Podlog #306 2017-11-02

2. Oktober 2017, die 306. Folge. Gedanken zur gesprochen Sprache in der Wissenschaft, der Frage nach dem Verhältnis von Schrift und Sprache, der Bedeutung von Sprechen fürs Lesen, und der viel schwierigeren Frage nach den Anschlüssen des Schreibens/Sprechens an gesprochen Sprache, dem schreienden Schweigen der Wissenschaft zum Sprechen im wissenschaftlichen Arbeiten, der schriftlogischen Überschätzung des vermeintlich Inhaltlichen in seiner nur kontingent-fast beliebigen schriftlichen Darstellung als Unterschätzung der Darstellung des Inhalts, der ohne sie nicht(s) wäre. Implizit ein ästhetisches Argument. Ist ja auch nicht gerade ganz neu, ich weiss, aber sei’s drum.

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2. November 2017 die 306 Folge von Podlog heute.
Ist mir ein buch begegnet.
Dass ich bestellt hatte es mir ja so nicht ganz zufällig begegnet sondern es kam endlich an ich hatte schon vergessen dass ich bestellt hatte aber dann wurde ich von der Bibliothek drauf hingewiesen es sei doch jetzt zur Abholung bereit ich könnte es holen und ich habe es abgeholt,
und es ist dass das Buch heißt die Innenwelt des Denkens von Juri lotman den den Namen kannte ich so grob.
Also Kultur theoretischen zusammenhängen eigentlich immer nur zitiert bislang noch nie was von ihm gelesen oder.
Nur so in Ausschnitten eben in längeren Zitat Passagen oder so und ich weiß auch gar nicht mehr wo aber genau also ich fand jetzt auf jeden Fall nichts mit dem Namen und jetzt liegt mir dieses jetzt liegt hier dieses Buch.
Und dieses Buch beschäftigt sich unter anderem mit eben tatsächlich der Stimme dem Sprechen der Sprache und der Sprache als dem Medium der Innenwelt des Denkens.
Der Klappentext,
der äußerste Rand der semiosphäre ist ein Ort des permanenten Dialogs es geht also um ich würde mal sagen es ist dem,
meinen meinen Fragen hier vom Thema sehr nahe aber dann und das war so gleich also ich habe natürlich heute habe ich das Buch geholt das,
wie soll ich das in irgendeiner Form beurteilen können aber aber so I reinblättern muss ich sagen enttäuscht mich schon sofort weil ich,
ich habe hier direkt,
so ein bin direkt mit seinem Kommunikationsmodell konfrontiert dass wir schon längst als überholt und also.
Wie sollte man also warum sollte man das Drucken soll so ungefähr,
fraglich geworden ist nämlich eines von einem Sender und Empfänger auch wenn es dann mit dir Sushi und anderen und anderen semiotischen Theorien angereichert wird.
Und die so in ein oder andere Richtung auch weitere Anschlüsse ermöglichen könnten.
Es ist denn noch so eine eine Form von Kommunikationsmodell die hier mit mit so Kanälen arbeitet und mit eben der Idee dass das ist Sender und Empfänger,
gibt in diesem Fall und dann,
ein längere Bereich zur Auto Kommunikation und daran wäre ich natürlich interessiert das ist werden hier dann wenig überraschend Lehrerstellen diskutiert Monologe Beispiele aus der Literatur die die berühmte.
Aber.
Genau ich kann noch nicht mehr sagen als als dass mir dieses Buch hier liegt und wartet aber.
Also recht also so ein bisschen hatte ich gehofft dass ich dass ich,
dass ich das mit dahin eigentlich mehr so über das über ein sprechendes denken oder so ein Andenken den Selbstgesprächen lernen könnte aber bis dann gut.
Ich muss es noch lesen ja oder zumindest reinlesen ein anderer so für mich interessante,
die für mich in interessanteren Überlegungen heute waren unter anderem die folgenden ich habe also ich meine letzten,
folgen immer mal wieder angesprochen und an diskutiert die die Frage nach der nach der Bedeutung von Stimme.
Im Verhältnis also von sprechen und Stimme im Verhältnis zu geschriebenem Text und.
Und diese dieses Arm dieses arbeiten mit sprechen mit,
mit gesprochener Sprache mit dem höheren dem Körper machen geschriebene Texte und diesen Verhältnis von lesen als ein vorlesen als ein.
Auch dann noch mal an dass ich diesen Problem dass das Verhältnis von Schrift und Sprache zu wenden.
Dieses ist meines Erachtens nur praktisch.
