29. April 2017, die 119. Folge. Heute nur winzige, zweifelnde, etwas bedrückte, verirrte Gedanken zu Berlin. Die Stadt und ich, wir haben es schon manchmal schwer. Und was hiesse lokales Denken hier? Was sind denn Voraussetzungen, um überhaupt die Frage stellen zu können? Keine Antworten, das wird diesmal sicher nichts. Aber die Fragen haben mich heute beschäftigt.
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29 April 2017 die 119 Folge von Podlog.
Heute wollte ich möglicherweise ja überall die weiteren die nächsten Thesen von einer Armband you sprechen aber dazu bin ich nicht gekommen ich bin noch in meinen Berlin und.
Und habe heute nach einem ausgiebigen Frühstück hier war so einfach so'n ja ziellosen.
Silo Wissen weiß nicht umher.
Eigentlich mehr so umherirren in der Stadt angeschlossen.
Ich hatte nur so grob ungefähr Vorstellung Ich wollte mal zu Dussmann gucken mich kauft hatte dass ich Philosophie des Scheiterns dort zumindest mal reinblättern Kanones mir gleich zu kaufen.
Viva also ein neuer schönes Buch über die Rita aber die hatten es nicht.
Dafür ist der Dussmann jetzt endlich fertig also nicht endlich wahrscheinlich schon länger und ich ja das letzte Mal als ich da war war es auf jeden Fall noch im Umbau ist es jetzt.
Ziemlich schön geworden da kann man einfach Stunden stundenlang verbringen.
Und ich habe mich gefragt was das denn hier wäre das lokale denken.
Und dann irgendwann auf dem Weg zurückhier nach Kreuzberg habe ich nee also ich meinte begegnen an irgend Menschen.
Unterwegs die so ebenfalls irgendwie ziellos durch die Stadt zu ihren Schein.
Und das letzte Mal dass mir das so irgendwie in der Form.
Direkt unmittelbare aufgefallen war war sie New York und ich habe es unweigerlich damit irgendwie verglichen.
Die Menschen wie sie einem so auf der Straße begegnen.
Da ist jetzt vielleicht gerade hier die Gegend in Kreuzberg nicht unbedingt das Allerbeste Beispiel dafür um.
Um z.b. keine keine Hipster zwischen 25 und 40 zu treffen.
Was ist ein Assist fällt schon auf dass es deutlich anderes Publikum ist als in New York ich habe den.
Also ich weiß gar nicht wie ich das so beschreiben soll aber ich habe den Eindruck hier sind schon.
Einfach viele Menschen unterwegs die sogar nicht so einen direkten Auftrag zu haben scheinen.
Na vielleicht am Wochenende weiß ich nicht aber wir in meiner Erinnerung war es genauso wie ich so wie ich Berlin erinner.
Bis jetzt noch nicht so lange her dass ich weg bin aus Berlin also zwei Jahre.
Ich habe mich gefragt ob ich auf mir das vielleicht deswegen auch so deutlich auffällt weil als ich damals selber in Berlin gewohnt habe habe ich eben nicht hier gearbeitet,
ich habe eben keine Stelle an der FU oder an der HU oder irgendwo hier in Berlin.
Cinnamon ich je gearbeitet habe habe ich in meinem Büro gearbeitet oder in der Bibliothek.
Und klar das ist auch eine Form von arbeiten und die ist letztlich heute ja auch gar nicht mehr so unbedingt an einen Ort gebunden.
Aber was mir schon auch an dem lokalen Denken in New York aufgefallen ist ist dass das diese Frage nach dem Ort der Arbeit nicht ganz unerheblich ist.
Wenn also die Universität oder der Ort an dem ich eigentlich angestellt war in dem Fall Friedrichshafen war und ich immer pendeln musste zwischen Berlin und Friedrichshafen und auch zu dir ganz weite Strecke zu fahren hatte.
Dann fühlt es schon dazu das als wenn ich in Berlin war zwar noch arbeiten musste klar aber das ist eine.
Eine Stadt war in der ich eigentlich letztlich als Ort keine.
Zug eine direkte Aufgabe hatte also der Ort war egal.
Klar ich brauche Internet und Möglichkeiten Essen einzukaufen und solche Sachen Freunde zu treffen und auch Möglichkeiten für Freizeitbeschäftigungen sofort.
