reputationsschaden 164 die kann ich wirklich allen empfehlen ist zwar lange aber.
Lohnt sich Maisach das hat mich wirklich völlig begeistert und ansonsten schaue ich mal was mich morgen beschäftigt.
Ich habe immer noch Urlaub im übrigen ja irgendjemand hat in einem Kommentar geschrieben ich hätte zu viel Zeit ich habe Urlaub ja.
Und ein schlechtes Gewissen aber das habe ich schon mal angesprochen okay dann bis morgen tschüss.

3 thoughts on “Podlog #006 2017-01-06”

  1. Lieber Moritz!

    Heute nur noch kurz – ich finde es wunderbar und amüsant Euerem Windmühlenkampf gegen die Massenmedien, u.a. der NZZ zuzuschauen – ja, was müsst Ihr Euch da aufrüsten gegen den großen Feind, der röchelnd am Boden liegt, dessen Flügel zerbrochen sind aber der immer noch versuchen gehörig Wind zu machen …………. wer spielt dabei den Don Quijot (Stepan S….?)und wer den Sancho Panza?( Moritz K..? )…?
    Es bedurfte für mich nicht des Internets um die Begrenzung von Fernsehen; Radio und Fernsehen zu erfassen – ich (Jahrgang 48) erlebte Nachrichten, TV Serien usw…. immer schon als unangenehmen Terror, der sich wichtig macht damit ich, damit wir das Wichtige nicht tun können – zeichnen, malen, dichten, die entschendende Bücher lesen und die Musik hören die weiterführt……..
    So erlebe ich wie eine Generartion heranwächst, für die dieses #Nichthandeln ein Anliegen ist und die sich fragt was kommt danach, was können wir für ein danach tun…?

    Liebe Grüße aus Innsbruck

  2. Eben, die Frage “Na was denn dann / was machste dann?” ist die naheliegendste und wichtigste gegenüber dem Medienbashing. Gerade weil die Massenmedienkritik sowas von wohlfeil ist, so extrem leicht, und sich auf breite Zustimmung verlassen kann. Aquired mass media bashing syndrom: Bequemes Mitschwimmen im Konsens unter allen, die sich für pfiffig halten. Anstatt daß sich mal mit den Mechanismen beschäftigt wird, die zu den Unzulänglichkeiten führen. Meckern kann jeder, aber zu fundiertem Meckern gehört mehr.
    (Und jeder, der noch “Holzmedien” sagt, kann sich bei mir ne Schelle abholen.)

  3. Nachtrag – ich will auf nichts herumreiten, aber erlaube mir doch noch eine Beobachtung zu deiner Auseinandersetzung über Krieg in verbindung mit Kapitalismus anzufügen.

    Zuerst, es ist unbestritten dass Krieg um Rohstoffe um Resourcen um Märkte um wirtschaftliche Vorteile geführt werden, aber wie Du andeutest gibt es Theorien die andere Schwerpunkte setzen – so das Hegmonialstreben von Staaten, wie zur Zeit in Russland zu beobachten – die ebenso zutreffend Kriegsursachen beschreiben, die nicht in erster Linie wirtschaftlich geleitet sind.

    Ich höre aus deiner Argumentation immer heraus, dass es diesen Zusammenhang bedarf, weil ja sonst der Einzelne in seinen Handlungen nicht mehr moralisch aufgerufen ist über sein Konsumverhalten nachzudenken….etwas übertrieben von mir nachgezeichnet!

    Aussagen über die Welt zu treffen mit dem Hintergedanken damit eine moralische Keule zu haben, oder diese zu verlieren wenn der Zusammenhang aufgegeben werden muss sind nicht gedacht sondern gemeint – gut gemeint!

    Ist nur zu Dir gesagt, für Deine Überlegungen – mehr nicht!

    Grüße aus der Nacht

    Günter

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