4. Juli 2017, die 185. Folge. Heute nur begeisterte Erzählungen aus Bern… Wenig Theorie, mehr Euphorie. Nach dem vielen Scheitern, darf das vielleicht auch einmal sein. Von der kleinen Schanze in Bern…
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4. Juli 2017 die 185 Folge von Podlog.
Ich bin gerade auf der sogenannten kleinen Schanze in Bern unter find jetzt noch kurz Zeit.
In diesem wirklicher ereignisreichen spannenden Tag.
Kurze Notizen zu machen ich bin heute also nach Bern gefahren.
Und werde dann morgen einen Arbeitsvertrag unterschreiben.
Mehr und mehr echt verrückt so.
Das auch auszusprechen und zu realisieren dass man da jetzt für 4 Jahre hingeht.
Es wird 18 Uhr großartig die Uni ist unglaublich schön dass.
Die das Gebäude in dem die Religionswissenschaft ist dort auch und die historische Philosophische Fakultät im unitobler Gebäude ist sehr neu und top ausgestattet.
Und extrem schön mit dem kleinen schönen Tag vorne dran also da hinten dran.
Sehr praktisch direkt am Hauptbahnhof sein in Fußnähe 10 Minuten vom Hauptbahnhof entfernt.
Und das ist ein tolles Umfeld dass es jetzt schon klar sind.
Extrem nette kluge Menschen hier mit den man ganz wunderbar Diskussion führt heute eigentlich schon den ganzen Tag über alles Mögliche gesprochen.
Und meine Vorfreude wächst eigentlich oder geht eigentlich langsam über Frau heute einfach darüber.
Immerhin jetzt schon hier bin und soll es ist auch wenig vergleichbar mit diesen ersten Stunden oder diesen ersten Tagen wenn man in einer neuen Stadt ist.
Von der man bislang was wusste dass es sie gibt und ich war in Bern auch schon einmal hier aber habe von der nichts gesehen.
Und dann hierher zu fahren und zu wissen dass man hier jetzt wohnt und das sind relativ nahe Zeit.
Der Umzug sollten wir über die Bühne gebracht werden aber.
Das schon einfach auch aufregend.
Das Gefühl oder diesen Eindruck in der Stadt zu kommen und zu wissen dass man da jetzt lebt erstmal für eine gewisse Zeit zumindest.
Das hatte ich ne ja zuletzt in Köln aber so richtig waren es mir eigentlich das erste Vergleich bei eigentlich nur wie als ich damals nach Edinburgh gefahren bin.
Ich direkt mit meinen Koffer und meinen Taschen hingeflogen bin ich war noch nie zuvor da und dann mit dem Taxi zu meiner wie geht die ich übers über skype.
Gecastet wurde für dich dann in der Stunde ein Zimmer bekommen hatte und dann.
Nächsten Morgen aufwachen und zu wissen dass man in der Stadt jetzt bleibt und dass man auch erstmal nicht mehr fährt.
Dann weiß man auch so zumindest oder weiß man nicht aber bildet sich ein was es heißt wenn wenn so Lebensabschnitte enden und beginnen.
Und wie die auch so ganz.
Ganz Material mit mit so mit Orten und Räumen und mit solchen an Wesenheiten verbunden sind.
Und dann wird so ein Backenzahn Wechsel sein.
Mit einfach mal direkt extrem greifbar und und so ganz anders erlebbar als wenn man sich jetzt nur irgendwo vorstellen würde man wäre jetzt.
In Zukunft leben da und dort kriegt möglicherweise den Arbeitsvertrag nur zugeschickt und unterschreibt und weiß eigentlich nicht so recht brauchen sich einlassen und man weiß der Abschnitt hat jetzt eigentlich schon begonnen.
So richtig erfahrbar ist es erst wenn man dann dort ist.
Music.
Ich meine das ist so ein bisschen unfair die Stadt präsentiert sich heute auch schon fast von einer absurd schönen Seite strahlender Sonnenschein wunderschöner Sommertag sehr warm.
Und die Stadt ist voller Menschen und voller Leben ist wenn alles irgendwie draußen Stanzen an unterwegs jeder zweite den ich frag schwärmt von der Aare in der man unbedingt jetzt sofort am besten schwimmen müsste.
Music.
Diese Hügel und Berge im Hintergrund und und dieses Stadtbild so voller Bäume so unglaublich grün und so.
Music.
Man hat den Eindruck es gibt hier einfach ausschließlich schöne Häuser aber gut ich habe jetzt natürlich auch nur so einen relativ überschaubar im Bereich von Bern gesehen und dann ist dann aber trotzdem.
An sich schon überschaubar mit 130.000 Einwohnern oder so ist es wirklich keine sehr große Stadt aber.