Aber davon abgesehen ist es dann schon fast egal wo.
Und dies ist fast egal wo das könnte schon noch einiges von meinem Eindruck hier geprägt haben.
Ich frag mich wie das ist für Menschen die nach Berlin ziehen und hier direkt eine Stelle finden oder hier auf der Universität an Universität studieren,
oder jetzt zu studieren beginnen und dann eben shoppen und hier vor Ort mit mir was tun.
An den anderen Hinsichten ist man natürlich trotzdem eingebunden in lokale Zusammenhänge wenn man hier lebt dann geht man hier aufs Amt wenn man aufs Amt muss man beantragt hier die Dinge man,
ist wenn man krank ist geht man hier zum Arzt und.
Man hat seine Nachbarn hier man wohnt dort in in dieser Stadt und hat seinen direktes Umfeld hier und kauft hier ein und so ist mit seinem.
Durch die Stadt immer wieder mit dieser Stadt konfrontiert also hier vor Ort eingebunden was setzt sich auch immer wieder die ganzen aus aber.
Wo mein Eindruck ist von Berlin auch auch jetzt wieder eigentlich das eben es liest es an dieser Erfahrung damals auch an das.
Doch viele Menschen so umher irren und.
Manchmal wie sich so wechselseitig beobachten ob möglicherweise an der Körpersprache des anderen an der Haltung oder an an seinem an seinem.
An seinem gehen oder wo ich ihn auch immer er oder sie sich gerade bewegen abzulesen sein könnte.
Dass man jetzt irgendwo anders hin müsste oder dass er oder sie vielleicht einen Grund hat warum der jetzt alle hier sind.
Dass man sich so wechselseitig beäugt und hofft der andere könnte einem sagen warum man da ist oder zumindest ein Hinweis darauf geben warum es nicht völlig.
Völlig beliebiges wollen wir warum man jetzt ausgerechnet in Berlin ist oder.
Woran sich das noch mal alles erklärt dass alle Leute hier sein wollen.
Möglicherweise interessieren Sie sich auch einfach für die Dinge die man hier findet Wort mehr als ich unter ist S7 deswegen viel kleineres Rätsel warum sie da sind kann schon auch sein.
Möglicherweise wollen sie so einfach an jeder Ecke ein Späti der.
Bergeweise also wirklich zu bergen auch auf geschlichtet irgendwelche Biere und hippe Getränke.
Zu drei Monats wechsel immer so'n Veränderung im Sortiment anbieten und Mann kauft sich hier eben das und geht dann dort hin und trifft sich mit Freunden woanders und dann geht nur auf seine,
ganz geheime WG Party oder irgendwann in England offenes Atelier,
stolpert irgendwo rein und dann ist da mal wieder eine Ausstellungen und dann bin ich gestern angekommen hier in Kreuzberg und durch die Gegend laufen.
Also wo ich hin musste und dann bin ich.
Bestatter in so einer Führung vorbeigekommen so eine Gruppe von 40 Hipstern einer auf.
Guten amerikanischen Englisch erkläre den anderen gerade.
Was für Graffiti man hier sieht groß an der Wand und wieso die Geschichte dieses dieser Streetart hier.
So ist in der Gegend in dem Viertel.
Und sowas begegnet einem ständig hier also habe ich den Eindruck.
Vielleicht sind auch Touristen und sogenannte einheimische also irgendwie die die dieses Stadtbild zu kriegen sogar nicht so leicht voneinander zu unterscheiden.
Schon allein weil z.b. sehr viele Menschen Englisch sprechen.
Und alle gleich aussehen irgendwie also nicht natürlich aber schon beobachtbar Gemeinsamkeiten aufweisen.
Und dann könnte man wieder in andere Gegenden fahren.
Gestern beispielsweise am Heidelberger Platz draußen da ist natürlich einfach ein.
Beschauliches ruhiges im Reisepass schon im Grünen gelegen das Wohnviertel da begegnet einem niemand zu irgendwelchen.
Mitmach der ausgerüsteten Graffiti Touren gibt's ja nicht mal von also nicht in der Form.
