Podlog #083 2017-03-24

24. März 2017, die 83. Folge. Ich notiere ein paar resümierende Überlegungen zu New York aus der Abflughalle des JFK Flughafens in New York. Was heisst denn lokales Denken, wenn man auf Sight Seeing verzichtet? Wie bewegt man sich durch die Stadt, wenn man nicht Tourist ist? Was war das eigentlich, was ich da gemacht habe? Sicher nicht so ungewöhnlich, aber für mich extrem hilfreich. Hätte ich Urlaub gemacht, hätte ich nichts gesehen oder wäre letztlich nirgendwo gewesen…

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24. März 2017 die 83 Folge von Podlog.
Heute nämlich auf hier am John F Kennedy Flughafen in New York.
Richtig Security durch den Security Check durch und warte ich auf Boarding das ich habe noch.
Eine Stunde 15 Minuten bis zum Boarding und da.
Und und dann notiere ich heute mal ein paar kurzen Überlegung zu dem heutigen Tag kann ich eigentlich garnicht soviel sagen weil.
Weil der war mit Reisevorbereitung und mit Sport und und damit eigentlich mir zu.
Fast vom Raum völlig befreiten Tätigkeiten.
Voll vom Raum deshalb so ein bisschen befreit weil wir waren immer ums EA also in Sundern.
Hatte ich ja schon schon mal erwähnt also eine archer halböffentlicher.
Fitnessstudio.
Und irgendwie war klar das ist das Richtige zu tun heute.
Ich habe da noch so ein paar Bilder und durchgesehen die mir die ich in dieser in den letzten zwei Wochen hier gemacht habe und mir ist aufgefallen ich habe sogar eins auf dem man die Freiheitsstatue sieht.
Ganz im Hintergrund.
Ich habe es tatsächlich geschafft um alle Sightseeing Objekte herum zu kommen ich habe praktisch wirklich nichts was man so an Sightseeing sehen könnte gesehen.
Ich war auf einem hohen Haus oben ich war.
Ich habe keine Ahnung was man sonst ich hatte noch anschauen können ich war eben nicht bei der Freiheitsstatue ich war nicht bin einmal über den Tankstelle laufen und so ich habe.
Nicht den Central Park gesehen alles was man so macht als Tourist habe ich so den Eindruck oder was.
Weiß ich auch nicht warum ja vermutlich warum weil man das.
In Serienbildern oder von Anna sieht und von anderen Touristen hört dass man dort mal gewesen sein muss oder das auch einem Amerikaner erzählen dass man dort mal gewesen sein muss habe ich alles nicht gesehen.
Dafür habe ich großartige andere Dinge gemacht ich war Veranstaltungen Buch.
Besprechungen ein book launch ich war.
Bei einer Diskussionsveranstaltung mit Slavoj Zizek die so tatsächlich sogar diese Raumdimension so also den Ort das lokale.
Als Event Gedanken eröffnet hat so eine ganze Reihe davon.
Ich habe so unglaublich viele Sachen hier gemacht und da gesehen die man sieht und macht wenn man eben glaube ich wenn man hier ist also wenn man hier erlebt arbeitet oder zumindest wenn hier so eine gewisse längere Zeit.
Bleibt das hat überhaupt nichts damit zu tun.
Was man macht wenn man glaube ich einfach nur mal so das erste Mal in den USA oder hättest erste Mal in New York oder sonst was ist wenn so und ich saß es einige Tage einfach nur in Bibliotheken.
Also im Wesentlichen nur in einer weil in die Uni Bibliotheken kann mich nicht rein dann hätte ich zahlen müssen und zwar nicht zu knapp aber in der.
In der Public Library in Manhattan.
Rose reading room ein wunderschöner Lesesaal saß ich und habe gearbeitet was man eben so macht seinem Urlaub bei mir war das.
Unglaublich viel wert also diese Erfahrung New York hier arbeiten und.
Anhand von Veranstaltung die man eben macht wenn man hier ist.
Am Tag nach Saint Patrick's Day waren wir in einem Irish Pub Asos hat noch gereicht dass die Festivitäten denen sich so ein bisschen aus SKK Bleibt Musik und so.
Bei Herr bei uns um die Ecke quasi waren dieses Irish Pub wir waren am Mittwoch.
In so einem Fuchs Schuppen da gibt's auch regelmäßig live Musik als ich glaube.
Eigentlich vielleicht jeden Mittwoch oder jeden zweiten oder so ich habe ich ganz vergessen aber das war großartig.