Was heißt nur ja ist überhaupt kein eigentlich gar keine da darf ich eigentlich gar keine Einschränkung machen aber es ist etwas das vor allem praktisch.
Er bislang in Podlog für mich eine Rolle gespielt hat ich habe an vielen Stellen.
Habe ich ihr Texte vorgelesen ja aber systematisch sich zum Vorlesen Gedanken zu machen das ist bislang.
Überhaupt nicht zur Sprache gekommen ja.
In einzelnen hinweisen vielleicht deutet es sich schon an was.
Was da so möglich wäre ja also wenn ich z.b. Petra Gehring habe ich immer wieder zitiert mit dem Einsatz so auch jetzt gestern und vorgestern und so das ist um.
Salbei wenn man Hegel denken möchte und so hieß ihre Vorlesung Hegel denken die man auch als Podcast runterladen kann das sagt sie,
Hegel müsste man eben schnell lesen denn anderes würde eher nicht verständlich werden und dieses schnell lesen also dieses auch schnell und laut vorlesen ist,
tatsächlich etwas was was bei diesem so so,
für die Philosophiegeschichte so unheimlich bedeutsamen Texten von von Hegel als als geschriebener Text,
Bücher und Bücher und Bücher hervorgebracht hat an weiteren geschriebenen Texten die sich darauf beziehen aber,
und so scheint mir eigentlich grob fahrlässig passt schon wen ich die sich darüber noch mal explizit Gedanken machen dass man das wenn überhaupt,
laut vorlesen müsste,
gute Recherchen ergeben auch dass es praktisch keine brauchbaren für Bücher gibt von Hegel und das erstaunlicherweise obwohl es,
ja nicht nur mir sondern auch anderen aufzufallen scheint dass man solche Texte laut vorlesen um sie überhaupt erst verständlich macht und dann und das hatte ich auch schon kurz angesprochen es ist um Gegenwart,
und Gegenwärtigkeit Präsens als tempus als auch grammatikalisch als als als grammatische Form und Sinn zu Sprache kam dann in der ging es auch noch mal darum dass.
In einigen philosophischen Texten die der.
Die Präsenz Formulierung eine bestimmte Funktion hat die dem nachverfolgen nicht nachverfolgen dem dem Song dem Denken als als ein.
Es ist ein als eine Praxis als Handlung als Übung als Versuch als Experiment.
Eigentlich letztlich entspricht also ein Präsens das genau das fordert das Ding ja das Denken fördert als ein.
Als ein ebenfalls als diese ganze Bewegung des begrifflichen bei Hegel die die Song,
nicht einfach nur abgekürzt werden könnte wie man es bei Schrift möglicherweise als ich ja hoffen mag,
ja man kann vielleicht 2-3 Seiten Vorblättern was ist passiert gleichen mit einem Buch kann man das machen man kann auch Seiten rausreißen wenn man denkt sie stören ein ganzes Heer aber man verliert eigentlich etwas,
in diesen Texten was ein das Buch so nicht nahelegt dass man es verlieren könnte wenn man,
so damit umgeht natürlich magst für die ein oder andere Arbeitsweise wichtig sein dass man vor und zurück bleibt dann kann und es macht einen Dinge verfügbar und man kann sie wieder noch einmal kurz nach schlagen oder etwas dergleichen aber für das.
Vollziehende denken für dieses diesen diese Bewegung,
tatsächlich denken die Denken dieser Texte ist es wichtig dass man sie praktisch eigentlich als also praktisch als gesprochene Sprache versteht dass man also möglicherweise Hegel nur versteht wenn man.
Dominik,
wenn ihn laut liest wenn man es spricht ja oder möglicherweise sich auch gegenseitig vorliest wie man das eben auch in lektüreseminar oder Lektüre Kreisen oder soll ich ein Treffen organisieren,
ja also das etwas ist ihm gesprochen und dieses Verhältnis von Schrift und Sprache von von Schrift und gesprochener Sprache dass das noch mal nennt dass das noch mal einige.
Einiges einiges nachdenken erfordern müsste also würde darüber sich Gedanken zu machen wie das eigentlich,
wie das eigentlich sich verhält zueinander wie man damit arbeiten kann ganz ganz konkret arbeiten kann also.
An welcher Stelle beispielsweise und wie in die Notizen einfließen lassen Mann mit.
Mit geschriebenem Text als gesprochene Sprache umgehen kann das ist etwas was bislang beispielsweise auch in wissenschaftlicher Arbeit so überhaupt keine Rolle zu spielen scheint also gesprochene Sprache wie schon so oft,
