Podlog #352 2017-12-18

18. Dezember 2017, die 352. Folge. Kurze Nachträge zur Kritik am Üben, zum unersätzlichen (!) Kritischen, und zu unerhört hörbaren Zusammenklängen der Vermittlung.

Vollständiges Transkript einblenden…

18. Dezember 2017 die 352 Folge von Podlog.
Eigentlich hatte ich heute mehr zu sagen aber ich habe keine Zeit zwischen 23 vorbereitungsfragen und dann noch die ZZR Konferenz jetzt zum Abschluss dass es jetzt irgendwie auch so langsam klingt das so aus und die die Arbeit,
mitten im Herausgeber Team sind übergeben an das nächste an die nächste Generation und so,
die letzte Konferenz und dann will einfach noch mehr vorbereitet werden deswegen muss ich mich heute kurz fassen aber mir kann man da eines noch einmal,
also 22 Überlegung zum einen habe ich auf dem Nachhauseweg heute die sechste Vorlesung von Stephan Porombka Lebenskunst,
leben Kunst Lebenskunst nach gehört also die die Nachbesprechung der Vorlesung die Vorlesung selber befindet sich ja nicht online,
und da ging es heute um Selbstportraits und die Praxis des sich selbst Entwerfens und im Entwurf selbst Immenhof sich wieder sein im entwerfen zu entwerfen der Info,
Spiegel zurück und habe und ich dachte ja nur das ist doch eigentlich eine verrückte,
ein verrücktes Wiederauftreten dieses Themas von gestern eben dieser Kritik an dem,
an dieser Nabelschau an diesem in dieser Konzentration auf das eigene das je meine Leben meine Zeit und meine Welt und der ich dann die ganze Welt in ihrer ganzen Geschichtlichkeit zu erkennen von meine aus also dass sie mir noch mal.
Zeichnen und dann und ich weiß nicht mehr ob ich das noch hinkriegt weil meine Überlegungen glaube ich müsste ich wie folgt sagen,
in dieser Kritik des Übungs Begriff also ich habe ich erinnere mich dass ich,
darüber gesprochen habe dass mir eigentlich dieser Begriff des Versuchs oder das Experiment mehr liegt als der der Übung denn in der Übung wird zu sagen ich glaube das ist von Sloterdijk zitiert etwas,
erhalten oder verbessert und dieser Verbesserungsvorschläge die halte ich für,
extrem problematisch ähnlich problematisch wie die Überlegung von Fortschritt oder so etwas in der Art und gestern habe ich darüber gesprochen dass es dass es wohl ein,
ein glatt schleifen ist das ebenso Widerständigkeit and eigentlich er unsichtbar macht als dass es damit arbeiten lässt also das eine Übung in dem Sinne eigentlich gar nicht das Ziel eines solchen sprechenden denken sein kann auch wenn,
es vielleicht praktisch ganz sicher eine Übung ist oder eine Übungsform und meinte,
heute noch im Anschluss halt nicht daran wenn ich wenn also sich solche religiösen übungswehe oder oder Übungsplatz,
Kontemplation Techniken oder so etwas bei Rolf Elberfeld in dieses philosophische Denken eingebaut eingeflochten werden wenn also das Miteinander in Bezug gesetzt wird und ich dann zu einer Kritik an dieser Mangel.
Critischen,
Dimension dieses Denkens gestern kam dann ist mir das eigentlich noch mal im Begriff der Übung eigentlich auf den Punkt,
trachten,
schenk mir das genau in diesem Verständnis das ganz sein des Denkens dieses praktischen experimentellen versuchen Denkens als Übung letztlich eigentlich dieses ausschleifen des kritischen impliziert ist das ist damit gemeint also wenn Übung sich,
letztlich als 1 als eine solche widerständigen Widerständigkeit oder Widersprüchlichkeiten im Gang,
und Sprechen und Schreiben im versuchen im selbst im praktischen Vollzug und in Gießen Vermittlungs Verhältnissen also zwischen Leben arbeiten und denken sprechen schreiben ästhetischer Praxis im weiteren Sinne und sofort wenn sich dieses als,
ausradieren oder unsichtbar machen dieser Widerständigkeit anzeigt dann ist es für mich nicht mehr sagen türkisches dann ist es für mich nicht mehr kritisches Denken dann ist es für mich nicht mehr das woran ich in irgendeiner Form Interesse hätte.
Also das wäre für mich dann wäre es für mich streng genommen eigentlich kein denken mehr Dennis es bedarf dieses dieses dieses britischen dieser Bewegung.
Der Widerständigkeit des widersprüchlichen als Widersprechendes eben in einem immer auch sein dem der Übungspraxis als üben.
Auch wenn er gleich aber also auch,
sein in diesem üben als ein erhalten oder Fortschreiten sich verbessern als in diesem Verständnis gesehen sein immer entzogen bleiben die Praxis des Denkens,
das Denken muss mit Widersprüchlichkeiten und nur in diesen Widersprüchlichkeiten diese Bewegung zu entfalten und.
Und zu.
Praktizieren suchen nur darin kann es sich als denken begreifen ich weiß nicht ob das.
Ja also ob das den Punkt eigentlich schon.
Hinreichend klar macht aber ich dachte das wäre noch mal richtig zu gleich ist allerdings in diesem üben auch,
zumindest wie ich das jetzt in anderen Verständnis sind schon gelesen habe eigentlich der interessante. Das ist zunächst einmal absichtslos oder,