Also da kommen sechs verschiedene Bands oder so aber wir haben dann nur drei davon noch gesehen kostet nichts Mann wirft bisschen was sind so einen Korb wenn einem die Musik gefallen hat und ansonsten.
Eben gerade Kneipe mit Musik und und echt großartige Atmosphäre und man hat den Eindruck bekommen einfach da so ein paar.
Local da kommt einfach der komm jetzt nicht da passen gar nicht so viele rein also vielleicht weiß ich nicht 50 oder so.
Ich komme dann zumindest also mehrband bestimmt nicht da vielleicht 50 oder so Leute die in diesen ganzen indischen ganze Location reinpassen und davon waren auch einige Musiker dabei und ja und.
Sohn.
Mir ist so bisschen auf diese Differenz aufgefallen zu den Dingen die man machen könnte die man die von einem vielleicht zum bisschen erwartet werden dass man sie macht.
Wenn man wenn man hier wie gesagt das erste Mal da war und ich alle nicht gemacht habe von den ich aber natürlich wusste dass man sie normalerweise macht.
Was heißt denn eigentlich normalerweise macht mein Eindruck war dass ich in zwei Wochen eigentlich die Stadt.
Viel besser kennenlernen können als wenn ich zwei Wochen hier Urlaub gemacht hätte einfach gerade weil ich nicht Urlaub gemacht habe.
Es gab großartige Gelegenheiten.
Menschen zu treffen die also wie Erik den ich erst einmal in Berlin auf einer Party getroffen habe aber nie so wirklich Zeit hatte mit ihm bisschen länger darüber.
Irgendwas mich zu unterhalten und mit dem habe ich mich getroffen und mit David kitschig dann abends was trinken gewesen und so.
Was noch mal diesen noch mal ganz anders eigentlich dieses Lokale in den Vordergrund rückt weil weil lokales denken in dem Fall dann bedeutet dass man.
Eben hier.
Möglicherweise eben auch hier nur Leute treffen kann die man nur hier treffen kann weil sie eben hier sind hier arbeiten hier wohnen,
hier abends weggehen hier sich zu Bock Lounges oder zurück müssen Diskussions treffen oder so weiter.
Verabreden und dann erscheinen und dann da sind und.
Also das man dass man sich das man eigentlich so diese Stadt auch über ihre.
Über ihre hier normal lebenden und arbeitenden BewohnerInnen Bewohner kennenlernt und nicht über über Zeit also über irgendwelche.
Sehenswürdigkeiten Sehenswürdigkeiten ja was was.
Was heißt das schon ja und und ich habe mich heute auch gefragt ich meine ich war nicht auf dem Empire State Building ich war.
Nicht bei der Freiheitsstatue und so und ich habe mich heute gefragt was das heißt.
Ich meine die Idee die dahinter ist dass man eigentlich dort mal gewesen sein muss oder so diese Idee dass das Sehenswürdigkeiten sind die man mit den eigenen Augen gesehen hat.
Diese Idee ist ja eigentlich ganz.
Oder scheinbar nur glaube ich also mein Eindruck ist scheinbar nur aber sie scheint zunächst so ein bisschen wie dieses lokale eigentlich diesen Ort und die Anwesenheit die Ausgesetztheit die an diesem Ort diesen Dingen sich selbst mal.
Sich selbst dorthin begeben zu haben dort gewesen zu sein mit dem eigenen Körper mal dort gewesen mit den eigenen Augen das gesehen zu haben oder so.
Und ich frage mich was das eigentlich zu tun hat mit,
lokalem denk und mein Eindruck ist das ist eigentlich letztlich gar nichts damit zu tun hat sondern das ist so eine ganz falsche ganz seltsame eigentlich so eine Art pervertierte Form von,
von Ort und Örtlichkeit und Ortsgebundenheit.
Bei was was ist was es eben erzeugt was man eben dort.
Dann zieht oder oder erfährt oder was das sind meistens entweder ein billiger abgeschmackt dessen was man.
Was man erwartet hat was es dort zu sehen gebe oder es ist eben genau jenes was man zu erwarten zu sehen gehofft hatte,
und und letztlich eben damit genauso.
Überflüssig was was erwartet man sich denn eigentlich davon dass man es mit den eigenen Augen dort sieht ja diese Ortsgebundenheit habe ich irgendwie den Eindruck die ist.