wenn hat eine Bedeutung in der Lehre in Seminare und Vorlesungen besonders in Vorlesungen weil man einen langen Monolog erwarten kann in Vorlesung oder dafür der richtige Ort gefunden zu sein scheint ja,
Magda hingestellt sein inwiefern das stimmt oder immer tatsächlich auch erfolgreich umgesetzt wird,
oder in Vorträgen in auf auf Konferenzen die aber letztlich als Vorträge selbst schon bedeutungslos sind bei weil sie auf paper hin ausgerichtet wurden die dann hinterher niemand liest also auch den Vortrag so wirklich niemand mehr ernst nehmen kann also ganz selten zumindest werden Vorträge als gesprochene Sprache ernst genommen weil das im,
im in der Logik im Modus des wissenschaftlichen Arbeitens eigentlich nicht vorgesehen ist man trifft sich,
in regelmäßigen Abständen zu Konferenzen und trägt etwas vor aber die gesprochene Sprache findet statt und findet,
zugleich nicht statt sie hat überhaupt keine Relevanz keine Anschlussfähigkeit und ohne Anschlussfähigkeit ist die wissenschaftlich praktisch unbrauchbar ja also.
Gesprochene Sprache findet,
in der Wissenschaft wenn überhaupt zu sagen am Rand und in der Grenze der Bedeutungslosigkeit oder an der Grenze zu unwissenschaftlich keit an der Grenze dessen was man überhaupt noch,
an an der an der an der Grenze dessen an denen man,
wenn man das jetzt so kommunikationstheoretische vielleicht mit Luhmann verstehen würde an der Grenze an der einen Mitteilung handeln,
war zwar mitteilungs handlungs Beobachtung also war der Beobachtung der Form der Mitteilung selbst zweifelhaft,
er wird ob es sich dabei um wissenschaftliche Kommunikation handeln kann oder nicht ja weiß ich nicht,
auf diesen auf diesem Modus der Schriftlichkeit hin ausgerichtet ist und erst wenn sie dann und nur dann wenn sie brauchbar für Schrift übertragen werden kann erst dann wird es wieder nachträglich so lang aber auch erst nachträglich erkannt also wenn verschriftlichte eine Vorlesungen vorliegen oder dergleichen.
Über so etwas habe ich ja schon den letzten erfolgen immer mal wieder gesprochen aber was mich was,
was mich umtreibt oder die Frage die die mich heute noch so beschäftigt hat ist die Bibi denn mit Texten Arbeit,
denen man eigentlich die gesprochene Sprache für mich raus liest ja bei deren bei der Lektüre man erkennt dass sie zu sprechen nicht nur einladen sondern einen eigentlich auffordern dass das überhaupt,
der sinnvoll in gesprochener Sprache verständlich und anschlussfähig und denkbar gemacht werden kann also,
wie beispielsweise natürlich sowohl bei bei Vorlesungen beim geschriebenen Vorlesungen etwa wenn ich wenn ich dran denk dass ich in den letzten Jahren intensiv immer wieder und,
und über sehr lange Zeit die Einführung in die Dialektik von der Donner gelesen habe und daraus,
mit vielen anderen Texten sie zu vergleichen zu setzen zu Seite zunehmend und immer mal wieder so ein Nebeneinander gelesen mit dieser Vorlesung gearbeitet habe das ist so ein Fall in dem wenn man,
zu formal,
Glück hatte und einen Vortrag also ein einen eine Tonaufzeichnung von Adorno beispielsweise fürs Radio könnten z.b. der Vortrag Kultur und Verwaltung der auf archives.org,
und zum Download glaube ich verfügbar ist wenn man die Chance hatte so etwas zu hören dann,
kann man praktisch nicht mehr vermeiden die Stimme zu hören wenn man das liest oder anders auch bei Nummer noch mal ganz anders auch.
Mit die Möglichkeit in den Texten selber eine wenn ich eine konzeptionelle so doch eine irgendwie,
in der Sprachfärbung ja eine auf Mündlichkeit hin ausgerichtete Schriftsprache zu entdecken auch das ist auch das ist möglich ob das eine Konsequenz dafür hat Visum,
eine text logische Konsequenz hat ob damit sagen auch Theorie Strukturen erkennbar werden die anders gedacht werden müssen als wenn sie.
Auf Schriftlichkeit hin gedacht und formuliert waren das wäre noch mal die interessante Frage also ist etwas was sich im sprechen nur nachvollziehen lässt anders,
