Podlog #319 2017-11-15

15. November 2017, die 319. Folge. Anschlussfragen zu disziplinären Grenzen experimenteller Kulturwissenschaft… nur erste Gedanken, die sich in den konkreten Kontexten entwickeln müssen, nie auf Ruhe hoffen können, ja sogar einer solchen Ruhe widersprechen könnten…

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15. November 2017 die 319 Folge von Podlog.
Andy Überlegung der letzten Tage anschließend und an Lektüre anschließen von Armen Avanessian Überschrift in der ich,
heute auch heute noch weiter gelesen habe und so,
ein paar Fragen das in Verbindung setzen mit Stephan Porombka Beschreibung eines eines dieser experimentellen Kulturwissenschaften Überlegungen zu dem.
Erfahrungsbegriff von Jens Schlieter die ich neulich diskutiert hatte und all den Überlegungen.
Zum sprechenden denken und zum Schreiben und zu einer solchen Beobachtung mit,
Beobachtbarkeit der Darstellung Fragen also das mit russischen par excellence eigentlich eher in einer solchen Reflexion der methodologischen Reflexion dieses Schreiben sprechen denken sind sofort wenn man das so zusammen nimmt in diese Richtung weiter denken dann kann man sich ja schon auch möglicherweise für so die ein oder andere der Kulturwissenschaften im Plural als integral der Geisteswissenschaften im,
sagen in ihrem neuen oder um Verständnis in ihrer neuen oder in ihrer sein in ihrer in ihrem,
in ihrer Überschrift also in ihrem Überschreibung versucht des Geistes durch Kultur und ist in in diesem Wandel der Reflexion einige dieser Disziplin da kann man sich vielleicht schon sehr konkret vorstellen oder,
möglicherweise eben was es heißen kann eine experimentelle kulturwissenschaftliche.
Methode zu entwickeln oder als Anwendung zu bringen also in der Lehre Tour Wissenschaft war das Sagen Teil dessen was auch an diesem booksprint statt,
Fantasie dieses mitzudenken und dabei zu schreiben dieses einfach einmal schreiben oder in der Soziologie lassen sich experimentelle Ansätze sicherlich auch finden als ich meinen Goffman krisenexperimente wäre ein Fall von einem solchen auch eingreifenden interventionistischen Versuch Gegenwart zu beobachten aber auch andere Formen der Reflexion sind denkbar da kann ich vielleicht gleich.
Noch mal was dazu sagen und so in der Ethnologie ist ein solche teilnehmende Beobachtung sowieso immer schon eine Form von Gegenwart Beobachtung also,
immer eine Form von auch sein den eigenen Beobachter mit in Rechnung stellen in Biel wie so oft,
mag das auch wenn es dann vielleicht auch eine sehr sehr konventionelle Form dieser Feldforschung in der Ethnologie gibt,
und eine ganz bestimmte Form der Ethnographie also des Schreibens in der Ethnologie die dann auch wieder neue konventionelle Formen hervorbringt auch des Textes also diese experimentellen den experimentellen Charakter vielleicht überbestimmte Konvention auch wieder auszuschalten sucht aber dann doch eben in,
in vielerlei Hinsicht auch da vielleicht mal wieder ja.
Also vielleicht nicht wenn wenn ich Richtung geben aber zumindest irgendwie zumindest irgendwie.
Auch in diese Richtung arbeiten oder denkt nur wenn man kann da das kann man sich zumindest noch vorstellen aber was ich mich gefragt habe ist es gibt eben Fächer bei denen und.
An einem in einem solchen bin ich jetzt auch wieder sagen institutionell angesiedelt also es gibt Nebenfächer bei denen stößt man dann schon sehr schnell auf sehr strenge disziplinäre Grenzen was,
die Möglichkeit einer experimentellen Kulturwissenschaft angeht also wenn ich mir vorstelle in der Religionswissenschaft würde man vorschlagen eine experimentelle kulturwissenschaftliche,
Herangehensweise zu wählen oder diese sei in irgendeiner Form für die Religionswissenschaft nützlich zu machen oder so hätte dann,
dann sehe ich jetzt praktisch nur skeptische Blicke die die kaum einen Zugang dafür eigentlich erkennen könnt,
würde ich meinen also die Religionswissenschaft ist eben auch ein,