Ist eigentlich genau das Gegenteil von dem lokalen denken oder diesen Lokalen einfach alle möglichen lokalen erfahren erleben,
eine Stadt kennenlernen oder so einen Ort sich mit einem Ort auseinanderzusetzen ist es eigentlich letzlich genau das Gegenteil davon,
und damit meine ich jetzt gar nicht den Modus dass man irgendwie.
Also im Rose reading room sieht man das ja auch ständig wenn wenn man wenn man dort sitzt und arbeitet dann laufen da ganz hektisch Touristen durch.
Und nehmen wahnsinnig viele Fotos auf und von den Touristen zieht man an,
also man sieht es Ihnen an den an der Kleidung an der Art wie sie durch diese Bibliothek laufen dass sie normalerweise überhaupt gar keine Bibliothek betreten würden,
oder vielleicht aus anderen Gründen aber hier würden sie nicht arbeiten sie würden sie nicht sitzen und arbeiten also würden sie in New York wohnen.
Dann hätten sie vermutlich ein Leben dass sie überhaupt nicht zu dieser Bibliothek führt sie führt nur daher weil man diesen Raum,
wie gesehen haben muss oder weiter irgendwo auf einem auf einem touristenplan steht,
als Sehenswürdigkeit die man eben mal gesehen haben muss und so und ja und darf da frage ich mich was das da frage ich mich was das letztlich dann.
Mit so einem lokalen denken oder einem erfahren wirklich noch zu tun hat mein Eindruck ist das hat damit gar nichts zu tun.
Also diese Ausgesetztheit ich denke eben man mag das.
Ich glaube das ist sozusagen eine.
Das ist eine eine andere eine vielschichtige eine auch möglicherweise eine komplexere.
Beziehung zwischen zwischen.
Dem Arzt dem Denken und immer leben und auch dem körperlichen der Anwesenheit des Daseins des.
Hier und Forge 1 als als als sagen einfach man so reproduzieren könnte oder produzieren könnte wenn man zu den Sehenswürdigkeiten fährt.
An manchen Tagen habe ich hier den Eindruck gehabt ist einfach nichts passiert ja ich habe einfach nichts gemacht ich saß hier ich habe Sport gemacht oder.
Erich ich habe auch mal einen halben Tag einfach zu Hause verbracht und gelesen ich habe.
Abends war ich dann noch was einkaufen und dann haben wir was gekocht und ich habe eigentlich nicht viel gemacht ich habe hier das wäre so ein Tag gewesen wie ich ihn auch zu Hause hätte verbringen können an denen man auch nicht jeden Tag raus und.
Durch die Stadt fährt und sich überlegt was man jetzt noch alles Tolles machen könnte weil,
warum auch manchmal muss man halt auch einfach nichts machen und auch gerade solche Tage an denen man dann einfach nichts macht.
Ich hier in New York bringen einem das noch mal also man hat einen Eindruck davon wie das ist.
In New York zu wohnen und auch gegebenenfalls mal nichts zu machen oder Freunde zu besuchen gestern waren wir eben weil wir uns mit diesem Podcast.
Weil ich gesagt habe können uns noch mal mit Sobotka also hatte ich angeboten die haben sich dafür interessiert über Julia und Daniela zum,
ha BASICS zum Podcast was man macht wohl was das ist und,
wie man immer so eine Folge aufnehmen und was ich dazu braucht und einfach dass mir das mal gehört hat wenn man dann auf die Idee kommt es selber zu machen dass man neben jemanden.
Jemand anders schon mal ganz kurzer Zeit hat also zwei Stunden ist wirklich nicht lange in dem Fall aber so ein paar Basics kann man da schon einen und so unter und,
letztlich haben uns aber eigentlich zum abendessen getroffen also ganz normalen um 19 Uhr irgendwie.
Dort gewesen und um 6:30 Uhr oder was und wie eine Flasche Wein mitgebracht und sie hatte Nudeln gekocht und dann lass man da sich unterhalten,
und irgendwann habe angefangen über Podcast zu reden aber das war so an dass ich hätte ständig und immer so passieren können also und zwar einfach vor Ort also es war nicht.
Schon allein das Essen ich fand es großartig ja also es war unglaublich lecker keine Frage aber es waren eben einfach Spaghetti und Tomatensoße und ich und es war nichts Verhältnis es war einfach.
So und es mag albern oder nein falls Beobachtungs wirken man kann sich jetzt nur fragen ob das wirklich jetzt so interessant ist dass man darüber jetzt auch noch spricht was man da gegessen hat aber was aber manche achten,
in solchen Momenten taucht dann eigentlich diese Stadt plötzlich auf wie sie,
wie sie einem sich stellt wenn man hier lebt und arbeitet und dann ist sie sozusagen in der ganz.