Aber es reicht um eine wirklich eine lebhafte spannende Stadt zu sein die schon auch vom Stadtbild einfach so wahnsinnig viel bietet.
Music.
Zur Uni auch das Institut na gleich die Bibliothek um die Ecke und alles sofort erreichbar.
Man arbeitet zusammen und es ist da fort und deine schöne Cafeteria und Mensa es gibt eben diesen tollen Park direkt vor der Uni und ich wunderschöne Büro sind groß und.
Ralf Praxis möglich.
So produktiv die arbeit Atmosphäre dort war sehr ruhiges war natürlich kannst kein Semester aber ist der fällt auch so ein bisschen Ding.
Music.
Missionar.
Dampfer viel Freude auf das was jetzt kommt und ich bin schon so gespannt was was hier so an Gesprächen im Stehen und und wie man die Stadt noch so entdeckt und.
Morgen gleich die erste Wohnungsbesichtigung bzw ein WG-Zimmer zu besichtigen dass sich gestern Abend die E-Mail geschrieben heute eine Antwort bekommen.
Music.
Bei all dem was ich in den letzten Folgen und Wochen und Monaten übers scheitern nachgedacht habe.
Drück das so bisschen in ja in Perspektive bzw zeigt auch an bestimmten Stellen des scheitern.
Auch fremd und fern und und es gehört auch dazu und es gut.
Music.
Weiße sind jetzt einfach alles so die Eindrücke die ich jetzt heute hab hier sind jetzt keine besonders.
Theoretischen Einsichten oder so sondern eher so der Eindruck der Stadt sein wollen hier zu sein und auch vor Ort.
Und immerhin lokales denken die CD von David kitschig von Walter Benjamin.
Wo wenn ich in Bern müsste man eigentlich dieses Thema noch mal aufgreifen bin Walter Benjamin eben hier an der Uni studiert hat und promoviert hat.
Und ich sitz hier auch in der Lehre z.b. eingebunden sein werde im Walter Benjamin Kolleg.
Und mit den Menschen hier am Kolleg und am Institut zusammenarbeiten kann.
Einfach großartig Aussichten und die Schweiz ist so klein so.
Nah beieinander alles man kann einfach zu jeder Uni hat man den Eindruck direkt mal eben kurz hinfahren dass es nicht weiter erzählt nie eine Stunde.
Da ist man mal gerade durch Berlin gefahren und hier ist man irgendwo ganz anders.
Und dementsprechend gut sind auch Verbindungen zu anderen Unis und anderen Instituten und anderen mit denen man sich austauschen kann und.
Gemeinsam Projekte machen oder Veranstaltung organisieren oder Vorträge hören und.
Also ich kann mir nicht vorstellen dass man sich irgendwie noch bessere Arbeitsbedingungen wünschen könnte.
Oder zumindest gerade kann ich mir nicht vorstellen ist natürlich auf der erste Eindruck und es wird sich irgendwie auch relativieren es gibt sicherlich auch hier irgendwo aber es ist fühlt sich schon so an.
German Intonation magisches Wunderland geführt wird und man denkt sich ja wann kommt endlich die böse Prinzessin und zeigt ihm das hier.
Überall alles voller Schattenseiten und Dämonen ist was wirkt einfach zu schön zu.
Zugute alles für mich aber hey das ist doch einfach falsch sein ich kann auch einfach wirklich gut sein.
Also so oder so dachte ich notiere ich heute zumindest mal kurz auch einmal.
So wirklich optimistische Gedanken.
Heute Abend fahre ich noch nach Fribourg und übernachte bei einem Freund und dann zukünftig auch an Kollegen.
Unterm Ja und morgen geht's dann wieder zurück also wie gesagt erst den Arbeitsvertrag unterschreiben.
Dann vielleicht zugleich ein Bankkonto eröffnet der erste Schritt um wirklich in der Schweiz an zu kommen nach dem Arbeitsvertrag direkt das bankkonto.
Und dann die Wohnung vielleicht in der Reihenfolge oder ein anderer auf jeden Fall diese drei Dinge und dann.
Und dann eins nach dem anderen und in diesem Sinne bis morgen.
Hallo Moritz,
ich habe über die tolle Westworld-Sommer-Sonderfolge drüben beim Aufwachen-Podcast hierher gefunden. Danke an dieser Stelle nochmal für den anregenden Input. Beim hören des Podlog 185 fiel mir spontan das Lied “Bärndütsch” von Götz Widmann ein, dass ich Dir hiermit in das “Deutsch-Schweiz-Starter-Kit” lege:
https://www.youtube.com/watch?v=adkMg6Lk9QE
viele Grüsse aus der nähe von Luzern
Christian