Podlog #044 2017-02-13

13. Februar 2017, die 44. Folge. Ich habe heute einen Artikel zur Frage der (Selbst-)Bezeichnung des sogenannten “wissenschaftlichen Nachwuchses” von Karoline Döring gelesen und dazu mir ein paar Gedanken gemacht. Es geht um den Mittelbau, die Frage nach Sprachpolitik, den Grenzen der Sprachpolitik, der Form des uns überhaupt sprachlich möglichen Selbstrespekts, um die Kritik bestehender Machtverhältnisse, um die Frage nach der wissenschaftlichen Qualifikation während der Promotion, um ein Verständnis eigenen Arbeitens als: “ein Buch schreiben”, und mehr.

 

Quelle:

http://mittelalter.hypotheses.org/9774

 

Vollständiges Transkript einblenden…

13. Februar 2017 die 44 Folge von Podlog.
Wieder zurück in Köln habe ich heute nur eine ganz kleine notiz weil auch heute warm ist.
Noch nicht verdankt.
Mich intensiver mit den Texten auseinanderzusetzen die ich mir eigentlich vorgenommen hatte aus unterschiedlichen Gründen.
Und diese ganz kleine notiz ist eigentlich nur ein Hinweis ich hatte das heute schon ich habe es heute schon getwittert aber für mich,
funktioniert Twitter leider da nicht so,
in der Form wie es beispielsweise für Stefan Seydel funktioniert also und diese Zettelkasten Funktion ist für mich nur sehr eingeschränkt nutzbar weil ich,
einfach dort nichts find und alles was ich dort verlinkt oder Retweet oder sozusagen in meinen eigenen Kanal Spiel um dann in diesem Zettelkasten eingespeist zu haben.
Oft einfach nicht mehr wieder anschaue Durchschnittszeiten die Suchfunktion ich setze mich damit eigentlich kaum noch auseinander.
Und deshalb werde ich ja nutze ich jetzt den Podlog weil es mir in der Form zur Verfügung steht.
Darüber nachzudenken und ich weiß wenn ich darüber gesprochen habe dann ist es in diesem einen.
Diesen meinem Arbeitsgedächtnis oder wie ich das halt eben genannt habe.
Und zwar habe ich heute einen Artikel gelesen der mir auf Twitter rein kam.
Auf einem Block Mittelalter. Hypothese. Org,
und zwar heißt der Beitrag wollen wir wirklich Bestien sein ein Plädoyer an und gegen den wissenschaftlichen Nachwuchs.
Und es geht darum dass anscheinend die Historiker.
Der Historiker Mittelbau oder so,
ah ja genau also es war der Verband der HistorikerInnen und Historiker Deutschlands e.v.
und er hat einen einen einen er hat dazu aufgerufen einen Ideenwettbewerb um einen neuen Begriff für den wissenschaftlichen Nachwuchs zu finden,
und den wissenschaftlichen Nachwuchs oder den den Begriff des wissenschaftlichen Nachwuchs ist mehr,
als ich so diesen Artikel gelesen habe aufgefallen habe ich ja selten selbst verwendet warum auch immer ich den nicht verwendet habe,
Mosigkau man nicht weiß aber dass er mir begegnet unter anderem in,
in der Zeitschrift für junge Religionswissenschaft ich schon seit ein paar Jahren als Mitherausgeber mit zwei anderen betreu,
und eben Herausgeber und und dieses ist ein einen eine Zeitschrift die sich für den sogenannten Nachwuchs an den sogenannten Nachwuchs verwendet und,
aus dem sogenannten Nachwuchs heraus auch Autorinnen und Autoren versucht zu finden,
was ist eine Plattform für den sogenannten Nachwuchs und Voraussetzung dass man dort schreiben kann ist auch dass man noch nicht promoviert ist.
Dieser Artikel jetzt allerdings auf dem Mittelalter,
von Hypothese. Org ist eine Verwandte Plattform zu der Report wo auch und zur Zeitschrift ja ihre Internetpräsenz gefunden hat,
dieser Artikel nun der.
Diskutiere sehr kritisch was was diesen Begriff des wissenschaftlichen Nachwuchses angeht und.
Ohne dass ich den Artikel in Gänze und in einer Länge in irgendeiner Form zusammenfassen wollte oder auf die einzelnen Punkte eingehen will weil der Artikel ist doch tatsächlich fast ein bisschen,
arg langatmig also.