Ganz seltsam in Form real und groß und und da und.
Ohne dass es jetzt in irgendeiner Form pathetisch klingen ist toll weil es ist es ist eben.
Es ist es eben nicht sondern die Stadt ist dann einfach eine ganz normale Stadt so eine.
So schon anders als andere Städte und so alles meine ich gar nicht aber.
Aber dann wird sie dann man hat den Eindruck dann wieder dann dann steht sie überhaupt erst auf dem Boden Erde auf dem sie steht.
Der Vorhersagen in diesen ganzen diesen ganzen Annäherungen anstatt,
es ist wie so in so einem Schwebezustand man man geht so von Zeit zu Zeit oder von Neumarkt zu neuem atmen lernt gar keine,
Zusammenhänge so wirklich kennen und dann entdeckt man da eben und dann läuft noch mal ein paar Straßen weil man da hin muss in ein paar Besorgungen erledigen und dann hier noch was kaufen,
dann geht man da ins Fitnessstudio und dort gibt's den günstigen Laden für für wenn man neben paar,
biologische Produkte kaufen will und dort ist der der Markt wenn man frisches Gemüse oder frisches Brot kaufen möchte unseren so ein bisschen durch die Stadt fahren damit man sich auch nicht dumm und dämlich zahlt weil,
es gibt hier natürlich irgendwie eigentlich fast überall alles aber man zahlt hat dann für die Milch 8 $ oder sowas statt,
Stadt 4 die man sie am anderen Ende zeigen könnte und.
Und solche Dinge tun zu müssen und zu können auch zu wissen wo also ich habe ich bin unglaublich dankbar dafür dass Daniela mich dann quasi da immer mitgenommen hat mir das gezeigt hat und was sie sich eben in der Zeit.
Oder von Freundin erfahren hat wo man dort das Untier ist am besten kauft oder selber herausgefunden hat und so und deswegen für mich das waren für mich die.
Die eigentlich die großartigen so eine so.
So blöd es klingt ja aber das war für mich eigentlich diese großartigen Erfahrung.
Und Erlebnisse wenn ich dann wenn man dann solche Dinge wenn man eine solche Eingebundenheit in einen Ort.
Er lebt ja und dann lässt du mich denken also lokales denken auch denken an einem Ort.
Lokales denken heißt dann einfach für mich genau diese diese Möglichkeiten hier vor Ort zu zu denken zu arbeiten zu leben.
Ja also das ist einfach in einem Kontext stattfindet der hier stattfindet und damit.
Einfach mit anderen Situationen anderen Menschen anderen Stadt Gegebenheiten anderen Bewegungen durch Stadt und durch Menschen und mit.
Anderen Menschen mit anderen öffentlichen Nahverkehr und so weiter und Klarmann mag jetzt sagen ja aber dann ist doch letztlich das ist ja eigentlich auch nicht viel anders als es irgendwo an das ist also man,
könnte das nicht einfach in irgendeiner Stadt stattfinden,
mag sein dann könnte das in irgendeiner Stadt stattfinden aber ich glaube eben auch nicht dass es irgendeine Stadt ist ja ich glaube nicht dass es irgendeine Stadt ist.
Ich meine damit nicht das Minu York jetzt so besonders ist im Vergleich zu allen anderen Städten auf der Welt soll ich glaube einfach dass es eben nicht so ganz unabhängig von.
Der jeweils konkreten Stadt ist sondern dass man das ist einfach Unterschiede gibt die es zu beobachten wirklich.
Die zu beobachten eben genau diese Form der Ausgesetztheit braucht da hilft mir das gar nichts wenn ich zwei Wochen Tourist wär dann.
Also ich würde durch diese Stadt Rauschen und und wär wieder weg und ich hätte nichts gesehen letztlich ihre nichts gesehen und nichts gelernt.
Ich hätte Fotos gemacht mit mir irgendwo hier in meiner Erinnerung wäre ich würde es mir schon vermutlichen Jahr später sehr schwer fallen,
mich zu erinnern dass ich da mal da stand und dass dieses Bild tatsächlich nicht gefärbtes sondern dass ich es gemacht habe und so alles ist ein alles so absolute absolute Umstände ganz.
Ganz aus der Welt gefallen eigentlich letztlich ja das mache ich grundsätzlich an Urlaub nicht ich mag das nicht an.
