Podlog #317 2017-11-13

13. November 2017, die 317. Folge. Gedanken zum “Machen” – ein weiterer Begriff für das Experimentelle, intervenierende, Gegenwart schaffende und beobachtende Denken, das mich die letzten Tage und Wochen beschäftigt. Nachträge zu einem Kommentar von Günter zum Arbeitsgedächtnis, Fragen zu Rainald Goetz (und an Hanna Engelmeier) und vor allem Überlegungen im Anschluss an den Text von Elias Kreuzmair “Machen”.

 

Quelle: Kreuzmair, Elias. “Machen.” In Bologna-Bestiarium, edited by Unbedingte Universitäten, 1. Aufl., 235–42. Unbedingte Universitäten. Zürich: Diaphanes, 2013.

Tweet von Hanna: https://twitter.com/HannaEngelmeier/status/928942407294636032

 

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13. November 2017 die 317 Folge von Podlog.
Ich hänge immer noch so nach an diesen zwei Tagen schreiben und heute zumindest teilweise immer wieder mich noch mit.
Anderen Fragen beschäftigt die so aus diesem Schreiben und aus diesen Fragen heraus entstanden sind und bin Text nachgegangen und habe.
Gelesen und darüber hinaus so rechts und links besucht was was man also wenn man sich mit solchen Fragen beschäftigt dann dann.
Drück dich darin vielleicht einfach auch einen Arbeitsprozess als eine Gedächtnisleistung.
Aus und zwar eine die im Arbeiten selbst geschieht günter hat mir einen Kommentar geschrieben,
wo er mir vor auf dass es bei dem Arbeitsgedächtnis Begriff es ginge doch garnicht um einen Speicher also das Ablegen des um das Ding,
müsste sprechenden Denkens im Podcast als Audiodatei oder dergleichen das ist aber ein grundlegendes Missverständnis so habe ich noch nie.
Den Gedächtnis Begriff verwendet denn mir geht es ja.
Mir geht es ja explizit nicht um einspeichern es geht mir beim Sprechen noch viel mehr noch radikaler als beim Schreiben eigentlich um das vollziehen das,
der jeweiligen Bezüge dass das unterscheiden von Erinnern und Vergessen also ein eine Form dieses sprechenden Denkens bedarf,
ganz eigener Strukturen und Mittel und Möglichkeiten und dies auch erst und überhaupt noch in einem in einer solchen Form zu entwickeln gilt wie man Anschlüsse herstellt an Themen Bezüge die man schon zuvor an.
Gedacht hatte oder die man zuvor notiert hatte oder mit denen man zuvor schon mit sich oder anderen im Gespräch war also über diese man schon gesprochen hatte und dann im sprechen im Wiederhören im widersprechen des Wiederhören das widersprechen in diesen entsteht,
dann eine Möglichkeit und das so lang dem auf die auf die Spur zu kommen,
wie und welche Möglichkeiten durch welche Mittel des Sprechens dann entstehen solche Bezüge herzustellen das wäre die Form des Arbeitsgedächtnisses und wann ist eben einsprechen ist ist es ein Arbeitsgedächtnis das sein immer wieder neu über Sprachen wird anstatt hier die schreibt Metapher zu verwenden also über sprochen wird überschrieben wird es geht also gar nicht um einen Speicher es ist eben keine fest,
Latte also und deswegen finde ich diesen Arbeitsgedächtnis Begriff da so in seiner metaphorizität.
Irgendwie so hilfreich weil er weil er eben darauf darauf die Aufmerksamkeit richtet dass es hier immer wieder neu hergestellt werden muss was sollen wie gebraucht wird,
Kurtz ERSA Kurtz in einem in einem selbst schon sich im im verklingen verflüchtigen denn sprechen,
gelegt aber nicht wirklich abgelegt in einem solchen Kindes und es muss ständig neu,
neu aktiviert werden wenn es denn nicht verloren geht und dann ansonsten geht es verloren und wie und nach welchen Kriterien wieso lang da eine Struktur entsteht und das sind die Fragen die mich interessieren wenn es um den um die Frage nach dem Arbeitsgedächtnis im sprechenden denken geht.
Und auf den Spuren den ich heute so gefolgt bin hatte ich unter anderem einige Texte entdeckt die auch für den.