anders zu denken und anders damit umzugehen und so arbeiten und und da kommt dann ein methodisches Problem in ins Spiel oder damit dann und da stellen sich die Fragen die,
die mich in meinen in meiner Arbeit hier in diesem in diesem.
Erst sprechen dann denken in diesem denktagebuch beschäftigt mehr und mehr immer mehr und mehr beschäftigt,
die Frage nach wie damit umgehen ganz konkret in der in in im arbeiten im täglichen Arbeiten man kennt es dass man Texte liest und sich dazu Notizen macht aber diese Notizen sind entweder schriftlich oder sie kommen im Nirgendwo mehr rein,
gesprochene notizen die lassen sich auch ganz schlecht verbinden mit etwas anderem also wie Wiese und wozu dann.
Dann stellt sich die Frage wozu wenn ich also gesprochene Sprache eigentlich nicht mehr anschlussfähig machen kann für mein wissenschaftliches Arbeiten weil ich es so einfach nicht in ein Dokument in einen Aufsatz in einem zeitschriftenbeitrag oder sonst etwas einbinden kann weil man da nichts hört das muss man irgendwie dann letztlich doch wieder auf totes Holz drucken können oder dergleichen dann stellt sich die Frage wozu überhaupt das tun also wozu überhaupt,
diese Sprachnotizen aufnehmen ich meine die technischen Hürden sind ja heute mehr oder weniger eigentlich weg ja also mindestens auf,
also ich meine wenn man sich heute z.b. einfach kurze Notizen auf sein Smartphone aufnehmen könnte ja also die technischen hörten sind nicht mehr da.
Aber konzeptionell oder praktisch sind hörten eben schon vorhanden ja also wenn man,
wenn man das nicht mehr verbinden kann oder wenn man in der Verbindung selber eigentlich oder an der Verbindung selber so seine Zweifel haben könnte es stellt sich zunächst einfach die Frage wozu man das dann tun sollte aber was wäre wenn ja.
Ich finde eigentlich gar keinen so ein besonders überraschenden Gedanken aber einen den der mir einfach.
Gib mir einfach praktisch noch nie begegnet ist was wäre denn wenn man diese Texte eigentlich nur sprechen verstehen kann und wie damit umgehen müsste man,
müsste man dann nicht eigentlich auch gesprochene Sprache als wissenschaftliche Arbeit verstehen können.
Ja und wie darauf reagieren also mit welchen Formen mit welchen Formen von Veröffentlichung oder mit welchen Formen von Beiträgen ja wie könnte man damit umgehen also wie darauf reagieren das ist manchen texten nein liegt sie laut vorzulesen wenn man also einen Text zitiert das und dessen,
Sprache auf Mündlichkeit hin verfasst worden zu sein scheint.
Wie dann ein solches Zitat wie damit umgehen wie damit arbeiten in welche Formen einbinden und warum nicht das eigentlich auch.
CSS hat ich meine das hat so viele.
Das hat so viele Gründe und so viele naheliegende Gründe und so viele Gründe auf die ich vermutlich überhaupt nicht kommen zumindest nicht gerade eben oder so spontan die mir vielleicht noch mal einfallen werden wer weiß aber oder keine Ahnung.
Vielleicht auch unbekannte oder nicht beobachtbare Gründe oder etwas dergleichen aber ich meine das eine ist natürlich dass man dass man auf eine auf eine auf eine Verlässlichkeit der Schrift zählt die etwas schwach,
besprich ganz sprichwörtlich verstanden ne,
schwarz auf weiß zeigt die etwas Verweis Bar anschlussfähig zitierbar eindeutig präsentiert und das auf relativ einfachen,
technischen Wege zu erreichen wäre also eine solche Verlässlichkeit und Anschlussfähigkeit eine Nacht Prüfbarkeit die dem,
die dem dem dem der wissenschaftlichen Wahrheit Konstruktion und ihren und ihren etablierten Strukturen und Formen entspricht.
Dem ist eine Schriftlichkeit verpflichtet oder umgekehrt diesen diesen.
Dieser Schriftlichkeit.
Dieser Schriftlichkeit verpflichtet scheinen die Formen der Wahrheit Konstruktion der der Wissenschaft überhaupt erst etabliert worden zu sein.
Dass das eine das andere ist oder das ist nicht das eine und das andere sondern das ist das eine und etwas anderes wäre auch dass die.
Das wissenschaftliche Verwendung von Sprache immer wieder.
Id Form und vor allem eine ästhetische Qualität von Sprache vernachlässigter zugunsten einer Überschätzung des inhaltlichen des vermeintlich inhaltlichen als könnte man das so einfach unterscheiden die Form,