Also in vieler Hinsicht das ist einfach eine sehr schöne Stadt und lebendig und da passiert was und in anderer Hinsicht überfordert mich das oft einfach,
Es wird nicht so an der Grenze zu Sinnlosigkeit hin oder ist mir so eine Frage einfach Sohn.
Wohin mit allem oder ich bin auch nicht keine Ahnung was das alles.
Da diese Frage dahinter ist auf jeden Fall wie viele Hinsicht wirklich eine seltsame Stadt.
Lokales Denken hier heißt weiß ich gar nicht ob man das wieder ja ob man die Frage so kurzfristig stellen kann war mal nur wieder drei Tage da ist zu Besuch.
Kommendes überhaupt noch mal in Erfahrung bringen kann wenn ich jetzt hierher gefahren wären hätte ich hier wieder arbeiten können.
Ich möglicherweise längere Zeit irgendwo gewohnt.
Vielleicht das noch mal ganz anders geworden vielleicht lässt sich diese Frage auch erst in ganz anderen Zusammenhängen stellen die lässt sie vielleicht gar nicht im Urlaub stellen die Frage nach lokalem denken.
So heute Abend gehe ich auf jeden Fall jetzt erst mal auf eine Geburtstagsfeier und dann schaue ich morgen.
Was ist zu notieren gibt.
Vermutlich erst wieder morgen Abend auf dem Heimweg vielleicht bin ich sogar schon erst wieder in Köln bin wer weiß.
Jedenfalls dann bis morgen.
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16. März 2017, die 75. Folge. Heute ein paar Notizen zu Veranstaltungen des lokalen Denkens… vielleicht wurde mir heute ein kleiner Einblick möglich, was dieses lokale Denken heissen kann, oder zumindest: auch heissen kann. Auf einem Workshop zur politischen Lage der Opposition heute, sowie zu einer Podiumsdiskussion mit Slavoj Žižek, Janine Antoni, und Sister Helen Prejean in der St. John the Divine Cathedral in Manhattan. Beeindruckte Notizen in der Hoffnung auf Morgen und ein wenig mehr Klarheit.
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16. März 2017 die 75 Folge von Podlog.
Nachdem ich gestern meine Aufzeichnungen eigentlich.
Auf dem Campus der Columbia University.
Angesprochen hat und dabei die ganze Zeit so 6:30 Uhr los in der Kälte im Kreis gelaufen bin.
Habe ich heute das erste Mal Gelegenheit das so ganz für mich alleine ja in Ruhe am Ende des Tages.
Notieren und ich muss sagen es ist eigentlich fast zu viel.
Was also heute ist eigentlich was zu viel als dass ich irgendwas sinnvoll notieren kann.
Es begann also der Tag war schon ziemlich alt als es dazu kam dass wir.
Heute an einem Workshop teilgenommen haben der hieß bis date and time.
Über die Möglichkeit und die Frage was es heißt heute Opposition zu sein und resistance politischer Widerstand in einer Form zu organisieren.
Und dann und dazu waren wir im.
In so einer Galerie dort fand dieser Workshop statt und es wurden so ungefähr 20 Leute wartet wir waren bisschen weniger 15 vielleicht.
10 bis 15 die von überall her kamen eigentlich an die meisten wohnten in New York oder wohnender,
ungefähr ein Drittel ungefähr es kam direkt aus New York ist da auch aufgewachsen oder zumindest aus der Umgebung,
und es waren ganz unterschiedliche Leute die da zusammenkommen Wissenschaftler viele Künstler.
Und genau und ich habe als.
Besuch und Gast und so da auch mitgemacht das war schon geplant das war schon lange geplant bevor ich überhaupt nach New York gekommen bin dass es nicht zufällig also sondern hat mich auch interessiert.
Wie darüber hier diskutiert wird und es gab so einen also erstmal die Idee jeder bringt ein Bild mit.
Und das irgendwie für jemanden Leben ausdrückt was momentan so zu beobachten ist.
Oder was man so für Fragen hat zu dem Thema oder was man sich so eben zu dem ganzen Komplex gedacht hat warum denn Bild.
Hat mir dann auch, problematisiert oder darüber haben wir auch gesprochen aber genau also das war zumindest erstmal der Einstieg und dann ging es darum um so ein paar Fragen kannst du vorgeschlagene fragen.