Also wenn die kamen heute in Form eines readers zu mir für die eine Woche Zeit,
zu Formen der universitären Kritik die dann Ende November stattfinden wird eine Tagung ein Backshop,
was auch immer eine Woche Zeit eben oben.
An der Grenze zu Dänemark und erreichte mich heute einen einen Dropbox Ordner als Reader und unter anderem einen Text darin,
von von Elias kreuzmair aus einem Buch unbedingte Universitäten,
aus irgendeinem Kollektiv raus veröffentlicht die sich unter anderem mit den Fragen der Bologna-Reform beschäftigen unterschrieb er einen Artikel über über das machen also als eine Art + haben sie sich anscheinend mit Begriffen beschäftigt die ihnen sollen in diesen Diskurs,
Kontext bedeutsamer scheinen oder,
Begriffe die man noch zu diskutieren hätte jetzt oder an noch mal neu denken müsste oder mit denen man vielleicht diesen Prozess als Veränderung der Universität Landschaft oder des universitären oder was auch immer also dieses Studiums des Lehrens der Wissenschaft dieses Fragen nach Wahrheit Erkenntnis und sofort,
wie auch immer mit mit welchen Begriffen man diese Veränderungen eigentlich heute befragen könnte unterschrieb einen Aufsatz übers machen und dieser Aufsatz übers Machen schließt sehr oder für mich.
Kann ich daran anschließen mit all den Überlegungen zu den Versuchen und zum experimentellen es geht Imbiss nicht um eine Forderung des einfach machen also er beginnt mit Rainald Goetz und das zieht sich so auch durch den ganzen Text hindurch Götzis,
Plädoyer für ein machen ein einfach losschreiben dieses eben dieses loslabern der dass dieses dieses dieses diese Arbeitsweise des Schreibens das einfach sich selbst.
Diese dass ich selbst den Grund entzieht und zwar nicht in doppelter Hinsicht insofern als dass es ständig zum Scheitern einlädt aber auch dass es anlasslos erstmal schreibt über die Gegenwart die Beobachtung dessen,
geschieht ohne Ziel ohne dass es,
auf etwas hin ausgerichtet sein müsste als ein machen sich verstehen das eben gerade nicht in Form eines Plans einer Skizze eines projektantrags und so etwas darüber gleichen daherkommt sondern eben loslegt,
bevor man weiß wohin und deshalb zu sagen das Aufschieben des Ziels.
Man weiß noch nicht wohin man legt erstmal los und zugleich ist es sagen das Ende des Aufschiebens das Beenden des Aufschiebens das zuende machen des Aufschiebens selbst als dass solche,
kleine Skizzen Projektanträge und dergleichen daher kommen sie sind ja nichts anderes als eine Form des Aufschiebens und noch dazu eine die so perfide die behauptet zu wissen wo man rauskommen möchte.
Aber wie will man das Wissen und.
Als eine solche als ein solche Beobachtung fordert Elias hier am Schluss des Aufsatzes dass es genau um so etwas gehen müsste wenn also wenn man nicht einfach nur.
Und indem kann ich mich auch anschließen wenn man nicht einfach nur den Bologna-Prozess sein kritisieren müsste,
was auch berechtigt ist und auch notwendig ist meines Erachtens aber wenn man ihn nicht eben nur kritisieren müsste dann müsste man sein,
da müsste man sich überlegen was es was es hieße auch damit etwas zu machen und,
und zwar noch bevor man wissen kann was das Ziel ist das Problem ist natürlich also in dem Fall geht es um den um die Bologna-Reform und das ist da ist das,
das ist noch sehr viel spezifischer und da könnte man das vermutlich auch noch.
Noch anders kritisieren müsste es vermutlich auch anders kritisieren auch das was Elias hier zu machen schreib top dass ich immer darauf an wenn das weiß ich nicht aber es lässt sich sicherlich so meine Überzeugung auf mein auf dieses sprechende denk,
ich ihn anwenden also auf auf solche Formen des Denkens und Arbeitens an.
Und die Fragen die die die sich mir hier stellen also,
um so einen experimentellen Zugang zu etwas was man gegen hat Beobachtung nennen kann da hilft nichts anderes als machen und da gibt es keinen anderen Weg als ich zu involvieren in etwas das gerade eben geschieht und dann.
Und.
Und so verstehe ich dann zusätzlich sein die in diese Querverbindung zum Arbeitsgedächtnis dann dann geht das eben nur in Form eines Arbeitsgedächtnisses und eben nicht.
