Podlog #238 2017-08-26

26. August 2017, die 238. Folge. Notizen zu Lautverschiebungen, Dialekten, Sprache, Hören und Sprechen, Differenzerzeugung im Sprechen… und Aare, Ströme und Treibenlassen.

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26. August 2017 die 238 Folge von Podlog.
Mein ankommen hier in Bern ist was jeden meiner Tage hier.
Voll und ganz bestimmt ich habe selten so will ich sagen so.
Intensiv irgendwie erleben können was es heißt in ein neues Land zu ziehen wie hier selbst.
Zumindest in meiner Erinnerung als ich damals nach Edinburgh gezogen bin um für mein Master zu studieren war es einfach was anderes.
Das war irgendwie viel ich weiß gar nicht wie ich sagen würde oder wie man sagen könnte zwar viele.
Unauffälliger.
Ich kann man das an die WG die in der Stadt gewohnt hatte war eine ganz andere ein ganz an der Wohnsituation erstmal so eine reine Zweck-WG bevor es sich dann.
Zumindest in Teilen etwas anders entwickelt hat.
Und das ist hier völlig anders und nicht nur das sondern auch.
Auch und vor allem würde ich sagen die Sprache.
Ich frage mich die ganze Zeit ob mir das auffällt weil ich sagen mit Sprache arbeite bzw über Sprache nachdenken und.
Medientheoretische Arbeit und schreib und darüber auch in den letzten Monaten.
MPEG4 nachgedacht habe über sprechen und sprechen das Denken und wieder sprechen mit,
denken und arbeiten und leben eigentlich so in so einer ganz eng Verflochtenheit zusammenhängt in Sollenau wechselseitigen Vermittlung.
Aber mein Eindruck ist dass das dass es den Tag und dieses Leben.
Noch intensiver bestimmt vielleicht auch nur weil es eben keine ganze andere Sprache ist sondern nur so eine Dialekt Verschiebung wobei nur möchtest du überhaupt nicht.
Vielerlei Hinsicht dass es wirklich deutlich anders.
Selbst noch anders als wir das irgendwie schon aus dem Englischunterricht oder so vertraut gewesen Englisch.
Bis auf eine Sprache von der man eigentlich nicht erwartet dass man sie lernt also um einen herum erwartet niemand dass man das lernt.
Hochdeutsches eben praktikabel das geht dann wird verstanden und solange man versteht es ist okay.
Und doch mal macht das einfach unheimlich viel aus.
Sie nehmen dann zur subtile Vererbung und kleine Umbauten im Satzbau und einfach auch andere Wörter die die.
So wesentlich den Tag bestimmen können.
Die das Geschehen bestimmen können die Dynamiken in Gesprächen einfach völlig bestimmen.
Und dann hilft es gar nichts wenn niemand von dir erwartet dass man das lernt aber.
Ist viel zu spannend um irgendwie außen vor zu lassen.
Und ich könnte einfach nur stundenlang zuhören einfach weil solche vokalverschiebung und andere Vokabeln andere Rhythmen und Melodien und so einfach.
Die machen aus einem gewöhnlichen Gespräch was auch immer das genau ist ein anderenfalls möglicherweise wenig bemerkenswerten Gespräch vielleicht.
Ein extrem spannendes Hörerlebnis und lehrreich.
Und ich bin immer noch auf der Spur dessen was was eigentlich so an welchen Einfluss das wirklich habt wenn man dann.
Dieser Sprache zuhört.
In einer anderen nehme ich in einem deutschen Hochdeutsch antwortet und dann dieses Gespräch sich so weiter entwickelt und man ab und zu fast unweigerlich besucht.
Divas nachzusprechen die man hört einfach damit man sie besser hört leichter wieder hört und auch,
izombie wie sich das im Mund anfühlt hören und sprechen ist eben nicht ganz entkoppelt.