Ob es darum heute gehen könnte um solche Fragen in der Diskussion,
in der öffentlichen Diskussion in der politischen Diskussion und Auseinandersetzung und diese Fragen wird kritisch diskutiert und wir haben,
von 14 Uhr bis 17:30 Uhr oder so haben wir fast durchgehend mit einer kurzen 5 Minuten Pause.
Den Nachmittag damit verbracht dass wir ja dass wir.
Über Politik und die Möglichkeit der Opposition und so weiter uns Gedanken machen.
Allein die Situation war schon.
Spannend und interessant zu beobachten aber dann auch tatsächlich diese Gesprächskreis Atmosphäre Leute kommen zusammen sprechen diskutieren darüber.
Äußern ihre Sorgen und Bedenken aber auch ganz unterschiedliche Fragen und Ideen die mitgebracht wurden,
was man jetzt tatsächlich dann auch tun könnte und das erstaunlichste für mich war das eigentlich mehr oder weniger eines der Ergebnisse die ich so mitgenommen habe davon.
Ja ich weiß ich weiß eigentlich gar nicht ob das ein Ergebnis war dass man davon hat mitnehmen können aber beobachtbar war für mich zumindest dass es da das da.
Unter anderem Ideen gibt wie man.
Wie man sich selbst helfen kann aber zum anderen.
Dass man eigentlich in dieser Situation in irgendeiner Form vollkommen gefangen zu sein scheint.
Was vorher also vor der Wahl Donald Trumps die die Wahl zwischen Donald Trump und Hillary Clinton war ist jetzt.
Wird es wahr sein die Entscheidung indem man feststeckte obwohl man das nicht hatte tun müssten das ist jetzt die Situationen das.
Sich als Opposition zu Donald Trump und Trump Essen und den Anhängern begreift.
Und das ist tatsächlich ziemlich.
Also fast fast unglaublich bisschen absurd wenn man das aus Deutschland kommen damit beobachtest und hat sie nicht so ein ganz seltsamer.
Das ist ein bisschen wie so eine Hamsterrad Beobachtung und sie fragt warum der nicht einfach aussteigt dieser Hamster.
Schon bisschen kommt mein bis vor und du meintest gar nicht überheblich weil.
Weil weil ich mir gut vorstellen kann dass man da sich sehr leicht faszinieren lassen kann oder da auch gefangen wird oder darin aufgeht oder was auch immer wie man,
das immergleiche möchte aber es ist trotz alledem so eine Art Hamsterrad Beobachtung.
Und ich weiß überhaupt noch nicht mehr was ich dazu sagen sollte außer dass das Gesprächskreis war der ganz stark auch mit dem Ort in irgendeinem Zusammenhang stand an Dinger stattfand,
mitten in Manhattan in einer Kunstgalerie.
In einem Raum kamen Leute zusammen nur zum Teil Künstler zum Teil aber eben auch ganz andere Menschen die,
heben darüber sprechen und wenn es so ein bisschen aus der Welt genommen entrückt in diesem Kunstbereich versetzt,
um darüber so die Distanz zu gewinnen oder so.
Möglicherweise war das eine der Wirkungen die dieser Raum als solche schon hatte aber auf jeden Fall war klar.
An dem Gespräch hat man in Anwesenheit in irgendeiner Form partizipieren müssen sonst hätte man davon nichts mitbekommen und auch nichts verstanden vermutlich.
So musst du diese Dynamik der Gespräche auch verfolgen.
Dann war es zwar immer noch für mich Amstrad Beobachtung aber ja also die geht nur sagen.
Na ja die die geht nur direkt dort also da ist nichts so.
Das hätte man nicht vor anders.
In der Aufnahme oder so weiter man es aufgenommen aufgezeichnet hätte sich anschauen können.
Und dann und das war der zweite große und das eigentlich das war eigentlich das.
Das faszinierendste heute und ich kann noch gar nicht viel dazu sagen vielleicht wenn ich morgen früh wach und fit bin und dann noch mal drüber nachdenken kann,
kann ich dazu noch mal was sagen aber,
nur als als ganz kurze Notizen und als Eindrücke die ich da heute noch am Abend mitgenommen habe im Anschluss waren wir nämlich.
Auf eine Veranstaltung in situ also sagen verortet oder.
