Podlog #199 2017-07-18

18. Juli 2017, die 199. Folge. Ein paar kurze Notizen zu einem Kommentar von Christina auf die Folge von Vorgestern, die Frage nach dem Praktischen des Gesprächs und Selbstgesprächs, und ein paar fast entschuldigende Gedanken zum glücklichen Prokrastinieren, oder was man sich so hinkonstruiert…

Vollständiges Transkript einblenden…

18. Juli 2017 die 199 Folge von Podlog.
Heute habe ich eigentlich.
Nicht wirklich viel zu berichten nichts was mir ganz konkret jetzt anders gibt zu notieren also.
Und zugleich dann doch auch eigentlich so wieder einiges aber so sehr verstreuter Tag wie so ein bisschen auseinander in seinen ganz unterschiedlichen Ereignisse,
heute lange mit ATA telefoniert und über Westworld diskutiert und.
Es war sehr großartig und man kann eigentlich selbst nach viereinhalb Stunden Podcast kann man.
Ich kann immer noch locker stundenlang,
über Westwall sprechen und scheiß einzelne Szenen Erinnern und dann noch mal nachhaken und alternative Deutung also irgendwie,
ich kann nicht erkennen genug von bekommen und träume ich jetzt schon auf die nächste Staffel auch wenn du es noch ewig dauert.
Aber das ist eine das andere ich habe einen Kommentar von Kristina bekommen zu der Folge von vorgestern.
Der mich.
Schon sehr interessiert sie greift noch mal dieses Thema auf was worüber wir gesprochen hatten und auch ihre Position des praktischen also dass sie,
jetzt in den Kommentaren mit Hannah Arendt beschreibt die eben genau in also von Sokrates also mit Sonne,
sokrates Idee.
Das geschah in dieser Gesprächsführung selbst das in diesem Gespräch in diesen Gesprächen selbst in den.
Also nicht nur.
Nicht nur trotz sie schreibt hier nicht nur trotz der Meinung des anderen oder nur um seine jeweilige Meinung zu sagen sondern.
Um die Wahrheit in der Meinung des anderen sich zeigen zu lassen geht es in einem Gespräch.
Um die Wahrheit in der Meinung des anderen sich zeigen zu lassen.
Ja und und dann die Frage was was denn sein was denn dann auch im Anschluss an.
Arendt weiter also in diesem praktischen dieses Gesprächs und seid ein Selbstgespräch dieses wahre ist schreibt sie.
Das war es dann letztlich dass uns ein gemeines kurz Welt im miteinander sprechen und im Selbstgespräch als Variante dieses.
Also dieses Gespräch scheint also Welt auf und zwar ganz praktisch.
In der in die Form des Mediums integriert und.
Und die also der Medienbegriff in dem Fall wenn es das Gespräch meint dann.
Dann ist denn viel ich den Gedanken extrem spannend,
zugleich aber nur eigentlich wirklich brauchbar wenn nicht sofort diese Reflexion die nicht die Reflexion eben das Gegenteil der Reflex einsetzen würde.
Und ich nehme an das wird dann soziologisch auch nicht ganz unproblematisch noch da drüber nachzudenken das,
das in diesem Medium das Gespräch dass das Kommunikation meint einfach letztlich diesen Kommunikationsbegriff bei Luhmann so einfach kommt man an der Stelle nicht raus.
Besonnen was heißt eigentlich Gespräch in diesem praktischen Sinne ohne.
Diesen Kommunikationsbegriff auf der einen Seite als Figur oder,
Form Rollentheorie Form oder Theorem oder wie auch immer also irgendwie so eine Fixiereinheit so scheinbar,
scheinbar substantialistische Kommunikationsbegriff nicht aber ja,
auf der einen Seite und auf der anderen Seite Gespräch vielleicht nur so als also in einer in so einer einfachen Handlungstheorie verstanden auch das Fell zu kurz oder einfach,
nur in Sprache auflösen aber was heißt denn eigentlich nur,
also was dieses Medium heißt möglicherweise was was Gespräch und Selbstgespräche angeht was was dieses Medium heißt kann man möglicherweise einfach erstmal offen lassen und unter sich ich dieses Gespräch,
das praktische.
Nehmen ohne es jetzt begrifflich bzw also ja Theorie figürlich irgendwie.
Zu identifizieren mit bestimmten.