Ich fands nicht compacta pointiert Artikel aber es sind trotzdem sehr klug geschriebene und wirft einige wichtige Fragen auf und unter anderem vor allem die.
Nach der nach den Veränderungen im Wissenschaftsbetrieb.
Die ist die es mittlerweile wirklich eigentlich nur noch zynisch bzw.
Nur als also zynisch erträglich oder als Perversion erscheinen lassen wenn man von von,
von.
Master oder Magister oder sonst die studierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern als dem Nachwuchs spricht.
Wenn man je nachdem nach Fach ist ist unterschiedlich aber den Geisteswissenschaften hier vor allem.
Ah ja genau das war ein Tweet der Nachwuchs Digipack mit dem Account Nachwuchs Digipack.
Die wir getötet hätten die unbefristeten Angestellten machen gerade einmal 18% des Personals an Universitäten aus.
Wenn man sich das vor Augen führt dann impliziert dieser Begriff des Nachwuchses,
zunächst mal quasi die die kleinen dicken die kleine Heranwachsende Minderheit,
derjenigen die noch mal irgendwann in der Zukunft fertig Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden sollen oder zumindest ist das ja gemeinhin,
in Uniform mit dem Nachwuchs verbunden ja also der Nachwuchs zieht sich eigentlich immer einer sehr viel größeren Zahl bereits etablierter gegenüber wenn man sich allerdings die Zahlen der unbefristet Beschäftigten an Universitäten anzieht merkt man dass diejenigen die,
zu Mittel Bauteilen und damit auch zu dem sogenannten Nachwuchs Zellen wollen alles,
in Deutschland zumindest darauf ausgerichtet ist auf die Professur die kaum jemand jemals erreichen wird weil es dafür viel zu wenige gibt das unter diesen Bedingungen,
eigentlich der allergrößte Teil behandelt wird als wäre er der Nachwuchs und das kann nicht also es kann nicht stimmen man es kann nicht so viel Nachwuchs geben für eine Suppe Grenze Zahl unbefristeter stellen.
Das ist das eine das andere ist das mit dem Begriff das Nachwuchs bereits eine eine.
Eine Abwertung der zu leistenden Arbeit und der arbeitet in Arbeit und habe auch der wissenschaftlichen Leistungen derjenigen die diese Arbeiten leisten,
zugleich mit erfolgt,
ist nicht nur etwas was irgendwie damit womit man Gefahr läuft dieses abzuwerten sondern in der Verwendung der auch der Bezeichnung und der Selbstbezeichnung von etwas als wissenschaftlichen Nachwuchs ist es eine.
Ist es eine App,
Wertung der jemand der noch nicht vollkommen erwachsen ist ein Nachwuchs eben Nachwuchs der der seine Lorbeer noch verdienen muss der noch Anerkennung finden muss der noch auf Gedeih und Verderb angewiesen ist auf die auf den Zuspruch und,
das Plazet der der etablierten und der Professoren in dem Fall und.
Und das ist absurd wenn man sich anzieht wäre eigentlich,
den Großteil der arbeit an Universitäten in Forschungsprojekten und 2. leistet das sind in der Regel eben nicht,
also Forschungsprojekte werden ganz selten bestritten von vielen Professorinnen und Professoren und ein zwei Mitarbeiterzahlen das Verhältnis ist immer umgekehrt die großes der Großteil der Arbeit wird verrichtet eben von mittelbaren oder dem sogenannten Nachwuchs,
wenn 18% des Personals an Universitäten überhaupt eine unbefristete Angestellte sind dann ist der allergrößte Rest eben befristet angestellt.
Und das davon sind sehr wenige vermutlich eher Professoren.
Und wenn man sich also diese also von Profis Professoren sind glaube ich sowieso nur.
Laut diesem Tweet eben nur 8,3% Juniorprofessoren machen,
0,6 % aus und unbefristete wissenschaftliche Mitarbeiter 10 %.
Und dann den den die 53,5 % sind befristete wissenschaftliche Mitarbeiter und 27,6 % sind nebenberufliche wissenschaftliches Personal.
Dann wünsche ich solche Verhältnisse vor Augen führt dann kann man.
