Podlog #073 2017-03-14

14. März 2017, die 73. Folge. Ich denke lokal… oder zumindest über lokales Denken nach… ich lese zwei Notizen aus dem Flugzeug und noch keine wirklichen Beobachtungen von hier… ich muss mich noch arrangieren mit der Situation, mal sehen, wo und wie ich die Tage meinen Podcast aufnehmen kann.

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14. März 2017 die 73 Folge von Podlog.
So gestern bin ich also in New York angekommen und.
Und das bei traumhaft schönen Wetter und heute sitze ich fest also erstmal sitzen wir fest hier wegen snow day.
Also sie nennen es Schneesturm im Wesentlichen ist es ein bisschen schlechtes Wetter.
Aber das Ergebnis ist dasselbe.
Also schon auch von den Straßen wird berichtet es lassen sich eigentlich nur noch Touristen draußen blicken alle anderen meiden es raus zu gehen.
Natürlich völliger Quatsch weil wie gesagt es ist nur schlechtes Wetter windig und so ein bisschen Eisregen bisschen Schnee aber nichts was sie eigentlich eingekriegt hat auf jeden Fall.
Hat hat es ja jetzt Zeit gegeben.
Sonst bleiben und noch ein bisschen das aufzuschreiben und dann und ausgiebig zu frühstücken und so weiter.
Und deswegen jetzt auch die.
Meine kurzen notizen jetzt schon Stadt erst heute abend weil jetzt ruhig hier aufnehmen es bereits.
15 Uhr.
Und wo tue ich gerne was aufnehmen möchte also meine Notizen heute wann im Anschluss an Überlegungen von David geschickt im Flugzeug habe ich nämlich.
Aus die Manhattan Project ein Buch von David Küche gelesen indem er berichtet davon.
Das Walter Benjamin ein Buch über Manhattan geschrieben hat als er nachdem er 1940 erfolgreich nach New York immigriert ist.
Und in dem Buch so verschiedene Beobachtungen zur Stadt anstellt.
Wir das dann zu Paris getan hat und kitschig ihm liegt dieses Manuskript vor und er.
Recherchiert und arbeitet dazu und schreibt darüber ein Buch über diese Arbeit und diese Recherche und einer der Gedanken der in die Küche dort entfaltet mit im Anschluss an Walter Benjamins Manhattan Project in manuscript,
ist die Unterscheidung von globalem und lokalem denken und in Abgrenzung zu Kant dem Meer,
Mutter stellt I wirklich.
Globale Denker gewesen zu sein was auch immer das genau heißt füttern er aus ist jetzt Walter Benjamin,
eigentlich eine Art des lokalen Denkens entgegen also einen denken dass ich immer.
An einen Ort gebunden weiß das überhaupt eigentlich dem dem selbst Ansicht dem Ego das.
Cogito nicht die LED Sicherheit zuschreibt.
Als Quelle sozusagen der Versicherung des Denkens selbst wie es bei der Katze und wie kann voraussetzt und von der Kall übernimmt sondern im Gegenteil.
Das Ego des cogito das selbst eigentlich als den Ort der absoluten Verunsicherung annimmt.
Und den Ort des Denkens selber nicht als du selbst sondern den Ort des Denkens also den Ort an dem die Denkerin der Philosoph der Denker.
Dieses Denken betreibt als den Gedanken selbst zentral.
Darüber habe ich gestern auf der Fahrt schon einiges.
Einiges auf dem Flug einiges nachgedacht und aufgeschrieben weil.
Weil ich nicht fragen was das heißt dieses lokale denken also wie merkt man dann Gedanken ihren Ort an an dem sie entstanden sind.
Ich habe dazu gestern und heute zwei notizen aufgeschrieben die ich jetzt einfach mal voll ist weil da genau weil das war das was ich mit dazu gedacht hatte.
Die Annahme das Denken finden irgendwo statt die Denkerin Arendt z.b. ist wenn sie denkt nirgendwo wird von Benjamin und kitschig bezweifelt im Gegenteil.
Das selbst das unbezweifelbar Eco das cogito wird die ewige Quelle des Zweifels nur Gedanken die aus.
