Podlog #180 2017-06-29

29. Juni 2017, die 180. Folge. Heute kurze Notizen zu Ortswechseln, vorbereitende Gedanken zu anstehenden Überlegungen zu lokalem Denken, der Frage, wie der Ort, die Zeit, die Körper erst aus dem Denken herausgedrängt werden, um dann über die Metaphern wieder hereinzufinden, ohne jedoch reflektiert zu werden; und so also zu der Frage, ob das lokale Denken das eigentlich versuchen müsste…

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29. Juni 2017 die 180 Folge von Podlog.
Ich war heute unterwegs mal wieder in der Bahn und auf dem Weg nach Nürnberg.
Bunte Blätter bis Samstag und dieses Reisen hat mich mal wieder auf diese Frage nach dem nach diesem räumlichen Verschiebung.
Von denen.
Und diesen Übersetzbarkeit oder Übertragbarkeit in diesen einfach den mitnehmen des Denkens gebracht.
Die Frage nach dem lokalen denken ist wenn man unterwegs ist.
Noch mal ganz anders weil der Raum eigentlich ein so ein wenn Raum der Bewegung ist so ein zwischen den Orten.
Pendeln.
Und die Mitreisenden können da meistens gar nichts dafür aber so unglaublich Produktiv zum Arbeiten sind solche Zeiten nicht zu machen.
Immer noch besser als müsste man selber fahren versteht sich von selbst weil was man beim Autofahren machen kann beispielsweise Podcasts hören.
Das kann man im Zug auch.
Und noch mehr man kann lesen und schreiben zumindest wenn man sehen kann an einem solchen Tag kommt eben auch immer auf den Tag drauf an und auf die Situation im Zug.
Wenn es heute z.b. so kalt war als wäre es draußen tiefster Winter.
Dann kann man sicherlich einen kühlen Kopf bewahren aber so ganz konzentrieren ist da auch nicht drin.
Und dann fragt man sich schon wie dieses mitnehmen des Denkens eigentlich dieses unterwegs.
Sein sich von irgendwelchen Beobachtungen die man unterwegs praktisch zwangsläufig macht eigentlich loslösen kann.
Bestimmten Texten zu verweilen zu lesen und dann damit eigentlich noch mal.
Umzugehen so was zu schreiben zu notieren das bietet sich an aber.
Diese räumliche Bewegung führt immer wieder also mich.
Immer wieder dazu dass nicht nur der Blick schweift aus dem Fenster oder so.
Sondern damit eigentlich auch das denken dass so bei den einzelnen Gegenständen nur schwer verweilt und ständig unterbrochen sprechen anderer oder.
Dem vorbeilaufen von Menschen die das Zugabteil wechseln müssen dem Schaffner unser.
Und ich habe mich gefragt ob diese Art von Bewegung und was das fürs konkret,
für Arbeit Situationen im kleinen bedeutet ob man sowas auch in größeren Zusammenhängen möglicherweise sehen kann.
Nachdem für mich jetzt mit einer neuen Stelle demnächst ein Umzug ansteht und ein Ortswechsel und eine neue Wohnung suchen und.
Wenn ihr Alter aufgeben und ja.
Diese dieses Hab und Gut auch zu transportieren.
Und dass so ein längerer Prozess wird von mehreren Wochen wenn ich sogar über einem Monat oder so das letzte Mal dass ich umgezogen bin habe ich Rente mindestens einen Monat wenn ich länger verloren.
An Arbeitszeit was ist auch mit einem tut mit mit dem Arbeiten selber mit der mit der Arbeit selbst sogar.
Wenn dieser Ortswechsel sich in irgendeiner Form bemerkbar macht.
Ich bin mehr und mehr eigentlich davon überzeugt dass das Denken so unbeschadet.
Aus solchen Ortswechsel nicht hervorgeht und mit unbeschadet das meine ich gar nicht im nur negativen Sinne sondern dass es diese Spuren davon trägt die,
nachzuzeichnen eigentlich.
Mit irgendwie eine Verantwortung gegenüber diesem denken dem Text den man schreibt oder den Texten an den Mann schreibt den Notizen die man macht auch einhergeht.