Disziplin er ein Versuch sich abzugrenzen in diesem diesen Wissenschaftsbegriff über einen sehr konventionelles historische sozialwissenschaftliches oder auf jeden Fall empirisches und dann ganz sicher nicht ein auch noch den Beobachter als Risikofaktor niemals ausschalten können das experimentelles zu,
ein echter mentalen Zugang auch noch am Ende diese Wissenschaftlichkeit in irgendeiner Form wieder zu gefährden also wenn man hier für ein Argument machen wollte dann hat man glaube ich ganz schlechte Aussichten und,
und an der Stelle fragt sich dann,
außer Frage ich mich dann was das bedeutet für solchen solchen experimentellen Zugang oder ein experimentelles Verständnis experimentele Kulturwissenschaft was auch die Möglichkeiten die Bedeutung für das weitere Arbeiten auch bedeutet ob man sein an solchen Fällen.
Aber was ist eben trotzdem heißen kann also eine solche eingreifende,
in ein Eingreifen des schreiben eine ein gegenwarts Beobachten des schreiben und denken einsprechen ein auch mit mit einem Gegenstand seinen Gegenständen zu zeigen ins Gespräch kommen das ja das.
Religionswissenschaft will das sofort einen ganz bestimmten Geschmack von einem bekommen einen ganz bestimmten Geschmack von,
Song von von Problemen Konstellation und und Themen und die jetzt dann auftauchen würden oder vor den vor dem Hintergrund man das jetzt diskutieren wollte würde man einen solchen Vorschlag machen und und das wird sofort,
und man wird was dieses experimentelle angeht ein solch ein Begriff ein solches ein,
ein eine solche Poetik wie sie Avanessian vorschlägt oder eben ein experimentelles wie es bronca vorschlägt oder ein sprechendes Schreiben das Denken wie ich mir das sagen im Anschluss an die beiden und andere hier versuche ich zurück zu entwickeln ist eine,
das wird es sofort verloren gehen weil es weil es gibt in dem Moment in dem man das vorschlägt gibt das in die,
in die traditionellen Problemlagen und und Indikation allen Begriffe anhand derer die die Konfliktlinien ausgehandelt werden und.
Und ich frage mich wie könnte man das verhindern bzw zeigt dass etwas an also zeigt das Probleme des Denkens.
In Institutionen in einer Form die dem der Reflexion über experimentele Kulturwissenschaft selbst als ohne diesen Bezug zu einem anderen in einer solchen Form gar nicht,
möglich wäre zu denken ja also wie sieht das mit dieser Beobachtung einer solchen,
möglicherweise eben Trends den Grenzen einer solchen experimentele Kulturwissenschaft eigentlich aus.
Warum ich mich das frag ist unter anderem weil man sich ja dann irgendwann diesen Mann muss ich.
Irgendwann diesen disziplinären Zuordnungen auch in einer Form stellen die die sozusagen in einem,
vielleicht sogar nur die Bahn Widerspruch zu einem solchen transdisziplinär entwickelten Zugang,
experimentele Kulturwissenschaft steht aber um.
Umsatz eine solche Widersprüche oder Widerständigkeit and auch des disziplinären in all seinen Gegenständen und in all seinen eigenen Perspektiven mit denken zu können oder zu Erfahrung und zu Darstellung bringen zu können also auch,
selbst für sich begrifflich nutzen zu können also um etwas um etwas in dieser Richtung auch zu verhandeln ja.
In einer solchen Hinsichten bräuchte es vermutlich diese dieses als Prüfstein vielleicht.
Ich kann das jetzt die nächsten Tage wohl kaum,
weiterentwickeln oder weiter mich mit diesen Fragen beschäftigen mit der morgen geht die Lange Nacht der Philosophie in Zürich los und wir sind dann vier Tage lang beschäftigt in Zürich mit allerlei Veranstaltung also.
Das wird schon wieder raus es wird auch schon wieder raus aus so anderen Arbeitskontext and auch an seinen Arbeiten an der Uni und in dem Büro unser.
Halt diese diese flüchtigen Gelegenheiten einer Beobachtung und sie erfordern immer wieder dieses schnelle dieses schnelle notieren und auch dieses,