Dann kann man diesen Begriff nur noch eigentlich als als hohen und als Verachtung gegenüber denjenigen erkennen die die hiermit bezeichnet werden oder sich sogar gelernt haben selbst so zu bezeichnen,
der Artikel spricht von einer Infantilisierung wissenschaftliche Arbeit und das trifft extrem gut solange man in der Promotion,
Phase ist ist diese Infantilisierung,
sogar noch weiter auf die Spitze getrieben und spricht von Doktor Vater und Mutter,
es ist eine Art familiäres Verhältnis was dort impliziert ist und das geht natürlich in der diese Metapher erstreckt.
Also die hat sehr viel weitreichende Konsequenzen noch beispielsweise könnte man sehen solange du deine Füße noch unter meinen,
theoretischen Text hast du zu tun und zu sagen was ich für richtig halte bei solche Überlegungen können da auch eine Rolle mitspielen oder eben die Abhängigkeit dieser,
dieser implizierten Familienverhältnisse aber auch die eben auch die die autoritätsverhältnisses die damit die damit angedeutet sind,
bzw nicht eben nur angedeutet sein sie finden darin einen Ausdruck sie finden sich als sie werden darin ausgedrückt,
und es ist gar nicht so leicht und es darauf weist an dieser Artikel auch hin und auch der der.
Der Ideenwettbewerb und sein sogenannter Sieger dieser Ideen nämlich der Begriff der Bestien.
Bisschen heißt irgendwie so befristete befristete Stellen Inhaberinnen oder so Bestien es ist natürlich.
Es ist es ist selbst wieder nur eine andere Form entweder es ist zynisch oder ist eine andere Form der Selbstverachtung eigentlich.
Die Begriffe spiegeln überhaupt nicht wieder was auch in der veränderten Wissenschaftslandschaft,
nach Bologna eigentlich von denen von denen Studien Absolventinnen und Absolventen erwartet werden soll Bachelor.
Abschlüsse sollten in der Regel zu einem Berufseinstieg qualifizieren eine Art Grundlagenstudium ermöglichen und,
und dann auf einen Beruf auch außerhalb der Universität vorbereitet haben oder zumindest jemanden soweit Kompetenzen in einem bestimmten Fachbereich vermittelt haben dass er oder sie auch außerhalb der Universität damit,
einen Job eine Arbeit eine Stelle finden kann bei der EM ihr dieser diese Qualifizierung in diesem oder jenem wissenschaftlichen Fach,
hilfreich sein kann oder einen einen Mehrwert darstellt oder oder wie auch immer da also ein genau,
der Masterabschluss dagegen qualifiziert laut Auskunft aller Masterzeugnis zur Wissenschaft zur eigenständigen wissenschaftlichen Arbeit.
Davon.
Also von diesem von dieser Aussage der Masterabschlüsse von diesem von diesem Verständnis von Masterabschlüsse haben leider muss man sagen die Promotionen noch nichts erfahren,
den Promotionsverfahren also ohne die Idee der Promotion selbst stellt das wieder hinten an,
ich meine Promotion selber komme noch aus einer Zeit in der man beispielsweise auf Diplom oder Magister studiert hat möglicherweise keine einzige Prüfung abgelegt.
Auf die Abschlussprüfung oder das Vordiplom und dann die Abschlussprüfung dazwischen hat man mehr oder weniger lose,
irgendwelche sitzscheine gesammelt und am Schluss musste man sich noch mal in einer Prüfung beweisen.
Aber das hatten sich mit dem Studium mit der Studien Realität heute mit Bachelor und Masterstudiengängen kaum noch was zu tun,
und,
und insofern ist es auch nicht ganz verwunderlich dass der Masterstudiengang heute eigentlich zur eigenständigen wissenschaftlichen Arbeit qualifizieren soll wie gesagt die,
Promotion weiß davon noch nix und die Promotionsverfahren sind darin daraufhin auch noch nicht angepasst das heißt er in der Promotion tritt man eigentlich wieder hinter seinen Qualifikation zurück und tut so als wär man immer noch nicht in der Lage,
eigenständig wissenschaftlich zu arbeiten und und dieses drückt sich selbstverständlich auch in der Bezeichnung.
Und der Selbstbezeichnung das sogenannte Nachwuchs als Nachwuchs aus.
Aber was nimmt man dann als Alternative die Autoren dieses Artikels.
Hält die Bezeichnung von Mittelbau für nicht zu treffen weil einige derjenigen die dort.