und den Inhalt ja und zwar nicht nur in diesem in diesem belasteten oder inflationiert.
Begrifflichkeiten die Form und Inhalt sondern auch eben eine die so zwischen Klang und,
Bedeutung unterscheidet oder die etwas zwischen Zeichen und X unterscheidet etwas wie auch immer man diese Unterscheidung treffen möchte also zu Gunsten des vermeintlich bloß inhaltlichen also dass das der Bedeutung des der.
Duncans in seinem Inhalt in seiner Bedeutung,
kannst du nehmen und die Form zu vernachlässigen wenn beispielsweise Luhmann in lesen lernen auch den Text hatte ich glaube ich schon mehrfach erwähnt in lesen lernen Romane,
also eher belletristik Poesie und wissenschaftliche Literatur Sachliteratur unterscheidet unter anderem mit einem solchen mit einer solchen Unterscheidung in der,
in der Form und Inhalt in Bezug zueinander gesetzt werden wenn es bei Profi wenn es bei belletristik darauf ankommt,
Enten die die wartet den praktisch eigentlich in ihrer konkreten Position im Text relativ bedeutungslos solang ein offenes Ende und ein unbekanntes Ende ein Spannungsbogen erzeugt,
erzeugen lässt und dazu ist die Sprache ein Mittel aber die Wahl der Worte ist dem verpflichtet und nicht umgekehrt nicht der Spannungsbogen in der Wahl der Worte beispielsweise in der Politik der gegen ist es,
jedes Wort an jeder Stelle von den scheidende Bedeutung und zwar für die Bedeutung also sowohl,
Ort und Stelle weil der wollte da kommt es auf alles an es kommt auch Form und Rhythmus an und sofort ja also und das ist vermutlich etwas klüger bei Luhmann gesagt als ich das so nur noch erinnern,
und bei wissenschaftlicher Literatur ist es jetzt nun so das Lumen,
deutlich darauf hinweist praktisch völlig bedeutungslos völlig beliebig welche Worte wie gewählt werden es kommt letztlich nur.
Auf die Idee an auf den auf das was es zu sagen gilt dafür sei es aber also höchst Kontingent welche Worte gewählt werden wenn man den selben Text mit dem mit dem Argument mit demselben sogenannten Inhalt am nächsten Tag schreiben wollte würde man ihn komplett anders schreiben das ist.
Selbstverständlich richtig würde ich mich anschließend also insofern dieses Argument auch tragen nur heißt das dass deshalb die Form die Bedeutung,
ist der Bedeutung angestellt ist oder,
vollkommen vernachlässigt werden kann das Sprache in ihrer und Wortwahl und und Betonung und und Klang und Stimme und so etwas dass das vollkommen ausgeschlossen also vernachlässigt werden kann weil es eben Kontingent ist wie ich das heute formuliert,
und morgen anders formulieren würde da würde ich eben die da würde ich jeden Zweifel haben ja also eine solche Überschätzung,
das Inhaltliche auf Kosten der der Sprache als als auch.
Besprechbare Sprache des Denkens auch als eines dass ihm sprechen,
Eltern vollzogen werden kann dass ich ihm sprechen Ausdruck und Darstellung schafft diese über Überschätzung des inhaltlichen scheint mir eigentlich eine Unterschätzung,
der Bedeutung der Sprache für eben das Denken des in der sogenannten Inhalt zu sein eine Vernachlässigung die eigentlich wissenschaftlicher Gründlichkeit Sorgfalt Nachvollziehbarkeit Unterfahrt.
Die dem eigentlich wieder sprechen müsste also eine die mit der man anders umgehen müsste und die technischen Mittel sind wie gesagt wir heute da,
also heute könnte man anders,
mit solchen Fragen umgehen ja und das geschieht aber nicht also ich kenne zumindest wenige Auseinandersetzung außer jetzt beispielsweise aus aus dem Kunstbereich die sich mit philosophischen Texten zur Erkenntnistheorie noch mal von einer solchen Qualität der Sprache,
im sprechen,
zuwenden und das aber scheint mir noch entscheiden ja also manche Texte versteht man eben überhaupt erst nur wenn man sie vorliest wenn man sie laut ausspricht dass man sie dann,
diese Erkenntnis die vermeintlich Erkenntnis die sich in diesem laut aussprechen und führen in die sich darin überhaupt erst melden die sich darin überhaupt erst.
Ermöglicht dass man diese dann wieder in einen schriftlichen Text gießen soll und ihn drucken.