Anreichen egal wohin jetzt nicht nur nach New York sondern schon immer und fand ich das Alba nicht ich habe da eigentlich ich sehe da gar keinen Grund,
Ich will nirgends hin wenn ich da nicht arbeiten kann oder leben kann oder einfach mal wirklich jemanden und diese Stadt diesen Ort und es einfach ganz anders kennenlernen,
kann in einer in sozusagen eine Abhängigkeit von diesem Ort interessiert mich gar nicht in anderen Formen als in solchen.
Ich habe ja mit Julian kurz geschrieben als ich über diese über Musik nachgedacht habe und Musik und ihre Nord ob Musik auch diesen Ort hat.
Ob man bestimmte Musik nur in New York versteht so versteht wie man sie verstehen müsste oder könnte oder so ob das stimmt.
Und er hatte heute geschrieben dass er mit einem befreundeten Produzenten gesprochen hat über das Thema,
was ist das will ich erstmal groß hatte ich finde dass sie in das Thema dann irgendwie dann doch die Frage zumindest interessant schien dass er das noch weiter,
auch mit anderen Leuten bespricht weil ich bin wirklich absolut interessiert daran zu erfahren was dann noch was auch andere Leute dazu für Erfahrung gemacht haben und und gerade wenn jemand eben.
Musik macht beruflich dann auch noch da möglicherweise und Filmmusik noch dazu aus dass ich mit Orten in Filmen oder Themen in Filmen und Musik ganz ganz eigenen,
noch mal ganz ganz direkt und explizit auseinandersetzt dann erwarte ich dann natürlich irgendwie auch noch mal andere Einblicke aber.
Hat auf jeden Fall mit einem befreundeten Paar sind gesprochen und er sagte er wird manchmal gern country aber das kann er nur in Texas er kann in Los Angeles kann er nicht country hören weil da hat er überhaupt kein Zugang dazu.
Der kann das nur in Texas hören.
Und Klamm ist schon erstaunlich genug dass irgendjemand gerne country hört aber davon abgesehen das sind genau solche Beobachtungen und.
Und und damit und ich habe den Eindruck dass das.
Das beinhaltet eigentlich so eine Lebensrealität oder so wäre Eingebundenheit einfach dieses lokale denken ist eines.
Indem man in dem man sozusagen ja möglicherweise was was da was daran bedeutsam ist.
Ist eben diese phänomenologische dieser phänomenologische Blick.
Hans Blumenberg hat in Theorie der Lebenswelt im Anschluss an Husserl mal die Phänomenologie oder die phänomenologische Philosophie so beschrieben dass er gesagt hat.
Die Definition ist eigentlich die Selbstverständlichkeit also phänomenologischen Philosophie übersetzt.
Selbstverständlichkeit in Verständlichkeit und das meint letztlich Lebenswelt in Welt.
Lebenswelt eben als die selbstverständlich sind die sollen die Sphäre des sind wäre das der Selbstverständlichkeiten.
Und Weltalls die ist die Sphäre der wissenschaftlich reflektierten beschriebenen begrifflich gefassten bestimmenden durch gedacht durchdachten reflektierten habe ich schon gesagt egal.
Das reflektierten des reflektierenden sind also in das einfach inbegriffe gebrachten das sind.
Das ist das ist dann letztlich Welt und diese Form der Bestimmung dieses diese Form des Denkens ist eben die phänomenologische Methode wenn man das ernst nimmt dann muss man sagen.
Da ist eigentlich dieses dieses dieses lokale denken schon implizit.
Weil was soll denn sonst anders also ich meine Sätze die Alltags.
Sagen die die die Lebenswelt voraus und die Lebenswelt ist eine natürlich.
Als Tourist auch gibt es auch Selbstverständlichkeit neues gibt auch die,
Lebenswelt der Touristen ich meine die sie sind ja nicht einfach rausgefallen aus irgendwas wobei man argumentieren könnte dass sie möglicherweise in bestimmten narrativen leben oder so dass jeden bestimmten anderen Zusammenhängen eigentlich leben als.
Ja aber wenn man dieses Denken möchte also wenn man hier hier darüber nachdenken möchte dann.
Dann dann habe ich den Eindruck dann kommt man halt nicht gar nicht drumrum sich der Lebenswelt als der der Lebenswelt der hier lebenden und arbeitenden Menschen auszusetzen.
Und erst dann gelingt einem überhaupt erst dann hat man überhaupt den Gegenständen stand dem Mann phänomenologisch.