Sozusagen im Nachwuchs inbegriffen aber im Mittelbauch ausgeschlossen während sind diejenigen die nur befristet oder z.b. als externe.
Lehrbeauftragte oder sein als nebenberuflich Arbeiten der Oder Projektmittel beschäftigt,
du hast doch eigentlich gar keine in der Form in feste institutionelle Anbindung haben nicht vertreten werden in den Kreml Interessensvertretung und so weiter und deswegen irgendwie nicht so wirklich zu diesem Mittel baucenter,
in der ja eine Bezeichnung ist von einer sein einem einem zusammen einen Zusammenhang einem Status und einem Zusammenhang innerhalb einer eine Universität.
Meines Erachtens.
Muss das aber nicht so bleiben also da das wird meine mein mein Eindruck von dem Artikel war dass man Mitarbeiter Mittel paul ist ja wohl als Begriff.
Verwenden kann auch und besonders.
Müsste man eigentlich darüber nachdenken ob nicht Mittelbau offensiv inklusiv gedacht werden muss.
Auch im Hinblick auf all jene die so genannte externe sind oder da nach dem Verständnis der Autoren dieses Artikels noch nicht rein zählen,
die also diese Anbindung an die Universität nicht haben oder nicht sehen oder sich da nicht vertreten fühlen und auch nicht einbringen können weil sie es zeitlich nicht schaffen oder weil sie es weiß nicht vorgesehen ist und so weiter,
ich denke da müsste man eigentlich ansetzen ja unter den heutigen Bedingungen kann es nicht sein dass das ein großer Teil des Mittelbaus ist sich,
in diesem Begriff und in dieser Art der Interessensvertretung nicht vertreten findet ja weil sie haben keine andere Interessensvertretung und auch wenn man jetzt eine alternative Bezeichnung für wissenschaftlichen Nachwuchs fände wäre damit noch keine Interessensvertretung möglich,
oder oder gar gegeben das wäre alles noch nicht wohingegen wenn man,
mit dem mit dem Konzept von Mittelbau stärker mal drüber nachdenken würde warum nicht die alle auch mit bauen lassen.
Dann dann hätte man.
Dann hätte man da ganz andere Ansätze aber gut das ist meine erste und ohne mich dabei zweites Kind ja so tiefer gehen mit diesen mit diesen Fragen auch.
Mit dem Ideenwettbewerb und zwar beschäftigt zu haben ist mein erster Eindruck von nach dem Lesen dieses Artikels.
Mickey Bar finde ich auch deswegen einen ganz guten Begriff weinen weil man so interessante Kampfnamen findet wie die,
Video diese universitäre alternative Gewerkschaft Unterbau für sich beschlossen hat dieser zeigen.
Das Wort Spielzeug marxistisch und mit mit seinem.
Marxistisch anarchistisch,
wird nie versucht damit zu spielen das ist eine Form sein,
also best hier statt wissenschaftlicher Nachwuchs ist richtig schlecht aber Unterbau statt Mittelbau das lässt eigentlich beiden Bezeichnungen,
ihre Wirkung,
und unterstreicht sie eigentlich also bestärkt sie wechselseitig eigentlich das finde ich eigentlich eine sehr kluge Art damit umzugehen über dieses Namens Problem noch mal nachzudenken.
Was ich aber eben heute als Müll.
Wichtigsten Eindruck von diesem Artikel mitgenommen habe ist diese dieses Problem der Infantilisierung und der darunter Selbstverachtung und Verachtung die in den Bezeichnungen an Universitäten dem Großteil der beschäftigt,
Dann Universitäten und dem Großteil derjenigen der die die die Arbeit verrichten und zwar die,
wirklich arbeit im Sinne von Lehre Korrekturen Selbstverwaltung und so weiter der Universitäten großer Teil derjenigen die da beschäftigt sind wird eine derartige Verachtung die entgegengebracht oder eine Geringschätzung die sich bis in die.
Inter Selbstverständnis und die Bezeichnungen der Namen derjenigen,
die es betrifft ausdrückt und damit muss einfach längst eigentlich Schluss sein,
ich frage mich warum das ein Plädoyer an und gegen den wissenschaftlichen Nachwuchses.
