Podlog #201 2017-07-20

20. Juli 2017, die 201. Folge. Eine sehr kurze Notiz zur Semesterausklangsveranstaltung in Witten und zugleich meinem Abschied. Solche Veranstaltungen sind schon auch eine Fundgrube für soziologische Beobachtungen, wenngleich man eine gewisse Fremdschamtoleranz und – wie sagt die Soziologin, Psychologin, wer immer hier so schön – Ambiguitätstoleranz braucht, um das zu überstehen.

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20. Juli 2017 die 200 erste Folge von Podlog.
Ich bin gerade aus Witten zurückgekommen nach Köln ich war in Witten zur was zum Semester Ausklang und sowas auch eigentlich wie für mich eine einen Abschied aus Witten weil ich erstmal nicht weiß wann ich da.
Das nächste mal wieder hinkommen und es für mich nicht nur einfach das Ende des Semesters sondern auch das Ende meiner Zeit in Witten.
Ich meine die Uni hätte theoretisch auch noch mehr länger eine Stelle geben können Aktie aber nicht da deswegen Ende des jetzt und es war auch ganz gut aber die.
Die eigentliche Beobachtung und nur die möchte ich ganz kurz heute notieren weil zu mir habe ich keinen keine Kraft mehr und es ist schon sehr spät.
Was mir aufgefallen ist in solchen Situationen ist zum einen Semester Ausklangs Veranstaltungen sind meistens sowieso sehr.
Seltsam werden Reden gehalten.
Die irgendwie was mit diesem Semester zu tun haben sollen und es zusammenfassen und dann wurde in dem Fall auch noch einige Gedichte vorgelesen die waren sehr schräg und am Boden anders zu versetzen,
Versetzung Eindrücken weil weil es war.
Bis wann lustige Gedichte oder so soll das sein aber es wurde immer ein immer seltsamer immer anzüglicher.
Wenn man unpassend einfach aber gut,
das gehört vermutlich auch zu solchen Veranstaltungen dazu dass es immer wieder so seltsame Momente gibt in denen dann Dinge gesagt werden und so gegen,
implizite Regeln verstoßen wird Gegentakt und ging,
das normale Prozedere an eine Universität in einer Fakultät also an solchen Veranstaltungen die das Semester gerade die dieses Semester einrahmen.
Besonders die Abschlussveranstaltungen sind dann letztlich schon oft solche die dann so die regulären Prozesse,
die Rente die Regeln des Spiels das zusammen arbeit,
und Lehrens und Lernens und so weiter an Universitäten zu für einen Moment außer Kraft setzen und da war das vielleicht also zu umfassen das ist oder war so zu treffen war das eigentlich um das zu eröffnen weil weil an solchen Abenden gerade eben an solchen Semester Ausklangs Veranstaltung,
ist das schon mit eigentlich das Spiel was dann,
was dann gespielt wird man die die formellen Strukturen die formellen Verhaltensregeln und die die,
Jacke,
wie man miteinander spricht wer mit wem spricht zu welchen Gelegenheiten und zweite das wird temporär für diesen Abend zumindest mal kurz außer Kraft gesetzt und Max auch daran dass du ein bestimmtes Interesse auftaucht untereinander sich auch mal eben informeller auszutauschen,
Studierende interessieren sich dann besonders für ebenso informelle Gespräche mit Dozenten möglicherweise ist dann,
ist da was irgendwie in denen zu entblocken oder zu hören und zu erfahren und dann geht's eben,
auch umgekehrt die das Interesse auch mal eben nicht in diesen Rollen,
gegenüber studierenden oder gegenüber Kolleginnen und Kollegen oder sonst wie einfach diese Regeln werden zu kurz außer Kraft gesetzt ist kann sehr unangenehm werden wenn's missglückt.
Also wenn solche Dinge dann dann scheitern oder ja oder wann sollen auch über,
kritik geschehen die die dann nicht akzeptabel sind und dass das,
also zumindest soziologisch sind solche Situationen extrem interessant weil.
Also und Deep sind wirklich unangenehm also wenn man keine gewisse Fremdscham Toleranz hat dann hat man da am besten nichts verloren aber es ist zumindest soziologisch insofern interessant als dass.
Hier Regeln Verwendung finden müssen die aus anderen Kontexten stammen und dann eigentlich,