Wenn man dann konfrontiert ist damit z.b. das Leben keiner denkt dass man jetzt als Deutscher irgendwie versuchen sollte Schweizerdeutsch zu lernen.
Dann ist es trotzdem eben erst im sprechen eigentlich dass ich ein hören überhaupt einstellt.
Dass man das versucht.
Weil andernfalls dieses hören immer fremd bleibt.
So wirklich in so unterschiedlichen Sprachen miteinander zu sprechen hat immer zumindest den Eindruck von seiner Karriere.
Und diesen Dynamik irgendwie nachzugehen oder nach zu hören und nach zu sprechen.
Der frage ich mich was was das auch so für theoretische Implikationen hat.
Also für das Sprechen von Begriffen das Sprechen von theoretischen Sätzen die man liest.
Bei manchen texten spürt man direkt beim Lesen nimmt man beim Lesen war hört förmlich.
Für mich hört.
Wie wichtig das ist diesen Satz diesen Text diese Wörter diese Begriffe zu sprechen und erst dem Sprechen stellt sich die notwendige Verschiebung.
Dieser Begriffe ein die diesen Begriff ausmachen.
Also Begriffe die nicht einfach definiert werden begrenzt werden.
Nominalistisch bestimmt sondern Begriffe die an deren eigene Bewegung eben in dieser Verschiebung.
Zu finden und zu suchen ist also ihm sprechen.
Diese Vermittlung Situation des Sprechens ist eine die aus der.
Der Bewegung des Begriffes nicht raus gerechnet werden kann dafür ist es nicht immer wichtig dass wir uns tatsächlich laut ausspricht statt zu schreiben beispielsweise würde ich mein.
Aber im Sprechen selber im.
Im sprechen selber ist diese Distanz zum Hören dieser Schritt der immer in irgendeiner Form.
Wie eine Art Sprung ist eigentlich vom Sprechen zum hören.
In der Wahrnehmung eigentlich etwas was nur in so einer technisch vermittelten Situation wie jetzt einem solchen Aufnahme einer solchen Aufnahme Situation anders.
Damit ich werden kann nämlich beim Sprechen hören sich selbst hören in der Form etwas was man ausblenden kann wenn man spricht und anders hört sowieso.
Also dieser Sprung wird noch mal vielleicht.
Nur scheinbar natürlich überbrückt in dieser technisch vermittelt Nahaufnahme Situation eigentlich sogar genauer Freund hier irgendwie hervorgehoben.
Dass dieses sprechen und hören zugleich.
Noch mal verdichtet was an sonst immer als Sprung als Distanz als Differenz in diesem sprechen selbst auftaucht.
Mein Eindruck ist eben mit zwischen Verschiebung.
Im Dialekt konfrontiert wird noch mal klar wie wichtig.
Sprechen fürs hören ist und umgekehrt.
Und eben die Frage was das für für einen denken eigentlich.
Bedeutet und damit meine ich natürlich nicht einen irgendwie Euro Kognitionswissenschaft Licht gedachtes denken oder so.
Vielleicht sind auch erst in Übersetzungen solche Sprachen Gesprächs Verhältnisse.
So deutlich dass man.
Dass man auch dem neuen im Gespräch noch mal auf die Spur kommt also wie entsteht neues im Gespräch.
Wie entstehen eigentlich solche Bedeutung die dann den Inhalt des Gesprächs ausmachen oder eben.
Mein gesprächsdynamik nennt oder so und was damit eigentlich völlig unterbelichtet bleibt.
Konstruktives in erzeugende im Gespräch selbst ist in den Übersetzungsverhältnisse vielleicht sogar besonders eben bei Dialekt.
Ständig gehindert wird daran eins zu eins Übersetzungen zu versuchen dazu ist es zu ähnlich die Differenz fällt sofort auf.
Nicht wie bei einer Fremdsprache wo man noch das Eine Wort in das andere übersetzen kann und manchmal auch Wörter stößt und Ausdrücke die wohl irgendwelche.