Ihre Verortung hervorgehen sind verlässlich.
Dies scheint in einem Widerspruch zur Philosophie selbst zu stehen die ihren Allgemeinheit Anspruch mindestens seit Kant so kitschig auf globale,
Zusammenhänge hin ausgerichtet ist sich also die Frage stellt was Ort und Zeit überdauert und übergreift.
Was heißt es dagegen Lokal zu denken also nur jedem Gedanken zutrauen die ihrem Ort die ihren Ort haben.
Was heißt das überhaupt noch.
Nach dem Ort von denken zu fragen Benjamin meint in Manhattan Project dass das vor,
allem darauf ankommt zu fragen welche Ideen von welchen Orten kommen weniger also nach dem Ort Ansicht zu fragen was heißt es.
Was heißt Ort als nach konkreten orten und ihren konkreten Gedanken.
Ich vermisse die Dialektik des Gedankens das Nord nur mit Ort also als solchen.
Also dem Ort an sich in Zusammenhang steht die Annahme.
Man könnte das eine von dem anderen abtrennen ist Erich wie aber beobachte ich den Ort von Ideen wie ihre Zusammenhänge.
Und heute dann die Fortsetzung von den Überlegungen möglicherweise meint ja die.
Forderung bzw der Gedanke des Single Oakley das Gedanken in ihrer jeweiligen Verortung im Stehen und in ihrem Allgemeinheit Anspruch.
Ständig auf Widersprüche hin befragt werden.
Müssen die in Auseinandersetzung mit dem Ort auftreten können die Hinführung des Denkens in diese örtlichen Widersprüche mag der.
Lokale Imperativ sein der als er als was eigentlich Teil des objektiven ist.
Ist Art und Gegenstand eigentlich anders als nur analytisch überhaupt zu trennen ist Ort nicht das was dem Gegenstand mit konzentriert oder eigentlich umgekehrt der Gegenstand den Ort.
Wenn Adorno von der nicht Identität des mannigfaltig entspricht in der negativen Dialektik und vom Vorrang des Objekts dann vermutlich ist hier dieselbe.
Dimension angesprochen wie bei Benjamins arbeiten zu New York.
Sogar die Kurznotizen aber also die zu sind glücklich.
Als ich frage mich ob das nicht diese Mannigfaltigkeit.
Und die nicht Identität des mannigfaltigen bei Adorno eigentlich schon meint also ob man den Ort überhaupt ausrechnen kann aus dem gegenständlichen aus dem was nicht.
Sagen wenn man von der erkenntnistheoretisch Erkenntnistheorie leitenden Unterscheidung von Subjekt und Objekt ausgeht das eben was nicht Subjekt ist,
Mann aus diesem Objekt überhaupt diesen Ort rausrechnen kann ob das irgendeinen Sinn macht außer sozusagen eine Art von denk Imperativ zu formulieren neben den lokalen Imperativ oder so,
man das so nennen möchte dann.
Also wenn man sich beispielsweise nach Phänomenen fragt sie zu beschreiben und dazu analysieren oder zu verstehen und.
An ihnen einen Ort beobachtet oder eine Verortung oder so etwas beobachtet wie den Kontext in dem sie zu beschreiben werden.
Ich mir dann nicht eigentlich ist er nicht eigentlich der Ort selber.
Teil des Phänomens und kann nur als Teil des Phänomens beschrieben werden oder bzw ist sogar eher umgekehrt also ja das Phänomen überhaupt nur.
Als Teil eines Ortes oder so als dieses Phänomen erkannt werden also das wäre zumindest.
Das sind zumindest meine es zumindest meine Frage die ich jetzt hier an.
An dieses an diese Überlegungen habe was heißt das 1.
Bau des Denkens zu beobachten.
Ich meine als ich gestern hier ankam und und wir noch ein bisschen einkaufen waren so ein paar Dinge besorgen und auch noch mal.
War schon dunkel aber noch mal durch die Nachbarschaft hier.
Laufen sind um einfach schon mal so einen großen Eindruck zu haben und auch eben um letzte Besorgungen zu treffen 8:30 Uhr York war ja anscheinend so ein bisschen.