ich hock in diesem Zusammenhang eingebaut werden und funktionieren sollen und das Glück manchmal und manchmal eben nicht aber das zu beobachten sind schon,
und möglicherweise ist diese Differenz zwischen dem zwischen diesen ja auch zwischen diesen unterschiedlichen,
Regeln des Zusammenkommens an solchen Semester Ausgangs Veranstaltung oder eben im regulären Uni Betrieb,
während des Semesters oder auch danach weil in den Semesterferien wird das nicht fortgesetzt dann das ist einmalig das sind nur solche Ausnahme Situation aber,
möglicherweise sind solche.
Sind solche Erfahrung für mich heute auch besonders eindrücklich gewesen weil es für mich zugleich der Abschied war und ich war dann einfach praktisch mit einem Fuß draußen mit einem Norton und und.
In so eine Situation fallen ein möglicherweise dann Differenzen auf die einem wenn man damit konfrontiert ist dass das,
die eigene Uni ist und man dort eben noch bleibt oder ist oder arbeitet dann ist man irgendwie immer gezwungen das in irgendeiner Form zu integrieren in sein eigenes.
Man kann sich nur so halt dazu distanzieren es ist ja immerhin eben die eigene Uni und die Art,
und die gehen die unter der Ort an dem man,
arbeitet und in diese Regeln betreffen einen dann ganz unmittelbar weil sie sie gewährleisten eben dass dieses arbeiten funktioniert und in dem Moment in dem man dann aber praktisch schon gegangen ist halt gegangen ist,
in dem Moment.
Fällt eine möglicherweise so eine Differenz noch mal auf und es erinnert mich oder erinnere mich sehr eigentlich an Sohn ethnologisch und Blick auf die auf diese Ereignisse auf das was dann geschieht weil,
zu diese Differenz zwischen dem eigenen und dem Fremden auch eben in in solchen Zugängen,
noch eine Frage gestellt oder umgedreht werden kann das was zuvor noch wenige,
machen praktisch zuvor das eigene war die eigene Universität dann plötzlich zu einem Gegenstand der Beobachtung zu dem man sich selbst nicht mehr zählt zu den von dem man sich anziehen kann und,
und und dann und dann plötzlich kippte das so in der Beobachtung sind nicht besonders ungewöhnlich Sonnenbeobachtung das lässt sich immer mal wieder sehen oder so aber mir scheint es heute noch mal wichtig weil ich war immerhin.
Meine Abschieds Handschaltung in Witten und und damit.
Ja schon so einen Schritt auch.
Auch ein bisschen wehmütig aber aber ebenso möglicherweise gehören dann diese differenzerfahrungen schon auch dazu um,
um sowas wie diesen Abschied zu vollziehen ja möglicherweise sind das.
Diese Beobachtung selber eben Produkt dieses meines eigenen Abschieds oder so weiß ich nicht.
Sind zumindest soziologisch den solche sind solche extrem heiklen Situationen in denen wirklich.
Regeln erstmal noch verhandelt werden müssen so spannend war das jetzt nicht also es funktioniert ja meistens dann doch irgendwie aber man weiß an solchen Tagen weiß man zumindest.
Bestimmtes ist bestimmte hier Reich ihn beispielsweise sind für den Moment aufgehoben.
Oder mindestens suspendiert und wenn,
danach also ohne Frage sofort wieder und mit voller mit voller Macht aktiv aber für diesen Moment müssen solche.
Sind solche Unterschiede dann plötzlich.
Weniger wichtig und das ist zumindest so eine Beobachtung die nur.
Für meinen Papa Doc.
Für meine Notizen selbst für meinen eigenen Arbeit Zusammenhang möglicherweise kaum eine Bedeutung haben aber zumindest für diesen Abschnitt.
Meine Zeit in Witten und,
jetzt auch dieses schon diese mehr und mehr Ankündigungen eigentlich dieses Ortswechsel sonders Wechsels des Arbeitsplatzes und sofort für dafür war es schön auch nicht ganz unwichtig.
Das muss heute genügen als winzige notiz.
Ich hoffe einen Mann Arbeit zusammen hängen kann ich in den kommenden Tagen wieder was nach Tagen auch wenn ich morgen.
Unterwegs bin und dann fürs ganze nächste Woche und erst wieder am Dienstag.
Zurücksenden aber.
Wieso sich organisieren lassen so das werde ich noch sehen so genau in diesem Sinne dann.
Bis morgen.

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