Ich meine vielleicht ist es auch übertrieben vielleicht müsste sich das Denken einfach unabhängig davon machen aber so recht will mir das nicht mehr gelingen bzw die.
Diese Bewegung diese Ortsveränderung.
Ich brauche einfach so viel Aufmerksamkeit und Zeit und Kraft.
Und ich schweige mich so ein bisschen einfach möglicherweise einfach weil ich.
Das nicht akzeptieren bereit bin oder so aber ich weigere mich ich weigere mich einfach.
Anzunehmen dass das nur stört dass dass das ist etwas ist was man irgendwie ausblenden können müsste.
Das also dieses mit einem Körper an einem Ort zu einer bestimmten Zeit zu sein.
Dass du es letztlich für das Denken nur Störfaktoren Sinn.
Und ich glaube es macht schon deswegen nur bedingt Sinn so in so einer.
Fern von allem materiellen oder aber auch ortsgebunden kontextualisiert and verräumen lichten und so weiter denken.
Dieses anzunehmen es macht schon deswegen nur bedingt Sinn weil.
Vieles was Andenken geschieht auf diese Räumlichkeit als Metapher dann mindestens zurückgreift.
Wenn man.
Den Raum erst ausschließt und sag dass es Störfaktor egal wo ich bin und egal was ich tun wie ich mich beweg und so das nervt eigentlich nur es hält mich ab es lenkt mich ab,
ich muss mich nur besser konzentrieren können und dann wäre es auch egal dass ich gerade Zugfahrt wenn man ihn erst so ausgrenzt um ihn dann in der Metapher wieder,
rein zu holen und zu sagen dieses bewegt sich dort von innen nach außen und,
und hier gibt es dann der Gedanke bewegt sich so und es gibt diese These und darüber hinaus und warte also alt diese Metaphern die wir.
Im Denken ständig verwenden die alle entweder räumliche oder zeitliche aber das ja auch jeweils nicht unabhängig voneinander,
beschrieben und verstanden werden ist dann wieder so reinzuholen.
Das hat für mich so eine Art Unaufrichtigkeit gegenüber diesen denken wenn überhaupt dann ist eine solche Metaphorik des räumlichen und zeitlichen im Denken im Text.
Vielleicht nur legitim wenn man wenn sie zumindest mit trägt die Verantwortung gegenüber dem räumlichen und zeitlichen.
In das dieses Denken eingebunden stattfindet ohne dass es jetzt tatsächlich immer eine Rolle spielen muss aber.
Dass ich möglicherweise darin auch so Soziales.
Räumliches zeitliches wie auch immer.
Dieses Denken ist selbst das sind ausdrückt aus dem es herkommt oder in dem es stattfindet über das hinausgeht.
Und das ist aber wieder ein fängt ohne es zwangsläufig zu reflektieren ohne darüber nachzudenken was eigentlich diese sekundär wieder.
Eingeholte räumliche Metapher Metaphorik eigentlich mit dem Denken selbst anstellen und selbst wenn man darüber nachdenkt dann reflektiert man sie.
Vermutlich nicht mehr im Kontext des Raumes und der Zeit in der man.
Mit einem Körper ausgestattet.
Konfrontiert war während man den Gedanken gedacht hat oder die notiz aufgeschrieben oder ein gesprochen.
Und dieses diese Idee des lokalen Denkens nicht nur,
auf soziale Strukturen auf Menschen in der Umgebung auf Häuser und auf Atmosphäre und Stimmung und Geräusche und Gerüche und so weiter zu beziehen sondern auch noch mal auf.
Solche eingebunden halten die dann letztlich wieder unbemerkt möglicherweise sich.
Zur am schaffen Raum schaffen im Denken.
Diesen Raum eigentlich nur gerechtfertigt einnehmen können und schaffen können wenn sie mittragen.
In welchen Kontexten sie auch entstanden sind.
Was ist konkret heißen kann weiß ich auch nicht ich weiß nur dass mich an.
Ja dass ich nicht glaube auch nicht dass es für alle Gegenstände des Denkens gleich bedeutsam ist diesen Ort mit zu nennen mit zu reflektieren.