Außer sich auch vor Aufregung was diesen Schneesturm angeht.
Da fallen natürlich unglaublich viele Dinge auf die gerade aus einer Differenz von Orten entstehen also wenn man hier ankommt und der Flughafen ist noch wie einfach Flughafen,
überall auf der Welt sind oder große Flughäfen ganz besonders überall auf der Welt sind möglicherweise ein bisschen älter also der Flughafen in New York ist jetzt.
Kein besonders moderner Flughafen das ist kann man nicht sagen aber.
Aber davon abgesehen kommt man dann an und fährt in die Stadt rein und das hat irgendwie also es wird.
Es wird so ein bisschen zunehmend.
Zunehmend fremde oder anders einfach und dann und dann läuft man hier in Brooklyn durch so die ein oder andere Straße und hat den Eindruck.
Also ich war jetzt erstmal hier ich frage mich sowieso was was was es überhaupt wissen dass ich hier zu irgendwas sag,
ich habe mich schon den ganzen Tag gefragt wenn ich lokales denken eigentlich auch mit solchen Stadt beobachten für Beobachtungen verbinden will ich meine ich bin ja,
bei weitem nicht der erste der jetzt mal nach Manhattan oder nach New York oder nach eben hier nach burglind fährt und irgendwelche.
Beobachtungen angestellt und Differenzen bemerkt weiß ich nicht kommt aus Köln fährt nach Brooklyn und schaut sich hier mal Straßen an und was fällt einem auf inwiefern ist es denn überhaupt interessant oder relevant.
Meint das schon lokales denken nicht bezweifle ist ja sehr ja also.
Was soll denn da an meinen Einschätzungen in irgendeiner Form relevant sein ja was nicht schon hunderttausende vorher gedacht haben und III mir fallen dann Dinge auf wie beispielsweise.
Dann jeder Ecke völlig lächerlich aufgeblasene plastikautos stehen oder den Eindruck.
Also bis wie aus einer schlechten Karikatur amerikanische Stereotype so so.
Sowas fährt ja einfach überall durch die Gegend und auch die Straßen sind einfach sind infrastrukturell.
Gebäudesubstanz oder wie viel man dazu sagt der an die Bebilderung und.
Werbung und.
Beschriftung der laden und laden Fassaden und Einrichtungen und so weiter ich meine es ist auch ein spezielles Viertel die Wohnstraßen sind dann die dann von den von den Hauptstraßen 1.
Ab in die in die sind sehr schön sind sehr schöne Häuser drin zum Teil stehen da einfach schöne Häuser mit sehr schönen Wohnung zumindest was man von außen so sehen kann aber die Einkaufsstraßen.
Die quer dazu verlaufen.
Das fällt das Feld schon auf das ist einfach ja eine schräge eine Schränke.
Heruntergekommen heit und irgendwie so eine Chance ärmlich kalter.
Das reparieren oder schmücken ist oder so ausdrückt dass es alles ist Interessantes zu sehen wie einfach.
Zu beobachten die Menschen hier ihrem Alltag folgen und,
wie man plötzlich selber Teil dieses Alltags ist in dem man eben hier einkauft nichts essen geht sondern eben sich selber erstmal Nahrungsmittel besorgen muss die man dann zubereitet,
wie man sie zubereitet in welche völlig überdimensioniert riesengroße Kühlschränke man die dann im Anschluss stellt und aufbewahrt.
In welchen Ländern günstige Nahrungsmittel bekommt weil man muss eben auch auf die Preise achten die absurd sind wenn man.
Andere Preise gewohntes und.
Aber das ist doch alles noch nicht lokales denken also was heißt das denn dieses lokale denken was ist was meint denn ein solches denken das in irgendeiner Form tatsächlich mit.
Mit dem Ort in.
In ein eigentlich Ununterscheidbarkeit Zusammenhang gebracht wird das so ein bisschen die Frage.
Dann kann ja Straßen beobachten und Häuser Menschen und weiß der Geier aber zu erstens warum ja warum soll ich das denn tun,
da müsste man wahrscheinlich einfach nur irgendwelche besseren Educa viel lesen oder,
The Manhattan Project z.b. oder andere Beobachtungen von Schriftstellern die ich hier bestimmte Dinge beschrieben haben und man müsste wahrscheinlich schöne Radtour lesen was was ich auch nicht machen,
was mich nicht so wahnsinnig interessiert und man müsste sich so man müsste sich solche Dinge anschauen.