Schließt natürlich auch an andere Artikel oder Berichte an beispielsweise um,
an den Bericht über den über das über die über das Mittelbau Treffen in Leipzig an dem mit Paula aus ganz von ganz unterschiedlichen Universitäten Deutschland teilgenommen haben um mal zu was an zu denken wie ein,
über universitäres Netzwerk von mittelbauvertretung die die sich damit beschäftigt eben diese Interessen stärker nach außen und nach innen um besser vernetzt vertreten zu können,
man darf einfach nicht vergessen dass es die die große Mehrheit aller Beschäftigten sind die sich hier,
die hier nicht vertreten werden weil universitäten einfach Professoren universitäten sind sind,
überall und an jedem Ort es gibt da quasi keine Ausnahme außer sie kann schon fast nicht mehr als Universität bezeichnet werden sind es sind es.
Konglomerate von kleinen Aristokratie von kleinen.
Wieso Herzogtum Artikel Hoheitsbereich and wo die Hand.
Seltener aber auch Existenz Frauen Professorinnen Professoren.
Erfolgreich die Vorstellung Nehren dass sie den Laden am Laufen halten.
Und wir die wir.
Die wir abhängig sind von unseren Betreuern oder von denjenigen,
die uns später mal eine Stelle die auf die Professur,
vermitteln und dann aber auch genehmigen sein begutachten und zweiter uns letztlich auch prüfen sollte ich diejenigen die wir da alle abhängig sind die in einem.
Unsäglichen Kampf gegeneinander und gegen widrige Umstände Zufälle und so weiter uns in seinem,
was schon sich selbst vernichtenden,
Kampf um diese wenigen unbefristeten stellen im Wissenschaftsbetrieb uns befinden.
Wir können das quasi unter solchen Bedingungen nur akzeptieren wenn man es dem relativ.
Ausgeliefert jetzt könnte man sagen,
man kann immer noch etwas völlig anderes machen mit seinem Leben keiner zwingt einen an der Universität arbeiten zu wollen das ist natürlich alles richtig aber das ist wohl fast schon das zynische was man in solchen Situationen sagen kann.
Und könnte sich das überlegen ob wir uns wirklich äußern möchte aber.
Unter diesen Bedingungen ist die Bezeichnung Bestien natürlich wiederum gar nicht so gar nicht so verkehrt.
Wobei hat eben sich darin wieder Selbstverachtung ausdrückt ja weil man beim uns ja wohl weiß dass man kaum anders kann als ich,
wechselseitig als Konkurrenz und Bedrohung wahrzunehmen statt sich zusammenzuschließen und an den an den Umständen etwas zu ändern Menschen 53% stellt man könnte es tatsächlich machen ohne uns läuft keine Universität ohne den,
oder den sogenannten Nachwuchs oder ohne den Mittelbau und trotzdem ist es uns überhaupt nicht möglich,
aufgrund der etablierten Machtverhältnisse aufgrund auch der Kurzfristigkeit also und.
In diesem dieses sogenannte Bologna-Reform die Umstellung von der Studiengänge auf Bachelor und Masterstudiengänge die erfolgte ohne dass darüber hinaus irgendetwas Anpassung fand,
ja also ist weder das im Professoren Wesen noch die promotionsbedingungen erweitern.
Wurden daraufhin ernsthaft angepasst ganz im Gegenteil Halle oder,
vielleicht allerhöchstens wenn man so sich so unsägliche Graduiertenschulen und außerdem Pflicht die Pflicht,
Graduiertenschulen zu promovieren statt einfach zu promovieren sich anschaut wenn man sich beispielsweise heute für ein Stipendium bewerben möchte dann ist es nahezu.
Unabdingbar dass man in irgendeinem von Graduiertenkolleg oder Promotionskolleg oder so.
Angegliedert ist.
Zwei Vermisste halbstrukturiertes Promotionsprogramm absolviert,
das bedeutet soviel wie man muss jetzt auch noch Kurse in Hochschuldidaktik und in wie schreibe ich eine Dissertation und so weiter belegen Schreibtraining,
Soft Skill Seminare machen ja Rhetorik beispielsweise ich meine.
Das heißt überhaupt ist es überhaupt nicht kritisch gegenüber jenen die die das gerne machen würden aber es ist absurd dass auch noch das verpflichtend.
