Podlog #291 2017-10-18

18. Oktober 2017, die 291. Folge. Gehetzte Notizen, ohne Zeit für zusammenhängende Gedanken. Zum Sprechen, Präsens, Zeitformen, Zusammenhänge, konstruktivistisches Schreiben und Sprechen, die Zeit als Form der Reflexion, des Denkens… aber wirklich nur flüchtigst… fast verpasst man die Idee ganz.

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Sende Oktober 2017 die 291 Folge von Podlog heute wär.
Ist eigentlich notwendig dass ich in bestimmte.
Überlegung einsteigt die mich heute den ganzen Tag beschäftigt aber weil ich mir mir fehlt die Zeit und das ist in gewisser Weise ironisch weil die Überlegungen heute sich,
im Anschluss an zu verschiedene Texte die ich bei von Armen Avanessian gelesen habe und heute so reschaschiert habt über,
auch so ein bisschen im Hinblick auch auf die.
Aus ganz unterschiedlichen Bereichen heraus hat sich das heute im arbeiten eigentlich als Frage ergeben und als Thema gestellt es ging um die Frage nach der,
nach der Gegenwart und dem Präsens Formen des Sprechens und Schreibens und an so vielen Stellen,
müsste ich eigentlich hier einsteigen und und das genau entwickeln aber auch das kann ich heute nicht das muss ich auf morgen verschieben heute bleiben wir nur kurze wirklich winzige notizen um das.
Nur festzuhalten im worum es mir heute ging ungefähr also,
zum einen lese ich gerade ein Buch Korrektur das auf Englisch geschrieben ist und.
Darüber darüber zu nachzudenken wie Formulierung etwas sagen dem Englisch angemessen einfacher.
Gemacht werden können darüber dass es immer auch eine Frage von Zeit und verweisen und und und von.
Von seinem von einem von einer viel von so einer Erzähler Position also im englischen beispielsweise finde ich das,
immer wieder,
eigentlich irritierend wenn man von einem wir spricht wo es im deutschen mir gar nicht so unsympathisch ist oder war zumindest für lange Zeit also in wissenschaftlichen Texten.
Im englischen ist es dagegen würde ich sagen tendenziell unübliche und dass ich eigentlich sehr viel verbreiteter oder ebend ein wir zumindest noch,
sollen eine inklusive Funktion das Publikum oder die Leser mitnehmen also wenn man,
zwischen sich dem ich dem Autor mit der Autorin unterscheidet von dem wir das heißt,
die Leserinnen und Leser des Textes den man gerade schreibt inklusive man selbst als Leser also auch in dieser Funktion das an sich selbst adressieren also man,
deswegen indem wir als wir auftaucht und nicht ihr ich und ihr sondern ich und wir wenn man das so unterscheidet und das scheint mir,
noch irgendwie plausibel man müsste es halt eben einfach durchhalten und dann nicht noch ein so ein deutsches man einstreuen beispielsweise aber aus solchen Fragen der der Erzähler Struktur von wissenschaftlichen Texten ergibt sich fast schon,
von selbst die Frage nach der nach der Form des Schreibens auch als eine Frage der Zeit und.
Das ist mir ja bei Avanessian Miami fication schon mehrfach begegnet und darüber hatte ich auch schon einiges,
gesprochen und mir nur notiert dass das aufzugreifen lohnen würde und ich habe heute viel drüber nachgedacht auch was ich sagen im Import Log wie dieses sprechen funktioniert und ich und ich.
Und ich musste feststellen und auch jetzt zeigt sich das dass es ein ständiges hin und her,
wechseln zwischen zu einer Erzählung der vergangenen also.
Kürzeste zurückliegenden Vergangenheit des heutigen Tages und der dem dem Präsens dass das Sprechen als ein sich selbst reflektieren des Sprechens,
ich beobachte oder ich höre,
wenn ich wenn ich darüber spreche und diese Formulierung wenn ich darüber spreche immer andeuten dass es eigentlich aus dieser Zeit Ebene enthoben sein soll ja also in den in den in den USA.
Die zeitlosen Raum des Möglichen verschoben bleibt also diese drei diese drei bzw vier wenn man die letzten Überlegungen zu Planung Skizzen und Entwürfen hinzu zieht diese verschiedenen Formen.
Sind in dem sprechen.
Zumindest für mich jetzt spontan und ohne dass ich alles gerade nach gehört hätte.
Zu unterscheiden und heute habe ich einige Texte noch von Armen Avanessian und anderen zu Präsens.
Als als tempus als als Form als also als als Roman Erzählform gelesen einige,
eine in einige Texte rein gesehen die da die dazu erschienen sind Sammelbände zu Tagung und Workshops und und auch das Buch dass er.
Mit Anke Henning oder so zusammen veröffentlicht hat über den Präsens Roman oder Präsens tempus vergessen den Titel.
Und ich habe mich gefragt was das dann für das Sprechen bedeutet wenn man wenn man diese und diese faszinierende Präsensform Welt und in Miami fication.
Weltbild Avanessian 1 1 du Erzähler also spricht sich an.