Jo mit der anderen Sprache betreffen und die so in der eigenen nicht gibt oder in der fremden neue gibt oder etwas was in der fremden Sprache auszudrücken ist in der Form in Deersheim im in der eigenen Muttersprache nicht,
möglich war in der Salzau im besonderen Reiz oder im besonderen Einblick bietet davon.
Unterschiedliches diese diese Differenz im Dialekt als eine die so ähnlich ist.
Und zugleich aber mit so viel anderen Leben angefühlt.
Dass sie ständig diese Differenz hervorhebt die im Gespräch mag dich gar nicht.
Ich kann ich ja auszublenden es.
Die nicht raus gerechnet werden kann die für das Gespräch selbst wesentliches.
Also für jedes Gespräch nicht nur für diese Besprechung für jedes Gespräch ist möglicherweise diese Differenz zwischen sprechen und hören hören und sprechen.
Im Wechsel im indischer wechselseitigen Vermittlung zentral.
Das sind nur so flüchtige Beobachtung.
Einfach beim hören beim Hören und Sprechen und diese diese Beobachtung auch das dass man unweigerlich versucht mit zu sprechen.
Die Worte im eigenen Wunsch zu formulieren aber man kann also scheitert man natürlich wenn man es nicht wirklich ausspricht.
Ich hoffe ich kann in den nächsten Wochen darüber noch einfach mehr also nicht darüber nur sondern einfach auch anhand von Texten möglicherweise einfach weiter denken.
Entdeckten.
Den ich noch keine Ahnung habe welche was ich mir gerne noch mal anziehen würde es zum einen dieser sprachkritische also dieses das Sprechen der Stimme kritischen Überlegung Derridas.
Die Frage auch seine Kritik zu Fuß an das Rausziehen noch mal.
Die Stimme und das Phänomen z.b. oder dieser Kritik das vorher Zentrismus der Stimme.
Wer weiß vielleicht.
Das noch mal ein gutes Gegengewichte eigentlich so zumindest die Hoffnung und dann natürlich halt die metaphorischen Texte die ich nächsten Wochen lesen muss mein Vertrag.
Und auf dich mich jetzt schon voll als Notiz am Rand.
Ich habe den Eindruck heute kann ich sagen bin ich eigentlich erst in Werne angekommen.
Weil ich in der Aare war und wie man weiß wenn man hier wahr oder davon gehört hat es ist zentral.
Fürs Leben in Bern im Sommer muss in der ARGE ist sein und sich vom Fluss treiben lassen.
Schon gar nicht so.
Unterschätzenden Geschwindigkeit von dem einen Einstieg zum anderen Ausstieg zu treiben und den letzten Aufstieg möglichst nicht verpassen dann.
Dann wirds gefährlich und wieder zu laufen.
Und mir kam einige einige Stellen bei Blumenberg.
In den Sinn der behauptet es sei ganz schlimm das man nicht zweimal in denselben Fluss steigen kann weil zu viel Wasser eben runter fließt.
Wenn man egal in welchem Fluss man man steigt man immer an selbe Ufer zurück.
Ist immer dasselbe Oper von dem also die Ufer bleiben dieselben so ganz überzeugt mich das überhaupt nicht.
Vom Strom erfasst mit dem Strom schwimmen.
Habe ich ja schon mal einen Text von Blumenberg lesen.
Tauchten auf also unweigerlich wenn man in diesem Strom ist.
Und wenn man mal über die eigene Begeisterung dafür kurz den Weg schon.
Wird sich einfach nur ein schöner Sommertag mach sondern man noch Zeit hat darüber nachzudenken.
Was sollte man nicht übertreiben wahrscheinlich habe ich heute auch nicht so mit den kurzen überlegen schließlich die Notizen für heute.
Und freue mich auf morgen wenn ich nach Luzern fahrezu Freunden.
Und in diesem Sinne dann bis morgen.

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