Verpflichtend eingeführt wird also insofern kann man sagen wird da schon was gemacht,
Slim der Bologna-Reform aber,
wenn dann etwas passiert dann eigentlich trägt es noch weiter zur Infantilisierung des Mittelbaus bei anstatt tatsächlich Anzug anzuerkennen das,
laut der eigenen reformed laut dem Konzept einer Vorstellung von Masterabschlüsse diese zur,
eigenständigen wissenschaftlichen Forschung qualifizieren soll.
Und spätestens mit der Promotion müssen alle Vorbehalte.
Alle solche Bezeichnungen von wegen Anzeige wissenschaftlicher Nachwuchs und so sind.
Absolut unangemessen das ist eigentlich letztlich eine Frechheit er weiß nicht wissenschaftlicher Nachwuchs sondern man ist Wissenschaftlerin oder Wissenschaftler.
Ich hatte ich nämlich halt noch nicht 60 aber davon abgesehen ist man Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.
Es gibt keinen grundsätzlichen wissenschaftlichen Mehrwert älter zu sein es gibt auch keine,
grundsätzlichen also ich würde es mal stark bezweifeln einen Zusammenhang zwischen der wissenschaftlichen Qualität von arbeiten und dem und den Dienstjahren der der Autorinnen und Autoren.
Es gibt bücher die sind der allerletzte Schrott und werden von alt,
renommierten Professoren und Professorinnen geschrieben und es gibt bücher die sind unglaublich großartig arbeiten die werden gemacht von Leuten die quasi gerade mit dem Master fertig sind.
Man nimmt wissenschaftliche Kriterien nicht ernst und man nimmt diejenigen die die Arbeit leisten nicht ernst,
in den in dem Selbstverständnis und in den Strukturen die sich unter anderen dann solche Bezeichnungen wie wissenschaftlicher Nachwuchs finden.
Was jetzt die genaue konsequent sein sollte wie man damit umgeht da habe ich selber jetzt also ich habe auch keine abschließende Antwort oder so aber mein Eindruck also ich wollte heute diesen,
zumindest kurz angesprochen haben und meine mein mein persönliches,
meine persönliche Präferenz für Mittelbau.
Ganz besonders in der in dem Zusammenhang mit der mit der Hochschul Gewerkschaft CD in Frankfurt die sich unterbauen nennt,
gemeinsam eigentlich wenn man daran ganz besonders gut mein S8 und erkennen kann,
wie diese Begriffe subversiv.
Ist massiv eingesetzt werden kann und das finde ich gut an diesen an dieser Form in der Bezeichnung das finde ich gut an mit Spaß finde ich gut dann unterbauen.
Aber also wie gesagt was was da jetzt letztlich die die,
das Ende ist und ob es mit einem Ideenwettbewerb zu Selbstbezeichnung oder Fremdbezeichnung der weiterhin einfach prekär Beschäftigten,
Bittsteller im Wissenschaftsbetrieb damit in irgendeiner Form.
Irgendwem geholfen Wer ist wage ich zu bezweifeln und und am und weiß ich nicht.
Darüber aber so kritisch nachzudenken und das bei jeder Gelegenheit wenn möglich einzubringen zu sagen wissenschaftlicher Nachwuchs verbitte ich mir als Bezeichnung des nee Infantilisierung die ich nicht die die unzutreffendes,
vielleicht auch im eigenen Sprachgebrauch zu sagen.
Ältere Bezeichnung mit Doktorvater Doktormutter und 2. zu vermeiden und drüber nachzudenken ob man da nicht etwas anders sagen kann.
Ja auch z.b.
Ich habe mich jetzt in Bayreuth mit einer Freundin unterhalten die auch zurzeit promoviert und die gesagt hat sie ist dazu übergegangen zusagt auf die Frage zu sagen was sie macht nicht mehr zu sagen sie promoviert Zeitzonen sie schreibt ein Buch.
Und das fand ich auch nur hervorragend gute Antwort ja.
Wenn man wenn man nämlich gefragt wird was machst du in Münster,
und promoviert dann schließt sich eigentlich die Frage an außer man spricht mit jemanden der auch promoviert oder promoviert hat wenn jemand promoviert hat hat mir immer noch die Gefahr hat in der Medizin promoviert oder in Jura das ist ganz anders aus aber,
wenn man jemanden trifft der das selber so erlebt oder schon mal durchgemacht hat oder gerade dabei ist dann weiß er oder sie vielleicht möglicherweise was man damit was ich damit verbindet ansonsten aber stellen sich eigentlich direkt,
Anschluss tragen beispielsweise ja was heißt das denn was machst du denn so den ganzen Tag wenn man dann erzählen müsste was man so tatsächlich macht,
den ganzen Tag dann wird es sehr schnell schwierig oder mann Mann Mann.