Ja oder mindestens noch online also maximal noch online irgendwo ablegen kann das meine ich aber auf jeden Fall wieder in einem geschriebenen Text formt.
Um ihn dann der wissenschaftlichen Öffentlichkeit zum kritischen Diskurs anzubieten dass das geht mir einfach nicht rein ja das begreife ich nicht,
G2 z.b. in meinen Recherchen auch auf einer Tagung gestoßen die im März glaube ich diesen Jahres stattfand in Frankfurt schießt Text Geräte und es ging um das Verhältnis von Schrift und Sprache gesprochener Sprache und Schrift.
Habe ich die Organisatoren angeschrieben was denn ob man irgendwo Aufzeichnungen von diesen Vorträgen zu Text geredet hören könnte oder vielleicht sogar sehen ja wobei das wenn mir egal aber.
Ob man es irgendwo nachhören könnte den Podcast irgendwo runterladen also mindestens manuscript Versionen vielleicht irgendwo zur Verfügung gestellt werden und was dich als Antwort nicht es gibt überhaupt nichts man arbeite mit heißer Nadel an Bahnstrecke,
mit heißer Nadel an den,
ich weiß nicht so ungefähr die Familie Formulierung man ist also auf jeden Fall anscheinend hektisch bemüht an der Umsetzung eines Tagungsband ist den man dann vermutlich in Buchform kaufen kann oder daneben lesen aber das ist,
das leuchtet mir einfach überhaupt nicht ein dass es dass es in so einem dass es in einem solchen Zusammenhang dann nicht mal jemanden in den Sinn.
Käme das man text Geräte möglicherweise als Geräte ernst nehmen müsst ihr und dann anders aufzeichnen sollte ja also warum nicht diese Anschlussfähigkeit also,
und wenn es nur als als Alternative Form der Dokumentation verwendet werden ich meine ich würde ja gar nicht fordern dass es nur alleine so verstanden werden müsste oder nicht mehr auch in geschriebenen Text aber jemand Text Geräte,
hallo ja also es gibt,
keine ernstzunehmende Auseinandersetzung in den Fächern die sich nicht explizit mit gesprochener Sprache als ihrem Gegenstand beschäftigen die.
Gesprochene Sprache für diese jeweiligen Fächer ernst nehmen könnte,
mir ist es nicht bekannt und und je mehr ich suche umso größer scheint mir diese diese diese Lücke umso umso lauter schreibt mich eigentlich dieses Schweigen an.
Und und und die müsste man eigentlich eine den müsste man doch etwas und nicht.
So im Anschluss an die Überlegung zu experimentellen Kulturwissenschaft scheint es mir nicht mal sogar nur eine Frage VI Mänteln auch eine die sich praktisch für das experimentelle par excellence,
anbieten könnte,
aber es ist eben nicht nur eine Frage des experimentellen soll es ist eine ganz ganz einfache Frage des methodischen der der der aufzeichnungs Formen der Dokumentation und so,
das Hören und Sprechen ich einfach das ernst zu nehmen als Form der wissenschaftlichen Arbeit wie sieht das praktisch taktisch sowieso passiert genauso,
in gesprochener Sprache den ganzen Tag spricht man eben mit irgendwelchen Leuten die ganze Zeit isst man in Gesprächen oder Selbstgesprächen verstrickt die Sprache hat eine Bedeutung,
es gibt sie ja mein Mann das erfährt man in der eigenen Arbeit jeden Tag aufs Neue und doch findet sie.
Nicht statt sie findet nicht anschlussfähig statt und das ist.
Ja ich stehe davor und und und staunen bzw kann einfach immer nur wiederholen.
Ich könnte das in jeder Folge wiederholen ich könnte es jeden Tag wieder feststellen übrigens die die 20 Uhr Nachrichten abends übrigens an dem Stand zur gesprochenen Sprache einen zum Sprechen denn Denken hat sich auch heute nichts geändert also so fertig immer wieder diesen Gedanken aufgreifen aber,
aber ich frage mich wie weiter damit er auf das kann ich natürlich heute nicht lösen aber zumindest,
meine meine Eindrücke und meine Überlegungen in Bezug auf die die Fundstellen oder so.
Hätten die mir an die mir heute so begegnet sind und in der Recherche in die ganze Zeit begegnen und ein Eindruck dieses dieses immer lauter schreien Schweigens zu diesen Fragen zu notieren,
das zumindest vermag ich heute und mit diesen Überlegungen schließlich und in diesem Sinne dann.
Bis morgen.