An einem Ort war die Eröffnung einer Veranstaltungsreihe und sie begannen mit einem.
Ja ich hol mir mal dazu direkt man diese Programme.
Ist eine Vortragsreihe die bestimmte des öffentliche Diskussionen in bestimmten Orten an bestimmten Ort.
und und darüber eigentlich so eine gewisse Diskussion mit dem Ort und so weiter mit dem Menschen für möchte und es war die erste,
es wird zusammen organisiert von Creative km und New York Public Library.
Und und es fand in der Kassie world of Saint John the divine Stadt wollte ich das.
Genau ist es die Kathedrale der episcopal diocese in New York.
Und eine der zentralen Kirchen glaube ich also der zentralen Häuser.
So erstmal eine beeindruckende Kathedrale die ist groß. Voll hoch und so weiter also auch von innen.
Ja starke tollerort um sowas stattfinden zu lassen und das Thema war natürlich dem Ort angepasst bzw.
Ausgewählt für das Thema oder wie auch immer es dazu kam wenn schließt entzieht sich meiner Kenntnis das Thema war how to reasonably believe in court.
Und eingeladen war zu der Konversation auf dem Podium Slavoj Zizek und Janine Antoni.
Ist aber Shisha geben der Philosoph und Janine.
Antoni eine Künstlerin eine Performance Künstlerin.
Ich glaube irgendwie genau in bar auf den Bahamas geboren und lebt in den USA und arbeite sinnloser moderiert wurde das bei.
Von sister Helen Prejean.
Auch eine so eine Art öffentliche bekannte Figur ist also als katholische.
Als als Schwester als katholische Ordensschwester ist sie ganz engagiert in einem in öffentlichen Debatten zu ganz verschiedenen Themen.
Er hatte schon Bücher geschrieben und und macht solche Moderation,
anscheinend auch nicht das erste Mal ich kann es mir nicht vorstellen weil es war hervorragend es war unglaublich gut und das ganze wurde noch mal musikalisch eingraben von Reverend Billy and the stop,
Shopping Corveyer stop shopping choir.
Robin Williams darf Shopping Queen das ist eine Art der coole aus der Collage säkulare Gospel Band die.
Ihr die so verschiedene kritische kritisch gesellschaftskritische,
und Kapitalismus kritische und was auch immer kritische Gedanken und Überlegungen in gospelforum.
Präsentieren ganz ähnlich ein Zeichen.
Spät und dem der Einbindung von Gospelchöre in Gottesdiensten wie man es in den USA immer mal wieder findet also mit Publikums Ansprache und essen.
Sehr intensiver Performance und der Verbindung mit Musik und sie waren einfach hervorragend dass es war wirklich dass ich richtig gut davon abgesehen will Suppe ganz,
dann kam eben das die Podiumsdiskussion von Slavoj Žižek und Janine Antoni und.
Moderiert von sister Helen Prejean und,
und es war absolut skuril also ich habe ich habe überhaupt noch nie.
Von Slavoj Zizek ein Vortrag oder eine Diskussion oder so gehört und gesehen die.
In die auch nur irgendwas damit gemeinsam hatte also,
klassische bringt immer wieder seine ähnlichen und vielleicht gleichen vielleicht sogar dieselben Sprüche und Phrasen und Probleme und so weiter aber.
Das heißt noch lange nicht.
Das ist diesmal ihm gelang was den same old Slavoj Zizek zugeben Janine Antoni die Künstlerin war ein exzellenter Gegenpart.
Also schischeg hat begonnen mit einem,
mit seiner kurzen 3 minuten Eröffnung oder 5 minuten Eröffnung was er hat zu dem Thema zu der Frage how to reasonably believe in God.
Zu sagen hat es waren seine üblichen ideologiekritische Bemerkungen zu was es heißt zu glauben und wie Glaubensvorstellungen funktioniert auch wenn keiner glaubt und sofort und so weiter und daraufhin,
hat Jenny Antoni eine so eine ja ihr Verständnis wie sie darauf antwortet,
vorgestellt und zwar eine Art körpertechnik eine Art Ausdruckstanz,
die Methode heißt der five rhythms glaube ich wenn ich das richtig erinner und und des Sets,
und es sind so das sind so Tanz zu expressive Tanzperformance ist oder,
mich hat Ionen oder wie man das auch nennen möchte keine Ahnung,
die ihr in der Vergangenheit sehr geholfen haben mit bestimmten Problemen gesundheitlichen oder sonstigen Problemen zurechtzukommen aber auch so eine Art spirituelles erleben,
ermöglicht haben und sie hat es vorgeführt und während sie diese fünf Rhythmen vorgeführt hatte hat sie darüber gesprochen was das heißt und zwar für Sie eine Art,
ja eine Art Routine die zu durchschreiten eine Art.