Also die Beschreibung die man dann produzieren kann wenn man dann.
Also auf diese Frage was man tatsächlich macht so als wär 'promovieren' noch keine Beschreibung oder noch keine Bezeichnung von etwas was in der tatsächlich macht sondern wenn dann sich die Frage Anschiss was man wie das denn konkret aussehen möchte der oder diejenige Fragenden wollen ja wissen,
Wie sieht man aus wenn man das tut was man promovieren and bear.
Wo sitzt man welche Haltung hat man was tut man konkret mit seinen Händen seinem Kopf seinen Augen und so weiter,
wenn man darauf antworten finden wollte dann kann man auch z.b. nur Sachen sagen wie ja an manchen Tagen lese ich,
an manchen Tagen versuche ich was zu schreiben und es klappt gar nicht an anderen Tagen schreibe ich dann mal eine Seite und bin sehr zufrieden an Anbieter anderen Tag sehr,
sage schreibe ich 15 Seiten manchmal schreibe ich sogar 30 Seiten und schmeiß sie am nächsten Tag komplett wieder weg und solche Dinge im Sack oder,
bereite mich auf Konferenzen vor Reich Artikel 1 die abgelehnt werden oder überarbeitet werden müssen und so weiter und so weiter und so fort also solche Beschreibungen könnte man machen.
Und es ist ja mühevoll und es wirkt glaube ich es sowohl in dem wenn man konfrontiert ist damit diese Beschreibung dann zu produzieren,
ja so als Antwort auf eine solche Frage also eine Frage die schon die schon eigentlich mit dem Verdacht gestellt wird das kann doch nicht sein promovieren,
Martin ich lächerlich ist es überhaupt Arbeit was du da tust was ist das denn noch movian also man,
man hört diesen Verdacht raus entweder weil bei der tatsächlich da drin steckt oder weil man sich,
immer wieder selbst ertappt dabei dass man sich selber verdächtigt ob das wirklich arbeit ist was man da tut also beende macht seinem auch noch Spaß und dann fühlt sich auch dafür noch schuldig oder verantwortlich.
Und so weiter aber das heißt.
Diese diese diese diese Hintergrund von Frage was man dabei wirklich tut für zu Produktion von oder für zur solchen Geschichten.
Die einem selber im erzählen wie eigentlich,
das Selbstverständnis korrumpieren ja ist man verdirbt sich selbst seine Sorgen,
nimmt sich die Möglichkeit des Selbstrespekt und auch da auch der Ernsthaftigkeit mit der das eigentlich betrieben werden möchte,
oder man ist betreiben könnte oder vermutlich die meiste Zeit sowieso betreibt aber,
aber aber die Geschichten die Fragen und die Antworten die dann möglich sind die erlauben ganz selten dass man das auch ausdrückt.
Schon die Frage erlaubt das eigentlich nicht das man mit einer solchen.
Antworte den Respekt gegenüber der arbeit und einem selbst der diese Arbeit verrichtet tatsächlich ernsthaft auszudrücken vermag.
Und die Antwort die jetzt die Freundin gegeben hatte aus Bayreuth man schreibt ein Buch.
Diesen Fragen und Antworten so souverän überlegen.
Das muss ich vermute ich einfach mal ausprobieren müsst und vermutlich sogar jedem empfehlen könnte der Dara,
dann beteiligt ist oder damit beschäftigt ist gerade eben ein Buch zu schreiben und schreibt ein Buch und mehr schreibt ein Buch heißt eben Alters,
das meint ja genau das mit breitet sich mein verformen von liest man man sortiert Material,
die meisten Tag schreibt man nicht und irgendwann schreibt man was und manchmal schreibt man mehr manchmal weniger und am Schluss ist es ein Buch und dann weiß ich auch wann ich fertig bin ich bin nämlich fertig wenn es ein Buch ist,
dann kann man immer noch Vorbehalte gegen die Idee ein Buch zu schreiben haben ja bei sei nicht mehr zeitgemäß und Dach warum schreibt man heute überhaupt noch ein Buch und so eine aber manche Gedanken möchte man eben gerne auch in einen Buchform,
diskutieren und warum nicht auch dann im Selbstverständnis sagen ich schreibe ein Buch.