Als ich noch so komplexe Form des Ablage Prozesses oder oder das genau der der des Speichers oder etwas dergleichen es geht also nicht um ein.
Um um sein dass er das Aufzeichnen eines möglichst komplexen Labyrinths Sonne es geht um das Durchschreiten dieses Labyrinths es geht um einen eigenen Weg gehen,
ja es geht um dieses machen eben es geht um einen versuchen und ein üben und einüben dass nicht einmal ein Ziel kennt also etwas besser macht sondern nur aus der Wiederholung heraus er zitiert hier Sloterdijk.
Aus der Wiederholung heraus einen Gewinn über sein etwas etwas Nützliches gewinnt über die Verbesserung des eigenen Tuns auch wenn man so ganz sicher nicht weiß was daran jetzt dann besser würde es wird zumindest nur Erhalt,
was zuvor schon getan werden konnte und dieses repetitive diese diese Redundanz des,
dass es scheint mir auch von entscheidender Bedeutung für die Fragen nach einem solchen sprechenden denken und auch nach solchen Arbeitsverfahren und es kommen immer mehr so in notizen zusammen die mich,
die mich dann beschäftigen also ich hatte das glaube ich weiß ich nicht zumindest angesprochen schon.
Also ich kann mich nicht mehr erinnern ich hatte das sicherlich in irgendwelchen Gesprächen verwende ich weiß nicht ob Selbstgespräch wann aber,
auch das im Sinne des Arbeitsgedächtnisses kann wiederholt werden wenn man sich vorstellt dass man schreibt dass man.
Mal wirklich Zeit hat einen Text zu schreiben oder so und man hat keine Zeit man wünschte sich nur man hätte diese Zeit oder man hätte die Ruhe oder die Gelassenheit oder jetzt endlich mal die Muße etwas zu schreiben dann stellt man sich das.
Also stelle ich mir das ja,
das hatte ich auf jeden Fall ich hätte schon dieses dass man und dass ich dir fertig und schieb also ich hatte das notiert aber ich habe,
also dann stelle ich mir vor das ist eine absolute Illusion aber Mann,
ich stell mir vor ich setze an einem Schreibtisch und schreibe einen,
Text von oben nach unten von Anfang bis Ende oder etwas vergleichen und schreibt an einem Text man liest dann vielleicht,
die Bücher die für diesen Text wichtig sind oder so und wann beginnt morgens endet abends und so etwas,
so eine seltsame lineare Form wenn man dagegen aber also das sagen aus der Position heraus beobachtet dass es momentan gerade dass man dazu keine Zeit hat dass man keine Kraft oder Ruhe hat sich darauf zu konzentrieren aus der Position heraus allerdings beobachtet dass es einmal wird,
wirklich läuft das ist das dass es dass man sagen nur vor Ideen so überschäumt und man kann weiß gar nicht wie schnell man die alle notieren könnte man würde sprechen schreiben malen jemanden anrufen ohne mit jemanden kurz einen Kaffee trinken gehen um das alles in ein Gespräch fassen zu können das würde man alles am liebsten gleichzeitig machen weil es gerade so so produktiv scheint alles,
in solchen Situationen arbeitet man eben praktisch nie also ich zumindest,
vergiss nie an nur einem Text wann sitzt nicht da und schreibt einen Text von morgens bis abends von oben bis unten sondern ich habe dann,
auf meinem Schatz ich einfach ganz viele Dinge notizen Bücher in Texte mein Computer ist auch wenn es passiert irgendetwas ich kann auch noch Gespräche Notizen machen ich rufe jemand an ich geh kurz raus auf einmal um Block kommen wieder haben unterwegs jemand getroffen habe ihm oder ihr erzählt.
Warum oder was ich gerade denke ob es hören,
hören wollt oder nicht und so also einarbeiten legt sich in so ganz unterschiedlichen Strukturen an auch das gehört einfach zu einem solchen einfach machen wenn man sich dann von einer solchen Struktur des des idealisierten Bildes eines am Schreibtisch sitzen dann geleert,
hätten oder etwas dergleichen zu einengen lässt als dass man das ja über zeichnen könnte also eine solche solche.
Solche klösterliche Zurückgezogenheit des Denkens oder etwas ja dann dann,
Dann verkennt man glaube ich einfach die die die die die die möglichen.