ohne einen konkreten eine konkrete Vorstellung des Ergebnisses erfolgen kann üben als eben dieses offene Ende.
Wenngleich das natürlich im Begriff des Experiments oder in meinem Verständnis des experimentellen eigentlich noch viel mehr eigentlich viel radikaler gedacht ist,
wenn überhaupt dann ist es doch das Experiment das nicht wissen kann was dabei herauskommt wenn überhaupt,
und wenn man das Denken dann als einen solchen Prozess beschreibt als ein Prozess dieses immer offenen nie abschließbaren versuchen ist experimentellen Arbeitens in diesem Sinne als üben,
aber nicht als eines das von Widerständigkeit und Widersprüchen befreit sondern als in dieser in diesem Sinne eigentlich ein immer offenes.
Heutiges denken als in dieser Bewegung.
Dann geht es darum dieses diese Offenheit eigentlich zumindest diese Offenheit zu erhalten.
Sachen eigentlich das Scheitern können nicht als als Versagen als Übungs versagen oder so zu verstehen das heißt wenn sich etwas,
wenn etwas scheitert dann wäre es ein pro Person das wäre ein ein ein Zeichen ein Scheitern der Übung des Übens,
Dennis wer eben nicht mehr Erhalt oder Fortschritt sondern es wär eben möglicherweise ein zusammenbrechen ein Rückschritt,
Mann steht mit leeren Händen da weiß nicht wohin man stolpert Übersicht man bricht ab es wird nichts erhalten sondern.
Es geht so nicht weiter so vielleicht an diesem an diesem Punkt anzukommen so aber.
Für das Üben wäre das ein Problem aber für experimentelles Denken in dieser Form in der ich das versucht zu fassen oder oder eben zu sprechen.
Wäre es keines es wäre eigentlich konstitutiv und daraus jetzt eine Idee dass der Vermittlung.
Zu gewinnen das ist dass das begreife ich als die Aufgabe die ich mir vornehmen.
Daraus eine Idee der Vermittlung zu gewinnen,
und daran schreibe ich in meine Arbeit ich weiß auch nicht wie manche sich so fügt in solchen zusammenhängen wieso eigentlich Themen in dieser Konstellation überhaupt auftauchen ich Vichy,
bis in mein bis in diese Aufmerksamkeit kommen und wie sie sich zu Themen zusammenstellen und zu.
Wirklich ich habe keine Ahnung ich stehe staunend davor das Bezüge sich herstellen lassen von denen ich es einfach nicht erwartet hätte dass sie in der Form zusammenkommen,
dass sie ihm sprechen in diesem vermeintlich immer an anderen Fragen auch,
beschäftigt zu eins des Sprechenden Denkens hier für mich in meinen in meinen Gesprächen im Podcast versteckt aber zum anderen eben es sind diese Selbstgespräche in denen,
ich meine Arbeit auch spreche also auch wenn ich,
vermeintlich an anderen Texten schreibe und darum geht's mir auch also das.
Ich habe den Eindruck dass es eigentlich was dabei hörbar wird also ich lerne.
In diesen Selbstgesprächen selbst wie sich eigentlich wie eigentlich eine solche arbeit vonstatten geht wie man an solchen Texten arbeitet wie man wie sie arbeiten wie Sie an einem arbeiten.
Stephan Porombka das auch immer wieder betont eigentlich diese Skizze der Entwurf diese dieses dieses essayistische das entwirft.
Einen selbst indem man es entwirft und so und auch wenn ich mit Spitze und Entwurf wenig,
anfangen kann oder weniger anfangen kann wie ich das auch schon vor ein ich glaube ein zwei Wochen oder so,
kurz angesprochen hatte weil es eben dieses dieses Scheitern können.
Noch mal anders fast oder oder oder weniger stark macht mir deshalb das versuchen unter Experiment das Experiment eigentlich,
da als Begrifflichkeiten irgendwie besser passen scheinen aber,
auch nicht dass du trotz das ist eigentlich.
Das ist eigentlich was ich was ich lerne oder meine zu lernen in diesen Gesprächen besonders in den letzten Monaten so ich habe den wie den Eindruck dass das steigert Sicherheit nicht und ich habe fast danke aufzuhören ich habe Angst dass.
Zu beenden ich weiß gar nicht ob ich das kann ja.
Vor allem bin ich ja wenn man wenn man dann hört und auch im sprechen so erfährt wie sich das eigentlich fügt wie,
etwas was ich vielleicht einfach nie gesehen nie gehört hätte wenn ich nicht aussprechen hätte müssen wenn ich darüber nicht eigentlich in diese Form des Austausches mit mir selber treten könnte wenn ich nicht in dieses Gespräch,
eintreten kann wenn ich nicht als als Gespräch praktiziere ich woher bist also wirklich ich meine,
mit Stefan und Regula habe ich das irgendwann mal ganz früh in einem der Podcasts bei der NoRadio Show Anfang des Jahres woher soll ich wissen woran ich arbeite bevor ich nicht höre was ich darüber im Podcast sag.
Und so scheint mir auch.
Dieses unhörbare dieses dazwischen diese diese vermittlungsprozesse zwischen Leben arbeiten und denken.
Das eigentlich hörbar zu machen.
Im Gespräch zu halten darum ging es mir.
Geht's mir wird mir darum gehen wer weiß in diesem Sinne auf jeden Fall erstmal bis morgen.

Kommentare? Fragen? Widerpruch? Links? Bitte gerne...