Wenn man wenn man wirklich interessiert ist das an und dann daran muss man ja nicht interessiert sein wenn man jetzt weiß ich nicht tatsächlich einfach Urlaub machen möchte entspannen neue Städte Gebäude oder tolle Dinge gesehen haben die man,
aus dem Fernsehen kennen oder wenn dann irgendwie andere Dinge interessieren wenn ein New York ganz anders interessiert wenn man einfach mal nur da gewesen sein möchte oder wenn man bestimmtes Essen gerne isst oder erst mal gerne hier gegessen hat oder.
Und eben mal durch die Stadt gefahren ist und ein sagen können möchte dass man da gewesen ist was alles legitim ist also warum nicht also ja,
das ist also das ist mir eigentlich alles egal er uns kann jeder jeder machen wie er möchte und.
Und darin ist auch nicht aus also oder ich weiß nicht da ist nicht viel aus ich habe keine Ahnung was auszusetzen vielleicht wäre da was auszusetzen ist.
Auch das ist mir völlig egal darum wie es mir garnicht sein aber wenn man wenn man den also wenn man ich glaube wenn man einen Ort kennenlernen möchte,
und zwar als Ort als das was er einem für Fragen stellen kann oder was er,
was er als was ihn als Ort ausmacht was auch die was du sagen das Leben hier angeht was was was ist New York eigentlich für die Menschen die hier leben also was ist das für eine Art Stadt,
was ist es nicht für Touristen die einfach nächste Woche wieder wechseln oder so und dann irgendwas ein Bild.
Hier über New York oder von New York bekommen sondern was ist es was ist die Stadt sozusagen wenn man wieder weg geht.
Auch möglicherweise ja was was.
Was ist sie genau also wenn ich was ist sie eigentlich jetzt wo ich flieg was ich sie eigentlich morgen habe ich darüber vielleicht schon was kennenlernen können oder davon was davon was erfahren können.
Das so ein bisschen die Frage auch darüber hinaus also.
Nur meine bescheidene kurze zweiwöchige Anwesenheit hinaus was ist denn.
Darüberhinaus eigentlich New York was.
Habe ich einen Eindruck davon wie Menschen hier leben und arbeiten und was warum er warum auch hier warum nicht irgendwo anders.
Was es gibt.
Oder was macht es hier aus also was heißt das hier zu leben und zu arbeiten das sind doch Dinge die mich wirklich interessieren wenn ich an andere Städte denk und an andere Länder.
Was interessiert mich denn schon.
Es ist jetzt ganz offensichtlich nicht die Landschaft und ich bin kein Architekt und ich interessiere mich nicht die ganze Zeit für Gebäude wie verrückt ja Gebäude sind sie ein notwendiges Übel für Menschen die sich halt einfach nicht die ganze Zeit im.
Im Freien aufhalten wollen und und wenn es halt viele Menschen an einem Ort hat dann braucht halt hohe Gebäude Basel.
Natürlich krass vereinfachtes ist darum geht's nicht ich find's auch beeindruckend ich finde auch beantworten wie sie gebaut sind und ich finde viele Dinge also ganz viele Füße ganz viele Objekte ganz viele Arten wie man,
eben durch diese Stadt sich bewegen muss weil es so viele Menschen gibt und man nicht eben ich kann nicht jeder mit dem Auto fahren ist alles auf sehr dichtem Raum und deswegen hat die Stadt eben auch ein,
Nahverkehrssystem nötig uns weiter sofort also und und Leute lies gibt einfach extrem viele Fußgänger viele Leute die sich einfach per Fuß.
Zu Fuß durch die Stadt bewegen ist.
Das ist alles unbenommen ja das mag auch interessieren oder das mag auch jemanden interessieren aber mein Eindruck ist ja dass mein mein Eindruck ist dass diese dass man.
Dass man wenn man sich für eine Stadt oder für eine Nord oder Inland interessiert dann doch eigentlich dafür was es heißt hier zu leben.
Was heißt was sind das denn für Menschen hier wie leben sie was was machen Sie denn den ganzen Tag.
Und dann muss man dann muss man auch Zeit haben ihnen sie sollen sie zu sehen mit ihm zu sprechen.
Weil ich nicht ihn aus dem Weg zu gehen wenn sie ihre Arbeit machen und darauf zu achten und nicht einfach wieso sein natürlich nicht jeder Tourist geht genau für solche Sehenswürdigkeiten von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit.