Die Ermöglichung Struktur eines eines machen als eines experimentellen eines das eben erstmal loslegt und und sein bevor man etwas planen kann oder sein dass auch nicht einer solchen linearen Struktur verfolgen kann wenn es sich nicht von vorne rein,
praktisch eigentlich alle alle möglichen Möglichkeiten und raubt ja wohl ein solches um um ein solches Arbeit,
er geht es dann ja und dann also das war das war eine Sache.
Am Rande am Rande dessen also als Wiederholung aber mir scheint der Gedanke also mir ist es so wichtig dass mir das,
dass ich den so drehe und wende weil irgendwie sich das für die Frage nach dem Arbeit,
bitte nach diesen Modellen von denen Stephan Porombka auch spricht für die scheint mir das wichtig also es scheint mir wichtig für die Frage nach einem solchen Schaffensprozess was er,
leben Kunst Lebenskunst aus dieser Verbindung gewinnt also ein solches selbst sich so ein solches Labor oder ein Atelier oder wie man es nennen möchte eben zu schaffen also eine Form der Arbeitsstruktur die dann die daneben,
Struktur in der am besten Zähne eben nicht als eine starre sondern 1 eine das machen ist eine experimentelle die dann aber immer wieder auch sich in anderen Formen beobachten,
kann so ein aus der einen sich die aus der anderen Sicht noch mal reflektieren Markt und aus diesem aus diesen unterschiedlichen Ebenen oder aus diesen unterschiedlichen Arbeit,
zusammenhängen und Kontexten von den ich gestern gesprochen hatte heraus entwickelt sich dann so etwas wie dieses dieser Verwertungszusammenhang dem man dann die eigene Arbeit das Denken oder das Arbeiten an bestimmten Tagen Gegenständen nennen kann.
Dass das so weit als Nachträge bzw noch mal.
Ja ich meine wenn man das nach trägt dann greift man eben auf also Mann Mann greift ich greift das auf weil weil im hören mir,
noch mal diese Frage noch mal, also sie stellt sich mir noch mal sie ist noch nicht beantwortet aber sie stellt sich noch mal als ein auch als ein formulierungs Problem als etwas was ausgesprochen damit es auch weiter gedacht werden kann noch mal ausgesprochen werden muss und sei es noch so redundant ja und nachträglich bin ich,
noch mal dabei sozusagen in meiner Erinnerung über einen Tweet gestolpert von von Hanna Engelmeier auf der Konferenz.
Für Gegenwart die Gegenwartsliteratur twitterte sie irgendwie so sinngemäß o heiliger Rainer Götz wir beten dich an also so eine gewisse Skepsis dabei Reinhard Götz nur einmal kurz erwähnt.
Soweit ich weiß.
Ein einziger Vortragender hat ihn überhaupt nur erwähnt und dann auch nur recht kurz es ging also um gar nicht viel es wurde nur verglichen mit anderen Praktiken des Schreibens und der der Haut des autobiographischen Schreibens oder oder so einer Form des Lebens schreiben,
unter,
verstehe überhaupt nicht ich verstehe überhaupt nicht diese Kritik daran ich vermute mal das ist gar keine direkte Kritik an Reinhard Götz wobei das könnte es auch sein Sonne ist es eher eine Kritik der an der Lehrer Tour Wissenschaft die sich vielleicht schon oft mit Rainald Goetz beschäftigt hat aber hey ich verstehe es nicht warum denn nicht also man kann sich doch da auch immer wieder neu damit beschäftigen also.
Ich halte das ich verstehe einfach diesen Einwand nicht ich oder dieses in dem steckt ja viel drin möglicherweise auch einfach nur eine gewisse ernüchtert halt oder oder so ein ein ein eine.
Gewisse vorsichtige Skepsis und so ein ein ein kleiner Einwand der gar kein großer sein mag oder so,
muss man denn schon wieder über Rainer Götz Spray weiß ich nicht,
keine Ahnung aber warum denn nicht also ich habe heute in dem Aufsatz zu machen wieder von Rainald Goetz gelesen und deswegen bin ich in meiner Erinnerung auch darüber wieder gestolpert also über diesen Tweet von Hanna Engelmeier und und frage mich.