Oder heißt eben lokales denken auch beispielsweise.
Hierher zu fahren und zu beobachten wie das das denken ganz praktisch verändert also an welchen Stellen.
Entstehen eigentlich Fragen für das Denken und das Arbeiten also wenn ich jetzt sagen vor vier Tagen noch in Köln saß und an meiner Dissertation geschrieben habe und jetzt heute hier.
Im
Wegen des Schneesturms erstmal zu Hause festsitzt und dann nachher mich raus Waage in die in den Sturm und dann.
Noch irgendwie Dinge ans anschauen ins Kino gehen oder weiß der Geier was noch alles zu erledigen ist dann.
Was was ist für Veränderung oder Herausforderung auch für das Denken eigentlich dabei entsteht.
Heißt es das ist es sind solche es überhaupt die Differenz von Bedeutung für für für diesen Lokalen Imperativ für dieses lokale denken.
Sind diese Differenz Erfahrungen von Bedeutungen hat man dann so ähnliche Probleme beispielsweise Biografie neben.
Immer haben Menschen zwischen dem eigenen und dem Fremden unterscheiden.
Ist also lokales denken eigentlich immer so etwas wie dieses eigene und fremde unterscheiden ist es also ein.
Lokales denken eigentlich letztlich sowas wie eine Büchse was eine kulturwissenschaftliche Kategorie.
Also im Kultur als eben als diese Form der Unterscheidung zwischen eigenem und Fremden.
Was ist weiß ich nicht heute ist auch erst der erste Tag hier ist ja und das erste Mal auch.
Also weil es die erste größere Reise die ich unternommen habe.
Durch mehrere Zeitzonen das erste Mal also sowas wie Jetlag was relativ harmlos ist bislang aber zumindest beobachtbar es ist so eine.
Also ich habe lange genug geschlafen hier absolut bis 8:30 Uhr und 9 Uhr oder so und um 12 Uhr.
Als Ortszeit im Bett aber es ist schon wieso eine versteckte Müdigkeit mal wacht auf und man ist wach und fühlt sich auch erstmal aktiv arbeiten.
Beobachtet man so eine versteckte Müdigkeit die eigentlich gar nicht die die wieso.
Eigentlich sinnlos wirkt.
Also mal sehen genau und das ist nur der erste Tag und der zweite Tag weiß ich auch nicht möglicherweise ist da schon mal alles mögliche anders,
was diese denkt Herausforderungen und das lokale denken angeht und wenn ich dann das mal arbeite und in einer Bibliothek Sitzung an Texten schreib und drüber nachdenkt.
Und mehr durch die Stadt mich bewegen muss,
vielleicht wenn er das auch noch mal dieses Ding aber ob dies also diese Frage ob das in diese Differenz Bedarf dieser Differenz Bedarf das noch mal das wär noch mal das wäre noch was was ich gerne verfolgen würde.
Mal schauen ob sich das irgend irgendeiner Form in den text niederschlägt also mehr als nur in den in die Selbstgespräche im Podlog.
Und auch als Herausforderung muss ich sagen er beobachte ich.
Jetzt schon am ersten Tag das spielt sich vielleicht ein aber am ersten Tag jetzt schon auf die Situation dass ich quasi auch für den die Aufnahme des Papa keine kann so einen richtigen Rückzugsraum habe,
indem ich das Aufnehmen das heißt aus meinem Selbstgespräch wird tatsächlich eigentlich das erste Mal so ein Gespräch vor jemand anderem.
Also mit mir aber vor jemand anderem und mein Kopfhörer hält mich auch nur bedingt davon ab eigentlich wahrzunehmen dass ich.
Das ist das ist nicht nur ein Selbstgespräche sondern das andere Menschen anwesend sind quasi.
Darf ich auch mal gespannt wie das sich noch entwickelt.
Okay aber soweit damit belasiz.
Heute und in diesem Sinne dann bis morgen.

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