Formalisierung in theoretischen Zuschnitte Nelken eine Art sondern dieses Gespräch mal offen lassen,
noch das Selbstgespräch und dann fragt sich was was dieses Medium ist und da und das ist dann.
Bin ich ja eigentlich schon wieder genau bei meiner Diss und bei diesen Themen weil dieser Frage was ist dann dieses Medium und so nicht was aber vielleicht.
Wie man das beschreibt oder im Podlog habe ich immer wieder und immer wieder.
Also ich kann die Folgen nicht mehr zählen wie oft ich das wie oft ich dieses Thema immer wieder verhandelt habe und immer so wieder.
Mit anderen Aspekten also da ging es mir,
immer wieder darum dass es das z.b. auch solche Selbstgespräche an Punkte kommen an denen an den Mann in Widersprüchen,
stecken bleibt oder in selbst Widersprüchen zueinander sich begegnet oder.
Oder auch Abbrüche findet Themen Abbrüche findet und dann ganz unvermutet paar Tage später.
Beim nächsten Gespräch.
Setze ich dieses Thema wieder auftaucht und dann wird klar man hat jetzt irgendwie einige Tage über vermeintlich andere Dinge gesprochen aber jetzt greift man dieses Thema auf und S,
gibt ein Zusammenhang den man nicht vermutet hätte den man überhaupt nicht vermutet hätte hätte man es so schreiben wollen hätte man das,
tatsächlich so sprechen wollen man hätte es nicht vorher.
Planen können man hätte gar kein Entwurf für diese letzten 10-15 Tage oder so in denen man über so unterschiedliche Dinge gesprochen hat voraus deuten könnten.
Und es ist in dem Gespräch selbst ist das.
Ja ich weiß gar nicht wo eigentlich oder wie wie dieses wie dieses entsteht also aber was ich was ich nur sagen möchte es sind nicht nur diese Widersprüchlichkeiten.
Und Abbrüche sondern sind auch eben dann immer wieder dieses Aufgreifen von Team von Figuren Ideen Motiven dieses,
auch dieses konkrete Erinnern diese Bezüge die ständig hergestellt werden können die ständig aktualisiert werden können.
Und ist nicht so ganz klar ist warum eigentlich sie überhaupt in der Form ständig hergestellt werden und welche Dinge außen vor bleiben auch das ist so recht nicht.
Immer ganz zu entwerfen oder nacht nicht mal immer nachzuvollziehen.
Und und dann kommt man glaube ich diesen diesen.
Medien Aspekt des Gesprächs und das Selbstgespräch noch mal noch mal nahe oder oder ner.
Bis jetzt alles so hemdsärmelig und.
Die Worte sind mir irgendwie da zu ungenau eigentlich als dass ich da jetzt zufrieden mit dieser Beschreibung wer aber.
Christina hatte das sicherlich irgendwie noch mal viel präziser gefasst.
Bei dieser Dimension dass dieses eben tatsächlich des Sprechenden Denkens dass ich nicht nur.
Dann auf Papier kapriziert wie man ja auch sagt also in dem Fall dann.
Sich in solchen formalen Figuren in einfach nur irgendwelchen glücklichen Identifikationen mit theoretischen Traditionen oder mit bestimmten.
Theoretischen Figuren ich meine ich habe das.
Letzte türkische Beispiel war die Frage nach der Komplexität als kontingenzformel des Systemtheorie Professors oder so also mit solchen.
Eigentlich wertlosen Begeisterung in für für irgendwelche figürliche Identifikation.
Haha ich habe wieder einen Fall von Komplexität gefunden ist das nicht alles komplett so in diese Richtung gedacht sondern im Gespräch und auch im Selbstgespräch.
Es gibt dann eben nicht diesen diese Notwendigkeit z.b. einfach.
Gewitzt vor ein Publikum zu treten oder so sonst kann auch einfach.
Im Nichts enden abbrechen und das bedeutet dann nicht mal zwangsläufig ein Ende sondern.
Ich kann einfach nur dann in das praktische auch verlagert also z.b. auch in solchen einfach rein.
Sich selbst auferlegten Sänger wie das tägliche Podcast einfach geht es weiter und in diesem dass es weitergeht.
Steckt denn eigentlich schon vielleicht der nächste Schritt zu Dreck drin.
Und jeweils immer die Möglichkeit solche Aktualisierung wieder Dinge wieder aufzugreifen oder Abbrüche Clara zu formulieren zu sagen.