Plan oder Karte eine App.
Mit der sie sich selbst zu bestimmten Fragen bringt oder über bestimmte Dinge nachdenken kann und zwar was sie mit ihrem Körper sich in bestimmte Prozesse und Abläufe,
begibt unten über Süchtige nachzudenken.
Und die Diskussion die dann stattfand von sister hellen moderiert.
Unglaublich gut moderiert sehr schlau sehr gewitzt sehr schlagfertig überhaupt diese zwei Frauen wann die haben.
Also ich war meines Erachtens eigentlich so habe ich das eingeschätzt und wahrgenommen wirklich schwer beeindruckt glaube ich von den beiden.
Aber jetzt ist alles gut moderiert aber also nachdem dann weil ich direkt mit seinem anfangs begonnen hatte und und.
Und wenn ihn dann so eine Hüftbewegung Performance oder so kurzer vorgeführt hatte und so in so eine spirituelle Dimension Versuch.
Versuchte vorzudringen reagierte schischak wie man ihn manchmal kennen nämlich hart und.
Unverzeihlich also also anruf verzeihend nicht 5-teilig.
Hat der Irre Tanzperformance mit mit Programmen gegen Juden in der Sowjetunion verglichen bei denen man auch sagen auf den Körper der der,
der umgebracht Newton herum trampelt und das waren sich absurd und ein.
Mich an meinem Ansatz in eiligen der Vergleich oder was aber sein Argument war das ist eben dass solche Arten von körperpraktiken gänzlich von.
Ethischen Überlegungen und Reflexion befreit sind und deswegen eigentlich.
Abzulehnen sind zwar seine Position aber damit war das Gespräch so scharf und so direkt eröffnet es war so eine spannende Diskussion und Jenny Antoni hat sich so unfassbar gut davon erholt,
also von diesem eigentlich vernichtenden sie ist von diesem vernichtenden Vorwurf gleich zu Beginn nach ihrem ersten,
ein nach ihrer allerersten.
Involvierung in dieses Podiumsgespräch.
Und hat deutlich gemacht dass sie sich das eigentlich sehr schätzt was Shisha gemacht wenn er,
immer wieder dieselben Fragen dieselben Phrasen bringt und letztlich auch nur so etwas macht wir so eine Map in der er das immer wieder wiederholt es gibt bestimmte Rhythmen und seine Beispiele sind eigentlich lässt sich immer wieder solche solche Arten von,
Durchgänge die zu durchlaufen wichtig wäre und wichtig ist,
weil nur dadurch eigentlich immer wieder so eine Art Nachdenkens Prozess angeschaut also in dem ganzen ich kann das gar nicht alles nacherzählen aber in dieser ganzen Diskussion,
war die war so beeindruckend die war so so die ging so hin und her und sprunghaft und obwohl mir viel eigentlich alles was sich so an Beiträgen geliefert hatte,
was nicht viel war weil die anderen beiden Gott sei Dank auch sehr viel Redezeit sich genommen haben oder bekommen haben oder also es war sehr ausgewogen alles aber auch wenn wir das was,
also zum zu den alle mal als zumindest das vasicek angeht Dinge bekannt waren vor allem die weil es eben zu Religionen gegen unseren die Kante geben,
der Ort und diese Konstellation.