Die nächste zuzumachen oder.
Nicht immer hat er auch eine konstruktive mit schreitende mit schreibende Bedeutung.
Da stehen.
Aus dem Kontext nach hause in denen er das nicht hat wird seine Bedeutung letztlich möglicherweise in anderen Kontexten in denen Sie relevant für unterschätzt.
Und gerade für größere Texte oder Arbeitszusammenhänge merkt man kaum Veränderungen oder ortswechsel.
Nicht nur einfach irgendwie jetzt über diesen Planeten zu wandern sich von A nach B zu bewegen und dann dort irgendwo anders sein auf dieser.
Diesen Planeten lokalisiert oder so sondern auch eben in Arbeitskontext in anderen Städten in anderen Ländern und in anderen.
Zu anderen Jahreszeiten und so.
Dieses mitzunehmen das tut was mit der tut was mit dieser Arbeit ist diese Kontexte.
Sind da.
Möglicherweise einfach nicht so bedeutungslos ich habe noch keine richtige.
Noch keinen richtigen Zugang dazu gefunden wie ich das wie man das.
Sein im Schreiben selbst wie man diesen dann wie man das thematisiert wie man es ausdrückt.
Wie man das vermerkt, dass eigens notieren gibt's dafür sollte man das.
Sollte man notieren wo was wie welchen Bewegungen in welchen Ortsveränderung gedacht und geschrieben wurde.
Tut es was zur Sache wie kommt sowas rein.
Und manchmal eben.
Ist uns das vermutlich im Denken auch gar nicht so sehr bewusst was der Raum oder der Ort und die Zeit für eine Bedeutung haben.
Unbemerktes.
Nicht und den Gedanken nicht an dass er sich gegen eine gewisse Widerständigkeit z.b. gegen den Raum und gegen die Mitfahrer und gegen die Umstände.
Durchsetzen musste.
Man könnte es möglicherweise dem Gedanken anmerken wenn man darüber nachdenkt wenn man dieses Verhalten diesen Zusammenhang explizit macht.
Manche Gedanken zerfallen oder entfallen einem wieder.
Nur wohin unterwegs möglicherweise kommen Sie einfach.
Wörtlich unter die Räder und bleiben auf der Strecke.
Und zurück an einem anderen Ort kommen sie wieder.
Und können sie sagen sich einpendeln.
So vorsichtig hin und her bewegt werden dass sie dann irgendwie zu setzen sich fügen in Absätze bringen lassen und dann Kapitel und.
Größere text Einheiten oder so also ja.
Möglicherweise muss das muss es alles haben explizit.
Nur in den ganz besonderen Fällen auftauchen in denen es wirklich explizit relevant ist oder aber es ist.
Noch ein Rätsel dass man möglicherweise verfolgen kann heute dachte ich nur dran das raumveränderung und ortswechsel in Zukunft noch für mich.
Weiter eine Rolle spielen werden und ja.
Und ich schauen so viel Gelegenheiten habe das zu thematisieren und drüber nachzudenken.
Und den Faden aufzugreifen mit dem lokalen denken.
Das eigentlich für eine soziologische Perspektive und Gesellschaftstheorie Perspektive letzten und kulturwissenschaftliche Perspektive.
Auch wenn ich dieses Wort der Perspektive eigentlich mehr und mehr.
Sehr seltsam und irgendwie irreführend findet das halte ich dorthin.
Für eine wichtige zu einem wichtigen Strang und dass ich Perspektive im übrigen.
Seltsam finde hat vermutlich auch was eben mit diesem mit dieser Räumlichkeiten mit dem.
Dieser räumlichen Metaphern des Denkens die sich selbst nicht wirklich reflektiert zutun der Perspektive ist ja.
Etwas in den Fluchtpunkt gezeichnet.
Die zweidimensionale Darstellung von dreidimensionalen Gegenständen und der dafür gefällte Blickwinkel.
Alles räumliche Metaphern so.
Aber mit diesen kurzen Bemerkung heute von unterwegs schließe ich die Notizen und in diesem Sinne bis morgen.

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