Durch die Stadt und schaut nichts anderes an und so viele weiß ich nicht suchen sich eine Wohnung per Airbnb und Wohnen möglicherweise tatsächlich ausnahmsweise mal in einer.
Die auch davor von Menschen bewohnt wurde Wohnung die tatsächlich Airbnb nutzen wie man.
Ja bin wieder ursprünglich meine nutzen wollte und nicht einfach an einer dafür geschaffenen Airbnb Wohnung oder was oder,
oder man spricht eben mit dem Taxifahrer oder mit dem uber Fahrer und oder Mann,
oder wann geht besucht ein Konzert oder oder eine eine Veranstaltung für die man hierhergekommen ist oder man.
Dann verbindet er nützliches mit dem dienstlichen und hat ja eigentlich eine Konferenz oder eine Messe oder sonst irgendwas zu Besuch,
oder irgendein Geschäftstermin und hängt dann noch 34 Tage dran und macht noch was anderes das heißt,
und sieh zu wie so eine Mischung aus dieser Stadt eben als jemand der hier auch arbeitet weil man hier auf einer Konferenz ist oder.
Offener Messer oder auf irgendeinem anderen geschäftlichen Termin oder irgendwie dienstlich was soll man sich der Dienst ist an wem auch immer dieser Dienst verrichtet wird dann,
Ellen,
dann ist man ja hier auch Teil der arbeitenden Bevölkerung auch wenn man hier nicht wohnt sondern nur zur Arbeit hierher kommt wie viele andere eben auch die da nicht wohnen weil sie sich z.b. gar nicht leisten können aber eben dort ab,
auch da sieht man die Stadt natürlich ganz anders weil man eben sie auch sehen muss,
und darüber hinaus dann auch sehen kann und dann schaut man sich möglicherweise noch mal ein paar touristische Highlights an oder so also auch da gibt's ganz andere,
ja das ist darüber dass das mag ich gar nicht ausschließen oder auch oder explizit nicht ausschließen so explizit eigentlich einschließen auch das sind,
alles genau.
Legitime ich will das Ding ich will das gar nicht gegeneinander ausspielen eigentlich diese ganzen Herangehensweisen oder Arten wie man Stadt kennen lernt oder diese Stadt auch kennenlernen ganz besonders und trotzdem habe ich den Eindruck wenn man sich mit Benjamin.
Z.b. ja wenn man jetzt schon Ausnahmen also was heißt ausnahmsweise aber wenn man schon.
Vermutlich weil ich weiß ja nicht wie viele machen das denn keine Ahnung ist auch völlig unerheblich aber wenn man jetzt schon mit dieser Benjamin Brille hierher fährt weil man zufällig ausgerechnet zuvor,
Walter Benjamin gelesen hat oder sich mit lokalem denken beschäftigt hat euer David Küche über das Manhattan Project schreiben hat lesen dann.
Dann dann könnte man.
Dann ist mein glaube ich ganz gut beraten mit so einer Perspektive sich solche Fragen zu stellen.
Und diese Differenzen zu beobachten und zwar ganz explizit und versuchen in die Saison rein zu hören.
Rein zu denken zu sprechen sich zu unterhalten von Ort zu Ort Veranstaltungen einfach.
Da hilft es ungemein.
Die nächste Woche habe ich jetzt ein paar verstreute Termine zu Hause und deswegen eigentlich auch kann ich gleich die Möglichkeit,
direkt an meiner Dissertation weiter zu schreiben oder mich in die Bibliothek zu setzen und dort mal,
einfach wieder sofort loszulegen das heißt ich habe mir vorgenommen dass ich da auch noch mal dieses lokale denken vielleicht mal ein bisschen.
Aus der aus der Distanz hier also bei lokales denken geht natürlich weiter auf das ich kann dich ja auch in Köln nur ganz anders aber eben um das noch mal in dieser Differenz und auch dann vor allem in der Distanz.
Zu beobachten und nach zu bearbeiten oder zu.
Ja zu reflektieren Revue passieren zu lassen und solche Dinge einfach tatsächlich noch mal.
Solche Fragen mir noch mal vielleicht auch noch mal zu systematisieren was ich was ich eigentlich an notizen aufgenommen habe mir das noch mal Teile anhören vielleicht noch mal nachhaken vielleicht noch mal zusammentragen zu also,
ich habe den Eindruck das ist dann auch noch nicht ganz abgeschlossen vielleicht ist es auch so eine Serie die immer mal wieder dann so eine Art.