Auf dieser Bühne und davor diese Musik und diese Angewohnheit in diese Kathedrale und der Hall in dem Raum und so es war,
unglaublich was das eigentlich noch mal gemacht hat und ich habe mir ich habe mich gefragt ob diese Veranstaltung eigentlich ob die,
ob die darauf reagiert dass ich dich alles kam schon fast so vor dass ich,
dass ich über dieses lokale denken nachdenken und dann kommt so eine Veranstaltung daher die heißt in situ und ich kriege Karten geschenkt von von Eric jarosinski,
mit dem ich da hätte heute hingehen,
sollen aber er war heute abend nicht so fit und hat mir dann beide seiner Karten gegeben die ihr hattet die Veranstaltung war längst ausverkauft und hat mir beide Karten geschenkt und und so konnte ich dann mit Daniela dahin und es war wirklich absolut beeindruckend,
und ich frage mich ob das also das wie gemacht dafür darüber nachzudenken was es heißt,
lokals Denken zu praktizieren dann kommt so eine Veranstaltungsreihe daher mit ihrem mit ihrer öffnungs Veranstaltung und diese Veranstaltungsreihe heißt in situ also in,
an einem Ort verortet oder so ich weiß nicht wie man das genau übersetzen wollte verortet am besten ich würde sagen eigentlich lokales denken, dass das ist letztlich diese Art von lokaler Imperativ und so fast eine Veranstaltung zur nächsten.
Von der Politik zur Religion ja zuvor Kunst Kunsttheorie bei Walter Benjamin,
am am Tag vorher noch diese Veranstaltung abends zu Walter Benjamin dann den Workshop zu Politik und wie man da jetzt reagiert mit Öffentlichkeit öffentlichen Raum,
kommen Menschen zusammen sprechen in einer Galerie es nehme diese Differenz war auch hier wieder der Ort spielt eine.
Unglaublich Rolle für dieses Gespräch selber wo das stattfindet was mir dazu denken kann so und ich merke wie schwer mir das fällt dann hinterher noch mal drüber nachzudenken,
wenn dieser Raum wieder weg ist also wenn ich nur noch meine Gedanken dazu habe und eigentlich dieser Raum nicht mehr da ist und die ganze Zeit habe ich den Eindruck ich möchte eigentlich gerne so wie auf,
ausdrücken können und um einfach mal kurz,
einatmen und ausatmen was hier was hier so an an Dingen passiert und so und und und wieso bestimmte Abläufe,
hier sind die ich in der Geschwindigkeit eigentlich überhaupt nicht reflektieren kann vor allem nicht parallel dazu was ich habe,
ja gut morgen vormittag habe ich ja noch ein bisschen Zeit da kann ich da kann ich mir über solche Dinge noch mal Gedanken machen und zwar in vielleicht,
bisschen ausführlicher und in Ruhe.
Ja also was das was die Veranstaltung dann heute abend anging.
Es war vielleicht überhaupt die erste und bislang für mich einzige Veranstaltungen.
Bei der Slavoj Zizek war bei der ich den Eindruck hatte da muss man dort gewesen sein.
Die anderen Male an den ich weiß nicht Vorträge von Shisha gehört habe.
Dass ich mir jedesmal wieder auf YouTube ist eigentlich besser,
den muss ich dann nicht sehen den muss da muss ich nicht dabei gewesen sein also aber heute hat es eigentlich nur so richtig funktioniert man konnte das eigentlich nur so richtig verstehen wenn man da da war ein Mann,
in diesem Raum saß und diesen Hall hatte und diesen Riesen Raum,
diese Kathedrale einfach über sich und dann diesen und dann diesen,
Shisha zunehmend beeindruckt von diesen beiden Frauen und diese beiden Frauen so.
Und schick im Gespräch so ein so ein unglaublich spannenden wechsel so ein,
ich glaube es war ganz wenig davon geplant eigentlich hatte man nur noch diese Konstellation sie überlegt und den Raum und dann hat man gesehen,
was eigentlich daraus zu entstehen kann soll mir so eine Art Experiment aber ein groß angelegtes und ein unglaublich,
also gerade für den Auftakt einer solchen in-situ Reihe wenn wenn wenn man merkt dass der Raum.
Und der Ort an dem dieses Gespräch stattfindet so sich so als so wichtig herausstellt dass es so.
Da kann ich mir vorstellen dass das dieses dass dass dass das mit diesem lokalen denken eigentlich in irgendeinem Spannungsverhältnis zumindest zusammenzubringen ist.
Diese unterschiedlichen Charaktere jemand der so performance art macht und und mit dem mit dem eigenen Körper arbeitet und und sie sagt der.