Warum denn warum denn nicht so etwas neu genutzt werden kann ich meine wir haben an der konferenz selbst ja haben wir die die Initialzündung oder so etwas dergleichen,
der der writing culture Debatte noch einmal gedacht ja dass das ist also,
sich mit Reinhard Götze 2017 zu beschäftigen obwohl er doch 2006 oder was dieses Buch geschrieben hat mit dem man sich heute noch mal Geschäft also vor 10 Uhr ist das ist ja nicht im Vergleich dazu dass man die writing culture Debatte in der Literaturwissenschaft neu erfinden möchte das ist ja absurd geradezu im Vergleich dazu ja also man kann sich mit bestimmten Fragen im für bestimmte Arbeitszusammenhänge immer wieder neu beschäftigen und auch,
denke ich auch mit mit solchen Ansätzen des Schreibens gerade weil,
weil also man kann der Lehrer Thusis verschafft und den Kulturwissenschaften den weiteren auf der Soziologie oder oder eben mit der Philosophie oder so man kann ihn viel.
Gutes.
Über die viel Gutes sagen aber man kann ihnen nicht sagen dass sie ein solches ein solches einfach machen oder ein solch experimentelles tatsächlich auch nur annähernd so ernst genommen haben wir ein Halbgott es ernst nimmt auch wenn er,
das in der Lehrer Turm tut aber das ist auch eine Form des Nachdenkens und es ist keine die sich so grundsätzlich zumindest von einem wissenschaftlichen Arbeiten unterscheidet auch wenn sich die Textilprodukt,
Dash an denen sich ja offensichtlich alles Mist und an denen sich auch alles orientiert und warum eigentlich muss es so sein nur weil sich die Produkt.
Wie unterscheiden und das wäre doch die Frage die es zu diskutieren gilt also oder das wäre doch die Frage dies für ein Arbeit zu sein das Ding,
in eines Arbeit Zusammenhang es zu diskutieren gilt ist das denn überhaupt,
da reicht ich meine als Gegenstand der Lehrer Touristen schafft Marquess vielleicht schon hinreichend oft diskutiert sein und es gibt da vermutlich einen lebendigen Fanclub von Reinhard Götze Fans in der Naturwissenschaft sicherlich noch mehr als in anderen Fächern ja weil hey warum nicht sie beschäftigen sich ja berufsmäßig mit der radtour.
Aber das heißt ja nicht dass es deswegen schon vorbei sein müsste mit,
mit einem darüber nachdenken ob das als Arbeitsform als Arbeitsweise als eine Art mit Texten umzugehen und selbst zu schreiben und zwar auch wissenschaftlich ob das nicht trotz alledem heute noch Fragen und Probleme für einen selbst öffnet für das eigene schreiben öffnet die die noch lange nicht,
die noch lange nicht erledigt sind und ich finde wieder Text von Elias kreuzmair zeigt ist es eben auch eine Form dessen wie man mit einer solchen veränderten.
Perspektive des machen soll er mit einer solchen Methode des Schreibens als machen ja noch mal neu Fragen könnte ob auch,
so große scheinbar große Prozesse der umstürzen der Universität Landschaft in Europa oder dergleichen besonders in Deutschland dann ob es solche vermeintlich großen Prozesse nicht auch mit solchen vermeintlich,
kleinen Strategien des machen das experimentellen das eigentlich so lang an jedem selbst liegenden experimentellen machen und dann als Einschreiben dass ich mit jedem selbst als einen,
eine schreibende nein einem schreibenden Beginn,
neu schafft als ein solches experimentelles Eingreifen des interventionistische solche empirisches beobachten von diesen Prozessen die Daten die sich dann möglicherweise immer noch als große Prozesse oder als Makro Prozesse oder solche Sozialstrukturen die irgendwie so einzelnen vielleicht gar nicht.
Was sind darstellen mögen aber die dann deswegen trotzdem noch mal zu anderen Umgangsformen zu anderen Methoden und anderen Beobachtungen führen können und darum ging es doch also das zu entwickeln,
und so lese ich den Artikel von Elias hier und so lese ich auch so ließ sich auch Rainald Goetz und Soli und so habe ich auf diesen Vortrag gehört.