One thought on “Podlog #306 2017-11-02”

  1. Lieber Moritz!

    Die Frage vom 02. Okt. geht in die falsche Richtung !
    Oder, sie ist viel zu eng gefasst, wenn Du danach fragst, was das „Sprechende Denken“ methodisch der Wissenschaft bringen kann.

    Die Wissenschaft ist nicht für die Wissenschaft von Bedeutung – sondern – erst wenn sie für die Welt von Bedeutung ist, ist sie für die Wissenschaft selbst interessant.

    Die Frage müsste lauten: Was ist „Sprechendes Denken“ in der Welt? Wie steht es in der Welt und wo, wann, wie kann es sich entfalten und zur Wirkung kommen. Darin ist die Wissenschaft nur ein – meist zu vernachlässigender – Bereich!

    Und weiter: Nur weil Du die Bezeichnung „ Sprechendes Denken“ hast, ist dieses nicht immer da, wenn es angesprochen wird. Sind Notizen sprechend sammeln, „Sprechendes Denken“ ? Wenn Du etwas berichtest, ist das „Sprechendes Denken“? Wenn Du sagst, mich hat heute jener Gedanke beschäftigt und diesen dann beschreibst, ist das „Sprechendes Denken“?…..

    In deiner Verwendung des Wortes „Sprechendes Denken“ liegt die ganze Frage dessen, was „Sprechendes Denken“ ist, sein könnte!

    Du rufst im nennen des Wortes das Bezeichnete auf, rufst es an! Im Aussprechen wird der Wirklichkeit-schaffende Aspekt der Sprache erst deutlich ( was im Schreiben, obwohl materiell festgestellt, eher untergeht), denn im aussprechen ereignet sich das An- das Ausgesprochene, wird zum performativen Akt (Austin)!

    Das ist auch Selbst-Suggestion, aber noch viel mehr als diese!

    Vergiss die Wissenschaft, auch wenn Sie Dir das tägliche Brot ist, sie ist es nicht Wert so ernst genommen zu werden!

    Raus aus den Bergen!

    Günter

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