Man den Eindruck hat auch mit seinem eigenen Körper arbeitet aber wieso gegen ihn da zu sein,
sein seinen Geist sein Denken sein sprechen letztlich seinen Körper immer wieder zu bezwingen sucht obwohl er diese ganzen nervösen Ticks hat besonders eben in der Öffentlichkeit spricht auf ihn sitzen so weiter als er,
arbeitet schon auch mit deinem Körper aber wieso ein gegen ihn eigentlich und und,
das sind so viele Spannungsverhältnis dann auch.
Also ganz offen zu Tage getreten und wann so die war so produktiv in diesem Ort an diesem Ort von diesem großen Publikum.
Als diese Stadt ist beglichen.
Es ist total spannend ich habe heute auch zu Daniela gesagt ich habe den Eindruck also es ging bei dieser Veranstaltung im Internet library.
Gestern da ging es unter anderem um die Frage was ist denn die Hauptstadt des 21 jahrhunderts die Hauptstadt des 20 Jahrhunderts war nämlich minehead.
So die These und was ist dann die Hauptstadt des 21 jahrhunderts und ohne dass ich da mit Zügen.
Also dass ich darüber noch mal sprechen würde oder wollte oder dazu irgendwas höchste.
Es ist wie so als würde man New York anmerken dass es eine alte eine eine sehr alte kosmopolitische Hauptstadt.
In Berlin beispielsweise hat man den Eindruck wenn man so durch die Straßen läuft das ganz viele Leute unsicher rechts links schauen weiß ich nicht genau wissen,
was sie eigentlich hier in diesem Berlin suchen warum sie überhaupt da sind immer,
sich treiben lassen weil sie keine Ahnung haben was eigentlich der Grund ist nach Berlin zu kommen aber eben sie sind nach Berlin gekommen weil alle nach Berlin kommen und weil man irgendwie dort sein muss,
in New York hat einen ganz anderen Eindruck dir,
die Menschen gehen nicht weniger hektisch durch die Gegend lassen sich die Flüsse der Menschen durch die Stadt sie nicht langsamer im Gegenteil und vermutlich sogar deutlich schneller aber mache also ich hatte,
dich noch nie den Eindruck dass irgendjemand,
auf der Suche nach irgendwas ist ich habe den Eindruck hier ist es alles extreme eingespielt also was wie funktioniert die Besucher von.
Veranstaltungen lesereihen und eben solchen Veranstaltungen wie heute oder Werkschutz ist unglaublich rhodiniertes Publikum alle ziemlich,
abgebrüht so ist alles das alles sein da ist nichts Neues,
und Emma hat den Eindruck dass die gehen damit sehr gesetzt um in irgendeiner Form wenn überhaupt mir schleicht sich so ein bisschen denn der Eindruck ein,
als als käme die Sorge auf dass man nicht genau weiß ob das.
In 5 Jahren noch überhaupt eine Rolle spielt dieses New York und so ein bisschen diese Stimmung verbreitet sich schon auch.
Und es ist hochinteressantes zu beobachten ich würde mir so oft wünschen dass ich eine Pause Taste.
Einfach nur um mal eine Stunde nachzudenken ohne dass das diese verdammte Stadt weitergeht.
Was hier wieder irgendwas passiert von Workshop zu,
zur Abendveranstaltung zu was ich und irgendwann zwischendurch muss man mal wenigstens kurz dran gedacht haben dass man auch noch was essen muss sonst,
er fällt ganz aus also wie auch immer es ist.
Gestern mich noch gesagt es kann vielleicht sein dass ich jetzt einfach mal auf Sonntag Pause braucht von alle möglichen damit ich nur mal ein bisschen sortieren kann.
Wie das eigentlich ablaufen kann hier sprechen das Denken und zu schreiben und.
Darüber meine Gedanken zu machen was das heißt dort hier zu sein an diesem Ort und so weiter.
Mal schauen vielleicht habe ich dafür morgen zeit ich muss einige Sachen fertig schreiben.
Vielleicht klappt es morgen nicht sein letzter Samstag oder so aber das werde ich morgen sehen die Notizen heute sind echt auch der Müdigkeit geschult nur.
Nur kurze Kurznotizen von denen.
RVD nicht sie einfach zumindest jemand kurz festhalten oder.
Diesem Sinne will ich sagen belasse ich damit für heute und.
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