Reprise erfährt oder so eine Art und ja also einfach noch mal.
Kurzes wieder aufnehmen dieses Thema ist und dann eine noch mal eine Bearbeitung.
Ein ein ein Team spielen dieses Themas an einen anderen Ort oder so was auch immer man sich da jetzt genau vorstellt keine Ahnung wie wie auch immer das dann auch konkret aussehen mag aber ja.
Also genau das heißt ich mache da jetzt in den nächsten Tagen sicherlich noch mal weiter.
Ich würde mich freuen wenn ich einfach auch so ein bisschen noch mal was lesen könnte vielleicht dazu auch aus dem Manhattan Project,
ich habe gelesen als ich hierher kam und zum bisschen was hier als ich da war aber ansonsten hatte ich nicht viel Zeit dafür ich habe ein paar andere Bücher mit besorgt ich habe an an ein paar anderen Texten gearbeitet und,
Sachen korrigiert und so aber.
Dafür hatte ich jetzt nicht für für dieses Buch gerade ausgerechnet für dieses Buch hatte ich nicht so viel Zeit,
möglicherweise entdecke ich dann ganz großartig neue Dinge wenn ich noch weiter lest die ich hätte eigentlich wissen wollen wenn ich hier gewesen wäre und dann muss ich ja noch mal kommen.
So aber.
Also ich glaube was ich eigentlich nur sagen will ist meine meine Überlegungen heute sind nicht die letzten zum.
Lokalen denken ganz im Gegenteil.
Auch wenn das jetzt wie so eine Art Rückblick noch mal war vielleicht ich habe keine Ahnung mal schauen aber ich muss das jetzt noch nachbearbeiten bevor dann gleich das Boarding.
Er beginnt und möglicherweise sogar hochladen ich glaube aber das lasse ich glaube da warte ich bis ich in Deutschland bin weil ich habe ich nicht mehr so viel Internet mobiles mobile Daten nicht für mich da kann ich sicher wie viel ich danach habe.
Ja
Also lade ich das wahrscheinlich erst hoch wenn ich dann schon wenn schon längst sagen nicht der 25. März ist zumindest erst recht da wo ich dann lande wenn ich um 10:50 Uhr in Köln Lande.
Lade ich das dann vielleicht erst einen Tag später hoch aber wie auch immer aufgenommen habe ich es zumindest noch am 24. März.
Jaja.
Keine Ahnung vielleicht ich fand es einfach auch schön hierherzukommen und um Daniela zu besuchen und nicht eigentlich nur für diese Stadt.
Vielleicht hat auch vielleicht hat auch das mir diesen Zugang zu der Stadt so ganz anders noch mal ermöglicht weil eigentlich meine weil eben weil ich eben von vorne rein eigentlich.
Keine Ahnung also ich wäre ja ich wäre ja sozusagen jede Stadt gefahren.
Warum Daniela zu besuchen nicht mehr also ich wäre jetzt nicht nach New York gekommen wenn wenn hier bin ich hier jetzt niemanden besuchen hätte können.
Und insofern war ich von vorne rein letztlich an der Stadt in der Form gar nicht interessiert.
Was mit diesem Zugang zum lokalen denken wie ich ihn gewählt habe letztlich dann ermöglicht hat und das dazu geführt hat dass ich die Stadt ganz anders kennengelernt hatte als ich sie eigentlich geplant habe kennenzulernen und das natürlich.
Das vielleicht eigentlich so eine Win-Win-Situation.
Adorno jeden Fall was großartig.
Großartig auch ja einfach zu Besuch zu kommen.
Und jetzt liege ich wieder heim also Heim wer zu auch schräg so lange wurde ich noch nicht in Köln.
Und trotzdem keine Ahnung und so lange wohne ich nicht mehr in Köln.
Vielleicht habe ich schon fast die letzte Chance lokales denken in Köln auch noch zu betreiben ist es sind ja nur noch vielleicht ein paar Monate oder was wer weiß.
Besser jetzt anfangenoder damit einfach gleich morgen anfangen.
Dann in diesem Sinne bis morgen.

One thought on “Podlog #083 2017-03-24”

  1. Lieber Moritz!

    Schön, dass der letzte Gedanke den Du in New york ausgesprochen hast der war, dass Du eigentlich wegen Daniela nach New York gekommen bist und Du sie in jeder anderen Stadt besucht hättest!

    Das zu sagen ist schon wichtig!

    Grüße aus dem Bergfrühling

    Günter

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