Als ein gegenüber und das im Präsens formuliert du du siehst folgendes du denkst du gehst und so weiter ihr habt,
ja ihr wart dort und dorthin also diese Form der sich selbst in fremden im douxo.
War mein Eindruck damals oder genau ich müsste mir die Folgen noch mal anhören eigentlich wird zu diesen zu diesen.
Überlegungen aber was das mit dem sprechen zunächst macht es wenn man eine Präsensform bellt einmal ist es etwas das dem sprechen.
Sehr nah ist bei das Sprechen soll selbst gegenwärtig in diesem Völklingen eigentlich,
ein Präsens immer schon impliziert also diese Anwesenheit das Verschwinden der verschwindenden Stimme des Klangs der so aus klingt und sagen die Vergangenheit die die,
die sofort,
er verliest wie der Ton selbst also ständig sich in diesem in diesem scheinbar Anwesenden der Stimme haltend also auch einiges was bei der Ritas Kritik daran ja auftaucht aber.
Aber vor allem macht es mit einem sprechenden denken doch auch dieses so dass ich mir.
Dass man Bezüge in die Vergangenheit und in die Zukunft ganz explizit konstruieren musst ihm sprechen denn das,
das Präsens liegt das erstmal nicht mal dass es möglich ist oder oder,
erlaubt nicht die Illusion dieser Bezüge als schon hergestellt zu markieren und dass ich ein eine große.
Eine große einen großen Reiz oder eine große Möglichkeit die dich noch lange nicht voll ausgeschöpft Halte denn denn sagen.
Wenn man Aldi Texel ist schon in einem konstruktivistischen oder konstruktiven Zusammenhang von Theorien liest,
beobachtet oder dergleichen dann findet man dort eher selten ein wirklich streng auf Präsensformen durchgehalten Erzählstil des der der wissenschaftlichen Texte sondern.
Auch dort ständige vor und zurück Verweise wohingegen wenn man,
schon bei Hegel verschiedene Überlegungen liest immer wieder das Präsens die einzelnen diesen diesen.
Diese diese Entfaltung des Denkens oder die das Denken als Ganzes sollen in diese Einheitlichkeit des zu denkenden.
Des Denkens als Tätigkeit immer mit markiert.
Oder oder bei also ich meine Nägel ist jetzt nur das eine Beispiel dass mir in den Sinn kam weil ich weil ich mich gefragt hatte wo wo wir das so,
Präsens aufgefallen war aber,
wenn man könnte das in einem sehr viel strengeren Sinne als als als Mittel,
konstruktiver Texte verstehen und üben als Methode des Denkens und auch sprechen bzw Schreibens und letztlich,
stellt sich doch dann noch die Frage ob nicht das Sprechen über den über diese Präsensform im schreiben.
Aufgehoben werden kann oder ob das Schreiben nicht ein sagen.
Anzeigen dem sprechen sich ähnlicher macht wenn es den die Präsensform behält ist das nur.
Also meine Überlegung ich hätte noch ganz viele andere Gedanken paar davon habe ich aufgeschrieben.
Einige andere sind wohl verloren wenn ich sie jetzt nicht.
Notieren kann aber mir rennt die Zeit davon ich muss heute noch wohin Vivi deshalb auch so ironisch wenn.
Wenn man von Präsenz spricht und in der Gegenwart schon die drohende Zukunft an die Zeit stiehlt und dann.
Und dann im jetzt zum Schweigen zwingt zumindest ist also das Thema gesetzt aber.
Ich hatte mich auch gefragt ob ich dann nicht eigentlich noch mal.
Also MPS gelingt mir den nächsten Tagen.
Das systematische drüber nachzudenken dass das also auszubauen allerdings würde das einige Zeit auch meine Arbeitszeit in Anspruch nehmen wenn ich wenn ich mir für,
diese Texte und diese Überlegungen noch mal einen eigenen Anteil des Tages irgendwie so rausschneiden sollte oder ich,
oder ich würde das auch ich könnte das ja auch im Anschluss machen sollen an dieses Jahr und dann mich systematischer irgendwelchen.
Bestimmten Schwerpunkten der Überlegung die jetzt so oft auch sind in diesem Jahr zu wenden und dann möglicherweise so,
1 2 Wochen mich damit beschäftigen 12 Wochen damit beschäftigen und so etwas in dieser Art,
ich frage mich nur ob das nicht dann eigentlich alles in Frage stellt was du ein tägliches denktagebuch mitsichbringt nämlich dass es.
Anlasslos den den.
Dann lass los den Tag zum zum Rahmen nimmt um sich um sich solang in dieser Einheit ein ein eine einen ein Gespräch zu erzwingen ist 1 1.
Also sozusagen aus zu einer minimal Einheit des Tages eine einen.
Einen gesprächsanlass erzwingt aus eine Regelmäßigkeit also all diese Überlegung.
Das wenn heute Überlegung für eineinhalb Stunden oder so ich wünschte ich hätte die Zeit.
Bei mir fehlt denn heute deswegen wie hin geschmiert.
Wobei mir das beim Sprechen wohl gar nicht sagen durfte weil zumindest gehetzt aber.
Morgen auf jeden Fall mehr und auch hoffentlich mehr zu diesem Thema und in diesem Sinne dann bis morgen.

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