Ja wenn man aufgrund von.
Ein Interesse an Medienwechsel sich diese Form des der des,
selbst Respekt und ist Respekt vor dem was man tut und so ein ganz konkret tut,
nimmt bei weil man sich eigentlich dieser Geschichte beraubt zu sagen man schreibt ein Buch dann halte ich das für irreführend.
Man kann heute sehr wohl auch noch ein Buch schreiben und das auch im übrigen glaube ich sehr gut selbst dann wenn es niemals ein Buch im Sinne eines gebundenen hyänenbuch sweat.
Oder möge ich weiß nur als Print-on-Demand oder Buch ondemand bestellbar wird und ansonsten irgendwie als PDF nur vorliegt oder als ebook oder sowas.
In manchen zusammenhängen scheinen mir so sprach politische Überlegungen und Sprachpolitik Ambitionen man sollte dieses nicht so nennen sondern lieber so und jene so nicht lieber so.
Zum bisschen schauen wir mal bemüht.
In manchen Situationen in manchen Kontexten halte ich das sogar eigentlich für einen tatsächlichen Wandel.
Von Missständen ein ein tatsächliches verändern aktives verändern von Missständen verhindern das Unterfangen wenn man nur die Bezeichnung versucht zu ändern und denkt man hätte damit schon etwas getan.
Swissport Hugh formuliert hat in der Einleitung in Meditation.
Der schreibt das Philosophen auf der Illusion unterliegen zu denken dass das man mit.
Wie schreibt sich auf Seite 8.
Wenn unsere Philosophen die modernen wie die Postmoderne jedenfalls ihre Konflikte irgend etwas gemeinsam haben dann ist es dieses übertriebene Vertrauen in die Macht des Wortes,
die typische Illusion eines Lektor an der einen akademischen Kommentar für eine politische Tat oder Textkritik für einen Akt des Widerstands halten und Revolution im Bereich der Wörter,
als radikale Umwälzung im Bereich Dinge empfinden kann.
Das genau der. Also wenn man diese Form von Sprachpolitik schon als radikale Umwälzung im Bereich der Dinge,
finden kann dann ist es manchmal einfach nur in der Form von Selbsttäuschung und tief,
möglicherweise sogar übelste Form der Ideologie weil sie tut so als wollte irgendjemand irgendetwas verändern und am schlimmsten ist es dann und wann merkt eigentlich diesen ideologischen Wert dieses Unterfangens besonders dann,
Wendy gegen die sich eigentlich richten müsste nämlich bald bis was in dem Fall jetzt das Provisorium sagte ja richtig dass er völlig recht,
Nachwuchs kann man nicht mehr sagen was wollen Sie wie wollen sie genannt werden wunderbar okay so nennen weil sie ab heute wunderbar.
Wenn man Zustimmung erfährt für dieses für dieses Unterfangen dann müsste man eigentlich am hellhörigen werden dann kann was mit dem Unterfangen nicht stimmen.
Mit Zustimmung.
Hat man vermutlich noch keinen schmerzhaften. Getroffen Zustimmung ist da ein ganz sicheres Zeichen für für eigentlich ein solches verfehlen von.
Von wirklich bedeutsamen Punkten.
Aber in manchen zusammenhängen und ich glaube in dem Fall auch.
Kann ich einen Beitrag leisten.
Eine Reflexionsprozess anzustrengen und darauf aufmerksam zu machen.
Dass ich hier etwas bereits verändert hat.
Dass die arbeit Situation überhaupt diese zeigen die Struktur wie das gebaut ist und auf welche Zukunft dass ich ihn sich entwickelt dass das in sich.
Absolut kaputtes unrettbar kaputt ist man dagegen etwas tun muss.
Dann aber noch nicht erkennen kann möglicherweise vielleicht was hier zu tun sei.
Ja und das ist und das ist egal wie es läuft die Veränderungen.
Mit Sicherheit die Machtstrukturen der Universitäten Deutschland empfindlich treffen muss.
Ich bin mal gespannt wie das im weiteren diskutiert wird jetzt bleibe ich auf jeden Fall mal dran.
Was diese Ideenwettbewerbe angeht und mal sehen.
Für heute genügt mir als Notiz dann bis morgen.

Kommentare? Fragen? Widerpruch? Links? Bitte gerne...