Auf der auf der Konferenz Gegner zu Gegner der Radtour von,
innokenty oder ich weiß nicht wie ich sein Namen ausspreche ich weiß gar nicht ob ich ihn richtig erinnert das mal aus Hannover Dortmund irgendsowas ich glaube Dortmund auf jeden Fall diesen Vortrag zu einer Form des Denkens,
das wissenschaftlich auch literaturwissenschaftlichen Denkens in vorüber,
über diese Form des Nachdenkens über das Leben diese Präsentation des Schreibens des künstlerischen ausdrücken es eben von solchen Zusammenhängen von Arbeit und Leben und das noch mal auch anders selbst,
auf die,
auf die Literaturwissenschaft auf die Wissenschaft auf die Geisteswissenschaften die ja nicht selten auch Impulse für Ihre für ihr Selbstverständnis für Ihre erkenntnistheoretischen revolutionieren diese die sogenannten cultural turns nicht umsonst auch oft diese aus der Literaturwissenschaft schon gewonnen haben also und diese auch schon richtungsweisender in der einen oder anderen Hinsicht Kultur als,
oder so etwas dergleichen ich meine man könnte auch das noch mal neu denken und.
Damit auch einer Geisteswissenschaft oder auch einer ganzen Universität eigentlich eine,
eine Möglichkeit geben auch darüber noch einmal neu nachzudenken ja in der Ethnologie ist die writing culture Debatte jetzt in den 70er 80er 90er Jahren geführt aber warum nicht noch mal neu drüber nachdenken wenn es jetzt aus der der radtour Wissenschaft eine Möglichkeit gebe diesen Prozess noch mal eben neu zu befragen und dann möglicherweise mit ganz anderen,
Antworten zu kommen denn er ist die Wahrscheinlichkeit dass man auf die selben Fragen immer mit derselben Antwort reagiert,
das ist ja wirklich nur bei äußerst trivialen Maschinen der Fall also sollte man für das eigene Arbeiten er,
nicht annehmen können oder nicht annehmen sollen vermutlich so ich lasse es jetzt bei diesen notizen weil weil,
weil ich weil ich meinen dass in solchen in diesem,
in diesem wieder aufgreifen kurz noch mal etwas Sunpoint ihren oder seinen kurz diese und diese Frage an Hanna kann ich ja.
Dann bestellen wenn wir uns sehen Ende November aber.
Aber das würde mich interessieren schon zumindest diese Fragen zu diskutieren oder dieses anzusprechen oder für mich selbst im Gespräch zu halten also in diesem Selbstgespräch zu halten das ist die für mich noch entscheidende Frage und dann und dann,
und dann mal schauen wie das sich entwickelt auch wie sich das in Zusammenhängen mit dem arbeiten mit dem Leben denken schreiben sprechen und so wie sich diese Zusammenhänge weiter entfalten die in die werden nicht aufhören das wird ja also da kann ich sowieso ich kann das sowieso,
also ganz im Sinne dieses einfach machen ja also ganz im Sinne des immer neu anfangen sie neu also,
ganz in diesem Sinne kann man gar nicht erwarten dass man jetzt einen Plan entwirft demzufolge man sich verpflichtet sondern man kann es tatsächlich nur jeden Tag,
neu,
stellen die Frage und schauen wie reagiere ich darauf heute oder wie habe ich darauf heute reagiert oder man kann die Frage auch stellen und schauen verändert sich die Frage im stellen schon wird sie überhaupt jeden Tag zu Sprache kommen können ja oder sollen oder dürfen wir auch immer also,
ich kann eh nichts anderes machen in diesem in diesem zusammenhängen als das neu zu neu,
neu ins Gespräch einzubringen wenn es denn ins Gespräch eingebracht werden könnte oder wenn es mich dann beschäftigt wenn diese Frage sie stellt und so und ich,
und für solche Zusammenhänge wie Arbeiten Leben denken schreiben sprechen für diesen für diese Schaffens Prozesse die sich so als in seiner ganzen in so einem Ganzen.
Wenn ich einen ganzen Kosmos vielleicht sogar von von von Verweisung Möglichkeiten von Kreativität und starre von von von einem absterben aufkeimen unser in in eishockey,
in ein Zeichen beschreibungs Möglichkeiten,
abspielt also dieses diesen Verweisungszusammenhang eben den kann man nicht skizzieren den kann man sowieso nur machen es geht also um ein experimentelles Arbeiten dass sich als ein experimentelles nicht die ganze Zeit der Illusion hingibt könnte sich vorwegnehmen in Form einer Skizze eines Plans eines angeben Ziels oder einer eines eines Fahrplans am Ende sogar als,
wollte man jetzt schon wissen wo es hingeht das lässt sich nicht entwickeln und in diesem Sinne würde ich einfach sagen schließlich die notizen und warte was morgen kommt.
Ja und deshalb dann bis morgen.

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