Also auch zu solchen Brüchen noch mal anders.
Keine Angst wird nicht besser was ich sage.
Aber das war zumindest so ein paar Daten meiner meine Überlegung dazu den Kommentar von dich.
Auch sehr spannend und als ich den Kommentar gelesen habe ich mich daran erinnert dass ich dringend eigentlich ich wollte schon so lange,
nach zwei Wochen habe ich eine wunderbare E-Mail bekommen wie ich mich,
ganzer gefrühstückt ich dringend beantworten muss zum Podlog und Kommentare die schon lange liegen geblieben sind auch die ich auch so also,
manches geht einfach dann unter wenn so viel geschieht in den ganzen Tag.
Und dann gehen manchmal die wichtigen Dinge runter na ja das muss ich morgen machen eben.
Und dann als letzte und ganz wirklich nur winzige.
Bemerkung ich glaube vielleicht habe ich das sogar schon mal festgehalten aber dann muss ich heute noch mal notieren weil es war für mich ja.
Wieder wichtig.
Ich möchte wie befriedigend und und so ganz anders in der Art des Arbeitens so Dinge zu organisieren.
Alltagsrelevante Fragen zu klären ist.
Ich habe den Eindruck ich bin noch überhaupt nicht dahinter gestiegen inwiefern das anders ist warum mein Eindruck davon.
Also auch wie wir wie zufrieden diese Erledigung von solchen Aufgaben oder.
Für die Überlegung ich mache jetzt dieses und jenes und dann macht man dieses und jenes und dann ist es getan.
Gibt's dafür auch keine weitere Notwendigkeit mit ist einfach erledigt was da drin eigentlich was für ein Reiz da drin steckt weiß ich nicht.
So ganz habe ich das noch nicht durchblickt ich meinen die Erklärung es ist eben so ganz anders wieso völlig offenes Projekt wieso eine Dissertation oder so die wäre mir zu langweilig.
Ich glaube ich ist es noch nicht aber.
Ich habe auch den Eindruck dass ich vieles von solchen Tätigkeiten die wenn sich dann die Notwendigkeit bietet dass man sie erledigen muss letztlich auch sowas.
Und das funktioniert nur wenn dann zeigen sich möglicherweise auch.
Vielleicht in diesem Erfolgsmomente oder in diesem kurzen Momenten in denen dass man den Eindruck hat es kommen irgendwie gerade alle möglichen auch guten Entwicklungen zusammen also um sich,
bis weinfranken warum eigentlich jetzt alles auf einmal so.
Läuft dann möglicherweise sind das eben die Früchte dessen dass man die ganze Zeit in so zusammenhängen vor sich hin arbeitet.
Und mehr und mehr frustriert werden kann auch dadurch.
Das ist so aussichtslos oder so offen oder so unbestimmt ist und dann wenn überhaupt nicht realisiert in welchen.
Mit welchen Ergebnissen oder mit welchen Zusammenhängen dann eigentlich dabei zu rechnen ist welche.
Welche Verknüpfungen zwischen den einzelnen scheinbar unverbundenen Projekten entstehen und wie wie sich dann hinterher Zusammenhänge wieder in so ganz alltagspraktische fragen,
aktualisier lassen mann mann mann auf der Veranstaltung trifft dann den und dann hat man Freunde und,
Taste für Bekanntschaften und dann hat man dieses Projekt dass man so am Rande noch verfolgt und folgende Lektüre und so und irgendwann kommt dann so 5 Tage an denen plötzlich all diese Dinge in irgendeiner Form,
in eine Verbindung gebracht werden können und alles,
wieso als Ressource erscheint was vorher fast schon unnützer Zeitvertreib oder so fast schon ne genau.
Als wäre es Beiwerk oder aber dann taucht es auf und und beschert ein so kurze Momente der.
Nicht schlecht eigentlich.
Vielleicht rede ich mir auch nur einen dass sie so nützlich und man erkennt die den den Nutzen des.
Dieses prokrastinieren zwehren dissertation.
Schreiben Sie dann in solchen Tagen aber ich glaube nicht dass es so einfach nur so eine Nanni verlese alles kann ich mir nicht vorstellen.
Ich mir schon vorstellen aber doch einfach gut, du hast so stehen lassen.
Und deswegen lass ich das so stehen und in diesem Sinne bis morgen.

Kommentare? Fragen? Widerpruch? Links? Bitte gerne...