sonst geht das verloren aber nicht nur einfach als verloren im Sinne von es ist aufbewahrt hier drin sondern es ist darüber zu sprechen in einer Form des Bernd sollen auch dieses,
im Gespräch bleiben mit diesen Ideen also nicht nur ich mit mir sondern auch,
ich mit diesen Ideen und Überlegungen sie immer wieder anzusprechen und immer wieder zu nennen,
bestellst du auch manchmal nur ganz viele Verschiebung von Bezügen da und ich glaube dieser Bezug hin auf disziplinäre Grenzen oder auf Widerständigkeit and die man mit solchen entwickelt,
Kannst disziplinären,
ansetzen möglicherweise bekommen kann diese Perspektive noch mal in den Blick zu nehmen ist eine solche kleine Verschiebung so eine ganz eine die sich dann,
in Gegenständen hat sich hier Konfrontation mit solchen Fächern und wie man sie auf Tagungen oder in Sitzungen in Institut.
Oder in Workshops oder in bestimmten fachlichen disziplinären bestimmten der zusammenhängen eben dann ganz konkret findet in solchen einzelnen Diskussionen dann zeigen aber auch in diesem,
Diskussionen zeigen müssen und an diesen Diskussionen muss dann entwickelt werden wie darauf dann zu reagieren wie damit umzugehen ist also was das auch bedeutet für einen experimentell kulturwissenschaftliches arbeiten dafür ein Schreiben für ein Sprechen und Denken und so und dann wieder,
und all das muss entwickelt werden in einer Flüchtigkeit die,
Design im Alltag erzwungen durch die Vielzahl der kontextuelle dieser Veranstaltung und Ereignisse die Dänen ständig Rechnung zu tragen ist und den denen man folgt oder zu denen man reist oder die man vorbereitet oder an denen man Teile nimmt die man mit gestaltet an all diesen also in diesem Kontext muss das entwickelt werden und man,
medinside,
man hat nie die Zeit dass in einer Ruhe zu entwickeln aber auch das gehört vermutlich selbst zu diesem zu dieser ganz spezifischen Form des experimentellen arbeiten also eines das immer schon in Kontexten stattfindet entwickelt werden muss überhaupt erst daraus heraus entwickelt werden muss ohne sich jemals daraus heraus befreien zu können sich also,
in diesen Kontexten selbst.
Zu entwickeln und in Gießen dann sich zu bewähren und in diesen dann auch zu irgendwelchen zu irgendwelchen Ergebnissen zu führen oder nicht Ergebnissen zumindest zu alt zu Prozessen zu zu zu Schlaufen zu ist Eichen Verstrebung Verwirrung selbst zu zu einer.
Arbeitspraxis führen kann die sich dann als solches versteht vielleicht sogar selbst ihr eigenes Produkt ist wenn das wenn darüber hinaus schon kannst oder.
Etwas in der Art ich bin,
noch nicht schlüssig aber wie gesagt das muss sich bewähren und morgen und die nächsten Tage wird sich das hoffentlich zumindest wenn nicht bewähren dann doch irgendwie prüfen zeigen ja als Herausforderung sich stellen im an den an den Veranstaltung die jetzt in Zürich stattfinden Lange Nacht der Philosophie oder Tweed ab ZRH glaube ich ist der Hashtag also ein solches,
ein solches Sammelsurium an Beiträgen von Teil gebenden die sich dort zusammenfinden das wird auf jeden Fall entspannen und vermutlich einen ein riesen Chaos oder eine totale Überforderung wer weiß ich bin noch nicht sicher aber.
In diesem von Texten wird sich das in den nächsten Tagen entwickeln und zeigen und in diesem Sinne dann bis morgen.

One thought on “Podlog #319 2017-11-15”

  1. Lieber Moritz Klenk,
    für den Zettelkasten: Nach 1945 entwickelte Kurt Lewin ein Konzept für „Aktionsforschung“ das man sich gelegentlich noch mal anschauen könnte:
    http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1540-4560.1946.tb02295.x/abstract
    Allerdings hat hier die Eigenart des experimentellen Forschungshandelns nicht zu einer neuen Schreibweise geführt. Es ist ja auch schwierig Geschehen und Berichten zu fusionieren, wie dies vielleicht in seltenen Fällen Live-Reporter leisten könnten.

    Schöne Stunden bei den Züricher Philosophen-Nächten.

    Herzlich
    we

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